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				Mac
				Müll. Ein Mann, viele Interviews. Er ist der Jäger und
				heute will er wieder Beute erlegen. Sein Jagdgebiet ist der
				Backstage Bereich in dem sich allerlei Gestalten tummeln.
				Schlangen die auch Löwen sind, Fledermäuse, Schafe,
				Chamäleonse.. Chamäleone.. Chamäleons (!) und
				einsame Wölfe um jetzt nur ein paar Beispiele zu nennen.
				Unser allseits beliebter Lustmolch durchstreift sein Revier und
				ist gespannt was ihm vor die Flinte (pffahahaha! Flinte könnte
				auch eine Baguette Metapher sein xD) kommt. Plötzlich
				zuckt Mac Müll zusammen. Seine geschärfter Hörsinn
				nimmt etwas wahr!... Schweinegequieke? In der Rhein-Mosel-Halle?
				Hat da die PETA nichts dagegen? Gut, die haben auch nichts
				dagegen, wenn Vogel mit Steinschleuder ähnlichen Geräten
				auf Gebäude mit Schweinen drin geschossen werden und die
				Schweine dabei draufgehen, also was sollten sie gegen Schweine in
				dem Backstage Bereich der Halle haben? Die Neugierde Mülls
				ist jedenfalls geweckt. Vielleicht will ein Schweinchen den Fight
				joinen, wie so viele Charaktere es so gerne beim neuen Smashbros
				würden. Oder ein Wrestler hat ein geheimes Glücksschwein?
				Die Möglichkeiten... 
				 
				Nachdem
				Mac Müll eine Weile seinen Gedanken nachhing schüttelt
				er seinen Kopf und sein Interviewjägerinstinkt schaltet sich
				wieder ein. Er horcht in die Geräuschkulisse des Backstage
				Bereichs hinein. Alles scheint normal. Das Personal rennt rum und
				versucht die ausgefallenen Wünsche der Wrestler zu erfüllen,
				hält das Equipment in Schuss, schickt Leute die nicht her
				gehören weg und… DA! Wieder leises geqieke! Mac Müll
				folgt dem Geräusch und findet sich vor einem Lockerroom
				wieder. Dahinter hört man irgendeinen musikalischen Krach
				mit viel zu übertrieben genutztem Double Bass und krankem
				E-Gitarren würgen. Dazu schreit irgendwer unverständliches
				Zeug und immer wieder Quietscht ein Schwein gequält auf. 
				 
				 
				Mac
				Müll: „Oh mein Gott! Da drin ist Herr Belmont! Er will
				sicher Satan ein Ferkel opfern! Ich muss schnell eingreifen. Dies
				ist ein Fall für… INTERVIEWMAN!“ 
				 
				 
				Nachdem
				Mac Müll sich zu INTERVIEWMAN verwandelt hat (er hat sein
				Mikrofon in die Hand genommen und sein Aufnahmegerät
				gestartet) klopft er entschlossen an die Türe zum Raum des
				schweizer Highflyers. 
				 
				 
				Mac
				Müll äh.. INTERVIEWMAN: „Herr Belmont! Aufmachen!
				Interview!“ 
				 
				 
				KEINE
				REAKTION 
				 
				 
				Doch
				INTERVIEWMAN gibt nicht so schnell auf. Er muss das arme Schwein
				vor der Opferung retten! Er holt tieeeef Luft und schreit los 
				 
				 
				INTERVIEWMAN:
				„LEEEEEOOOOOON! MACH AUF! DU WIRST INTERVIEWT!“ 
				 
				 
				Nichts
				ändert sich. Weiterhin lärmt es aus dem Lockerroom und
				immer noch hört man das quieken eines Schweins. Jetzt
				reichts INTERVIEWMAN! Er will die Türe aufmachen und rein
				gehen um zu retten was zu retten ist. Seine Hand schnellt zur
				Türklinke doch er hält inne. Mit grauen durchzuckt ihn
				eine traumatische Erinnerung eines Kollegen. Am 20.9.2013 stand
				Peter Falk vor dem Lockerroom von Leon Belmont, einem noch
				relativ unbeschriebenem Blatt in der GFCW. Obwohl er um seriös
				um Einlass bat wurde Falk die Türe nicht geöffnet und
				so versuchte er selber einzutreten. Kaum hatte er die Türe
				geöffnet flog ihm eine Axt entgegen die ihn fast getötet
				hätte! Ein lautes Quieken holt den Interviewer wieder ins
				hier und jetzt zurück. INTERVIEWMAN kann das Böse nicht
				walten lassen! Für den höheren Zweck opfert ER sich
				gerne, wenn er so das Diabolische treiben dieses.. dieses
				SCHWEIZERS beenden kann! Entschlossen greift INTERVIEWMAN zur
				Klinke und reisst die Türe auf. 
				 
				 
				INTERVIEWMAN:
				„WO IST DIE ARME SAU?!? 
				 
				 
				Niemand
				hätte mit dem rechnen können was sich Interviewman nun
				offenbart; Leon steht in der Mitte des Raumes und hat den Kopf in
				den Nacken geworfen und will sich der Position seiner Arme nach
				gerade in einen Super Saiyajin verwandeln. Vor ihm steht ein CD
				Player und daraus kommt dieser musikalische Lärm, der alle
				„normalen“ Menschen angeblich aggressiv macht. Ihr
				wisst schon. Diese leitenden Elemente neben den Nicht- und
				Halbmetallen im Periodensystem. Von einem Schweinchen ist weit
				und breit aber nichts zu sehen. Leon erschrickt und er stösst
				eine Dose Monster hinter sich um. 
				 
				 
				 
				Leon:
				„NEEEEEEEEEEEIN!!!! Monster verschüttet!!“ 
				 
				 
				Der
				Stagediver wirft sich auf den Boden, stellt die Dose wieder auf
				und schlürft die verschüttete Flüssigkeit auf. 
				 
				 
				Leon:
				„APPLE ABFALL! Wegen dir ist meine Dose umgefallen und
				Monster wurde verschüttet! Wenn es aus der Dose läuft
				und sich auf dem Boden verteilt hat es eine grössere
				Oberfläche und deshalb verdunstet es schneller! Wenn ich es
				nicht so schnell aufgeschlürft hätte, wären jetzt
				vielleicht so 0.0000001% davon verdunstet! MONSTER DARF MAN NICHT
				SO VERSCHWENDEN!!“ 
				 
				 
				Mac
				Müll hört dem Zürcher gar nicht zu sondern sucht
				den Raum ab um das Schweinchen zu finden. 
				 
				 
				Mac
				Müll: „Wo ist das Schweinchen?!?“ 
				 
				 
				Leon
				guckt den Interviewman mit grossen Augen an. 
				 
				 
				Leon:
				„Also wenn du den Cave Master meinst, dann musst du einfach
				im letzten Level der ersten Welt in dem du gegen die Schlange
				kämpfen müsstest verlieren. Dann frisst sie dich, kackt
				ein Ei mit dir drin aus und du wirst nach Oben geworfen. Dann
				gehst du links durch die Türe und dann machst du eine
				Sprungrempelattacke gegen die Obere Wand rechts. Dann kannst du
				dahinter weiter durch ne Tür, den Abhang runterrollen und
				das Level so beenden. Dann kommst du in die ‘To The
				Cellar!!‘ Levels. Die spielst du einfach durch und dann
				musst du gegen den Cave Master kämpfen. Ist zwar ein
				Wildschein aber wenn du was anderes meinst, hab ich keine Ahnung
				was.“ 
				 
				 
				Was
				rappt der Vollhonk? Ist das
				einzige, was Mac Müll durch den Kopf schiesst. 
				 
				 
				Mac
				Müll: „Herr Belmont! Ich habe den Verdacht, dass sie
				hier ein Schweinchen eingesperrt haben und es für
				irgendeinen Ritus opfern wollten! Lassen sie das Tier frei oder
				ich hetze ihnen die PETA auf den Hals!“ 
				Leon:
				„Hör mal zu, McAbfall.. Ich hab keine Ahnung was du da
				laberst aber ich habe hier ist kein SCHWEIN!“ 
				 
				 
				Über
				diesen sehr holprigen beinahe Wortwitz muss Leon Belmont dann
				aber schon ein bisschen kichern. Nachdem er sich wieder
				eingekriegt hat fährt er fort. 
				 
				 
				Leon:
				„Ich versuche mich hier gegen ein Match mit einem
				unberechenbaren PSYCHO vorzubereiten und jetzt kommst du hier
				rein und versuchst mir so #LikeATwoface irgendnen Scheiss
				anzuhängen! ENTWEDER INTERVIEWST DU MICH JETZT ODER DU
				MACHST DIE FLIEGE!“ 
				 
				 
				Mac
				Müll zuckt bei diesem Ausfall des wahren Psychos merklich
				zusammen. Anscheinend muss er erst noch mehr Beweise sammeln, bis
				er den Stagediver überführen kann. Aber da er schonmal
				bei diesem Zappelphilipp ist kann er den Schweizer ja auch
				interviewen. 
				 
				 
				Mac
				Müll: „Also gut, Herr Belmont. Sie kämpfen heute
				gegen Jason Crutch. Er nimmt professionelle Hilfe in Anspruch,
				denken sie nicht, dass sie das auch nötig hätten?“ 
				Leon:
				„Näh. Ich leide nicht an so Wahnvorstellungen wie
				dieser Jason. Ich habe realistische Ziele! Ich warte bis Graf D
				(D wie Dracula, nicht wie Dick) mit seinem Teufelsschloss
				zurückkehrt damit ich meine Bestimmung erfüllen und das
				Böse für hundert Jahre bannen kann. Noble Ziele, ich
				weiss. Aber das ist halt das Schicksal eines Belmonts!“ 
				 
				 
				Der
				Interviewer ist mit dieser Aussage überfordert. Eigentlich
				wollte er den Schweizer ein bisschen auf die Schippe nehmen und
				ihn lächerlich machen aber dieser ist so Weltfremd, dass man
				ihn einfach nie aus der Reserve locken kann. Also verwirft Mac
				Müll seinen Plan und fragt lieber Sachen die die Zuschauer
				interessieren könnten. 
				 
				 
				Mac
				Müll: „Herr Belmont, Sie haben in der letzten Show
				schon einmal in einem Tag Team Match gegen Jason Crutch gekämpft
				und verloren. Wieso sollte es diesmal anders sein?“ 
				 
				 
				Leon
				nimmt sich ein Monster Assault, öffnet es und trinkt einen
				kräftigen Schluck bevor er zu einer Antwort ansetzt. 
				 
				 
				Leon:
				„Ich zieh mir ne andere Monstermischung rein! I added
				Assault to the Mix! Und ich habe endlich Zeit gefunden alle
				Slasherfilme mit Jasons darin zu gucken. Da lernt man einiges
				über das Verhalten des Killers. Und ohne seine Maske ist er
				nicht mal gruselig! Ausserdem habe ich es gerade gestern
				fertiggebracht Friday the 13th durchzuspielen. Jason sollte also
				ein Problem sein, aber ich werde ihn platt kriegen! Er darf ja
				nicht mal sein Messer benutzen! HOHOHOHOHO!“ 
				 
				 
				Mac
				Müll seufzt enttäuscht. Es hat einfach keinen Sinn. Er
				wird aus dem Schweizer nicht schlau. Genau so wenig wird
				wahrscheinlich das Publikum verstehen was Leon hier labert. Um
				den Zuschauern was bieten zu können, wird er sich wohl einen
				anderen Interviewpartner suchen müssen. 
				 
				 
				Mac
				Müll: „Ja.. Vielen Dank für die.. Höchst
				aufschlussreichen Antworten. Viel Glück für ihr Match,
				Herr Belmont“ 
				 
				 
				Leon
				lächelt den Interviewer an und drückt ihm eine Dose
				Monster in die Hand. 
				 
				 
				Leon:
				„Gerne Mann! Hier, tu dir was Gutes und trink das! Gibt
				Saft und Kraft!“ 
				 
				 
				DAS
				wird Mac Müll jetzt aber ZU unheimlich und er flüchtet
				aus Leons Zimmer in die Weiten des Backstage Bereichs um weiterer
				Beute nachzujagen. Leon steht an den Türrahmen angelehnt da
				und winkt ihm nach. *schauder* 
				 
				 
				-----------------------------------------------------Fade
				Out------------------------------------------------- 
				 
				 
				
				  
				 
				 
				
				Heaven
				can wait, 'til another day. Cause there ain't no reason to
				leave. The world is a stage where we all can play. Another
				fine reason to live, and heaven can wait, heaven can wait. 
				 Das Theme von Al "Spawn"
				Simmons erklingt 
				 
				 
				 
				
				Spawn:
				„Letzte Woche wurdet ihr Zeuge eines Vorfalles, den die
				Ligenleitung der GFCW so nicht tolerieren kann. Es kam zu
				handgreiflichen Übergriffen des Neuling SCAR/Es gegenüber
				einen der Offiziellen, namentlich euer geliebter Vizepräsident
				Al Simmons...“ 
				 
				 
				
				Das Publikum
				bekundet seine Liebe umgehend mit Buh-Rufen und Pfiffen gegen den
				Redner. Das scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen, denn Simmons
				verzieht die Lippen darauf zu einem verächtlichen Grinsen. 
				 
				 
				 
				
				Spawn:
				„DER HIER– noch immer von den Verletzungen nicht ganz
				genesen – gerade vor euch steht UND DEN RESPEKT ERWARTET,
				DER IHM ZUSTEHT!“ 
				 
				 
				
				Die letzten
				Worte brüllt er angewidert ins Publikum, die die Schmährufe
				darauf nur steigern. 
				 
				 
				
				Spawn:
				„Da sich besagter Rookie zum Zeitpunkt des Vergehens noch
				in der Probezeit, der sogenannten vertraglichen TryOut-Phase,
				befand, lässt sich daraus eigentlich nur eine angemessene
				Konsequenz ziehen. Nämlich die SOFORTIGE TERMINIERUNG DES
				VERTRAGES!“ 
				 
				 
				 
				
				Das Grinsen auf
				den Gesichtszügen des Vizepräsidenten werden breiter 
				 
				 
				
				Spawn:
				„Hast du gehört SCAR/E? Ich sagte 'eigentlich', denn
				ich bin durchaus gewillt dir noch eine Chance zu geben. Wenn du
				jetzt, umgehend, heraus kommst, damit wir mal in einem kleinen
				Mitarbeitergespräch über dein Verhalten gegenüber
				Vorgesetzten reden können!“ 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				„No
				man can stare into the darkness for so long and survive with his
				soul intact.“ 
				 
				 
				 
				 
				
				How
				long have you been free In this world of hate and greed Is
				it black or is it white Let's find another compromise 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				 
				 
				
				SCAR/E tritt,
				wie gerufen, ruhigen Schrittes durch den Vorhang um auf der Bühne
				im Entrancebereich Aufstellung zu beziehen. Die sichtbaren
				Gesichtszüge außerhalb des Maskenbereichs dabei so
				unleserlich wie die Selbige. Sollte der Rookie von der drohenden
				Entlassung eingeschüchtert sein, so zeigt er es jedenfalls
				nicht. Die Daumen hängen locker eingeharkt am Gürtel
				seiner Kampfhose, während er erwartungsvoll leicht den Kopf
				schief legt um die Worte des Vizepräsidenten zu vernehmen. 
				
				Spawn:
				"Schön, dass du es einrichten konntest, SCAR/E. Ich
				möchte dich heute nämlich lehren, dass Aktionen zu
				Reaktionen führen und dir sozusagen die Konsequenzen deiner
				Taten vor Augen führen... “ 
				
				 Plötzlich
				taucht hinter ihm eine massige Gestalt auf und lässt einen
				gewaltigen Double-Axe-Handle-Blow in den Nacken des Neulings
				fahren! Von der Wucht überrascht knickt SCAR/E in die Knie
				und bekommt sofort die Stiefelsohle gegen die Schläfe
				gehämmert. Alles was er danach noch realisiert sind zwei
				gewaltige Hände, die ihn packen und in die Höhe
				reißen.
  Sven: "POWERBOMB!!
				Powerbomb von der Entrancerampe hinab!" Pete:
				"BROOD kennt hier wirklich keine Gnade mit dem
				Neuling." Sven:
				"Verständlich nach den Szenen der letzten War Evening
				Ausgabe!" 
				
				Während
				Brood sich mit der Faust gegen die Brust hämmert und mit
				einem gewaltigen Triumphschrei die Halle erbeben lässt,
				setzt Al Simmons Schadenfroh grinsend das Mikrofon erneut
				an.
  Spawn: "Soso, Mister
				SCAR/E. Du willst Teil der GFCW sein? Gut, denn bei GFCW Dooms
				Night wirst du sowohl dein Debut geben wie auch und dein TryOut
				kämpfen dürfen. Und zwar gegen niemand anderen als
				meine treue rechte Faust ... BROOD!"
  Mit einem
				teuflischen Lachen lässt Al Simmons das Mic fallen und räumt
				wieder den Ring, während die Kommentatoren in heller
				Aufregung die Ereignisse aufarbeiten:
  Sven:
				"Wahnsinn! Der Neuling bekommt es bei seinem Debut bei GFCW
				Dooms Night direkt mit einem richtigen Brocken zu tun: Niemand
				anderes als BROOD, der bei GFCW Title Nights noch im Co-Main
				Event um den World Title gegen Lex Streetman gekämpft
				hat!" Pete: "Wenn du
				mich fragst hat der Rookie gegen Spawns Kriegsmaschine keine
				Chance. SCAR/Es erstes Match wird gleichzeitig auch sein letztes
				Match in der GFCW sein.“ Sven:
				"Nun, wir werden sehen! Aber leicht wird es ganz sicher
				nicht für ihn werden, das stimmt." 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				Seit
				Tag 1 seiner Ankunft in der Liga ist er wie ein Chamäleon
				durch die Liga geschlichen. Er hat sich seiner Umgebung angepasst
				und beobachtet. Er sah viel, hat sich vieles gemerkt und kann mit
				Sicherheit sagen, dass KEINER in dieser Liga verrückt ist.
				Sie tun zwar alle so, aber letztlich geht es um die
				Kleinigkeiten. 
				Jason
				Crutch traut sich nicht seinem Therapeuten mit einem Brett voller
				verrosteter Nägel das Gesicht zu tunen! Max Mustermann wird
				Spawn auch niemals in ein Becken voller Piranhas werfen! Stryfe
				kann auch Dynamite niemals an ein Auto binden und Ihn vor der
				gesamten Belegschaft über den Parkplatz schleifen, bis
				dieser freiwillig sein Amt niederlegt! 
				Sie
				tun zwar alle so, aber es geht um die Kleinigkeiten… 
				Für
				Red Mask wäre es gar keine Frage diese Dinge zu tun. Er tut
				Sie einfach… 
				So
				schlendert der Maskierte um eine Ecke im Backstage, bremst scharf
				ab, da er beinahe mit dem amtierenden Intercontinental Champion
				zusammengeprallt wäre! 
				 
				 
				Red
				Mask: „Da sind die Gänge schon ziemlich breit, aber
				trotzdem rennt man sich zufällig in die Arme ...das erste
				Mal das wir uns sehen, Toxic Lugosi.“ 
				 
				 
				Ein
				kurzes Nicken vom Champion muss als Begrüßung reichen,
				während Red Mask mit der linken bandagierten Hand über
				die Maske streichelt. 
				 
				 
				Red
				Mask: „Der amtierende Intercontinental Champion steht in
				seiner wahren Pracht vor mir. Leider muss ich zugeben, dass ich
				enttäuscht bin. Ein Champion sollte doch eindrucksvoll sein,
				aber das wirkt bei Ihnen irgendwie nicht.“ 
				Toxic
				Lugosi: „Gut das mir das völlig egal ist. Und? Was
				genau willst du von mir?“ 
				 
				 
				Lugosi
				steckt demonstrativ seine Hände in die Hosentaschen. Er hat
				weder die Zeit noch die Lust mit einem maskiertem Mann zu
				sprechen den er nicht mal kennt. 
				 
				Ein
				schrilles Lachen erklingt unter der Maske, was von einem leisen
				Gemurmel abgelöst wird. Starr ist der Blick, der Kopf zur
				Seite gelehnt, auf den Champion gerichtet, was diesem sichtlich
				unangenehm ist. Die Sekunden vergehen und das Gemurmel ist Stille
				gewichen, während der starre Blick aus diesen eisigen blauen
				Augen nicht von Toxic Lugosi weicht. 
				 
				 
				Red
				Mask: „Bis jetzt haben Sie als Champion nicht wirklich viel
				getan, oder? Sie haben das Gold gewonnen und nichts weiter getan,
				als große Reden zu schwingen. Ein Champion beweist sich
				indem er das Gold gegen Gegner aufs Spiel setzt. Warum tun Sie
				das nicht?“ 
				Toxic
				Lugosi: „So wie es aussieht habe ich keine Gegner. Stryfe
				hat selbst gesagt er hat besseres zu tun. Wobei das wohl eher
				eine Ausrede ist da er sich einfach nicht traut. Selbst Zereo
				wollte kein Rückmatch . Und du siehst auch nicht so aus als
				ob du gegen mich antreten könntest.“ 
				 
				 
				Die
				Abneigung im Gesicht des Intercontinental Champions ist klar und
				deutlich abzulesen, denn schon nach so kurzer Zeit wirkt er schon
				genervt. 
				Erneutes
				erklingt das verrückte Lachen unter der Maske. 
				 
				 
				Red
				Mask: „Ich bin doch kein Champion…ich bin dafür
				da den Champion mit brennendem Pech zu übergießen oder
				mit einem Messer den kleinen Finger abzuschneiden, aber doch
				nicht um Gold zu tragen. Gold bekommt mir nicht…“ 
				 
				 
				Red
				Mask zögert kurz, holt  dann aber doch ein Streichholz aus
				seiner Tasche und entzündet es. Seine Augen fixieren die
				Flamme, während er weiterspricht. 
				 
				 
				Red
				Mask: „Sie sollten froh sein, dass Stryfe bisher kein Match
				gefordert hat. Er würde Sie zerreißen und Ihnen das
				Gold sofort abnehmen. Sie liegen in seinem Fokus, Lugosi…Sie
				haben etwas was er will…“ 
				 
				 
				Die
				Flamme ist erloschen und der Blick von Red Mask ist auf das Gold
				gerichtet. 
				 
				 
				Red
				Mask: „Ich kenne Ihn…Besser als jeder andere
				Mensch…Vielleicht kann ich Ihnen einen Tipp geben, wie Sie
				mit Ihm fertig werden…“ 
				Toxic
				Lugosi: „So oder so. Stryfe hat bis jetzt noch kein
				Interesse an meinen Titel gezeigt. Warum sollte ich von dir einen
				Tipp brauchen? Wenn Stryfe ein Titelmatch haben will, kann er das
				haben. Ich brauche keine Hilfe. Von Niemandem!“ 
				 
				Red
				Mask: „Andererseits will Ich Ihm nicht den Spaß
				verderben, den er mit Ihnen haben wird. Ich habe schließlich
				auch Spaß mit Ihm…“ 
				 
				 
				Wieder
				dieses Lachen, wie Fingernägel auf der Tafel. 
				 
				 
				Toxic
				Lugosi: „Niemand bietet seine Hilfe uneigennützig an.
				Also stellt sich mir die Frage, was du wirklich willst. Und falls
				du es noch nicht bemerkt hast, habe ich heute ein Match gegen
				Jimmy Maxxx. Ich habe nichts mit Stryfe zu tun. Ich brauche keine
				Tipps.“ 
				 
				 
				Bei
				den letzten Worten stand Lugosi ganz nah an Red Mask.
				Eindringlich und einschüchternd sind die passenden Worte,
				die diesen Moment am treffensten beschreiben. 
				 
				Ein
				erneutes Streichholz wird entzündet, während Red Mask 
				an Toxi langsam vorbeigeht. 
				 
				 
				Red
				Mask: „Worte können Niemanden verletzen, aber Fäuste
				schon…“ 
				 
				 
				Diese
				Worte hat Lugosi gerade noch gehört und verdreht die Augen
				während er seinen Weg weiter geht. 
				Eine
				Drohung? 
				Red
				Mask sagt nichts weiter, sondern wirft das ausgegangene
				Streichholz weg und geht um die nächste Ecke. 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 2
								on 1 Handicap Match: ThunderSteel (Thunder & Lord of
								Steel) vs. 
								„The
								Superior“ Lionel Jannek 
								Referee:
								Bob Taylor 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Laura:
								Meine Damen und Herren! Das folgende Match ist ein 2 gegen 1
								Handicap Match! 
								 
								 
								„Had
								Enough“ von Breaking Benjamin dröhnt aus den
								Lautsprechern. Das ist die Musik vom „Übermächtigen“.
								Das Licht geht aus und ein Spotlight wartet auf der Rampe
								darauf, dass LJ es betritt. Sofort sind auch wieder die
								Buh-Rufe und Pfiffe zu hören, die in der GFCW ihres
								gleichen suchen. Es gibt keinen Ansatz von Zweifel daran,
								dass dieser Mann der meistgehasste Wrestler dieser
								Organisation ist… 
								 
								 
								Laura:
								Auf dem Weg zum Ring: Aus Wien, Österreich! Er wiegt 102
								Kilogramm! The Superior! LIONEL JANNEK! 
								 
								 
								Sven:
								*Klatschklatschklatsch* 
								Pete:
								… Würdest du dich bitte wieder hinsetzen? 
								 
								Sven:
								Ja… wenn ThunderSteel rauskommen… 
								 
								 
								 
								Carina
								hat er, wie es aussieht, diesmal Backstage gelassen. Im Ring
								angekommen entledigt sich LJ seiner schwarz-grünen
								Trainings-Kapuzenweste und lehnt sich mit entschlossenem,
								aggressivem Blick in die Ringecke. Er wirkt voll auf seine
								Gegner und seine Taktik fokussiert… 
								 
								 
								 
								Sven:
								Sieh ihn dir an! Fest entschlossen und in großartiger
								Form! ThunderSteel haben keine Chance! 
								Pete:
								Deiner ersten Aussage stimme ich zu… Aber ich glaube
								eher, dass auf LJ eine Abreibung wartet, die er selbst
								provoziert hat und die, in den Augen vieler, längst
								überfällig und verdient ist! 
								Sven:
								WAS?!? Wer sagt sowas?!?! 
								 
								 
								Nun
								wird „The Dragon lies bleeding“ von Hammerfall
								eingespielt und die Fans in der Halle sind außer sich
								vor Freude! Es ist ja schließlich auch schon einige
								Zeit her, dass man die, immer noch sehr populären,
								ehemaligen Tag-Team Champions ThunderSteel in der GFCW
								kämpfen gesehen hat! 
								 
								 
								 
								… 
								 
								 
								Laura:
								… 
								Sven:
								… 
								Pete:
								… 
								 
								 
								… 
								 
								 
								Irgendetwas
								stimmt da nicht… ThunderSteel lassen sich nicht auf
								der Auftrittsrampe sehen… Plötzlich wird in den
								Backstage-Bereich geschaltet… 
								 
								 
								???:
								Schnell! Einen Arzt! Wir brauchen Hilfe!!!
								
								 
								 
								 
								Pete:
								Nanu? Was ist denn jetzt los?!? Wo sind ThunderSteel??? 
								 
								 
								Mehrere
								Sanitäter und GFCW-Mitarbeiter stehen und knien an einer
								bestimmten Stelle. Die Kamera zeigt uns das Ganze jetzt etwas
								genauer… Da liegt Jemand am Boden!!! 
								 
								 
								Es
								ist Lord of Steel !!! 
								 
								 
								Und
								da kommt auch sein Partner dazu… 
								 
								 
								Thunder:
								Was ist denn hier los?!? 
								 
								 
								Arzt:
								Wir haben ihn gerade hier am Boden liegend gefunden! Sieht so
								aus als wäre er attackiert worden. Auf jeden Fall ist er
								bewusstlos… 
								 
								 
								Thunder:
								Dann tut doch was, verdammt! Helft ihm endlich! 
								 
								 
								LoS
								wird verarztet. Jetzt sieht man auch eine klaffende
								Platzwunde auf seinem Hinterkopf. Anscheinend hat es ihn
								richtig schwer erwischt. 
								 
								 
								 
								Aber
								auch im Ring ist gerade was los! Lionel Jannek diskutiert
								gerade mit dem Referee Bob Taylor! Anscheinend zeigt das
								Wirkung, denn Taylor lehnt sich jetzt über die Seile, um
								Laura, der Ringsprecherin, etwas zu sagen. Diese nimmt das
								was ihr der Referee sagt überrascht auf und bewegt das
								Mikrofon an ihren Mund… 
								 
								 
								Laura:
								Meine Damen und Herren! Referee Bob Taylor hat beschlossen
								den 10-Count zu starten, da ThunderSteel nicht wie geplant
								zum Ring kommen! Sollten ThunderSteel bis zum Ende des
								10-Counts nicht im Ring stehen, geht der Sieg, durch
								Nicht-Antreten, an Lionel Jannek! 
								 
								 
								 
								Pete:
								Das darf doch nicht wahr sein!!! Das hat Jannek doch selbst
								so gedreht!!! Ich glaub das nicht!!! 
								Sven:
								HA! Niemand legt sich ungestraft mit Lio an! 
								 
								 
								Die
								Durchsage von Laura ist auch Backstage vernommen worden.
								Fassungslos und sauer wie ein eingelegter Hering, ist Thunder
								hin und her gerissen. Soll er seinen Partner einfach hier
								liegen lassen und alleine kämpfen? Sie haben Parn
								versprochen, dass LJ nicht ungeschoren davon kommen wird…
								Inzwischen ist auch Dynamite am Tatort angekommen und merkt,
								dass Thunder verunsichert wirkt… 
								 
								 
								Dynamite:
								Thunder, wir kümmer uns schon um LoS! Das Match findet
								statt! Du wolltest Jannek, jetzt hast du ihn! Beeil dich! Geh
								da raus, bevor es zu spät ist! 
								 
								 
								 
								Thunder
								blickt zuerst Dye an und dann noch einmal seinen Partner LoS…
								Dann ändert sich seine Miene furchteinflößend…
								So wütend hat man ihn noch nie zuvor gesehen! 
								 
								 
								 
								Thunder:
								Und ob ich da rausgehe!!! Den Kerl mach ich kalt!!! 
								 
								 
								Und
								damit stürmt Thunder in Richtung Auftrittsrampe… 
								 
								 
								Pete:
								Unglaublich! LoS kann nicht antreten! Jetzt muss Thunder das
								Match alleine bestreiten! 
								Sven:
								Nix wird er! Weil er gleich ausgezählt ist!!! 
								 
								 
								Tatsächlich
								ist Bob Taylor bereits fleißig am Zählen. LJ hat
								das Backstage-Geschehen natürlich mitverfolgt und
								beobachtet das Ganze etwas nervös… Aber noch ist
								Thunder nicht zu sehen! 
								 
								 
								 
								 
								7… 
								 
								 
								8… 
								 
								 
								 
								 
								Ah,
								jetzt, ja! Da ist Thunder endlich auf der Auftrittsrampe zu
								sehen und läuft, sofort, direkt zum Ring. Schafft er es
								rechtzeitig??? 
								 
								 
								 
								 
								9… 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								AUS! 
								 
								 
								 
								 
								Thunder
								slidet im hohen Tempo in den Ring und unterbricht damit den
								Count! Entsetzt nimmt LJ wahr, dass er nun doch antreten
								muss. Thunder nutzt sein Tempo sofort aus um LJ mit einem
								Spear zu Boden zu strecken! Und sofort schlägt er wie
								ein Berserker auf den Alpha Lone Wolf ein, der, im MMA-Stil,
								schützend die Arme vors Gesicht hält! Das Match
								findet statt und wird von Bob Taylor nun doch angeläutet! 
								 
								 
								*DING!
								DING! DING!* 
								 
								 
								Sven:
								NEEEEIIIIINNN!!!! 
								Pete:
								Und los geht’s! Thunder hat es rechtzeitig in den Ring
								geschafft und das Match beginnt!!! 
								 
								 
								Thunder
								drischt noch eine ganze Weile auf LJ ein, bis dieser sich aus
								dem Ring robben kann. Dort wird er von Thunder aber gleich
								mit großem Krach gegen die Ringtreppe geworfen! Das hat
								gesessen! LJ versucht Thunder irgendwie zu entkommen, aber
								nach der Kollision mit der Ringtreppe weiß der
								Österreicher nicht so recht wo er eigentlich ist… 
								 
								 
								Thunder
								schnappt sich LJ und whippt ihn, so hart wie möglich,
								gegen die Ringabsperrung! Und gleich nochmal! Man sieht die
								Wut in Thunders Gesicht. All das ist für Parn und jetzt
								auch für LoS! 
								 
								 
								Jetzt
								schleppt der, körperlich überlegene, Thunder Jannek
								zur Auftritts-Rampe… und setzt zum Suplex an! Und
								zieht diesen auch durch! AUTSCH!
								Das sah richtig hart und schmerzhaft aus und spiegelt sich
								auch in LJs Gesichtsausdruck wieder… Die Fans lieben
								es!!! 
								 
								 
								Thunder
								vergönnt dem Spotlight Highlight natürlich keine
								Verschnaufpause und wirft LJ zurück in den Ring. Dort
								folgt ein harter Whip in die Ecke, nach welchem LJ zu Boden
								sackt. Thunder macht sofort weiter und prügelt in der
								Ecke auf LJ ein. Dann packt er ihn an den, nicht mehr ganz so
								schön gestylten, Haaren und brüllt ihn an. Das
								nützt Jannek allerdings zu einem Stich in die Augen. Und
								darauf folgt ein Austrian Neckbreaker. Jetzt hat LJ Thunder
								zum ersten Mal am Boden und verschnauft erstmal. Er braucht
								eine neue Taktik (oder nicht?). 
								 
								 
								Er
								tritt dem am Boden liegenden Thunder wiederholt, provokant,
								ins Gesicht und holt ihn dann hoch. Der Whip-In funktioniert
								dann aber doch nicht, da Thunder doch ein Stück
								kräftiger ist als LJ. Deswegen fliegt stattdessen LJ in
								die Seile. Thunder setzt zum Back Drop an… und kriegt
								einen Tritt ins Gesicht ab, da LJ das Ganze vorausgesehen hat
								und rechtzeitig bremsen konnte. LJ eilt hinter Thunder und es
								gelingt ihm, unter großer Kraftanstrengung, einen
								German Suplex durchzuziehen! Danach steht LJ über
								Thunder und zieht sich, falls das überhaupt möglich
								ist, noch mehr Hass von den Fans zu, als er den am Boden
								liegenden Thunder verächtlich anspuckt! 
								 
								 
								Pete:
								Was für ein Dreckskerl!!! 
								Sven:
								Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig mit solchen
								Aussagen! 
								 
								 
								Wieder
								ein Tritt gegen Thunders Kopf. Gefolgt von einem Knee Drop.
								Offensichtlich arbeitet der „Übermächtige“
								an einer Gehirnerschütterung für Thunder…
								Provokant wartet LJ darauf, dass sich Thunder bemüht
								aufzustehen. Dabei lässt LJ etwas Trash-Talk vom Stapel
								und knallt Thunder eine schallende Ohrfeige ins Gesicht!!! 
								 
								DAS
								WAR ZUIEL DES GUTEN!!! 
								 
								 
								Sofort
								reißt Thunder LJ mit nach draußen, vor den Ring,
								und schlägt, wie eine Furie auf Jannek ein! Dann sucht
								er unter dem Ring nach etwas… und
								holt einen Tisch hervor!!! 
								 
								 
								 
								Sven:
								MOMENT MAL! DAS IST KEIN MATCH OHNE DISQUALIFIKATION!
								SCHIRI!!! 
								 
								 
								Bob
								Taylor ermahnt Thunder natürlich, aber dieser schert
								sich einen Dreck darum und baut den Tisch trotzdem vor dem
								Ring auf. Dann schnappt er sich LJ und will den Thunder
								Buster durch den Tisch zeigen!!! Die Regeln sind für ihn
								jetzt sekundär! Er will LJ wehtun… und zwar
								richtig!!! 
								 
								 
								 
								Sven:
								NEIN! NEIN! NEIN! 
								 
								 
								Thunder
								hebt LJ zum Thunder Buster hoch… 
								 
								 
								 
								… aber
								dieser stößt sich gekonnt vom Tisch ab verwandelt
								den Spinebuster in einen Over Castle auf den Hallenboden!!! 
								 
								 
								Sven:
								Oh Gott, mein Herz… 
								Pete:
								Welches Herz? 
								 
								 
								Diese
								Aktion war knallhart und Thunder hält sich mit
								schmerzverzerrtem Gesicht den Nacken. Das wird seinem bereits
								bearbeiteten Kopf bestimmt nicht geholfen haben… LJ
								realisiert, dass er das Match lieber schnell beenden sollte.
								Wer weiß auf was für Ideen Thunder noch kommt um
								ihn zu verletzten… 
								Er
								rollt Thunder in den Ring zurück und lauert ihm in der
								Ringecke auf… Thunder steht wieder, dreht sich um…
								da steht Jannek… 
								 
								 
								Jumping
								Spinning Roundhouse!!! 
								 
								 
								Das
								war nicht nur schädlich für Thunder’s Nacken,
								sondern verstärkt die Wirkung der Kopf-Tritte und des
								Over Castle von vorher noch mehr… das kann eine
								kräftige Gehirnerschütterung geben. Daran hat LJ
								den ganzen Kampf über systematisch gearbeitet… 
								 
								 
								LJ
								ist sich seiner Sache jetzt sicher und zeigt das Ende durch
								den Outclash an! Er sagt Thunder, dass er schon mal
								ins selbe Krankenhaus einchecken kann wie Parn und Lord of
								Steel… 
								Plötzlich
								geht ein Jubel durch die Zuschauer! 
								 
								 
								Sven:
								Häh? Was’n jetzt los??? 
								Pete:
								Da vorne! Auf der Auftrittsrampe!!! 
								 
								 
								LORD
								OF STEEL IST DA!!! 
								 
								 
								Der
								Partner von Thunder schleppt sich langsam zum Ring…
								trotz großer Platzwunde und großer Schmerzen! Er
								hält sich die Rippen… 
								 
								 
								Pete:
								JETZT WIRD ES DOCH NOCH EIN HANDICAP MATCH!!! 
								Sven:
								HILFE! NEIN! SCHNELL! JEMAND MUSS LIO HELFEN!!! 
								 
								 
								Geschockt
								registriert LJ, dass sein ursprünglich vorgesehener
								zweiter Gegner in diesem Match sich, trotz Attacke,
								tatsächlich noch an diesem Match beteiligen will! Jetzt
								ist in Jannek’s Augen doch eine gewisse Panik zu
								erkennen! Er zieht Thunder, so schnell er kann, hoch und
								setzt den Outclash an! 
								 
								 
								 
								UND
								DER OUTCLASH SITZT!!! 
								 
								 
								LJ
								covert Thunder so schnell wie möglich und der Referee
								zählt… 
								 
								 
								 
								 
								1.. 
								 
								 
								 
								 
								2… 
								 
								 
								 
								 
								3!!! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								NEIN!
								2.99!!! 
								 
								 
								Lord
								of Steel hat das Cover tatsächlich im letzten Moment
								unterbrochen. Jetzt wird es richtig interessant! 
								 
								Durch
								den unerwarteten Eingriff frustriert, wendet LJ seine
								Aufmerksamkeit nun LoS zu! Er zieht den erschöpften und
								angeschlagenen Lord an den Haaren hoch und schreit ihn an,
								was ihm denn einfalle hier aufzukreuzen… 
								 
								 
								 
								*ZACK!* 
								 
								 
								Lord
								hat urplötzlich und unerwartet einen harten Schlag
								durchgezogen und LJ taumelt nach hinten… Jannek will
								Lord sofort wieder auf die Bretter schicken und läuft
								auf ihn zu… 
								 
								 
								CLOTHESLINE
								VOM LORD!!! 
								GLEICH
								NOCH EINMAL!!! 
								 
								 
								Lord
								of Steel bekommt anscheinend einen letzten Adrenalinschub, um
								LJ noch ein paar auf die Schnauze zu geben! 
								 
								 
								LoS
								geht in die Seile… und zeigt eine technisch perfekte
								Headscissors!!! LJ weiß nicht wie ihm geschieht… 
								 
								 
								HURRICANRANA
								VOM LORD!!! 
								 
								 
								Und
								auch er lässt jetzt einige Faustschläge in LJs
								Gesicht folgen! 
								 
								 
								Pete:
								Jetzt ist es das Match, dass wir erwartet haben! Wo der Lord
								die Kräfte hernimmt weiß ich nicht, aber er ist
								sicher nicht hergekommen um sich ins Krankenhaus einliefern
								zu lassen, sondern um LJ, für seinen Freund Parn, dort
								hin zu schicken! 
								Sven:
								Neinneinneinnein… *Heul* 
								 
								 
								LoS
								wartet bis LJ wieder steht und schickt ihn dann mit einem
								gezielten Dropkick in die Ringecke. Dann springt er mit einem
								Stinger Splash hinterher und verlängert den taumelnden
								LJ in Richtung des wieder genesenen Thunder. Und der lässt
								sich nicht zweimal bitten… 
								 
								 
								THUNDER
								BUSTER!!! 
								 
								 
								Und
								zwar mit voller Wucht!!! Jetzt sieht LJ total K.O. aus…
								
								 
								 
								 
								… aber
								ThunderSteel denken natürlich gar nicht daran das Match
								jetzt einfach zu beenden! Thunder bereitet bereits den Spear
								für das Striking
								Blade vor…
								Aber der Lord hat eine andere Idee. Schließlich hat er
								LJ noch kaum in die Finger bekommen und hat ihm viel
								heimzuzahlen. Er erklärt Thunder, dass er seinen „Steel
								DDT“ vom Top Rope zeigen will, bevor es das Striking
								Blade gibt…
								Thunder gefällt das… 
								 
								 
								LoS
								klettert auf das oberste Seil und Thunder hebt den leblosen
								Körper von Jannek hoch… 
								 
								 
								 
								Pete:
								Natürlich werden die beiden jetzt den Teufel tun und das
								Match einfach beenden. Jetzt soll es erstmal einen Steel DDT
								geben… und das vom obersten Seil! Sie wollen LJ,
								verständlicherweise, jetzt richtig wehtun! 
								 
								 
								 
								Referee
								Bob Taylor ermahnt LoS vom obersten Seil runterzukommen und
								zählt ihn an… 
								 
								 
								Diese
								Ablenkung nützt der, doch nicht so leblose, Jannek
								plötzlich und zieht Thunder, an dessen Hose, sodass
								dieser in die Ringecke fliegt und mit dem Lord
								zusammenstößt!!! 
								 
								 
								Dieser
								wankt und kippt nach draußen… 
								 
								 
								… durch
								den Tisch den Thunder zuvor aufgebaut hat!!! 
								 
								 
								Pete:
								HOLY SH*T! Wo kam das denn jetzt her??? 
								Sven:
								YES! Da hat Lio wieder einen Plan C gehabt! Das war genial!!!
								Der Lord ist jetzt endgültig raus aus dem Match!!! 
								 
								 
								Geschockt
								sieht Thunder sich an was da passiert ist! Bob Taylor slidet
								schnell aus dem Ring um den Gesundheitszustand vom Lord zu
								überprüfen… 
								 
								 
								LOW
								BLOW VON JANNEK GEGEN THUNDER!!! 
								 
								 
								… und
								der Referee hat es nicht gesehen, weil er sich um den Lord
								kümmert! Blitzschnell rollt LJ Thunder für einen
								Pin ein und schreit Referee Taylor an, dieser solle
								gefälligst den Pin zählen!!! Dieser gehorcht und
								zählt… 
								 
								 
								1… 
								 
								 
								2… 
								 
								 
								LJ
								legt zusätzlich die Beine auf das Seil! 
								 
								 
								3!!! 
								 
								 
								*Ding!
								Ding! Ding!* 
								 
								 
								 
								 
								Sieger
								durch Pinfall: „The Superior“ Lionel Jannek!!! 
								 
								 
								 
								 
								Kaum
								hat der Referee zum dritten Mal auf die Matte geschlagen,
								slidet LJ aus dem Ring und macht sich, sadistisch und hämisch
								grinsend, und von extrem lauten Pfiffen und Buh-Rufen der
								Fans begleitet, langsam aus dem Staub… Dabei hält
								er sich den Hinterkopf… 
								 
								 
								Pete:
								Das gibt es doch nicht!!! Ich glaub das nicht!!! Irgendwie
								hat Jannek es tatsächlich geschafft ThunderSteel zu
								besiegen!!! 
								Sven:
								Nein! Nicht „Irgendwie“! Lio hatte einen Plan A,
								B und
								C! So hat er gewonnen! 
								 
								LJ
								hat wieder seine berüchtigte Gefährlichkeit
								gezeigt! Bei ihm darf man sich NIE siegessicher sein! Er kann
								ganz plötzlich mit einem schnellen Gedankenblitz das
								ganze Match auf den Kopf stellen! Ein einziger Fehler reicht
								ihm dafür!!! BRAVO LIO!!! 
								 
								Pete:
								Whatever… Ich hoffe nur Lord geht es gut… 
								 
								 
								Das
								sieht allerdings nicht gut aus. Der ohnehin schon
								gesundheitlich angeschlagene Lord, muss auf einer Barre aus
								der Halle geführt werden. Während er verarztet wird
								blickt Thunder verzweifelt auf das Werk, bei dem er selbst
								die Finger im Spiel hatte… Er hat sich durch seine Wut
								dazu verleiten lassen einen Tisch aufzubauen, der seinen
								Partner (und Freund), letzten Endes so schwer verletzt hat…
								Thunder blickt LJ hasserfüllt nach und schwört
								sich, dass das Alles nicht so enden wird… 
								 
								 
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				Ich habe mir den
				Namen auf die Handfläche geschrieben, bevor ich in diese
				seltsame Halle in dieser seltsamen Stadt kam. 
				 
				 
				 
				CIRCUMVENT 
				 
				 
				Denn dies ist
				mein Name von jetzt an. Der andere, richtige Name wird vergessen
				sein wie die Nachrichten von gestern Abend. Und wenn jetzt
				irgendjemand kommen sollte und mich nach meinem Namen fragt: dann
				halte ich die Hand hoch, während ich ihn anstarre. Genau
				diese erhobene Hand können sie gern als Gruß
				betrachten. Doch ich bin nicht hier, um jemanden zu begrüßen. 
				 
				 
				Ich bin
				CIRCUMVENT. 
				 
				 
				Und ich habe
				meinen Platz gefunden in der GFCW. Hier auf dem Gang, irgendwo in
				der Nähe des Vorhangs, hinter dem sich die Arena befindet.
				Hier ist mein Platz, unten an die Wand gelehnt, hockend zwischen
				Kabeltrommeln und Papierresten. Hier will ich jetzt sein und die
				Kreaturen anstarren, die an mir vorbeigehen als hätten sie
				was zu tun. 
				 
				 
				 
				Wenn ihr hier
				vorbeigeht, dann bin ich der Typ, der da hockt und den ihr noch
				nie gesehen habt. Der Typ mit der verwuschelten Britpop-Frisur
				und dem schwarzen Kajalstift unter den Augen. Das allein sollte
				euch einen Seitenblick wert sein. Zumindest ein knappes Lächeln.
				Aber zuerst sollte euch mein Outfit auffallen. Zum Beispiel die
				schneeweiße Lederjacke, deren Kragen hochgestellt ist und
				den Reißverschluss bis zum Hals zugezogen. Und dazu passend
				die weiße Hose, die in den ebenfalls weißen Schuhen
				münden, die kein hippes Logo aufweisen. 
				 
				 
				 
				Ich starre
				Menschen an. Sie drehen ihre Blicke als Erste weg. Spätestens
				dann, wenn ich die Mundwinkel verziehe und mein markantes Grinsen
				aufsetze. Es drückt mehr aus als meine Worte es jemals
				könnten. Was ich über sie denke – und über
				mich! Ich bin der Typ, der euch durch die Haarspitzen hindurch
				aus den Kajal-Augen anstarrt. Wenn ihr in der Fußgängerzone
				um euren Bier-Bollerwagen herumsteht und fesch ausseht in euren
				rosa Junggesellenabschieds-Shirts, dann bin ich der Typ, der euch
				in der Masse drumherum auffällt, weil er einfach nur
				dasteht, euch anstarrt und regungslos die Zähne fletscht. 
				 
				 
				Irgendwann
				bleibt jemand stehen. Liegt wohl an dem Outfit. Oder an meinem
				Blick. 
				 
				 
				„Was
				bist du denn für einer, ey?“ 
				 
				 
				Ich hebe meine
				rechte Hand hoch, so dass er meinen Namen lesen kann. 
				Das
				Kleingeschriebene darunter ist leider verwischt. Also sage ich es
				blind auf. 
				 
				 
				CIRCUMVENT:
				„Ich bin Circumvent. Ich werde bald euer Champion sein. Und
				ich werde die Liga dominieren, wie es noch nie zuvor jemand getan
				hat. Wie findest du diese Idee?“ 
				 
				 
				Lachen. Der Typ
				geht weiter. 
				Ich blecke die
				Zähne und mein Blick gleitet zur Wand gegenüber. 
				 
				Ich bin zu
				Hause. 
				 
				 
				  
				 
				 
				  
				 
				 
				ERIC
				“THE BRAIN” WALKER präsentiert: 
				BRAIN
				TV #2:
				DAS GEMA SPECIAL 
				 
				 
				In
				der folgenden Video Einstellung erkennen wir Eric Walker in einem
				schwarzen, schicken Anzug. Der Manager der Cold Heart Outlaws ist
				bereit für seinen nächsten Auftritt bei Brain TV on
				GFCW. In der heutigen Sendung wurde ein Special über die
				GEMA angekündigt, dass die Wahrheit über diese
				Institution ans Licht bringen soll. Doch wer Eric Walker und sein
				Brain TV kennt dürfte wissen, dass es sich hierbei nicht um
				die Knochen ernste Show handelt, auf die das Thema hinweist. Der
				Entertainer präsentiert sich vor einem roten Vorhang, ganz
				im klassischen Stil einer Comedy Show oder gar eines Kabaretts. 
				 
				 
				Eric
				Walker: „Guten Abend, Liebe Zuschauer. Herzlich willkommen
				zu einer weiteren Ausgabe meiner erfolgreichen Talkshow Brain TV
				on GFCW. Heute Abend wenden wir uns einem besonderen Thema zu:
				der GEMA. Wir alle fragen uns, was die GEMA eigentlich ist und
				wofür sie steht. Fangen wir zuerst damit an, was wir über
				sie wissen. Mehr dazu im folgenden Beitrag.“ 
				 
				 
				In
				der folgenden Einstellung sehen wir Eric Walker, in seinem
				hochdekorierten Büro sitzend. Der alte Manager beschäftigt
				sich mit Akten und eine Menge Papier, wie man es von einem
				Wirtschaftsboss erwarten würde, als plötzlich jemand an
				der Tür klopft. 
				 
				 
				Eric
				Walker: „Treten Sie bitte ein!“ 
				Stimme:
				„Guten Tag, Sir. Ich bringe Ihnen passt.“ 
				Eric
				Walker: „Ahhhh. Die Post. Ist etwas Wichtiges dabei?“ 
				Stimme:
				„Es sind einige Briefe dabei, die sehr wichtig klingen.“ 
				Eric
				Walker: „Berichten sie bitte.“ 
				Stimme:
				„Hier ist ein Brief vom Anwalt. Darin erinnert er sich
				daran, die Steuererklärung fertig zustellen vorzulegen. Ein
				anderer Brief ist von der GEMA und kritisiert ihren skrupellosen
				Stil die Musikkomposition eines GEMA Mandanten ohne Erlaubnis
				benutzen.“ 
				Eric
				Walker: „Das Schreiben haben doch ignoriert?“ 
				Stimme:
				„Ja, Sir. In einem weiteren Schreiben wird das Verhalten
				angemahnt und auf fehlende Gebühren hingewiesen.“ 
				Eric
				Walker: „Das Schreiben haben doch auch ignoriert?“ 
				Stimme:
				„Ja, Sir. Deswegen wurde es uns auch dreimal zugeschickt.
				In einem weiteren Schreiben verlangt die GEMA eine saftige Gebühr
				für die weitere Verwendung des Running Wild Songs ‚Bad
				tot the Bone.“ 
				Eric
				Walker: „Haben wir das schreiben wie gewohnt ignoriert?“ 
				Stimme:
				„Nein, Sir.“ 
				 
				Eric
				Walker: „Und warum nicht?“ 
				Stimme:
				„Sie haben angeordnet, das Schreiben mit einer klaren
				Ansage zu beantworten. Sie ließen der GEMA mitteilen, dass
				sie aus Texas kommen und man dort nicht gewohnt ist für
				Kneipen Musik Geld zu bezahlen.“ 
				Eric
				Walker: „Richtig. Damit dürfte das Thema hier erledigt
				sein.“ 
				Stimme:
				„Ehmm nein, sir. In einem weiteren Schreiben kündigte
				die GEMA an, vor Gericht zu ziehen und ihr Vermögen als
				Entschädigung zu Pfänden.“ 
				Eric
				Walker: „Stimmt. Und Wir haben gesagt, dass eine deutsche
				Institution halten Recht besitzt gutes, amerikanisches Geld zu
				pfänden. Richtig?“ 
				Stimme:
				„Ja, Sir.“ 
				Eric
				Walker: „Sehr gut. Dann ist die Sache jetzt wirklich
				abgeschlossen.“ 
				 
				 
				Die
				Szene wird ausgeblendet und das vorangegangene Bild mit Eric
				Walker wird wieder eingeblendet. Völlig verständnislos
				versucht Eric Walker seinen Zuschauern Situation darzulegen. 
				 
				 
				Eric
				Walker: „Wie sie selber sehen können, haben wir die
				Sache brillante gemeistert und die Forderungen dieses deutschen
				Vereins gnadenlos zurückgewiesen. Wie Sie wissen verwenden
				wir noch heute unsere Einzugsmusik ohne der GEMA auch nur einen
				Cent zu zahlen. Wozu auch? Ich meine was machen Sie mit dem Geld?
				Sie versuchen sich damit ein tolles Leben zu leisten und die den
				normalen Bürger auf die Nerven. Das ist dieselbe Sache, wie
				mit der Deutschen GEZ. Ich meine, die GEZ verlangt auch viel Geld
				dafür, damit sich die Deutschen Rundfunk Sender leisten, die
				kein Mensch der Welt sehen will.“ 
				 
				 
				Plötzlich
				bekommt man eine Durchsage aus dem Hintergrund zu hören. Es
				scheint so, als wenn die Regie eine dringende Ansage zu machen
				hat. 
				Regie:
				„Wir machen mal eine kurze Pause, die Polizei und der
				Gerichtsvollzieher sind erschienen und online Studie aus.“ 
				 
				 
				Eric
				Walker: „Wie bitte? Ja, aber das geht doch nicht? Warum
				denn?“ 
				Regie:
				„Du hast Deine GEMA Gebühren für diese Sendung
				nicht abgeführt. Die Show ist vorbei. Schade um die
				Sendezeit.“ 
				 
				 
				Der
				alte Eric Walker sieht wie vor seinen Augen, vor laufender Kamera
				Möbelpacker, damit beginnen sein Studio auszuräumen.
				Ein Beamter, der sich als Gerichtsvollzieher zu erkennen gibt,
				überstellt den Manager der Cold Heart Outlaws einen blauen
				Brief. 
				 
				 
				Gerichtsvollzieher:
				„Tach, Gerichtsvollzieher. Für sie!“ 
				 
				 
				Mit
				fassungslosen Blick muss der alte Eric den Pfändungsbescheid
				entgegennehmen und mit ansehen, wie ein Objekt nach dem anderen
				in einem Möbelwagen vor dem Studio verschwindet. 
				 
				 
				Eric
				Walker: „Aber… aber… aber…
				WARUMMMM???“ 
				Gerichtsvollzieher:
				„Tja, mein Herr, die GEMA ist immer und überall!“ 
				 
				 
				Das
				war das Startzeichen! Plötzlich wird der Umhang im
				Hintergrund hochgezogen und die Erste Allgemeine Verunsicherung
				beginnt eine GEMA Version ihres bekannten „Ba-Ba-Banküberfall“
				Songs aus den 80er Jahren zu präsentieren. 
				 
				 
				Der
				Sound ist weg, das Sparschwein auch, 
				ich
				habe seit Wochen kein Penny mehr im Haus. 
				Der
				letzte Song ist weg, ich bin nicht versorgt, 
				auf
				YouTube krieg' ich sowieso kein Account! 
				 
				 
				Gestern
				besucht mich auch noch ein Beamter von der GEMA 
				und
				vor der Tür steht mein Ex-Recorder. 
				Mit
				einem Wort: Die Lage ist fatal. 
				Da
				hilft nur eins: ein Musiküberfall! 
				 
				 
				Mu-Mu-Musikraub
				... Mu-Mu-Musikraub ... 
				Mu-Mu-Musikraub 
				Die
				GEMA ist immer und überall! 
				Mu-Mu-Musikraub
				... Mu-Mu-Musikraub ... 
				Mu-Mu-Musikraub 
				Die
				GEMA ist immer und überall! 
				 
				 
				Während
				das parodierte Lied langsam ausklingt tanzt der alte Eric mit
				einem Gehstock, eine Aktentasche und in Unterhose laufender
				Kamera. Von der ersten bis zur letzten Minute wurde in diese
				Sendung die Institution Name GEMA auf den Arm genommen. Das Bild
				wird langsam ausgeblendet und es bleibt ein leeres, kleines
				Studio zurück das nur schwach ausgeleuchtet ist. Kein
				Geräusch ist zuhören, niemand ist zu sehen. Nur der
				schwarze Schatten auf dem Boden deutet an, dass eine Person sich
				Notizen macht und dann geheimnisvollen verschwindet. Jetzt
				blendet das Bild wirklich aus. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Wir
				sind in Lionel Janneks Garderobe (und ja das schreibe ich diesmal
				ohne langes Umschweifen…). J 
				 
				 
				Der
				Alpha Lone Wolf sitzt, noch immer in Ring-Kleidung und mit einem
				Handtuch um der Schulter, in einem der Sofa-Sessel. Hinter ihm
				steht seine Sekretärin Carina Valentina und hält ihm
				einen Eisbeutel auf eine schmerzende Stelle im Nacken… Sie
				lächelt dabei ein wenig… 
				 
				 
				Lionel
				Jannek: AU! Verdammt, drück das Eis doch nicht so fest auf
				meinen Nacken!!! 
				 
				Carina
				Valentina: Tut mir Leid… 
				 
				 
				Offenbar
				hat der Österreicher da ein kleines Andenken aus dem
				Handicap-Match mitgenommen… Da klopft es an der Tür…
				
				 
				 
				 
				Lionel
				Jannek: Schau mal wer das ist… ohne meine Erlaubnis lässt
				die Security vor der Tür hier sowieso Niemanden rein… 
				 
				 
				Die
				Sekretärin legt den Eisbeutel zur Seite und marschiert zur
				Tür. Sie riskiert einen kurzen Blick nach draußen… 
				 
				 
				Carina
				Valentina: Es ist Mac Müll… 
				 
				 
				Der
				Interviewer der GFCW möchte anscheinend eine exklusive,
				erste Reaktion auf das Resultat des Handicap-Matches… 
				 
				 
				Lionel
				Jannek: … Lass ihn rein… aber sag ihm, dass er sich
				kurz halten soll… 
				 
				 
				CV
				gibt Mac Bescheid. Dieser lässt sich auch nicht lange bitten
				und kommt herein. CV nimmt wieder ihren Platz hinter LJ ein und
				hält wieder den Eisbeutel… 
				 
				 
				 
				Mac
				Müll: Jannek, an Ihrer Leistung gibt es nichts zu schmälern…
				Sie haben 2 ehemalige Tag-Team Champions in einem Handicap-Match
				geschlagen! Ein Kommentar dazu? 
				 
				 
				LJ
				grinst Mac selbstzufrieden an… 
				 
				 
				Lionel
				Jannek: Daran gab es ja nie einen Zweifel! Wenn Jemand so etwas
				schafft, dann ich! 
				 
				 
				„BULLSHIT!
				BULLSHIT! BULLSHIT!...“ 
				 
				 
				Sven:
				Wo er Recht hat… 
				Pete:
				Wow… wie bodenständig… und überhaupt
				nicht realitätsfern… 
				Sven:
				Klasse, oder? 
				Pete:
				… du kapierst es wirklich nicht, oder? 
				 
				 
				Lionel
				Jannek: ThunderSteel haben am eigenen Leib erfahren, was schon so
				viele andere vor ihnen erfahren haben: Nämlich, dass ich
				immer einen Plan habe… und ein Fehler genügt mir! 
				 
				 
				 
				Leider
				habe ich nur einen von ihnen vor dem Match erwischt, sonst hätte
				dieses unnötige Match überhaupt nicht stattgefunden…
				Warum es überhaupt angesetzt wurde, versteh ich sowieso
				nicht… 
				 
				 
				Pete:
				Der Kerl denkt wohl er kommt mit allem davon? Unglaublich!!! 
				 
				 
				Aber
				jetzt wo diese kleine Formalität erledigt ist, gilt meine
				volle Konzentration dem Mann, der nun am eigenen Leib erfahren
				wird, dass man mit mir lieber nicht die Klingen kreuzen sollte…
				TJ Silverberg! 
				 
				 
				Ein
				erheitertes Grinsen steht in LJs Gesicht… 
				 
				 
				Lionel
				Jannek: Es wird zwar keine Herausforderung für mich sein,
				aber sehr wohl eine persönliche Genugtuung… und ein
				Exempel an alle, die sich mir in den Weg stellen! TJ hat sein
				Schicksal besiegelt, als er in mein Match gegen Lex Streetman
				eingegriffen hat! 
				 
				 
				LJ
				blickt direkt in die Kamera… 
				 
				 
				Lionel
				Jannek: TJ… Doom’s Night… wird genau das für
				dich sein… 
				 
				 
				 
				die
				Nacht deines Untergangs! 
				 
				 
				 
				Und
				in dieser Nacht wirst du 2 Dinge realisieren: 
				 
				 
				 
				 
				1. 
				 
				 
				Jeder
				bekommt was er verdient… 
				 
				 
				 
				 
				und
				2. 
				 
				 
				 
				 
				Ich…
				bin… SUPERIOR! 
				 
				 
				 
				 
				Der
				Blick wandert wieder zu Mac… 
				 
				 
				Lionel
				Jannek: Und jetzt raus mit dir… Ich habe mit meiner
				Sekretärin noch etwas zu besprechen… 
				 
				 
				Mac
				will auch gar nicht riskieren, den „Übermächtigen“
				zu provozieren und verschwindet auch sofort. 
				 
				 
				 
				LJ
				lehnt sich in den Sofa-Sessel zurück… 
				 
				 
				 
				Lionel
				Jannek: … Lass uns doch mal für einen Moment über
				dein Match gegen Jessica reden… 
				 
				 
				 
				Carina
				wirkt darüber doch sehr überrascht… 
				 
				 
				Aber
				viel mehr erfahren wir nicht weil die Kamera den Schauplatz nun
				verlässt… 
				 
				 
				  
				 
				 
				http://www.youtube.com/watch?v=tczU6OWoUkI 
				 
				 
				Die
				Musik von Stryfe erklingt und er betritt die Halle. Das Buhen der
				Fans ist sofort zu vernehmen, aber die Viper lässt sich
				davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil! Sie genießt die
				Pfiffe und schließt auf der Rampe die Augen, während
				ein Feuerwerk von oben auf den Texaner herabregnet. 
				Stryfe
				lässt sich viel Zeit für einige Diskussionen und
				Provokationen mit dem Publikum. Nachdem er einmal den Ring
				umrundet hat, begibt er sich in das Seilgefiert und lässt
				sich ein Mikrofon reichen. Das Buhen reißt ab, als er die
				ersten Worte in das Mikrofon spricht. 
				 
				 
				Stryfe:
				„Werter Pöbel…“ 
				 
				 
				Stryfe
				macht seine Ruhepause, damit die Fans Ihrem Ärger freien
				Laufe lassen können. „Stryfe Sucks“ Chants
				werden angestimmt, aber die Viper nimmt es gelassen und lässt
				die Fans erst einmal zur Ruhe kommen. 
				 
				 
				Stryfe:
				„Nachdem Ihr mir wieder mal bestätigt habt, dass Ihr
				nichts als erbärmliche Neider seid…komme ich zum
				Wesentlichen. Es ist in den letzten Wochen viel geschehen und das
				war nicht immer alles schön, aber…Ich habe über
				allem triumphiert! Der Puppenspieler wollte mich benutzen und ist
				am Ende gescheitert! Ich habe herausgefunden, dass er sich unter
				der roten Maske verbirgt und Ihn aus unserem Verbund
				ausgeschlossen!“ 
				 
				 
				Stryfe
				setzt das Mikrofon ab, damit er selber sich beruhigen kann. Wut
				darf nicht aufkommen, da es der Puppenspieler nicht wert ist
				seine Wut abzubekommen. 
				 
				 
				Stryfe:
				„Er wollte sich nach Oben befördern indem er in meiner
				Vergangenheit gewühlt hat. Und doch ist er gescheitert und
				auf der gleichen Stelle stehen geblieben. Ich konnte mich von
				diesem Gespenst befreien und stehe nun Frei vor euch! Endlich
				kann ich mich wichtigeren Dingen widmen…DAS WAS MIR
				GEHÖRT!“ 
				 
				 
				Stryfe
				dreht sich schauspielerisch einmal im Kreis. 
				 
				 
				Stryfe:
				„MEINEM INTERCONTINENTAL TITEL!“ 
				 
				 
				Weiter
				kommt er nicht, als auf der Rampe sein neuer Partner Jimmy Maxxx
				auftaucht. 
				 
				 
				Unter
				der Musik von The Agonist mit Thank You Pain kommt das Hardcore
				Kid in den Ring und möchte nun auch sein Wort an Stryfe und
				das GFCW Universum richten. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: "In den letzten Wochen haben sich viele Feinde in den
				Weg von The Abyss gestellt. Zum einen war dies Red Mask und zum
				anderen Zereo Killer. Welcher mit einer feigen Attacke auf Tom
				HDot und mich sich genau dorthin befördern möchte wo
				ich einmal war. An der Spitze dieser Promotion, um den World
				Title kämpfend. Für ihn ist es nichts mehr als ein
				Mittel zum Zweck doch für uns ist dies eine klare
				Kampfansage. Wir werden Red Mask, Zereo Killer und Luigosi
				entgegentreten und beweisen das WIR die Elite von German Fantasy
				Championship Wrestling sind." 
				 
				 
				Nicht
				gerade glücklich über die Einmischung in seine Promo
				sieht Stryfe seinen Partner an. Für einige Sekunden blicken
				sich Beide lediglich an und schweigen. 
				 
				 
				Stryfe:
				„Ich habe dir schon vorhin etwas gesagt, Jimmy…Toxic
				gehört MIR, Red Mask ist Vergessen und Zereo Killer wird in
				Ruhe gelassen! Wir haben andere Aufgaben! WIR sind die Elite,
				aber dafür müssen wir die Macht an uns reissen!“ 
				 
				 
				Der
				Berliner schaut nur etwas genervt zurück und zeigt dann dem
				Abyss Anführer das er die Bühne für sich habe. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: "Bitte schön "Boss", wenn ihr meint
				alleine mit ein wenig Erfahrung und ein paar Kampfansagen könnt
				ihr euch gegen Zereo, Red Mask und Luigosi durchsetzen bitteschön
				Lasst eure Tiraden ab und bleibt auf eurer Naivität sitzen
				Stryfe und seht was ihr davon haben werdet, wenn euch eure Feinde
				im Schlaf besiegen weil ihr übermütig wurdet. Bitte tut
				was ihr nicht lassen könnt. 
				 
				 
				Gehässig
				winkt Stryfe ab. 
				 
				 
				Kurz
				dreht sich der Abyss Anführer von seinem neuen
				Geschäftspartner weg und blickt in die GFCW Fans welche
				gespannt diesem Disput zwischen zwei erfahrenen Wrestlern
				lauschen. Es ist immerhin nicht das erste mal heute das diese
				beiden eine Meinungsverschiedenheit über die Pläne der
				Gruppe haben. 
				 
				 
				Doch
				als sich Stryfe wieder seinem Geschäfts und Gesprächspartner
				zuwenden will, wird er von diesem aufgefangen und auf die
				Schultern gehoben.... 
				 
				 
				BLACK
				DRIVER!!!! 
				 
				 
				Da
				liegt der Abyss Anführer am Boden und schaut auf die
				Beleuchtung der Arena. Bei den Fans steht der Mund offen, was
				geht hier eigentlich ab fragt sich jeder. Warum attackiert der
				Berliner jetzt seinen Geschäftspartner. 
				Mit
				einem Mikrofon hockt er sich über den ausgeknockten Abyss
				Anführer. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: "Stryfe.... mein bester, ich hoffe du kannst mich
				noch hören, falls dein Hirn nicht zu sehr klingelt nach der
				Aktion. Denkst du wirklich, du bist derjenige, der hier die Zügel
				in der Hand hat? Der hier den Ton angibt und der neue Star in der
				GFCW ist weil er ein paar Leute um sich versammeln konnte...." 
				 
				 
				Ein
				mehr als breites Grinsen bildet sich bei dem Hardcore Kid als er
				auf den bewusstlosen Stryfe herrabschaut. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: "FALSCH GEDACHT!!! Du bist nichts weiter als ein
				großkotziges arrogantes Arschloch das keinen Blick für
				das hat was man braucht um in dieser Liga zu bestehen..." 
				 
				 
				Mit
				dem Finger zeigt er auf seine eigene Brust. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: "Nicht Red Mask oder Zereo Killer waren deine großen
				Feinde. Nein ich und dein aufgeblasenes Ego! Denkst du wirklich
				ich habe meine Freunde für ein kleines Licht wie dich
				verraten? Du bist echt dümmer als du aussiehst Stryfe. Nein,
				ich habe Zereo und Lex hinter mir gelassen aus dem einfachen
				Grund, weil ich mich voll und ganz auf meine Aufgabe
				konzentrieren wollte. Und das ist die vernichtung von The Abyss
				und Stryfe!!!" 
				 
				 
				Mit
				einer Ohrfeige begrüßt er Stryfe der langsam wieder zu
				sich kommt. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: "Jetzt hör mir ganze genau zu Stryfe, denn das
				folgende ist auch für dich wichtig. Heute Abend, da werde
				ich Toxic Luigosi in seine Schranken weisen und nicht du! Ich
				werde der Welt und den GFCW Fans zeigen, das jeder sich hier auf
				den 2 fachen Champion Jimmy Maxxx bereit machen sollte, wenn ich
				in naher Zukunft Luigosi ein zweites mal besiege und mir den
				Intercontinental Titel holen werde. Doch vorher, da werde ich
				beim PPV noch dich vernichten Stryfe. Japp ganz genau, ich
				fordere DICH heraus! Falls, aber nur falls du mich besiegen
				solltest beim PPV, dann werde ich mich dir unterordnen und deiner
				Vision der neuen GFCW folgen. Aber wenn ich gewinnen sollte....
				dann war es das mit The Abyss... ist das klar? Dann ist die
				Gruppe Geschichte und du wirst endlich auf dem Boden der
				Tatsachen landen und sehen das jeder dein Feind ist und du ohne
				Hilfe zu nichts kommen wirst weil du es einfach nicht alleine
				gebacken kriegst Stryfe!" 
				 
				 
				Stryfe
				sammelt sich. Das Klingeln in den Ohren ist laut und dröhnt
				hart im Kopf des Texaners. Die Worte sind dumpf angekommen, als
				würde Watte in seinen Ohren stecken. Die Viper versucht klar
				zu denken und stemmt sich langsam in die Höhe. 
				 
				 Er
				kriecht auf allen Vieren zu dem Mikrofon und hebt es auf.
				Schwerfällig erhebt sich der Texaner in eine aufrechte
				Position und er sieht Jimmy Maxxx in die Augen. Der ernste
				Ausdruck weicht einem diabolischen Grinsen! 
				 
				 
				Stryfe:
				„Du hast mich überrascht, Jimmy! Du kannst wirklich
				für Überraschungen sorgen und damit meine Ich, wie du
				dich überschätzt!“ 
				 
				 
				Stryfe
				kommt auf die Beine, aber sofort knicken die Beine ein und er
				landet wieder auf dem Hosenboden. Er atmet schwerfällig ins
				Mikrofon, während er Jimmy weiterhin ansieht. 
				 
				 
				 
				Ein
				letzter Versuch von Stryfe zur Rache erfolgt, als er Jimmy das
				Mikrofon aus kurzer Distanz hart an den Kopf schleudert, aber die
				Security ist zur Stelle und trennt beide Kontrahenten
				voneinander! Jimmy wird vorsichtig aus dem Ring begleitet, was
				sichtlich schwer ist. Beide wollen aufeinander losgehen. Meter
				für Meter wird Jimmy Maxxx Richtung Backstage gebracht,
				während Stryfe im Ring festgehalten wird. 
				 
				Er
				schubst Einen von der Security zur Seite und nimmt das Mikrofon
				wieder auf. Schwer atmend setzt er es an die Lippen. 
				 
				 
				Stryfe:
				„Deine Selbstgefälligkeit wird dich einiges kosten,
				Jimmy! Ich werde mit dir viel Spaß haben und dir zeigen,
				warum du weit unter mir stehst!“ 
				 
				 
				Eine
				kurze Diskussion mit einem weiteren Security-Mann folgt, bei dem
				Stryfe am Ende Ihm das Mikrofon hart gegen den Kopf schlägt! 
				 
				 
				Stryfe:
				„Achte auf jede Bewegung, Jimmy! Von der Seite, von Vorne
				oder von Hinten! Deine Vernichtung ist nur eine Frage der Zeit!“ 
				 
				 
				Stryfe
				schleudert das Mikrofon weg und wird von der Security aus dem
				Ring begleitet. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Maximilian
				Lunenkind: “JUNGE, IST DER BEHINDERT!” 
				 
				 
				Wütend
				wirft der GEMA-Mitarbeiter einen seiner Schuhe an die Wand. Er
				hat soeben “BRAIN TV #2: DAS GEMA-SPECIAL” gesehen.
				Und es pisst ihn offenbar an. Aber richtig. 
				 
				 
				Maximilian
				Lunenkind: „Meine Fresse. Eric Walker. Wer hat diesem Mongo
				eigentlich erklärt er wäre lustig oder gut oder hätte
				die geringste Form von Existenzberechtigung? Im Ernst. Soll das
				Entertainment sein? Ich sage einmal „PIMMEL“ und mehr
				Leute lachen als bei deinem Schrott. Wenn du lustig sein willst
				solltest du dich dabei nicht zu Tode blamieren. Du verdammter
				Vollidiot. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll!“ 
				 
				 
				Nun landet auch
				noch der zweite Schuh an der Wand, ehe der amtierende GFCW Tag
				Team Champion sich die Fernbedienung vom Tisch neben ihm greift
				und auf dem vor ihm hängenden Bildschirm zurück spult.
				Dann stoppt er und lässt einen Clip laufen: 
				 
				 
				Eric
				Walker: „Guten Abend, Liebe Zuschauer. Herzlich willkommen
				zu einer weiteren Ausgabe meiner erfolgreichen Talkshow Brain TV
				on GFCW. Heute Abend wenden wir uns einem besonderen Thema zu:
				der GEMA. Wir alle fragen uns, was die GEMA eigentlich ist
				und wofür sie steht.“ 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				 
				Lunenkind
				schüttelt den Kopf und das mit einer solchen Vehemenz dass
				seine gigantische Zunge von einem Ohr bis zum Anderen schwingt. 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				 
				Maximilian
				Lunenkind: „Nein, NIEMAND fragt sich was die GEMA
				eigentlich ist. Jeder Mensch im heutigen Zeitalter besucht
				YouTube und weiß was die GEMA ist. Nur so
				Hinterwäldler-Rednecks wie ihr guckt immer noch auf
				VHS-Kassetten Bud Spencer-Filme, feiert die Scheisse und
				verweigert jegliche zeitgemäße Allgemeinbildung. Und
				selbst wenn man es nicht weiß braucht man dafür nicht
				eure Scheiss-Sendung, sondern GOOGLE! Mit zwei großen
				runden Kreisen, so wie deine MUTTER wenn sie ihr SHIRT
				AUSZIEHT... DAS HABE ICH GESTERN SELBST GESEHEN! ABER DAS WAR JA
				NOCH NICHT ALLES!“ 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				 
				Eric Walker:
				„Ahhhh. Die Post. Ist etwas Wichtiges dabei?“ 
				 Stimme: „Es
				sind einige Briefe dabei, die sehr wichtig klingen.“ 
				 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				 
				Maximilian
				Lunenkind: „Was hast du da für einen beschissenen
				Assistenten, der nicht mal weiß was wichtig ist und was
				nicht? Und wie können Briefe „klingen“? So
				unfassbar dumm kann man doch gar nicht sein. Ich wünsche mir
				die Zeit zurück als der Nachname „Walker“ im
				Wrestling für „lächerliche Witzfigur“
				stand... das war gefühlt vor zwei Wochen. Was ist seitdem
				eigentlich passsiert? Unfassbar... wie dein MINI-WÜRSTCHEN,
				Eric Walker... denn man kann nur FASSEN was auch VORHANDEN ist!“ 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				Stimme: „Hier
				ist ein Brief vom Anwalt. Darin erinnert er sich daran, die
				Steuererklärung fertig zustellen vorzulegen. Ein anderer
				Brief ist von der GEMA und kritisiert ihren skrupellosen Stil die
				Musikkomposition eines GEMA Mandanten ohne Erlaubnis benutzen.“ 
				 Eric Walker:
				„Das Schreiben haben doch ignoriert?“ 
				 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				Maximilian
				Lunenkind: „Wie seid ihr so krasse Wirtschaftsbosse
				geworden, wenn ihr offenbar nicht einmal die achte Klasse
				geschafft habt – mit einer sechs in Deutsch kommt man da
				nämlich nicht weiter. Genauso wie ihr mit sechs Zentimetern
				bei einer richtigen Frau nicht weiter kommt, aber eure HUNDE
				beschweren sich da wohl nicht.“ 
				 
				 
				Ob der Dummheit
				von Eric Walker boxt sich Lunenkind in die Fresse. 
				 
				 
				Maximilian
				Lunenkind: „Und wie clever sie sind! Sie ignorieren ein
				Schreiben der GEMA, einer der GRÖSSTEN DEUTSCHEN FIRMEN,
				einfach. Alter, diese Dummheit. Wer hat euch erzählt ihr
				wärt gute Geschäftsmänner? Eure Mütter? Ich
				kann mir da wirklich niemand Anderen vorstellen, wobei selbst die
				eher enttäuscht von euch schienen als sie mir von eurer
				Kindheit berichteten... kurz nachdem ich meinen USB-STICK in
				ihren ANSCHLUSS geschoben habe, um meine DATEN in sie zu LADEN.“ 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				 
				Eric Walker:
				„Haben wir das schreiben wie gewohnt ignoriert?“ 
				 Stimme:
				„Nein, Sir.“ 
				 
				 Eric Walker:
				„Und warum nicht?“ 
				 Stimme: „Sie
				haben angeordnet, das Schreiben mit einer klaren Ansage zu
				beantworten. Sie ließen der GEMA mitteilen, dass sie aus
				Texas kommen und man dort nicht gewohnt ist für Kneipen
				Musik Geld zu bezahlen.“ 
				 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				 
				Maximilian
				Lunenkind: „BOAH, ein Texas-Joke. Krass. Das ist so
				beschissen, das kommentiere ich gar nicht wie Forderungen nicht
				so frauenfeindlich zu sein.“ 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				 
				Eric Walker:
				„Richtig. Damit dürfte das Thema hier erledigt sein.“ 
				 Stimme:
				„Ehmm nein, sir. In einem weiteren Schreiben kündigte
				die GEMA an, vor Gericht zu ziehen und ihr Vermögen als
				Entschädigung zu Pfänden.“ 
				 Eric Walker:
				„Stimmt. Und Wir haben gesagt, dass eine deutsche
				Institution halten Recht besitzt gutes, amerikanisches Geld zu
				pfänden. Richtig?“ 
				 Stimme: „Ja,
				Sir.“ 
				 Eric Walker:
				„Sehr gut. Dann ist die Sache jetzt wirklich
				abgeschlossen.“ 
				 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				Stumm knallt
				sich Luni weiter die Faust vor den Schädel. Ein genervter
				Seufzer vom Rechtsaufseher der GFCW, ehe er wieder beginnt. 
				 
				 
				Maximilian
				Lunenkind: „Ich will gar nicht darüber reden, WIE
				FALSCH eure Vorstellungen von der Welt sind. Nein. Ich will
				einfach nur sagen, dass ich mich aufhänge wenn ich die Titel
				an jemanden verliere, der den gleichen Nachnamen wie dieses
				Intelligenzvakuum da hat. In deinem Kopf klafft offenbar ein
				größeres Loch als zwischen den BEINEN DEINER MUTTER...
				UND DAS WAR VERDAMMT RIESIG. Vor allem nachdem mein ZUG wieder
				aus dem TUNNEL rausfuhr. Ich habe aus ihrem BAGGERSEE ein
				WELTMEER gemacht, Junge. Und warum rede ich darüber? Weil
				das nicht so stumpf, dumm und uninteressant ist wie das was ihr
				da labert.“ 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				 
				Eric Walker:
				„Wie sie selber sehen können, haben wir die Sache
				brillante gemeistert und die Forderungen dieses deutschen Vereins
				gnadenlos zurückgewiesen. Wie Sie wissen verwenden wir noch
				heute unsere Einzugsmusik ohne der GEMA auch nur einen Cent zu
				zahlen. Wozu auch? Ich meine was machen Sie mit dem Geld? Sie
				versuchen sich damit ein tolles Leben zu leisten und die den
				normalen Bürger auf die Nerven. Das ist dieselbe Sache, wie
				mit der Deutschen GEZ. Ich meine, die GEZ verlangt auch viel Geld
				dafür, damit sich die Deutschen Rundfunk Sender leisten, die
				kein Mensch der Welt sehen will.“ 
				 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				 
				Maximilian
				Lunenkind: „Wirklich? Euer Ernst? Einschleimen beim Pöbel
				durch GEMA-Beleidigen? Und GEZ-Hate? Das hat schon 1993 nicht
				gezogen und tut es heute erst Recht nicht. Weißt du warum
				wir GEMA-Mitarbeiter so viel Geld brauchen? Weil das die einzig
				adäquate Entschuldigung dafür ist, sich so einen
				Scheiss wie euren anzugucken. Und dass uns alle hassen ist
				sowieso falsch. Genau genommen befindet sich die GEMA gerade auf
				einem Beliebtheitshoch. Noch nie waren wir so beliebt wie jetzt.
				Verdreh' nicht die Fakten.“ 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				 
				Regie: „Wir
				machen mal eine kurze Pause, die Polizei und der
				Gerichtsvollzieher sind erschienen und online Studie aus.“ 
				 Eric Walker:
				„Wie bitte? Ja, aber das geht doch nicht? Warum denn?“ 
				 Regie: „Du
				hast Deine GEMA Gebühren für diese Sendung nicht
				abgeführt. Die Show ist vorbei. Schade um die Sendezeit.“
								 
				 
				 
				- - - 
				 
				 
				 
				Maximilian
				Lunenkind: „Gern geschehen. Das Lied am Ende sparen wir
				uns, denn dieser Müll war schon 2011 nicht witzig und ist es
				auch jetzt nicht. Fickt euch, Walkers. Ehrlich. Ich schwöre
				euch, ihr gewinnt niemals gegen uns. EHER HÖRE ICH AUF
				MEINEN LÖFFEL IN DIE VERSCHIEDENSTEN SUPPEN ZU TUNKEN! ALSO
				KOMMT RAN, WENN IHR BEEF WOLLT, IHR MONGOS!“ 
				 
				 
				Und
				damit endet dieses Segment und wir gehen zum nächsten Skit
				über, das bestimmt total scheisse ist. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Die
				Kamera schaltet Backstage. Reges Treiben der Offiziellen in der
				Rhein-Mosel-Halle. Doch dies steht jetzt nicht im Mittelpunkt,
				denn die Kamera nähert sich einer Kabinentür, durch
				welche man bereits eine hitzige Diskussion hören kann. Die
				Tür wird geöffnet und wir sehen Tom Hdot, wie er sich
				mit seiner unfreiweilligen Managerin Hilary Tate in einem Disput
				befindet. 
				 
				 
				Hilary
				Tate: „Wir müssen diesen Vertrag auflösen! Einmal
				überstehe ich sowas ja, aber ich werde diese Folter keine
				gefühlte Ewigkeit ertragen!“ 
				 
				 
				Mit
				Händen in den Hüften und einem Kopfschütteln wird
				ihr von ihrem Klienten geantwortet. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Hey, es ist immer noch ein Vertrag, den werden wir
				nicht einfach so auflösen. Wenn du kein Bock mehr hast, dann
				solltest du mich schleunigst zum höchsten Titel hier führen,
				vorher wirst du nämlich nicht in die UFC zurückkehren.“ 
				 
				 
				Mit
				Unverständnis reagiert die junge Dame, die wie so oft, wenn
				sie nicht einen Martial Arts Kampf bestreitet, in schwarzem Rock
				und Top gekleidet ist. Sie wirft sich ihre glatten, braunen Haare
				nach hinten und gestikuliert dabei, als würde sie sich mit
				einem Außerirdischen verständigen wollen. 
				 
				 
				Hilary
				Tate: „Aber was habe ich denn damit zu tun? Es ist doch
				unerheblich, ob ich jetzt am Rand des Rings umhertanze oder
				nicht, einen Championship Gürtel kannst doch nur du alleine
				gewinnen!“ 
				 
				 
				Diese
				Theorie lässt Hdot kurz über sein zweigeteiltes Gesicht
				schmunzeln. Der Kieler schaut zu Hilary herunter und tätschelt
				ihr auf dem Kopf herum, als wäre sie seine Tochter, die
				gerade im Kindesalter von einem Märchen erzählt hätte. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Du hast doch die letzte Show selbst gesehen. Zuerst
				das Match gegen Belmont, da haben wir alle Tricks durchgezogen,
				die wir so besprochen haben und was ist dann daraus geworden?
				Richtig, ein imposanter Sieg meinerseits.“ 
				 
				 
				Genervt,
				aber auch mit winselndem Unterton wirft das Bantam-Gewicht etwas
				ein. 
				 
				 
				Hilary
				Tate: „Aber dieser Schweizer ist doch sowieso nicht ganz
				dicht, den hättest du doch sicher ohne jeden Trick
				geschlagen.“ 
				 
				 
				Gerade
				wollte Tom weitersprechen, doch dieser Satz lässt ihn kurz
				sauer aufstoßen. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Das sah letztes Jahr aber ganz anders aus...“ 
				 
				 
				Kurz
				räuspert sich das Abyss-Mitglied und spricht dann weiter. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Jedenfalls war das ja noch nicht alles. Das
				GFCW-Roster hat nur eine kurze Einlage von dem gesehen, wozu ich
				im Stande bin und schon hatten wieder alle Angst vor mir! Der
				Plan geht absolut auf, jeder hat Mitleid mit mir und jeder hasst
				und fürchtet mich absolut! Schon am gleichen Abend sind mir
				bei dieser Battle Royal alle aus dem Weg gegangen und ich habe
				eine Person nach der anderen eliminiert und dass sogar ohne
				dieses Fettklops von Sicherheitsbeauftragtem!“ 
				 
				 
				Die
				Verfechterin der Kampfkunst gerät ins Grübeln. Das ist
				richtig, sie hat die Open Challenge natürlich Backstage
				verfolgt und die Tatsache, dass Hdot schier unendlich lange ohne
				seinen Tag Team Partner ausgekommen ist war äußerst
				beeindruckend. Auch hat das Twoface sage und schreibe fünf
				Gegner eliminiert. Weder der Sieger Randy Walker, noch der
				hardcorehaftigste Wrestler in der GFCW-Geschichte Savan konnten
				diese Zahl toppen. Anhand des langen Schweigens erkennt Hdot,
				dass seiner Gesprächspartnerin wohl nichts dazu einfällt
				und führt die Konversation fort. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Damit meine Erfolgssträhne auch nicht einreißt
				wirst du so lange bleiben, bis ich Champion bin.“ 
				Hilary
				Tate: „Aber...“ 
				Tom
				Hdot: „Keine Widerrede!“ 
				 
				 
				Der
				eben noch schmunzelnde Hdot hat jetzt wieder ein toternstes
				Gesicht aufgelegt und macht seiner Managerin klar, dass sie noch
				so viel rumjammern kann, wie sie möchte. Es steht aber ein
				Vertrag und Hdot wird dafür sorgen, dass dieser auch
				eingehalten wird. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Du wirst dich schön an unsere Abmachung halten.
				Immerhin könnte ich dir ja noch sehr viel mehr rauben, als
				nur dein Hobby, das du zum Beruf gemacht hast. Aber das wird ja
				nicht passieren, da du schlau bist und dich brav bei jedem meiner
				Matches at Ringside aufhalten und meine Anweisungen befolgen
				wirst.“ 
				 
				 
				Mit
				einer merkwürdigen Mischung aus Trauer, Hass aber auch
				Einsicht scharrt Hilary Tate mit ihren Chucks auf dem Boden
				herum. Sie hofft stets, dass ihr aktuelles Dasein nur ein böser
				Albtraum ist, aber dieser wird Tag für Tag Realität und
				wenn sie schon dazu verdammt ist mit diesem wahnsinnigen Wrestler
				zu kooperieren, dann versucht sie zumindest nicht allzu viele
				Probleme zu machen, sodass sie immerhin niveauvoll behandelt
				wird. Wenigstens das muss doch noch drin sein. Also nickt die
				junge Frau reumütig und hört dem Kieler weiter zu. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Überhaupt, so schlimm ist das Ganze doch nicht.
				Du hast immernoch einen Job, die Fans trauern liebevoll um dich
				und sobald du deine Arbeit erfüllt hast und ich Champion
				bin, dann ist alles wieder beim Alten und wir können die
				Sache hier vergessen.“ 
				 
				 
				Das
				Twoface öffnet die Tür während er spricht. Er hat
				heute kein Match, was immerhin das Verletzungsrisiko drastisch
				senkt. Zeit zum siegreich sein gibt es noch genug und The Abyss
				wird heute im Main Event trotzdem einen Sieg gegen zwei
				Publikumslieblinge einfahren. Also gibt es keinen Grund sich
				Sorgen zu machen, weshalb der Deutsche nun vorhat entspannt durch
				die Halle zu swaggen und mal zu schauen, was der Rest an
				erbärmlichen Wrestlern in der GFCW so treibt. Außerdem
				wollte er einen Blick in den Catering Bereich werfen, um zu
				schauen, ob diese Promotion 2014 vielleicht andere Getränke
				als 5,0 Original oder Monster Energy vorzuweisen hat. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Also Kopf hoch, in einem halben Jahr sieht die Sache
				schon wieder ganz anders aus. Vor allem, wenn ich dann Titelgold
				trage... Außerdem ist es doch irgendwo auch entspannt für
				dich. Du hast doch nichts anders zu tun, als mir bei meinen
				Matches zu helfen, etwas viel unangenehmeres gibt es hier doch
				gar nicht.“ 
				 
				 
				Der
				Norddeutsche ist nun leicht verwirrt, denn Hilary Tate macht
				nichts anderes, als ihn mit einem angeekelten Blick anzusehen.
				Sauer schaut Hdot sie an, denn er versteht nicht was das soll,
				doch daraufhin zeigt sie verlegen mit einem Finger zur Tür,
				was Tom endlich dazu veranlasst sich umzudrehen. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Ach du Schande!“ 
				 
				 
				Das
				The Abyss-Mitglied macht einen Satz zurück, denn die
				Tatsache, dass Graf Einauge völlig ungefragt ohne einen Laut
				von sich zu geben seinen Kopf in Hdots Kabine hineinstreckt kam
				doch sehr überraschend. Der Pirat blickt neugierig mit
				seinem einen Auge in den Raum hinein. Kurz darauf zwängt er
				auch den Rest seines Körpers schwer torkelnd in den Raum
				hinein. Debil grinsend sieht der Freibeuter sich um. Sein Blick
				bleibt schließlich an Hilary Tate hängen. Das Grinsen
				wird breiter. 
				 
				 
				Graf
				Einauge: „Hassu ... Hicks ... Hassu Lust auf'n Schluck?" 
				 
				 
				Er
				hebt die halbvolle Flasche Rum in seiner rechten Hand hinauf und
				streckt sie Hilary entgegen. Dass da noch eine weitere Person im
				Raum steht, scheint der betrunkene Einauge nicht einmal zu
				bemerken. Hdot schaut sich die Situation an und zieht verwirrt
				die Augenbrauen hoch, schweigt aber fürs Erste. Anders als
				Tate, welche den Seemann immer noch leicht angeekelt anschaut und
				nicht ganz fassen kann, was sich hier abspielt. Ein paar
				Augenblicke später antwortet sie ihm entsetzt. 
				 
				 
				Hilary
				Tate: „Hallo? Ich bin Sportlerin, ich trinke nicht!“ 
				 
				 
				Hdot
				muss nach diesem Satz schmunzeln, als hätte er andere
				Erfahrungen gemacht. 
				 
				 
				Hilary
				Tate: „Was denkst du dir eigentlich, dass du dich hier
				betrunken am Arbeitsplatz rumtreibst!?“ 
				 
				 
				Empört
				schiebt sie mit ihrer flachen Hand die Faust von Graf Einauge mit
				der Rumflasche zur Seite. Der schaut sie daraufhin mit einem
				leicht empörten Blick an. Wie selbstverständlich
				antwortet der Pirat ihr nuschelnd. 
				 
				 
				Graf
				Einauge: „Wer'sch bin? Isch bin ... Hicks ... de
				gefüchteste Piraaaad ... Hicks ... vonne 7 Weltmääre
				... Hicks ... isch bin de Graf Einauge ... Hicks." 
				 
				 
				Er
				schenkt ihr ein weiteres debiles Grinsen und geht einen Schritt
				auf sie zu. Erneut hält er ihr die Flasche entgegen. 
				 
				 
				Graf
				Einauge: „Sischa dass de nisch ... Hicks ... en Schluck
				hamm wills? Hicks ... würd dich sischa auflogern ... Hicks." 
				 
				 
				Mit
				der freien linken Hand streicht er ihr über die Schulter.
				Ist das etwa ein Anbaggerversuch vom Piraten? Es wirkt zumindest
				so ähnlich. Wieder gibt es ein breites Grinsen. Hilary
				schlägt sich reflexartig die Hand von der Schulter. Wenn es
				eine Personengruppe gibt, die nie bei ihr landen wird, dann ist
				es die der Betrunkenen. Trotzdem weiß sie sich wenig zu
				helfen und stammelt etwas vor sich hin, doch nun ergreift Hdot
				die Initiative, da sich die ganze Szene immerhin noch in seinem
				Lockerroom abspielt. Er schiebt sich zwischen Frau und Pirat und
				spricht letzteren an. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Hör mal, ich kann ja verstehen, dass du auf die
				liebe Hilary abfährst, aber..." 
				Hilary
				Tate: „NICHT DU AUCH NOCH!" 
				 
				 
				Das
				Twoface berührte die Brünette unauffällig am
				Hinterteil, was prompt mit einem Tritt ans Schienbein quittiert
				wurde. Dies hat Hdot aber nicht sonderlich verwundert, weshalb es
				sich den Schmerz aus dem Bein tanzt und sich wieder Einauge
				zuwendet. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Ganz ehrlich, sie ist eine Spießerin. Mit ihr
				wirst du keinen Spaß haben können, also vielleicht
				solltest du deinen Arsch wieder aus meiner Umkleide
				herausbewegen, okay?" 
				 
				 
				Ernst
				schaut der Kieler in das glasige Auge des Piraten, welches eher
				unwillkürlich durch den Raum schaut. Es ist einige Sekunden
				ruhig. Der Pirat schweigt und wirkt völlig apathisch. Dann
				plötzlich und ohne Vorwarnung stößt er einen
				Schrei aus und rennt hinter Hilary. Mit dem Finger deutet er auf
				Hdot. 
				 
				 
				Graf
				Einauge: „Siehste ... Hicks ... siehste das Monsta auch?
				Hicks ... des hat viiiiiiiiiia Gesischta ... Hicks!" 
				 
				 
				Unheilvoll
				schwankt er hinter Hilary umher und versucht dabei mehr oder
				weniger Hdot im Blick zu behalten, was ihm aber nicht so recht
				gelingt. Ein kurzer Augenkontakt zwischen Hdot und seiner
				Managerin. Ungläubigkeit. Verwirrung. Ratlosigkeit. Und im
				Gesicht des Kielers fast erneut ein Schmunzeln. Das alles wird
				gerade per Blickkontakt ausgetauscht, doch die richtigen Worte
				findet keiner der Beiden so recht. Hilary dreht sich um und ist
				davor den verwirrten Piraten zu beruhigen, doch Hdot findet die
				Situation sehr amüsant und kommt deswegen näher,
				während er Graf Einauge schaurig und mit diabolischem
				Gesichtsausdruck zuruft. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Na, was ist los, oller Seemann? Hast du Angst vor
				mir? Machst du dir gleich deinen Rum in die Hose, hm? Oh ja, du
				wirst auch noch dran sein. Ich bin dein schlimmster Albtraum und
				dich hole ich auch noch!" 
				 
				 
				Doch
				Einauge wurde von einem magischen Wort abgelenkt. Rum.
				Augenblicklich verschwindet die Furcht vor dem "Monster"
				vor ihm und er torkelt wieder einen Schritt nach vorne. Unruhig
				sieht er sich um und nimmt dann einen Schluck aus seiner Flasche.
				Erneut sieht er sich um. 
				 
				 
				Graf
				Einauge: „Wo's der Rum? Isch will ... Hicks ... den hamm!" 
				 
				 
				Er
				sucht erneut den Raum ab, doch er kann keinen Rum entdecken. Das
				heile Auge des Piraten verengt sich. 
				 
				 
				Graf
				Einauge: „Du lüschst misch ... Hicks ... an du Land
				... Hicks ... Radde! Das macht ma net ... Hicks ... mit'm
				Schregen der Weltmäääääre ... Hicks!" 
				 
				 
				Er
				will gerade seinen Säbel ziehen um den Anderen damit zu
				bedrohen, als die Kabinentür erneut aufgeht und der Partner
				des Piraten die Kabine betritt. 
				 
				 
				AnA:
				„Lass das sofort stecken du rumhurender Pirat! Ich hasse es
				wenn du uns immer und immer wieder in Schwierigkeiten bringst ...
				ich hasse es einfach! Wieso musst du nur so abgefuckt sein Mann?
				Reicht es dir nicht, dass wir wegen dir nicht zurück in die
				Heimat dürfen?" 
				 
				 
				Der
				Pirat dreht sich um und sieht seinen Partner verwirrt an. 
				 
				 
				Graf
				Einauge: „Hicks ... meine Haimat isses ... Hicks ...
				Määäär!" 
				 
				 
				Er
				will erneut seinen Säbel ziehen, wird aber von Animal named
				Animosity daran gehindert, der den Arm des Piraten ergreift.
				Unsanft zieht er ihn in Richtung Tür und drückt ihn
				dort gegen die Wand. Dann wendet er sich den anderen Anwesenden
				zu. 
				 
				 
				AnA:
				„Ihr müsst den Bastard entschuldigen ... aber er ist
				einfach so fucking am Ende! Ich bin fucking am Ende! Diese ganze
				verdammte Welt geht den Bach unter ... und ich muss zu allem
				Unglück auch noch Babysitter für diesen freakigen
				Möchtegern Piraten spielen! Es ist einfach alles Scheiße!" 
				 
				 
				Er
				schüttelt den Kopf und seufzt. Hdot und Hilary schauen beide
				recht platt zur Tür. Das Twoface weiß nicht was er
				sagen soll, saugt kurz etwas Luft ein und wendet sich dann doch
				kurz an Animal named Animosity. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: "Der gehört also zu dir? Magst du ihn vielleicht
				anleinen oder so? Alles kein Problem, aber sorg dafür, dass
				er nie mehr ungefragt in meine Kabine kommt. Oh und du am Besten
				auch nicht. Ich weiß ja nicht, wie lange ihr in der GFCW
				überwintern wollt, aber ich glaube so richtig Lust auf euch
				hat hier keiner." 
				 
				 
				Das
				depressive Gerede von AnA macht es Tom leicht, sich selbst als
				etwas Besseres darzustellen. Animal hingegen wirkt plötzlich
				beleidigt. Mit fester Stimme antwortet er dem Two Face, welches
				vor ihm steht. 
				 
				 
				AnA:
				„Denkst du allen ernstes ich wüsste nicht, dass
				niemand in diesem fucking Land Bock auf mich hat? Sehe ich
				wirklich aus, als ob ich das nicht wüsste? Ich bin nicht
				freiwillig hier Fuck! Du stellst dich hier hin und denkst du
				seist was besseres Bitch ... bist du aber nicht! Wir sind alle
				gleich beschissen auf diesem dreckigen Planeten! Dir gelingt es
				vielleicht besser das zu verstecken, doch innerlich verblutet
				auch deine Seele. Du bist auch nur eine Hure der Gesellschaft und
				versuchst uns schlechter zu machen als wir ohnehin sind. Fuck wie
				ihr mich alle anwidert! Das ist doch alles nur Bullshit du
				Bastard! Jedes deiner Worte ..." 
				 
				 
				Er
				schüttelt erneut den Kopf und dreht sich kurz um, um nach
				Einauge zu sehen ... doch zu seiner großen Überraschung
				ist der schon längst ungesehen abgehauen. Er will etwas
				sagen, schließt dann aber doch den Mund. Hilary deutet
				etwas unsicher auf die Tür, um Animosity deutlich zu machen,
				dass sein Partner rausgelaufen ist. Er seufzt erneut auf, dann
				wendet er sich noch einmal dem Mann mit den 2 Gesichtern zu. 
				 
				 
				AnA:
				„Ich bin sicher wir werden uns wiedersehen ... ich hasse
				dich nämlich ... so wie ich sie alle hasse ... vor allem
				diesen rumhurenden Piraten!" 
				 
				 
				Er
				schüttelt den Kopf und dreht sich um. Er überlegt kurz
				ob er noch etwas hinzufügen soll, dann verlässt er
				jedoch die Kabine um Einauge irgendwie noch einzuholen. Erneut
				schauen sich Hilary und Tom gegenseitig an. Hdot etwas perplex,
				seine Managerin diesmal mit einem stechenden Blick, denn in der
				GFCW gibt es scheinbar doch eine Menge Kuriositäten, mit
				denen sie sich dank Tom Hdot nun regelmäßig
				beschäftigen kann. Der Kieler scheint zu verstehen, was sie
				ihm sagen will und würde wahrscheinlich einfach weiter
				beteuern, dass die Situation für Hilary doch gar nicht so
				schlecht ist, doch das gerade Erlebte hat auch bei ihm Eindruck
				hinterlassen und so lässt er das Thema erstmal auf sich
				beruhen. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Also... Ach, weißt du was? Vergiss es. Du
				kriegst das schon irgendwie hin." 
				 
				 
				Der
				Norddeutsche setzt wieder ein gleichgültiges Gesicht auf,
				verlässt seinen Lockerroom und lässt eine ratlose
				Hilary Tate in diesem stehen. Die Kamera fadet aus und wechselt
				zum nächsten Segment. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Peter Falk samt
				Kamera-Crew ist auf dem Weg ein Interview mit dem
				Intercontinental Champion Toxic Lugosi zu bekommen. Als er vor
				der Kabinentür des Champions steht und an die Tür
				klopft, hört er von innen nur ein dumpfes Geräusch und
				schnelle Schritte in Richtung Tür. 
				 
				 
				Peter Falk:
				„Herr Lugosi hätten sie vielleicht kurz Zeit für
				ein paar Fragen?“ 
				 
				 
				Lugosi schaut
				nur kurz durch den Türspalt, sein Gesicht ist eigentlich
				schon Antwort genug, doch um es für seriösen aber
				aufdringlichen Peter Falk deutlich zu machen, spricht er seine
				Gedanken nochmals deutlich aus. 
				 
				 
				Toxic
				Lugosi: „Nein ich habe keine Zeit. Und genau so wenig Lust.
				Ich kann mich noch zu gut an das letzte Interview erinnern.“ 
				 
				 
				Darauf steht vor
				der Kabine ein etwas verdutzter Peter Falk und in der Kabine
				widmet sich Lugosi wieder seinem Hanteltraining zu. Peter Falk
				schaut verlegen auf den Boden und dann mit betretender Miene in
				die Kamera. 
				 
				 
				 
				Peter Falk:
				„Tja liebe GFCW-Galaxy. So wie es aussieht, wird es wohl
				leider nichts mit dem Interview. Es tut mir leid, aber eine
				erneute Anfrage scheint wohl zwecklos. Dann müssen wir mal
				sehen ob wir nicht einen anderen Superstar für ein Interview
				bekommen können.“ 
				 
				 
				Aus Lugosis
				Kabine ertönt ein Handy. Falk bleibt stehen und gibt seinem
				Kameramann wilde Gesten, die ihm anzeigen sollen, doch noch nicht
				weiterzugehen. 
				 
				 
				Peter Falk
				flüstert: „Warte, warte. Vielleicht bekommen wir ein
				paar gute Infos auch so.“ 
				 
				 
				Falk hört
				folgende Worte aus der Kabine. 
				 
				 
				Toxic
				Lugosi: „Hey was willst du?“ 
				 
				 
				 
				Danach wieder
				Stille und ein aufhellendes Gesicht von Falk, denn Lugosi hat die
				Tür nicht ganz zu gemacht, sondern ein kleiner Spalt ist
				offen und der ist groß genug um nicht nur das Gespräch
				mitanzuhören, sondern das man auch Lugosi selbst halbwegs im
				Bild hat. 
				 
				 
				 
				Toxic
				Lugosi genervt: „Warte ich mach dich auf Lautsprecher, dann
				muss ich mit meinem Training nicht aufhören. - So. Was
				willst du?“ 
				Otis:
				„Sei doch mal ein wenig netter zu deinem kleinen Bruder.
				Ich ruf doch nur an um dir zu deinem Titelgewinn zu gratulieren.“
				
				 
				Toxic
				Lugosi: „Ein wenig spät, deine Gratulation. - War das
				Alles oder können wir jetzt auflegen?“ 
				Otis:
				„Sag mal, gewinnst du deine Matches eigentlich immer in dem
				dir andere Leute helfen?“ 
				Toxic
				Lugosi: „Bei dem Thema können wir gleich auflegen!“ 
				Otis:
				„Schon gut. Schon gut. Was bist du denn so genervt?“ 
				Toxic
				Lugosi: „Du bist heute schon der dritte der mich nervt. Ich
				habe gleich ein Match und habe wirklich keine Lust auf solche
				Fragen.“ 
				Otis:
				„Gegen wen musst du denn ran? Bist du vielleicht am Ende
				nur nervös?“ 
				Toxic
				Lugosi: „Nein ich bin nie nervös. Gleich habe ich nur
				ein Match gegen Jimmy Maxxx. Aber das wird nichts besonderes
				sein. Der Typ hatte schon so viele Gimmicks, dass er beim
				Crossover sogar schon eine komplette Battle Royal damit füllen
				konnte.“ 
				Otis:
				„Bist du dir da nicht etwas zu selbstsicher oder hast du
				vielleicht wieder Hilfe von jemand anderem?“ 
				 
				 
				Toxic Lugosi
				legt eine seiner Hanteln ab. 
				 
				 
				Toxic
				Lugosi: „Nein ich brauche keine Hilfe. Das hat damit nichts
				zu tun. Jimmy Maxxx ist seit fünf Jahren in der GFCW.“ 
				 
				 
				Lugosis Stimme
				wird etwas lauter und vor der Kabine lauscht Peter Falk sehr
				interessiert dem aktuellen Intercontinental Champion. 
				 
				 
				 
				Toxic
				Lugosi: „Und in der ganzen Zeit hat er nur einmal den IC
				Titel gewonnen! Einmal. Kannst du dir das vorstellen? Und selbst
				den hat er nur für ein paar Wochen gehalten. Er hat sogar
				die Liga öfter gewechselt, weil er dachte er könne dort
				schneller gewinnen. Aber es war immer das gleiche. Er hat nie
				etwas gewonnen.“ 
				 
				 
				Lugosi steht
				beim letzten Satz vor seinem Gürtel und streicht über
				das Metal. Obwohl es heute nicht um den Titel geht, wird es für
				ihn keinen Unterschied machen. Er wird kämpfen. 
				 
				 
				 
				Otis:
				„Aber mehr als den Intercontinental Titel hast du doch auch
				noch nicht.“ 
				 
				 
				Lugosi schüttelt
				seinen Kopf. 
				 
				 
				Toxic
				Lugosi: „Ich war auch noch Tag-Team-Champion. Zwei
				Championships innerhalb meines ersten Jahres in der GFCW. Das ist
				beeindruckender, als das was Maxxx in 5 Jahren vollbracht hat.“ 
				Otis:
				„Aber korrigiere mich wenn ich falsch liege. Den
				Tag-Team-Titel hast du verloren. Und so viel länger hast du
				den ja am Ende auch nicht gehalten.“ 
				Toxic
				Lugosi: „Ich weiß das ich alles getan habe um diese
				Niederlage abzuwenden, doch auch ich habe meine Grenzen. Doch
				jetzt Allein, werde ich den IC-Titel behalten.“ 
				Otis:
				„Natürlich hast du alles getan. Und natürlich
				hattest keine Schuld daran. Wie immer. Und wie immer spuckst du
				jetzt große Töne und nachher ist es so wie in unserer
				Kindheit.“ 
				Toxic
				Lugosi: „Hör zu Otis. Ich bin Intercontinental
				Champion in der GFCW. Und was bist du?“ 
				Otis:
				„Wenigstens laufe ich nicht als Fledermaus in der
				Öffentlichkeit herum!“ 
				 
				 
				Draußen
				vor der Tür gibt der Kameramann Peter Falk wirre
				Handzeichen, doch Falk will jetzt in diesem Moment nicht gestört
				werden. Es ist zu interessant. Doch der Kameramann lässt
				nicht locker und genervt flüstert Falk... 
				 
				 
				Peter Falk:
				„Was ist denn?“ 
				 
				 
				Kameramann:
				„Tut mir echt leid, aber die Akkus sind fast leer. Und die
				Reserveakkus sind im Technikraum.“ 
				 
				 
				Peter Falk:
				„Das ist nicht dein Ernst! Wieso? Wieso immer ich? Da haben
				wir mal eine spannende Story und du hast keine Akkus?“ 
				 
				 
				Kameramann:
				„Tut mir echt leid.“ 
				 
				 
				Peter Falk kann
				es nicht fassen, da hat er eine echte Story und dann passiert so
				etwas. Ein Anfängerfehler. Das Gespräch zwischen den
				Beiden ist lauter geworden und plötzlich wird die Kabinentür
				komplett aufgerissen. 
				 
				 
				Toxic Lugosi
				steht wütend in der Tür. Er weiß sofort was los
				ist, das er die ganze Zeit über belauscht wurde. 
				 
				 
				Toxic Lugosi:
				„Damit das alle jetzt noch mal in voller Lautstärker
				mitbekommen. Ich werde Jimmy Maxxx besiegen, den ICH bin der
				amtierende IC Champ. Nach einem Jahr bin ich besser als Jimmy
				Maxxx es jemals sein wird. ICH bin der Einzige der den Titel
				wirklich verdient hat. Niemand anderes. Selbst wenn Zereo Killer
				auf sein Rückmatch bestehen würde, hätte er keine
				Chance und ich würde das Match ohne Hilfe klar gewinnen.“ 
				 
				 
				Mit diesen
				Worten baut sich Lugosi bedrohlich in voller Größe vor
				Peter Falk und seinem Kameramann auf. Mit starrem Blick sieht er
				Falk in die Augen. Dieser und sein Kameramann haben sofort
				verstanden und verschwinden ohne ein Wort zu verlieren und lassen
				Toxic Lugosi allein zurück. 
				 
				 
				  
				 
				 
				McMÜLL:
				Hallo!!!! (Müll winkt wie verrückt in die Kamera und
				grinst dämlich) Hier bei mir, unmittelbar auf dem Weg zum
				Ring, steht noch Jason Crutch! Ich bin so echt brontalst nervös,
				dass ich ihn noch interviewen darf, dass ich mir fast die Hose
				gen… 
				 
				 
				Crutch
				erscheint im Bild. Sonnenbrille, Lederjacke, den Pappgürtel
				um die Schulter. Hinter ihm, kaum sichtbar, steht Dr. Sigmund F.
				Reuth. Crutch blickt McMüll an. Wie er genau guckt, sieht
				man nicht, denn die Augen sind hinter der Sonnenbrille nicht
				sichtbar. 
				 
				 
				JASON
				CRUTCH: Du wolltest doch jetzt nicht ernsthaft sagen, du hättest
				dir fast die Hose genässt? Alter Falter, was geht mit dir?
				Aber hey, Mülli, alter Buddy… 
				 
				 
				Jason
				Crutch legt seinen männlich starken Arm um den schmächtigen
				McMüll und drückt ihn fest an sich. Für einen
				kurzen Moment erinnert er sich an seinen Traum, den er neulich
				hatte und stellt sich McMüll als Parkplatzabfallgitterkorb
				mit Kilt vor, doch dieser Gedanke verschwindet schnell. 
				 
				 
				JASON
				CRUTCH: Zunächst einmal, mein lieber Mülli, möchte
				ich dich darauf aufmerksam machen, dass du mich künftig
				stets, und ich meine wirklich STETS, als WORLD CHAMPION
				anzukündigen hast, verstanden? (Crutch
				grinst freundlich und drückt McMüll nochmal fest an
				sich) OK?
				OK! So, also: Was wolltest du wissen? 
				McMÜLL
				(zurrt seine
				Krawatte zurecht, räuspert sich und fängt an):
				Ok, Mr. Crutch. Was macht Sie heute so sicher, dass Sie nicht die
				nächste Niederlage einstecken? Immerhin hat es bei der
				letzten Show nicht geklappt gegen TJ Silverberg. 
				JASON
				CRUTCH: Silverberg, Silverberg. Ich höre immer „Silverberg“.
				FICKDRECKSMIST! Vor dem Match hiess es, Silverberg sei nicht fit.
				Und was war dann? Silverberg war bei 100%. Das konnte jeder
				sehen, Mülli, JEDER! 
				Mülli,
				Mama fragt immer, ob ich irgendwelche Tweets oder Posts oder
				Messages gekriegt habe von meinen Fans. Ich sage dann immer:
				„GOTTVERDAMMT, MAMA! Was is n Tweet???“ Und weißt
				du, Mülli, was ich dann zu Mama sage? Ich sage: „MAMA,
				Posts nicht, aber ich habe POST gekriegt!“ Denn, hey! (er
				wendet sich direkt an die Kamera und nimmt die Sonnenbrille ab)
				An alle potenziellen Crutch-o-Maniacs da draußen: Ich bin
				immer für Postkarten zu haben, also mein Postfach ist 41 51
				in Fürstenstein! Meine eingefleischten Crutch-o-Maniacs
				wissen das natürlich! 
				 
				 
				Aus
				der Halle hört man: 
				 
				 
				
				JA-SON CRUTCH
				*clapclap-clapclapclap* 
				 
				 
				
				JA-SON CRUTCH
				*clapclap-clapclapclap* 
				 
				 
				Und
				worüber haben meine Crutch-o-Maniacs stets geschrieben? Sie
				haben sich darüber beschwert,
				dass ich gelinkt wurde. Ich wurde gelinkt. Man hat mich
				verarscht, indem man mir falsche Informationen gab. Man hat mir
				vor dem Match gegen TJ gesagt, er sei nicht fit, weil er
				„attackiert“ worden wäre. Nichts davon ist wahr.
				Er war fit, sonst hätte er mich nie schlagen können,
				denn ich bin ein GOTTVERSCHISSENER WORLD CHAMPION!!! 
				 
				 
				
				YOURE A CHAMPION
				*clapclap-clapclapclap* 
				 
				 
				
				YOURE A CHAMPION
				*clapclap-clapclapclap* 
				 
				 
				Doktor
				Reuth legt eine Hand beruhigend auf Crutchs Schulter - und es
				scheint zu funktionieren. Crutch atmet zweimal tief durch. 
				 
				 
				McMÜLL:
				Soviel dazu, aber…Mr. Crutch, Sie sind auf dem Weg zum
				Ring, es geht gegen Leon Belmont. Er… 
				JASON
				CRUTCH: Leon Belmont mag ein toller Wrestler sein. Aber in erster
				Linie ist Leon Belmont ein Energy-Drink-saufender,
				Konsolenspiel-abhängiger Metalhead, der das Business nicht
				ernst nimmt. Glaub mir, Mülli, ich habe seinen Lifestyle die
				letzten Tage getestet, und, hehe, es ist BULLSHIT! Bis auf die
				Tatsache, dass ich bei WWE14 mit meinem eigenen CAW Jason Crutch
				in nur einem Match in Exhibition World-Champion geworden bin, ist
				nix bei rum gekommen. Jedes verdammte Spiel habe ich beherrscht,
				ob dieses World of Warshaft oder Rezidenz Evil online…das
				ist nicht meine Welt, verstehst du, Mülli? Das einzige, was
				Belmont mir, dem World Champion, eventuell voraus hat, ist
				Belastbarkeit. Denn wie zur Hölle kann man es nur mehrere
				Stunden am Tag aushalten, diese uninspirierte, abartig
				verschissene Metalmusik anzuhören? Um das zu schaffen,
				braucht man verdammt viel Ausdauer. Dagegen muss ich ankämpfen,
				Mülli. Ansonsten hat Belmont nichts, womit er mir das Wasser
				reichen kann. 
				McMÜLL:
				Wirklich nicht? 
				JASON
				CRUTCH: Willst du mich verarschen, Mülli? (kurz
				wirkt Crutch aufgebraust, doch dann fängt er an zu grinsen
				und wedelt mit dem rechten Zeigefinger in Richtung McMüll)
				Du…du
				hast es drauf, Mülli…für einen Moment dachte ich
				echt…Nein, Mülli. Heute Abend gibt es nichts, absolut
				rein GAR NICHTS, was mich von einem Sieg gegen Belmont abhält. 
				 
				 
				Jason
				Crutch blickt ernst in die Kamera, und es scheint, als spreche er
				direkt zu Leon Belmont: 
				 
				 
				JASON
				CRUTCH: Belmont: Heute soll mich NICHTS davon abhalten, dich im
				Ring zu schlagen. Dr. Reuth wird heute KEINE Ansprache halten,
				auf mein Bitten hin. Heute Abend kriegst du es mit einem echten
				WORLD CHAMPION zu tun! Heute Abend heißt es nur: 
				„Jason
				Crutch, WORLD CHAMPION gegen Leon Belmont“ 
				 
				 
				Die
				Kamera zoomt nochmals näher heran. Und man erkennt das Feuer
				in Crutchs Augen. 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Singles
								Match: 
								Jason
								Crutch vs. Leon Belmont 
								Referee:
								Guido Sandmann 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Pete:
								Und ohne große Umschweife ertönt die
								Entrance-Musik von Jason Crutch, Drowning Pools MUTE ist zu
								hören. Und das erste Mal seit Jason Crutchs
								Wrestling-Comeback kommt nicht zuerst Dr. Reuth heraus und
								redet zu unseren heißen GFCW-Fans, sondern Crutch tritt
								als erstes durch den Vorhang. Im Schlepptau hat er dennoch
								seinen Therapeuten, der sich aber zurück hält.
								Heute wirkt es fast, als wäre Reuth lediglich eine Art
								„Manager“. 
								Sven:
								Als hätte Reuth nicht schon längst immer die
								Funktion eines Managers erfüllt. 
								Pete:
								Naja, auf alle Fälle hält Crutch seinen Pappgürtel
								am Entrance-Stage in die Höhe. Und auch auf dem Weg zum
								Ring hält er seinen „Titel“ empor, dennoch
								klatscht er mit den Fans in der ersten Reihe ab. 
								 
								 
								YOURE
								A CHAMPION *clapclap-clapclapclap* 
								 
								 
								YOURE
								A CHAMPION *clapclap-clapclapclap* 
								 
								 
								Pete:
								Bis jetzt kann man eigentlich nur die Crutch-o-Maniacs hören!
								Schon beeindruckend, wie die Halle heute auf ihn abgeht. 
								Sven:
								Aber glaub mir: Das kann sich auch schnell ändern. Unser
								Publikum is so oder so nicht ganz dicht. 
								Pete:
								Alter Falter, wirkt Crutch fokussiert! Guck dir mal sein
								Gesicht an, als er den Ring entert. Er klettert aufs Toprope
								und präsentiert noch einmal seinen Pappgürtel. 
								 
								Sven:
								Was für ein Bullshit…ich kann es einfach nicht
								glauben. 
								Pete:
								Was? 
								Sven:
								Wie behindert dieser Mensch ist! Einfach unfassbar! 
								Pete:
								Pass auf, was du sagst! Hast du sie noch alle? 
								Sven:
								Dieser Mensch ist total behindert, mehr kann ich dazu nicht
								sagen. Ich find es mehr als lächerlich, dieses
								World-Champion-Gequatsche. Wieso unternimmt niemand etwas
								dagegen? Wieso sagt diesem Menschen niemand, dass er kein
								World Champion ist? Ich respektierte Dr. Reuth, und ich
								denke, dass er ein ausgezeichneter Therapeut ist. Aber hier
								hat er eindeutig einen hoffnungslosen Fall vor sich.
								Unglaublich, wie hohl dieser Crutch ist. 
								Pete:
								Das ist ja wohl nicht deine Angelegenheit! 
								Sven:
								Ah, fuck off…Crutch ist bereit, lass uns weitermachen. 
								 
								 
								Jason Crutch steht bereits im
								Ring als die Lichter in der der Rhein-Mosel-Halle gedimmt
								werden und das Entrancethema seines heutigen Widersachers
								Leon Belmont erklingt. Heute jedoch in der
								Special-Sonder-Deluxe-Unplugged-Instrumental Version die auch
								auf der Bonusdisc von Rekreatur enthalten
								ist. Trockeneisnebel verhüllt die Stage und der
								Schweizer Highflyer schreitet entschlossen aus dem Nebel,
								momentan nur an seiner Rot-Schwarzen Wrestlingausrüstung
								und dem T-Shirt mit dem goldenen Stagediver Schriftzug zu
								erkennen. Sein Gesicht wird von einer Abgenutzten Hockeymaske
								verdeckt und in seiner rechten Hand ruht nicht seine
								Kettenpeitsche sondern ein blutiges Buschmesser (Leon hat es
								vor seinem Auftritt mit Ketchup beschmiert) welches er
								während er zum Ring schlendert lustig jongliert. Vor dem
								Ring angekommen gibt er das Messer Sven, welcher sich einen
								Ast abfreut und dann das Messer einsackt. Danach dreht unser
								8 Bit Monsterboy eine Runde um den Ring und klatscht mit ein
								paar Fans ab. Ein bisschen Pommesgabeln zeigen da, ein
								bisschen Headbangen dort und dann geht’s ab aufs Top
								Rope und von da mit einem Schraubsalto in die Mitte des
								Rings. Der Stagediver zieht die Hockey Maske aus, bricht
								sie sich übers Knie, hält sich kürz das Knie
								vor Schmerzen und schmeisst die zwei Stücke Maske an
								Jason vorbei aus dem Ring. Ein letztes Mal wendet sich der
								jüngste Nachfahre des Belmont Clans der Crowd zu,
								breitet die Arme aus und ruft während die Prophezeiung
								verhallt seinen Lieblingsspruch ins Publikum. Einige Fans
								schreien sogar mit! 
								DAS
								SCHICKSAL MEINT ES WOHL NICHT GUT MIT DIR, MEIN FREUND!! 
								 
								 
								Ein kurzer, kontrollierender
								Blick geht an die Kontrahenten in diesem Match und dann lässt
								Guido Sandmann das Match anläuten. Die beiden Teilnehmer
								rekeln sich noch kurz und gehen daraufhin in einen Lockup.
								Crutch scheint diesen zu gewinnen und nimmt Leon Belmont in
								einen Headlock, doch da ist der Stagediver etwas schneller
								und windet sich heraus, greift sich einen Arm von Jason und
								dreht ihn ihm auf den Rücken. Das ist aber kein Problem
								für den World Champion mit Pappgürtel und er nimmt
								seinen freien Arm und zieht einen Suplex gegen Leon durch. 
								 
								 
								Pete: Mal
								schauen, wie sich Leon hier behaupten wird. Er ist ja
								körperlich leicht im Nachteil. 
								Sven: Ich
								mag den Typen ja nicht sonderlich, aber gegen diesen geistig
								Behinderten wird er ja trotz jedem Nachteil gewinnen. 
								Pete:
								Sven, darüber macht man echt keine Späße. 
								Sven: Wer
								sagte, dass das einer war? 
								 
								 
								Der Schweizer steht nach dem
								Suplex sofort wieder auf und ist nun seinerseits am Zuge,
								holt Schwung aus den Seilen und landet einen treffsicheren
								Dropkick gegen Crutch. Mit einem Satz springt Belmont nun
								aufs Top Rope in der Ringecke, doch für einen solchen
								Move ist es noch zu früh. Jason steht wieder auf und
								hebt Leon vom Top Rope auf seine eigenen Schultern. Bevor er
								jedoch eine Powerbomb ausführen kann, setzt ihm sein
								Widersache ein paar Schläge auf den Kopf und schließt
								mit einer Headscissor ab. Jason Crutch hält sich kurz
								den Rücken, springt daraufhin aber wieder auf. Das ging
								Leon zu schnell, welcher sich gerade noch von den Fans feiern
								lassen wollte, was aktuell eher noch für Verwunderung
								gesorgt hatte. Er wird von Crutch umgedreht, bekommt zwei
								schnelle Jabs verpasst und wird nun mit einem Backbreaker auf
								den Ringboden geschickt. Belmont bleibt kurz liegen, was ein
								Fehler war. Es folgen Tritte auf den liegenden Schweizer, bis
								sich Crutch den Kopf seines Gegners schnappt und ein paar
								Knietritte gegen diesen setzt. Nach einiger Zeit lässt
								Jason von ihm ab und der Stagediver muss die Zeit zum
								Verschnaufen nutzen, rollt sich aus dem Ring in Richtung des
								Titanthrons heraus. Eine Pause hat der Mann aus Oberpolling
								allerdings nicht vorgesehen, schwinkt sich in die Seile,
								welche auf der Seite des Kommentatorenpults angebracht sind
								und sprintet zurück, bis er schlussendlich durch die
								Ringseile springt. 
								 
								 
								 
								 
								SUICIDE DIVE! 
								 
								 
								Dieser halsbrecherische Move
								trifft Belmont hart und reißt ihn mit voller Wucht auf
								den Hallenboden, aber auch Crutch scheint nicht ganz
								unbeschadet davon gekommen zu sein. Guido Sandmann macht hier
								das einzig Richtige, nämlich beide Wrestler auszuzählen. 
								 
								 
								1! 
								 
								 
								2! 
								 
								 
								3! 
								 
								 
								Sven:
								Kein Wunder, dass der Typ krank im Kopf ist, bei solchen
								Sprüngen! Wenn das mal nicht im Double Count-Out endet! 
								Pete: Hör
								mal, jeden anderen Wrestler hättest du doch für so
								eine Aktion gefeiert! Außer vielleicht Zereo Killer... 
								Sven:
								Boah, hör mir mit dem Idioten auf. Schlimm genug, dass
								ich den im Main Event ertragen muss. 
								 
								 
								4! 
								 
								 
								Noch immer regt sich keiner der
								beiden GFCW-Superstars. Sollte dieses Match tatsächlich
								in einem No-Contest enden? 
								 
								 
								5! 
								 
								 
								6! 
								 
								 
								Doch jetzt erhebt sich
								tatsächlich Crutch wieder. Er sieht sich den
								geschlagenen Belmont an, zieht diesen an den Haaren hoch und
								verpasst ihm noch einen Faustschlag zum Aufwecken. 
								 
								 
								7! 
								 
								 
								8! 
								 
								 
								9! 
								 
								 
								Und gerade pünktlich rollt
								Crutch seinen Gegner in den Ring und slidet selbst auch
								hinein. Er bemerkt, dass Leon Belmont immer noch erschöpft
								am Boden liegt und schwingt sich auf das Top Rope einer
								Ringecke... Natürlich um sich und seine Crutch-O-Maniacs
								zu feiern! 
								 
								 
								
								You are a Champion! -
								You're no Champ! 
								 
								 
								You
								are a Champion! - You're no Champ! 
								 
								 
								You
								are a Champion! - You're no Champ! 
								 
								 
								Verwirrung macht sich im
								gesundheitsbedrohlich übergewichtigem Wrestler mit 1105
								Kilogramm breit. (Die 1105 Kilogramm sind wohl nur ein
								Tippfehler auf der Homepage, aber hey, ich muss mich an meine
								gegebenen Informationen halten.) Bevor er sich allerdings in
								einem tödlichen Zwiespalt verlieren kann, macht ihn Dr.
								Reuth mit Händen und Füßen aufmerksam, dass
								hinter ihm sein Gegner liegt und Jason ein Match zu gewinnen
								hat. 
								 
								 
								Pete: Dr.
								Reuth hilft seinem Patienten hier in mentaler und sportlicher
								Hinsicht! Sehr stark! 
								Sven: Na
								mal gut, dass dieser Kranke dieses Genie von Therapeuten
								hinter sich hat, ansonsten hätte der Metalhead ihn
								längst zu Pferdelasagne verarbeitet! 
								 
								 
								Ein Blick nach hinten –
								tatsächlich, da liegt Leon Belmont! Also wurden alle
								Zweifel verworfen und Jason Crutch springt hoch ab! 
								 
								 
								 
								 
								MOONSAULT
								SPLASH! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								VORBEI! 
								 
								 
								 
								 
								Der NICHT von Monster Energy
								gesponsorte Wrestler hatte genug Zeit um sich zu erholen und
								dem Sprung auszuweichen, so knallt Crutch selbst hart auf die
								Matte, schüttelt sich aber und steht wieder auf. Er
								probiert es weiter, whippt Leon in die Seile, dieser kommt
								zurück und... rutscht Jason durch die Beine!
								Währenddessen packt er Jason Crutch an der Hüfte
								und knallt ihn zum Cover auf die Matte! 
								 
								 
								1! 
								 
								 
								2! 
								 
								 
								Kickout! 
								 
								 
								So leicht gibt Crutch das Match
								nicht auf und zieht sich mit den Seilen zurück auf die
								Beine. Erneut stürzt er sich auf Leon. Ein Chop auf die
								Brust! Noch einer! Und ein Toe Kick … der aber
								abgefangen wird und es folgt wie zu erwarten ein Enzuigiri
								Kick von Leon Belmont. Nun will er Schweizer zeigen, was er
								drauf hat und tritt in schneller Abfolge gegen den durch den
								Kick zu Boden gegangenen Crutch. Offensichtlich lässt
								der Metalhead nicht von ihm ab, doch bevor der Referee etwa
								anzählen muss, kämpft sich Jason noch einmach hoch. 
								 
								 
								 
								 
								PELE KICK! 
								 
								 
								 
								 
								Eine schnelle Drehung und schon
								schickt dieser spektakuläre Kick den Patienten von Dr.
								Reuth wieder auf die Bretter. Leon Belmont hat jetzt Blut
								geleckt und springt motiviert aufs Top Rope. Er spürt
								förmlich den Sieg, zeigt die Pommesgabel, nicht nur das
								Zeichen eines echten Metallers, sondern auch sein Taunt der
								den Fans signalisiert, dass hier gleich mit dem Stage Diving
								Extreme Feierabend ist. Die Fans machen sich bereits für
								das Pfeifkonzert bereit, denn bald müsste Belmont
								abspringen. 
								 
								 
								 
								 
								Leon
								Belmont: „PLOTTWIST!!!“ 
								 
								 
								Dies können die Fans aus
								den ersten Reihen dem Schweizer von den Lippen lesen, als er
								urplötzlich anfängt zu headbangen! Nun springt Leon
								während er durch den Headbang seine Haare nach vorne
								schlägt ab und zeigt scheinbar nicht seinen Finisher. 
								 
								 
								 
								 
								FLYING LEGDROP! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								VORBEI! 
								 
								 
								Dass man sich beim Wrestling
								konzentrieren sollte ist klar und dementsprechend sieht Leon
								überhaupt nichts und springt mindestens einen halben
								Meter zu weit über Crutch hinweg. 
								 
								 
								Sven: Der
								Headbangcopter-Legdrop? Wird das etwa sein neuer Finisher? 
								Pete: Ein
								effektiver ist es jedenfalls nicht, denn bis auf eine
								Steißbeinprellung hat er hier nichts erreicht. 
								 
								 
								Jason Crutch schaltet
								blitzschnell um und nimmt Belmont, der immer noch auf seinem
								Hinterteil sitzt, in einen Headlock. Leon hat stark zu
								kämpfen, auch wenn er keine Anstalten macht aufzugeben.
								Also löst Crutch den Griff und nimmt Schwung aus den
								Seilen, während Belmont seinen Kopf reflexartig auf die
								Matte fallen lässt. 
								 
								 
								 
								 
								RUNNING
								KNEEDROP! 
								 
								 
								Sven: Ich
								sag doch, der Typ ist krank! 
								Pete:
								Also bitte, es gab ja wohl schon sehr viel brutalere
								Attacken. Nichts desto Trotz ein sehr starker Treffer von
								Jason Crutch. 
								 
								 
								Das Match nimmt langsam härtere
								Züge an. Jason zieht seinen Gegner ruppig an den Haaren
								hoch und schlingt seinen Arm um den Nacken des Schweizers.
								Dieser probiert sich mit einigen Schlägen in Crutch's
								Seite zu wehren und der Angreifer gerät tatsächlich
								kurz ins Taumeln, doch er hat Leon fest im Griff. Nun dreht
								er seinen Arm, sodass Leon nur an die Decke schauen kann und
								schließt seinen Move ab. 
								 
								 
								 
								 
								INVERTED DDT! 
								 
								 
								 
								 
								Pete: Ich
								glaube das könnte der Sieg sein! 
								 
								 
								Crutch hakt ein Bein von Leon
								ein und Guido Sandmann slidet nach unten und beginnt zu
								zählen. 
								 
								 
								1! 
								 
								 
								2! 
								 
								 
								… 
								 
								 
								Kickout! 
								 
								 
								Geistesgegenwärtig reißt
								Belmont eine Schulter nach oben. Jason ist etwas frustriert,
								dass dieser Move nicht gereicht hat und will dieses Match
								endlich beenden. Er rennt in eine Ringecke und klettert
								langsam aber sicher auf das dritte Ringseil, während
								sich der Schweizer immer noch auf dem Boden liegend sammeln
								muss. Crutch bringt sich in Position für seinen zweiten
								Moonsault, doch genau in dieser Situation wird der verkannte
								World Champion erneut abgelenkt. 
								 
								 
								You
								are a Champion! - You're no Champ! 
								 
								 
								You
								are a Champion! - You're no Champ! 
								 
								 
								You
								are a Champion! - You're no Champ! 
								 
								 
								Wieder diese Chants, das darf
								doch wohl nicht wahr sein. Dr. Siegmund F. Reuth versucht nun
								abwechselnd Jason Crutch zu beruhigen und den Fans zu
								signalisieren, dass sie sofort aufhören sollen, doch es
								sieht zwecklos und Crutch äußerst entgeistert aus.
								Doch er hat zu lange gehadert, Leon Belmont ist wieder
								aufgestanden und setzt ihm einen harten Schlag auf den
								Rücken. Crutch sackt auf dem Ringpfosten zusammen und
								ist den Chants der Fans nun vollkommen ausgeliefert. 
								 
								 
								You
								are a Champion! - You're no Champ! 
								 
								 
								You
								are a Champion! - You're no Champ! 
								 
								 
								You
								are a Champion! - You're no Champ! 
								 
								 
								You
								are a Champion! -
								You're no Champ! 
								 
								 
								You are a
								Champion! -
								You're no Champ! 
								 
								 
								You are a Champion!
								- You're
								no Champ! 
								 
								 
								Die Chants, die Crutch schaden
								sollen werden immer lauter. Sie gewinnen vollkommen Überhand
								und das ist diesmal keine Einbildung, denn nicht zuletzt Leon
								Belmont hat sich entschlossen die „You're no Champ!“
								Rufe lautstark mitzugrowlen. 
								 
								 
								Leon
								Belmont: „YOU'RE NO CHAMP! YOU'RE NO CHAMP! YOU'RE NO
								CHAMP!“ 
								 
								 
								Wild gestikuliert Leon Belmont
								mit beiden Zeigefingern und immer mehr Fans steigen mit ein.
								Doch jetzt bekommt Jason Crutch seine zweite Luft, denn er
								wird rasend vor Wut und brüllt es laut hinaus. 
								 
								 
								Jason
								Crutch: „ICH BIN EIN FUCKING WORLD CHAMP!!!“ 
								 
								 
								Blitzschnell ist Crutch im
								Sprung herumgewirbelt und hat zu einem zweiten Sprung
								angesetzt. Ein unglaublich kraftvoller Dropkick gegen Leons
								Brust, welcher hart auf den Boden knallt. Crutch hat noch
								nicht genug. Wieder ist er es, der dem Metalhead auf die
								Beine hilft und diesmal verpasst er ihm sogar einen Knietritt
								an den Kopf. Doch urplötzlich weht sich Leon und
								verpasst Jason einige Schläge mit seiner Schulter in den
								Magen. Jetzt hält sich Cratch den Selbigen, lässt
								den Vampirjäger somit wieder los. Dieser geht aber
								sofort auf Jason Crutch los und es folgt ein harter
								Schlagabtausch zwischen den Beiden. Niemand will hier
								nachlassen und so folgt ein bedrohlicher Kopftreffer nach dem
								Anderen. Abwechselnd gegen Belmont und Crutch. Letztlich
								scheint aber der Schweizer die Oberhand zu gewinnen und
								whippt Jason Crutch in die Seile, welcher abbremst und gegen
								die Seile gelehnt stehen bleibt. Belmont geht ein paar
								Schitte zurück und antizipiert richtig. 
								 
								 
								 
								 
								SUPERKICK! 
								 
								 
								 
								 
								Ein kraftvoller Tritt befördert
								Jason Crutch über das oberste Ringseil aus dem Ring
								heraus. Leon Belmont lässt keine Sekunde verstreichen
								und holt Schwung aus den Ringseilen gegenüber. Sein
								Blick wird immer konzentrierter und nun springt er aus dem
								Lauf auf das Top Rope für einen halsbrecherischen
								High-Risk Move! 
								 
								 
								 
								 
								STAGEDIVING
								EXTREME! 
								 
								 
								 
								 
								… 
								 
								 
								 
								 
								VORBEI! 
								 
								 
								 
								 
								Ein wahnsinniger Shooting Star
								Senton, doch der Metalhead hat sich einige Zentimeter
								verschätzt und knallt mit seinem Rücken knallhart
								auf den unnachgibigen Hallenboden! Seine Beine landen zwar
								noch auf Jason Crutch, aber mit diesem Move hat er sich
								selbst am meisten Schaden zugefügt! 
								Guido Sandmann erkundigt sich,
								ob die beiden das Match weiterführen können. Sie
								bejahen mit letzter Kraft, also beginnt der Referee die
								Beiden Wrestler auszuzählen. 
								 
								 
								1! 
								 
								 
								2! 
								 
								 
								3! 
								 
								 
								Manchmal ist es leichter gesagt
								als getan und so bleiben die GFCW-Superstars nach diesen
								Sekunden immernoch regungslos übereinander liegend auf
								dem Boden. 
								 
								 
								4! 
								 
								 
								5! 
								 
								 
								6! 
								 
								 
								Nun ist es Jason Crutch der
								Anstalten macht aufzustehen. Unter großer Anstrengung
								richtet er sich auf die Knie und könnte es wohl noch
								gerade rechtzeitig in den Ring schaffen! 
								 
								 
								7! 
								 
								 
								8! 
								 
								 
								Leon schätzt richtig ein,
								dass er keine reale Chance mehr hat in den Ring zu gelangen.
								Doch verlieren will er sicher nicht, also nutzt er seine
								letzten Kräfte um Crutch wieder zu sich herunter zu
								ziehen... und mit einem Headbutt auszuknocken!!! 
								 
								 
								9! 
								 
								 
								… 
								 
								 
								10! 
								 
								 
								Sieger des
								Matches: DOUBLE COUNT-OUT! 
								 
								 
								Sven:
								Geniale Aktion! Der Stagediver hat alles richtig gemacht,
								denn er hat diesen Geisteskranken am Sieg gehindert!
								Großartig! 
								Pete: Ein
								Match, in dem sich beide Teilnehmer alles abverlangten und
								sie waren absolut gleichauf. Schade, dass es keinen Sieger
								gibt, aber gerechtfertigt ist ein Unentschieden allemal! 
								 
								 
								Langsam richten sich die beiden
								Wrestler wieder auf. Scheinbar ist niemand verletzt, doch für
								den Sieg sollte es am Ende keinem der Beiden reichen. Leon
								krabbelt eingie Meter auf dem Hallenboden und greift unter
								die Ringschürze. Er greift sich eine gebunkerte Dose
								Monster Energy und versucht wieder zu Kräften zu kommen.
								Jason Crutch kämpft sich zu Doktor Reuth, welcher ihm
								hilft, indem er ihn stützt. Die restlichen Notizen auf
								sein Clipboard verschiebt er auf später und Jason
								tröstet sich, da bei einem Double Count-Out sein
								Pappgürtel nicht den Besitz wechselt. Die Kamera
								schaltet zum nächsten Segment. 
								 
								 
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