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								Single Match: Emilio Fernandez vs. Gordon Schelo
Referee: Bob Taylor 
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								 Passend
								zum nächsten Wrestler gibt es nun auch gleich einige
								Gitarrenklänge, die aus den Lautsprechern kommen. Und
								jeder, der diesen ruhigen Liedbeginn kennt, weiß, wer
								nun kommen soll. Und als dann nach dem kurzen Einspielen
								einer Trommel die Stimme von Hank Williams Jr ertönt,
								wird es gleich noch einmal klarer. 
								 
								 
								The
								preacher man says it’s the end of time And the
								Mississippi River she’s a goin’ dry 
								 
								 
								 
								Am Eingang der Halle
								tut sich mal wieder nichts und auch der Vorhang bleibt noch
								ruhig, sodass sich die Zuschauer langsam fragen, ob der
								Bauernjunge, zu dem dieses Lied gehört, denn jedes Mal
								so lange auf sich warten lässt. 
								 
								 
								 
								The
								interest is up and the Stock Markets down And you only get
								mugged If you go down town 
								 
								 
								 
								Nun erscheint aber doch dieser
								junge, sich Gordon Schelo nennende, Mann auf der Rampe. Und
								der macht sich auf den Weg zu seinem Match. Wieder hat er den
								Strohhut auf dem Kopf und den Dreitagebart noch immer im
								Gesicht. Freundlich hebt er die rechte Hand und davon die
								ersten drei Finger, um das Publikum zu grüßen,
								welches dem Neuling langsam „durchschnittliche“
								Reaktionen entgegenbringt, im Vergleich zur letzten Show.
								Gordon setzt sich nun in Bewegung und geht gemütlich mit
								ausfallenden Schritten die Rampe hinunter. 
								 I
								live back in the woods, you see A woman and the kids, and
								the dogs and me I got a shotgun rifle and a 4-wheel
								drive And a country boy can survive Country folks can
								survive 
								 
								 
								 
								Die Fans in der
								ersten Reihe lassen sich natürlich keine Gelegenheit
								nehmen und strecken dem Strohhutjungen ihre Hand entgegen und
								einigermaßen typisch für ihn nimmt er seinen
								Strohhut ab, und gibt einigen Fans einen wirklichen
								Händedruck inklusive Begrüßungskopfnicken. 
								 
								 
								I
								can plow a field all day long I can catch catfish from
								dusk till dawn We make our own whiskey and our own smoke
								too Ain’t too many things these ole boys can’t
								do We grow good ole tomatoes and homemade wine And a
								country boy can survive Country folks can survive 
								 
								 
								 
								Mittlerweile hat er
								endlich die Ringtreppe erreicht und jedes Mal, wenn Hank
								Williams Jr etwas lauter wird, stampft er mit einem Fuß
								auf und steigt so die Stufen hinauf. 
								 
								 
								Because
								you Can't starve us Out And you Can't makes us Run 
								 
								 
								
								Mittlerweile im Ring angekommen, geht er auch gleich zu einer
								Ecke und hängt seinen Strohhut auf, während die
								Musik langsam ausklingt. 
								 
								Emilios
								Theme wird eingespielt. Nun ist es soweit. Das Match kann
								beginnen. Endlich werden die Probleme zwischen diesen beiden
								Männern geklärt. Doch als Emilio herauskommt, ahnen
								die Fans das es heute nicht sein wird. Denn Emilio steht
								wieder in einem erstklassigen Anzug vor der Crowd , mit einem
								Mikrofon in der Hand und einem Grinsen im Gesicht.
  Emilio:
								" Tut mir Leid, Señor Gordon. Heute wird es nicht
								zu unseren Match kommen. Ich habe eine wichtige,
								geschäftliche Verabredung, da darf ich nicht Müde
								sein. Ziemlich bedeutend, nichts was ein Mann ihres Standes
								Verstehen könnte. Also befürchte ich, wir werden
								diesen Tango auf ein anderes mal verschieben müssen. „ 
								 
								 
								Gordon schaut fragend die Rampe
								hinauf. Sein Blick könnte vieles bedeuten. Ist er
								wütend? Verwirrt? Genervt? Vermutlich alles und so geht
								er langsam rückwärts zu den Seilen und lässt
								sich ein Mikrofon geben, was er auch gleich benutzt. 
								 
								 
								Gordon:
								„Was soll das heißen? Hast du Angst, die Sache
								mit mir endlich zu klären? Jetzt komm gefälligst in
								den Ring!“ 
								 
								 
								
								Emilio: „ Es gibt Dinge, die
								gehen nun mal keinen niederen Menschen etwas an. Dies ist
								eins davon. Aber machen sie sich keine Sorgen. Sie kriegen
								ihr Match heute Abend, nur nicht gegen mich. Ich habe einen
								Gegner für sie gefunden. Schaut selbst ! “ 
								 
								 
								Und
								schon tritt Emilio zur Seite und deutet mit einem Grinsen im
								Gesicht auf den Vorhang. Der bewegt sich auch leicht und
								kurze Zeit später dröhnt „Einer gegen Alle“
								von Samsas Traum aus den Boxen. Und tatsächlich
								erscheint da der GFCW Champion Robert Breads in der Halle und
								geht mit Begleitung seiner Musik und den Buhrufen der Fans
								zum Ring. 
								 
								 
								Gordon Schelo und sein
								Überraschungsgegner Robert Breads stehen sich nun in
								ihren jeweiligen Ringecken gegenüber und und warten nur,
								bis Bob Taylor das Zeichen zum Matchbeginn gibt. Und kaum
								dass man es erwähnt, kommt es auch schon. Nach dem
								Ringgong geht Breads gleich auf Schelo los und nach einem
								Headlock sehen wir einen Whip in woraufhin eine Clotheline
								folgt für den Dorfjungen. Der liegt in der Ecke und der
								Champion stampft auf in eine als gäbe es kein Morgen.
								Canada's Own choppt den Dörfler durch den Ring und
								befördert in mit einem Wahnsinns Lariat nach draußen. 
								 
								 
								Sven:“
								Wow, selten hab ich erlebt dass jemand so vermöbelt
								wurde in der Anfangsphase.“ 
								Pete:“
								Allerdings, das sieht nach einem Schlachtfest für Robert
								Breads aus.“ 
								 
								 
								Gordon verschnauft erstmal
								außerhalb und lässt sich Zeit wieder an den Apron
								zu kommen. Dort erwartet in Robert auch schon, er greift dem
								Strohhutjungen an den Hals und zieht in am Kopf hoch. Für
								eine Zeit hängt der Rosenheimer im Würgegriff des
								Ahornsirupschlürfers und wird mit seinem ganzen
								Körpergewicht belastet. Der Referee hat Breads schon
								angezählt doch der reagiert erst als Taylor damit droht,
								ihn zu disqualifizieren. Er lässt von Schelo ab und
								dieser plumpst fast bewusstlos auf den Hallenboden. 
								 
								 
								Sven:“Von
								soviel Skrupellosigkeit seitens Breads dürften die Fans
								nicht gerade überrascht sein.“ 
								 
								 
								Der interessanteste Mann der
								Welt kommt nur langsam wieder auf die Beine, als er auf dem
								Apron steht greift Robert ihn und zerrt ihn in den Ring. Aus
								dem Stand zerrt er den Deutschen zu sich heran und zeigt eine
								brutale Clotheline. Der Bauer knallt auf die Matte und fällt
								fast hintenüber. Breads schleppt ihn in die Ringecke und
								bearbeitet ihn weiter mit Schlägen. Er setzt ihn dann
								auf die Seile und es soll ein Back Suplex folgen. Der
								Strohhut stößt sich aber ab und wir sehen fast
								einen Rollup doch Breads kann schon bei 1 wieder raus kommen.
																 
								 
								 
								Sven:“Solche
								Aktionen dürften Breads nur noch wütender machen.“ 
								Pete:“Jo,
								mit dem ist heute nicht zu spaßen ich rechne mir
								eigentlich kaum Chancen aus für Gordon.“ 
								 
								 
								Es geht weiter mit dem
								Kanadier, der das Heft nicht aus der Hand gibt. Er schnappt
								sich den Bayer für einen krachenden Bodyslam und zerrt
								ihn gleich wieder hoch. Gordon muss einen Eye Rake einstecken
								und ein paar heftige Forearms auf den Rücken folgen.
								Whip in und Schelo kann sich unter einem Clothelineversuch
								durchducken doch auf dem Rückweg folgt ein gewaltiger
								Spear und wir sehen ein cover 1.........2.........Kickout ! 
								 
								 
								 
								Sven:“Wow
								ich dachte schon das wars.“ 
								Pete:“Viel
								Kraft dürfte Schelo aber nicht mehr haben.“ 
								 
								 
								Gordon kann sich jetzt schnell
								aus dem Ring rollen und so schlimmerem entgehen –
								vorerst. Aber Breads folgt ihm natürlich. Doch beim
								rausklettern aus dem Ring nutzt der Dörfler die kurze
								Gelegenehit und geht mit Punches auf den GFCW Champion los.
								Dieser sackt erstmal zusammen und es geht für ihn gegen
								die Absperrung. Schmerzverzerrt steht Breads auf und Schelo
								will gleich eine schnelle Clotheline folgen lassen doch
								Robert kann reagieren, nimmt Gordon auf und wirft ihn
								hintenüber. 
								 
								 
								Sven:“
								Tja so leicht lässt sich Breads nicht ausstricksen.“ 
								 
								 
								Die beiden brawlen eine Weile
								durch das Publikum was den Fans sichtlich gefällt.
								Gordon wird zurück Richtung Absperrung gepuncht und
								macht sich dann schnell auf den Weg hinein in den Ring.
								Breads trottet etwas erschöpft hinterher. Im Ring
								angekommen will der Dorfjunge einen Baseball Slide zeigen
								doch unter lauten Buhrufen des Publikums kann der Erzfeind
								von Dynamite ausweichen und die Beine vom Farmer festhalten. 
								 
								 
								Pete:“
								Und wieder zu früh gefreut für Gordon“ 
								 
								 
								Beide sind wieder im Ring und
								der Champion macht da weiter wo er aufgehört hat. Er
								choppt seinen Gegner durch den ganzen Ring und wir sehen drei
								hintereinander ausgeführte Back Suplexe. Robert will
								jetzt bedingt durch eigene Erschöpfung das Tempo
								rausnehmen und zeigt einen Camel Clutch. Mehrfach wird der
								Dörfler gefragt ob er aufgeben möchte doch er hält
								tapfer durch bis Canada's Own den Griff löst. Eine
								Gorilla Press soll foglen doch Schelo ist zu schwer und so
								wackelt der Mann westlich vom Atlantik mit den Beinen, was
								reicht um ihn abzulenklen. Schelo dreht sich auf den
								Schultern Roberts so dass er nun am Rücken ist und es
								folgt ein Backbreaker. 
								 
								 
								Sven:“
								Wow das erste Überraschungsmoment von Schelo.“ 
								 
								 
								Beide bleiben erschöpft
								liegen, aber Gordon kommt zuerst hoch und versucht ein Cover,
								doch der  ehemalige Anführer von Dicio kann schon vor
								der 2 wieder auskicken. Als beide wieder stehen tauschen sie
								abwechselnd Forearms aus und das Publikum zählt laut
								mit. Breads reicht es irgendwann und er holt sehr weit aus.
								Gordon kann ausweichen und Robert verliert durch den Schlag
								ein bisschen das Gleichgewicht. Der Rosenheimer nutzt die
								Gelegenheit zu einem Big Boot. Wieder ein Coverversuch, doch
								der Champion ist nicht klein zu kriegen. 
								 
								 
								Pete:“
								Jetzt ist Breads einmal im Hintertreffen.“ 
								 
								 
								Robert ist wieder oben und ist
								ziemlich angefressen. Er greift an die interessanteste Gurgel
								der Welt und bereitet anscheinend einen Chokeslam vor doch
								Schelo kann ihm einen Tritt in den Magen verpassen. Der
								Kanadier krümmt sich und Gordon holt Anlauf aus den
								Seilen und zeigt eine Clothesline. Cover
								1..........2..............Kickout! 
								 
								 
								 
								Der Bauer zieht den Champion
								wieder hoch und bearbeitet den Rücken Roberts. Der
								plumpst erschöpft zu Boden und Gordon zeigt einen
								Sleeper Hold. Breads gibt natürlich nicht auf und
								versucht Schelos Hände von sich zu lösen. Das
								Publilkum buht ihn aus, aber der Mann aus Toronto richtet
								sich trotzdem langsam wieder auf. Zur Überraschung aller
								kann er aufstehen, mit Gordon der auf seinem Rücken
								hängt und den er einfach abwirft wie einen nassen Sack. 
								 
								 
								 
								Sven:“Wow,
								eindrucksvoll vom Champion.“ 
								 
								 
								Breads bearbeitet den nicht
								mehr so neuen Neuling mit Tritten und will jetzt langsam zum
								Ende kommen. Er steigt auf das dritte Seil und wir sehen
								einen Flying Elbow von dort. Er geht dann in die Ringecke
								gegenüber und wartet geduldig bis Schelo aufsteht. Die
								Fans feuern lautstark den Dörfler an und der rappelt
								sich auch langsam auf, torkelt etwas und dreht sich in
								Richtung Breads der prompt Anlauf nimmt für seinen
								Bycicle Kick, doch Schelo reagiert blitzschnell und springt
								aus der „Schussbahn“, wodurch nun das Gesicht von
								Bob Taylor ein wenig deformiert wird. 
								 
								 
								Sven:“
								So hatte sich Bob Taylor seinen Job sicher nicht
								vorgestellt.“ 
								Pete:“
								Aber das kann immer mal passieren, ich hoffe, ihm geht es
								gut.“ 
								 
								 
								Breads,
								Schelo und die ganze Halle ist überrascht, wie dieser
								Move gerade in die Hose ging, doch der Dörfler ist
								anscheinend der erste, der hier die Fassung zurückgewinnt
								und sich wieder auf das Wesentliche konzentriert. Und so
								packt er sich auch gleich den Kanadier, der ihn aber einfach
								umgreift und so gibt es den Canadian Cutter! Krachend geht
								der Strohhutjunge zu Boden und so folgt auch gleich das
								Cover, 
								 
								 
								 
								1 
								 
								 
								2 
								 
								 
								3 
								 
								 
								4 
								 
								 
								5 
								 
								 
								man
								könnte noch weiter zählen. Schelo ist ausgeknockt,
								Breads hat gewonnen, aber es ist kein Ringrichter da, um das
								offiziell zu machen, oder das Cover wirklich zu zählen.
								Und das realisiert auch Breads so langsam. Diesmal ist
								tatsächlich er derjenige, der hier einen Nachteil wegen
								ausgeknockten Ringrichtern hat. Und so bricht er das Cover ab
								und weckt Bob Taylor wieder auf, als plötzlich seine
								Aufmerksamkeit auf etwas ganz anderes gelenkt wird. Denn aus
								den Lautsprechern dröhnt nun Unbreakable von Fireflight,
								was dem Kanadier auch sichtbar die Wut ins Gesicht
								treibt....Doch es tut sich nichts, abgesehen von der Musik.
								Niemand erscheint auf der Rampe und so reißt sich der
								Champion nach einigen Sekunden wieder zusammen und dreht sich
								wieder zu Schelo. Nur steht der schon wieder. Und so setzt es
								nun den Shotgun gegen Robert Breads, wieder folgt das Cover
								und diesmal ist auch Bob Taylor wieder wach, 
								 
								 
								1 
								 
								 
								2 
								 
								 
								3 
								 
								 
								und
								das war's! 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: Gordon Schelo!!! 
								 
								 
								Pete:
								Gordon Schelo hat tatsächlich Robert Breads besiegt?! 
								Sven:
								Dank vieler glücklicher Umstände. 
								 
								 
								Zum Zeichen des Sieges ist nun
								auch gleich wieder Ringrichter Bob Taylor zur Stelle, der dem
								erschöpften, aber glücklichen, Gordon Schelo wieder
								auf die Beine hilft und seinen Arm hochreißt. Nachdem
								der Bauernjunge nun erst so richtig realisiert, dass er
								tatsächlich den amtierenden GFCW Champion geschlagen
								hat, nimmt er auch den zweiten Arm hoch und lässt sich
								von den Fans feiern. Taylor lässt seinen Arm wieder los,
								aber das ist noch lange nicht der Moment für Gordon, um
								mit dem Jubel aufzuhören. Stattdessen lässt er die
								Arme hoben und dreht sich einmal für die Fans in der
								Mitte des Ringes. Doch einer kann da nicht feiern. Und so ist
								da auf einmal Emilio Fernandez im Ring, der dem völlig
								überraschten Schelo auch sofort den Greets to your Wife
								verpasst! Schlagartig wechselt die Stimmung in der Halle von
								lauten Jubel- zu noch lauteren Buhrufen, doch Emilio ist das
								egal. 
								 
								 
								 
								Emilio: "
								Herzlichen Glückwunsch, Gordon. Sie haben es geschafft.
								Der Bauernjunge schlägt den Champion. Doch das ist nicht
								das, was dieser Abschaum in der Halle sehen will. Das was
								diese Leute sehen wollen, das was sie unterhält ist ein
								Match zwischen dir und mir. Und das werden sie bekommen.
								Gordon, unser Match findet bei Ultra Violence statt. Mann
								gegen Mann, alles oder nichts. Möge das Licht der Sonne
								dich schützen wenn wir uns in diesem riesigen Event
								gegenüber stehen. In einem Match ohne Regeln, ohne Count
								Outs und ohne echten Ring. In einem No Holds Barred, Falls
								Count Anywhere Match, indem ich ein für alle male
								beweisen werde warum Fernandez, Emilio Fernandez, der Adel
								Spaniens, der Frauenheld, der Meister seines Faches, besser
								ist als der Deutsche Bauer Gordon Schelo ! " 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Der Titan Thron springt an und
				sofort ist zu sehen wie Pavus Maximus auf einer Leiter empor
				klettert, im Hintergrund sind Fans zu sehen und sofort drehen
				sich die Köpfe der Crowd, erhaschen die komplette Halle um
				rauszufinden wo Pavus gerade ist. 
				 
				 
				 
				Während Pavus immer weiter
				nach oben klettert, seinen IC-Belt geschultert hat sind die
				ersten laute Jubelrufe zu vernehmen – einige Fans haben ihn
				entdeckt, direkt über ihnen, fast unterm Dach der Arena
				schwingt sich der Hamburger gerade auf die Plattform auf der
				normalerweise die Licht- und Tontechniker stehen um die Halle mit
				Licht zu versorgen. 
				 
				 
				Allerdings ist hier niemand zu
				sehen, der sich auch nur im entferntesten mit irgendeiner Technik
				auskennen könnte. Zu sehen ist nur eine Person die eine
				dunkle Maske trägt und sofort ist jedem klar, dass es sich
				hier nur um The H handeln kann. 
				 
				 
				Mit gestochen scharfen Schritten
				geht Pavus auf den Mann zu, dem seine Aufmerksamkeit gehört,
				stellt sich direkt hinter ihn. 
				 
				 
				Pavus: „Ich
				dachte mir dass ich dich hier oben finde.“ 
				 
				 
				The H, scheint alles andere als
				überrascht zu sein, dreht sich um und nun stehen sich die
				beiden Männer Auge in Auge gegenüber. Spannung liegt in
				der Luft, wie sich der Riese und der Maskierte gegenüber
				stehen. 
				 
				 
				The H.: Du
				dringst also in unser Reich ein und unterbrichst mich bei meiner
				Konzentration? Einfältig sind doch die Trottel, die glauben
				uns hier besiegen zu können. Hast du jemals schonmal in
				einem Albtraum gewinnen können? Kannst du den schwarzen Mann
				auch dann besiegen, wenn du in seinem Reich bist? Du kannst es
				nicht Pavus, du kannst es nicht. 
				 
				 
				Langsam schüttelt er den Kopf. 
				 
				 
				The H.: Warum
				also...? Warum kommst du zu uns? Willst du dich uns anschließen?
				Willst du dem Krieg entkommen und endgültig wieder im Main
				Event landen? Oder ist der Grund deines Kommens subtiler? Willst
				du uns Angst machen? Oder hast du nur Hunger und willst uns
				fressen? Was also willst du Pavus Maximus? Sag es uns, bevor wir
				unser Wiedersehen auf eine andere Art und Weise feiern. 
				Pavus: „
				Dir anschließen? Ich denke hier laufen genug paranoide
				Kleingeister rum, da braucht es mich nicht mehr dazu. Mainevent?
				Ich muss nicht im letzten Kampf des Abends stehen, denn ich BIN
				der Mainevent dieser Liga, ich bin der Hauptgrund warum die Leute
				Woche für Woche Tickets kaufen… um mich zu sehen.“ 
				 
				 
				Diese Aussage wird von den
				Zuschauern mit regelrechten Jubelstürmen beantwortet. Die
				Crowd verdreht sich den Hals um die beiden Protagonisten so sicht
				unterm Hallendach zu sehen, obwohl es doch viel einfacher wäre,
				den Kopf einfach seitlich zum Thorn zu bewegen, denn dort werden
				die Szenen ja auch gezeigt. 
				 
				 
				Pavus: „Ich
				muss dir auch keine Angst machen, warum sollte ich? Du hast so
				schon genug Respekt vor mir, das sehe ich, wenn ich deinen
				zitternden Körper betrachte, das spüre ich wenn ich
				deine Gegenwart wahrnehme… und ich rieche deine Angst
				förmlich. Du hast Angst, dass ich dir heute Abend den Arsch
				aufreiße und dafür sorge, dass du wieder dahin
				verschwindest wo du hergekommen bist.“ 
				 
				 
				Erneut laute Pops für den
				Publikumsliebling. 
				 
				 
				Pavus:
				„Hunger habe ich, was ein Wunder… allerdings ist mir
				nicht nach schlecht verpacktem Gammelfleisch.“ 
				 
				 
				Bei dieser Aussage zupft Pavus
				respektlos an den Klamotten von The H und schüttelt gespielt
				entrüstet den Kopf. 
				 
				 
				Pavus: „Ich
				bin hier zu dir gekommen um eine Warnung auszusprechen, eine
				Warnung vor mir. Genau wie ich es bei der letzten Show schon tat…
				Als du dein Spielzeug an meinen Bauch gehalten hast… ich
				musste dir erklären, wie man damit umgeht… ich musste
				dir die Angst nehmen… die Angst vor mir.“ 
				 
				 
				Pavus streicht sich
				gedankenverloren durch den Bart, als hätte er den Faden
				verloren, allerdings ist auch diese Szene nur gestellt. 
				 
				 
				Pavus: „Du
				standest vor mir, hast mich durch deine schlechtsitzende Skimaske
				angestarrt und auch noch Forderungen gestellt. Aber du bist dir
				nicht bewusst wem du gegenüberstehst… ich bin der
				Intercontinental Champion dieser Liga, das Aushängeschild
				der GFCW, einer der wichtigsten, einflussreichsten und besten
				Männer die diese Liga je gesehen hat… und du wirst
				dir die Zähne alleine bei dem Versuch ausbeißen gegen
				mich zu bestehen.“ 
				 
				 
				Pavus klopft sich bei dieser
				Aussage auf seinen Titelgürtel und klopft sich danach auf
				seine vor Stolz geschwollene Brust. 
				 
				 
				Pavus: „Du
				bist mir zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort begegnet H…
				obwohl ich mir nicht sicher bin, ob es für einen komischen
				Vogel wie dich überhaupt einen richtigen Zeitpunkt gibt.
				Fakt ist: Du hast meinen Weg gekreuzt auf meinem Weg zum ganz
				großen Wurf, auf meinem Weg zur Titelvereinigung. Jeder der
				sich hier und jetzt in meinen Weg stellt, wird erbarmungslos aus
				dem Weg geräumt… und ich werde auch vor dir nicht,
				besonders vor dir nicht halt machen.“ 
				 
				 
				Wieder stimmen die Zuschauer laute
				Pops an, chanten den Namen vom Hamburger. 
				 
				 
				 
				Abwertend schaut The H. Runter zu
				den Fans. 
				 
				 
				The H.: Ist
				es denn mit dir schon so weit gekommen, dass die Leute dich an
				deinen Namen erinnern müssen? Ist es denn schon so weit
				gekommen, dass du deinen schweren Körper hier hoch schleppen
				musst, um mir „die Angst zu nehmen“. 
				 
				 
				Amüsiert lacht er auf. 
				 
				 
				The H.: Die
				Angst nehmen. Das ist witzig, denn schließlich bin nicht
				ich der der Angst hat. Schließlich bin nicht ich der, der
				versucht durch Einschüchterung seinem Gegner gegenüber
				stehen zu müssen. Du verstehst es nicht Pavus Maximus. Der
				Krieg wird kommen. Egal was ich mache. Selbst wenn ich jetzt hier
				runterfalle und 5 Fans mit mir nehme. Der Krieg wird kommen, egal
				was passiert. Und daran kann auch ein Schwergewicht wie Pavus
				Maximus nichts dran ändern. 
				 
				 
				Er denkt kurz nach und man kann
				sehen, wie sein Gesicht sich unter der Maske zu einem Lächeln
				verzieht. 
				 
				 
				The H.: Doch
				in welchen Weg soll ich mich stellen Pavus Maximus? Wohin führt
				dein Weg. Ins Main Event? Dann kommst du unmöglich an mir
				vorbei. An die Fressbude? Dann bist du hier oben falsch. In eine
				Schwulenbar? Auch das gibt es hier oben nicht. Welchen Weg
				schlägst du ein? Und was versprichst du dir davon? 
				 
				 
				Der Hamburger legt seinen Kopf
				leicht seitlich, versucht künstlich nachdenkend auszusehen,
				aber lässt dabei den Blick nicht von The H abweichen. 
				 
				 
				Pavus: „Ich
				will überhaupt nicht an dir vorbei in den Mainevent kommen…
				ich werde ÜBER dich weiter empor steigen, denn du bist
				zumindest für heute ein Teil meines Wegs – der Teil
				den ich heute hinter mir lassen werde, der Teil de viele als
				steinig und anstrengend bezeichnen.“ 
				 
				 
				Der Kopf wird wieder in eine gerade
				Position gebracht. 
				 
				 
				Pavus: „Ich
				sehe vor mir, wenn ich dich anschaue, allerdings nur ein kurzes
				Etappenstück… nur 10 Meter dumpfen Feldweg.“ 
				 
				 
				Bei dieser Aussage tritt der
				Hamburger nun direkt vor seinen Kontrahenten und bewegt seine
				Hand langsam etwas nach oben. 
				 
				 
				Pavus: „Sag
				mir H… warum muss sich ein Feldweg verstecken, wovor hast
				du Angst, wenn du dich entblößt?“ 
				 
				 
				Bei diesem Satz greift Pavus nach
				der Maske seines Gegenübers, will sie ihm vom Kopf ziehen,
				doch The H scheint etwas dagegen zu haben. 
				Schnell taucht der Maskierte unter
				der großen Hand von Pavus weg und fegt ihn mit einem Kick
				von den Beinen. Das Gerüst schon recht schmal, reicht, dass
				Pavus sich festklammern kann. Unter den beiden halten die Fans
				hörbar die Luft an. 
				The H. Beugt sich zum Riesen
				runter. 
				 
				 
				The H.: Jetzt
				hör mal zu mein Dickerchen. An mir kommst du nicht vorbei.
				Weder kannst du so hoch springen, noch kannst du durch mich
				durchgehen. Das deine Schulter glänzt, macht dich noch lange
				nicht zu einem besseren, maximal zu einer Fee, wenn du Flügel
				hättest und im Wald wohnen würdest. Mir ist es scheiß
				egal, welche Armee du in den Ring bringen willst. Ich lasse dir
				aber das Angebot: Komm in meine Armee. Du bist ein Kämpfer
				und ein Riese. Seite an Seite könnten wir stehen mit
				weiteren großen Namen. Jeder gleichberechtigt, Seite an
				Seite. Überlege dir, ob du mit der Welle gehen willst oder
				gegen die Brandung kämpfen willst. Der Krieg wird kommen
				Pavus Maximus. Der Krieg kommt und niemand wird ihn verhindern
				können. 
				 
				 
				The H. Dreht sich um und geht
				langsamen Schrittes in die Dunkelheit, seinen Gegner in
				Unwissenheit lassend, ob er noch da oder schon wo anders ist. Die
				Dunkelheit ist voller Augen, sodass Pavus nicht wissen kann, wer
				ihn beobachtet oder was und trotzdem rafft sich der Hamburger
				auf, schüttelt kurz den Staub vom Körper und macht
				einen Schritt auf die Dunkelheit zu, bevor er inne hält und
				sich anscheinend bewusst wird, dass The H nur für heute ein
				Ziel ist – das langfristige Ziel, die Titelvereinigung,
				steht noch bevor… und dafür braucht er all seine
				Kraft. 
				 
				 
				Pavus: „Wir
				Beide, Seite an Seite?“ 
				 
				 
				Es scheint als würde Pavus
				ernsthaft überlegen, während die Fans die Ruhe
				beibehalten. Der Blick des Hamburgers wird gestochen scharf, er
				versucht etwas in der Dunkelheit zu erkennen, was ihm allerdings
				nicht recht gelingen will. 
				 
				 
				Pavus: „Ich
				bin an der Elbe aufgewachsen, habe Hochwasser, Sturmfluten
				miterlebt. Mich wird deine kleine Welle nicht aufhalten…
				nein, ich werde sie brechen… schon in wenigen
				Augenblicken… in diesem Ring.“ 
				 
				 
				Der Hüne deutet mit dem Finger
				hinab auf das Seilgeviert, was nun von johlenden Leuten umrundet
				ist. Das war genau die Aussage, die die Fans von Pavus erwartet
				haben. 
				 
				 
				Noch ein kurzer Versuch etwas in
				der Dunkelheit zu erkennen, doch es scheint vergeblich und so
				entschließt sich Pavus für die einzig sinnvolle
				Entscheidung – den Rückzug. Noch während er zur
				Leiter zurückgeht und sich daran macht sie hinab zu steigen,
				pushen ihn die Fans und begrüßen seine Entscheidung
				mit lauten Pops. 
				 
				 
				
					
						
						
							
								Hair vs Hair-Match:
Aya vs Valerion
Referee: John Warden 
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							| 
								 Kaum ist das Match angeläutet,
								federt sich Valerion ins Seil und kann den Wuppertaler Aya
								mit einer hoch eingesprungenen Clothesline überraschen.
								Aya kommt auf die Beine, aber Valerion ist es schon und
								springt sofort nach vorn ab und reißt den Wippertaler
								mit einem Shoulderblock zu Boden. Nun geht der US Ameriakner
								in die Seile und springt auf Aya, der versucht seinerseits
								irgendwie auf die Beine zu kommen, aber das Gewicht von
								Valerion drückt ihn unweigerlich zu Boden. Headlock
								angesetzt von Valerion doch Aya schaft es sich aus diesem
								Griff raus zu drehen. Immer wieder setzt Valerion einen Griff
								an, doch der Wuppertaler zeigt seine Technik die er besitzt
								und dreht sich immer aus den angesetzten Griff raus. 
								 
								Das ganze geht weiter und
								weiter bis beide Wrestler in der Ringecke gelandet sind. 
								Valerion löst natürlich…
								fast… sofort. Also eigentlich erst nach etwa fünf
								Sekunden, geht dann aber 
								einen Schritt nach hinten. 
								 
								Dann setzt aber Valerion an und
								will einen Schulterblock in die Ringecke zeigen doch Aya hebt
								einfach die Beine hoch und so landet Valerion gegen den
								Ringpfosten. 
								 
								 
								Pete: Das
								ging wohl nach hinten los. 
								 
								 
								Doch der Wuppertaler setzt
								nicht wirklich nach sein Blick geht immer wieder zu Hate der
								am Ring sitzt und sich das Match anschaut. Aya selber scheint
								nicht wirklich das Match zu wollen und da nutzt Valerion, der
								wieder einiger maßen bei sich ist die Gelegenheit und
								geht mit einem Tackel gegen die Beine von Aya, der ihm den
								Rücken zu gedreht hatte.. 
								 
								 
								 
								Sven:
								Schöne Aktion, muss man ihm lassen. Aber Aya scheint
								nicht wirklich hier zu sein noch keine Aktion von ihn
								wirklich ausser Konter. 
								 
								 
								Valerion baut sich mit einem
								bösen Gesichtsausdruck in der Ringmitte auf. Aya wankt
								auf die Beine und direkt in einen Suplexansatz. Der
								Wuppertaler muss hoch, aber es geht nicht nach unten. Der US
								Amerikaner hält Aya oben und macht einige Schritte durch
								den Ring. 
								 
								 
								Pete :
								WoW, Valerion besitzt nicht nur super Technik sondern auch
								noch Kraft. 
								 
								 
								Dann geht es für Aya mit
								einem lauten Krachen runter auf die Matte. Valerion lauert
								erneut, aber Aya rollt sich aus dem Ring hinaus. 
								Der Wuppertaler geht langsam am
								Ring entlang, schaut dabei auch zu Hate der, als er bei ihn
								vorbei geht, ruhig bleibt und nur ein schmunzeln auf den
								Lippen hat. Aber da kommt auch schon Valerion aus dem Ring
								gesprungen über das Obersteseil und landet krachend auf
								Aya. 
								 
								 
								Sven :
								Was für eine Aktion..... kein wunder das Valerion Aya
								immer als alten Mann bezeichnet. 
								 
								 
								Beide liegen am Boden und
								krümmen sich vor schmerzen. Doch Valerion ist der der
								als erstes wieder auf die Beine kommt und Aya in den Ring
								zurückrollt um direkt hinterher zu gehen. 
								Doch Valerion geht direkt
								weiter auf das Obersteseil um von dort eine Aktion zu zeigen,
								doch so weit kommt er nicht. Denn Aya, nun doch wohl gewillt
								das Match zu bestreiten hechtet hinterher und landet auf dem
								Mittlerenseil und setzt gegen den US Amerikaner einen
								Suplexan und zieht ihn durch. 
								 
								 
								Sven: Oh
								der alte Mann lebt ja doch noch! 
								 
								 
								Doch Aya setzt nicht nach er
								sitzt im Ring und schaut weiter zu Hate und so bekommt der
								Wuppertaler nicht mit das Valerion schon wieder auf den
								Beinen ist und zu seinem Super Kick ansetzt. Aya erhebt sich
								dreht sich um und findet sich dann auch gleich wieder auf dem
								Boden wieder. 
								 
								 
								Das erste Cover das Kampfes…
																 
								 
								 
								1…… 
								 
								 
								 
								2… 
								 
								 
								 
								Kick Out. 
								 
								 
								Valerion setzt ein Chinlock an,
								aber nach wenigen Momenten dreht sich Aya heraus. Damit ist
								der Griff aber nicht beendet, denn Valerion kann sich den Arm
								des Wuppertalers greifen und in einen Armbar ziehen. Aya
								versucht sich auf die Beine zu kämpfen, aber Valerion
								hält gegen. Dieser kann nicht verhindern, dass der
								Wuppertaler aufs Knie kommt, aber der Armbar sitzt weiterhin.
								Valerion dreht nach einmal nach und drückt Aya wieder
								nach unten. Das nutzt aber nur wenige Momente, denn Aya kommt
								wieder aufs Knie. Mit dem freien Arm schlägt der US
								Amerikaner gegen die Schulter von Aya. Valerion beugt sich
								nach vorn, um den Griff zu verstärken. Aya schaut 
								über die Schulter und
								sieht, dass sein Gegner weiter nach vorn gekommen ist. Dann
								fährt er den freien Arm aus und greift in valerions
								Augen. Damit endet der Griff und Aya stolpert nach hinten. 
								 
								 
								Pete :
								Nun Aya hat wohl seine alten fiesen Tricks doch nicht
								verlernt. 
								Sven:
								Keine Ahnung, kann Aya überhaubt so was? 
								 
								 
								Zwischenzeitlich ging es für
								Valerion in die Ringecke. Nun schein doch Aya aus seiner
								letagie erwacht zu sein und setzt zu seinem Blood Kick an,
								denn er auch ohne Probleme durchbekommt.  Diesmal ein Cover
								von Aya, aber wieder nur ein Kick Out. Und wieder geht’s
								in einen Armbar. Diesmal angesetzt von Aya. Er kann Valerion
								auf auf den Boden drücken, so dass der Amerikaner mit
								dem Rücken auf der Matte liegt. Aya stützt sich ab
								und zeigt einen Kniestoß gegen Valerions Schulter.
								Direkt noch einer hinterher und dann wieder ein Armbar.
								Valerion kämpft sich auf die Beine. Elbow in Aya´s
								Magen, der nach hinten fällt und mit einem hohen Big
								Boot zurückkommt. Aya federt sich ins Seil und kommt
								angerannt, läuft aber direkt in einen Back Body Drop von
								Valerion. 
								Aya bleibt am Boden liegen. 
								 
								 
								Pete:
								Viel fehlt nicht mehr. Der Sieger wird bald feststehen und
								einer seine Haare verlieren. 
								 
								 
								Valerion krabbelt in die
								Ringecke und zieht sich an den Seilen nach oben. Auch Aya
								kommt langsam wieder auf die Beine. Als er sieht, dass
								Valerion in den Seilen hängt, läuft er erneut an.
								Clothesline in die Ringecke. Aya geht wieder in die Ringecke
								und kommt mit einem Shoulder Block angeflogen. Valerion
								torkelt aus der Ecke. Wo Aya wieder auf ihn wartet mit einem
								Big Bood. Jetzt federt der Wuppertaler sich in die Seile und
								setzt zu seinem Leg Drop an. 
								Cover… 1……
								2…… 
								Shoulder Up. Aya kann es
								einfach nicht glauben. 
								 
								 
								Sven: Das
								kann doch nicht wahr sein. 
								Pete: So
								knapp. 
								 
								 
								Aya hängt in den Seilen
								und ärgert sich sichtlich. Er geht in die Seile und
								zeigt einen Flying Elbow 
								aber Valerion weicht aus in
								letzten moment und der Wuppertaler landet hat auf der Matte.
								Nun hat Valerion hat wieder Oberwasser was er mit einem Belly
								to Belly Suplex zeigt. 
								 
								Angeschlagen rollt sich Aya aus
								dem Ring genau an jener stelle wo Hate sitzt. Nun beginnt
								Hate Aya auszulachen und macht weinerliche Augen. Während
								der Wuppertaler fast wie erstart dort steht und auf seinen
								Gegner beim PPV schaut der vielleicht das Ende seiner
								Karriere bedeutet. Valerion will Aya nach doch dieser wird
								vom Ringrichter abgehalten. Einige Sekunden schauen sich Aya
								und Hate an dann aber wendet sich der Wuppertaler ab. Das
								Macht den Rebellen so richtig Wütend und dieser klettert
								über die Ringabsperrung und greift Aya an. Tritte und
								Schläge muss der Wuppertaler einstecken, doch der
								Ringrichter bekommt von dem alle nichts mit da Valerion das
								erkannt hat und weiter den Ringrichter ablenkt. 
								Nun nimmt Hate einen Stuhl und
								schlägt mit diesen auf eines der Beine des Wuppertalers
								ein, dieser krümmt sich vor schmerzen aber nicht lange
								denn Hate hebt Aya auf und rollt ihn in 
								 
								den Ring und geht selber wieder
								hinter die Absperrung wo er von den Fans ausgebuht wird. 
								 
								 
								 
								Sven :
								Strike. Hate hat nichts verlernt und beim PPV wird er Aya die
								Karriere beenden. 
								Pete :
								Und durch diese Aktion wird Aya wohl auch gleich seine Haare
								verlieren! Denn Valerion setzt  den Sharpshooter an. 
								 
								 
								Der Ringrichter ist bei Aya er
								wartet darauf ob der Wuppertaler das Match aufgeben wird.
								Doch immer und immer wieder schüttelt Aya seinen Kopf.
								Der Amerikaner versucht den Griff noch zu intensivieren doch
								das war ein Fehler. 
								Aya kann den Griff irgend wie
								kontern und nun ist Valerion der im Sharpshooter hängt
								und Aya oben auf ist. 
								 
								Jetzt Fragt der Ringrichter
								Valerion ob er aufgeben will. Und auch dieser Schüttelt
								den Kopf doch dann klopft Valerion ab. 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Submission: Aya!!! 
								 
								 
								Erschöpft lässt Aya
								den Griff los und fällt zu Boden. Und die Italienischen
								Fans Jubeln Aya zu, während Hate kopfschüttelnd nun
								wohl die Halle verlässt. Und da kommt auch schon der
								Ringsprecher zu Aya. In dessen Hand trägt er einen
								Elektrorasierer mit dem Aya nun die Haare von Valerion
								abrasieren kann. Humpelt auf den Beinen nimmt der Wuppertaler
								diesen entgegen und zeigt auf Valerion. 
								 
								Dieser scheint jetzt erst
								begriffen zu haben was passiert ist und hält sich sein
								rotes Haar. Valerion geht auf die Knie vor Aya und bittet ihn
								wohl ihm ich die Haare ab zu schneiden. Doch genau das wollen
								die Fans sehen. 
								 
								Der Wuppertaler hebt den
								Rasierer hoch unter Jubel der Fans doch da schlägt
								Valerion zu. Aya sackt zusammen, getroffen in seiner
								Männlichkeit. Und lachend rollt sich der Amerikaner aus
								dem Ring. 
								Nun reißt er seine Arme
								hoch feiert zu unrecht während er zum Ausgang geht. 
								 
								 
								 
								Doch da kommt ihn jemand zuvor.
								Niemand anderes als Dynamite betritt die Bühne mit einem
								Mikro in der Hand. 
								 
								 
								 
								Dynamite
								: Valerion... du hast einen Vertrag unterschrieben. Der
								Verlierer dieses Matches lässt seine Haare. 
								 
								 
								Valerion protestiert gegenüber
								dem Boss der Liga. Leider kann man ihn aber nicht verstehen
								da keine Mikros in der nähe sind. Aber die Geästen
								des Amerikaners sind eindeutig. 
								 
								 
								Dynamite
								: Nun wenn du das nicht willst Valerion. Kein Problem.... du
								musst es nicht tun. 
								 
								 
								 
								Nun Buhen die Fans Dynamite aus
								über die Entscheidung, während Valerion nur noch
								freudig grinst, doch der Chef der Liga beruhigt die Fans  in
								der Halle wieder. 
								 
								 
								Dynamite
								:  Valerion ….. DU BIST GEFEUERT!!!! 
								Pete :
								Holla … na da Greift Dynamite aber mal richtig durch
								und das Finde ich gut so. Erst so ein Match haben wollen und
								dann kneifen wenn er es verliert. 
								 
								Sven :
								Das ist ein Skandal … Valerion kann er nicht feuern er
								ist ein junges Talent und Aya ein alter Sack der bald eh in
								Rente geht. 
								 
								Pete :
								Nein das ist genau das Richtige …. ich ziehe den Hut
								vor Dynamite. 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Ein dumpfer finsterer Glockenschlag
				geht durch die Nacht. Einsam steht die Kirche mitten im
				Nirgendwo. Weder wirkt die Kirche gepflegt, noch brennt Licht.
				Sie ist verlassen. Nur die Glocke schlägt, während der
				Morgentau sich in einem leichten Nebel auf die Blätter
				legt. Langsam fährt die Kamera den Glockenturm hoch,
				zeigt wie verfallen die Kirche ist und das bereits Steine fehlen.
				Auf der Spitze angekommen steht ein Mann, der sich mit einer Hand
				an der Glockenturmspitze festklammert und schaut in die Ferne,
				wobei sein schwarzer Umhang im Wind flattert. 
				 The H.:
				Sie kommen. Der Krieg kommt. 
				 
				 
				Er schwingt sich um auf die Andere
				Seite des Spitzdaches, wobei es donnert und blitzt. Die Kamera
				folgt, doch sieht nur einen schwarzen Umhang, der langsam zu
				Boden gleitet. Von The H. Keine Spur und als die Kamera sich
				dahin richtet, wo The H. Hin geschaut hat, sieht sie einen großen
				schwarzen Schatten... 
				 
				 
				...Wald... 
				 
				 
				
				  
				 
				 
				Die Stimmung in der Arena ist nahe
				dem Siedepunkt, die Fans sind völlig aus dem Häuschen,
				denn jetzt ist es soweit, nun soll der Main Event des heutigen
				Abends folgen – The H. vs. Pavus Maximus. 
				Während die Crowd schon in
				angespannter Stimmung immer wieder den Namen ihres Lieblings
				chanten, macht sich der Titan Thron noch mal bemerkbar und es
				wird live in den Backstagebereich geschaltet – direkt in
				die Kabine des Hamburger Jung. 
				 
				 
				Pavus sitzt auf einem Stuhl, zieht
				sich die Ellenbogenschoner noch einmal zurecht, nimmt einen
				großen Schluck aus der bereitstehenden Wasserflasche und
				auch ein letzter Zug an der vor sich hinglimmenden Kippe im
				Ascher ist drin, bevor er sich erhebt und sich zuversichtlich auf
				die Brust schlägt. 
				 
				 
				Pavus: „H…
				du… ihr… wer auch immer… es wird nicht
				gelingen mich hier und heute zu bremsen, mich zu stoppen oder
				auch nur annähernd zum wanken zu bringen.“ 
				 
				 
				Der Hamburger greift nach dem
				Intercontinental Championship, der vor ihm auf einem Tisch liegt,
				im Licht glänzt. Der Titel wird fast schon provozierend in
				die Kamera gehalten und dazu gesellt sich der eisige Blick des
				Nordmanns. 
				 
				 
				Pavus:
				„Siehst du diesen Titel H? Siehst du ihn? Ich habe hart
				dafür gearbeitet diesen Titel, die Anerkennung zu bekommen
				und ich werde es schlicht und ergreifend nicht zu lassen, dass so
				ein maskierter Clown wie du hier auftaucht, meint er ist das neue
				Non-Plus-Ultra und eine Scheiße nach der nächsten
				abliefert.“ 
				 
				 
				Der Hüne legt sich den Gürtel
				über die Schulter, drückt den Rücken durch und
				richtet den Blick dabei weiterhin direkt ins Kameraobjektiv. 
				 
				 
				Pavus: „Deine
				Mindgames, deine Messersammlung, dein Versteck unterm Hallendach
				und deine imaginären Freunde… all das wird dir hier
				und heute nicht helfen können – du bist auf dich
				alleine gestellt. 
				Alleine gegen
				den amtierenden Intercontinental Champion, gegen den Mann der in
				wenigen Wochen zwei Titel vereinigen wird, gegen den Mann dem es
				schwer ist das Wasser zu reichen. Du trittst alleine gegen mich
				an und du hast vorhin schon den Fehler gemacht, dass du versucht
				hast mich ernsthaft zu attackieren, als wir da oben auf dem
				Gerüst standen.“ 
				 
				 
				Der Blick des Hamburgers wird
				wilder, die Augen zucken etwas auf und ab und leise richtet er
				die nächsten Worte an die Kamera und damit direkt an The H. 
				 
				 
				Pavus: „Du
				hast den Fehler gemacht mich bei der letzten Show schon dumm von
				der Seite anzumachen und da habe ich dir schon eine Warnung mit
				auf den Weg gegeben. Heute dann das nächste Mal…
				überlege gut wie du dich nun verhälst, denn du hast das
				geschafft, was niemand schaffen sollte – du hast mich
				provoziert.“ 
				 
				 
				Im Vorbeigehen an der Kamera fallen
				die letzten Worte. 
				 
				 
				Pavus: „Und
				das mein Freund… war dein Fehler und wird dein Untergang
				sein.“ 
				 
				 
				Pavus verschwindet aus dem
				Kamerabild, aber nur solange wie der Kameramann braucht um die
				Verfolgung des Hünen aufzunehmen, der sich stampfend durch
				den Backstagebereich aufmacht. 
				 
				 
				Volle Konzentration, Anspannung bis
				in die Haarspitzen – keine Reaktion auf Grüße
				der anderen Worker, die an ihm vorbeihaschen, kein Wort, keine
				Geste – Pure Konzentration. 
				 
				 
				Direkt vor dem Vorhang bleibt der
				Hamburger stehen, kontrolliert noch einmal die Ellenbogenpads,
				rückt sich den Gürtel zurecht und wartet auf den
				Einsatz seines Themes. 
				 
				 
				
					
						
						
							
								Main Event:
Non-Title Match:
The H. vs Pavus Maximus
Referee: Phönix 
							 | 
						 
						
							| 
								 Die Halle erstrahlt jetzt in
								einem dunklen Blauton, während sich einzelne
								Nebelschwaden von der Stage ihren Weg zum Ring bahnen. Dazu
								ertönt eine Theme aus den Lautsprechern. Der tiefe Bass
								setzt ein, gefolgt vom Schlagzeug und die Crowd rastet
								regelrecht aus, bei den ersten Tönen, denn alle wissen,
								dass hier die „Hamburger Jungs“ mit „Nordische
								Götter“ eingespielt wird und ebenso gut weiß
								jeder der Besucher, wer mit diesem Track angekündigt
								wird, wer schon in fst greifbarer Nähe direkt hinter dem
								Vorhang steht. 
								 
								 
								 
								Während der Songtext
								einsetzt, verdichten sich die Nebelschwaden im
								Entrancebereich, während die zum Ring gezogenen Schwaden
								ruhig vor sich hindümpeln. 
								 
								 
								Wir
								haben fast alles zusammen durchgemacht, 
								gefickt,
								gesoffen, den Respekt verloren, jede Nacht zum Tag gemacht. 
								Uns
								angeschrien, geliebt, gehasst, gemeinsam aufgewacht, 
								beleidigend
								und widerlich aufeinander rumgehackt. 
								 
								 
								Auf der Stage erscheint jetzt
								das Hamburger Original, der Intercontinental Champion, Pavus
								Maximus. Er hat seine schwarze Kapuze tief ins Gesicht
								gezogen, den IC-Belt geschultert und der Blick scheint starr
								auf den Fußboden direkt vor ihm gerichtet zu sein. 
								 
								 
								Diese
								Liebe geht über den Tod hinaus, 
								wir
								verlassen diese Welt und breiten unsre Flügel aus 
								 
								 
								Pavus breitet seine Arme aus,
								zeigt seine nicht unerhebliche Armspannweite. Dazu hebt er
								den Kopf und lässt seinen Blick durch die Halle
								schwenken. 
								 
								 
								 
								Wir
								sind nordische Götter, 
								in
								einer Zeit, wo Zusammenhalt fehlt. 
								Wir
								kämpfen gemeinsam, 
								in
								einer Zeit, wo sich die Welt immer schneller dreht. 
								 
								 
								Wir
								sind nordische Götter, 
								vereint
								bis das Licht ausgeht. 
								 
								 
								Passend zum Text, erlischt die
								Beleuchtung der Halle komplett und ein einzelner,
								dunkelblauer Lichtspot scheint direkt auf den Hamburger
								Hünen. Noch während der dunkle Bass durch die Halle
								dröhnt, zieht sich Pavus die Kapuze vom Kopf, klopft
								sich stolz auf seinen Titel und startet den Weg zum Ring. 
								 
								 
								In
								dieser Zeit, wo sich die Erde immer schneller dreht, 
								sind
								wir der Fels in der Brandung, der niemals untergeht. 
								Seite
								an Seite zum kämpfen bereit. 
								Eine
								Insel im großen Meer der Oberflächlichkeit. 
								 
								 
								Wieder breitet Pavus seine Arme
								aus und klatscht so mit den Fans ab, die es geschafft haben
								Ringside-Karten zu ergattern. Mit einem fast schon
								verschmitzten Grinsen im Gesicht ist er jetzt am Ring
								angekommen und steigt, vom blauen Spot beleuchtet, über
								Apron und Toprope in das Seilgeviert hinein. 
								 
								 
								Wir
								sind nordische Götter, 
								in
								einer Zeit, wo Zusammenhalt fehlt. 
								Wir
								kämpfen gemeinsam, 
								in
								einer Zeit, wo sich die Welt immer schneller dreht. 
								 
								 
								Wir
								sind nordische Götter, 
								vereint
								bis das Licht ausgeht. 
								 
								 
								Der Spot weitet sich langsam
								aus, während die Musik verstummt. Das blaue Licht
								breitet sich langsam aber doch bestimmend aus, es erhellt den
								Ring und schließt schlussendlich die komplette Halle in
								einem blauen Lichtkegel ein. 
								Pavus steigt nacheinander in
								alle 4 Ringecken, breitet dort, wie auch schon eben auf der
								Stage, seine Arme aus, präsentiert sich denr Crowd und
								lässt sich von den Fans feiern. 
								 
								Er nimmt den Gürtel von
								der Schulter, streckt ihn empor und noch größere
								Pops schallen an sein Ohr. Die Fans chanten seinen Namen,
								bringen ihre Begeisterung zum Ausdruck und genau das scheint
								dem Hamburger zu imponieren. Es gefällt ihm, denn sein
								zuversichtlich grinsendes Gesicht bedarf keiner weiteren
								Worte. Jetzt sollen Taten folgen. 
								 
								 
								The H. kommt nun auch unter
								seiner Musik in den Ring. 
								 
								 
								Die beiden Kontrahenten stehen
								sich gegenüber, der Referee in der Mitte des Rings und
								schon läutet die Glocke. Pavus geht auf den Maskierten
								zu, aber der hat wohl keine Lust und rollt sich gleich mal
								aus dem Ring heraus. Die Fans quittieren das mit Buhrufen,
								sie wollen Action sehen und nicht solche ewig andauernden
								Vorspiele. Pavus wartet im Ring locker darauf, dass der
								Messerfetischist zurückkommt. Der Ringrichter beginnt
								The H. auszuzählen... 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								Drei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								Vier... 
								 
								 
								 
								 
								 
								Der Maskierte rollt in den Ring
								zurück und blickt den Riesen ihm gegenüber
								konzentriert an. Dann stürmt er los und zeigt einen
								Shoulderblock gegen den Hamburger... Das interessiert diesen
								aber nicht wirklich, er rührt sich kaum. Stattdessen
								lacht er nur über den Versuch des Maskierten. The H.
								nimmt Schwung in den Seilen und kommt zurück, um noch
								einen Shoulderblock zu zeigen. Wieder bleibt Pavus standhaft
								und wirkt nun schon leicht gelangweilt von den Versuchen
								seines Gegners. Ein drittes Mal nimmt der Messerfan Anlauf
								für einen Shoulderblock, aber diesmal zeigt der
								Intercontinental Champion einen Big Boot. Der große Fuß
								trifft den Verrückten im Gesicht und dieser geht zu
								Boden. Dann legt sich Maximus zum ersten Cover des Matches
								auf seinen Gegner...  
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								Kick-Out von The H.. 
								 
								 
								Sven:
								„Der Hamburger spielt seine Vorteile aus.“ 
								Pete: „Es
								scheint, als wäre The H. chancenlos. Aber ich würde
								ihn trotzdem nie abschreiben. Nie.“ 
								 
								 
								Pavus fasst seinen Genger am
								Kopf und schleudert ihn in die Ringecke. Schnell rennt er
								hinterher und zeigt einen Corner Splash, der den Maskierten
								ordentlich plättet. Er fällt aus der Ringecke
								heraus und bleibt auf der Matte liegen. Dem Hamburger ist das
								wohl nicht genug, er nimmt Anlauf und zeigt einen harten
								Elbow... Nein, The H. kann sich aus dem Weg rollen. Pavus
								knallt auf den Boden und setzt sich verdutzt auf, was dem
								Maskierten die Gelegenheit gibt sich zu erheben, Schwung in
								den Seilen zu nehmen und mit einem tiefgesprungenen Dropkick
								in den Rücken des Riesen zu springen. Das scheint auch
								Pavus zu spüren, denn er rollt sich vor Schmerzen auf
								dem Boden. Das gibt dem Wahnsinnigen die Möglichkeit,
								kurz zu verschnaufen. Er blickt auf seinen Gegner, der sich
								nun an den Seilen nach oben zieht. Als Pavus wieder steht
								rennt The H. auf ihn zu, Pavus fängt seinen Gegner aber
								ab. Er hebt ihn aus und zeigt einen krachenden Sidewalk Slam
								gegen seinen Gegner! 
								 
								 
								Pete:
								„Pavus packt schon früh die großen Kaliber
								aus.“ 
								Sven: „Er
								weiß wohl auch, dass The H. trotz seinen körperlichen
								Nachteilen nicht ungefährlich ist.“ 
								 
								 
								Sofort setzt Pavus das Cover
								hinterher... 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Kick-Out des Maskierten. Der
								Intercontinental Champion flucht kurz, dann steht er wieder
								auf und wartet darauf, dass sein Gegner wieder aufsteht –
								doch dieser rollt sich lieber erstmal aus dem Ring heraus.
								Die Fans quittieren auch das wieder mit Buhrufen, und auch
								Pavus scheint genervt. The H. steht nun außerhalb des
								Rings, aber da kommt schon Pavus, er steckt bereits den Kopf
								durch die Seile nach draußen... Aber da packt The H.
								blitzschnell zu und zieht dessen Kopf auf das mittlere
								Ringseil, ein schöner Slingshot, der Maximus überrascht,
								sodass dieser zurücktaumelt. 
								 
								 
								Sven: „Da
								hat er ihn überrascht!“ 
								Pete:
								„Genau das musste er wohl auch machen.“ 
								 
								 
								Schnell rollt sich The H.
								wieder in den Ring und nutzt den Zustand von Pavus aus, um
								einen knallharten Kick genau ans Kinn des Riesen zu zeigen!
								Der Hamburger fällt nach hinten um und sofort setzt The
								H. nach... 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								Kick-Out des Champions. Nun ist
								The H. derjenige, der wütend ist. Der Maskierte stellt
								sich in der Ringecke hin, und wartet darauf, dass Pavus sich
								aufrichtet. 
								 
								 
								Der Hamburger steht nun wieder
								und da kommt The H. angeschossen, will einen knallharten Big
								Boot zeigen... Pavus reißt aber ebenfalls das Bein
								hoch! 
								 
								 
								Pete:
								„Die beiden knocken sich gegenseitig aus!“ 
								 
								 
								Keiner von beiden erhebt sich
								nun, so zählt der Ringrichter nun. 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								Drei... 
								 
								 
								 
								 
								Vier... 
								 
								 
								 
								 
								Fünf... 
								 
								 
								 
								 
								Sechs... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Sieben... 
								 
								 
								 
								 
								Der Maskierte richtet sich so
								langsam wieder auf... 
								 
								 
								 
								 
								Acht... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								The H. steht wieder, und auch
								Pavus ist schon wieder auf den Knien. So wartet der Maskierte
								nun darauf, dass der Hamburger wieder vollends auf den Beinen
								ist, dann sprintet er los, Crossbody! Nein! Pavus fängt
								ihn auf, und sofort lädt der Hamburger ihn auf seine
								Schultern, und es geht abwärts – Go to Sleep! 
								 
								 
								Pete:
								„DER NBN!“ 
								Sven:
								„Das war's.“ 
								 
								 
								The H. taumelt, und schnell
								packt Pavus zu und bringt seinen Gegner in Position, um ihn
								direkt wieder auf die Schultern zu laden... und es geht
								abwärts! Der NBN ist vollständig, und das Cover
								folgt... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Drei! 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: Pavus Maximus!!! 
								 
								 
								Pete: Wir
								gehen noch einmal in den Backstagebereich. Ich sage schon
								einmal bis in zwei Wochen. Ciao, euer Pete. 
								Sven: Ciao, euer Sven. 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Claude
				Booker: „Herein.“ 
				 
				 
				Die Tür öffnet sich und
				Robert Breads tritt herein. Mit finsterem Blick mustert er den
				Kanadier, der mit genauso finsterem Blick zurücksieht. 
				 
				 
				Claude
				Booker: „Robert, nimm dir doch den Stuhl dort und setze'
				dich.“ 
				 
				 
				Breads zieht die Augenbrauen hoch,
				dann schnappt er sich einen der vielen Klappstühle von der
				Wand. Ohne den Blick vom Präsidenten seiner Liga abzuwenden
				stellt er das Siztutensil vor dem Schreibtisch des verhassten
				Mannes auf, um sich darauf nieder zu lassen. Natürlich hätte
				er sich auch einen bequemeren Stuhl von draußen nehmen
				können, aber er will kein Zeichen von Schwäche zeigen –
				sogar eine solche Kleinigkeit zählt für ihn schon dazu. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Was genau ist denn der Grund für deinen
				Aufruf zu einem Treffen, Dynamite?“ 
				Claude
				Booker: „Der Pay-Per-View.“ 
				 
				 
				Er faltet die Hände vor ihm
				auf dem Tisch wie zum Gebet, dann blickt er ernst zu seinem
				Rivalen, der dank der wenig bequemen Sitzgelegenheit kleiner ist
				als der Chef der Liga. 
				 
				 
				 
				Claude
				Booker: „In der letzten Show hatten wir ja am Ende diese
				kleine... Kontroverse, nicht wahr? Nun... Uns fehlt leider immer
				noch ein Main Event. Ein Main Event, der wirklich eines Main
				Events würdig ist.“ 
				 
				 
				Die Lippen des Präsidenten
				kräuseln sich ein wenig, was Breads nur noch wütender
				werden lässt – trotzdem beherrscht er sich, er will
				nun wissen, was Dynamite sich so ausgedacht hat. 
				 
				 
				Claude
				Booker: „Nach der Kontroverse in der letzten Woche habe ich
				lange überlegt. Ich habe überlegt und überlegt und
				kam auf keinen grünen Zweig mit mir selbst, ich wusste
				nicht, wie ich mit der Situation umgehen sollte. Bis ich einen...
				sagen wir... interessanten Besuch bekam, von jemandem, der vor
				zwei Wochen nicht wirklich nett zu mir war. Ich denke, du weißt,
				von wem ich rede...“ 
				 
				 
				Breads zeigt äußerlich
				keine wirkliche Regung – bis auf die Augen, und die
				verraten ihn. Er ist Feuer und Flamme, das war er, der ominöse
				The X! Und er... sie hatte mit Dynamite geredet! Warum denn das
				bitte? Vorher hatte The X Dynamite noch mit einem Messer bedroht.
								 
				 
				 
				Claude
				Booker: „Dieser Jemand unterhielt sich eine Weile mit mir,
				und so konnte mir dieser Jemand einige interessante Dinge und
				seine Beweggründe darstellen. Dieser Jemand schlug mir etwas
				vor, und ich bin mir sicher, Ultra Violence könnte einen
				Main Event bekommen, wie es persönlicher nicht sein könnte.
				Und so überlegte ich mir folgendes... Bei Ultra Violence
				werden wir folgendes Match haben...“ 
				 
				 
				„Canada's Own“ ballt
				die zitternden Fäuste. Das ist ein wichtiger Moment.
				Dynamite kennt definitiv die Identität des Maskierten. Und
				er wird jetzt etwas verkünden, was wirklich EXTREM wichtig
				für seine Zukunft ist. 
				 
				 
				Claude
				Booker: „Ein Three Way Eliminiation Match um die GFCW
				Heavyweight Championship... Robert Breads.... gegen The H....
				gegen unseren Imitator. Das wird es werden, Robert Breads. So
				wird es aussehen. Ich wollte nur, dass du als GFCW Champion als
				Erster davon erfährst.“ 
				 
				 
				Breads sitzt da wie eine
				Eisskulptur. Es rattert in ihm. Dynamite weiß, wer unter
				dieser Maske steckt. Dynamite stellt diesen jemand in das World
				Title Match. Dynamite will ein persönliches Match. Dynamite
				hat mit ihm gesprochen. 
				 
				 
				 
				Wie ein Roboter erhebt Breads sich
				von seinem Stuhl, sein Blick auf Dynamite gerichtet. Dynamite ist
				ihm 10 Schritte voraus. Er hat ihn ausgetrickst, fertig gemacht.
				Er weiß mehr als er. Viel mehr. Und nun setzt er ihn einer
				Situation aus, in der er keine Ahnung hat, wer sein Gegner ist.
				Klar, er kann vermuten, er kann raten, aber er weiß es
				nicht. Was nun? 
				 
				 
				Claude
				Booker: „Robert? Kein Kommentar?“ 
				 
				 
				Der Kanadier blickt wieder auf
				Dynamite herab. Er hat ihn schon fast wieder vergessen. Er konnte
				nur noch an eins denken: Dieser Maskierte MUSS demaskiert werden!
				Er muss wissen, wer das ist! Aber nun erinnert er sich an etwas.
				Etwas, dass er versprochen hatte. Etwas, dass er noch tun muss.
				Etwas, dass er selbst fast vergessen hat. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Für immer... verschwinden...“ 
				Claude
				Booker: „Was bitte?“ 
				 
				 
				„Canada's Own“ lächelt.
				Und dann geht alles ganz schnell. Vor zwei Wochen hatte er es
				versprochen. Vor zwei Wochen hatte er versprochen, jemanden für
				immer verschwinden zu lassen. Dynamite... würde nun
				verschwinden. 
				 
				 
				Der Stuhl in seinen Händen
				wird über seinen Kopf gerissen, und Dynamite steht der
				Schock ins Gesicht geschrieben. Er hätte niemals einen
				solchen Klappstuhl in seinem Raum stehen lassen sollen. Er hätte
				niemals ohne Sicherung mit ihm in einen Raum gehen sollen. Und
				nun würde er bezahlen. 
				 
				 
				Der Stuhl kracht gegen Dynamite's
				Schädel. Ein Gefühl der tiefen Befriedigung durchströmt
				den GFCW-Champion, so gefiel ihm das. Ein plötzlicher Wandel
				der Situation, wie es schöner nicht sein könnte. Dieses
				Gefühl der Erniedrigung, das Gefühl, dass Dynamite ihm
				voraus ist, mehr weiß als er... Dafür musste er nun
				bezahlen. 
				 
				 
				Breads packt den Präsidenten
				am Kragen und zerrt ihn über den Schreibtisch hinweg, sodass
				er darauf zum Liegen kommt. Der Stuhl wird gepackt, ausgeklappt
				und um den Hals des Präsidenten gelegt – J. T. K.
				lässt grüßen! Dieser Canadian Cutter auf den
				Stuhl, bei dem die Stuhlbeine auf den Boden krachen... Dieser
				Canadian Cutter hat die Karriere des größten
				Wrestler's der GFCW-Geschichte beendet. Und nun soll er... 
				 
				 
				Breads schreit auf, als ihm von
				hinten zwischen die Beine getreten wird. Er lässt den Stuhl
				los, der von Dynamite's Hals fällt, der stöhnend und
				sich den Kopf haltend auf dem Schreibtisch liegen bleibt, und
				Breads ist völlig durcheinander, was passiert hier? 
				 
				 
				Der Kanadier ist nun derjenige, der
				am Kragen des Shirt's gepackt wird, und er wird tatsächlich
				durch den Türrahmen nach draußen geschleudert! 
				 
				 
				 
				Breads kracht mit dem Rücken
				gegen die gegenüberliegende Flurwand, und sein Blick
				verschwimmt vor Schmerz. Doch irgendetwas sagt ihm, dass er nun
				dahin gucken muss. Er muss sehen, wer das war. Wer hatte da
				gerade Dynamite gerettet? 
				 
				 
				Er kann kaum etwas sehen, nur einen
				Umriss. Der Retter von Dynamite ist nicht sonderlich groß,
				wohl kleiner als er. Die Haare sind kurz und blond, und das
				Letzte, was Breads sieht, bevor er in die vor Schmerz entstehende
				Ohnmacht gleitet, ist die hässliche Fratze, die Maske von
				The H., und ein triumphierendes Lächeln. Damit geht die
				heutige War Evening-Ausgabe off. 
				 
				 
				© 2001-2011 GFCW –
				German Fantasy Championship Wrestling 
				 
				 
				
				Danke an alle Schreiber! 
				
				 
				 
				
				P.S.: Aya
				enschuldugt sich bei allen GFCW-Fans, da wegen ihm die Show zu
				spät on gekommen ist. Aber leider ließen wichtige
				private Probleme das nicht anders zu. 
				
				 
				 
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