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				Chaos
				Night, Köln, 19.11.2010 
				 
				 
				In
				Kooperation mit 
				 
				 
				 
								 
				 
				 
				Der
				"Chaos Night"-Trailer wird eingespielt mit der Musik
				„Masquerading of the Wicked“ von Edge of Thorns. Ein
				Schwenk geht durch das Innere der Halle. Die Fans werden
				eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder
				auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln
				im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe geht vor dem Titantron hoch.
				Nun schaltet die Kamera zu Sven und Pete, welche am
				Kommentatorenpult sitzen. 
				 
				 
				Pete:
				Hallo liebe GFCW’ler. Herzlich Willkommen zu letzten Chaos
				Night-Show vor dem PPV. 
				Sven:
				Hallo GFCW-Fans. Heute vor einer Woche war hier die WWE in der
				Arena und heute sind wir da. Aber schauen wir uns gleich einmal
				die Card für heute abend an: 
				 
				 
				Single
				Match: 
				Toshihiro
				Hanaka vs. Skillet 
				Referee:
				John Warden 
				 
				 
				Pete:
				Toshihiro Hanaka darf gegen Skillet antreten. Ihre Partner
				kämpfen heute auch noch. 
				 
				 
				Tag
				Team-Match: 
				IronBreads
				vs. NMO 
				Referee:
				Peter Cleven 
				 
				 
				Sven:
				IronBreads kämpfen heute gegen NMO. Ob sich die Neulinge
				durchsetzen können? 
				 
				 
				Single
				Match um einen Titleshot um den GFCW Tag Team-Titel: 
				Emilio
				Fernandez vs. Chris Stryker 
				Referee:
				Howard Eagle 
				 
				 
				Pete: Nun
				kommt das von mir angesprochene Match. Emilio und Stryker haben
				ebenfalls ein Kampf heute abend. Wenn Stryker gewinnt, gibt es
				einen Titleshot um die GFCW Tag Team-Titel. 
				 
				 
				Main
				Event: 
				Non
				Title-Single Match: 
				Pavus
				Maximus vs. Brainpain 
				Referee:
				Phönix 
				 
				 
				Sven: Unser
				Main Event bestreiten Brainpain und der Rückkehrer Pavus
				Maximus. 
				Pete:
				Nun aber geht die Show los mit der ersten Sequenz. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Gleich zu Beginn der Show wird die
				Halle in einen sanften Blauton getaucht und die Anfangstakte von
				„Nordische Götter“ ertönen aus den Boxen.
				Die Crowd hat ihre Einstellung zum Hamburger Jung, Pavus Maximus
				anscheinend überdacht, denn es sind größtenteils
				Jubelbekundungen zu vernehmen. Warum sollten die Fans auch in der
				Vergangenheit leben, denn das was zählt ist das Hier und
				Jetzt. Und genau in diesem Hier und Jetzt betritt der Hamburger
				die Stage, streckt die Faust in die Höhe und scheint es
				regelrecht zu genießen, dass ihm hier die Zuneigung der
				Crowd entgegenschlägt. 
				 
				Ohne großartig zu posieren
				setzt sich der Hamburger auch gleich in Bewegung, klatscht mit
				seinen Fans ab und entert schlussendlich das Seilgeviert, in dem
				er sich seit der letzten Chaos Night Ausgabe wieder zu Hause
				nennen darf. 
				 
				Nachdem er in den Ringecken seine
				üblichen Taunts gezeigt hat und dafür von den Fans
				gefeiert wird, lässt er sich ein Mikro reichen und sein
				Theme verstummt, ebenso wie das blaue Licht der normalen
				Hallenbeleuchtung weicht. 
				 
				 
				Pavus lässt seinen Blick durch
				die Zuschauerreihen wandern, nickt zufrieden und erhebt
				schließlich das Wort. 
				 
				 
				Pavus: Danke
				für den Empfang, das tut wirklich mehr als nur gut. 
				 
				 
				 
				Ein nachdenklicher Gesichtsausdruck
				unterbricht die eben noch bestehende Freude. 
				 
				 
				Pavus: Was
				allerdings weniger gut tu, ist die Tatsache, dass sich bis jetzt
				niemand bei mir gemeldet hat, niemand ist auf meine offene
				Herausforderung eingegangen, niemand hat sich getraut mir
				gegenüberzutreten. 
				 
				 
				Die Crowd äußert ihren
				Unmut über diese Tatsache mit lauten Pfiffen. 
				 
				 
				Pavus:
				Deshalb war ich bei Dynamite und habe nach einem Match gefragt,
				wenn schon von sich aus niemand zu mir kommt. Und Dynamite hat
				mir einen Gegner vorgeschlagen, von dem ich ziemlich begeistert
				bin, denn es gibt da noch eine offene Rechnung. 
				 
				 
				Doch plötzlich wird das Licht
				gedimmt und „End Of All Hope“ tönt aus den
				Lautsprechern der Arena. Der Behüter von Kultur schreitet
				durch die Wand aus goldenem Rauch und bleibt erst einmal auf der
				Stage stehen, mustert den ehemaligen German Pain Champion erst
				mal. Grinsend reibt er sich das Kinn und hebt dann das Mikro an. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Pavus Maximus...“ 
				 
				 
				Brainpain macht sich langsam und
				gemütlich auf den Weg zum Ring. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Pavus Maximus... Als derzeit höchster Champion dieser
				Promotion sehe ich es als meine Pflicht an, dich hier nun
				persönlich zu begrüßen. Aber eines, lieber
				Pavus... Maximus... kann ich dir direkt vorneweg sagen: Nach
				deiner unrühmlichen Aktion gegen J.T.K. hast du dir hier
				nicht sehr viele Freunde gemacht. Die meisten sagen, dass dies
				eine sehr dumme Entscheidung war. Und soll ich dir was sagen,
				Pavus Maximus? Umso beeindruckender ist es für mich, dass du
				direkt da weiter machst, wo du aufhörtest...“ 
				 
				 
				Mittlerweile steht Brainpain vor
				dem Ring und ist dort stehen geblieben. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Erneut triffst du nämlich eine dumme Entscheidung. Du
				willst dieses Match heute wirklich, das willst du doch, oder? Ich
				verstehe ja gut, dass du nach deinem Comeback eine Aktion
				brauchst, mit der du wieder voll in die Liga einschlägst und
				einen Sieg gegen ein Top-Star wäre zweifelsohne ein
				Comeback, wie man es sich erwünscht. Doch du solltest
				beachten, dass du mir nicht gewachsen bist, Pavus! Das letzte
				Match zwischen uns konnte ich für mich entscheiden,
				erinnerst du dich? Ich sage dir ganz ehrlich... Vielleicht
				hättest du dir einen anderen Gegner aussuchen sollen. Weißt
				du, ich bewundere deinen Ehrgeiz mich zu schlagen, doch
				vielleicht hast du dir damit zu viel aufgebürdet...“ 
				 
				 
				Der Hamburger hört seinen
				Gegenüber aufmerksam zu, doch keinerlei Reue aufgrund der
				Attacke auf J.T.K., keinerlei Angst vor seinem heutigen Gegner,
				sogar den Respekt vor Brainpain lässt der eiskalte Blick
				vermissen. Lediglich die ausgestreckte linke Hand mit zwei fast
				winkenden Fingern fordert Brainpain auf ins Seilgeviert hinein zu
				kommen. 
				 
				 
				Pavus: Wenn
				du hier schon eine Ansage nach der anderen machen willst, komm
				wenigstens zu mir in den Ring. Oder ist dir der
				Sicherheitsabstand lieber? 
				 
				 
				Gestochen scharf die Worte, genau
				wie der Blick – dazu ein Raunen durch die Crowd obgleich
				dieser nahezu Respektlosigkeit vor dem IC-Champion. Doch dieser
				antwortet nicht mit Worten, sondern wie aufgefordert betritt er
				den Ring und positioniert sich direkt vor dem Hamburger. 
				 
				 
				Pavus: Du
				meinst also ich hätte dumme Entscheidungen geroffen…
				J.T.K. hatte es nicht besser verdient und du als amtierender
				Champion kannst erahnen wie man sich fühlt, wenn man um
				seinen Titel betrogen wird. Das war keine dumme Entscheidung,
				sondern lediglich die Konsequenz mit der der Priester leben
				musste. Genau wie ich damit leben muss, dass Lex Streetman mit
				dem GP Titel durch den Backstagebereich tigert und sich auch noch
				einbildet er hätte ihn auf ehrliche Art und Weise errungen. 
				 
				 
				In bester Wickie-Manier reibt Pavus
				sich nun an der Nase und tut dabei so als würde er
				angestrengt nachdenken. Fingerschnipp, starrer Blick zu Brainpain
				und eine feste Stimme, die die nun folgenden Worte untermauern. 
				 
				 
				Pavus: Ja…
				ich will dieses Match. Ich will dieses Match heute… gegen
				dich. Zu viel aufgebürdet habe ich mir damit sicherlich
				nicht, denn was kann es schöneres geben, als sein erstes
				Match nach einer Zwangspause gegen einen amtierenden Champion zu
				bestreiten… 
				 
				 
				Das Mikro wird kurz gesenkt, genau
				wie der Blick nur um beides sofort wieder in die Höhe,
				besser gesagt auf Brainpain zu fixieren. 
				 
				 
				Pavus: …
				und ihn zu besiegen. 
				 
				 
				Nach der fast schon obligatorischen
				Künstlerpause führt der Hamburger seine Worte weiter
				aus. 
				 
				 
				Pavus: Ich
				hätte bei Dynamite nach jedem beliebigen Gegner fragen
				können. Ohne Probleme hätte ich heute einen Nightmare
				squashen, einen Hai ans Trockene bringen oder einem schwulen Hahn
				das Federkleid abziehen können… aber ich will dich. 
				Unser letztes
				Match geht mir nicht mehr recht aus dem Kopf, denn das war der
				Augenblick wo es für mich bergab ging. Es war der Anfang
				meines kurzzeitigen Untergangs und meiner Auszeit. So hat es
				angefangen, so wird es beendet werden. 
				 
				 
				 
				Der Hamburger dreht eine kurze
				Runde um Brainpain und durchbohrt diesen fast mit seinen Blicken,
				während er unbeirrt weiterredet. 
				 
				 
				Pavus:
				Brainpain… der amtierende Intercontinental Champion –
				was für ein Bild von einem Mann, was für ein
				hervorragender Champion. Fragt sich nur wie lange noch. Du hast
				vor gar nicht allzu langer Zeit meinen Untergang eingeläutet…
				aber man trifft sich bekanntlich immer zwei mal im Leben. 
				 
				 
				Der Hüne ist wieder vor
				Brainpain angekommen, stellt sich mit sehr knappem Abstand vor
				ihn und blickt ihm direkt in die Augen. 
				 
				 
				Pavus: Heute
				ist es an der Zeit, dass ich eine Epoche in deiner Karriere
				einläute, die dir nicht gefallen wird. 
				 
				 
				Das Grinsen ist Brainpain
				vergangen, sein Blick, scharf auf den Hünen gerichtet, ist
				nachdenklich, aber optimistisch zugleich. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Dir gebührt mein Respekt, dessen kannst du dir sicher
				sein, Pavus. Und weißt du was? Ich mag dich vielleicht
				sogar. Du bist eine Erscheinung, die in fast jedem Ehrfurcht
				hervorruft. Dass ich deinen Untergang einleitete, ist wahrlich
				kein Beinbruch. Gegen mich zu siegen ist nun mein keine
				Leichtigkeit. Ich habe immer ein Ass im Ärmel, ein
				Notfallplan steht für beinahe jede Situation bereit. Aber,
				wie du weißt, bin ich ein Mann von Ehre und ich ehrlich.
				Mein Sieg damals gegen dich war knapp und ich musste den ein oder
				anderen Notfallplan aus der Tasche ziehen.“ 
				 
				 
				Der Champion blickt geradewegs in
				Pavus' eisigen Augen und versucht seinen Blick zu durchdringen. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Ich weiß, dass auch dieses Match ein sehr hartes
				gegen mich wird. Wir sind beide nicht dumm und auch keine
				Newcomer mehr. Wir beide wissen, dass wir uns eine Schlacht von
				Kampf liefern werden uns dass wir uns keine Nachlässigkeit
				leisten dürfen.“ 
				 
				 
				Brainpain geht ein paar Schritte um
				den Hamburger rum. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Du willst, dass sich der Kreis schließt... und dir
				selbst beweisen, dass du es noch drauf hast... Für dieses
				Unterfangen wünsche ich dir sogar Glück. Doch wenn es
				gegen mich geht, wenn die Ringglocke ertönt...“ 
				 
				 
				Nun steht Brainpain wieder direkt
				vor Pavus, Gesicht an Gesicht. 
				 
				 
				Brainpain
				(flüstert): „Gibt es kein zurück für
				dich...“ 
				 
				 
				Für einen kurzen Moment
				verharren beide in dieser Stellung, nichts kann den Blick der
				beiden trennen, die Luft um die Beiden herum wirkt wie
				elektrisch. Doch dann geht Brainpain wieder einen Schritt zurück
				und löst den Blick. 
				 
				 
				Brainpain
				(laut): „Mit mir treibt man keine Spielchen!“ 
				 
				 
				Er scheint beinahe die Contenance
				zu verlieren, fängt sich aber schnell wieder und wirkt
				wieder sachlich und ruhig. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Du willst ein Zeichen setzen mit dem Sieg über mich,
				doch dieses Gedankenspiel wird nichts weiter bleiben, als was es
				ist. Ein Gedankenspiel...“ 
				 
				 
				Dem Hamburger entlockt es bei
				dieser Aussage ein sanftes Schmunzeln. Ein wahrlich herrliches
				Bild, wie der 2-Meter-Mann mit einem bezaubernden Lächeln
				dasteht – man möchte ihn einfach in den Arm nehmen und
				mit nach Hause zum kuscheln nehmen. Doch daraus wird wohl vorerst
				nichts, denn das Lächeln weicht den sich nun bewegenden
				Lippen. 
				 
				 
				Pavus:
				Gedankenspiel, ja du hast Recht… ich spiele viel mit
				meinen Gedanken, versinke sogar oft regelrecht in ihnen. Anfang
				des Jahres habe ich mit dem Gedanken gespielt ins professionelle
				Wrestlinggeschehen einzugreifen. Aus dem Gedanken wurde eine Tat
				und das Spiel wurde Wahrheit. Dann spielte ich mit dem Gedanken
				denjenigen zu finden, der sich an meinem Eigentum vergriffen hat.
				Ich habe diesen Gedanken in soweit ausgeführt, dass ich
				Danny Rickson gefunden und schlussendlich besiegt habe. Nicht nur
				besiegt – ich wurde der neue German Pain Champion. 
				 
				 
				Ein zufriedenes Nicken bejaht dem
				Hamburger selber seine Aussage. 
				 
				 
				Pavus: Ich
				wollte im Konzert der großen mitspielen, mich mit den
				besten messen und um das höchste Gold in dieser Liga
				antreten – und ich habe es nicht beim Gedankenspiel
				gelassen, sondern es in die Tat umgesetzt. Das große Gold
				blieb mir verwehrt, also setzte ich mir neue Ziele, meine
				Gedanken haben mich weiter vorangetrieben, haben mit sich selber
				Ping Pong gespielt. Ein Gedanke jagte den anderen und aus ihnen
				entwuchs der Gedanke mit dem ich heute, hier und jetzt vor dir
				stehe. 
				 
				 
				Pavus geht einen Schritt auf
				Brainpain zu, sein Blick streift dabei den IC-Title, jedoch nur
				flüchtig, denn um den Titel geht es ihm wohl nicht. 
				 
				 
				Pavus: Warum
				nicht mit einem Paukenschlag zurückkehren und den IC-Champ
				besiegen? Zuerst nur ein Spiel meiner verworrenen Gedanken. Aber
				wenn du mir aufmerksam zugehört hast, wirst du wissen, dass
				meine Vorhaben auch immer in die Tat umgesetzt wurden. Und genau
				so wird es auch dieses Mal sein. Ich spiele mit dem Gedanken dich
				heute zu besiegen und du weißt, dass ich dazu mehr als nur
				in der Lage bin. 
				 
				 
				Noch einen kleinen Tick näher
				rückt der Hamburger an seinen Gegenüber, Stirn an Stirn
				stehen die beiden Männer nun da. 
				 
				 
				Pavus: Heute
				hilft dir kein Notfallplan. Nicht ein einziger deiner von dir
				entworfenen Ausflüchte aus eventuell eintretenden
				Situationen wird dir etwas bringen. Ich werde dir jedes Mal einen
				Schritt voraus sein und deinen Plan schon bevor du ihn überhaupt
				entfalten kannst, zu Nichte machen. Heute ist der Tag gekommen,
				an dem ich triumphierend über dir stehen werde und damit
				deinen Untergang einläuten werde. 
				 
				 
				Die Art und Weise vom jungen
				Amerikaner scheint sich aufgrund der letzten Worte stark
				verändert haben. Auf seinem Gesicht zeichnet sich ein
				böserer Blick ab, als noch zuvor. Er wirkt auch erheblich
				entschlossener und ernster. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Hast du eigentlich eine Ahnung, was du gerade redest? Hast
				du eigentlich eine Ahnung, was dich erwartet? Du tust so, als ob
				es einfach wäre, mich zu besiegen. Als wäre das nicht
				Dreistigkeit genug, tust du auch noch so, als sei es einfach, mir
				einen Schritt voraus zu sein. Pavus, mein Lieber... Das ist nicht
				der Fall. Viele sind gekommen und haben es versucht, aber viele
				sind gescheitert. Du hast es versucht und du – bist –
				gescheitert! Was macht dich so sicher, Pavus Maximus?“ 
				 
				 
				Die Definition von Perfektion
				drückt seine Stirn fest gegen die, von Pavus, der sich dafür
				sogar ein Stück hinunterbeugt und jeden Blick und jedes Wort
				an sich abprallen lässt. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Du wirst erneut scheitern! Du bist nicht besser, als bei
				unserer letzten Begegnung. Ich bin besser, als je zuvor. Du
				kannst es nicht tun... Ganz sicher kannst du es nicht. Meine
				Gegenwart ist golden, während deine trüb und neblig
				ist. Und es scheint mir fast so, dass dir dieser Nebel die Sicht
				ganz erheblich einschränkt. Ich habe versucht, es dir auf
				die nette Art und Weise zu erklären, aber du bist offenbar
				doch nicht ganz so schlau, wie ich vermutete. Du zeigst keinen
				Respekt und dafür werde ich dich bestrafen.“ 
				 
				 
				Nun geht er einen halben Schritt
				zurück. Ohne seinen Blick abzuwenden, schnallt er den Titel
				ab, drückt ihn in das Gesicht des Riesen und lacht laut. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Pavus, mein Lieber... mich zu besiegen bedarf es mehr, als
				bloße Gedankenspielchen... und dass ich dich schlagen kann,
				sind weit mehr, als Gedankenspiele... Wie du weißt, wurde
				dies bereits zur Realität...“ 
				 
				 
				Ohne Brainpain nach seiner Ansage
				großartig verschnaufen zu lassen erhebt der Hamburger
				sofort das Wort. 
				 
				 
				Pavus: Die
				Realität ist, dass du überhaupt keine Ahnung hast ob
				ich besser bin, als zur Zeit unseres letzten Aufeinandertreffens.
				Glaubst du ernsthaft ich habe zu Hause gesessen und die
				Supernanny geschaut, wie sie sich vergeblich um Robert Breads
				bemüht? 
				 
				 
				Ein fragender Gesichtsausdruck des
				Hamburgers spiegelt sich auch in seiner Körperhaltung
				wieder, jedoch gibt er seinem Gegenüber keine Chance zu
				antworten. 
				 
				 
				Pavus: Ohne
				Frage bist du einer der Leader dieser Promotion, du bist eins der
				Gesichter der GFCW. Aber du bist nicht unbesiegbar und wenn der
				Nebel, der anscheinend vor deinem geistigen Auge schwebt, sich
				etwas gelegt hat wirst auch du erkennen, dass ich in der
				Verfassung meines Lebens bin. Ich bin entschlossener denn je,
				meine Fähigkeiten im Ring habe ich weiter ausgebaut und
				werde dir heute Abend beweisen, dass du derjenige sein wirst, der
				scheitert. 
				 
				 
				Erneut wird das Mikro kurz gesenkt
				um diesem Satz Nachhall zu verleihen und ihn wirken zu lassen. 
				 
				 
				Pavus: Wenn
				du dir so sicher bist, dass du mich erneut besiegen kannst, dann
				beweise es. Beweise es den GFCW-Fans, beweise es Dynamite…
				aber beweise es vor allem mir. Versuche es zu beweisen, aber ich
				garantiere dir schon jetzt, dass du Sang- und Klanglos scheitern
				wirst. Ich bin nicht wieder hier aufgetaucht um mich einem
				Möchtegernchampion wie dir geschlagen zu geben. 
				 
				 
				 
				Pavus hebt seine Linke Hand. 
				 
				 
				Pavus: Diese
				Hand wird dir heute Abend eine deiner schwersten Niederlagen in
				deiner Karriere bereiten. 
				 
				 
				Der Hamburger zeigt auf sein Knie. 
				 
				 
				Pavus: Dieses
				Knie wird dafür sorgen, dann du bei Title Nights gegen Jimmy
				Maxxx mit gebrochener Nase antreten wirst. 
				 
				 
				Nun tippt sich der Hüne an die
				Stirn. 
				 
				 
				Pavus: Diese
				Intelligenz, diese Gedanken, all die Wut, die hier oben in mir
				rumgeistert wir dich heute zu Fall bringen. 
				 
				 
				Die Faust des Hamburgers wird nach
				oben gestreckt, die Miene zu einem ernsten Gesichtsausdruck
				verzogen und der Blick direkt in die Augen von Brainpain
				gerichtet, während er sich diesem wieder annähert und
				nur wenige cm die Köpfe der Beiden trennen. 
				 
				 
				Pavus: Nemo
				Me Impune Lacessit! 
				 
				 
				Brainpain:
				„'Möchtegern-Champion'. Nun, Pavus Maximus... Ich
				gönne dir diese Gedanken und ich hoffe, dass du dir jedes
				deiner gesprochenen Worte behältst, und sie nach der
				heutigen Niederlage wie eine Wolke über dir schweben und
				pausenlos auf dich niederregnen. Ich jedenfalls werde mich nun
				von dieser Unterredung verabschieden.“ 
				 
				 
				Er zieht beide Augenbrauen hoch und
				atmet schwer aus. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Wir sehen uns später. Und wenn die Glocke ertönt...
				gibt es kein zurück. Ich hoffe sehr, dass du deinen Worten
				wenigstens halbwegs Taten folgen lassen lässt, denn an einem
				guten Kampf der mich weiterbringt, bin ich immer interessiert.“ 
				 
				 
				Das Mikrophon fällt
				zu Boden und ohne den Hamburger weiter anzusehen, verlässt
				er den Ring und schlendert die Stage entlang. Kurz vor dem Ende
				der Stage dreht er sich um und geht den Rest rückwärts,
				ehe er inne hält und Pavus noch einmal in die Augen schaut.
				Der Hamburger hat seine Faust immer noch gen Hallendecke
				gestreckt und zeigt seinen entschlossenen Blick, der sich mit dem
				von Brainpain trifft. Mit diesem Staredown geht es backstage. 
				 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				Es
				steht mal wieder Tammy aufreizend im Interviewbereich mit seinem
				nächsten Gast: Dem General Davey Bulldog. 
				 
				 
				Tammy:
				Wilkommen Davey Bulldog. Nach der letzten Ausgabe von War Evening
				dürfte es Ihnen ja nun etwas besser gehen, da Sie ja
				erfolgreich Ihren Bruder geretet haben. 
				DB:
				Ja das ist wohl richtig. Das war das wischtigste, aber ausserdem
				hat auch The Shark sein Fett wegbekommen. Aber leider nicht
				genug, da Youngblood wieder seine Helfershelfer dabei hatte. 
				Tammy:
				Schlussendlich sind wir aber sehr froh das Ihr Bruder unversehrt
				aus der Affäre gekommen ist. Wo ist Shawn denn heute ? Ich
				sehe Sie hier alleine! 
				DB:
				Ja ich bin alleine hier, Shawn braucht erstmal etwas Ruhe. Die
				Strapazen der letzten Wochen war etwas viel. 
				Tammy:
				OK das ist schön zu hören. Wie geht es nun weiter? Sie
				haben heute kein Match, es steht Titel Night vor der Tür ? 
				DB:
				Mal sehen was kommt, ich bin nachher noch beim Chef, ich will
				noch ein Match gegen Marc,. Es muss hier endgültig zum
				Schluss kommen. 
				 
				Tammy:
				Wird es da auch wieder ein spezielle Regel geben ? 
				DB:
				Das kann ich noch nicht sagen. Das Match steht ja noch nicht mal
				fest! 
				Tammy:
				Na da bin ich mal gespannt. Dies würde aber bedeuten das Sie
				also um keinen Titel kämpfen werden ? 
				DB:
				Ja das ist korrekt, ich habe derzeit wirklich andere Sorgen als
				einen Titel. 
				 
				Tammy:
				Ok, General ich wäre dann mit dem Interview durch, noch
				irgendwelche abschließende Worte? 
				DB:
				Ja, Marc the Shark und Sidney Youngblood, der Krieg ist noch
				nicht vorbei, aber ich werde ihn bei Titel Night beenden. 
				 
				 
				BY
				ANY MEANS NECCESSARY! 
				 
				 
				  
				 
				 
				Die
				Halle verfällt in ein lautes Buhrufen, als „The
				Bleeding“ von Five Finger Death Punch durch die Halle
				schallt. Robert Breads taucht dann auch schon mit der üblichen
				Trainigshose um dem Dicio-Shirt auf der Rampe auf, um sich
				schnellen Schrittes in den Ring zu begeben. Dort angekommen
				bleibt er erst einmal stehen, scheinbar aufgebracht und
				entrüstet, sogar so sehr, dass er keinen abfälligen
				Kommentar über das Publikum macht, obwohl sich die Stadt ja
				geradezu dafür anbietet. Mit ernster Stimme beginnt er zu
				sprechen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Die Plagen... Die Plagen, die diese Liga
				heimsuchen... Nun, sie wachsen stetig. Nachdem ich in letzter
				Zeit mit Dynamite beschäftigt war, ist mir fast entfallen,
				dass da ja noch jemand anders war, mit dem ich meine Probleme
				hatte. Ja, ganz recht, die Rede ist von... Jimmy Maxxx.“ 
				 
				 
				Er
				speit die beiden letzten Worte, den Namen seines Rivalen, erbost
				aus, als wären sie eine Beleidigung. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Dieser Dreckskerl, dieser nutzlose Versager, den
				ich nun schon so oft abgefertigt habe, erdreistet sich, Dicio
				herauszufordern. Warum? Weil er einen Knall hat! Anders kann man
				das nicht erklären. Ich meine, seit Monaten redet er nur
				Schwachsinn. Seht doch selbst...“ 
				 
				 
				Mit
				einer ausladenden Armbewegung weist er auf den Titantron, die Wut
				und das schiere Unverständnis sind in seinem Gesicht, seinem
				Blick zu erkennen. 
				
				 
				 
				Lex
				ist nicht mein Freund. Zurzeit ist er nicht mal mein Partner.
				Alles was er ist, ist ein kleiner dummer Angeber, ein Poser. Er
				denkt das ein guter Fight, ein guter Abend indem er Glück
				hatte gegen Pavus Maximus, macht ihn zu einem Champion? 
				 
				
				 
				 
				Kopfschüttelnd
				steht Breads im Ring, ein Lachen kann er sich nicht verkneifen,
				zu groß ist die Lächerlichkeit dieser Aussage in
				seinen Augen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Jimmy, ganz offensichtlich kennst du die
				Definition eines Champions nicht. Ein Champion hat den Gürtel,
				Punkt. Wie er ihn gewonnen hat ist doch völlig egal,
				Hauptsache er hat den Gürtel – und Lex hat ihn, und du
				nicht, etwas, das dich wohl ordentlich wurmt. Wohl genauso wie
				der Fakt, dass Streetman nicht gegen mich verloren hat –
				was dir noch nie gelungen ist, egal, wie oft du es versucht hast.
				Aber machen wir weiter...“ 
				 
				 
				Brainpain
				ist genau wie Lex Streetman ein kleiner Spinner und versucht es
				Er wusste das sein Weg im Käfig enden würde und das ich
				selbst für größeres bestimmt war. Deswegen hat er
				sich in einem Anschein von Glück mit dem Intercontinental
				Titel aus dem Staub gemacht und spielt jetzt verstecken, seid dem
				ihm Puzzeln zu langweilig wurde. 
				 
				 
				 
				Brainpain
				rennt rum wie ein König im Wunderland seid er den
				Intercontinental Titel hat, verdient hat er ihn sich jedoch nie. 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Wie ich sagte, der pure Neid steckt in dir, Jimmy
				Maxxx. Schließlich gewann Brainpain in einem Match gegen
				dich seinen Titel, und warum sollte er dir eine Chance geben,
				wieso, wenn es doch offensichtlich ist, das er besser ist als du?
				Womit hast du sie dir verdient? Indem du Woche für Woche
				verlierst, rummaulst, uns auf den Sack gehst wie sonst nur Dieter
				Bohlen bei RTL und doch wieder nichts von dem tust, was du
				ankündigst. Jimmy, halt dein Maul, du gehst alles und jedem
				auf den Senkel, niemand will dich hier, und die einzigen Freunde,
				die du hast, vergraulst du.“ 
				 
				 
				Ein
				kehliges, raues, kaltes Lachen entweicht Breads' Mund, ein
				angsteinflößendes Geräusch. Dann blickt er leicht
				belustigt, aber dennoch weiterhin ernsthaft weiter zum Titantron. 
				
				 
				 
				Es
				wird endlich Zeit, das ich mir das nehme, was ich mir verdient
				habe. Ich habe es satt mir immer wieder die gleiche Scheiße
				hier anzuhören und anzutun. 
				 
				
				 
				 
				Robert
				Breads: „Weißt du, Jimmy, wenn du dir nimmst, was du
				verdienst, kannst du gerne mit Nightmare um seinen imaginären
				Titel wrestlen. Und wenn du ach so unzufrieden bist, rate ich
				dringlichst zum Suizid – das wäre für uns alle
				der angenehmste Ausweg. Aber bitte, machen wir doch weiter...“ 
				
				 
				 
				Also
				mal ganz ehrlich, was hat es den hier in der GFCW noch nicht
				gegeben? Erpressung? Morddrohungen? Körperverletzungen? Und
				das soll normal sein? 
				 
				 
				 
				Breads
				zieht die Augenbrauen hoch, nun ganz offenkundig höchst
				amüsiert. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Lasst uns überlegen... Wer hat denn einen
				wehrlosen Mann im Rollstuhl attackiert? Wer hat Leute auf
				Parkplätzen verprügelt? Wer wollte mich anzünden?
				Du, Jimmy Maxxx. Aber das ist gar nicht das Schlimme.“ 
				 
				 
				Der
				Kanadier senkt kurz den Blick, sammelt sich, legt die Stirn in
				Falten und fährt fort. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Es geht um Prinzipien. Wisst ihr, es gibt zwei
				Arten von Leuten. Einmal Leute wie mich, die solche Dinge tun,
				und offen da zu stehen, denn meiner Meinung nach heiligt der
				Zweck die Mittel. Dann gibt es Leute wie Brainpain, die von so
				etwas Abstand nehmen, da sie das für falsch halten, und das
				respektiere ich, es ist seine Meinung. Aber, dann, kommen Leute
				wie Jimmy, die dann genauso reden wie ein Brainpain, von Ehre,
				Respekt und so weiter und so fort, und sich benehmen wie...
				nunja, ich. Versteht ihr, es geht um Prinzipien, die man sich
				setzt, und die man dann auch einhält – sonst ist man
				sich nicht einmal selbst treu, und das ist die größte
				Schwäche, die man zeigen kann. Stehe endlich zu dir selbst,
				Maxxx, und versuche nicht jemand zu sein, der du nicht bist. Denn
				alles, was du bist, ist ein elender kleiner Wurm!“ 
				 
				 
				Dann
				ertönt von Flaw-Only the Strong Survive aus den Boxen und
				der Straight Edge Superstar Jimmy Maxxx betritt die Arena,
				bewaffnet mit einem Mikrofon. Langsam und mit sehr provozierender
				Körperhaltung schreitet der junge Deutsche die Rampe hinab. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"So So So, ich werde also von dem personifizierten
				Egoismus gedisst. Welch eine Ehre, darum kam ich herraus um mich
				persöhnlich für diese liebevollen Worte bei dir zu
				bedanken." 
				 
				 
				Seine
				Füße setzt er einen vor den anderen, während der
				Ledermantel locker und leicht vor sich hin schlenkert. Das
				Schmunzeln das über seine Lippen wandert, spricht Bände.
				
				 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Wir alle hier haben es doch echt vermisst, deine
				Engelsgleiche Stimme zu hören und dein wunderschönes
				Gesicht zu erblicken. Zeiten wie diese sind es doch, die diese
				Liga so wunderbar machen." 
				 
				 
				Kurz
				vor dem Ring hält die Hardcore Ikone kurz inne und blickt in
				die Arena. Dann schüttelt er mit dem Kopf und steigt langsam
				die Ringtreppen hinnauf. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Robert, ich darf doch Robert sagen oder?" 
				 
				 
				Ein
				Lachen vom Straight Edge Superstar. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Du hast Recht! Du hast absolut Recht, mit dem was du
				hier sagst. Jedes deiner Worte stimmt einhundert prozentig. Und
				es ist das gleiche was auch Nightmare jeden Abend über mich
				sagt oder J.T.K oder Brainpain und die vielen anderen die es auf
				mich abgesehen haben. Doch etwas habt ihr alle gemeinsam...." 
				 
				 
				Dann
				steigt er vorsichtig durch die Seile, zu Robert Breads in den
				Ring. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Jede Nacht, bei jeder Veranstaltung redet jeder nur
				von einem Namen. MEINEM! Ihr alle könnt seid Monaten nur von
				einem Thema reden und dieses Thema bin ich. Sei ehrlich, wen ich
				so ein kleines unbedeutendes Würstchen bin, was nichts drauf
				hat, warum redest du dann über mich? Warum zerbrichst du dir
				jede Nacht deinen Kopf für eine Lösung für ein
				Problem, von dem du behauptest, das es unbedeutend ist? Warum
				rennt Nightmare durch die Gegend und verlangt das die Leute
				vergessen, das ich ihn besiegt habe, wen ich doch ein Niemand
				bin? Warum verzweifelt ein Brainpain an meinem Namen und schreit
				dieser Hate Simulant seine Seele aus dem Leib, nur weil ich die
				Wahrheit aufdecke?" 
				 
				 
				In
				einem kleinen Kreis läuft die Hardcore Ikone um den No.1
				Contender auf den World Title. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Oh ja ich weiß was jetzt kommt. Alles was ich
				sage ist Schwachsinn, da ich ja ein unwissender Idiot und
				Nichtsnutz bin. Und das du je eh egal was ich sage und tue, immer
				der beste in dieser Liga sein wirst.Oh mein Gott meine Knie
				erzittern vor Angst vor diesen Worten die ich jetzt jede Woche
				von Leuten wie dir höre. Es ist immer das gleiche. Egal ob
				du hier stehst oder Brainpain oder Pavus oder J.T.K. Jeder
				behauptet das beste zu sein was jemals hier im Ring stand. Warum
				tust du nicht endlich mal was dagegen Robert? Warum durchbrichst
				du nicht mal diesen Kreislauf und tust etwas oder sagst etwas was
				jemand nicht von dir erwartet?" 
				 
				 
				Durchdringend
				schaut er den Kanadier ins Gesicht. Dieser blickt Maxxx an, die
				Augenbrauen verschwinden fast unter seinem Haarschopf, mit einem
				Blick, der einfach nur zu sagen scheint: „Ernsthaft?“ 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Lass mich das mal zusammenfassen... Alle haben
				Recht, mit dem was sie über dich sagen, aber du findest das
				toll, weil du so in den Mittelpunkt rückst? Wie arm ist das
				denn?“ 
				 
				 
				Mit
				einem selbstgefälligen, fast schon mitleidigen Lächeln
				blickt Breads Maxxx an. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Was habe ich am Anfang meiner kleinen Rede nochmal
				gesagt... Ich hätte dich fast vergessen. Das war
				untertrieben. Ich HATTE dich vergessen. Weißt du auch
				warum? Weil du nichts, aber auch gar nichts geleistet hast. Seit
				Monaten hast du kein Match mehr gewonnen, und trotzdem erzählst
				du, dass du kriegen willst, was du verdienst? Du verlierst und
				verlierst und verlierst und hältst einfach nicht die
				Klappe.“ 
				 
				 
				Er
				macht mit der Hand einen Entenschnabel nach und lässt ihn
				„quaken“. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Weißt du, warum ich ständig hier heraus
				komme, und erzähle, wie toll ich bin? Weil ich es kann. Ich
				bin im Main Event von Title Nights. Ich bin seit über einem
				halben Jahr ungeschlagen. Niemand schafft es ansatzweise, an
				meine Leistungen anzuknüpfen. Ich bin ein Mitglied der
				mächtigsten Kraft, die German Fantasy Championship Wrestling
				seit langer Zeit gesehen hat. Und du willst mir verdammt nochmal
				IRGENDWAS vormachen?“ 
				 
				 
				Die
				Hardcore Ikone muss lachen und läuft ununterbrochen um den
				Kanadiern herum.
  Jimmy
				Maxxx:"Ich bin also Arm ja? Ich bin der von uns beiden, der
				Bemitleidenswert ist verstehe ich das richtig? Ja du stehst im
				Main Event von Title Nights und ja du hast eine Chance auf den
				World Title, genauso wie du in den letzten Wochen ungeschlagen
				bist. Aber warum denkst du, bist du das beste was diese Liga zu
				bieten hat? Was hast du getan, was ich nicht schon getan habe?
				Wen hast du besiegt, den ich nicht schon besiegt habe?
  Und
				weisst du, nicht eine Sache die du geschafft hast, hast du
				alleine erreicht. Entweder hattest du Ironman oder Dicio. Du hast
				nichr ein einziges mal für dich selber gerade gestanden.
				Oder hast etwas mit fairen Mitteln geschafft.
  Und wen du
				ehrlich bist, ist es nicht das was dich an mir so stört. Ich
				weiß genau, warum du so gereizt seid Wochen durch die GFCW
				wütest und alles und jeden zusammenschlägst oder
				bedrohst.
  Wir stehtn kurz vor dem wichtigsten Pay Per View
				der GFCW. Dem wohl wichtigsten Abend unserer Liga. Du bist der
				No.1 Contender auf den wichtigsten Titel.dieser Liga, nachdem du
				alles und jeden besiegt hast in der Liga. Aber trotzdem, egal wie
				oft ich verliere, egal wie oft ich auch einiges in den Sand
				setze. Das einzige wovon diese Liga spricht kurz vor dem
				wichtigsten Event der GFCW bin ich, die Hardcore Ikone Jimmy
				Maxxx. Und nicht der großartige Kanadier Robert Breads. Und
				das ist es was dich so reizt. Das ist es warum du mich unbedingt
				besiegen möchtest Breads. Es ist dein verletzter Stolz und
				dein Neid, das du trotz aller deiner Erfolge immer noch hinter
				mir stehst!" 
				 
				 
				Unverständnis,
				ja regelrechts Mitleid liest man jetzt im Gesicht von Robert
				Breads. Er kann einfach nicht verstehen, was Jimmy da sagen will,
				was er da erzählt, ja, er kann es nicht glauben. 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Du kapiest es nicht. Du kapierst es einfach nicht.
				Deine Wahrnehmung ist doch völlig verzerrt, dein Weltbild
				kaputt, krank und du bist ein gebrochener Mann auf der Suche nach
				Aufmerksamkeit und dem großen Erfolg, den er sich schon
				selbst einreden muss, und das tut er sogar, wenn er jemanden
				gegenüber steht, der all das erreicht hat, was du gerne
				erreichen würdest. Traurig." 
				 
				 
				Ein
				Kopfschütteln, und Mitleid, wenn auch nur sehr wenig,
				schwingt mit, ein mitleidiges, und doch auch verhöhnendes
				Kopfschütteln. 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Und ich zitiere... "Das ist es warum du mich
				unbedingt besiegen möchtest..."... Was bitte? Ich habe
				dich schon oft genug besiegt, wie viele andere in dieser Liga
				auch. Aber bitte, ich möchte dir nocheinmal beweisen, wie
				sehr du mir unterlegen bist... Nein, warte. Das brauche ich
				nicht, denn mein Ego ist bei weitem noch nicht so kaputt und
				verwirrt wie deins." 
				 
				 
				Kaltes,
				hohes Gelächter ertönt aus der Kehle des Kanadiers, er
				lacht über seinen eigenen Scherz. 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Aber da gab es ja noch deine kleine
				Herausforderung. Vier gegen vier, Team Dicio vs Team Outlaws,
				Verlierer lösen sich auf. Ein Match, das die GFCW mit
				Sicherheit gerne sehen würde. Zumal es eine klare
				Entscheidung geben muss, eine faire Entscheidung, wo die acht
				Männer doch in einem Käfig eingeschlossen sind. Nun,
				eine Woche lang habe ich überlegt. Und weißt du was?
				Meine Entscheidung, und auch die von Dicio, steht." 
				 
				 
				Die
				Fans der GFCW warten gespannt und in starrer Erwartung auf die
				Worte des Kanadiers. Dieser blickt sich um, in den vorderen
				Fanreihen, dann Maxxx ins Gesicht, und ein breites Grinsen tritt
				in sein Gesicht, dieses selbstgefällige, selbstsichere
				Grinsen, dass nur ein Robert Breads in dieser Form grinsen kann. 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Wir nehmen an." 
				 
				 
				Jimmy
				bleibt kurz stehen und blickt jetzt den Kanadier an. Sein Schritt
				geht jetzt auf Robert Breads zu, knallhart und bestimmend.
  Jimmy
				Maxxx:"Ja das bin ich Robert! Ich bin ein gebrochener Mann!
				Und das wegen Menschen wie dir! Ich gebe es zu, du bist das beste
				was die GFCW zu bieten hat. Du bist die Nummer Eins dieser Liga.
				Und ich? Ich bin nur ein Wrestler, der es nicht mehr drauf hat.
				Der seinen Verstand verloren hat. Ich stehe mit dem Rücken
				zur Wand. Doch DAS ist es was mich jetzt so gefährlich
				macht. Ich habe nichts mehr zu verlieren, nur noch zu gewinnen.
				
  Jetzt an die Wand gedrängt, wird mein Schlag nur
				noch härter sein. Ich werde alles auf eine Karte setzen, um
				das zu kriegen was ich will. Sei dir deiner Sache nicht so sicher
				Breads, den das Fadenkreuz auf deinem Rücken ist größer
				den je, und das nicht nur durch mein Zielvisier.
  Sondern
				auch den anderen der Outlaws, die dich und deine Posergruppe in
				Grund und Boden prügeln werden."
  Die
				Hardcore Ikone geht ganz nah an das Gesicht des Kanadiers
  Jimmy
				Maxxx:"Es ist mir scheißegal ob du und die anderen
				Dicio Mitglieder dabei draufgehen, wir werden euch fertigmachen!" 
				 
				 
				Breads
				bleibt trotz dem Abstands von ein paar Zentimetern zwischen den
				Gesichtern der beiden relativ gelassen, zumindest lässt er
				sich nichts anmerken, er behält seinen kühlen Ausdruck
				der Überlegenheit bei, auch wenn seine Augen leicht nervös
				das Gesicht von Maxxx mustern. 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Bewundernswert, mit welcher Kaltblütigkeit du
				dich und deine... Freunde... ins Verderben stürzt. Nur
				solltest du bedenken, dass Dicio schon oft genug bewiesen hat,
				dass das bessere Stable nicht aus zwei fetten Möchtegern-Bikern,
				einem Pseudo-Alternativen Spacken und... naja... für dich
				gibt es einfach keine Worte... besteht." 
				 
				 
				Einen
				winzigen, fast unmerklichen Moment macht der Kanadier den
				Eindruck, als wolle er einen Schritt zurückweichen,
				scheinbar aus Sorge, Maxxx könnte ihm eine schmieren. Doch
				die Hardcore-Ikone schlägt nicht zu... noch nicht. 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Lass uns die Geschichte bei Title Nights beenden.
				Am Ende kann nur noch eine Gruppierung existieren. Das Ende der
				Geschichte, im Käfig... Lass es uns besiegeln. Und lass uns
				die finale Schlacht so beenden, wie alle unsere Schlachten
				endeten... Mit einem Sieg Dicio's." 
				 
				 
				Jimmy
				dreht sich entnervt um und lehnt sich in eine der Ringecken, kurz
				bevor auf das Eckenpolster schlägt, sich ruckartig wieder
				zum Kanadier umdreht und ins Mikrofon spricht.
  Jimmy
				Maxxx:"Warum bist du immer so darauf fixiert Breads? Warum
				muss es immer Sieg oder Niederlage sein. Ich bin vielleicht nicht
				das Aushängeschild für Technik oder Grazie, aber ich
				bin definitiv für eine Sache das Aushängeschild. Und
				das ist, das Siege oder Niederlagen und Championships nur Schall
				und Rauch sind. Genau wie es Nightmare ausdrückte, es sind
				nur Einträge in Geschichtsbüchern, die in einigen
				Jahren niemand mehr liest! Aber ich bin trotz allem was passiert
				ist immer noch das Gesprächsthema Nummer 1 und weisst du
				warum? Weil ich das vollkommene Paket bin was alle Qualitäten
				zu gewissen Prozenten in sich vereint!
  Aber mit einem hast
				du verdammt Recht mein lieber Robert. Das Match bei Title Nights,
				wird das letze mal sein das Dicio und Outlaws antreten werden.
				Das Garantiere ich! Aber wie wäre es wen wir das ganze noch
				etwas spannender und deutlicher machen? Komm schon Robert, als
				wens dich nicht in den Fingern jucken würde, Dicios Dominanz
				klarzustellen." 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Okay, Okay. Ich habe inzwischen verstanden, dass du
				niemals realisieren wirst, dass du allerhöchtens
				Gesprächsthema Nummer Null bist, das lässt dein Ego
				nicht zu. Aber ich sage es mal so... Du hast nicht unrecht. Mein
				Ego ist ebenfalls nicht unbedingt klein, und bescheiden bin ich
				auch nicht. Also ja, ich will die totale Dominanz demonstrieren.
				Was willst du, Maxxx?" 
				 
				 
				Mit
				spöttischer Stimme und einem vor Sarkasmus triefenden
				Unterton beugt er sich albern nach vorne und verhöhnt seinen
				Gegner. 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Soll der Gewinner ein Diät-Handbuch kriegen,
				damit Ron und Manuel abnehmen können? Will Streetman mal 'ne
				alternative Frisur, damit er seinem Spitznamen gerecht wird? Oder
				willst du doch lieber gleich meinen Platz im Main Event?" 
				 
				 
				Die
				Hardcore Ikone muss lachen und schmunzeln. Hat sie gerade richtig
				gehört?
  Jimmy
				Maxxx:"Du meine Güte, ist das gerade wirklich passiert?
				Hat gerade zum ersten mal der großartige Robert Breads
				zugegeben das er ein Egozentriker ist? Ist das gerade wirklich
				passiert oder Träume ich?"
  Er
				wischt sich demonstrativ über die Augen, bevor er zu den
				Kameras geht.
  Jimmy
				Maxxx:"Habt ihr das auf Film? Ladies and Gentleman, hier
				haben wir den nächsten Oscar Gewinner! Meine Güte
				Breads, erzähl uns doch mal was neues. Das vorhin mit dem
				was hast du nicht schon geschafft, was ich nicht auch schon getan
				habe? Sei doch mal ehrlich, du verabscheust mich so sehr, doch
				dabei sind wir uns so ähnlich."
  Wieder
				ein verächtliches Lachen des Straight Edge Superstar.
  Jimmy
				Maxxx:"Mein Vorschlag wäre das wir das mit dem letzten
				Match, mächtig untermauern. Das heisst das Verliererteam
				geht schmachvoll unter und als eine Randnotiz in die Geschichte
				ein. Und das Siegerteam kriegt die absolute Dominanz über
				die GFCW, in Form der GFCW WORLD Tag Team Titles!" 
				 
				 
				Ein
				kurzer Schock durchfährt Breads, damit hat er ganz
				offensichtlich nicht gerechnet. Man sieht förmlich, wie die
				Zahnräder in seinem Kopf rattern, wie er hin und her
				überlegt, ob er das Verneinen soll und sich somit im
				Selbstvertrauen Dicio's eine Blöße gibt oder ob er
				annehmen soll und damit ein vielleicht unnötiges Risiko
				eingehen soll. Zögerlich setzt er das Mikrofon an, dann doch
				wieder ab... und dann spricht er. 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Ich... kann das nicht entscheiden. Das müssen
				Emilio und Skillet entscheiden, und niemand sonst. Außerdem
				kann es auch sein, wenn es auch unwahrscheinlich ist, dass Emilio
				gar heute verliert, und somit beim Pay-Per-View die Crazy Horses
				das Match bekommen. Wer weiß? Vielleicht solltest du dich
				da nicht an mich wenden, sondern an Emilio und Skillet... Punkt,
				Ende, Aus." 
				 
				 
				Jetzt
				muss aber die Hardcore Ikone wirklich lauthals lachen.
  Jimmy
				Maxxx:"Moment mal, moment mal! Ist das jetzt wirklich hier
				oder träume ich? Das große Ego von Robert Breads hat
				Angst? Ist es das erste mal das du mal nicht über Leichen
				steigst um zu zeigen wie groß deine Eier sind? Meine Güte
				hätte nie gedacht das der große und mächtige
				Anführer von Dicio, Angst hat das ein paar Dorfdeppen wie
				wir von den Outlaws wirklich die Übermacht von Dicio
				besiegen könnten!
  Soll ich mich da auch gleich drauf
				einstellen das ein schwuler Internetbloger der in einem Gobbledy
				Gooker Kostüm herumrennt, unseren großartigen Robert
				Breads besiegen wird und das um den World Title?" 
				 
				 
				Breads
				bleibt ernst, kein arrogantes, schnöselhaftes Grinsen ist in
				seinem Gesicht zu sehen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Maxxx, Dicio sind nicht die Outlaws. Da legt nicht
				irgendwer fest, wer was zu tun hat. Wir sind GLEICHBERECHTIGT in
				unserer Stellung. Bei euch mag es vielleicht so sein, dass ihr
				Entscheidungen füreinander und übereinandert trefft -
				das zeigt einmal mehr, wie armselig ihr seid. Entscheidungen muss
				man selbst treffen. Ich werde mich nicht über Emilio und
				Skillet hinwegsetzen." 
				 
				 
				Er
				beißt sich auf die Unterlippe. 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Du nennst das Angst, dabei ist es nur das, wovon du
				die ganze Zeit redest, was du anderen Leuten aberkennst und dir
				selbst zuschreibst - Respekt. Ich respektiere meine Dicio
				Kollegen, und werde nichts tun, was sie betrifft, ohne mir ihr
				Einverständnis zu holen. Also vergiss es, Heuchler." 
				 
				 
				Die
				Hardcore Ikone spaziert langsam zu den Seilen und stellt ein Bein
				durch die Seile auf den Apron.
  Jimmy
				Maxxx:"Gut dann kann ich ja auch wieder gehen. Ich dachte
				ich treffe hier den unglaublichen No.1 Contender auf den GFCW
				Titel, eine Person die alles tun würde um mich und die
				Outlaws loszuwerden. Doch ich habe nur einen Doppelgänger zu
				Gesicht bekommen, welcher sich als Weichei rausstellte, der erst
				seine Mami und seinen Papi um Erlaubnis bitten muss, obwohl ich
				ihm die Vernichtung der Outlaws auf dem Präsentierteller
				serviere." 
				 
				 
				Man
				sieht nun merklich wie es in Breads kocht, diese Demütigung
				gefällt ihm ganz und gar nicht. Seine Mundwinkel zucken, im
				Begriff etwas zu sagen, als er plötzlich von "Not
				Listening" von Papa Roach unterbrochen wird. Auf der Rampe
				erscheint dann mit einem Mal Emilio Fernandez, den goldenen
				Gürtel über der Schulter, ein Lächeln im Gesicht
				und ein Mikrofon in der Hand. 
				 
				 
				Emilio:
				" Ich muss schon sagen, Outlaws.. Die Große klappe
				ihrer Gruppe scheint von Tag zu Tag größer zu werden.
				Team KO will meine Titles? Womit haben sie diese verdient? 2 mal
				schon haben Skillet und ich diese Versager in die Schranken
				gewiesen. Verdient euch eine Chance, und dann wird die Antwort
				vielleicht irgendwannmal ja sein. " 
				 
				 
				Der
				Straight Edge Superstar schüttelt mit dem Kopf.
  Jimmy
				Maxxx:"Und hier unser Quotenausländer! Wisst ihr
				vielleicht kann jemand wie Nightmare nicht viel, aber in Sachen
				Intelligenz schlägt er euch Trottel von Dicio allemale. Ihr
				kriegt hier die Möglichkeit geboten, eure Wiedersacher für
				immer loszuwerden, ja wir von den Outlaws betteln förmlich
				darum, doch ihr lehnt das ab! Als würdet ihr in einen Laden
				gehen und sagen NEIN ICH MÖCHTE HIER NICHT
				EINKAUFEN!!!"
  Stocksteif
				und mit Sarkastischer Mine präsentiert er diese Aussagen. 
				 
				 
				Emilio
				lacht lauthals. 
				 Emilio:
				" Ich weiß zwar nicht von wo sie herkommen, Senore
				Maxxx, aber so wie ich es kenne muss man sich die Chancen auf
				einen Title verdienen. Dies trifft auf die Outlaws nunmal nicht
				zu. Oder womit hättet ihr Putos in ihren Augen den Title
				Shot verdient? " 
				 
				 
				Breads
				räuspert sich. 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Kannst du da irgendein Gegenargument bringen,
				Jimmyleinchen? Haben die Outlaws schonmal in IRGENDEINEM Match so
				gekämpft, dass sie eine Chance auf diese Titel verdient
				haben? Wann hat überhaupt mal ein Outlaw gegen Dicio
				gesiegt? Gar nicht? Gib's zu, Maxxx, du willst schon wieder
				Chancen, die du.. oder ihr... nicht verdient. Ohne Leistung zu
				bringen eine Chance auf das große Gold. Das was du immer
				kritisierst, und doch tust du dasselbe." 
				 
				 
				Die
				Hardcore Ikone geht weiter Richtung Rampe.
  Jimmy
				Maxxx:"Wen wir das alles wirklich nicht verdient haben,
				warum nehmt ihr nicht endlich alle eure Worte die ihr so für
				uns habt und steckt sie in diesen Kampf und beweist der ganzen
				Welt, wie unwichtigt die Outlaws doch sind und wie leicht ihr uns
				besiegen könnt um die Titel!" 
				 
				 
				Emilio
				haut sich vor die Stirn. 
				 Emilio:
				" Sie meinen Nightmare wäre Klüger als wir? Was
				verstehen sie nicht? Chancen gibt es nicht Geschenkt, sie Naiver,
				kleiner Amateur. Ein Champion formt sich nichtnur das er den
				Title hällt, sondern auch dadurch, wie er sich den Title
				besorgt hat. Kapieren sie es, und dann werden sie vielleicht auch
				irgendwannmal so gut wie es Dicio ist. " 
				 
				 
				Die
				Hardcore Ikone läuft die Rampe hoch, und blickt dabei Emilio
				an während er wieder ins Mikrofon spricht.
  Jimmy
				Maxxx:"So gut wie ihr sein? So wie ihr Enden möchte ich
				auf jeden Fall nicht! Und außerdem, seid ehrlich, ihr
				verurteilt meine Methoden so sehr, doch seid ihr keinen Funken
				besser. Du Emilio betreibst doch schon Arschkriechen bei Dynamite
				seid du hier in der Liga bist AMIGO!" 
				 
				 
				Der
				Straight Edge Superstar steht jetzt vor Emilio Fernandez.
  Jimmy
				Maxx:"Die einzigen die sicht wie kleine Kinder aufführen
				seid ihr, weil ihr egal was ihr tut, uns nicht loswerdet. Die
				Outlaws werden nicht aufhören, bis es Dicio nicht mehr gibt,
				oder ihr uns vernichtet habt. Also entweder steht ihr endlich mal
				da wie ein paar Männer oder bleibt die feigen Schweine die
				ihr seid, und kämpft zusammen mit Nightmare gegen ein paar
				Jobber die die Welt nicht braucht.
  Bedenkt aber
				eines..."
  Jetzt
				stellt er sich Nase an Nase mit dem Spanier
  Jimmy
				Maxxx:"...wen ihr das Lethal Lockdown Match verloren habt,
				werden euch die Titel eh aberkannt, weil sich dann Dicio auflösen
				müssen als Team!" 
				 
				 
				"Kalt
				erwischt" kann man wohl nur sagen, als man in die Gesichter
				der beiden Dicio-Mitglieder sieht. 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Nun... Weißt du..." 
				 
				 
				Er
				beißt sich auf die Zunge, leckt sich die Lippen und blickt
				dann hilfesuchend zu Emilio... 
				 
				 
				Robert
				Breads: "Nun... Was soll's, Motherfucker. Dicio wird ohnehin
				nicht verlieren, meine Freunde. Dicio wird siegen. Und deshalb...
				Werden wir uns auch nicht auflösen... Nicht wahr, Emilio?" 
				 
				 
				Emilio:
				" Eher würde ich meine Seniorita vekaufen, als da sich
				dieses Match verliere. Dicio wird dominieren. " 
				 
				 
				Ein
				sarkastisches und selbstbewusstes lächeln erscheint auf
				Jimmy´s Lippen, als er diese Sätze hört.
  Jimmy
				Maxxx:"Heisst das, das Match steht? Gewinner sind das
				dominierende Team der GFCW als World Tag Team Champions und die
				Verliere sind Geschichte? Seid ihr nun dabei oder seid ihr
				dabei?" 
				 
				 
				Emilio
				rennt im Kreis herum und denkt nach. Dann guckt er Jimmy an. 
				 Emilio:
				" Ihr kriegt euren Title Shot, vorrausgesetzt ich besiege
				Chris Stryker heute Abend. " 
				 
				 
				Jetzt
				krümmt sich die Hardcore Ikone sogar vor lachen.
  Jimmy
				Maxxx:"Oh mein Gott, hast du das gerade ernsthaft gesagt?
				Vorrausgesetzt? Vor ner Minute hast du noch gesagt das Dicio
				dominiert und ihr die größte Macht in der GFCW seid
				und jetzt sagst du mir das du dir sorgen um einen halbstarken
				Affen, der auf einem Drogentrip mit nem Japaner rumrennt, dir
				gefährlich werden kann Emilio? Das ist ja genauso göttlich
				wie Breads von einem schwuchteligen Truthahn belästigt
				wird!"
  Wieder lacht
				Jimmy lauthalt ins Mikrofon 
				 
				 
				Emilio:
				" Da ich kein Sonderschüler und Intelligenzallergiker
				wie sie bin, rechne ich mit allem. Und jetzt geben sie sich
				zufrieden bevor ich es mir anders überlege. " 
				 
				 
				Jimmy´s
				Mine wird jetzt nochmal ernster.
  Jimmy
				Maxxx:"Dann gebe ich euch etwas, was euch überzeugen
				wird. Wen Dicio gegen die Outlaws gewinnen, lösen wir uns
				nicht nur auf, sondern auch verlassen Team K.O die GFCW! Wie
				klingt das Emilo?"
  Wieder
				ein fragender Blick zu Emilio. Emilio grinnst nun. 
				 Emilio:
				" Hm sie wissen wie man Geschäffte macht, Maxxx. Ich
				bin dabei. " 
				 
				 
				Jetzt
				lächelt Jimmy wieder.
  Jimmy
				Maxxx:"Also dann steht es fest, Lethalt Lockdown Match, um
				die GFCW World Tag Team Titles, das Verliererteam löst sich
				auf! Großártig wen ein Plan funktioniert! Wir sehen
				uns bei Title Nights Jungs!"
  Dann
				wirft er dem Spanier demonstrativ das Mikrofon hin und verlässt
				zu Only the Strong Survive die Halle 
				 
				 
				  
				 
				 
				Wir hören Geigenklänge,
				etwas was es normalerweise nicht allzu oft in der harten Welt des
				Wrestling gibt. Die Geige spielt eine langsame, fast schon
				romantische Melodie, die durchaus gut klingt, wie der geneigte
				Zuschauer feststellen muss. 
				Doch auch was wir sehen können,
				ist nicht zu verachten. Wir stehen in einem Gang und sehen an
				dessen Ende eine Tür. Der Gang befindet sich zwar offenbar
				in der Backstagearea, ist aber hübsch hergerichtet. Zunächst
				wird er von mehreren Lampen beleuchtet, die aber mit buntem Stoff
				abgedeckt sind, so dass sie eine dunkle, aber doch warme Farbe in
				den Gang werfen. Der Weg zur Tür am Ende ist zudem mit einem
				Teppich ausgelegt, welcher in einem hellen Weiß einen
				Kontrast zur Wand bildet, die in einem weinroten Ton gestrichen
				ist. 
				Die Geigenklänge werden aber
				hinter der Tür abgespielt, so dass die Kamera dorthin zoomt.
				Wir sehen nun, dass auch die Tür keine normale ist, wie man
				sie sonst in Hallen wie dieser findet. Sie ist bunt gestrichen
				und ein Schild ist von außen befestigt. 
				 
				 
				„Boys only“ 
				 
				 
				Mit diesem Schild wird die Frage,
				wem dieser Raum gehört, doch quasi geklärt. Ein
				Mitarbeiter der GFCW öffnet die Tür und wir können
				in den Raum blicken. Der Raum ist noch „wärmer“
				als der Gang. Zunächst einmal ist der Raum in einem helleren
				Rot gestrichen und mit allerhand Bildmaterial ausgefüllt. So
				lächelt uns quasi aus jeder Ecke ein Poster von einem
				halbnackten, jungen Mann entgegen. Direkt neben der Tür
				steht ein kleiner, runder Tisch, auf dem eine Weinflasche mit
				zwei Gläsern steht. Unter dem Tisch ist eine Minibar. 
				Doch die restliche Einrichtung des
				Raums ist deutlich interessanter. So haben wir ein ledernes Sofa,
				doch das ist noch am Normalsten. 
				 
				 
				In einer Ecke stehen nebeneinander
				zwei Massagebänke, auf denen Handtücher liegen. Neben
				den Bänken steht ein verschnörkeltes Bett, über
				dem eine runde, gelbliche Lampe hängt, welche die schöne,
				seidene Bettdecke beleuchtet. Das Bett ist groß und bietet
				locker zwei Personen Platz... 
				 
				 
				Nicht weit entfernt vom Bett wird
				es dann etwas ausgefallener, denn wir hören etwas sprudeln.
				Und tatsächlich, dort in der Ecke des Raumes steht ein
				großer Whirlpool voller Schaum und mit herrlichem warmen
				Wasser. Am Rand des Whirlpools stehen Tuben mit den
				verschiedensten Ölen. 
				 
				Doch der Whirlpool ist schon
				besetzt. Wir sehen eine plüschige Gestalt im Wasser sitzen,
				die Federn schon ganz durchnässt, doch mit einem überaus
				glücklich entspannten Gesichtsausdruck. The Cock hat ein
				Heft in der einen plüschernen Hand, das „Boys of the
				Year-Magazine“ und hält in der anderen ein Glas
				Rotwein, welches er genüsslich an seinen faltigen Mund
				führt. Dann legt er das Heft zur Seite und blickt mit großen
				Augen in die Kamera, wobei er freundlich lächelt. 
				 
				 
				The Cock:
				Hallo, liebe Freunde. Willkommen im warmen Raum der Harmonie. 
				 
				 
				Mit einem entspannten Gack taucht
				er tiefer in das Wasser und fühlt sich völlig frei und
				harmonisch ausgeglichen. 
				 
				 
				The Cock: Wie
				ich bereits letzte Woche angekündigt habe, bin ich aufgrund
				der schlimmen Vorkommnisse der letzten Wochen bereit, meinen
				Titelshot gegen ein wenig Liebe einzutauschen. 
				 
				 
				Er lächelt breit und leckt
				sich über die Lippen. 
				 
				 
				The Cock: Und
				um es dem süßen Boy hier aus gemütlich zu machen,
				habe ich es hier ein wenig schön machen lassen. Gack. 
				 
				 
				Er taucht aus dem Wasser auf und
				sein federner Anzug tropft nur so voller Wasser, doch das stört
				den dicken, alten Mann überhaupt garnicht. Er tapst durch
				den Raum und geht zur Massagebank. 
				 
				 
				The Cock: Wie
				wäre es, wenn wir uns hier ein wenig kennenlernen und uns
				Hübsche mal so richtig verwöhnen lassen? 
				 
				 
				Mit seinem Finger bedeutet er der
				Kamera, ihm zu folgen. Er geht zum Bett 
				 
				 
				The Cock:
				Dann wärmen wir uns etwas auf und kommen uns hier näher.
				Sehr, sehr nah. Hihi, gack gack. 
				 
				 
				Dann tapst er wieder zurück
				zum Whirlpool, leckt sich erneut über die Lippen und greift
				nach den Ölen. Er wiegt sie in der Hand hin und her, während
				er sehnsüchtig zum Wasser schaut 
				 
				 
				The Cock: Und
				dann lassen wir es uns mal richtig gut gehen... 
				 
				 
				Nun geht er zu einem kleinen
				Ledersessel, der in einer anderen Ecke des Raumes steht und lässt
				sich dort nieder, legt die Füße hoch. Entspannt formt
				sich ein neues Lächeln auf seinen Lippen. 
				 
				 
				The Cock:
				Also, ihr Schnuffis. Ich freue mich schon, euch hier gleich
				begrüßen zu dürfen. Hier können wir die
				Wärme in unsere Herzen strömen lassen und werden ganz
				sicher nicht gestört, denn dank Dynamite wird dieser Raum
				der Harmonie rund um die Uhr bewacht, so dass uns dieses... 
				 
				 
				Er blickt etwas traurig zu Boden. 
				 
				 
				The Cock:
				...Monster nicht stören kann. Also, macht es hübsch und
				dann bewegt eure knackigen Körper hierher in meine Arme.
				Hihi, gack. 
				 
				 
				Nach diesem verlockenden
				Angebot schließt er gackernd die Augen und entspannt weiter
				auf dem Sessel, ehe die Kamera langsam ausfadet... 
				 
				 
				  
				 
				 
				Wir befinden uns nun
				in der Kabine des besten und grössten Stables der
				GFCW-Geschichte, ok die Elite ist grösser aber wir wissen
				das Qualität zählt. Skillet bereitet sich grade mit ein
				wenig Schattenboxen auf sein Match gegen ... den Japaner vor. 
				 
				 
				Er wid von einer
				lauten Stimme unterbrochen. Emilio Fernandez scheint auf der
				Suche von seinem Tag Team Partner gewesen zu sein . 
				 
				 
				Emilio:
				" Skillet, Amigo! Sind sie bereit diesen billigen Yoshi
				Tatsu abklatsch eine Lektion zu erteilen, wie es Spanien, Te amo
				Espana, damals mit den Indianern tat? " 
				Skillet:
				Yoshi, who? Ich hoffe Dynamite hat dem kleinen Kerl schon im
				Vorraus die Gage bezahlt, damit er direkt seinen Heimflug nach
				Japan antreten kann denn hier wird es ihm nach heute nicht
				gefallen und Stryker, ja der wird sich einen neuen Tag Team
				Partner für 2011 suchen müssen, da kann er einen neuen
				Versuch starten. 
				 
				 
				Emilio lacht lauthals. 
				 
				 
				Emilio:
				" Si, Amigo. Die Crazy Horses hätten uns niemals
				herausfordern sollen. Diesen Fehler werden sie noch bitter
				bereuen. Aber diese beiden Spinner sind nicht der Grund warum ich
				sie aufsuche. " 
				Skillet:
				Was ist es dann? 
				 
				 
				Emilios Miene
				verdunkelt sich. Er legt ein ernstes Gesicht auf und geht ein
				paar Schritte weg von Skillet. 
				 
				 
				Emilio:
				" Es ist Senore Ironman. In letzter Zeit distanziert er sich
				immer weiter von der Gruppe. Er vertraut uns nicht, wir vertrauen
				ihm nicht. ie wissen mehr als wir. Und jetzt erzählen sie
				mir was mit ihm los ist. Er ist ein Schatten seiner selbst und
				ich sorge mich um ihn. " 
				Nun
				beginnt Skillet nachdenklich zu werden, einige Sekunden gehen ins
				Land ehe Skillet seinem Tag Team Partner antwortet. Skillet:
				Es ist so, Ironman kann nicht zu 100% sagen wer es nun war, ihm
				fehlen noch einige wenige, aber wichtige Details um sagen zu
				können wer es war. Um den Täter jedoch zu Fehlern zu
				zwingen will er kein Wort darüber verlieren wer es nun war. 
				 
				 
				Emilio schaut seinen
				gegenüber nun misstrauisch an. 
				 
				 
				Emilio:
				" Das kann nicht sein Senore. Ironman ist beim besten Willen
				kein dummer Mensch. Er muss es gesehen haben. " 
				 
				 
				Skillet:
				Laut seiner Aussage kam die Attacke aus dem Hinterhalt, sehr
				überraschend. 
				 
				 
				Emilio schüttelt
				den Kopf. Er kann Ironman nicht vertrauen. Lügt ihn jetzt
				etwa auch noch sein Tag Team partner an? 
				 
				 
				Emilio:
				" Ironman ist in letzter Zeit allgemein schwach geworden. Er
				vermisst seine Zeiten als GFCW Champion. Ich glaube er hat den
				verlusst des Titels nie richtig verkrafftet. Er bringt nichtmehr
				die Leistungen die er könnte. Und das macht ihm zum
				Schwachen Glied Dicios. Es muss sich etwas ändern. " 
				Skillet:
				Kannst du ihn in der Hinsicht nicht aber auch verstehen? Er sah
				es als seine Mission an den Krieg gegen J,T.K. zu gewinnen aber
				was er gewann war nur die Schlacht. 
				 
				 
				Emilio schmeißt
				seinen Egoistischen Blick an. 
				 
				 
				Emilio:
				" Es gibt keine Entschuldigung für Schwäche auf
				dieser Welt, gar keine. Ironman muss wieder zu dem werden der er
				mal war oder er wird untergehen. " 
				Skillet:
				Lass mich beim PPV nochmal ein Wort mit ihm wechseln, ich bin mir
				sicher das wir in wenigen Wochen den alten Ironman wiedersehen
				werden. 
				Emilio:
				" Das will ich hoffen. Entweder etwas ändert sich... " 
				 
				 
				Emilio pausiert kurz. 
				 
				 
				Emilio:
				" Oder es müssen Konsequenzen folgen. " 
				 
				 
				
				 
				 
				
				  
				 
				 
				Zum zweiten Mal am heutigen Abend
				hören wir Geigenklänge und wieder führt uns die
				Kamera in The Cocks „warmen Raum der Harmonie“. 
				Anscheinend ist bislang noch kein
				Besuch da gewesen, denn sowohl das Bett als auch die Handtücher
				auf den Massagebänken sind noch unangetastet. Auf dem
				kleinen Tisch ist nun eine Kerze angezündet, ganz offenbar
				eine Duftkerze und manch Zuschauer mag sich nun freuen, dass es
				keine Geruchsfernseher gibt. 
				An der Minibar hat sich aber schon
				jemand vergriffen. Sie ist geöffnet und wir sehen, dass sie
				bereits leer ist. Vor ihr stehen mehrere Flaschen. Alle sind
				leer. 
				 
				 
				Nun fährt die Kamera weiter
				durch den Raum und wir sehen The Cock auf seinem Sessel liegen.
				In der Hand hat er eine Weinflasche, die er unablässig an
				den Mund führt. Er wirkt etwas traurig... 
				Ein seufzendes Gackern erfüllt
				den Raum, dann blickt er mit vertränten Augen in die Kamera,
				die er offenbar erst jetzt bemerkt. 
				 
				 
				The Cock:
				Gack, gack. Ach, ihr seid es... 
				 
				 
				Er senkt die Augen und blickt
				enttäuscht zu Boden, während er die Flasche leert und
				sie achtlos zu Boden fallen lässt. Dann sinkt er tiefer in
				den Sessel. 
				 
				 
				The Cock:
				Niemand ist gekommen... 
				 
				 
				Er schnieft. 
				 
				 
				The Cock: Es
				hätte so schön werden können. Ich hab es doch so
				hübsch hier gemacht, das muss doch eine Einladung für
				jeden Boy sein. Zudem noch die Chance auf ein Titelmatch - Ist es
				nicht dass, was alle Wrestler dieser Liga wollen? Warum kommt
				denn dann keiner? Liegt es an mir? 
				 
				 
				Fragend und unwissend schüttelt
				er den Kopf und hebt die Flasche auf um sich zu vergewissern, ob
				bereits der letzte Tropfen getrunken ist. Offenbar hat The Cock
				bereits einen Wein zu viel getrunken... 
				 
				 
				The Cock:
				Gack... Was bin ich doch für ein Versager. Der König
				der Wärme ist nicht mal in der Lage, etwas zu verschenken.
				Kann keine Liebe geben. Weil ihn keiner will... 
				 
				 
				Tränen laufen ihm über
				die Wangen, als er den vollen Umfang seiner Einsamkeit
				begreift... 
				 
				 
				Doch der Gockel wird aus seiner
				Depression gerissen, als es plötzlich an der Tür
				klopft. 
				 
				 
				Nach einem warmen „Herein“
				geht die Tür auf. 
				 
				 
				Sven: „Oh
				mein Gott... es ist... es ist REBEL CALLED HATE!“ 
				Pete: „Der
				will sich jetzt aber nicht wirklich prostituieren oder?“ 
				 
				 
				Hate schaut sich kurz in der Kabine
				um, sieht die warmen Farben an der Wand... die ganzen Pin Up
				Boys. Der sonst so kalte Rebel called Hate 2.0 kriegt
				Schweißperlen auf der Stirn, in seinen Augen ist deutlich
				ein Fluchtgedanke zu sehen. Er versucht sich zusammenzureißen. 
				 
				 
				Hate: „Du
				willst deinen Titelshot verschenken?“ 
				 
				 
				Der Hahn ist immer noch angenehm
				überrascht. Ein verführerisches Gackern entfährt
				seiner Kehle, dann geht er einen Schritt auf Hate zu, der noch
				immer in der Tür steht. Mit großen Augen blickt er auf
				ihn. 
				 
				 
				The Cock:
				Gack, gack. Hab ich schon erwähnt, dass ich böse Jungs
				mag? 
				 
				 
				Er stellt sich vor Hate und leckt
				sich über die Lippen, wobei sein Blick vom Gesicht auf die
				anderen Körperteile fährt. Prüfend kneift er die
				Augen zusammen. 
				 
				 
				The Cock:
				Oooh ja, ich liebe böse Jungs... 
				 
				 
				Mit seinem Flügel streicht er
				Hate durch das Gesicht, dann greift er eine der Dreadlocken und
				dreht sie in seinen Händen, dann klemmt er sie Hate hinter
				das Ohr. 
				 
				 
				 
				The Cock:
				Böse Jungs sind wirklich toll, mein Lieber. Aber ich möchte
				Aufheiterung und du verbreitest eine Aura des Hasses. Natürlich
				ist es erotisch, aber würdest du mir einen Gefallen tun? 
				 
				 
				Ein breites Lächeln fährt
				über sein Gesicht, dann blickt er wieder Hate an und legt
				einen plüschigen Finger an das Kinn des Rebells. Dann beugt
				er sich runter und flüstert dem 30cm kleineren Hate etwas
				ins Ohr, während er mit seinem Händen die Hüften
				des Anderen umfasst. 
				 
				 
				Hates Gesicht verzieht sich
				kurzzeitig.... er nickt kurz und wendet sich von The Cock ab, er
				will aus dem Raum gehen, kurz vor der Tür dreht er sich zu
				The Cock um. 
				 
				 
				Hate: „Ich
				bin gleich wieder da“ 
				 
				 
				Damit verschwindet der Rebell aus
				der Tür und lässt einen enthusiastischen Hahn zurück.
				Dieser lässt sich auf das Sofa fallen und lächelt in
				sich hinein. Dann reibt er seine plüschigen Hande und setzt
				ein sehnsüchtiges Gesicht auf. 
				Aber lange kann er diese
				Tatenlosigkeit nicht aushalten. Er geht zum Whirlpool und
				überprüft dort die Temperatur – schön warm. 
				Er kichert und gackert nur so vor
				Glück, dann tapst er in die andere Ecke des schön
				eingerichteten Zimmers und greift sich die letzte Weinflasche,
				die er dort noch findet. 
				Mit erwartungsvollen Gesicht füllt
				er zwei Gläser. Aus einer Tasche in seinem plüschigen
				Anzug holt er zudem noch eine kleine Packung mit der Aufschrift
				„Explosion der Lust“ hervor. 
				Er entnimmt eine Tablette. 
				Wirft sie in sein Glas. 
				Überlegt kurz. 
				Wirft noch eine Tablette in sein
				Glas. 
				Überlegt wieder. 
				Eine dritte Tablette. 
				Legt seinen Kopf schief und
				überlegt. 
				Damit entleert er auch den
				restlichen Packungsinhalt – in Hates Glas. 
				 
				 
				Er reibt sich erneut die Hände,
				befeuchtet seine Lippen und wartet auf seinen Geliebten. 
				 
				 
				Ohne Anklopfen springt plötzlich
				die Tür auf. Sekunden vergehen für den Gockel wie
				Stunden, als er die Person in der Tür erblickt... es ist
				Rebel called Hate... bekleidet mit einer viel zu engen
				Lederleggings und einem rosa Muskelshirt... eigentlich fehlen bei
				diesem Auftritt nur noch Lichteffekte und Nebelschwarten. 
				 
				 
				Langsam geht der Rebel auf The Cock
				zu... sein Gesichtsausdruck lässt nichtmal den Hauch einer
				deutbaren Emotion zu. 
				Der Hahn hingegen ist völlig
				begeistert. Mit vor Speichel nassen Lippen blickt er Hate an. Er
				streckt seinen Arm aus und zieht Hate in seine Arme. 
				 
				 
				The Cock: Das
				sieht doch schon besser aus, nicht mehr so furchteinflössend. 
				 
				 
				Amüsiert gackert er, als er
				mit einer Haarsträhne seines Gegenübers zu spielen
				beginnt und diese in seinen Händen rollt. 
				 
				Er beginnt langsam aber bestimmt,
				Hate in eine Ecke des Raumes zu drängen. Als sie an einem
				CD-Spieler vorbeikommen, drückt er fast unbemerkt einen
				Knopf, wonach direkt eine schöne, romantische Musik die
				Ohren der Gestalt erwärmt. 
				 
				 
				The Cock: Du
				bist nun so ein lieber Mann. Hate ist dafür doch ein viel zu
				pessimistischer Name... 
				 
				 
				Er beugt sich vor um Hate zu
				küssen, doch dieser wendet sich ab. Zunächst rümpft
				der Hahn seine Nase, doch dann flüstert Hate ihm etwas ins
				Ohr. 
				 
				 
				Hate: Nenn
				mich doch...Hatee... 
				 
				 
				Wäre The Cock nun kein
				Geflügel könnte man meinen, dass er schnurrt. Mit
				breitem Grinsen schiebt er Hate in Richtung des Whirlpools und
				gackert dabei unablässig. 
				 
				 
				The Cock:
				Hatee...klingt doch viel schöner. Ich hol uns eben was zu
				Trinken, mein Hübscher. Mach es dir doch solang bequem. Das
				Wasser ist wohlig warm. 
				 
				 
				Hate oder nennen wir ihn zumindest
				für diesen Skit... Hatee. Zieht sein rosa Shirt aus, er
				überlegt ob er auch die Leggings ablegen soll, entscheidet
				sich dann aber dagegen und setzt sich langsam in den Pool,
				unbemerkbar für The Cock fasst sich Hate mit der rechten
				Hand an seine Schläfen und schüttelt resigniert mit dem
				Kopf. 
				 
				 
				Da kommt auch der Cock schon mit
				seinen beiden Gläsern zurück. Mit breitem Grinsen
				steigt er zu Hate in den Pool, wobei sein Gefieder völlig
				durchnässt, dann reicht er Hate das Glas, während er
				seins in einem Zug leert. 
				Ohne vom Inhalt zu Wissen stößt
				Hate mit dem mittlerweile leeren Glas des Hahns an und trinkt
				auch seinen Wein. 
				 
				 
				The Cock:
				Lecker, nicht? Da wird einem doch gleich ganz warm im Magen,
				oder? Gack...hihi... 
				 
				 
				Hate stürzt das Glas auch auf
				Ex hinunter... plötzlich weiten sich seine Augen...
				schmerzen liegen in seinem Gesicht als er bemerkt dass seine
				Leggings langsam zu Eng werden. Das Zeug welches The Cock in
				seinen Drink gemischt hat schlägt plötzlich voll durch.
				Hate wendet für einen Augenblick seinen Blick von The Cock,
				er versucht sich zusammenzureißen. 
				 
				 
				Plötzlich geht ihm Serafe
				Edain durch den Kopf, seine Freundin aus der GWS. 
				 
				 
				Erinnerungen an alte Tage nehmen
				einen Nebenstrang in seinen Kopfe ein. 
				 
				 
				Erinnerungen an seine Zeit im
				Knast. Wegen einer Drogengeschichte wurde er nackt unter der
				Dusche von 5 Typen zusammengeschlagen... auch damals manövrierte
				er sich im Kopf in eine andere Situation um seine Ohnmacht nicht
				mehr zu spühren. Genauergesagt hatte er im Kopf Sex mit
				seiner Ex Freundinn. Als ein Insasse bemerkte dass Hate während
				der Schläge errigierte... wollte einer der Typen ihn
				vergewaltigen. Als er ihn „zärtlich“ anfasste
				drehte Hate plötzlich völlig durch, ihm wurde schwarz
				vor Augen und das erste an das er sich wieder erinnern konnte war
				die Tatsache in einer blutverschmierten Dusche zu stehen, umgeben
				von 5 reglosen und wie durch den Wolf gedrehten Körpern...
				danach gingen ihm all seine Mitinsassen aus dem Weg... er war
				gebrandmarkt als Psychopath der jederzeit austicken könnte...
				ihm war es damals recht... er hatte seine Ruhe. 
				 
				 
				Er versucht sich von seinen inneren
				Bildern zu befreien, da er befürchtet genauso durchdrehen zu
				können wie damals... sollte The Cock jetzt anfangen ihm noch
				ein wenig näher zu kommen. 
				Hate versucht das beste aus der
				Situation zu machen und erhebt sich plötzlich aus dem Pool,
				er schnappt sich die 2 Weingläser und geht zu der Minibar. 
				 
				 
				Hate: „Ich
				hoffe doch das Aphrodisiakum, welches in meinem Drink war, ist
				nicht in der Flasche.“ 
				 
				 
				Ein Kopfnicken des Gockels. Hate
				schenkt die 2 Gläser erneut voll... seines trinkt er auf Ex
				und füllt es erneut, daraufhin geht Hatee erneut zum Pool
				und reicht The Cock sein Glas. 
				Diesmal trinkt Cock allerdings
				nicht aus dem Glas. Stattdessen blickt er Cock mit großen
				Augen an und steht dann auf, wobei er Hatee um 30cm überragt. 
				Er packt den Rebell an den
				Schultern und fixiert mit seinen Augen das Gesicht seines
				Gegenübers. 
				The Cock: Trinken wir doch gleich
				noch etwas. Nun will ich auch ein wenig mehr Nähe. 
				 
				 
				Damit kommt der Hahn ganz nah auf
				Hate zu und beginnt, ihn langsam herumzudrehen, so dass er hinter
				ihm steht. Er legt die Hände auf Hates Schultern und
				streicht ihn dann langsam über die Arme und die Brust. 
				 
				The Cock: Machen wir es uns doch
				gemütlich. 
				Er schiebt Hate langsam aber
				bestimmt durch den Raum in Richtung des Bettes. Davor angekommen
				hebt er Hate hoch und hält ihn im Arm, ehe er zu einem
				Sprung ansetzt und die Beiden unter lautem Knarren des
				Lattenrostes in den Federn landen. 
				Ein völlig amüsiertes und
				lüsternes Lachen des Cocks setzt an, als er nach der
				Bettdecke greift und sich und seinen neuen Freund damit zudeckt. 
				 
				 
				Hate schiebt die Bettdecke
				beiseite... und steht vom Bett auf. 
				 
				 
				Hate:
				„Nunja... bevor wir beginnen würde ich vorschlagen
				dass wir erstmal die vertragliche Regelung klar machen... ich
				habe gehört du hast einen Vertrag vorbereitet? Ich will ihn
				erst unterschreiben, bevor es losgeht.“ 
				 
				 
				Mit einem traurigen Gesicht rollt
				sich der Hahn vom Bett und tapst zu einem Schrank. 
				 
				 
				The Cock: Die
				schöne romantische Stimmung dahin, Hatee... 
				 
				 
				Er greift in die Schublade und
				zieht ein Papier hervor. Hate will nach dem Wisch greifen, doch
				The Cock schüttelt nur verspielt den Kopf und wirft sich
				zurück auf das Bett. Unter dem fragenden Blick von The Cock
				öffnet er einen Reisverschluss in Schrittnähe seines
				Kostüms...und steckt den Vertrag dort hinein. 
				Verschmitzt lächelt er in sich
				hinein, als er Hate anblickt. 
				 
				 
				The Cock: Hol
				ihn dir doch...hihi... 
				 
				 
				Damit breitet er seine Arme auf und
				legt sich entspannt auf das Bett. 
				 
				 
				Hate setzt ein falsches Lächeln
				auf und nähert sich dem Hahn. Er streichelt sanft über
				das Hühnerkostüm und zieht mit einer geschickten
				Handbewegung den Vertrag aus Cocks Schritt. 
				 
				Er muss sich ein Schütteln
				verkneifen, bleibt souverän... nimmt den Vertrag und liest
				ihn kurz, dann setzt er seine Initialen daruner: RCH. 
				 
				Er legt den Vertrag auf die Kommode
				und wendet sich The Cock zu, legt sich zu ihm und flüstert
				ihm schmeichelnd ins Ohr. 
				 
				 
				 
				Hate: „Weißt
				du was mich richtig geil macht? Wenn ich, bevor mich jemand
				fickt... ihn ficken darf... und zwar wenn er gefesselt ist...“ 
				 
				 
				Der Cock gibt eine Mischung aus
				Gackern, Röhren und Stöhnen von sich, dann leckt er
				sich lüstern über die Lippen und fährt sich mit
				einer Hand über seinen dicken Bauch. 
				 
				 
				The Cock: Du
				kleiner, geiler Schlingel. Dann komm doch mal her mit deinen
				Handschellen. Lass mich starken Hahn dein unschuldiges, hilfloses
				Küken sein. 
				 
				 
				Voller Vorfreue rollt sich der Hahn
				im Bett hin und her und betrachtet interessiert wie Hate in seine
				Leggings greift und rosane, plüscherne Handschellen
				hervorzieht. 
				Mit einem berechnenden Lächeln
				greift Hate nach den Händen des Hahns und führt sie zum
				Bettpfosten, dann kettet er den Hahn dort fest. Er streicht The
				Cock über die Brust, was diesen deutlich erregt, dann
				fesselt Hate auch die Füße des Hahns, der nun am Bett
				fixiert ist. 
				 
				 
				Plötzlich verändert sich
				die ganze Situation, Hate steh erneut vom Bett auf. Und nimmt den
				Vertrag in die Hand... 
				 
				 
				 
				Hate: „Laut
				dieses Vertrages muss jemand mit den Initialen RCH mit dir
				schlafen, damit ein Wrestler der GFCW deinen Worldtitelshot
				kriegt...nungut...“ 
				 
				 
				 
				Hate pfeifft laut. 
				 
				 
				 
				Hate:
				„CHANTAL!“ 
				 
				 
				Die Tür öffnet sich...
				eine korpulente Frau betritt den Raum. 
				 
				 
				 
				Hate: „Darf
				ich vorstellen? Rita Chantal Hermann... Initialen RCH... tja
				Cöckchen... du musst auf die Feinheiten achten... ich habe
				mit RCH und nicht mit RcH unterschrieben... Chantal is ne gute
				Freundin von mir... aus ner anarchistischen Kommune... sie is
				mehr so ne Feministin like Alice Schwarzer... wie du siehst...
				sieht sie ihr sogar ein wenig ähnlich... nunja aber selbst
				Feministinen, die keine Lesben sind, wollen ab und an mal nen
				Schwanz zwischen ihren Beinen spühren... du hast ja gut
				Viagra zu dir genommen Gockel... Also Chantal... ich wünsch
				dir viel Spaß.“ 
				 
				 
				 
				Mit einem dämonischen Lachen
				verlässt Hate den Raum 
				 
				 
				Rita Chantal
				Hermann: Nun werden wir eine Menge Spaß haben... 
				 
				 
				Rita
				Chantal wanzt auf den Gockel zu. Die Kamera verlässt den
				Schauplatz, als die Szenerie in hysterischen Schreien von The
				Cock versinkt... 
				 
				 
				  
				 
				 
				Wir
				sind im Backstage-Bereich, und Robert Breads bedient sich gerade
				mehr als nur großzügig. Sein Teller ist überladen
				und ein zufriedenes Grinsen ist auf seinem Gesicht zu sehen.
				Während immer mehr Mitarbeiter und Produzenten die Räume
				durchfluten, geht ein Mann zielstrebig auf Breads zu –
				Ironman. Der Kanadier dreht sich um und sieht überrascht das
				andere Mitglied von IronBreads auf ihn zukommen. Die Kälte,
				die in seinen Augen steht, lässt darauf schließen,
				dass er Ironman immer noch nicht Recht seine Geschichte mit dem
				Angreifer verziehen hat. blickt nun ungläubig auf den
				vollbeladenen Teller. 
				 Ironman:
				Gibt dir Christine zu Hause nichts zu essen? 
				 
				 
				Ein
				Lächeln schleicht sich auf das Gesicht von „Canada's
				Own“. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich zähle Soja-Bohnen und Erbsen nicht als
				essen, sondern als Übergebenshilfe für Bulemie-Kranke.
				Dementsprechend muss ich mir den Dosenfraß hier antun.“ 
				 
				 
				Er
				zuckt mit den Schultern. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Wie sieht es aus? Bereit für das Match?“ 
				 
				 
				Ironman:
				Das wollte ich dich eigentlich grade fragen, ich meine in 16
				Tagen trittst du bei Title Nights gegen ...The Cock an um GFCW
				Heavyweight Champion zu werden und ich will wissen ob du diesem
				Druck gewachsen bist denn was machst du wenn dieser Gay-Lord von
				Cock auftaucht? Bist du immernoch im Stande dieses Match zu
				gewinnen oder versuchst du verzweifelt den Metzger anzurufen? 
				 
				 
				Breads
				zieht die Augenbrauen hoch und ein amüsiertes Funkeln tritt
				in seine Augen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Nein, ich denke, es wird schon glatt gehen. Ich
				habe einen Jimmy Maxxx geschlagen, einen Cashew, einen Sid, da
				schaffe ich auch noch den Hahn und vervollständige meine
				Sammlung der Siege über die Anti-Wrestler.“ 
				 
				 
				Ironman:
				Hole den Titel zu Dicio. 
				 Mit
				diesen Worten und einem aufmunternden Klaps auf die Schulter von
				Robert Breads wendet er sich von diesem ab und will den Flur
				verlassen. Breads räuspert sich aber nochmal, und Ironman
				dreht sich um. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Weißt du inzwischen denn eigentlich was
				neues bezüglich deines... Angreifers?“ 
				 
				 
				Immernoch
				mit dem Rücken zu Breads stehend kann sich Ironman ein
				kurzes Lächeln nicht verkneifen ehe er sich wieder seinem
				Tag Team Partner zuwendet. 
				 Ironman:
				Es gibt da noch etwas, etwas das mir fehlt, ein kleines Detail
				ehe ich mir 100%ig sicher sein kann wer es war. Eifersüchtig
				musst du allerdings nicht sein, es war nicht The Cock, soviel
				steht fest. 
				 
				 
				Breads
				leckt sich leicht nervös über die Lippen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Pass besser auf, dass dieser Typ... dir keinen
				Schaden zufügt. Dicio kann es sich nicht leisten, ein
				Mitglied zu verlieren. Pass einfach auf dich auf, ja? Ich hoffe
				für dich... Du kommst dahinter.“ 
				 
				 
				Ironman:
				Sein grösster Fehler war das er mich attackierte, und dann
				noch aus dem Hinterhalt, ich denke das mindeste was ich im
				Gegenzug machen ist ... seine Karriere zu beenden aber ich denke
				das siehst du doch genauso oder? 
				 
				 
				Der
				Kanadier nickt heftigst. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Sicher, sicher, ich würde das genauso machen.
				Aber... Bist du dir wirklich sicher, dass du uns nicht doch
				irgendetwas verschweigst?“ 
				 
				 
				Breads
				formuliert die Frage höflich, fast schon schüchtern. 
				 
				 
				Ironman
				senkt nun seinen Kopf ein wenig, er spürt das jetzt wohl der
				Zeitpunkt gekommen ist es der Welt mitzuteilen, nein nicht nur
				der Welt sondern der gesamten GFCW-Galaxie. 
				 Ironman:
				Also, eigentlich ist es ja ganz einfach. Also du hast gewonnen...
				ich verheimliche dir was. 
				 
				 
				Breads'
				Miene ist verschlüsselt, es ist unmöglich, zu erahnen,
				was er gerade denkt. Mit vorsichtiger Stimme fragt er nach. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Und... Was bitte ist das genau?“ 
				 
				 
				Ironman:
				Es ist das, das du es nicht bist. 
				
				 Mit
				einem lauten Lachen klopft Ironman Robert Breads wiederum auf die
				Schulter und macht sich nun ebenfalls am Buffet zu schaffen.
				Breads blickt Ironman an, intensiv, und doch unergründlich.
				Was geht ihn ihm vor sich geht ist einfach nicht zu erkennen,
				aber der frostige Ausdruck auf seinem Gesicht lässt
				erkennen, dass irgendetwas zwischen ihm und Ironman.... anders
				ist, als vorher. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Mitten im Ring steht eine
				aufgestellte Leiter, auf der Brainpain sitzt. Rund herum sind im
				Ring Tische aufgestellt, auch Stühle liegen verstreut. Von
				der Decke herab hängt der Intercontinental-Title. Das Licht
				ist auf ein Minimum reduziert, nur ein heller Scheinwerfer
				scheint auf die Leiter, auf der Brainpain sitzt. 
				 
				 
				Brainpain:
				„TLC... Tische, Leitern und Stühle... So wird es also
				enden. Zerbrochene Tische, zerbrochene Knochen... aber endlich
				findet die Auseinandersetzung zwischen Brainpain und Jimmy Maxxx
				ein Ende. Dieser Kampf bei Title Nights wird so schnell nicht
				vergessen werden. Es gibt keine Disqualifikationen und auch keine
				Count Outs. Der einzige Weg zu gewinnen...“ 
				 
				 
				Der Behüter von Kultur reckt
				seine Arme nach oben und schnallt seinen Titel ab. 
				 
				 
				Brainpain:
				„... ist, diesen Titel in den Händen zu halten. Ganz
				egal wie, man muss ihn sich nur holen. Hält man ihn in den
				Händen, ist das Match zu Ende. Das Beste an der ganzen Sache
				ist, dass es danach keine Ausreden geben darf. Wie wir alle
				wissen, redet sich Jimmy Maxxx gerne aus seinen Niederlagen
				hinaus. Es ist bewundernswert, mit welcher Intensität er es
				Gebetsmühlenartig immer wiederholt. Ein anderer hat Schuld
				an seiner Niederlage! Aber in unserem Match wird das nicht so
				sein...“ 
				 
				 
				Er blickt den hochgereckten Titel
				an und überlässt ihn dann einem der Sicherheitsmänner. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Kein anderer kann an der Niederlage von dir Schuld sein,
				Maxxx. Der einzige, dem Schuld treffen wird... bist ganz allein
				du selbst. Du wirst halb bewusstlos am Boden liegen, auf einem
				zerbrochenem Tisch. Vielleicht wirst du die Kraft haben, deine
				Augen eine winzige Sekunde offen zu halten. Du wirst sehen, wie
				ich, der Intercontinental-Champion, sich seinen Titel holt und
				ihn in die Luft reckt, während seine Musik gespielt wird.
				Vielleicht hast du in diesem Moment noch so viel Kraft um zu
				bemerken, was gerade geschehen ist. Nicht nur Tische wurden
				zerbrochen, auch deine Träume. Denn dies war deine letzte
				Chance auf meinen Titel.“ 
				 
				 
				Der Champion schließt die
				Augen, so, als ob er sich diesen Moment gerade vorstellt. Er
				lächelt zufrieden und öffnet sie dann wieder. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Die Titel sind danach für dich außer
				Reichweite. Du wirst dich danach nur noch in einem großen,
				schwarzen Loch befinden. Um dich herum... Nichts. Leere. Du bist
				gefangen in dieser Leere, bis sie dich verrückt macht. Die
				Leere wird dich von allen Seiten einkreisen und immer näher
				kommen, bis sie dich schließlich voll und ganz eingenommen
				hat. Vielleicht versuchst du zu Kämpfen. Der Leere zu
				entrinnen, aus diesem Loch herauszukommen. Doch schaffen... nein,
				nein... schaffen wirst du es nicht. Niemand wird dir eine Hand
				reichen. Zu viele Feinde hast du dir gemacht. Also versuchst du
				dich selbst aus diesem Loch zu ziehen. Vielleicht schaffst du es
				sogar. Doch was dann? Es ist noch immer alles dunkel. Du
				versuchst dich zurecht zu finden, machst ein paar Schritte, doch
				dann... bist du geradewegs wieder in diesem Loch gelandet. Das
				wiederholst du vielleicht einige Male, doch irgendwann wirst du
				merken... es hat keinen Sinn.“ 
				 
				 
				Jetzt atmet er genugtuend aus.
				Jeden dieser Momente will er vor seinem inneren Auge genießen. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Der 05.12.2010. Der Tag, an dem Jimmy Maxxx sein Ende
				fand. Allein diese wundervolle Aussicht macht es für mich
				unmöglich, zu versagen. Aber, so unglaubwürdig es nun
				für dich klingen mag, auch für dich ist es besser. Dein
				Weg ist der Falsche. In der Zeit, die du in der Leere
				zweifelsohne mehr als genug haben wirst, wirst du vielleicht
				diesen Weg überdenken und auf einen anderen Pfad wechseln.
				Sofern dich die Leere nicht zerstört...“ 
				 
				 
				Ein leichtes Lachen kann er sich
				nicht verkneifen. Noch einmal reckt er seine Faust in die Höhe
				und lässt die gespaltenen Reaktionen des Publikums auf sich
				wirken. 
				 
				 
				Pete: „Was
				ist das?!“ 
				Sven: „Das
				ist... Jimmy! Geradewegs aus dem Publikum!“ 
				Pete: „Er
				ist im Ring, er will die Leiter hoch!“ 
				Sven:
				„Brainpain merkt gar nichts!“ 
				 
				 
				Jimmy Maxxx erklimmt immer mehr
				Stufen der Leiter, doch kurz bevor er oben ist, bemerkt Brainpain
				ihn! Er versucht ihn herunterzustoßen, doch Maxxx bleibt
				weiter auf der Leiter! Es entsteht ein wilder Brawl, ganz oben
				auf der Leiter. 
				 
				 
				Pete: „Die
				Beiden kriegen sich ja gar nicht mehr ein!“ 
				Sven: „Schlag
				um Schlag wechseln die Zwei miteinander aus!“ 
				Pete: „Das
				wird nicht gut enden, das sehe ich jetzt schon...“ 
				 
				 
				Maxxx versucht es nun mit einem
				Tritt. 
				 
				 
				Sven:
				„Brainpain fällt?!“ 
				Pete: „Nein,
				er hält sich gerade noch so!“ 
				 
				 
				Jimmy setzt nach, doch Brainpain
				kämpft sich nach oben und zeigt einen gewaltigen Schlag
				gegen das Kinn von Maxxx! 
				 
				 
				Sven: „Jimmy
				fällt?!“ 
				 
				 
				Brainpain setzt nun nach und
				versucht Maxxx den Rest zu geben, doch verbissen hält er an.
				Er will einfach nicht fallen. 
				 
				 
				Pete: „Die
				Leiter wackelt dramatisch...“ 
				 
				 
				Das Publikum geht total auf diese
				Auseinandersetzung mehrere Meter über den Boden ab. Der
				Kampf ist ein Ritt auf der Rasierklinge. Eine falsche Bewegung
				und man fällt von der Leiter. 
				 
				 
				Sven: „Das
				wird nicht mehr lange gut gehen.“ 
				 
				 
				Mit etwas, das nach Kampf aussieht,
				versuchen es die Beiden gar nicht mehr. Sie versuchen nur noch
				sich herunter zu reißen, bzw. zu schubsen. Die Leiter
				wackelt immer mehr, sie kann dem ganzen nicht mehr Stand halten. 
				 
				 
				Pete: „Oh
				nein!“ 
				Sven: „Sie
				fällt, sie fällt, sie fällt!“ 
				 
				 
				Die Leiter kippt um und beide
				Kontrahenten fliegen geradewegs zu Boden. Noch im Fall versuchen
				die Beiden sich zu schlagen, doch der Weg zu Boden ist kurz. 
				 
				 
				Pete: „Sie
				fallen durch die Tische!“ 
				 
				 
				Sowohl
				Maxxx als auch Brainpain landen geradewegs auf zwei verschiedenen
				Tischen, die natürlich sofort nachgeben und nun beide
				regungslos in den Trümmern liegen! Einige Offizielle machen
				sich auf den Weg zum Ring, während die Szene langsam endet. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Backstage
				sieht man The High und The Tornado in ihrer Umkleide sitzen. 
				 
				 
				The High:
				Schön hier! 
				The Tornado:
				Finde ich auch! Ich wünschte wir hätten heute Abend ein
				Match! 
				The High:
				Warum? 
				The Tornado:
				Ich würde gerne mal auf die Stage gehen und mir die Arena
				anschauen! 
				The High:
				Warum machen wir das dann einfach nicht? 
				The Tornado:
				Wie meinst du das? 
				 
				 
				The High
				steht auf und schickt den Kammeramann vor die Tür. 
				 
				 
				 
				Sven: Na da
				bin ich mal gespannt! Was daraus wohl wird! 
				Pete:
				Ich habe das Gefühl, wir werden es bald herausfinden! 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Single
								Match: 
								Toshihiro
								Hanaka vs. Skillet 
								Referee:
								John Warden 
							 | 
						 
						
							| 
								 Der
								Ringgong ertönt und prompt fängt Hanaka an seinen
								Gegner zu umrunden. Skillet bleibt jedoch emotionslos in der
								Ringmitte stehen und lässt seinen Gegenüber einige
								Runden im Ring drehen. Erst nach einigen Augenblicken fasst
								sich der Japaner ein Herz und stürmt auf Skillet los.
								Dieser kann den extremst leichteren Hanaka jedoch problemlos
								abfangen und mit ordentlich Schwung zu Boden schleudern. 
								 
								 
								Flugs
								hat sich der eine Teil der „Crazy Horses“ jedoch
								wieder in die Vertikale gebracht und starrt seinen Gegner
								daraufhin ernst an. Ein Kampfschrei eines echten Samurais
								würdig folgt und wieder rennt Hanaka und Skillet zu.
								„The Monster“ geht dem heranstürmenden
								Japaner jedoch einen Schritt nach vorne und zeigt einen
								kompromisslosen Shoulderblock. 
								 
								 
								Pete:
								„So wird das nichts für Hanaka, da muss er sich
								einen anderen Plan ausdenken.“ 
								Sven:
								„Kein Wunder, schließlich ist Skillet
								beeindruckende 21 Zentimeter größer und knappe 50
								Kilo schwerer.“ 
								Pete:
								„Da hat aber einer gründlichst die Datenbank
								gelesen, oder?“ 
								Sven:
								„Aber natürlich, ich bereite mich auf meinen Job
								eben gut vor.“ 
								 
								 
								Mit
								einer Hand packt sich das Mitglied Dicios seinen Gegner nun
								und zieht ihn wieder hoch auf die Beine. Kurz wird der Kopf
								Hanakas festgehalten, ehe dieser via Headbutt schmerzhafte
								Erfahrung mit Skillet Stahlschädel macht. Die Beine
								Hanakas drohen erneut zu versagen, da wird er schon per Irish
								Whip in die Ringecke geschleudert und mit einem Avalanche
								ähnlichen Manöver getroffen. Mit einem weiteren Zug
								am Handgelenk geht es wieder in die andere Ecke. Wieder nimmt
								Skillet Anlauf und trifft erneut, dieses Mal mit einem
								Corners Clothesline. 
								 
								 
								Hanaka
								droht beinahe nach vorne überzufallen und Skillet hilft
								der ganzen Sache mit einem Hip Toss aus dem Stand nach. Ein
								kurzes Protzen des Tag Champions wird von den Zuschauern mit
								Buhrufen quittiert, doch dies interessiert ihn nicht die
								Bohne. Stattdessen fährt der Partner von Emilio
								Fernandez mit seiner Zerstörung fort und schickt Hanaka
								mit einer European Uppercut zum nunmehr dritten Mal in die
								Ringecke. Wieder nimmt das Monster Anlauf und dieses Mal soll
								es einen Shoulderblock mitten in Hanakas Magengruppe geben.
								Dieser kann sich jedoch im letzten Augenblick mittels der
								Ringseile nach oben hieven, sodass Skillet somit hart gegen
								den Ringpfosten prallt. 
								 
								 
								Pete:
								„Erste Probleme für Skillet. Kommt nun Hanaka
								womöglich wieder ins Match zurück?“ 
								Sven:
								„So wie er es jetzt probiert bestimmt nicht.“ 
								 
								 
								Während
								Skillet noch gekrümmt in der Ringecke hockt, hat der
								Japaner blitzschnell aus seiner Position die Beine um den
								Rumpf des Gegners geschlungen und versucht sich nun an einem
								Yoshi Tonic. Noch scheint Skillet jedoch zu kräftig zu
								sein, da er sich einfach nach hinten fallen lässt und
								Hanaka somit face first auf der Ringmatte landet. Nach diesem
								Aufprall liegt der Wrestler vom Land der aufgehenden Sonne
								erst einmal regungslos auf dem Boden, während Skillet
								kurz seine getroffene Schulter massiert und ein wenig
								rotieren lässt. 
								 
								 
								Dann
								allerdings packt er sich den deutlich leichteren Hanaka
								wieder und hebt ihn zu einem Gorilla Press hoch. Etliche
								Momente und mit einem selbstbewussten Grinsen auf dem Gesicht
								stemmt er den Japaner in die Höhe und stolziert sogar
								eine Schritte mitsamt der Last im Ring umher. Dann jedoch
								erfährt das Monster Widerstand, als Toshiro plötzlich
								so zappeln beginnt und sich somit aus dem Press befreien
								kann. Wie ein Stein fällt Strykers Partner zu Boden,
								kann im Fall sich jedoch blitzschnell den kopf Skillet packen
								und ihm einen Tornado DDT verpassen. 
								 
								 
								Sven:
								„Netter Konter.“ 
								Pete:
								„Damit kann Skillet nicht gerechnet haben!“ 
								 
								 
								Auf
								beiden Knien hockend hält sich der Tag Champion
								verwundert den dröhnenden Kopf, als er auf einmal wieder
								den heranfliegenden Japaner im Augenwinkel bemerkt. Ein
								Enzuigiri sitzt perfekt und wir sehen das erste Cover im
								Match: 1...2...Kickout. Wie von der Tarantel gestochen stürmt
								Hanaka in die Seile und weicht im Anschluss einem
								Clotheslineversuch Skillets aus. Bei zweiten Ankunft versucht
								es Skillet mit einem Big Boot, doch sein Kontrahent rutscht
								ihm einfach zwischen den Beinen durch. Verwundert dreht sich
								der Brawler um und spürt sofort, wie ein stiffer Kick
								auf seinem linken Oberschenkel eintrifft. Schmerzverzerrt
								hält er sich das Bein, da klatscht es schon am rechten
								Schenkel und auch dort dürfte sich die Haut deutlichst
								rot gefärbt haben. 
								 
								 
								Ein
								wilder Schwinger Skillets findet nicht sein Ziel, stattdessen
								kann Hanaka mit verschiedenen Kick Combos punkten. Immer
								weiter wird Skillet an die Ringseile gedrückt und
								letzten Endes packt sich der Japaner das Handgelenk des
								Champions und zeigt bei ihm einen Whip In.
								Überraschenderweise rennt Skillet auch in die
								gegenüberliegenden Seile und federt ein Gewicht dort ab.
								Hanaka wartet in der Ringmitte, springt zu einem Dropkick
								ab...... und landet und einen Gegner schmerzhaft auf seinem
								Hinterkopf! Sein Gegenüber hat sich nämlich einfach
								an den Seilen festgehalten und seinen Lauf somit jäh
								unterbrochen. Ein Grinsen auf dem Antlitz Skillets erscheint
								nun denn sein Gegner hält sich schmerzverzerrt den
								Hinterkopf und taumelt dementsprechend ein wenig
								orientierungslos im Ring umher. Das Monster lässt sich
								dieses Einladung nicht zweimal sagen, rennt mit einem Schrei
								auf Hanaka zu... und hämmert ihn mit einem Running Big
								Boot zu Boden. 
								 
								 
								Wie
								von einem Dampfhammer getroffen knallt der Japaner zu Boden
								und muss prompt einen Pin über sich ergehen lassen. Der
								bis jetzt unauffällige Referee John Warden ist auch
								schon da und zählt das Cover: 1...2...3! 
								 
								 
								Sieger
								des Matches durch Pinfall: Skillet!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Der
				Brocken im Harz, welches im wunderschönen Sachsen-Anhalt
				liegt. Ein Tag, scheinbar wie jeder andere zu dieser kalten
				Jahreszeit Herbst. Der Nebel kratzt über die Spitzen der
				Hügel, die diese Landschaft kennzeichnen. Die Kälte
				kriecht zusammen mit der Herbstbrise durch die Äste der
				Bäume , welche diese deutschen Wälder bewohnen. Diese
				bewegen sich im Lauf der Zeit, welche unsere Welt jeden Tag
				vorrantreibt. Doch dieser Tag ist wie kein zweiter. Auf einem
				Hang des Brockens steht er, Jimmy Maxxx. Auch ihn hat der Lauf
				der Zeit gezeichnet. Das Milchbubi Image, ist einem kantigem und
				markantem Gesicht gewichen. Der Bart ist von einem kleinen
				Ziegenbart, zu einem ausgewachsenen und flächendeckenden
				Auswuchs geworden. Auch der neue Ledermantel, der seinen
				schlanker gewordenen Körper bedeckt und über dem
				schwarzen Bandhirt und der Jeans liegt, zeigen das ein wandel des
				Straight Edge Superstar anbahnt. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Hier bin ich. Doch nicht mehr der der ich war.
				Einiges hat sich getan und einiges wird sich ändern. Habe
				ich immer alles richtig gemacht? Nein keinesfalls, doch darum
				geht es auch nicht. Es geht nicht um richtige oder falsche
				Entscheidungen. Sondern darum das man Entscheidungen gemacht hat,
				und im Leben vorrangeht. 
				 
				 
				 
				Viele
				Wrestler der GFCW stehen auf der Stelle, seid Jahren spulen sie
				das gleiche Programm ab und jagen Jahr für Jahr dem GFCW
				Titel hinterher. Doch dann kam ich und bot als erster in der GFCW
				eine alternative. Ich war und bin nicht so wie die anderen. Ich
				bin geboren dafür um Champion zu sein. 
				 
				 
				Ich
				habe vielleicht die Outlaws gegründet, doch die wahre Nummer
				1 das bin ich. Das habe ich oft genug bewiesen." 
				 
				 
				Er
				geht an die Kante eines Felsens und blick über die
				Baumwipfel der Wälder. Der Wind peitscht jetzt noch härter
				in sein Gesicht und durch seine Haare. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Alle Augen sind auf mich gerichtet. Was wird Maxxx
				als nächstes tun? Wen wird er als nächstes in seine
				Schranken weisen? Dieses Gefühl der Macht ist berauschend
				und es prickelt mich nach mehr." 
				 
				 
				Seine
				Faust reißt er in die Luft, als würde er einen Sieg
				feiern. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Dieses Land habe ich erobert im Sturm. Das Land der
				GFCW. Es gehört mir. Und das einzigste was zählt ist
				mein nächster Erfolg. Und dieser wird sein, wen ich den
				Intercontinetal Titel nach Title Nights mit nach Hause nehme." 
				 
				 
				Jimmy
				springt von dem Vorsprung des Felsens und landet gekonnt wie ein
				Stuntmen ein paar Meter weiter unten mit einer Rolle. Der Staub
				bedeckt jetzt sein Gesicht und Mantel. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Den Sprung ins kalte Wasser? Den habe ich schon oft
				gewaagt. Und ich würde es wieder tun. Für mich, nur für
				mich. Den ich bin es um den es sich hier drehen sollte. Ich war
				es der die Grundfassaden der GFCW neu errichtet hat. Ich war es
				der die Welt des scheinbar vollkommenen befleckt hat." 
				 
				 
				Die
				Hardcore Ikone zeigt auf ein geroddetes Stück Wald. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Genau wie diese lauten und dreckigen Maschinen, habe
				ich eine große Lücke in die Gedanken von Wrestlern wie
				Breads oder Brainpain geschlagen. Leute die sich als unantastbar
				präsentierten und scheinbar die ultimative Perfektion waren.
				Seht sich euch jetzt nur mal an, wie sie langsam auf mein Nievau
				herabsinken. Robert Breads verliert seinen Verstand und Brainpain
				ist auf einem Rachefeldzug. Und das nur weil ich ihnen gezeigt
				habe, das auch sie nicht vollkommen Immun gegen die Dunkelheit
				und das Verderben ihrer Seele sind." 
				 
				 
				Dann
				lacht er auf einmal als würde grade ein total kranker
				Gedanke ihn quälen. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Und diese Anfänger wie The H, sind bloß
				Nachmacher, die denken sie sind cool weil sie in de Fußstapfen
				der Hardcore Ikone treten. Ich kann sie verstehen und ich weiß
				das ich viele Inspiriert habe, einen neuen Weg, eine neue Ära
				in der GFCW einzuschlagen. Weg vom heiligen weißen Schein
				und dem saubermann Image. Ich habe gezeigt das die Welt nicht
				perfekt sein muss um zu funktioneren. Sondern das man
				perfektionismus dadurch erreicht, das man die Welt als die
				akzeptiert, welche sie ist. Dadurch bin ich zur Perfektion der
				GFCW geworden. Weil ich hinter die Fassaden blicke, zwischen die
				Welten. Ich sehe nicht das hierseits und das jenseits, sondern
				ich stehe zwischen beiden und beobachte die Kräfte, die sich
				bewegen und die Gefühle der Menschen." 
				 
				 
				Daraufhin
				blick Jimmy Maxxx total durchgedreht in die Kamera. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Ich bin das Alpha und Omega und das ultimative Enigma
				der GFCW!!!" 
				 
				 
				Dann
				drückt er die Kamera nach unten und das Bild fadet aus. 
				 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				Die
				Musik von Claude "Dynamite" Booker ertönt und die
				Zuschauer jubeln. Da kommt auch der Chef der GFCW in die Halle
				und steigt in den Ring. In seiner Hand hält er ein Mikro.
				Dann verstummt die Musik.
  Dynamite:
				Liebe Fans. Das kann doch so nicht gehen. The Cock gibt seine
				Titelchance hier einfach so ab für "eine Nacht".
				Wohin kommen wir denn da, wenn das jeder machen würde? Also
				nein. Das geht so nicht. 
				 
				 
				 
				Wie
				auf Kommando wird Dyes Ansprache unterbrochen... aus den Boxen
				erklingen psychotische Klänge... es ist "love" von
				"gojira". Ein Lauter Jubel brandet auf, ein Jubel
				welchem dem kalten Rebellen ins Herz stößt.... all
				seine Messages der letzten Zeit gehen dem Publikum nicht am Arsch
				vorbei... der ein oder Andere fängt an zu denken, sie fangen
				an zu sehen das wir von einer kaputten Regierung in den
				psychischen Tod getrieben werden... sie sehen die Lüge
				hinter de Maizieres Terrorwarnung... sie alle erkennen die Lüge,
				die uns immer und immer wieder eingetrichtert werden soll, um
				immer absurdere Überwachungsgesetze durchzureichen... sie
				fangen an zu erkennen, dass wir Opfer von Verfassungsfeinden
				sind... sie fangen an zu erkennen, dass die größten
				Feinde nicht südländische Langbartträger vom
				Hindukusch sind, sondern dass die Feinde in unserer Regierung
				sitzen... dass die Feinde der deutschen Verfassung dort sitzen wo
				sie keiner erkennen soll. 
				Hinter
				Maskeraden des Schlipses... hinter Maskeraden des Hasses. Auch in
				dem Protagonist der in seinem Namen jenes Wort trägt
				spiegelt sich der Hass, als er auf Dye zugeht. 
				 
				 
				REBEL
				CALLED HATE. 
				 
				 
				YOUR
				OWN NEMESIS 
				 
				 
				Er
				geht mit einem Vertrag in der Hand auf Dynamite zu. Kurz vorm
				Ring angekommen ragt er den Vertrag erneut in die Höhe...ein
				Jubelschrei brandet auf. Ein Mic wird ihm zugeworfen. 
				 
				 
				Hate:
				"Bringer der Wahrheit... Bringer der Vernunft... das bin
				ich...ich bin das Omega der Seele... der Seele der Verratenen...
				und doch sitzt ihr wieder hier und noch immer brennen keine
				Straßen, wie in Griechenland... doch das soll nicht
				interessieren... interessanter ist der Verrat von Dynamit... an
				mich!" 
				 
				 
				Hate
				rollt sich in den Ring... er geht Dye nicht an, offensichtlich
				mag er ihn. 
				 
				 
				Hate:
				"Dye... warum... warum tust du das? Ich musste mich von nem
				2m Huhn angrappschen lassen... weißt du wie schmerzhaft
				soetwas ist? Weißt du wie schmerzhaft es für jemanden
				ist von nem widerlichen, 50 Jahre alten, ekligen Typen
				angegrabben zu werden? Ich hab mir das Titelmatch verdient... was
				ist dagegen einzusetzen?" 
				Dynamite:
				Verdiene dir das Titelmatch, Hate. Da sind noch andere Kämpfer,
				die gerne einen Titelshot haben wollen. Selbst wenn The Cock die
				Titelchance nicht haben will, haben andere ebenfalls ein Anrecht
				auf den Titel und nicht nur du. Wie gesagt - dann könnte ja
				jeder kommen und so entscheiden. Dass du dich von einem zweiten
				Huhn begrabschen lässt, da bist du selbst Schuld. 
				 
				 
				Hate
				verzieht keine Miene, langsam schreitet er auf Dynamit zu. 
				 
				 
				Hate:
				"Dye... fucking Dye... warum tust du das? Warum lässt
				du dir Woche um Woche von kleinen Schwanzlutschern like Breads
				auf der Nase herumtanzen? Warum fickst du mich? Was ist deine
				Intention? Du lässt von so vielen Pseudo Wrestlern extrem
				viele Dinge durchgehen und vergewaltigst jetzt meine Seele?!" 
				 
				 
				Auf
				und ab... auf und ab... immer wieder wandert der Rebel dieselben
				Schritte... doch innerlich behält er eine gewisse Basis,
				eine Kälte die so nur ihn und Sid auszeichnet... Freunde der
				Verfassung die als Feinde desser gehandhabt werden. 
				 
				 
				Hate:
				"Dye... fucking Dye... ich will nur das beste für deine
				Liga... bist du immernoch sauer weil ich letzte Woche in
				Oberhausen eine Panik like Duisburg aufkommen lassen habe? Ist es
				das Dye? Doch warum belegst du meinen Vertrag nicht mit Auflagen
				like PCWA und Hate Mark 1?" 
				 
				 
				Ein
				noch lauterer Jubel zeichnet sich in den Kehlen des Publikums ab,
				als sie den Namen des depressiven Rebelen vernehmen. Es tangiert
				den Hate Mark 2. nicht. Der Rebel der nicht in seiner inneren
				Welt gefangen scheint, bleibt ruhig... gelassen... während
				alles Feuer des sterbenden Planetens in ihm wohnt, er vernimmt
				die Klagegesänge der Wale in seiner Seele... und doch bleibt
				er... ruhig. 
				 
				 
				Hate:
				"Warum lässt du all deinen Hass auf Breads, auf einem
				philantrophisch Handelnden wie mir ab?" 
				 
				 
				Dye
				senkt den Kopf 
				 
				 
				Hate:
				"Gib mir ne Chance Dye... der schwule Gockel wird nicht
				antreten..." 
				 
				 
				Dye
				erhebt sich... er wendet sich von Hate ab um in das Publikum zu
				sprechen. 
				 
				 
				Dynamite:"
				Wollt ihr Hate bei Titel Nights im Main Event sehen?" 
				 
				 
				Ein
				lautes „Ja“ brandet auf. Ein halbseitiges Lächeln
				im Gesicht des Hasses. Doch Dye scheint eine Idee zu haben. 
				 
				 
				Dynamite:
				"Wollt ihr Jimmy Maxxx gegen Breads bei Titel Nights sehen?" 
				 
				 
				Dieselbe
				laute Reaktion. Das halbseitige Grinsen im Gesicht des Hasses
				verschwindet... doch er ahnt das Ergebniss und wartet ab. Wieder
				erhebt der Präsident der Toleranz sein Mic. 
				 
				 
				Dynamite:
				"Wollt ihr The H... den neuen Shootingstar im Mainevent von
				Titel Nights sehen?" 
				 
				 
				Und
				erneut diese Reaktion, erneut ein lauter Schrei der durch alle
				Kehlen gröhlt. 
				Dynamite
				lächelt... er geht auf Hate zu. 
				 
				 
				Dynamite:
				"Dann zeig dich als Sportsmann...Hate...Mark 2... du weißt
				das ich dich respektiere... aber auch du musst wissen dass ich
				dir nicht einfach einen Worldtitelshot überlassen kann." 
				 
				 
				Hate
				macht eine kurze Pause, geht in sich und blickt seinem Boss mit
				festem Blick in die Augen... psychotisch und doch klar. 
				 
				 
				Hate:
				"Mach ein Vorschlag wie wir diese Situation lösen
				können." 
				 
				 
				Dynamite
				schaut entschlossen, setzt das Microphone behutsam zu seinem
				Munde. 
				 
				 
				Dynamite:
				"Ein 3 Way Dance... diese Nacht... du gegen Jimmy.... und
				gegen The H. Die 2 Besten neben dir in der Battle Royal." 
				 
				 
				Hate
				setzt wieder das halbseitige Grinsen auf. Und antwortet prompt. 
				 
				 
				Hate:
				"Fuck Off... who cares...ich werde eh gewinnen... also
				ziehen wir es durch." 
				 
				 
				Ein
				Jubel welches durchs ganze Publikum zieht brandet auf. 
				 
				 
				Sven:"Ein
				neuer Mainevent?" 
				Pete:
				"Scheint wohl so zu sein, beide verlassen den Ring und wir
				haben wohl das ultimative Match... 3 Way Dance... Hate vs. The H.
				vs. Jimmy Maxxx... noch heute Abend!" 
				
				 
				 
				
				  
				 
				 
				Die Kameras
				schalten in den Backstagebereich, wo wie jedes mal wenn die GFCW
				ihre Show veranstaltet ein reges Treiben tobt. Ein paar leicht
				bekleidete Frauen, falls man sie schon so nennen kann, laufen
				kichernd durch die Gänge und nur eins ist wirklich sicher…
				zum Cock wollen sie sicherlich nicht. 
				Pavus Maximus
				läuft durchs Bild, ein verschmitztes Grinsen im Gesicht
				grüßt er sogar kopfnickend in die Kamera, bevor er
				sich an einem der Buffettische eine Flasche Wasser nimmt, kurz
				innehält um einen großen Schluck zu nehmen und sich
				dann weiter seines Weges macht. 
				 
				Zwar laufen noch
				einige andere Worker hier gerade herum, aber der Kameramann
				entscheidet sich dafür dem Hamburger zu folgen, denn was
				soll er auch schon interessantes bei z.B. Nightmare erfahren,
				außer dass sein Gürtel offiziell wird, sobald er es
				geschafft hat sich alleine beide Schuhe zuzubinden. 
				 
				Genug der
				Abweichungen und wieder zurück zum Kameramann, der ziemlich
				lässig hinter dem Hamburger Original hinterherlatscht. Pavus
				bekommt das natürlich mit, dreht sich beim gehen kurz um,
				grinst sich einen und biegt dann um eine Ecke – wie sollte
				es auch anders sein… dicht gefolgt von der Kamera. 
				Vor seinem
				Lockeroom angekommen, öffnet er die Tür, stellt seine
				Tasche auf dem Tisch ab, die Flasche daneben und schließt
				die Tür… zumindest versucht er es, denn unser junger
				Kameramann ist ein ganz ausgebufftes Kerlchen, stellt kurzerhand
				den Fuß in den Türspalt und kann so weiter filmen, was
				sich im Inneren des Raumes passiert. 
				 
				 
				Während
				Pavus sich wieder seiner Tasche widmet und diese ausräumt,
				spricht er mit sich selber. 
				 
				 
				Pavus:
				Na dann wollen wir doch mal sehen, ob irgendjemand von den
				Anderen wirklich hier auftaucht und mir was zu sagen hat. 
				 
				 
				Das Grinsen im
				Gesicht des Hamburgers verschwindet nicht, wird nur noch breiter
				– er scheint sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein. Als
				er erneut einen großen Schluck aus seiner Flasche nimmt,
				lässt er dabei seinen Blick durch den ihm für heute
				zugeteilten Raum schweifen und plötzlich weicht das Grinsen,
				noch beim trinken, aus dem Hamburger Gesicht. Die Flasche wird
				abgesetzt und ein fragender Blick zur Tür des Nebenraums,
				eine Art Dressingroom, geworfen, der bis jetzt keine Beachtung
				fand. Doch was sich in gewissen Räumen verbirgt kann
				manchmal sehr überraschend sein – das denkt sich wohl
				auch der Hamburger als er die Person sieht die gerade im Begriff
				ist aus dem Türrahmen herauszutreten. 
				 
				 
				Pavus:
				Ähm… Was willst ausgerechnet DU hier? 
				 
				 
				Die Kamera
				schwenkt zu besagter Tür und fängt eine uns
				wohlbekannte Person ein. 
				Der ehemalige
				GFCW Heavyweight Champion Ironman hat sich ein wenig in der
				Kabine des nordischen Kriegers umgesehen und steht mit einem
				breiten Grinsen im Gesicht Pavus Maximus gegenüber. 
				 
				 
				Ironman:
				Was ich hier will? Soweit ich mich erinnern kann hast du eine
				offene Herausforderung an jeden im GFCW-Lockerroom gestellt und
				was soll ich sagen hier stehe ich. 
				 
				 
				Die letzten
				Worte untermauert Ironman nochmals indem er mit beiden Händen
				auf den Boden des Lockerrooms zeigt. 
				 
				 
				Das Grinsen
				kehrt zurück ins Gesicht des Hamburgers, denn mit Ironman
				hatte er bei seiner Aussage vom letzten mal wahrlich nicht
				gerechnet, aber man nimmt ja bekanntlich das, was man gerade
				kriegen kann. 
				 
				 
				Pavus:
				Ich hätte nicht erwartet, dass aus dem Haufen Loser, die
				hier rumlatschen ausgerechnet einer der größten von
				Ihnen, sich auf den Weg zu mir macht. Du willst also wirklich
				meine Herausforderung annehmen… auf der einen Seite ehrt
				mich das, denn so kann ich dich dahin befördern wo auch
				schon J.T.K. auf dich wartet. Allerdings erlaube mir die Frage,
				wie ich zu der Ehre komme, dass gerade DU hier vor mir stehst?
				Solltest du dich nicht mit Leuten einlassen, die annähernd
				dein Kaliber haben? Ich glaube Raptor wollte nachher noch Karten
				spielen… 
				 
				 
				Der Hamburger
				zuckt nahezu fragend mit den breiten Schultern, bevor er einige
				Schritte nach vorne geht und die beiden Männer nur noch gut
				ein Meter voneinander trennt. 
				 
				 
				Pavus:
				Also los mein Bester… ist es nur die offene
				Herausforderung die dich in meine Katakomben führt? 
				Ironman:
				Falls du es mitbekommen hast, ich habe Raptor besiegt beim PPV
				und wenn sich Nightmare weigert gegen mich anzutreten will ich
				ihn dazu auch nicht zwingen, ich gönne ihm gar diesen
				kleinen Funken Erfolg, diesen kleinen Funken in der GFCW-Galaxie.
				Ausserdem hab ich beim Pay Per View bis jetzt keinen Gegner also
				was liegt näher als dein kleines Comeback zu zerstören? 
				 
				 
				Erneut ist die
				Augenbraue des Volkes zu sehen. 
				 
				 
				Pavus:
				Du forderst mich also allen Ernstes zu einem Match bei Title
				Nights heraus? 
				 
				 
				Gespielt
				nachdenkend grinst sich der Hühne eins. 
				 
				 
				Pavus:
				Mein Comeback zerstören, da bist du nicht der Erste der das
				möchte… schöner Plan, bin erstaunt dass du da
				alleine drauf gekommen bist. Aber ich werde dir gerne die Chance
				dazu geben. 
				 
				 
				Ironman:
				Sehr erfreut das du mir diese Chance gibtst und glaub mir ich
				werde Sie mehr als nur nutzen. Diese Chance werde ich aber nicht
				nur dazu nutzen dir dein Comeback zu vermiesen sondern jedem hier
				in der GFCW zu zeigen das es nur einen gibt der das Recht hat
				J.T.K. windelweich zu prügeln, mich Ironman! 
				 Nun will
				Ironman die Kabine des nordischen Kriegers wieder verlassen macht
				aber auf halbem Wege wieder kehrt und geht nun Stirn zu Stirn mit
				Pavus Maximus. 
				 Ironman:
				Dann haben wir ja noch die Frage wer mich attackierte und glaube
				mir wenn ich herausgefunden habe wer es war, dessen Karriere wird
				vorbei sein und glaube mir Pavus, ich bin kurz davor
				hera.uszufinden wessen Karriere sein Ende finden wird. 
				 
				 
				Pavus:
				Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche… vielleicht
				bist du deinem Ziel ja schon näher als du ahnst. 
				 
				 
				Ein gestochern
				scharfer Blick zum einstigen Heavyweightchamp und das dazu
				aufgesetzte Grinsen zeigen die Selbstsicherheit mit der der
				Hamburger hier vor seinem baldigen Kontrahenten steht. 
				 
				 
				Pavus:
				Wir sehen uns bei Title Nights… bis dahin solltest du
				lieber auf Abstand gehen, denn ich kann es einfach nicht leiden,
				wenn sich irgendwelche Schaben unangemeldet in meine
				Räumlichkeiten schleichen. 
				 
				 
				Ein kurzer Blick
				zur Tür. 
				 
				 
				Pavus:
				Und nun raus ich muss mich auf mein Match gegen Brainpain
				vorbereiten. 
				 
				 
				Ohne weiteren
				Kommentar, doch mit einem selbstzufriedenen Gesichtsausdruck
				verlässt Ironman den Lockerroom des Hamburgers. Jedoch kommt
				er nicht mal dazu die Tür zu schließen, denn Mäc
				Müll schiebt sich elegant wie eh und je an ihm vorbei in den
				Raum hinein. 
				 
				 
				Mäc
				Müll: Hey Pavus, hast du kurz Zeit? 
				 
				 
				Pavus blickt den
				Interviewer an, will gerade die Frage verneinen, als Mäc
				Müll auch schon weiterredet. 
				 
				 
				Mäc
				Müll: Was war das gerade? Du gegen Ironman bei Titlenights?
				Heute gegen den IC-Champion, dann gegen den ehemaligen
				Heavyweight Champion, ist das nicht n bisschen to much? Und wie
				geht’s dir eigenltich? 
				 
				 
				Wäre ein
				Fotoapparat anwesend, müsste man den Gesichtsausdruck des
				Hamburgers nun für die Geschichtsbücher festhalten.
				Eine Mischung aus Irritation und Genervtheit ziert das Hamburger
				Gesicht. Jedoch kann Pavus antworten. 
				 
				 
				Pavus:
				Zuerst… nein, ich hab keine Zeit… aber jetzt wo du
				schon losgelegt hast, was soll ich anderes machen als dir zu
				antworten, hm? 
				 
				 
				Mäc
				Müll: Richtig, hehe. 
				 
				 
				Der kleine Mann
				kramt aus seiner Hosentasche eins der kleinen Plastikhörner,
				die er an den Anfangsatagen von Pavus in der GFCW schon mal
				vorgestellt hat und bläst herzhaft hinein. Ein mageres
				Tröten ist das Resultat… und die sich verleihernden
				Augen von Pavus, dem das Ganze sichtlich auf die Nerven geht. 
				 
				 
				Pavus:
				Also zuerst… mir geht’s gut, so richtig gut. Heute
				Abend habe ich ein wegweisendes Match vor mir. Dieses Match wird
				den Weg, den ich danach einschlage ebnen. Warum sollte ich da
				schlecht drauf sein? 
				 
				 
				Mäc
				Müll: Weil du verlieren könntest? 
				 
				 
				Pavus:
				Hätte, wäre, könnte… Hör auf im
				Konjunktiv zu sprechen. Ich werde dieses Match nicht verlieren
				und ich werde meinen Weg gehen. Was war die nächste Frage?
				Achja… 
				 
				 
				Der Hamburger
				atmet tief ein und aus, versucht bei dem Gewirbel von Mäc
				Müll nicht den Faden zu verlieren. 
				 
				 
				Pavus:
				Heute Brainpain, danach Ironman… und danach? Danach werde
				ich so schnell wie möglich wieder ins Titelgeschehen
				eingreifen, schließlich ist da noch ein mir zugesichertes
				Rematch gegen Streetman. 
				 
				 
				Mäc
				Müll: Du willst es also gleich mit den ganz großen
				dieser Company aufnehmen? 
				 
				 
				Pavus wirkt nun
				angespannt, was jedoch nur das Ergebnis von Mäc Müll´s
				Generve zu sein scheint. 
				 
				 
				Pavus:
				Ich habe mich hier bereits bewiesen, jeder weiß dass ich
				einem der Topstars hier gehöre, warum soll ich mich also
				nicht auch mit denen messen? Brainpain und Ironman sind nur
				Stationen, die es gilt hinter sich zu lassen. Sie sind Steine die
				mir im Weg liegen, doch ich werde mir aus diesen Steinen eine
				Brücke bauen um meine Ziele zu erreichen. 
				 
				 
				Mäc Müll
				scheint noch nicht genug zu habe, den sofort schießt die
				nächste Frage aus ihm heraus. 
				 
				 
				Mäc
				Müll: Um was geht’s eigentlich bei dem Match zwischen
				dir und Ironman… ich mein…keiner von euch hält
				einen Titel. 
				 
				 
				Pavus:
				Da musst du Ironman besser selbst fragen… wahrscheinlich
				geht es ihm um den Titel – „Wer J.T.K. verkloppen
				darf“… ich weiß es nicht. Und ja du hast Recht
				– keiner von uns hält einen Titel. Ironman wird das
				auch in der nächsten Zeit nicht schaffen. Ich jedoch werde
				nicht wieder endlos anmutende Monate vergehen lassen, bis ich mir
				wieder Gold um die Hüften schnalle. 
				 
				 
				Mäc
				Müll: Also willst du… 
				 
				 
				Der Hamburger
				unterbricht seinen Gegenüber und seine Stimme ist nun lauter
				und eindringlicher als noch zuvor. 
				 
				 
				Pavus:
				Ich will dass du jetzt gehst… genug der Fragen und des
				Smaltalks… ich habe zu tun. 
				 
				 
				Mäc Müll
				reagiert ungewohnt für ihn, aber doch so wie ihm gerade
				befohlen. Auch der kleine Interviewer hat anscheinend ein Gefühl
				dafür, wann der Geduldsfaden seines „Opfers“ am
				reißen ist. Er schließt die Tür hinter sich und
				die Kameras schalten weg. 
				 
				 
				
				  
				 
				 
				Schon wieder? Diese
				Frage kommt einem vielleicht zuerst in den Sinn, wenn man sieht,
				wo man sich in dieser Szene befindet. Denn wie schon vor 3 Wochen
				ist die Kamera in einem bestimmten Krankenhaus, in einer
				bestimmten Krankenstation, in einem bestimmten Krankenzimmer, bei
				einem ganz bestimmten Patienten. Und genauso wenig wie das Haus,
				die Station oder das Zimmer, hat sich auch der Patient verändert.
				Noch immer ist der Priester in Mull eingewickelt und dürfte
				von den wenigsten Leuten noch als J.T.K. identifiziert werden.
				Und trotzdem klopft erneut jemand an seine Tür und nach
				einem müden „Herein“ merkt man schnell, dass es
				nicht die nette Krankenschwester ist, die das Essen bringt. 
				 
				 
				Es ist Emilio Fernandez, Mitglied
				Dicios und einer der angreiffer, die für JTK's aktuellen
				Zustand verantwortlich sind. Vorsichtig geht er in das Zimmer und
				sieht JTK auf dem Bett liegen. Mit ernster Miene geht Emilio zum
				Fenster. Dort angekommen spricht er. 
				 
				 
				Emilio: "
				Es hätte nicht soweit kommen müssen, Senore JTK. Sie
				hätten sich einfach nicht gegen Dicio auflehnen sollen. Ich
				wollte nicht das dies alles passiert. Doch es musste sein. " 
				 
				 
				J.T.K.´s
				Augen verfinstern sich und mit wütendem Blick starrt er zu
				Emilio. Wäre er nicht am ganzen Körper verletzt, würde
				er wohl sofort aufspringen und seinen Gegenüber mindestens
				eine runterhauen, doch das geht ja aus bekannten Gründen
				nicht. Und so ist die einzige Aggression von Seiten des Priesters
				in seiner Stimme zu hören.
  J.T.K.:
				Was willst du? Hat dir Breads gesagt, ich bin immer noch zu
				gefährlich für ihn und du sollst das Problem lösen?
				
				 
				 
				 
				Emilio antwortet in einem ruhigen,
				vertrauenswürdigen Ton. 
				 
				 
				Emilio: "
				Nein, Senore. Ich bin im Auftrag von niemandem hier. Ich bin
				einzig und alleine hier, weil ich mich schlecht fühle, auch
				wenn ich nur meine Pflicht tat. Es ist für das wohl der Liga
				gewesen. Wir Dicio, reinigen die Liga und setzen Gewallt ein, um
				spätere, schlimmere Gewallt zu verhindern. " 
				 
				 
				J.T.K.
				denkt nicht einmal dran, einen friedlicheren Ton
				anzuschlagen.
  J.T.K.:
				Und wie habe ich das Wohl der Liga gefährdet? Weil ich den
				Titel nicht freiwillig an Breads übergeben hätte? 
				 
				Emilio: "
				NEIN! Sie haben uns, Dicio bedroht, sie wollten uns aus der GFCW
				kämpfen, das konnten wir nicht zulassen. Ich will nur das
				beste für die GFCW, JTK. " 
				 
				 
				Der
				ehemalige Champion fährt aus seinem Bett hoch.
  J.T.K.:
				Du willst das Beste für Dicio!
  Kurze
				Hustpause vom Priester, der seinen Brustkorb wohl überanstrengt
				hat. Dann legt er sich wieder auf sein Kisse, lässt Emilio
				aber nicht aus dem Blick und spricht weiter.
  J.T.K.:Aber
				Dicio ist nicht die gesamte GFCW. Eher das Gegenteil. Denn wenn
				euer Anführer den Chef der GFCW langsam und systematisch
				fertig machen will...wo ist da der Sinn? Und warum machst du da
				überhaupt mit? Du redest vom Besten für die GFCW? Wann
				hast du dich schon einmal für etwas anderes interessiert als
				für dich? 
				 
				 
				Emilio, der vorher ruhig und
				konzentriert sprach, rastet nun völlig aus. 
				 
				 
				Emilio: "
				Kennen sie mich, JTK? Wissen sie was es heißt, 6 Jahre lang
				anderen Menschen zu hellfen und garnichts dafür zu bekommen?
				Ich denke vor den Leuten vielleicht nur an mich. Aber im Herzen
				war ich nie so wie ich es vor den Kameras bin. Ich werde meine
				Schwächen nie wieder mehr zeigen JTK nie wieder. Weder vor
				ihnen, noch vor Dicio, ja sogar vor den ganzen Fans nicht. ! " 
				 
				 
				J.T.K.
				Schaut fragend zu seinem Gegenüber. Man kann seine Gedanken
				förmlich hören. „Wissen sie was es heißt, 6
				Jahre lang anderen Menschen zu helfen und gar nichts dafür
				zu bekommen?“-“ICH BIN PRIESTER!“ Nach einem
				kleinen Kopfschütteln, ändert sich der Blick des
				Sprembergers aber wieder und während Emilio vorher ruhig und
				nun aufgebracht war, ist es bei ihm jetzt andersrum.
  J.T.K.:
				Die Schwächen nie wieder zeigen...das habe ich auch
				versucht. Wie du siehst, hat es nicht gerade gut funktioniert.
				Weißt du Emilio, ich sollte eigentlich der letzte sein, der
				dir oder irgendjemandem von Dicio einen ernstgemeinten Rat
				gibt...aber ich wünsche einfach niemandem, dass er so
				erbärmlich hier rumliegen muss, wie ich es tue. Deswegen
				gebe ich dir einen Tipp...friss nicht alles in dich rein, sondern
				vertrau dich auch mal Menschen an. Das hilft. 
				 
				 
				Emilio lacht. 
				 
				 
				Emilio: "
				Sie geben mir Ratschläge, als sei ich ein kleines Kind. Mir
				kann nichts helfen JTK. Meine Entscheidung ist gefallen. Ich sehe
				sie nicht als Feind. Sie haben etwas, was besonders an ihnen ist
				JTK. Ich weiß nur nicht, was es ist. " 
				 
				 
				J.T.K.
				schnauft sich selbst verachtend durch die Nase.
  J.T.K.:
				Mullbinden?.......naja lassen wir das. Aber nachdem wir jetzt
				schon so lange miteinander reden, hast du mir eine Sache immer
				noch nicht beantwortet....was willst du hier? 
				Emilio legt ein sarkastisches
				Grinnsen auf, was in ein krankes Lachen rüberläuft. 
				 
				 
				Emilio: "
				Ich will ihnen klar machen, JTK, das ich nicht gegen sie bin. Sie
				sind kein Feind für mich. Und ich will sie auch nicht als
				Feind haben. All dies was passiert ist wäre unter meiner
				Leitung nicht passiert. Sie sind ein Feind Dicios, keiner von
				Emilio Fernandez " 
				 
				 
				Ein
				„Pah“ kommt durch J.T.K.´s Lippen, dann schaut
				er wieder zu Emilio.
  J.T.K.:
				Na dann kann ich ja beruhigt weiter hier im Krankenhaus
				versauern. Aber weißt du Emilio, dass du kein Problem mit
				mir hast und mich trotzdem so hinterhältig angreifst...das
				ist noch widerwärtiger als der Angriff von Breads, der klar
				erklärt, dass er mich nicht mag. 
				 
				 
				Emilio geht zur Tür. An der
				Schwelle bleibt er stehen. 
				 
				 
				Emilio: "
				Für mein Handeln gibt es keine Entschuldigung JTK.. Mehr als
				sagen das es mir Leid tut kann ich nicht. " 
				 
				 
				J.T.K.
				Senkt kurz den Kopf und scheint zu überlegen, ob sich der
				Spanier überhaupt schon entschuldigt hat, dann schaut er
				seinen Gegenüber wieder an und seufzt laut.
  J.T.K.:
				Tu einfach in Zukunft das Richtige, dann verzeihe ich dir
				vielleicht auch irgendwann. 
				 
				 
				Emilio schaut zu JTK
				rüber, sagt aber nichts mehr. Er verlässt den Raum ohne
				ein weiteres Geräusch abzugeben. 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Tag
								Team-Match: 
								IronBreads
								vs. NMO 
								Referee:
								Peter Cleven 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Breads
								und Mali starten dieses Tag Team Match, Robert setzt direkt
								einen Headlock an aber Mali kann sich schnell befreien und
								Robert Breads einen harten Chop gegen die Brust verpassen.
								Dan zeigt das NMO-Mitglied einen harten Tritt gegen Breads
								und der Ellbogen trifft genau den Rücken von Breads.
								Mali setzt seine körperlichen Vorteile weiter geschickt
								ein. Er zeigt anschließend einen Whip-In gegen Breads
								der sich aber schnell unterhalb des untersten Seils aus dem
								Ring herausrollt. Mali posiert nun ein wenig in der Mitte des
								Ringes und außerhalb des Rings sammelt der Kanadier
								sich kurz. Ironman ruft ihm etwas zu, aber „Canada's
								Own“ rollt nur genervt mit den Augen. Dann steigt er
								wieder auf den Apron, spuckt einmal symbolisch in die Hände
								und betritt den Ring dann wieder. 
								 
								 
								Pete:
								„Kleinere Unsicherheiten bei diesem Team.“ 
								Sven:
								„Wenn man bedenkt das die beiden mal Tag Team Champions
								waren...“ 
								 
								 
								Dieses
								Mal versucht Breads es mit einer weniger direkten Taktik, er
								wartet bis Mali etwas tut, aber dieser wechselt lieber mit
								Jey Ley. Nun streckt auch Ironman die Hand nach seinem
								Partner aus, doch Breads bemerkt das nicht... oder ignoriert
								ihn. Nun gehen Ley und der Kanadier in einen Lock-Up, und
								Breads kann direkt mal einen Arm Drag anbringen und seinen
								Gegner somit zu Boden bringen. Ley richtet sich auf, und
								sofort springt Breads ab und zeigt einen Dropkick direkt in
								das Gesicht des NMO-Mitglieds. Ley bleibt auf der Matte
								liegen, und Breads springt direkt nocheinmal ab und zeigt
								einen harten Knee Drop, sodass Jey Ley sich den Kopf hält.
								„Canada's Own“ nimmt nun in der Ringecke Platz um
								seinen Spear vorzubereiten, als Ironman ihn abklatscht und
								sich selbst einwechselt. Breads sieht aus als wolle er das
								kommentieren, beißt sich dann aber auf die Unterlippe
								und bleibt ruhig. 
								 
								 
								Pete:
								„Das sieht nun langsam wirklich nach Stress aus.“ 
								Sven:
								„Ach was, könnte schlimmer sein. Die beiden haben
								es doch bisher immer gerissen.“ 
								 
								 
								Ironman
								wartet nun statt Breads in der Ecke und bereitet den Spear
								vor, wartet darauf, dass Jey Ley sich erhebt. Das tut dieser
								nun auch, und Ironman stürmt heran, will den Spear
								zeigen, doch Jey Ley kann sich wegducken und rollt das
								Dicio-Mitglied ein... Eins... Zwei... Kick-Out! Breads motzt
								am Apron schon wieder rum, was den Referee ablenkt und
								Ironman die Möglichkeit gibt, Jey Ley, der sich zu ihm
								heruntergebeugt hatte, in die Augen zu stechen. Sofort hält
								Breads wieder die Klappe und deutet in den Ring zurück,
								wo Ironman Jey Ley nun am Hals packt und ihn dann zu Boden
								hämmert – Chokeslam! Ironman legt sich zum Cover
								auf seinen Gegner, der Referee zählt... Eins... Zwei...
								Mali geht dazwischen. 
								 
								 
								Sven:
								„Hey, illegale Aktion!“ 
								Pete:
								„Reg dich nicht so auf.“ 
								Sven:
								„Schweig still, du Möchtegern-Regel-Fetischist.“ 
								 
								 
								Jetzt
								betritt auch Breads den Ring und prügelt auf Mali ein,
								der seinen Landsmann direkt mal wegschubst und „Canada's
								Own“ eine Rolle rückwärts machen lässt.
								Schnell stürmt Mali hinterher und befördert sich
								selbst und Breads über das oberste Seil nach draußen.
								Dort landet der No. 1 Contender auf dem Rücken, während
								Mali sich noch in der Hocke abfangen kann. Schnell will er
								auch wieder auf den Apron steigen, steht nun darauf, da kommt
								aber Ironman angeschossen und hämmert ihm durch das
								zweite und dritte Ringseil die Schulter in den Magen, was
								Mali ersteinmal schmerzhaft vom Apron fallen lässt, er
								kann sich aber noch auf dem Hallenboden auf den Beinen
								folgen, las Breads einmal mehr wie aus dem nichts
								heranspringt – Canadian Cutter gegen Mali! 
								 
								 
								Pete:
								„Auf den Hallenboden!“ 
								Sven:
								„Das hat gesessen. Siehst du, IronBreads putzt immer
								noch alles.“ 
								Pete:
								„Noch ist das Match ja nicht gelaufen.“ 
								 
								 
								Breads
								klettert nun zurück auf den Apron und sieht zu, wie
								Ironman sich den immer noch angeschlagenen Jey Ley schnappt
								und ihn per Whip-In in die Ecke von IronBreads hämmert.
								Dort gibt es dann wieder einen Tackle mit der Schulter in den
								Magen von Jey Ley, aber dann klatscht Breads seinerseits mit
								Ironman ab, ohne das dieser so aussieht, als das er das
								wollte. Schnell betritt Breads den Ring, schnappt sich das
								NMO-Mitglied und zeigt einen schnellen Snap Suplex. Er
								richtet sich wieder auf, und Ironman beschwert sich beim
								Kanadier über den unfreiwilligen Wechsel und verstrickt
								diesen in eine hitztige Diskussion mitten im Ring. 
								 
								 
								Pete:
								„Weiterhin Stress bei den beiden.“ 
								Sven:
								„Was erzählst du denn da? Eine kleine
								Meinungsverschiedenheit mal, mein Gott.“ 
								 
								 
								Da
								kommt aber auf einmal Jey Ley von hinten angeschossen, packt
								Breads um die Hüften und schiebt ihn nach vorne, sodass
								er mit Ironman zusammenkracht und dieser erschrocken aus dem
								Ring fällt, während Breads eingerollt wird! Eins...
								Zwei... Er bekommt das Seil zu fassen! Der Referee weist Jey
								Ley darauf hin und zieht ihn von Breads weg, der sich im Seil
								kurz ausruht. Nun lässt der Ringrichter Ley los, der
								geht wieder zum Kanadier... Und der springt wieder ganz
								plötzlich ab und überrascht seinen Gegner mit dem
								Canadian Cutter! Schnell lässt er ein Cover folgen...
								Eins... Zwei... Dreeei! Das Match ist zu Ende! 
								 
								 
								Sven:
								„Haha, ich wusste es! Die beiden sind einfach immer
								noch unschlagbar!“ 
								 
								 
								Ironman
								rollt sich nun zu Breads in den Ring, der seinen Sieg recht
								ruhig und fast schon gelangweilt feiert. Der Riese reißt
								den Kanadier herum und blickt ihn einfach wortlos an. Eine
								gefühlte Stunde dauert das Blickduell, bis die beiden
								sich die Hand geben und Breads setzt ein Lächeln auf.
								Allerdings scheint Ironman das alles andere als beruhigen... 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: IronBreads!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				In der Pause zwischen dem 2. und
				dem 3. Match gesellen sich die 2 Neuen unter die Fans. Sie setzen
				sich an einen Tisch und geben Autogramme! 
				 
				 
				Kleines Kind:
				Werden wir euch heute noch in Action sehen? 
				 
				 
				The High schaut The Tornado an. 
				 
				 
				The High:
				Aber sicher! 
				 
				 
				Nach der Pause gehen Luchafly
				wieder Backstage. 
				 
				 
				
				  
				 
				 
			 |