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				Das Licht ist
				gedimmt, zu sehen ist Brainpain, wie er auf einem prunkvollen
				Sessel sitzt. Zu seiner rechten kann man einen Kamin erahnen, was
				sich durch die Geräuschkulisse auch bestätigt. Zu
				seiner rechten ist eine Art kleiner Tisch. Auf ihm steht eine
				lange Kerze, die zu einem Viertel bereits abgebrannt ist, eine
				Fernbedienung und ein Gläschen Rotwein. 
  Brainpain:
				„Hallo. Ich bin die Definition von Perfektion, auch bekannt
				unter dem Namen Brainpain. Da ich vertraglich von den Offiziellen
				zu diesem Promotion-Video genötigt bin, bin ich hier, um
				mich euch kurz vorzustellen.
  Der Blick von
				Brainpain ist ziemlich gelangweilt und man merkt, dass er
				eigentlich keine Lust auf dieses Video hat. Sein Blick ist leicht
				gequält. Er nimmt das Glas Rotwein und nippt kurz daran, ehe
				er es abstellt und Pflichtbewusst weitermacht.
  Brainpain:
				„Ich bin einer der wenigen in der GFCW, die sich für
				mehr Kultur beim Wrestling einsetzen. Wrestling ist... bzw. kann
				Ästhetisch sein und genau auf dieses Level will ich die GFCW
				hieven.“
  Brainpain pausiert kurz und schaltet
				mit einer Fernbedienung Musik ein. Leise kann man Klavierklänge
				vernehmen. Rhythmisch vermischen sie sich mit dem Knistern des
				Kamins. Brainpains Mundwickel sind nun leicht nach oben gezogen,
				er schließt die Augen und seufzt genießend.
  Brainpain:
				„Ist es nicht wundervoll? Ich liebe die Klänge eines
				guten Pianos. So bin ich selbst ein passionierter Spieler, wie
				die GFCW-Galaxie bereits bewundern durfte...“
  Er
				macht eine Handbewegung, die wohl symbolisieren soll, dass ein
				Video abgespielt werden soll. Das geschieht dann auch wenig
				später. Es ist ein Rückblick auf den War Evening vom
				29.01.2010. Der zweiten Show, bei der Brainpain auftrat.
  Nun
				ertönt ein Piano. Es scheint genau in der Mitte der Arena zu
				stehen. Ein einziger Scheinwerfer geht nun an. Er leuchtet genau
				auf den Ring. Und tatsächlich, dort steht ein Piano! Ein
				Mann sitzt davor und spielt!
  Brainpain:
				„Wundervoll, ich weiß. Ich erinnere mich noch heute
				gerne an diesen Tag zurück. Einer der wenigen Lichtblicke in
				der GFCW war das. Aber das Klavierspielen ist nicht meine einzige
				Schwäche, nein. Ich liebe das Schachspiel ebenso. Und auch
				das durftet ihr hier bereits bestaunen. Es handelte sich zwar nur
				um Mac Müll als meinen Gegner, aber immerhin wisst ihr dank
				mir wenigstens, wie Schachfiguren aussehen.“
  Wieder
				nippt Brainpain kurz an seinem Rotweinglas. 
  Brainpain:
				„Wie ihr seht... bin ich der Einzige hier, der ein gutes
				Vorbild darstellt. Ich nehme meinen Bildungsauftrag ernst. Ihr,
				liebe Eltern, könnt mir Vertrauen. Wenn eure Kinder nach
				meinem Antlitz streben, dann könnt ihr ruhigen Gewissens
				sagen: „Wir haben alles richtig gemacht.“ Vielen
				Dank, für die Aufmerksamkeit.“ 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Single
								Match um einen Titleshot um den GFCW Tag Team-Titel: 
								Emilio
								Fernandez vs. Chris Stryker 
								Referee:
								Howard Eagle 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Das Match beginnt, und sofort
								stürmt Chris Stryker auf Emilio zu, was diesen
								offensichtlich völlig überrascht, denn unter einer
								Salve von Schlägen des Extremisten weiß Fernandez
								sich nur noch zu retten indem er sich in die Ringecke
								zurückzieht. Dort unterbricht der Referee das ganze und
								zieht Chris weg von Emilio. Sofort nutzt Fernandez das aus
								und springt ab, um direkt mal einen Dropkick gegen die Brust
								seines Gegners zu zeigen! Stryker geht zu Boden und sofort
								das erste Cover im Match... Eins... Kick-Out von Chris. 
								 
								 
								Pete:
								„Noch zu früh im Match.“ 
								Sven:
								„Für ein Dicio-Mitglied ist es nie zu früh!“ 
								 
								 
								Das sieht wohl auch Emilio so,
								der direkt mal mit einem Headlock am Boden nachsetzt. Stryker
								bekommt nicht mehr wirklich Luft, schafft es aber, einige
								Ellbogenschläge anzubringen, die Emilio dazu zwingen,
								los zu lassen, aber sofort wechselt der Spanier seine Taktik,
								hält Chris weiter am Boden, indem er nun einen Ground
								Waistlock ansetzt. Stryker kann sich aber herumrollen und
								greift ins Seil, sodass der Referee Emilio von seinem Gegner
								wegzieht. 
								 
								 
								Pete:
								„Nach dem schnellen Anfang hat Fernandez nun das Tempo
								ein wenig herausgenommen.“ 
								Sven: „Er
								nimmt kein Tempo raus, er macht Stryker platt. So macht man
								das. Dicio-Style, verstehst du?“ 
								Pete:
								„Ich sollte Dynamite mal nach einem neutralen Partner
								fragen.“ 
								 
								 
								Nun steht auch Stryker wieder
								und Emilio will ihn gleich wieder angreifen, der Extremist
								kontert aber mit einem Arm Drag und bringt Emilio so zu
								Boden, um direkt mit einem Leg Drop aus dem Stand
								nachzusetzen. Dann lässt er ein Cover gegen Emilio
								folgen... Eins... Zwei... Kick-Out vom Tag Team Champion.
								Schnell klettert Stryker dann direkt auf das dritte Seil,
								dreht sich herum und springt einen Moonsault! Emilio rollt
								sich jedoch aus dem Weg, und Stryker legt eine unschöne
								Bauchlandung hin. 
								 
								 
								Sven:
								„Yeah, so muss das sein!“ 
								Pete: „Du
								gehst mir langsam verdammt auf den Sack. Setz' dich doch
								gleich in einem Dicio-Shirt hier hin.“ 
								Sven:
								„Jetzt hast du mich auf eine Idee gebracht...“ 
								 
								 
								Nun richten sich beide Athleten
								langsam wieder auf, und dann gibt es einen harten
								Schlagabtausch, bevor Emilio wie aus dem nichts wieder einen
								Dropkick anbringt! Erneut geht Stryker nach diesem Move zu
								Boden und bleibt erschöpft liegen, bevor Emilio wieder
								ein Cover zeigt... Eins... Zwei... Kick-Out von seinem
								Gegner. Nun wirkt Fernandez leicht wütend, hebt Stryker
								an und whipt ihn... Nirgendwohin, denn Chris kann sich aus
								dem Griff Fernandez' befreien und einen krachenden Stunner
								zeigen! 
								 
								 
								Pete:
								„Stryker mit einem tollen Konter!“ 
								Sven:
								„Ach Quatsch, der hatte nur mal Glück. Go, Emilio,
								go!“ 
								 
								 
								Chris betrachtet die Situation,
								und dann entscheidet er sich, wieder auf volles Risiko zu
								gehen und einen Moonsault zu zeigen, diesmal eine
								Springboard-Variante... Und die sitzt! Das Cover... Eins...
								Zwei... Kick-Out! Kick-Out von Emilio in der allerletzten
								Sekunde! Stryker rauft sich nun die Haare, fast schon
								verzweifelt. Dann entschließt er sich, Emilio an den
								Haaren nach oben zu ziehen, um dann einen Facebuster... Nein,
								Emilio schubst Stryker in die Seile! Und als dieser
								wiederkommt, gibt es tatsächlich einen dritten Dropkick!
																 
								 
								 
								Pete:
								„Kann der auch noch was anderes?“ 
								Sven: „Na
								klar, guck doch hin!“ 
								 
								 
								Sofort setzt Emilio nach, packt
								sich Stryker und will den „Greets to your wife“
								zeigen. Es geht nach unten... Und zwar, weil Stryker ein
								Small Package zeigt! Eins... Zwei... Emilio dreht das ganze
								um... Eins... Er packt Chris an der Hose... Zwei... Der
								Referee sieht das nicht... Drei! Emilio Fernandez besiegt
								Chris Stryker! 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: Emilio Fernandez!!! 
								 
								 
								Man sieht wie sich chris den
								rücken hällt. Toshi kommt zu ihm gerannt während
								Chris die Staff versucht zu beruhigen. Er lässt sich von
								Toshi ein Mic geben und dieser versucht ihm aufzuhelfen.
								Chris hat sichtliche schmerzen und er weint ein wenig man
								weis nicht ob wegen den schmerzen oder wegen dem was er zu
								sagen. 
								 
								 
								Chris:
								Liebe Fans der Promotion. Ich bekam vor ein paar tagen eine
								Nachricht die vor allem meine Karriere betrifft und ihr könnt
								es auch jetzt sehen es geht um meinen rücken um ehrlich
								zu sein er ist im Arsch es begann vor 1-2 Shows da merkte ich
								das meine schmerzen größer wahren als es nach
								einem Match normal wahr. Aber ich ging nicht zum Arzt. Toshi
								weiß es gut 2 tage nach dem ersten ernsteren Vorfall
								beim Training bekam er es mit weil ich doch bei einigen
								Aktionen über vorsichtig wahr. Er sprach mich an und wir
								redeten drüber dennoch weigert ich mich zum Doc zu
								gehen. Beim letzten Training vor diesem so wichtigen Event
								ging nichts mehr die schmerzen wahren unerträglich.
								Toshi schliff mich buchstäblich zum Doc und dieser sagte
								das mein rücken extreme kaputt sei und riet mir meinen
								Traum auf zu geben weil es sonst sein könnte das ich
								eines tages nicht mehr von selbst aus dem Ring komme. 
								 
								 
								Tränen der Trauer rinnen
								über die Wangen von Chris und er muss nach den Worten
								ringen. 
								 
								 
								 
								Chris:
								Ich tat alles um meinem Traum zu leben und weiter leben zu
								dürfen. Ihr wisst wie viel ihr mir bedeutet bzw. uns.
								Doch es wird wohl zeit dem Rat des Arztes zu folgen und es
								ruhiger angehen zu lassen. Wisst ihr das ist das schwerste
								was ich tun muss Inmoment euch zu sagen was Sache ist. Ich
								sprach mit Dynamite und mit Toshi. Wobei unser Chef nicht
								begeistert wahr das ich heute angetreten bin. Aber ich wollte
								es unbedingt ich wollte ein letztes mal vor euch alles geben.
								Denn das ist mein leben doch mein Extreme Wrestling Lifestyle
								hat mir leider zu sehr zugesetzt. Lange rede kurzer Sinn. Das
								war es ich werde in meine zweite Wahlheimat gehen sobald mich
								die Ärzte lassen und Toshi dort als Manager zur Seite
								stehen. Ihr fragt euch warum wir das nicht auch hier tun ganz
								einfach Toshi möchte es nicht er wollte mit mir hier ein
								tolles legendäres Tag Team aufbauen. Doch Toshi mir tut
								es Leid das mein rücken nicht mit macht. In seiner
								Heimat Japan ist er sehr beliebt und gefeiert als Einzel
								Wrestler und so folge ich ihm aber ich denke wir werden als
								Gäste der Liga ab und zu mal vorbei schauen vor allem
								zum PPV will ich hier sein wenn man mich nicht im Krankenhaus
								hält. Ihr wisst das ihr genial seid und ich werde es
								vermissen aber so muss es sein leider. Abschließend
								auch wenn es nicht gerne gesehen ist möchte ich ein
								Zitat anbringen. „ the crazy horses has left the
								building.“ 
								 
								 
								 
								Er lässt das Mic fallen
								und Toshi hilft ihm aus dem Ring. Einige Fans weinten als
								ihnen klar wurde das Chris es ernst meinte. Er schaute nicht
								zurück und weinte etwas Toshi schleppt ihn buchstäblich
								aus die halle. Als sie oben an der Rampe ankamen hebt Chris
								den arm zum abschied. 
								 
								 
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				Wir befinden uns Backstage und zu
				sehen ist McMüll, wie er grinsend neben Brainpain steht. 
				 
				 
				McMüll: „Brainpain,
				ich begrüße dich! Was ich dich zu erst fragen muss:
				Bist du nach diesem Sturz in Ordnung? Kannst du gegen Pavus
				kämpfen?“ 
				Brainpain:
				„Natürlich kann ich das. Im ersten Moment ist es
				schmerzhaft und es sieht natürlich auch dramatisch aus, aber
				es war nur ein Sturz und sonst nichts. Wenn mir ein einzelner
				Sturz durch einen Tisch schon etwas ausmachen würde, dürfte
				ich mich nicht Pro-Wrestler nennen. Ich bin bei 100% und Pavus
				brauch nicht glauben, dass er es nun leichter hat.“ 
				McMüll: „Was den
				Sturz angeht, bist du sauer auf Jimmy Maxxx?“ 
				Brainpain:
				„Nicht mehr, als ohnehin schon. Allen in allem wird er bei
				Title Nights das bekommen, was er verdient. Und das ist ganz
				sicher nicht mein Titel. Was er verdient ist eine deutliche
				Niederlage und die werde ich ihm verschaffen.“ 
				McMüll: „Stört
				das Match gegen Pavus dich bei deinen Vorbereitungen auf das
				TLC-Match? Das könnte hart werden.“ 
				Brainpain:
				„Es wird hart werden. Aber ich bin fokussiert auf mein Ziel
				und dieser Kampf stört mich nicht in meiner Vorbereitung.
				Ich weiß ja schon ein wenig länger, in welchem Match
				ich gegen Maxxx antreten werde, während er es erst seit
				vorhin weiß. Da ist also ein Vorteil für mich. Ein
				Kampf gegen Pavus werde ich nie aus dem Weg gehen, das kann mir
				nur helfen.“ 
				McMüll: „Aber wenn du
				eine Niederlage einsteckst, kann das doch nicht gut für die
				Moral sein! Das meinte ich!“ 
				Brainpain:
				„Es gibt nur wenige Niederlagen, die gut für die Moral
				sind. Ein harter Kampf gegen Pavus ist eine gelungene
				Generalprobe. Bei Title Nights dann folgt die Kür.“ 
				McMüll: „Was
				geschieht nach Title Nights? Was ist mit deiner Petition?“ 
				Brainpain:
				„Nun, mein Ziel war es niemals, in das Match bei Title
				Nights zu kommen. Ich wusste von vornherein, dass das unmöglich
				wird. Aber ich wollte und musste ein Zeichen setzen. Mich sollte
				man nicht übergehen, wenn es darum geht, einen neuen GFCW
				Heavyweight Champion zu küren. Ich hoffe, diese Botschaft
				ist bei den Offiziellen angekommen.“ 
				McMüll: „Du wolltest
				nicht in dieses Match?“ 
				Brainpain:
				„Nein. Ich habe doch direkt nach Brainwashed gesagt, dass
				ich bei Title Nights gegen Jimmy Maxxx antrete. Ich halte das,
				was ich sage auch. Wie ich bereits sagte, mir war klar, dass ich
				durch so eine Aktion nicht in dieses Match komme. Aber meine
				Petition hatte trotzdem Erfolg und zeigt, dass ich nicht der
				Einzige bin, der mich gerne oben gesehen hätte. Die Leitung
				kann ihre Augen einfach nicht weiter verschließen. Champion
				oder nicht, Brainpain gehört in das Titelrennen.“ 
				McMüll: „Du hast mal
				erwähnt, dass dir Titel gar nichts bedeuten. Warum willst du
				ihn jetzt unbedingt?“ 
				Brainpain:
				„Titel bedeuten mir weiterhin nichts. Ich brauche kein
				Symbol, um zu sehen, dass ich gut bin. Aber durch diese Titel
				erhält man eine gewisse Position in der Liga. Ich will Vor-
				und Leitbild für die GFCW-Galaxie sein, aber dafür muss
				ich an der Spitze dieser Promotion stehen, verstehst du? So
				traurig es ist, aber erst durch diese Gürtel, erhält
				man Respekt.“ 
				McMüll: „Was
				geschieht denn, wenn du den Titel gegen Maxxx verlierst?“ 
				 
				 
				Brainpain muss lachen. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Selbst wenn dem so wäre... Könnte ich
				ironischerweise durch diesen Verlust erst richtig durchstarten.
				Wie du weißt, sind Champions nicht gerne gesehen, wenn es
				darum geht, den höchsten Titel zu erringen.“ 
				McMüll: „Du bist also
				zuversichtlich, egal was geschieht?“ 
				 
				 
				Brainpain klopft McMüll auf
				die Schulter. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Natürlich. Ich bin zuversichtlich heute gegen Pavus
				zu gewinnen. Ich bin zuversichtlich gegen Jimmy Maxxx zu gewinnen
				und ich bin zuversichtlich, früher oder später in das
				Titelrennen um den großen Titel einzusteigen. Meine
				Gegenwart ist golden... und der Lauf, den ich gerade habe... der
				wird so schnell nicht enden. 
				 
				 
				Der Reporter muss schmunzeln. 
				 
				 
				McMüll: „Der Lauf?
				Das hast du ja schon lange nicht mehr gesagt.“ 
				 
				 
				Brainpain hält einen Moment
				inne. Sein Blick wirkt für einen kurzen Moment leer. Er
				erinnert sich an die Vergangenheit. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Ja... du hast Recht. Das hatte ich schon voll und ganz
				verdrängt.“ 
				McMüll: „Warum denn?
				Der Spruch war doch cool!“ 
				Brainpain:
				„Er steht für die Zeit, in der ich nur das Ziel
				gesehen habe, nicht aber den Weg. Mittlerweile ist der Weg mein
				Ziel. Aber...“ 
				 
				 
				Leicht dämonisch grinst er. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Du hast Recht... Das ist der Lauf!“ 
				 
				 
				Lachend verschwindet Brainpain
				sofort. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Ein
				dunkler Raum, nur beleuchtet von einer einzelnen einsamen Kerze.
				Der Schein der Kerze erhellt nur minimal einen kleinen Radius, in
				welchen jetzt aber ein Gesicht erscheint. Das Gesicht der
				Hardcore Ikone Jimmy Maxxx. Ein Lachen, fast schon psychisch
				krank in sein Gesicht eingefroren, zeichnet sein aktuelles
				äußeres. Immer wieder erschüttern Bildprobleme
				wie flackern und rauschen das Bild der Kamera. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Ich möchte ein Spiel mit euch spielen. Ein
				Spiel, welchem ihr nicht entfliehen könnt. Es wird euch in
				seinen Bahn ziehen, eure Seele beflecken und eure Emotionen
				wecken. Hattet ihr jemals diese Gefühl, gefangener
				Emotionen? Gefühle die ihr egal wie sehr ihr es versucht
				auch, nicht nach außen kehren könnt? 
				 
				 
				Man
				fühlt sich wie eingesperrt, kann es nicht beschreiben, kan
				es nicht benennen. Es fühlt sich an als würde man von
				innen aufgefressen. Als wäre jemand anderes in deinem Körper
				der dich anschreit." 
				 
				 
				Wieder
				Bildprobleme, schreie aus dem Hintergrund. Fratzen die auf einmal
				im Bild erscheinen und einem das Schaudern in das Mark treiben. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Kennt ihr das nicht? Ich schon. Ich war und bin
				wieder einer dieser Menschen. Egal was man zu sagen versucht,
				egal was man tut, bei den Menschen in der eigenen Umgebung
				verpufft es wie ein leichter Luftstoss. Man fühlt sich wie
				in einem Käfig, behandelt wie ein Tier. 
				 
				 
				Alle
				schauen einen an, lachen und feixen über das eigene Elend.
				Über das eigene Chaos. Als wäre die eigene Welt ein
				Vergnügungspark. Wie eine Achterbahn, mit hohem
				Adrenalinrausch." 
				 
				 
				Ein
				sehr seltsames Lachen verlässt den Körper des Straight
				Edge Superstars. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Ja lacht nur ihr Narren Lacht nur über mich ihr
				werdet schon sehen was ihr davon habt. Zieht eure Witze und eure
				dummen Sprüche über meine Person. 
				 
				 
				 
				Irgendwann
				wird sich alles rächen und ich werde der sein der über
				euch lacht und auf euren Gefühlen tanzt. Dann werde ich euch
				auf eine Achterbahn schicken und mich köstlich über
				eure Schreie amüsieren." 
				 
				 
				Wieder
				Fratzen aus dem Hintergrund, und schreie die einem die Haare zu
				berge stehen lassen. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Ab jetzt nehme ich hier die Zügel in die Hand.
				Nichts mehr mit Mr. Nice Guy. Ich bin jetzt am Drücker. Es
				wird Zeit das ich mir meinen Rechtmässigen Platz in dieser
				Liga hole. Einen den ich mir schon seid langem verdient habe." 
				 
				 
				Erneut
				dieses finstere Lachen. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"Ich werde mit euren Gedanken spielen und bevor ihr
				euch verseht bin ich die Nummer 1 der GFCW. Der Virus wird in
				eure Systeme kriechen, euch infizieren und euch paralysieren." 
				 
				 
				Dann
				geht er ganz nah an die Kamera. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx:"ES WIRD KOMMEN........" 
				 
				 
				Dann
				geht die Kerze aus........ 
				 
				 
				  
				 
				 
				Vor dem nun anstehenden Mainevent
				der heutigen Chaos Night Ausgabe blendet die Kamera noch einmal
				in den Backstagebereich, genauer gesagt befinden wir uns direkt
				in der Umkleidekabine von Pavus Maximus, der gerade die finalen
				Vorbereitungen für sein Match gegen Brainpain trifft. Der
				Hamburger sitzt auf einem Stuhl, den rechten Fuß auf den
				Tisch gestützt und bindet sich seine Stiefel noch mal nach.
				Dabei scheint er in Gedanken versunken und führt ein
				Gespräch… mit sich selber. 
				 
				 
				Pavus: Ganz
				genau 2 Monate ist es jetzt her, dass ich mir das letzte Mal die
				Stiefel geschnürt habe um danach in den Ring zu steigen und
				ein Match zu bestreiten, geradezu ein Feuerwerk abzubrennen und
				jedem, wirklich JEDEM, zu beweisen dass ich zu Recht da stehe wo
				ich stehe. Zwei Monate in denen ich mir über vieles klar
				geworden bin, verdammt hart an mir gearbeitet habe und meine
				Entschlossenheit so sehr ausgebaut habe, dass auch Brainpain mich
				heute nicht stoppen kann. 
				 
				 
				Der Schnürsenkel wird durch
				die letzte, noch freie, Öse geführt und dann folgt ein
				festgezogener Knoten und wie es einst die Mutter ihrem Sohn
				beibrachte eine Schleife. 
				 
				 
				Pavus:
				Hasenohr… schießt ein Tor… noch ein Hasenohr…
				hehe, klappt wirklich. 
				 
				 
				Die Füße werden kurz
				gewechselt, der andere Stiefel ist am werden, während der
				Hamburger weiter vor sich hin philosophiert. 
				 
				 
				Pavus:
				Brainpain hatte schon ganz Recht mit seinen Ausführungen was
				Gedankenspiele angeht. Er ist zweifelsohne ein Meister seines
				Fachs und dazu ein sehr intelligenter Mensch. Dennoch ist es nun
				an der Zeit zu zeigen, dass Gedanken, fast schon Träume,
				Wirklichkeit werden. 
				 
				 
				Das Gesicht des Hamburgers sieht
				nun etwas traurig aus, ein leicht bedrücktes Gesicht
				schmückt den Hamburger. 
				 
				 
				Pavus: Mein
				Traum war es hier in der GFCW die absolute, unangefochtene Nr. 1
				zu sein. Ich hatte meine Hand schon am Gürtel, hätte
				mich fast selber zum Heavyweight Champion gekrönt. Doch es
				hat nicht sollen sein, dieser Traum ist geplatzt… vorerst. 
				 
				 
				Die Entschlossenheit kehrt in die
				Visage des Hünen zurück, ein zu vernehmendes Leuchten
				in den Augen drückt aus, wie selbstbewusst er mittlerweile
				wieder ist. 
				 
				 
				Pavus: Doch
				dieser Traum wurde nur unterbrochen… ich bin kurz
				aufgewacht und nun ist es an der Zeit den Traum weiter zu leben…
				Hasenohr… schießt ein Tor… noch ein Hasenohr… 
				 
				 
				Nachdem auch der zweite Stiefel
				fachmännisch verschnürt wurde, setzt der Hamburger
				beide Füße auf den Boden, nimmt einen letzten Zug von
				der vor sich hinglimmenden Kippe im Aschenbecher und befördert
				sie dann ins Jenseits. 
				 
				 
				Pavus: Nach
				wie vor strebe ich danach, dass mir endlich die Anerkennung
				entgegengebracht wird, die ich verdiene. Das Leben hat es oft
				nicht gut gemeint mit mir, aber ich habe mich jedes Mal zurück
				gekämpft… so wird es auch dieses Mal sein. 
				 
				 
				Der Hamburger steht auf, greift
				sich seine Wasserflasche, nimmt einen großen Schluck und
				stellt sie wieder beiseite. Noch im Abstellen bewegen sich schon
				die Füße des Hünen. Er setzt sich seine Kapuze
				auf, zieht sie sich ins Gesicht und verlässt seinen
				Lockerroom, gefolgt von der Kamera, die weiterhin seine Worte
				einfängt. 
				 
				 
				Pavus: Nach
				zwei Monaten kann ich wieder das tun, was mir als Bestimmung in
				die Wiege gelegt wurde, dass wozu ich geschaffen bin. 
				 
				 
				Pavus läuft den Backstagegang
				entlang, grüßt im Vorbeigehen einige Staffmember und
				kommt dem Vorhang immer näher. Die Emotionen der Crowd sind
				nun gut zu vernehmen, sie werden mit jedem Schritt deutlicher und
				schlussendlich bleibt der Hamburger direkt vor dem Vorhang
				stehen. 
				 
				 
				 
				Pavus: Nur
				noch wenige Augenblicke, nur noch wenige Meter bis ich wieder der
				bin, der ich sein will. Ich bin wild entschlossen es jetzt
				Brainpain zu beweisen, nachdem er vorhin den Mund ziemlich weit
				aufgerissen hat… aber auch Brainpain wird es sich nach dem
				heutigen Match ein für alle Mal merken… 
				 
				 
				Der Kopf wird gehoben, der Blick
				starr und voller Kraft, geradezu energiegeladen blickt der
				Hamburger durch den offenen Spalt im Vorhang. 
				 
				 
				Pavus: Nemo
				Me Impune Lacessit! 
				 
				 
				Die Worte über den Titan Thron
				in die Halle übertragen, lassen die Fans aufjubeln und
				zugleich ist da diese aufkeimende Hoffnung, dass sie jetzt eins
				der spektakulärsten Matches sehen werden, was diese beiden
				Leute, Brainpain und Pavus Maximus, auf die Beine stellen können. 
				 
				 
				Pavus: Auf
				geht’s… 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Non
								Title-Single Match: 
								Pavus
								Maximus vs. Brainpain 
								Referee:
								Phönix 
							 | 
						 
						
							| 
								 Brainpain steht bereits im
								Ring. 
								 
								 
								Die Halle erstrahlt jetzt in
								einem dunklen Blauton, während sich einzelne
								Nebelschwaden von der Stage ihren Weg zum Ring bahnen. Dazu
								ertönt eine Theme aus den Lautsprechern. Der tiefe Bass
								setzt ein, gefolgt vom Schlagzeug und die Crowd rastet
								regelrecht aus, bei den ersten Tönen, denn alle wissen,
								dass hier die „Hamburger Jungs“ mit „Nordische
								Götter“ eingespielt wird und ebenso gut weiß
								jeder der Besucher, wer mit diesem Track angekündigt
								wird. 
								 
								 
								 
								Während der Songtext
								einsetzt, verdichten sich die Nebelschwaden im
								Entrancebereich, während die zum Ring gezogenen Schwaden
								ruhig vor sich hindümpeln. 
								 
								 
								Wir
								haben fast alles zusammen durchgemacht, 
								gefickt,
								gesoffen, den Respekt verloren, jede Nacht zum Tag gemacht. 
								Uns
								angeschrien, geliebt, gehasst, gemeinsam aufgewacht, 
								beleidigend
								und widerlich aufeinander rumgehackt. 
								 
								 
								Auf der Stage erscheint jetzt
								das Hamburger Original, Pavus Maximus. Er hat seine schwarze
								Kapuze tief ins Gesicht gezogen und der Blick scheint starr
								auf den Fußboden direkt vor ihm gerichtet zu sein. 
								 
								 
								Diese
								Liebe geht über den Tod hinaus, 
								wir
								verlassen diese Welt und breiten unsre Flügel aus 
								 
								 
								Pavus breitet seine Arme aus,
								zeigt seine nicht unerhebliche Armspannweite. Dazu hebt er
								den Kopf und lässt seinen Blick durch die Halle
								schwenken. 
								 
								 
								 
								Wir
								sind nordische Götter, 
								in
								einer Zeit, wo Zusammenhalt fehlt. 
								Wir
								kämpfen gemeinsam, 
								in
								einer Zeit, wo sich die Welt immer schneller dreht. 
								 
								 
								Wir
								sind nordische Götter, 
								vereint
								bis das Licht ausgeht. 
								 
								 
								Passend zum Text, erlischt die
								Beleuchtung der Halle komplett und ein einzelner,
								dunkelblauer Lichtspot scheint direkt auf den Hamburger
								Hühnen. Noch während der dunkle Bass durch die
								Halle dröhnt, zieht sich Pavus die Kapuze vom Kopf und
								startet den Weg zum Ring. 
								 
								 
								In
								dieser Zeit, wo sich die Erde immer schneller dreht, 
								sind
								wir der Fels in der Brandung, der niemals untergeht. 
								Seite
								an Seite zum kämpfen bereit. 
								Eine
								Insel im großen Meer der Oberflächlichkeit. 
								 
								 
								Wieder breitet Pavus seine Arme
								aus und klatscht so mit den Fans ab, die es geschafft haben
								Ringside-Karten zu ergattern. Mit einem fast schon
								verschmitzten Grinsen im Gesicht ist er jetzt am Ring
								angekommen und steigt, vom blauen Spot beleuchtet, über
								Apron und Toprope in das Seilgeviert hinein. 
								 
								 
								Wir
								sind nordische Götter, 
								in
								einer Zeit, wo Zusammenhalt fehlt. 
								Wir
								kämpfen gemeinsam, 
								in
								einer Zeit, wo sich die Welt immer schneller dreht. 
								 
								 
								Wir
								sind nordische Götter, 
								vereint
								bis das Licht ausgeht. 
								 
								 
								Der Spot weitet sich langsam
								aus, während die Musik verstummt. Das blaue Licht
								breitet sich langsam aber doch bestimmend aus, es erhellt den
								Ring und schließt schlussendlich die komplette Halle in
								einem blauen Lichtkegel ein. 
								Pavus steigt nacheinander in
								alle 4 Ringecken, breitet dort, wie auch schon eben auf der
								Stage, seine Arme aus und lässt sich von den Fans
								feiern. Sie chanten seinen Namen, bringen ihre Begeisterung
								zum Ausdruck und genau das scheint dem Hamburger zu
								imponieren. Es gefällt ihm, denn sein zuversichtlich
								grinsendes Gesicht bedarf keiner weiteren Worte. Jetzt sollen
								Taten folgen. 
								 
								 
								Die beiden gehen sofort
								aufeinander los und gehen in einen Lock-Up, den Pavus
								aufgrund seiner Kraftvorteile dominieren kann, ehe Brainpain
								plötzlich loslässt und sich aus dem Ring rollt und
								sich eine kurze Auszeit gönnt. Die Fans verfallen in
								Buhrufe, während der Intercontinental Champion seinen
								Gegner, der im Ring verweilt, eingehend betrachtet und ihn
								studiert, um das Seilgeviert dann über die Ringtreppe
								wieder betritt. Nun jedoch lässt die Definition von
								Perfektion sich auf einen Lock-Up ein, sondern umkreist
								seinen Gegner langsam, bis er dann einen schnellen Kick in
								seinen Magen zeigt, den der Riese jedoch mit beiden Händen
								abfängt und dann das Bein Brainpain's herumschleudert,
								sodass er eine unfreiwillige Pirouette hinlegt, um dann in
								einer flüssigen Bewegung von Pavus mit einer Clothesline
								von den Beinen gerissen zu werden. 
								 
								 
								Sven:
								„Unser ehemaliger German Pain Champion nutzt seine
								Kraftvorteile.“ 
								Pete:
								„Ergibt ja auch Sinn.“ 
								 
								 
								Maximus hebt den Champion an
								und whipt ihn dann in die Seile, und als er wiederkommt zeigt
								er einen mächtigen Big Boot. Schnell setzt er mit einem
								Cover nach... Eins... Kick-Out von Brainpain. 
								 
								 
								Sven:
								„Noch viel zu früh im Match.“ 
								 
								 
								Trotzdem lässt Pavus sich
								nicht entmutigen und hebt die Definition von Perfektion
								gleich wieder am Kopf hoch... Da schubst Brainpain seinen
								Gegner weg! Dieser versucht das aber zu nutzen und Schwung in
								den Seilen zu holen, um dann auf den IC-Champion zuzustürmen,
								der springt aber ab und zeigt einen Spinning Wheel Kick! Das
								bringt nun auch Pavus auf den Boden und Brainpain legt sich
								auf ihn... Eins... Zwei... Kick-Out vom Hamburger. Sofort
								setzt die Definition von Perfektion mit einem Headlock nach,
								um Pavus die Luft zu rauben und ihn unten zu halten. 
								 
								 
								Pete:
								„Das dürfte wohl eine ganz gute Taktik sein.“ 
								Sven:
								„Wenn man einen Riesen erstmal von den Beinen geholt
								hat, kann man ihn auch besser kontrollieren.“ 
								 
								 
								Pavus kämpft sich nun
								langsam wieder hoch und versucht sich mit Ellbogenschlägen
								in die Rippen Brainpain's zu wehren, der lässt aber
								einfach nicht los... Aber da hebt Maximus den IC-Champion aus
								und zeigt einen Back Suplex! Nun sind beide Gegner am Boden
								und der Referee beginnt zu zählen... Eins... Zwei...
								Drei... Nun stehen beide Kontrahenten wieder, und Brainpain
								reagiert einen Tick schneller und stürmt auf Pavus zu,
								um eine Clothesline zu zeigen... Doch der Nordmann kann sich
								wegducken, Brainpain ist kurz irritiert, und da kann Pavus
								einen Tritt in den Magen des anderen Athleten zeigen, der
								Brainpain die Luft raubt. Schnell lädt er sich ihn auf
								die Schultern, um den NBN anzusetzen... Aber die Definition
								von Perfektion kontert mit einem Crucifix Pin! Eins...
								Zwei... Kick-Out bei zweieinhalb von Maximus! 
								 
								 
								 
								Sven:
								„Sehr schöner Konter.“ 
								Pete:
								„Allerdings, aber er konnte seinen Gegner nicht
								ausreichend überraschen.“ 
								 
								 
								Brainpain wirkt aber nicht
								verzweifelt, sondern setzt gleich wieder den Ground Headlock
								an, um Pavus zu schwächen... Aber bevor der Griff
								richtig sitzt, reißt Pavus das Knie hoch und lässt
								es der Definition von Perfektion ans Kinn krachen! Der
								Intercontinental Champion taumelt, und Pavus richtet sich zu
								voller Größe auf, packt Brainpain am Hals und
								lässt einen Chokeslam folgen... Und der sitzt! Brainpain
								kann keinen Konter zeigen, er ist zu angeschlagen und fällt
								hart auf den Rücken. Pavus legt sich auf seinen
								Gegner... Eins... Zwei... Kick-Out! Kick-Out kurz vor drei.
								Nun wirkt der Hamburger doch leicht frustriert, nimmt dann
								aber Schwung im Seil und zeigt einen gewaltigen Legdrop...
								Brainpain jedoch rollt sich aus dem Weg, und Pavus landet auf
								dem Allerwertesten. Sofort richtet sich Brainpain auf, um die
								Verwirrung von Maximus zu nutzen und zeigt einen harten Kick
								gegen seinen sitzenden Gegner, genau und perfekt an die
								Schläfe! 
								 
								 
								Pete: „Oh
								Gott! Das muss es gewesen sein!“ 
								 
								 
								Reglos sackt der Hamburger
								zusammen und Brainpain legt sich auf ihn... Eins... Zwei...
								Drei! Drei! Nein! Der Referee weist Brainpain darauf hin,
								dass das Bein des Hamburgers auf dem Seil liegt. Wütend
								zieht die Definition von Perfektion den Fuß des
								ehemaligen GP-Champions vom Seil... Und der zeigt ein Small
								Package! Brainpain wird eingerollt! Eins... Zwei... Dr...
								Kick-Out! 
								 
								 
								Sven:
								„Das ist doch einfach sensationell!“ 
								Pete:
								„Die beiden können sich einfach nicht gegenseitig
								überraschen.“ 
								 
								 
								Das scheint wohl auch Pavus
								jetzt so zu sehen, der als erster wieder steht und sich,
								immer noch angeschlagen von dem harten Kick an die Schläfe,
								umsieht. Dann wartet er darauf, dass Brainpain sich erhebt,
								und als er das tut, hebt er ihn aus und zeigt einen Sidewalk
								Slam! Krachend geht Brainpain zu Boden und Pavus covert
								ihn... Eins... Zwei... Kick-Out! Schon wieder! Trotzdem lässt
								der Hamburger sich nicht unterkriegen, und wartet wieder auf
								seinen Gegner. Dieser steht nun, dreht sich um... Und er
								beendet die Farce, reißt in einer blitzschnellen
								Bewegung das Bein hoch und zeigt den Culture Shock! Der Move
								sitzt aber nicht, stattdessen taucht der Hamburger ab, packt
								ihn an der Kniekehle und lädt ihn sich auf die
								Schulter... Und es gibt den Go2Sleep! Brainpain taumelt, doch
								bevor er zu Boden gehen kann hebt Pavus ihn gleich wieder an! 
								 
								 
								Pete:
								„Nordish by Nature! Das war's.“ 
								Sven:
								„Ich weiß nicht, man sollte Brainpain ja nie
								unterschätzen!“ 
								 
								 
								Sven liegt durchaus richtig...
								Denn Brainpain rollt durch, und zeigt einen Sunset Flip! Das
								Cover! Eins! Zwei! Dreeeei! Brainpain siegt! 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: Brainpain!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				Wir
				befinden uns vor der Tür des Chefbüros. Davey Bulldog
				kommt aus dem Gang und klopft an die Tür. 
				 
				 
				Dynamite:
				Herrein!! 
				 
				 
				Davey
				Bulldog öffnet die Tür und betritt das Büro. Im
				Büro setzt er sich an den Schreibtisch, an dem Dynamite
				bereits sitzt. 
				 
				 
				Dynamite:
				General, Sie wollten mich sprechen ? 
				DB:
				Ja Mr. Booker. Ich möchte mich erst mal für mein
				Benehmen in der letzten Wochen entschuldigen. 
				Dynamite:
				Ist schon ok, ich verstehe das schon. Vergeben und vergessen. 
				DB:
				Danke! Aber ich habe noch ein Anliegen. Ich möchte ein Match
				gegen Marc the Shark 
				Dynamite:
				Sind Sie sich sicher ? 
				DB:
				Ja bin ich, 100%ig sicher! 
				Dynamite:
				Ok, ein spezielles Match? 
				 
				DB:
				Nein, das ist mir eigentlich sogar egal. Aber Sie können ein
				normales Match buchen. 
				Dynamite:
				Wie Sie wollen, ich habe auf der Card noch Platz, das kann ich
				reinschieben! 
				DB:
				Danke vielmals. Ich will den „Krieg“ beenden. Und
				leider wird ein Wrestler dann ang weg sein, das muss ich Ihnen
				leider versprechen. 
				 
				 
				Mit
				diesen Worten erhebt sich Davey Bulldog von seinem Platz , gibt
				Dynamite die Hand und verlässt das Büro! 
				 
				 
				Pete: Bevor
				wir zum neuen Main Event kommen, zeigen wir euch noch einen Spot
				für GFCW Title Nights 2010. 
				 
				 
				
				 
				 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Main
								Event: 
								3
								Way Dance um einen GFCW Heavyweight Titleshot bei GFCW Title
								Nights 2010: 
								Jimmy
								Maxxx vs. Rebel called Hate vs. The H. 
								Referee:
								Mike Gard 
							 | 
						 
						
							| 
								 Alle
								drei Kontrahenten kommen versiert nacheinander zum Ring,
								keine großen Showeinlagen, kein Gepose. Sie alle wissen
								was auf dem Spiel steht. Ihre große Chance doch noch in
								den Mainevent von Titel Nights zu kommen. 
								 
								 
								Pete:
								„Tja dann kann der große Kampf ja losgehen, man
								darf gespannt sein.“ 
								 
								 
								Als
								der Referee das Match anläutet bricht sofort ein wilder
								Brawl zwischen den 3 Kontrahenten aus. Jimmy Maxxx kann
								hierbei seine körperliche Überlegenheit ausspielen
								und schafft es seine beiden Kontrahenten in die Seile zu
								drängen, wie aus dem Nix gibt es eine Double
								Clothesline, welche seine Gegner über das 3. Seil
								befördert. 
								 
								 
								Jimmy
								reißt die Arme zum Zeichen des Triumphes nach oben.
								Doch da hat er die Rechnung ohne Hate gemacht… in
								einer flüssigen Bewegungsfolge rollt er sich ab und
								stürmt sofort wieder in den Ring. Er schlägt wie
								besessen auf Jimmy Maxxx ein. 
								Jimmy
								ist sichtlich überrascht und muss eine Salve von
								Schlägen und Tritten einstecken. Bei einem eingesteckten
								Kick krümmt er sich. 
								 
								 
								Pete:
								„TORNADO DDT!!!“ 
								 
								 
								Sven:
								„Wie aus dem Nix!“ 
								 
								 
								Und
								sofort folgt das Cover. 
								 
								 
								1… 
								 
								 
								2… 
								 
								 
								The
								H ist aber auch wieder da und wirft sich in allerletzter
								Sekunde auf Hate, unterbricht das Cover. 
								 
								 
								Doch
								schon geht es weit, mit psyhcotischen Blick wirft sich Hate
								auf den Hero... der doch nur H heißt. Hero kann diesen
								Push mit einem Bodyslam abfangen und setzt ein Cover. 
								 
								 
								1.... 
								 
								 
								2... 
								 
								 
								Kick
								Out! 
								 
								 
								The
								H flucht innerlich aber lässt sich nichts anmerken.
								Rebel called Hate scheint angeschlagen, The H setzt mit einem
								Legdrop nach....doch da ist schon Jimmy Maxxx und bringt wie
								aus dem Nix eine Headscissors an. Wieder ein Cover. 
								 
								 
								1... 
								 
								 
								2... 
								 
								 
								Hate
								schmeißt sich dazwischen! Jimmy Maxxx kann es einfach
								nicht fassen, er schaut den Rebellen wütend an und steht
								dann gleichzeitig mit diesem auf. Die Beiden überlegen
								kurz und stürzen dann aufeinander zu, wobei sie die
								Fäuste niederprasseln lassen. 
								 
								Hate
								gewinnt dabei die Überhand und kann Maxxx zu Boden
								bringen. Der Anarchist ist nun oben auf und vergewissert sich
								mit einem Blick, dass H noch angeschlagen ist. Dann federt er
								in die Seile, läuft auf den immer noch liegenden Maxxx
								zu und springt dann mit einem Legdrop heran, der Maxxx den
								Atem raubt. 
								Die
								„Hardcore Icon“ beginnt zu röcheln und rollt
								sich aus dem Ring, was Hate mit einem zufriedenen Lächeln
								kommentiert. Doch ehe er sich versieht, steht H hinter ihm
								und setzt den Rebellen mit einem Kick in den Rücken
								außer Gefecht. 
								 
								The
								H ist anscheinend wieder bei 100%, er steht aufrecht im Ring
								und betrachtet den am Boden liegenden Hate. 
								 
								 
								Sven:
								Nun ist seine Chance! Maxxx ist draußen, er kann sich
								nun Hate schnappen. 
								 
								 
								Dies
								tut The H auch, denn er reißt Hate an dessen Dreadlocks
								auf die Beine und lässt einen Kick in die Magengegend
								folgen, dann federt auch er in die Seile. Hate ist
								angeschlagen, sieht nicht, dass H zum Spear ansetzt! 
								 
								 
								Pete:
								Das könnte die Entscheidung sein! 
								 
								 
								Tatsächlich
								trifft H mit voller Wucht, Hate geht zu Boden und wird sofort
								gecovert. Gleichzeitig rollt sich ein angeschlagener Maxxx in
								den Ring zurück. 
								 
								 
								1... 
								 
								 
								2... 
								 
								 
								Kurz
								vor 3 ist Jimmy zur Stelle und hebt Hates Bein auf das Seil,
								so dass das Cover abgebrochen wird. The H rollt sich von Hate
								weg und geht schnurstraks auf Jimmy zu, der noch immer am
								Boden liegt. 
								 
								Er
								zieht Jimmy nach oben und packt sich diesen mit Schwung auf
								die Schultern. 
								 
								 
								Sven:
								Das ist der Ansatz zu seinem „Falling
								Sickness“-Finisher. 
								 
								 
								Maxxx
								ist zu angeschlagen, um aus dem Ansatz zu entkommen. The H
								lässt sich mit der Ausführung Zeit und watet durch
								den Ring, um den Augenblick des Erfolges zu genießen.
								Doch anscheinend hat er zu lang gewartet, denn Hate lässt
								ein Knie-Clip folgen, wodurch H einsackt, was Maxxx die
								Chance gibt, aus dem Ansatz zu entkommen. 
								Lange
								kann er sich aber nicht freuen, denn Hate ist anscheinend
								wieder kampfbereit und springt direkt zu einer Huracanrana
								heran, die die Hardcore Icon auf den Boden bringt. Doch auch
								Hate bleibt nach der Ausführung liegen. 
								Alle
								drei Kontrahenten sind angeschlagen. 
								 
								 
								Pete:
								Dieses Match ist unglaublich spannend! 
								 
								 
								Keiner
								der drei wirkt so, als ob er in der nächsten Zeit wieder
								aufstehen könnte, sie sind alle stark angeschlagen. 
								Die
								Zuschauer lassen sich davon zu Chants animieren und
								skandieren abwechselnd die Namen der drei Wrestler, wobei
								sich nicht ausmachen lässt, wer hier am Meisten
								unterstützt wird. 
								Daher
								ist es auch nicht verwundernd, dass alle drei gleichzeitig
								langsam wieder auf die Beine kommen. Stark angeschlagen, doch
								mit dem Siegeswillen ausgestattet, bringen sie sich wieder in
								die Vertikale. 
								 
								 
								Beinahe
								zeitgleich beginnen sie nun, aufeinander zu zu stürmen.
								Anscheinend merken sie alle, dass sie nicht mehr lange
								durchhalten können, und nun wollen sie das Match schnell
								beenden. 
								Jimmy
								Maxxx stürmt direkt auf Hate zu, bringt diesen mit einer
								Clothesline zu Boden, doch verpasst der Hardcore Icon noch im
								Fallen einen Tritt, so dass Maxxx auf The H zuhumpelt und
								direkt einen Schlag kassiert. Auch Hate steht wieder und
								greift nun Maxxx an, der wehrt sich entschieden und zeigt
								abwechselnd Schläge gegen H und Hate, doch diese
								erwidern ohne Gnade. 
								Das
								Match ähnelt hier nun mehr einer Kneipenprügelei,
								als einem Wrestlingmatch! 
								 
								 
								Pete:
								Sowas wollen wir hier nicht sehen. Ich will Wrestling! 
								 
								 
								Obwohl
								alle drei Männer gute Techniker sind, verlassen sie sich
								nun voll auf Schläge und Tritte, Maxxx erleidet durch
								einen Schlag an die Lippe gar eine kleine, blutende Wunde. 
								 
								Die
								Drei stürzen nun wie wild aufeinander zu, werfen sich
								gegenseitig zu Boden und prügeln wie wild aufeinander
								ein. 
								 
								 
								Der
								Ringrichter ist sichtlich überfordert, er versucht die
								Wrestler zu beruhigen und das Match wieder in faire Bahne zu
								bringen, doch im Getümmel kassiert auch er einen Angriff
								und springt erschrocken zurück. 
								Kurz
								überlegt der Ref, dann trifft er eine wegweisende
								Entscheidung: ER LÄUTET DAS MATCH AB! Das Läuten
								der Glocke weckt die Wrestler aus ihren Agressionen. Sie
								blicken überrascht zum Ringrichter, können das
								Matchende nicht fassen und fahren sich durch die Haare. 
								 
								 
								Sven:
								Peeeeteeee! Was machen wir nun. Wir sind vorm PPV und haben
								keinen neuen Herausforderer! 
								 
								 
								Dynamite
								erscheint am Ring... er schnappt sich ein Mic und spricht auf
								die drei Kontrahenten ein. 
								 
								 
								Dynamite:
								"Keiner hat gewonnen also wird das Match The Cock vs.
								Breads stattfinden!" 
								 
								 
								Doch
								die 3 unterbrechen ihren Brawl, Hate geht auf Dynamite zu. 
								 
								 
								Hate:
								"Vergiss es...ich hab den VERTRAG!!! Das Match findet
								statt!!! 
								 
								 
								Dynamite
								senkt kurz den Kopf und hebt ihn wie ein Adler im Sturzflug. 
								 
								 
								Dynamite:
								"Dann nenn mir eine vernünftige Lösung....
								Hate..." 
								 
								 
								Hate
								hebt seinen Kopf... neben ihm stehen The H und Jimmy... sie
								warten auf etwas essentielles. 
								 
								 
								Hate:
								" 4 Way Dance.... ich... Jimmy... H.... Breads... der
								ultimative fight.." 
								 
								 
								Dynamite
								überlegt kurz und sagt dann: „Ok, damit bin ich
								einverstanden.“ 
								 
								 
								Die Musik von
								Dynamite ertönt und Hate und Dynamite grinsen beide.
								Damit ist das Ende der Show bereits erreicht. 
								 
								 
								Pete:
								Was wird das für ein PPV. 
								Sven:
								Oh ja. Wir müssen aber nun Schluss machen. Die Zeit ist
								rum. Bis in zwei Wochen beim PPV. Cu euer Sven. 
								Pete:
								Bis dann, euer Pete. 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Die Kamera fliegt quasi durch die
				Gänge, aus naher Entfernung ist ein enormer Krach zu hören.
				Sachen werden umgestoßen, man hört wie mehrere Sachen
				zu Bruch gehen, Gegenstände rollen durch einen Raum und man
				hört ein markerschütterndes Schreien. Der Kameramann
				stößt eine Tür auf und das Bild zeigt einen Raum,
				in dem kein Gegenstand mehr auf dem anderen steht. Die Schränke
				sind umgestoßen und zerbäult, die Bänke
				zertrümmert, ein Tisch umgeworfen, Büromaterial, einige
				Papiere und ein Bildschirm liegen auf den Boden. Zerstört.
				Man sieht kaum noch einen freien Fleck auf dem Boden, überall
				liegt irgendwas herum, kaum noch etwas heile. 
				Mitten in diesem Chaos windet sich
				eine Gestalt. Schmerzverkrümmt wälzt die Person sich
				hin und her, während diese Person vor Schmerzen schreit.
				Plötzlich fällt das Hauptlicht aus und das Szenario
				wird nur noch von schwachem Licht erleuchtet. Langsam wird es
				neblig in dem Raum. Der Nebel scheint von einem unbekannten Ort
				zu kommen. Es ist kein normaler Nebel, er hat etwas mystisches,
				mysteriöses. Der Nebel wird dichter und die Person wälzt
				sich ein weiteres mal rum. Man kann nun erkennen, um wen es sich
				handelt: Es ist The H. 
				 
				Während er ein weiteres mal
				aufschreit, wird der Nebel dichter. Wieder dreht sich der
				Maskierte vor Schmerzen um und richtet sich plötzlich auf,
				steht auf, wacklig auf beiden Beiden, dreht sich mit dem Rücken
				zur Kamera und tut etwas, was er vorher noch nie getan hat: er
				greift an seine Maske. Der Nebel wird dichter. Kaum kann man mehr
				etwas von H. Sehen. Gerade so ist noch erkennbar, wie er sich
				seine Maske vom Kopf reißt, wobei er laut aufschreit. Der
				Nebel wird aber in diesem Moment so dicht, dass man nichts mehr
				sehen kann und plötzlich verfinstert sich die Szene. 
				Mehrere Sekunden bleibt das Bild
				schwarz. Das Bild wird heller, zeigt ungenaue Umrisse, ist
				aber noch sehr verschwommen. Es ist Lärm zu hören.
				Langsam wird das Bild schärfer und man erkennt, dass es sich
				um eine Szene aus der Vergangenheit handelt. 
				Es handelt sich um eine Szene vom
				diesjährigen Ultra Violence, Nick Mjöds letzter
				Auftritt in der GFCW. Er redet gerade mit Cashew über die
				Versteigerung seines Reittieres: 
				 
				 
				Nick Mjöd:
				Wow Wow. Immer langsam mit den jungen Emus. Du darfst nicht
				vergessen, was wir ohne unsere Fans sind. Sie zahlen mit den
				Eintrittskarten unsere Löhne, sie sind es, die uns unsere
				Fanartikeln abkaufen, wodurch einige von uns ein beneidensweres
				Sümmchen verdienen. Was währen wir also ohne sie?
				NICHTS. 
				Plötzlich taucht von hinten
				Lionel Luca mit einem Stahlstuhl in der Hand auf. 
				 
				 
				Lionel
				Luca: Und NICHTS wirst du auch immer bleiben. 
				Genau in dem Moment, als Mjöd
				sich zu Luca umdrehen will, schlägt dieser mit dem Stuhl
				gegen Mjöds Kopf und erwischt ihn an der Schläfe. Ohne
				sich wehren zu können, fällt er wie ein nasser Sack
				einfach um. Doch damit nicht genug, verpasst ihm Luca noch einen
				Tritt gegen den Kopf. 
				 
				 
				Lionel
				Luca: Nun will ich sehen, wie du mich heute bekämpfst. 
				Das Bild verschwimmt wieder, als
				Luca sich Cashew zuwendet, es wird dunkel und taucht den
				Zuschauer in eine beängstigende Leere, bevor es nach einigen
				Sekunden langsam verschwommen wieder heller wird und eine Szene
				am späteren Abend zeigt, Amazas Kampf gegen Luca und die
				Einmischung einer damals unbekannten
				Person:
  1....2....3....4....Plötzlich geht mit
				einem Lauten Klacken in der gesamten Halle das Licht aus. 
				 
				 
				Sven:
				Bitte bewahren sie Ruhe. Anscheinend sind ein paar Sicherungen
				rausgesprungen. Dies ist kein Grund zur Beunruhigung. Das Problem
				wird sicher gleich gelöst. Pete:
				Zum Glück, dass wir nicht an die Hallenbeleuchtung gekoppelt
				sind. Sven: Ansonsten könnte man uns ja nicht... 
				 
				 
				Plötzlich
				leuchtet der Titanthron leicht dunkelrot auf.
  Pete:
				Anscheinend ist...
  Plötzlich
				beginnt mit ohrenbetäubendem Lärm Musik zu spielen. 
				 
				 
				„the
				walls are moving closer now  can you feel it, can you feel it?
				 you are not saved until you see the dawn  set my eden on
				fire now  you did it, you did it  smoked out my soul once
				and for all“ 
				 
				 
				Es ist Sonic Syndicate's Song
				Aftermath. 
				„i´m
				coming home tonight can we make it right?  or twist the dagger
				in my back  you lit the fires in me that i never thought i had
				 now it´s nothing but a memory. 
				be
				patient, someday this  this pain will be useful to you  be
				patient today, someday this  pain will settle deep in you“ 
				 
				 
				Plötzlich
				leuchtet in heller weißer Schrift auf dem Titanthron der
				sich zunehmend weiter blutrot färbt eine Schrift auf:
				I AM HERE! 
				 
				 
				the helix
				is shattered now - you broke it  the destruction of my entre
				essence  drink the nectars of the shadow flower now
				 contaminated  and sit back as it reaches for your heart 
				 
				 
				Langsam verblasst die sowohl die
				Schrift, auf dem Titanthron. 
				 
				 
				deep in
				you in the excavation of my human heart i found something
				 something that i never knew existed. 
				 
				 
				Kaum,
				dass die Musik geendet hat, fahren die Lichter in der Halle
				wieder hoch. Und das, was im Ring zu sehen ist, wirkt
				schockierend. Lionel Luca liegt am Boden, hat tiefe Cuts in
				Schulter, Brust, Stirn und Wange und hält sich schwer atmend
				den Schritt. Langsam fließt das Blut seinen Körper
				runter. Auch die Angreiferin hat sich verändert. Diese ist
				zwar immer noch bewusstlos, aber steht mehr oder weniger an einen
				Ringpfosten angelehnt. An einer Seite des Rings sind die Seile
				durchtrennt und hängen schlaff herab. Die Kamera nähert
				sich Lionel Luca und neben seinem Körper liegt eine kleine
				Visitenkarte unweit von der sich bildenden Blutfütze
				entfernt.
  Yours
				Personal, 
				 
				H. 
				 
				 
				 
				 
				Und selbes
				Phänomen noch einmal. Das Bild wird dunkler bis hin zu einer
				annähernd absoluten Dunkelheit, ehe es einige Sekunden
				später wieder heller wird und dieses mal wird eine ebenfalls
				nicht weit zurückliegende Szene gezeigt: der 6.8.2010 oder
				besser bekannt: der Todestag von Nick Mjod:
  Prof.
				Dr. Marius: Und ich möchte, beziehungsweise muss ihnen
				mitteilen, dass.... 
				 
				 
				Er verzieht keine Miene, aber man merkt ihm die Nervosität
				deutlich an. 
				Prof. Dr.
				Marius: ...dass...besagter Nick Mjöd heute gegen 18 Uhr 37
				von uns gegangen ist. 
				 
				 
				Im Publikum macht sich ein schockiertes Raunen breit. 
				 
				 
				Prof. Dr. Marius: Nachdem er gegen 16.22 Uhr
				überraschenderweise aus seinem Koma erwacht ist, hatten wir
				noch die Hoffnungen, dass sich seine Lage gebessert hatte,
				allerdings hatte sein Gehirn durch seine Verletzung einen nicht
				reparablen Schaden erlitten, sodass er von uns ging. 
				 
				 
				 
				Er blättert kurz in seinen Unterlagen. 
				 
				 
				Prof. Dr. Marius: In den wenigen Augenblicken seiner
				geistigen Anwesenheit bat er mich, im Falle seines Ablebens eine
				anonyme Beerdigung in seinem Heimatland auszurichten und egal,
				was auch passieren möge, die Behörden nicht
				einzuschalten. Dies werde ich auch tun. Zwischen seinen Laken
				wurde nämlich eine Art Visitenkarte gefunden. 
				 
				 
				Er hält diese hoch und darauf zu
				lesen ist:
  Yours
				personal H. 
				Prof. Dr.
				Marius: Ich weiß nicht, was dies bedeutet und habe auch das
				Gefühl, dass ich nicht wissen will, was dies bedeutet, aber
				das einzig wichtige ist, dass... 
				 
				 
				Plötzlich geht im Büro das Licht aus. 
				 
				 
				Prof. Dr. Marius: Hey....wer hat...? 
				 
				 
				Es ist rascheln und ein dumpfer Schlag zu hören, bis
				das Licht wieder angeht. Der Arzt liegt nun bewusstlos auf dem
				Boden. Schnell wirft der Kameramann sein Gerät zu Boden und
				ruft laut nach Hilfe, womit das Bild ausfadet. 
				 
				 
				Pete: Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Ich
				bin sprachlos. 
				Sven: Da
				bist du nicht der einzige. 
				Dynamite:
				Ich schließe mich euch an, Jungs. Dieses Video und die
				Tatsache, dass Nick Mjöd von uns gegangen ist, hat mich zu
				tiefst erschüttert. Mein Beileid geht an die Verwandten von
				Nick Mjöd und nun zehn Gongschläge zu Ehren von Nick
				Mjöd. 
				 
				 
				Sämtliche Wrestler und Mitarbeiter der GFCW kommen nun
				auf die Rampe. Die ganze Halle ist still und zehn Mal ertönt
				der Ringgong. Danach ertönt ein „Mjöd“-Chor
				der Zuschauer. 
				 
				 
				Dynamite: Zu Gedenken werden wir noch einmal den Spot von
				Nick „Highfly“ Mjöd einspielen. Auch wenn es uns
				schwer fällt – The Show must go on! 
				 Die
				Szene verändert sich, doch statt in eine nächste Szene
				zu springen, landet das Bild wieder in der Realität, der
				Gegenwart. Der Nebel ist noch da, aber irgendwie bekommt man das
				Gefühl, dass dieser an Intensität abnimmt. Schwer atmet
				eine Person in dem Raum. Die Atmung ist stoßend, schnell,
				aber regelmäßig. Der Nebel nimmt tatsächlich ab,
				langsam kann man wieder etwas erkennen. Eine Person steht im
				Raum. Sie trägt die Kleidung von The H. Bis auf einen
				Unterschied: Sie hat keine Maske auf dem Kopf. 
				 
				Man erkennt die Person von hinten,
				aber noch ist es zu neblig um Genauigkeiten zu erkennen.
				Allerdings kann man sehen, dass diese Person unter enormer
				Anspannung steht. Die Schultern sind angezogen, durch die schwere
				Atmung schüttelt sich der Körper, die Arme hängen
				schlaff herunter, in der einen Hand ein schwarz-weißes
				Irgendwas: Die Maske! 
				Merklich wird die Atmung der Person
				ruhiger und je ruhiger sie wird, desto mehr nimmt der Nebel ab,
				doch auf einmal schreit The H. Wieder auf. Er greift mit den
				Händen auf den Kopf und sinkt vor lauter Schmerz in die
				Knie. Innerhalb einer Sekunde hat sich der Nebel verdichtet,
				wieder kann man nichts erkennen und dann wird das Bild schwarz,
				bevor es eine weitere Szene aus der Vergangenheit zeigt: 
				 
				 
				Eine dunkle Gestalt schleicht
				durch die Dunkelheit. Es regnet stark. Die Person ist lediglich
				mit einem rauen braunen Cape bekleidet. Nichts besonderes. Das
				Cape kann das Wasser nicht abhalten. Diese Person ist stark
				durchnässt. Langsam schreitete sie den Weltweg entlang.
				Wenige Meter entfernt sieht man ein einziges Fenster eines Hauses
				leuchten. Der Wind ist stark, von irgendwo hört man eine
				starke Brandung. Der Fremde muss nun sein Cape festhalten, dass
				es nicht davongeweht wird, denn der Wind wird von Sekunde zu
				Sekunde stärker. 
				 
				Die Person muss sich nun in den
				Wind lehnen um überhaupt vorwärts zu kommen, doch
				irgendwann hat sie das Haus erreicht. Die Person, die Statur
				passt zu einem Mann, klopft an der Tür. Er wartet ab, klopft
				noch einmal. Die Tür wird geöffnet. Man kann nicht
				sehen, wer sich dort befindet. Nur eine bekannte weibliche Stimme
				ist zu hören. 
				Amaza: Was
				machen sie hier auf der Hallig? 
				Der Fremde antwortet nicht. 
				 
				 
				Amaza: Wer
				sind sie? 
				Wieder keine Antwort. Die Frau
				wird nervös. 
				Amaza: Was
				wollen Sie? 
				 
				 
				Keine Antwort. Aber die Person
				greift zu seinem Cape und lüftet die Kapuze, sodass die Frau
				das Gesicht sehen kann, hällt kurz inne und lässt die
				Kapuze wieder fallen. Es blitzt. 
				Amaza: Du?
				Aber das ist nicht möglich! 
				Der Mann greift nach vorne,
				schiebt etwas, wahrscheinlich die Frau zur Seite und tritt ein. 
				 
				 
				Und ein letztes mal, springt die
				Szene um, denn irgendwie weiß jeder welche Szene nun
				kommt:
  An einer Ecke, an einem Ringposten steht ein
				Grabstein. Langsam zoomt die Kamera ran, sie stellt sich
				schärfer. Das Publikum atmet geschlossen tief ein. Einzelne
				Schreie sind zu hören. Ein Kind weint. Doch in der Stille
				des Publikums, die sich plötzlich ergibt, ertönt ein
				Schrei. Es ist ein guturaler Schrei, voller Schmerz, Trauer,
				Hass, Verzweiflung und Angst. Diese Person die da schreit ist The
				H. 
				Wütend
				(oder panisch?) rennt er auf dem Scheinwerfergerüst lang,
				stolpert fast in den sicheren Tod, fängt sich aber nochmal
				und verschwindet aus dem für das Publikum sichtbaren
				Bereich. Die Kamera verweilt die ganze Zeit auf dem Grabstein,
				auf dem zu lesen ist:
 
  Hier
				ruht in Frieden
  Nick
				Mjod
  Möge seine
				Seele den Weg zum Himmel finden. 
				 
				 
				Nun wechselt die Szene wieder in
				den Umkleideraum voller Nebel. Das schwere Atmen ist immer noch
				zu hören. Plötzlich zuckt ein Blitz an der linken Seite
				des Sichtfeldes. Und er zuckt weiter, rot mischt sich unter das
				Gelb, der einst so weiße Nebel wird dunkler und nun kann
				man erahnen, woher der Nebel kommt. Es brennt! Scheinbar
				hat der Messerstecher in seinen Schmerzen eine Kerze oder
				sonstiges umgestoßen, was nun in der Unordnung, die sich
				auf dem Boden befindet ausbreitet. Man hört ein Scheppern
				und sieht eine kurze Bildstörung. Scheinbar hat sich der
				Kameramann besinnt, dass er sich in Gefahr befindet, hat die
				Kamera fallen gelassen und flüchtet aus dem Raum. 
				Das Atmen kommt näher. Es wird
				ruhiger. Ganz ruhig, innerhalb weniger Augenblicke. 
				 
				Nun hört man wie eine Tür
				zu fällt. Das heißt, The H. Ist nun... 
				 
				 
				The H.:
				Gefangen....Gefangen....Ich bin gefangen.... 
				 
				 
				Man hört ihn Husten und ein
				undeffinierbares Geräusch aus dem Hintergrund. Dann bekommt
				die Kamera eine erneute Störung und der Bildschirm wird
				schwarz und man hört nur noch ein leises, krächzendes
				Flüstern... 
				The H.:
				...Gefangen....Gefangen....Gefangen....Gefangen.... 
				 
				 
				Danke an alle
				Schreiber! 
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