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				 Kommentar
				des Erstellers: Entschuldigt bitte diese komische Formatierung
				des zweiten Teils der Show. Ich schaffe es leider nicht diese
				wieder zu beheben :( 
				 
				 
				  
				 
				 
				„Denn
				es entbrennt in mir… das Feuer der Leidenschaft, das Feuer
				für den Sport der meiner dunklen Seele den einzigsten Sinn
				gibt. Das Feuer für das ich tausend Tode zu sterben bereit
				bin. Das Feuer welches Licht in meine, von Fragezeichen
				gekennzeichnete, Existenz gibt. Nix wird mich mehr aufhalten
				können… ich bin der Phoenix der die Sonne anlacht…
				direkt auf den Steigflug in diese…doch ich werde dieses
				mal nicht verbrennen… ich werde eins mit Ihr…Ich
				werde den Steigflug des Phoenix überleben… ich werde
				die Erkenntnis des feurigen Lichts atmen und leben.“ 
				 
				 
				Immer weiter
				schreitet der Rebel zum Punkt, der ihn endgültig dazu führen
				wird sein altes Ich in die Bedeutungslosigkeit zu versenken.
				Diesesmal wird ihn nix mehr aufhalten... 
				Er bewegt sich
				langsam auf einen Punkt zu, seine Schritte erscheinen stolz und
				voller Kraft. Der Punkt bedeutet eine Person, welche sich im
				Schatten des flackernden Backstagelichtes bewegt... oder eher
				steht. Bewegungslos, emotionslos anmutend, steht sein Ziel 10m
				entfernt. Als er jene Person erreicht, herrscht plötzlich
				Stille. 
				Stille die
				mehr aussagt als tausend Worte... die Stille zwischen 2 gleichen
				Seelen. 
				 
				 
				Hate:
				"Bist du bereit?" 
				 
				 
				Beide
				Protagonisten aus dem Wahsinn der Welt gebohren... 2
				Protagonisten die alles um sich herum in Flammen sehen wollen,
				denn ihr Schmerz verschlingt diese Welt. 
				 
				 
				Ein Nicken
				seines Gegenübers offenbahrt die Bereitwilligkeit der
				Menschheit die Wahrheit der inneren Apokalypse näher zu
				bringen. 
				 
				 
				Eiskristalle
				und Frost auf seinen Lippen, gefroren in der Kälte der
				Nacht, lassen nur anähernd die Kälte und Distanz
				erahnen die sein Inneres komplett eingefroren haben. Eine Distanz
				die auf Basis von Ritalin und Apathie aufgebaut wurde, eine Basis
				stabiler als jeder Beton. Beide Protagonisten, Rebellen
				entsprungen aus der tiefen Kluft, erschaffen vom Kapital zwischen
				Arm und Reich, schauen sich kurz kalt in die Augen bevor Sid mit
				deutlich distanzierter, ruhiger und kalter Stimme anfängt zu
				sprechen, die gefrorenen Lippen lassen seinen Atem so kalt werden
				das ein Nebelschwall sich vor seinem Gesicht bildet sobald er den
				Mund bewegt untermalend die Situation. 
				 
				 
				Sid:
				Hateee? 
				 
				 
				Hates Augen
				funkeln in der Dunkelheit. 
				 
				 
				Hate:"Es
				wird Zeit diesen ewiggiestrigen Spinnern da draußen die
				Wahrheit zu zeigen... die Wahrheit hinter der Existenz 2er Söhne
				der Rechtschaffenheit. Wir sind die einzigst Denkenden in einem
				System welches sich selbst zerfrisst... wir 2 bringen die
				Wahrheit der inneren Apokalypse um den Menschen dahinter zu
				befreien. Die Menschheit ist Tod... und doch lebendig... und wir
				2 stehen am Scheidelpunkt. Wir entscheiden wohin wir gehen... die
				anderen da draußen kennen diese Wahl nicht... sie sind
				zerfressen vom Konsum... sie sind zerfressen von ihrer
				egozentrik... sie sind zerfressen von dem Gedanken das all ihre
				Taten nur ihnen gilt... während sie alle schwachen Gesichter
				zu Brei schlagen." 
				 
				 
				Hate wendet
				Sid den Rücken zu. 
				 
				 
				Hate:
				"Wir gehen jetzt da raus und zeigen all diesen Lemmingen die
				Wahrheit hinter der Iris des Wahnsinns... wir zeigen ihnen was es
				bedeutet auf Grenzlinien zu wandeln und wir zeigen ihnen dass die
				Indoktrinierung der Medien nix besseres ist als all der Wahnsinn
				den ein Goebbels ´verbrochen hat." 
				 
				 
				Sid
				nickt kurz, sein türkiser Iro ist auch schon von
				Eiskristallen bedeckt.... Ohne eine körperliche Reaktion
				trotz der Kälte, steht er ein paar Minuten regungslos hinter
				Hate. Nach einem kurzen Schnaufen fängt Sid wieder an zu
				sprechen. 
				 
				 
				Sid:
				Es ist unsere Pflicht uns selbst und die anderen Menschen von
				diesem Terror eiskalter Finanzchefs zu befreien und ihre Tempel
				des Konsums einzureißen, um die Menschen zu retten die an
				diesen Konsumtempeln scheitern und daran zu verhungern drohen.
				Wir sollten mit den Kapitalistenwichsern heute ohne
				Komplikationen fertig werden. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Die Kameras
				schwenken plötzlich in die Halle. 
				Auf dem Titan
				Throne wird plötzlich ein Bandname gezeigt. 
				 
				 
				"SUCH
				A SURGE" 
				 
				 
				Stille... 
				 
				 
				"AMOK" 
				 
				 
				Eine
				gesprochene Passage dröhnt aus den Boxen. 
				 
				 
				"Warum
				fällt es ihnen so schwer, Ihren Trieb zur Gewalt zu
				beherrschen" 
				"Ich
				könnt es doch..." 
				"Warum
				schlägt er dann immer wieder durch?" 
				 
				 
				Schwere Riffs
				kommen aus den Boxen, gerappe unter einer psychotischen
				Riffsalve... 
				 
				 
				"Ich
				liege schlaflos im Bett mit Schweißperlen auf der
				Stirn
  Gedanken jagen mich durch die Nacht und verwirren
				meinen Kopf
  Ich spüre mein Herz der Puls wird
				schneller
  Ich bin allein schalte Licht ein es wird nicht
				heller
  Schatten an der Wand strecken ihre Hand nach mir
				aus
  Es scheint als lebe das ganze Haus ich muss hier
				raus
  Nein - es - gibt - kein - zurück
  Fester
				Entschluss, es wird geschehen was geschehen muss!" 
				Hate und Sid
				erscheinen auf der Rampe, kein Deut einer Emotion ist in den
				beiden Rebellen eines menschenverachtenden Systems zu entdecken. 
				Sie scheinen
				voller Hass und dennoch kalt... die Kälte die aus dem System
				gebohren ist. Leute wie diese Beiden müssen kalt in ihren
				Entschlüssen sein um überleben zu können... denn
				sie bewegen sich in einem menschlich entarteten System welches
				nur diese Nichtigkeit der Zero Emotionalität zulässt.
				Doch hinter ihren Augen spielen sich wahre Schlachten ab...
				Schlachten zwischen mehreren Emotionen, doch diese 2 verbannen
				all dies hinter ihren Augen... sie spielen das Spiel des
				Monstrums Kapitalismuß mit. Das Spiel der emotionalen
				Abgeklärtheit... das Spiel alles um sich herum zu vernichten
				indem man keine Gnade zu zeigen gedenkt, durch überflüßige
				Emotionen like Liebe. Sie schreiten bedächtig gen Ring... 
				 
				 
				 
				"Hinter
				meinen Augen ist ein Krieg
  Es liegt bei mir ob ich
				verlier´ oder sieg´
  Komm und wecke den Teufel
				unter meiner Schädeldecke
  Das Chaos hat die
				Macht
  Die ganze Nacht" 
				 
				 
				Auf der Mitte
				bleiben beide plötzlich stehen... in ihnen scheint der
				Wahnsinn des ganzen abartigen Systems pseudo Demokratie plötzlich
				durchzuschlagen. Schweres Atmen... schwerfällige Blicke die
				unter dem Druck ihrer Wut zu einem Ausbruch des Hasses führen
				könnten. 
				Doch sie
				bleiben ruhig. 
				 
				 
				"Ich
				mach´ die Augen weit auf jetzt bin ich nicht mehr
				allein
  Alle reden auf mich ein, Finger zeigen auf
				mich
  Ich hör´ sie lachen doch sie machen sich
				lächerlich
  Denn gleich werden sie schrein´ ha
				ha und dann lache ich
  Weite Pupille eiserner Wille die
				Ruhe vor dem Sturm
  Ich liebe die Panik vor der
				Totenstille
  Unter meinem Mantel, kaltes Metall
  Finger
				streicheln den Lauf diesmal hält mich keiner auf!" 
				 
				 
				 
				 
				Die
				einzigsten Rebellen des dekadenten Zirkuses, welcher sich fucking
				GFCW nennt, ziehen plötzlich Knarren aus ihren
				Hosentaschen... 
				 
				 
				"Hinter
				meinen Augen ist ein Krieg
  Es liegt bei mir ob ich
				verlier´ oder sieg´
  Komm und wecke den Teufel
				unter meiner Schädedecke
  Das Chaos hat die Macht
  Die
				ganze Nacht" 
				 
				 
				Mit
				ihren Knarren zielen sie auf das Publikum... ein Schwall von
				Panik bricht aus... laute Schreie hallen durch die Flure der
				Dekadenz. 
				 
				 
				Väter
				bedecken die Augen ihrer Kinder... Mütter werfen sich auf
				ihre Söhne, welche doch einfach nur einen schönen Tag
				miteinander verbringen wollten... Tränen überall...
				Tränen der Angst. 
				Psychotisch
				ertönt noch immer der Song aus den Boxen... immer weiter
				aufbauend... verängstigend. 
				Immer
				weiter... immer und immer weiter...die Panik steigt. 
				 "Jetzt
				ist es vorbei zu spät egal ich hatte keine Wahl
  Mein
				Ritual der Qual war total triumphal
  Puls normal die Stille
				die ich genieße
  Es ist immer so wenn ich Blut
				vergiieße
  Keiner hätte je gedacht zu was ich
				fähig sein kann
  Doch seht her seht mich an bin ich
				jetzt ein ganzer Mann ?
  Mit Macht wie ein Gott über
				das Leben sah ich rot
  Es war ein leichtes Spiel die
				meisten waren eh´ schon tot
  Ist es der Wahnsinn oder
				Liebe zum Hass
  Was mein Blut gefrieren lässt, und
				meine Seele ausbrennen lässt
  Wer ist schon normal und
				wo liegt die Grenze
  Zwischen recht und unrecht gut und
				schlecht
  Ich bin nur ein Produkt unserer Zeit, zu allem
				bereit
  Was kann mir schon passieren ich hab nichts zu
				verliern´
  Wann nimmt der Krieg in den Köpfen
				endlich ein Ende
  Er hört nicht auf mein Amoklauf, er
				hört nicht auf
  Er hört nicht auf der Amoklauf,
				er hört nicht auf
  Er hört nicht auf mein
				Amoklauf, er hört nicht auf
  Mein Amoklauf!!!"
  Der
				Krieg wird in den Köpfen der beiden Hauptprotagonisten
				niemals aufhören... die Panik im Publikum bereitet ihnen ein
				inneres Lächeln... 
				Ein
				Großteil der Menschen versucht zu den Ausgängen zu
				drängen,,, doch die Ausgänge sind zu eng... Bilder like
				Duisburg 2010 schießen dem beobachter durch den Kopf. 
				Doch
				von einer Sekunde auf die andere herrscht Stille... 
				Hate
				schnappt sich ein Mic und redet auf das Publikum ein. 
				 
				 
				Hate:
				"Wir sind die Wahrheit hinter eurer Iris...beruhigt euch...
				denn wir würden den Unschuldigen niemals etwas böses
				tun... wir... ich und Sid leben im Zeichen eines Amoklaufes...
				doch werden wir niemals unseren Hass gegen Unschuldige richten." 
				 
				 
				Das
				Publikum schreitet langsam und ängstlich zu ihren Sitzen
				zurück. Hate und Sid gehen weiter gen Ring, Hate rollt sich
				in diesen hinein, Sid bleibt davor stehen und mustert das
				Publikum hinter der Absperrung. 
				 
				 
				Hate
				schaut in die Runde der panischen Gesichter. 
				 
				 
				Hate:
				"Warum habt ihr Angst?! Warum?!?! Wir sind die Guten... wir
				waren immer die Guten... doch euer innerlicher Disput verlangt
				den Hass... ihr ruht euch auf euren Wohlstand aus... fuck off
				Harz 4... fuck off schwindente Mittelschicht... ihr ganzen
				Huhrensöhne habt immernoch genug Kohle um ein 100 euro
				ticket für eine fucking GFCW Show zu zahlen... IHR ALLE seid
				am ende... und doch bezahlt ihr so viel Geld, nur um ein paar
				Flachwichser zu sehen die sich die Fresse einschlagen?!"
				WARUM?!?! Warum geht ihr nicht auf die Straße... warum
				fackelt diese dekadente Kubel in Berlin nicht... warum seh ich
				euch alle in abgewichsten Kneipen für 2 euro nen Bier
				trinken? Warum seid ihr hier?! Warum brennen keine Straßen...
				warum hängen keine Manager? Warum hängen keine Lakaien
				der Wirtschaft? Warum beklagt ihr alles aber tut NIX für den
				Widerstand?! Ihr habt es nie verstanden! Politiker haben kein
				Profil mehr, Manager beuten uns aus... und doch heult ihr alle
				nur rum und seid sogar zu bescheuert nen beschissenes Kreuz aufn
				Wahlzettel für Spartenparteien zu machen... Rot- Grün?
				Fuck OFF! Schwarz- Gelb? Ein Alptraum... die Linke?
				Lächerlich...die Volksunion(dvu plus npd)? Nichtmal für
				den merkbefreitesten Trottel wählbar. IHR ALLE seid
				Abschaum! Ihr alle hättet den Tod verdient für eure
				Dummheit... die Dummheit einen Deppen wie Sarrazin zu
				folgen...die Dummheit nichtmal seine Aussagen zu hinterfragen
				welche uns unwiderruflich in das 4. Reich befördert... ihr
				lest BILD und jubelt mir und Sid zu... merkt ihr noch irgendwas?! 
				FUCK
				OFF... Sid... knall die Flachwicher ab." 
				 
				 
				Wieder
				laute Schreie, Kälte im Gesicht von Sid... lächelnd
				geht er auf eine junge Mutter zu und hält ihr die Knarre an
				den Kopf. 
				 
				 
				Sid:
				"Zeit zu sterben..." 
				 
				 
				Sie
				hockt sich auf den Boden und weint, schmeißt dabei ihr Baby
				vom Arm weg, doch Sid fängt jenes Baby mit einem Arm ab und
				drückt seine gefakte Desert Eagle durch. 
				Ein
				Blutschwall zeichnet sich auf dem Kopf der jungen Mutter ab, ihre
				Augen verdrehen sich... sie kippt um. Doch zu ihrer Überraschung
				ist sie nicht Tod, Tomatensaft tropft von ihrer Stirn herunter,
				sie weint tausend Tränen. 
				 
				 
				Sid:
				" Du Schlampe hast die Frucht deiner Lenden opfern wollen,
				die Frucht deiner Möse ist das einzigste was wirklich
				zählt... jene Frucht ist das was uns ausmacht... jene Frucht
				ist unser wirklicher Grund zu leben... no fucking Money... no
				fucking Standing...DAS...!!!" 
				 
				 
				Er
				zeigt auf das schreiende Baby 
				 
				 
				 Sid:
				"... ist unser Lebensgrund...das dasein für Schwache...
				das dasein für die Wehrlosen... doch du kleine Bitch
				schmeißt es weg um dich zu retten..." 
				 
				 
				Sid
				reicht der jungen Dame das Baby, tränengeschüttelt
				rennt sie von dannen. 
				Hate
				hat noch lange nicht genug. 
				 
				 
				Hate:
				"Ihr pisst alle auf die Schwachen... ihr alle lasst euch
				gegenseitig ausspielen...vor 2 jahren hieß es alle Harz
				4ler wären assoziale Gestalten ohne Hirn... und mittlerweile
				heißt es dass die Türken ja noch viel schlimmer
				sind... und gerade die Harzies und Unterschichtler mit niedrigen
				Einkommen bashen auf sie ein. Ihr alle sucht Feindbilder damit es
				euren erbärmlichen, dreckigen Leben einen Sinn gibt... den
				ihr alle seid zu schwach um jenen ins Gesicht zu treten die eure
				Situation wirklich verursacht haben... nein ihr Penner tretet
				alle lieber nach unten. Die Schuldigen sind die Reichen...
				informiert euch über das Zinssystem... es ist kein
				verdammter Zufall dass die Schere zwischen Arm und Reich
				auseinanderklafft... UND IHR ALLE hättet es in der Hand
				daran etwas zu ändern" 
				 
				 
				Hate
				geht auf und ab... sein Hass und seine Wut besiegt die Kälte...
				selten zuvor hat man den Rebelen Mark 2 so emotional gesehen. 
				 
				 
				Hate:
				"Doch ihr seid alle Lemminge... schade dass ich und Sid im
				handeln Philantrophen und nur im Denken Misantrophen sind...
				sonst wärt ihr alle Tod... TOD... TOD!!! Und mal ehrlich
				jeder von euch hätte es verdient..." 
				 
				 
				Mit
				diesen Worten verlassen die beiden Protagonisten die Halle. 
				 
				 
				Sven:
				"Das dürfte Ärger geben..." 
				
				Pete: "Bei allem Respekt... aber das
				war zu viel... selbst wenn man den 2en recht gibt... aber sie
				haben einen Panikausbruch in Kauf genommen... das geht definitiv
				zu weit." 
				
				 
				 
				
				  
				 
				 
				
				Das Licht ist
				gedimmt, zu sehen ist Brainpain, wie er auf einem prunkvollen
				Sessel sitzt. Zu seiner rechten kann man einen Kamin erahnen, was
				sich durch die Geräuschkulisse auch bestätigt. Zu
				seiner rechten ist eine Art kleiner Tisch. Auf ihm steht eine
				lange Kerze, die zu einem Viertel bereits abgebrannt ist, eine
				Fernbedienung und ein Gläschen Rotwein. 
  Brainpain:
				„Hallo. Ich bin die Definition von Perfektion, auch bekannt
				unter dem Namen Brainpain. Da ich vertraglich von den Offiziellen
				zu diesem Promotion-Video genötigt bin, bin ich hier, um
				mich euch kurz vorzustellen.
  Der Blick von
				Brainpain ist ziemlich gelangweilt und man merkt, dass er
				eigentlich keine Lust auf dieses Video hat. Sein Blick ist leicht
				gequält. Er nimmt das Glas Rotwein und nippt kurz daran, ehe
				er es abstellt und Pflichtbewusst weitermacht.
  Brainpain:
				„Ich bin einer der wenigen in der GFCW, die sich für
				mehr Kultur beim Wrestling einsetzen. Wrestling ist... bzw. kann
				Ästhetisch sein und genau auf dieses Level will ich die GFCW
				hieven.“
  Brainpain pausiert kurz und schaltet
				mit einer Fernbedienung Musik ein. Leise kann man Klavierklänge
				vernehmen. Rhythmisch vermischen sie sich mit dem Knistern des
				Kamins. Brainpains Mundwickel sind nun leicht nach oben gezogen,
				er schließt die Augen und seufzt genießend.
  Brainpain:
				„Ist es nicht wundervoll? Ich liebe die Klänge eines
				guten Pianos. So bin ich selbst ein passionierter Spieler, wie
				die GFCW-Galaxie bereits bewundern durfte...“
  Er
				macht eine Handbewegung, die wohl symbolisieren soll, dass ein
				Video abgespielt werden soll. Das geschieht dann auch wenig
				später. Es ist ein Rückblick auf den War Evening vom
				29.01.2010. Der zweiten Show, bei der Brainpain auftrat.
  Nun
				ertönt ein Piano. Es scheint genau in der Mitte der Arena zu
				stehen. Ein einziger Scheinwerfer geht nun an. Er leuchtet genau
				auf den Ring. Und tatsächlich, dort steht ein Piano! Ein
				Mann sitzt davor und spielt!
  Brainpain:
				„Wundervoll, ich weiß. Ich erinnere mich noch heute
				gerne an diesen Tag zurück. Einer der wenigen Lichtblicke in
				der GFCW war das. Aber das Klavierspielen ist nicht meine einzige
				Schwäche, nein. Ich liebe das Schachspiel ebenso. Und auch
				das durftet ihr hier bereits bestaunen. Es handelte sich zwar nur
				um Mac Müll als meinen Gegner, aber immerhin wisst ihr dank
				mir wenigstens, wie Schachfiguren aussehen.“
  Wieder
				nippt Brainpain kurz an seinem Rotweinglas. 
  Brainpain:
				„Wie ihr seht... bin ich der Einzige hier, der ein gutes
				Vorbild darstellt. Ich nehme meinen Bildungsauftrag ernst. Ihr,
				liebe Eltern, könnt mir Vertrauen. Wenn eure Kinder nach
				meinem Antlitz streben, dann könnt ihr ruhigen Gewissens
				sagen: „Wir haben alles richtig gemacht.“ Vielen
				Dank, für die Aufmerksamkeit.“ 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Single
								Match: 
								Rebel
								called Hate vs. Ironman 
								Referee:
								Guido Sandmann 
							 | 
						 
						
							| 
								 Das Match beginnt, und Hate
								versucht, Ironman zu überraschen, indem er sich sofort
								auf den deutlich größeren Mann stürzt. Der
								Riese sieht das aber kommen und schubst seinen Gegner direkt
								um, dieser kann sich jedoch mit einer Rolle rückwärts
								abfangen und sich schnell wieder aufrichten. Ironman stürmt
								mit einer Clothesline direkt hinterher, aber das dauert zu
								lange und Hate kann sich unter dem Arm des ehemaligen
								GFCW-Champions wegducken. Dieser schaut verdutzt, und der
								Rebel kann mit einem Dropkick in den Rücken des
								Dicio-Mitglieds treffen, der ihn durch die Seile nach draußen
								außerhalb des Rings schickt. 
								 
								 
								Pete:
								„Hate legt gut los!“ 
								Sven:
								„Ja, aber warte mal ab, bis Ironman seine körperlichen
								Vorteile ausspielt.“ 
								 
								 
								Sich den Kopf haltend richtet
								sich Ironman langsam wieder auf, als Hate Schwung holt und
								über das oberste Seil nach draußen fliegt –
								Crossbody! Das Dicio-Mitglied jedoch fängt seinen Gegner
								ab, hält ihn fest und stürmt mit dem Rebel in den
								Armen los. Dann kracht Hate's Rücken gegen den
								Ringpfosten! Hate schreibt auf und fällt zu Boden,
								während Ironman noch einmal kurz durchschnauft. Dann
								schnappt sich der Triple Crown Champion den Rebel am Kopf und
								rollt ihn in den Ring zurück. Nun setzt er das erste
								Cover des Matches an... Eins... Zwei... Kick-Out. 
								 
								 
								Sven:
								„Noch ist Hate nicht am Ende.“ 
								Pete:
								„Wenn Ironman gewinnen will, muss er schon ein bisschen
								mehr zeigen.“ 
								 
								 
								Das hat er nun scheinbar auch
								vor, denn er geht in die Seile, um Schwung zu holen, und
								tritt Hate dann mit voller Wucht vor den Rücken! Wieder
								schreit dieser vor Schmerz auf, und Ironman setzt gleich nach
								und hämmert sein Knie auf die Schwachstelle, die er
								ausgemacht hat. Dort verweilt er jetzt auch, packt den Rebel
								mit der rechten Hand am linken Bein und mit der linken Hand
								am Kopf, und zieht beides nach oben, sodass der Rücken
								noch fester auf das Knie gedrückt wird! 
								 
								 
								Pete:
								„Oh, da könnte Hate durchaus aufgeben!“ 
								Sven:
								„Nein... Sieh hin!“ 
								 
								 
								Mit Ellbogenstößen
								versucht Hate nun, Ironman los zu werden, und nach einigen
								Versuchen gelingt es ihm zumindest, dafür zu sorgen,
								dass das Dicio-Mitglied den Griff löst. Ironman sortiert
								sich kurz, während der Rebel sich lieber erstmal aus dem
								Ring heraus rollt. Ironman bemerkt das und folgt ihm über
								das oberste Seil, was Hate aber realisiert und ihm das
								Standbein im richtigen Moment wegzieht, sodass der Triple
								Crown Champion vom Apron herunterfällt und auf dem
								Hallenboden landet. Schnell reagiert Hate und rollt sich in
								den Ring zurück, nur um dann dort auf das dritte Seil zu
								klettern und darauf zu warten, dass Ironman sich erhebt –
								und dann springt er ab! 
								 
								 
								Sven: „Er
								setzt alles auf eine Karte!“ 
								Pete:
								„Wenn das nicht klappt, war es das.“ 
								 
								 
								Hate fliegt durch die Luft,
								dreht sich dabei richtig zum Gegner hin und landet
								tatsächlich auf dessen Schultern, um seine Hurracanrana
								durchzubringen, die das Dicio-Mitglied mit dem Kopf voran
								gegen die Absperrung befördert. Man hört es fast
								knacken, als Ironman ungebremst und mit voller Wucht
								aufprallt und erst einmal reglos liegen bleibt. Nun hat Hate
								einmal kurz Zeit zum Durchschnaufen, bevor er sich in den
								Ring zurückrollt, und dort ersteinmal in der Ringecke
								sitzen bleibt, um Kraft zu tanken. Währenddessen zählt
								der Referee Ironman an... Wir sind schon bei sieben, als er
								sich wieder aufrichtet... Acht... Er taumelt in Richtung
								Ring... Neun... Er ist wieder drin! 
								 
								 
								Pete:
								„Knapp!“ 
								Sven:
								„Aber Hate hat noch nicht gewonnen, Ironman ist „still
								in business“.“ 
								 
								 
								Der Rebel geht nun zu Ironman
								hin, um einen Legdrop zu springen und auch zu treffen. Er
								setzt das Cover an... Eins... Zwei... Kick-Out von Ironman.
								Nun steigt Hate auf das zweite Ringseil in der Ecke und
								springt dann erneut einen Legdrop, nur eben eine Etage
								höher... Dieses Mal reißt Ironman aber den
								Oberkörper hoch, um den Rebel auf seinem Hinterteil
								landen zu lassen und sich selbst in eine sitzende Position zu
								bringen. Schnell richten sich beide wieder auf, und Hate will
								sich gleich auf Ironman stürzen, aber dieser fährt
								den Arm aus und packt zu. Mit einer Hand wird Hate ausgehoben
								und dann auf die Matte gehämmert – Chokeslam! 
								 
								 
								Pete:
								„Der hat gesessen.“ 
								Sven:
								„Jup, nur noch Formsache.“ 
								 
								 
								Locker lässt Ironman sich
								auf seinen Gegner fallen und zeigt ein Cover... Eins...
								Zwei... Hate hat das Bein unter dem Seil! Der Referee weist
								das Dicio-Mitglied darauf hin, woraufhin dieser wütend
								an Hate's Bein zieht um ihn in die Ringmitte zu holen... Doch
								da zeigt dieser wie aus dem nichts ein Small Package! Ironman
								wird eingerollt... Eins... Zwei... Kick-Out! Kick-Out bei
								2,9. Der ehemalige GFCW-Champion ist nun alles andere als
								glücklich, dreht sich wütend zu Hate um, doch der
								springt schon ab und schlingt die Beine um Ironman's Hals um
								eine Hurracanrana zu zeigen... Doch der bewegt sich im
								richtigen Moment nach hinten, sodass der Rebel zwar die
								richtige Bewegung zeigt, jedoch den Halt verliert und den
								Halt verliert um wie ein nasser Sack zu Boden zu fallen. 
								 
								 
								Sven:
								„Manchmal sind die einfachsten Tricks eben die besten.“ 
								Pete:
								„Hate lässt sich aber nicht unterkriegen...“ 
								 
								 
								So sieht es aus, denn der Rebel
								stürmt los und will Ironman attackieren, als dieser mit
								einer wahnsinnigen Kraft eine Clothesline zeigt! Hate macht
								eine 180° Drehung in der Luft und fällt dann völlig
								reglos zu Boden. Mit einem breiten Grinsen hebt Ironman nun
								triumphierend die Arme. 
								 
								 
								Pete:
								„Sieht so aus, als wäre es nun endgültig
								gelaufen.“ 
								Sven: „Es
								ist zu befürchten... Schade, war ein gutes Match.“ 
								 
								 
								Langsam hebt er Hate an,
								schleudert ihn dann in die Ringecke und hebt ihn noch weiter
								an, um seinen High Voltage Chair zu zeigen! Er lädt sich
								Hate auf die Schultern... Und es geht abwärts für
								Hate – weil er eine Victory Roll zeigt! Eins... Zwei...
								Dreeeeei! Hate siegt! 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: Rebel called Hate!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Die Tür geht auf, und er
				blickt in das Gesicht, auf das er gewartet hat. Den ganzen Abend
				war ihm klar gewesen, dass sie ihn aufsuchen würde. Kein
				Wunder, nach den Ereignissen am frühen Abend. Nun blickten
				ihn die eisigen Augen der Frau an, durchbohrten ihn,
				durchlöcherten ihn mit der einen Frage: Warum? 
				 
				 
				Er wusste es nicht. Er hatte Mist
				gebaut. Seine Arroganz und seine übertriebene
				Selbstsicherheit hatten ihm Probleme eingebracht, Probleme, die
				sich leicht hätten vermeiden lassen. Aber nun war er in dem
				Schlamassel, und er war sich recht sicher, dass Christine Brooks
				ihm da nicht heraus helfen würde. Wenn er sich etwas selbst
				einbrockte, musste er es auch aussitzen. Eine Lektion, die er ihr
				vor langer Zeit erteilt hatte, und er war sich sicher, dass sie
				diese meisterhaft umsetzen würde. 
				 
				 
				Er blinzelt, das helle Licht
				blendet ihn. Die Sonne scheint in den Flur hinein, in dessen
				Mitte er an einem Holztisch auf einem Klappstuhl sitzt und seinen
				I-Pod studiert hatte. Im Licht der Sonne erschien Christine wie
				die perfekte Metapher ihrer selbst zu erscheinen, wieder einmal
				sah sie aus wie sein Lieblingsbild. Dank der Tatsache, dass sie
				einmal mehr ein schwarzes Shirt anhatte, und ihrer blassen,
				hellen Haut wirkte sie im Licht der Sonne wie eine perfekte
				Mischung aus Licht und Schatten, aus schwarz und weiß, wie
				der Schatten mit dem Heiligenschein, wie er sie einst aufgrund
				ihres Auftretens getauft hatte. 
				 
				 
				 
				Die hellblauen Augen mustern ihn
				von Kopf bis Fuß, während er betont locker mit seinen
				Dunklen ihre Erscheinung betrachtet. Mit langsamen Schritten,
				begleitet vom Klacken ihrer Stiefel auf dem Boden, kommt sie
				näher und bleibt vor Breads stehen. Mit übereinander
				geschlagenen Beinen blickt er sie jetzt auch an. Stille. Eine
				Ohrfeige. Ein Knall. 
				 
				 
				 
				Das war klar gewesen, und er hatte
				damit gerechnet. Die blanke Wut steht ihr ins Gesicht
				geschrieben, sie schnaubt und hebt ihre Hand schon wieder, lässt
				sie dann aber doch sinken. Breads reibt sich die nun rote Wange
				und blickt sie erwartungsvoll an. 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Fertig?“ 
				Christine
				Brooks: „Mit dir bin ich noch lange fertig, du verdammter
				Vollidiot, Robert Breads.“ 
				 
				 
				Er rollt mit den Augen. Er hatte
				nun wirklich keine Lust auf eine Standpauke. Er wusste selbst,
				was er verbockt hatte. 
				 
				 
				 
				Christine
				Brooks: „Du kompletter Riesen-Volldepp, Robert Breads. Wie
				kann man so verdammt dumm sein? Wie kann man so dumm sein? Ich
				kriege mich nicht mehr ein, verdammt, das ist so DÄMLICH.
				Weißt du, wie man Leute nennt, die so dumm sind wie du
				heute Abend?“ 
				 
				 
				Mit Unschuldsmiene antwortet
				Breads. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Amerikaner?“ 
				Christine
				Brooks: „Nein, du Trottel.“ 
				Robert
				Breads: „Russen?“ 
				 
				 
				Christine Brooks: „Lass
				deinen verdammten Patriotismus.“ 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Okay. Wie wär's mit Juden?“ 
				Christine
				Brooks: „Robert... Provozier mich nicht...“ 
				Robert
				Breads: „Jetzt hab ich's! Die Muslime.“ 
				 
				 
				Wieder eine Ohrfeige, wieder ein
				Knall. Auch damit hatte er gerechnet. Er musste gestehen, dass
				seine Aussagen zwar – aus seiner Sicht – witzig, aber
				nicht gerade förderlich für die Lösung des
				Problems waren. Wenn sie wollte, konnte sie wirklich humorlos
				sein. Wie langweilig. 
				 
				 
				Christine
				Brooks: „Jetzt sei ruhig, und höre zu. Du weißt
				selber, dass deine Arroganz dich einiges gekostet hat. Aber es
				gibt ja Gott sei Dank eine einfache Lösung, du warst nur
				wieder zu dumm, sie zu sehen.“ 
				 
				 
				Breads hebt die Augenbrauen,
				zweifelnd, aber interessiert. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Na dann, erleuchte mich mit deiner Weisheit.“ 
				Christine
				Brooks: „Lass dich einfach besiegen.“ 
				 
				 
				„Canada's Own“ lacht
				laut auf. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Nein, ernsthaft.“ 
				 
				 
				Jetzt ist die blonde Frau dran, die
				Augenbrauen hochzuziehen. 
				 
				 
				Christine
				Brooks: „Robert, du WIRST dich einfach hinlegen. Du hast
				Mist gebaut. Und jetzt musst du dich eben hinlegen. Du musst eben
				deine tolle „Ich bin der Geilste und werde nie
				besiegt“-Masche ablegen, selbst Schuld. Aber du gefährdest
				den Plan, wenn du kämpfst.“ 
				 
				 
				Der Kanadier schüttelt lachend
				den Kopf, Unverständnis macht sich breit. Das kann sie nicht
				ernst meinen. Robert Breads legt sich in seiner Nacht, der Nacht,
				die die Größte seines Lebens werden soll, in der der
				ganze Plan aufgehen soll, in der er der Welt seinen Plan erklären
				will, in der alle seine Genialität erkennen, in der er den
				wichtigsten Titel der Liga gewinnen wird, für IRGENDWEN
				einfach hin? Lachhaft. Robert Breads legte sich für nichts
				und niemanden hin. Wegen Christine und ihrem Plan hatte er alle
				seine Prinzipien aus dem Fenster geworfen – alle, bis auf
				diese eine: NIEMALS würde er freiwillig eine Niedelage
				einstecken. 
				 
				 
				Und nun erkannte er schlagartig die
				wahre Perfektion ihres Planes. Das war seine letzte Prüfung.
				Er sollte seinen Stolz ablegen, die Nachteile erkennen, die seine
				Arroganz mit sich brachte und die letzte Hürde nehmen. Er
				sollte eine Demütigung in Kauf nehmen, um dadurch den
				ultimativen Sieg erringen. Sieg durch Niederlage – eine
				Idee, die an Perfektion seiner Meinung nach nicht zu überbieten
				war. 
				 
				 
				Endlich hatte er die komplette
				Genialität des ganzen erfasst. Immer und immer wieder hatte
				sie den perfekten Plan erwähnt – doch sie hatte einen
				Plan im Plan versteckt. Es ging nicht nur um die Handlungen, die
				er vollziehen musste. Es ging auch darum, IHN zu verändern.
				Sie wollte auch ihn perfekt machen – oder zu dem machen,
				was sie für perfekt hielt. Sie wollte, dass er keine
				Prinzipien mehr hatte, dass er ALLES, wirklich ALLES tun würde,
				um sich einen Vorteil zu erarbeiten. Jeder hat irgendwo ein
				bisschen Moral in sich versteckt. Jeder hat Grenzen, die er nicht
				überschreiten kann oder will. 
				 
				 
				Doch das konnte wirklich klappen.
				Das ergab alles so viel Sinn. Oh man, wenn er sich nicht fest
				vorgenommen hätte, sich ihr irgendwann zu entledigen, würde
				er sie wohl auf der Stelle für immer an sich binden. Das war
				genial, perfekt, einfach unschlagbar – es gab nur einen
				Haken. Er musste sich selbst schlagen. Der Robert Breads, der er
				einmal war, würde nach Title Nights genauso tot sein, wie
				das, was er ohnehin töten musste. Er würde nicht mehr
				er sein. Doch das war der Preis des Erfolgs. Er würde zu
				einem Prinzipien- und Morallosen Monster werden, zu einem Pragmat
				in Perfektion, vielleicht auch zu einem gemeingefährlichen
				Wahnsinnigen der alles tut, um sich selbst glücklich zu
				machen. Allein der Gedanke daran ließ ihn eine Freude
				spüren, die er so noch nie gespürt hatte. Denn nun
				stand es fest: Robert Breads würde GFCW-Champion werden –
				und der perfekte Plan würde in die nächste Runde gehen,
				um die Zerstörung der Christine Brooks einzuleiten. 
				 
				 
				Er blickte sie an. Es war eine
				Schande. Sie hatte Potential. Das hatte er schon früh
				erkannt. Vielleicht mochte er sie sogar noch mehr als nur sehr
				gern. Aber leider Gottes war ihm eins immer noch heilig, und
				würde ihm auch noch für lange Zeit heilig bleiben, und
				auch wichtiger als alle anderen Gefühle die er empfand. Ob
				Zuneigung, Freundschaft oder Liebe – Rache kam für
				Robert Breads immer noch an erster Stelle. 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Unsanctioned
								Special Referee Single-Match: Lex Streetman vs. Jimmy
								Maxxx Referee: Brainpain 
							 | 
						 
						
							| 
								 
								 
								 
								Jimmy und
								Lex stehen sich im Ring gegenüber und der Special
								Referee Brainpain läutet grinsend das Match an. Die
								Glocke ertönt und beide Gegner schauen erst mal, was
								Brainpain so macht. Der aber weist auf sein Ref-Symbol auf
								der Brust seines gestreiften Shirts. Etwas unsicher versuchen
								sich die Kontrahenten aber nun auf sich zu konzentrieren. 
								 
								 
								Sven:
								Beide scheinen etwas verunsichert zu sein! 
								Pete: Ich
								bin gespannt, wie Brainpain das Match leiten wird! 
								 
								 
								Die
								Beiden gehen in einen Clinch. Keiner kann einen Vorteil für
								sich schaffen, ehe Streetman Maxxx in die Ringecke drückt.
								Streetman versucht Maxxx mit aller Kraft in der Ecke zu
								halten und schlägt vereinzelt auf ihn ein. Damit kann er
								Maxxx natürlich nicht lange in dieser Position halten.
								Er windet sich in sekundenschnelle aus der Situation und
								schon ist Streetman derjenige, der in der Ringecke festsitzt.
								Schlag um Schlag trifft den Amerikaner und es scheint so, als
								ob er sich nicht wehren kann. Die Zuschauer zählen die
								Schläge fleißig mit, doch dann endet die Serie
								abrupt. Lex schubst Jimmy mit aller Gewalt zurück,
								sodass dieser auf seinem Hosenboden landet! Der GP-Champion
								setzt zum Cover an, doch Maxxx kickt so früh aus, dass
								Brainpain sich nicht mal zum Zählen auf den Boden werfen
								musste. 
								 
								 
								Sven:
								Maxxx strahlt heute nur so vor Energie. 
								 
								 
								Streetman
								versucht nachzusetzen, indem er ein paar Mal auf seinen
								Gegner eintritt. Erneutes Cover, aber mit dem selben
								Ergebnis. Sofort kann Maxxx sich befreien. 
								 
								 
								Pete: So
								wird das nichts, Lex. 
								 
								 
								Streetman zieht sich nun zurück
								und rollt sich aus dem Ring raus. Er kramt unter dem Ring und
								sucht offenbar nach einer Waffe. Die Crowd geht voll darauf
								ab, Waffeneinsatz sehen sie immer gerne. Jimmy Maxxx will
								dies aber nicht zulassen und whippt in die Seile, nimmt
								Anlauf und... Suicide Dive! Aber was ist das? Streetman haut
								gedankenschnell mit dem Deckel einer Blechmülltonne auf
								den heranfliegenden Jimmy! 
								 
								 
								Sven: Das
								ging in die Hose. 
								 
								 
								Der GP Champ schlägt noch
								mal mit dem Deckel auf die Hardcore Ikone ein und lässt
								sich dann vom Publikum feiern. Mittlerweile hat sich auch
								Brainpain dazu bequemt, den Ring zu verlassen, um sich das
								Geschehen aus der Nähe anzusehen. Verunsichert guckt
								Streetman den Ref an, doch geht dann wieder zu Maxxx rüber.
								Offenbar hat sich Maxxx von dieser Attacke schon wieder
								erholt! Ein lautes Knallen schallt durch die Halle, Maxxx
								schlägt mit einem Kendo-Stick voll gegen das Schienbein
								des Amerikaners! 
								 
								 
								Pete:
								Maxxx' Erholungsrate ist unglaublich. 
								 
								 
								Jetzt scheint die
								Hardcore-Ikone die Oberhand zu haben, denn niemand kennt sich
								mit Waffen besser aus, als er. Immer wieder, ohne wenn und
								aber schlägt er auf seinen alten Kumpel ein. Der
								Kendo-Stick klatsch immer wieder vom Körper des armen
								Streetman, der hier regelrecht gefoltert wird.
								7...8...9...10...11... Schläge sind es schon, ehe der
								Kendo-Stick seinen Zenit überschritten hat und in
								mehrere Teile zerbricht. Den letzten Rest des Stabes blickt
								Maxxx wütend an und wirft ihn dann angewidert auf seinen
								Kontrahenten. Jimmy verschwindet unter den Ring, auf der
								Suche nach einer Waffe, da versucht sich Streetman in
								Sicherheit zu bringen. In bester Armee-Manier robbt er sich
								die Stage entlang. Jimmy krabbelt wieder hervor, in der Hand
								ein ganz besonderes Stück: Einen Barbed-Wire
								Baseballschläger. 
								 
								 
								Sven:
								Maxxx ist voll in seinem Element wie es scheint. 
								 
								 
								Mit
								schnellen Schritten läuft der Hardcore-Spezialist dem
								Amerikaner hinterher und hat ihn schnell eingeholt. Er stellt
								sich ihm demonstrativ in den Weg. Streetman greift die Hose
								von Maxxx und schaut ihn von unten hasserfüllt an. Maxxx
								lässt ihn gewähren und Streetman zieht sich an
								seinem Gegner hoch. Er steht und versucht einen Schlag gegen
								Maxxx zu landen, doch dieser kann ihn gekonnt abblocken. Er
								holt voll aus und schlägt mit aller Gewalt gegen den
								Kopf von Streetman! Der Barbed-Wire Baseballschläger
								landet genau bei Streetman! Der kann gerade noch die Hände
								hochreißen, sodass er diese Attacke wenigstens
								überlebt, doch den Effekt des Schlages kann man ganz
								deutlich sehen. 
								 
								 
								Pete: Er
								blutet! 
								Sven: Da
								ist die rote Suppe! 
								 
								 
								Streetman blutet an den Armen
								und teilweise im Gesicht, krümmt sich am Boden vor
								Schmerz und lächelnd schaut Maxxx auf seinen Gegner
								herab. Er will ihn hier wirklich foltern, er hebt ihn auf.
								Streetman kann sich so gut wie gar nicht auf den Beinen
								halten, doch schafft es, nicht hinzufallen. Maxxx holt erneut
								aus, doch diesmal geht es in die Magengrube seines Gegners!
								Ein Schrei, der Gänsehaut erzeugt geht durch die Arena
								und man muss wohl nicht erwähnen, von wem er kam.
								Plötzlich mobilisiert Streetman ungeahnte Kräfte!
								Er reißt seinen Gegner mit aller Kraft die er hat zu
								Boden und Maxxx kracht mit erheblicher Wucht auf die Stage!
								Schnaubend packt Streetman sich den Baseballschläger und
								schlägt auf Maxxx ein! Immer und immer wieder! Er gibt
								ihm hier alles zurück! 
								 
								 
								Pete: Der
								Referee muss doch was tun!!! 
								 
								 
								Brainpain lächelt aber nur
								müde. Nach dem 6. oder 7. Schlag verlassen Streetman
								seine kurzzeitigen Kräfte wieder und er fällt
								ebenfalls zu Boden. Ist das schon das Ende des Matches? Beide
								liegen regungslos genau auf der Stage. Jetzt beginnt
								Brainpain mit der Arbeit und zählt die Beiden an.
								1....2.....3.....4......5......6.......7......8.... aber
								beide raffen sich mit ihrer letzten Kraft noch mal auf. Maxxx
								ist es nun, der versucht zu flüchten und ist schon im
								Backstagebereich. Es dauert nicht lange, da ist auch
								Streetman da und es entsteht ein unkoordinierter Brawl.
								Während sich die Beiden einen Schlag nach dem anderen
								verpassen, gehen sie immer weiter in den Backstagebereich
								hinein. Vorbei ein den Technikern, vorbei am Catering und
								vorbei an den grölenden Fans sind sie in den Waschräumen
								angekommen. Maxxx konnte mittlerweile die Oberhand gewinnen
								und zeigt einen Superkick gegen das Kinn seines Gegners!
								Streetman landet genau auf einer Toilette. Als ob er gerade
								auf dem Klo eingeschlafen wäre sitzt er auf der
								Schüssel, da kommt Maxxx eine Idee! Er nimmt so viele
								Schritte Anlauf wie er kann und will wohl seinen Gore zeigen!
								Er läuft los... doch Streetman kann sich retten! Maxxx
								trifft genau den Toilettenkasten! 
								 
								 
								Pete: Was
								war das denn? Gore gegen den Toilettenkasten?!?! 
								Sven: Und
								Brainpain kriegt sich vor Lachen nicht mehr ein... 
								 
								 
								Der Toilettenkasten läuft
								aus und beide sind nun durchnässt. Streetman will Maxxx
								pinnen doch Brainpain weist darauf hin, dass er nur im Ring
								zählen will. Streetman ist aufgebracht und schleift
								Maxxx wie eine Leiche hinter sich her. Wieder vorbei an den
								Fans, vorbei an den Technikern und vorbei am Catering ist
								Streetman auf dem Weg zum Ring. Mittlerweile sind die Beiden
								auf der Stage angekommen und Maxxx fängt an sich zu
								wehren. Streetman haut einmal kräftig gegen den Kopf von
								Jimmy und dann ist wieder Ruhe. Jetzt wirft er seinen Gegner
								über die Schulter und läuft dann zum Ring. Wieder
								an der Ringside angekommen ist wieder Leben in Maxxx und er
								zappelt sich hinunter... Sunset Flip Powerbomb! Wunderbare
								Aktion! Mit letzter Kraft hievt Maxxx den GP Champion in den
								Ring, um ihn zu covern. Im Ring angekommen... CULTURE SHOCK
								VON BRAINPAIN GEGEN MAXXX! 
								 
								 
								Pete: War
								ja klar, dass das nicht gut geht! 
								 
								 
								Wie ein nasser Sack geht Maxxx
								zu Boden und Brainpain will nachsetzen. Er besorgt sich einen
								Stuhl und will auf Maxxx einschlagen! Doch aus dem Nichts
								erscheint Streetman! THE ALTERNATIVE WAY! Brainpain hat das
								nicht kommen gesehen geht sofort zu Boden. Maxxx blickt sich
								um und es scheint klar, dass das Match kein Ende findet. 
								 
								 
								Sieger des
								Matches: No Contest!!! 
								 
								 
								Streetman blickt auf die beiden
								regungslosen Körper uns es scheint, als ob er gerade
								nicht wirklich bei Verstand gewesen ist. Er geht zu Maxxx und
								reicht ihm die Hand. Maxxx kommt wieder zu sich und sieht die
								Hand, seines ehemaligen Kumpels. Und er packt zu! Er lässt
								sich helfen 
								 
								 
								Sven:
								Ganz plötzlicher Sinneswandel der Beiden? 
								Pete:
								Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. 
								Sven:
								Aber das war heftig. 
								Pete:
								Manche brauchen das eben ab und zu um wieder klar denken zu
								können! 
								 
								 
								Die
								Outlaws umarmen sich und recken gegenseitig ihre Hände
								in die Höhe. 
								 
								 
								Jimmy
								Maxxx:"Ich kann die Outlaws noch nicht aufgeben, den wir
								haben noch was zu klären, nicht wahr Lex? 
								 
Breads! Du und deine Truppe Dicio, ihr wollt uns loswerden, so wie wir euch loswerden wollen. Daher mein Angebot, Outlaws vs Dicio 4 vs 4 Lethal Lockdown Cage Match, um die absolute Dominanz der GFCW! Ich erwarte eure Antwort bei Chaos Night!"
Sven: Was wird Dicio dazu sagen?! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				MacMüll
				steht im Interviewbereich und wartet mit seinem nächsten
				Gast auf das nächste Interview: 
				 
				 
				MacMüll:
				Hallo liebe Freunde der GFCW, heute haben wir ein bomben Main
				Event. Und deshalb habe wir jetzt einend er 2 Kontrahenten hier:
				General Davey Bulldog III. Willkommen General! 
				DB:
				Ja, Hallo. 
				MacMüll:
				Letzte Woche ist zu aller Überraschung Shawn von The Shark
				und Youngblood entführt worden! 
				DB:
				Nicht nur das war eine Überraschung, die ganze Match-Art war
				eine Überraschung. Und dann dieses Miss-Match 6 gegen 2… 
				MacMüll:
				Ja das ist richtig. Doch wie wir erfahren haben geht es Shawn,
				der ja wie sich herausstellte Ihr Bruder ist, gut, denn er wird
				heute eine wichtige Rolle spielen im Main Event. 
				DB:
				Wichtige Rolle? Es geht um sein Leben? 
				MacMüll:
				Naja ich denke mal so schlimm wird es ja nicht werden. Hier
				werden ja keine Menschen ums Leben kommen.. 
				DB:
				Mal abgesehen davon, das ich heute Abend NICHT verlieren werde,
				was ist hier eigentlich los? Es geht hier um das Leben meines
				Bruders, ist das Euch allen egal? 
				MacMüll:
				Natürlich ist es uns nicht egal. Aber.. 
				DB:
				Na also, also rede nicht so ein scheiß… 
				MacMüll:
				Ok sorry. Wie wollen Sie das Match heute Abend angehen ? 
				DB:
				Pass mal auf, ich rate dir das Match gut anzusehen. Denn danach
				wird es nur noch einen geben der steht, und das wird General
				Davey Bulldog III. sein. Marc The Shark, heute werde ich dir jede
				einzelne Flosse abschneiden, ich werde Dich so fertig machen, das
				man Dich danach nach China schicken kann, denn dort ist Hai in
				kleinen Stücken eine Delikatesse. Und Youngblood, Dich und
				Deine große Klappe werde ich ebenfalls in kleinen Stückchen
				in das Haibecken werfen, denn jedes Tier hat was zu Fressen
				verdient. Ihr habt diese Auseinandersetzung auf das
				Familienniveau gebracht. Jetzt müsst IHR mit den
				Konsequenzen leben. 
				 
				 
				Die
				Kamera hat nun General Davey Bulldog III. in Großaufnahme.
				Und der General schaut sehr ernst i die Kamera. 
				 
				 
				DB:
				Mein Bruder wird heute Abend nicht im Becken landen, und ich
				werden dem Hai eine Lehrstunde geben. 
				 
				 
				
				BY
				ANY MEANS NECCESSARY!!!! 
				 
				 
				  
				 
				 
				Am
				Anfang war Finsternis 
				 
				 
				Und so ist es tatsächlich.
				Nichts ist im Bild zu sehen. Nur diese Stimme erklingt von
				irgendwo. Wo man sich hier befindet, kann man aber noch nicht
				einmal erahnen. Dann ertönt die Stimme erneut... 
				 
				 
				Es
				werde Licht 
				 
				 
				Und schon kommt ein wenig Licht ins
				Dunkle. Ein einzelner Scheinwerfer um genau zu sein, der auf eine
				bühnenähnliche Plattform gerichtet ist. Doch auch auf
				der Bühne ist absolut nichts. Also ertönt ein weiteres
				Mal die Stimme... 
				 
				 
				Gott
				schuf den Menschen als sein Abbild 
				 
				 
				Und wie man erahnen konnte, tritt
				nun tatsächlich eine Person in den beleuchteten kleinen
				Kreis auf der Bühne. Wer es ist, bleibt aber geheim, denn er
				ist in einem langen weißen Mantel verhüllt und hat die
				Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Währenddessen hört man
				wieder die Stimme... 
				 
				 
				Am
				siebten Tag ruhte Gott 
				 
				 
				 
				Plötzlich ertönt eine
				andere Stimme... 
				 
				 
				Und
				sein Stellvertreter erschien mit den Worten... 
				 
				 
				Plötzlich bewegt sich der Mann
				im Lichtkegel, reißt sich die Kapuze vom Kopf und
				präsentiert ein Mikro, welches er gerade noch im Ärmel
				versteckte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht erklärt
				er... 
				 
				 
				
				Seht
				ihr, jetzt bin ich hier...und ich bin J.T..K.! 
				 
				 
				Pete:
				So nun kommen wir zu unserem heutigen Main Event. 
				Sven:
				Genau General Davey Bulldog III. gegen Marc The Shark. 
				 
				Pete:
				So ist es, aber es wird eine Spezial Regel geben, denn wenn der
				General verliert... 
				Sven:
				Dann fällt Shawn in ein Becken mit Haie. Das ist schon etwas
				krass. Aber wie wird das Match ablaufen, Pete? 
				Pete:
				Eigentlich ganz einfach. 
				 
				 
				 
				Die
				Kamera schalten nun zum Ring. Dort fährt von der Halle eine
				Art Tafel mit 2 großen Buzzern drauf. Einer ist Rot du
				einer ist blau. 
				 
				 
				Pete:
				Wie du siehst hängt über dem Ring eine Tafel mit 2
				großen Knöpfen drauf. Diese muss über eine Leiter
				erreicht werden. 
				Sven:
				Also haben wir eine Art Leiter-Match? 
				Pete:
				Ganz genau. Nur eben anstatt eines Koffers oder Titels muss ein
				Wrestler einen Knopf drücken 
				Sven:
				Einen Knopf drücken? 
				Pete:
				Ja, wenn Davey Bulldog gewinnen will muss er den blauen Knopf
				drücken, denn dann klappt Becken zu und Shawn landet auf dem
				geschlossenen Becken. 
				Sven:
				Ah ich verstehe und Marc muss den roten Knopf drücken, damit
				Shawn in das offene Becken fällt. 
				Pete:
				Genau, aber jetzt geht es los. Auf zum Ring! 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Main
								Event: 
								Single
								Match Wenn-Davey
								Bulldog verlieren, fällt Shawn Bulldog in ein Haifisch
								becken 
								Gen.
								Davey Bulldog III. vs. Marc the Shark Referee: Mike
								Gard 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Ringsprecher:
								Ladies and Gentleman, wir kommen zum Main Event des heutigen
								Abends. Das Match kann nur durch „Knopfdruck“ und
								über eine Leiter beendet werden. Und in diesem Match
								geht es um Leutnant Shawn Bulldog, denn sollte General
								Bulldog verlieren, fällt Shawn Bulldog in ein
								Haifischbecken. 
								 
								 
								 
								Bei
								„Haifischbecken“ ist es plötzlich ganz ruhig
								unter den Fans geworden. 
								 
								 
								Ringsprecher:
								Als erstes begrüßen wir aus dem Great Barrier
								Reef, begleitet von Sidney Youngblood, mit einem Gewicht von
								138 kg. Maaaarc the Shaaark!!! 
								 
								 
								Die
								Halle wird dunkel. Der TitanTron erleuchtet ein einem dunklen
								blau, das auf die ganze Halle abstrahlt. Das Theme des Sharks
								erklingt. Kid Rocks "Bawitdaba". 
								Am
								Ende des Intros stürmt der Shark in die Halle und rennt
								zum Ring gefolgt von einem gehenden Dompteur Sidney
								Youngblood, an der stehenden Leiter vorbei. Das Publikum
								quittiert den Auftritt mit lauten Buhrufen. Nachdem der Shark
								sich in der Mitte des Rings postiert hat, in Richtung des
								Entrance starrt, und Sidney im Ring angekommen ist , wird die
								Musik ausgefadet und das Licht wieder eingeschaltet. Im Ring
								schnappt sich Sidney Youngblood grinsend ein Mikrofon. 
								 
								 
								Sidney:
								Mein Damen und Herren, ich präsentiere: Leutnant Shawn
								Bulldog!!!!! 
								 
								 
								 
								In
								diesem Moment wird neben der Rampe ein Bereich beleuchtet, in
								dem ein Becken (ca. 2,5 m breit und 6 m lang) mit unruhigem
								Wasser ist. Man sieht zwar nichts im Wasser, aber durch die
								Unruhe kann man erahnen was drin ist. Als nächstes kommt
								von oben ein großes gläsernes Behältnis mit
								Shawn Bulldog drin, gefesselt und geknebelt. Er sieht nicht
								gerade so aus, als ob er gut behandelt worden ist. 
								 
								 
								Pete:
								Oh der Leutnant sieht gar nicht gut aus 
								Sven:
								Naja, selber schuld! 
								Pete:
								Selber Schuld? Sag mal spinnst du? 
								Ringsprecher:
								Und der Gegner kommt aus Solaris und wiegt 125 kg. General
								Davey Bulldog III. 
								 
								 
								Wieder
								wird die Halle dunkel, und es ertönen die Glocken von
								Hells Bells von AC-DC. Beim Einsetzen des ersten Akkordes des
								Gitarren Intros öffnet sich ein „Loch“ auf
								der Rampe und ein Lichtstrahl kommt aus dem Boden. Als das
								Schlagzeug einsetzt kommt eine Person im Nebel und unter
								Feuerwerk aus dem Boden hochgefahren! Mit ausgestrecktem Arm
								und Zeigefinger zeigt die Person auf Shawn Bulldog. Als dann
								der richtige Schlagzeugrytmus einsetzt bewegt sich die
								Person, man erkennt natürlich mittlerweile den General
								Davey Bulldog III., schnell in Richtung des Ringes. Unter
								tosendem Applaus entledigt sich der General im Laufen seines
								Mantels und seiner Mütze und geht im Ring sofort auf den
								Shark los. Ringrichter Mike Grad lässt sofort das Match
								anleuten und verlässt dann den Ring, da es ein
								Leitermatch ist und es kein Pinfall geben wird. 
								Im
								Ring startet nun ein Brawl, Davey Bulldog schlägt auf
								den Shark ein, und der Shark schlägt auf den General
								ein. Doch Anscheinend hat der General eine solche Wut dass er
								schnell die Überhand gewinnt und den Shark in die Ecke
								prügelt. Von dort schickt er Marc mit einem Whip in in
								die andere Ringecke und rennt sofort hinter her um eine
								Clothline in die Ringecke zu zeigen. Doch Marc kann
								ausweichen und so kracht der General frontal in die Ringecke.
								The Shark zeigt nun seinerseits eine harte Clothline und
								posiert dann zu den buhenden Zuschauer. Allerdings nimmt
								sofort den General hoch und zeugt einen harten German Suplex.
								Danach nimmt Marc den General hoch und schickt ihn in die
								Seile. Aber nur um den zurückfedernden Bulldog mit einem
								Powerslam wieder zu bearbeiten. Anschließend kommt noch
								ein Backsuplex von Marc. Doch dann lässt er vom General
								ab und geht in Richtung Leiter, die außerhalb des
								Ringes steht. Diese klappt er zusammen und nimmt sie hoch
								will sie in den Ring legen, doch Davey Bulldog ist wieder auf
								den Beinen und zeigt einen Dropkick gegen die am Mattenrand
								liegende Leiter, die im Anschluss den Shark hart in der
								Magengegend trifft. Davey Bulldog geht sofort aus dem Ring
								und schnappt sich den Shark sofort um einen Bodyslam
								außerhalb des Ringes zu zeigen. Danach nimmt er den
								Shark wieder hoch und schickt ihn mit einem Whip In gegen die
								Ringtreppe. 
								 
								 
								Pete:
								Oh mein Gott was für harte Aktionen! 
								Sven:
								Ja, das kannst du laut sagen, endlich mal richtig harte
								Aktion hier. 
								 
								 
								Der
								General schnappt sich nun die Leiter und schiebt sie in den
								Ring. Anschließend nimmt er Marc hoch, doch dieser
								kontert mit 2 harten Schlägen in den Bauch und zeigt
								danach einen harten Chinbreaker. Danach ist Davey Bulldog
								doch etwas benommen, so dass Marc the Shark Anlauf nehmen
								kann und einen harten Spear außerhalb des Ringes
								durchziehen kann. Danach nimmt Marc den General hoch und
								schiebt ihn in den Ring, lässt aber seinen Kopf und Hals
								am Mattenrand liegen. Marc the Shark steigt nun auf den
								Mattenrand und zeigt einen harten Legdrop. Davey Bulldog
								windet sich nun im Ring vor Schmerzen. Marc geht nun wieder
								in den Ring und legt die Leute in die Mitte des Rings.
								Anschließend legt er den angeschlagenen Davey Bulldog
								mit dem Oberkörper zwischen die Leiter und zeigt einen
								Legdrop auf die Leiter. Davey Bulldog schreit die Schmerzen
								nur so raus und rollt sich aus der Leiter. 
								 
								 
								Außerhalb
								des Ringes wird das Grinsen von Sidney Youngblood immer
								größer. Er deutet nun dem Shark an, er solle die
								Leiter aufstellen und das Match beenden. Dies tut der Shark
								natürlich und baut die Leiter direkt in der Mitte unter
								der Tafel auf. Danach steigt er langsam die Leiter nach oben.
								Doch in der Zwischenzeit ist Davey Bulldog wieder auf den
								Beinen und stellt sich unter den Shark, so dass er den Hai
								direkt in eine Powerbomb nehmen kann. Völlig überrascht
								muss sich der Shark die Powerbomb gefallen lassen und kracht
								mit voller Härte auf den Mattenboden! Doch Davey Bulldog
								ist von den vorhergehenden Aktionen noch fertig und liegt nun
								ebenfalls auf der Matte. 
								 
								 
								Sidney
								Youngblood ist draußen außer sich und kann nicht
								fassen, dass das Match noch nicht beendet ist. Im Ring erhebt
								sich nun der General als erstes und geht sofort zu Marc und
								nimmt hoch zu einem Vertical Suplex. Davey Bulldog nimmt nun
								die Leiter und stellt Sie in die Ringecke, danach wendet er
								sich wieder dem Shark zu und nimmt hoch um eine Aktion zu
								zeigen, doch der Shark kontert mit einem DDT. Danach kommt
								aber der Shark auch nur schwer auf die Beine, Bulldog kann
								sich nur mit Hilfe der Leite im Eck wieder auf die Beine
								stellen. Marc der etwas gewartet hat bis der General steht
								nimmt nun Anlauf und will einen Dropkick zeigen, doch Davey
								Bulldog fängt den Hai aus der Luft an den Beinen ab und
								lässt den Shark mit dem Rücken auf die Matte
								krachen. Danach stellt sich Davey Bulldog auf um eine
								Katapult durch zu führen. Er holt sich noch kurz die
								Zustimmung der Fans und schickt nun Marc the Shark mit einem
								Katapult in die Ringecke auf die dort stehende Leiter. Nach
								der harten Landung bleibt Marc relativ reglos liegen. Davey
								Bulldog hingegen erkennt dies und stellt sofort die Leiter in
								der Mitte des Ringes auf. 
								Allerdings
								sieht er nicht in seinem Rücken Sidney Youngblood eine
								herbeiwinkende Geste in Richtung Rampe macht. Des Weiteren
								sieht er ebenfalls nicht wie plötzlich die 4 maskierten
								Lumberjacks von letzter Woche in die Halle gestürmt
								kommen. Sie rennen sofort in den Ring und ziehen den General,
								der die Leiter gerade am Erklimmen ist, von der Leiter runter
								und prügeln auf Ihn ein. Dann ruft Sidney irgendwas in
								den Ring. Danach lassen 2 Lumberjacks von dem General ab,
								klappen die Leiter zusammen und tragen Sie aus der Halle. 
								 
								 
								Pete:
								Nanu? Was soll das denn? 
								Sven:
								Also verstehe ich jetzt auch nicht, und das obwohl ich der
								schlauere von uns beiden bin! 
								Pete:
								Von wegen… 
								 
								 
								Im
								Ring konnte sich mittlerweile Davey Bulldog gegen die
								restlichen 2 Angreifer wehren und den einen aus dem Ring
								werfen und den anderen mit einem harten DDT erst mal kalt
								stellen. Doch leider hatte er mittlerweile anscheinend den
								Shark ganz vergessen, denn dieser ist nun wieder auf den
								Beinen zeigt nun einen harten, überraschenden Bulldog,
								der den General hart trifft. Als nächstes schickt der
								Shark den General in die Ringecke und setzt Ihn hoch um dann
								einen harten Superplex durchzuziehen. Das Grinsen von Sidney
								Youngblood wird so langsam wieder größer und er
								wirkt wieder siegessicher. Der Shark, der immer noch
								sichtlich angeschlagen ist, will nun seinen Aufgabegriff den
								„Shark Bite“ ansetzen. Dazu nimmt er den Hals den
								Generals zwischen seine Arme und gerade als er seine
								Unterarme zusammen drücken will, windet sich der General
								aus dem Griff, tritt dem Shark in die Magengegend und setzt
								zur völligen Überraschung erfolgreichen seinen
								Finisher den „Annilator“ an. Allerdings ruht sich
								der General nicht aus und geht aus dem Ring um darunter eine
								weitere Leiter zu holen. Doch als er unter den Ring schaut,
								ist dort absolut keine Leiter zu finden! 
								 
								 
								Pete:
								Da müssen doch noch Leitern sein? Das gib es doch nicht! 
								Sven:
								Das ist wirklich ungewöhnlich. Da sind doch IMMER
								Leitern 
								 
								 
								Davey
								Bulldog geht nun um den Ring auf der Suche nach Leitern, aber
								es sind definitiv keine Leitern zu finden. Sidney Youngblood
								steht lachend neben dran. 
								 
								 
								Sidney:
								Na ? Sucht das Wauwauchen eine Leiter? Da kannst du lange
								suchen, ich habe alle Leitern vor der Show heimlich entfernen
								lassen, bis auf eine, und die eine Leiter ist in meiner
								Gewalt! Hahaha! Du kannst dieses Match nicht gewinn…. 
								 
								 
								Das
								letzte Wort konnte Sidney schon nicht mehr aussprechen, da
								Davey Bulldog ihn mit einer harten Clothline niederstreckt.
								Danach geht Davey Bulldog in Richtung Rampe. Doch auch Sidney
								Youngblood ist wieder auf den Beinen und ruft seine Helfer
								wieder in die Halle, 2 Lumberjacks kommen auch sofort in die
								Halle gestürmt und wollen sich den General vornehmen,
								doch dieser hat anscheinend damit gerechnet und es entsteht
								ein 2 vs. 1 Brawl auf der Rampe. Im Ring kommt langsam der
								Shark wieder auf die Beine. Als er steht macht Youngblood ein
								Zeichen, das die anderen 2 Lumberjacks die Leiter nun
								reinbringen sollen. Und so passiert es auch, während der
								General noch von den anderen 2 Helfern abgelenkt wird, kommen
								die restlichen 2 Helfer mit der Leiter in die Halle gestürmt
								und stellen die Leiter im Ring auf und verschwinden wieder.
								Langsam geht der Shark zur Leiter und klettert sie, immer
								noch völlig fertig, hoch. In der zwischen Zeit hat auf
								der Rampe der General den einen Lumberjack im Backsuplex.
								Danach nimmt er sich den anderen Lumberjack, nimmt ihn hoch
								und lässt ihn auf das Absperrgitter fallen. Danach geht
								er wieder weiter die Rampe hoch. Als dann plötzlich die
								restlichen 2 Helfer angerannt kommen, überrascht der
								General die beiden mit einer Double Clothline. Danach läuft
								er zum Becken über dem Shawn hängt. Und bleibt erst
								mal da stehen und schaut sich um wie er weiter verfahren
								soll. 
								 
								 
								 
								Im
								Ring ist der Shark schon fast oben angekommen, hat aber noch
								2 Sprosse bis zu Leiterspitze und bis zur Tafel mit den
								Buttons! Währenddessen ist der General auf den etwas
								breiteren Rand geklettert und versucht nervös den
								zappelnden Shawn aus seinem Gefängnis zu befreien. Doch
								leider bleibt Ihm nicht viel Zeit. Denn unter einer Mischung
								aus Buhen und angstvollem Schreien hat der Shark die Spitze
								der Leiter erklommen. Unter hämischen Grinsen von Sidney
								Youngblood und dem Shark drückt nun der Shark den roten
								Knopf. In diesem Moment klappt der Boden des Gefängnisses
								nach unten und Shawn Bulldog fällt frei in Richtung
								Becken. Geistesgegenwärtig reagiert der General und
								springt in Richtung Shawn Bulldog. Mit einer Art Spear kann
								somit Davey Bulldog seinen Bruder Shawn Bulldog unter
								tosendem Applaus vor dem Becken retten, denn beide landen
								ziemlich unsanft knapp neben dem Becken in einem großen
								Stapel von Kartons. Sofort sind die Sanitäter bei den
								beiden Bulldogs und kümmern sich um sie. 
								 
								 
								 
								Pete:
								Boah, hast du dieses Spear gesehen? 
								Sven:
								Unglaublich. 
								Pete:
								Besser wie im Film!!!! 
								 
								 
								Der
								Ringrichter spricht nun kurz mit dem Ringsprecher der dann
								folgendes verkündet: 
								 
								 
								Sieger
								des Matches: Marc the Shark, allerdings wird Shawn Bulldog
								gerettet! 
								 
								 
								Pete:
								Das ist nur logisch, denn Marc hat ja den Knopf gedrückt! 
								Sven:
								Naja, aber sein geplantes Ziel hat er nicht bekommen! 
								Pete:
								Ja Gott sei Dank! 
								 
								 
								Der
								Shark und Sidney Youngblood stehen sprachlos im Ring. Doch
								nach der Sprachlosigkeit folgt schnell Wut. Vor lauter Wut
								packt nun Marc the Shark den nächstbesten Helfer und
								setzt seinen Shark Bite an. Der Helfer ist ohne Chance.
								Sidney Youngblood kann nur schwer den Shark dazu überzeugen
								von seinem Helfer abzulassen. Als dann Marc ablässt,
								zieht Sidney ihn aus dem Ring und beide verlassen wütend
								die Halle. 
								 
								 
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				Pete: So
				liebe Freunde. Das war's für heute mit der War Evening-Show.
				Wir sehen uns... 
				Sven:
				Moment... da kommt noch etwas. Aber wir sagen schonmal bis
				nächste Woche. 
				Pete: Bis
				nächste Woche zu Chaos Night. Ciao. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Die Show neigt sich dem
				Ende zu, manche Fans machen sich anscheinend schon zum Aufbruch
				bereit, denn es werden kaum noch Schilder hochgehalten. 
				Doch Pete und Sven haben
				ganz offensichtlich noch etwas zu sagen, denn sie denken noch
				garnicht daran, ihren Platz zu räumen. Stattdessen nehmen
				die Beiden nun Mikrofone in die Hand. 
				 
				 
				Pete:
				Liebe Zuschauer, wir alle haben noch die Bilder im Kopf, die wir
				vorhin aus der Kabine von The Cock sahen. 
				 
				 
				Ein Raunen geht durch
				die Halle. 
				 
				 
				Sven:
				The Cock fiel erneut einer kranken Aktion des Metzgers zum
				Opfers. Er ist in Ohnmacht gefallen und wurde ins Krankenhaus
				eingeliefert. 
				 
				 
				Die Fans raunen erneut,
				dann beginnen sie aufmunternd zu klatschen und skandieren immer
				wieder „We want Cock“. 
				 
				 
				Pete:
				Ihm geht es nicht gut, doch auf eigenen Wunsch hat er das
				Krankenhaus verlassen und ist in die Halle zurückgekehrt.
				Denn er möchte ein Statement abgeben. 
				 
				 
				Dies wird mit lautem
				Jubel hingenommen. Die meisten Zuschauer sind vom Mut des Hahns
				beeindruckt. 
				 
				 
				Sven:
				Also, meine Damen und Herren, begrüßen sie bitte den
				No. 1 Contender auf der GFCW-Titel...THEEEEEE
				COOOOOOOOOOOOOOOOCK!!! 
				 
				 
				Nur wenige Sekunden nach
				der Ankündigung tritt auch bereits eine Gestalt durch den
				Vorhang. Es ist tatsächlich The Cock, er verzichtet auf
				Musik und hat bereits ein Mikrofon in der Hand. 
				Er hat offenbar ein
				neues Kostüm an, denn die Blutflecken sind verschwunden.
				Sein Blick ist gesenkt, doch wir können sehen, dass er am
				ganzen Körper zittert und sein Gesicht aschfahl vor Schreck
				ist. Er wirkt verwirrt, die Augen sitzen weit im Gesicht und
				zucken angstvoll umher. 
				 
				 
				Der Gang ist langsam und
				schwer, nichts von der Leichtigkeit ist mehr vorhanden. Auch sein
				Regenbogenstab liegt nicht in seiner Hand. 
				Er quält sich in
				den Ring und hebt zum ersten Mal seinen Kopf und einige Zuschauer
				halten den Atem bei diesem erschreckenden Anblick an. Er ist
				völlig weiß, sieht so aus als wäre er in zwei
				Stunden um Jahre gealtert. Seine Lippen zittern, das Gesicht
				emotionslos, so als wäre er abwesend. 
				 
				 
				Er führt das
				Mikrofon zum Gesicht und will seine Stimme erklingen lassen. Doch
				er kann nicht, sie versagt ihm. Stattdessen bringt er nur ein
				Schluchzen zu Stande und sackt zusammen. 
				 
				 
				 
				Pete:
				Jemand muss ihm helfen. Er braucht dringend medizinische
				Versorgung! 
				 
				 
				Auf seinen Knien sitzt
				The Cock im Ring, offenbar hat er keine Kontrolle über
				seinen Körper, denn er macht nichtmal einen Versuch,
				aufzustehen. Stattdessen zuckt und zittert er nur, das Mikrofon
				fällt ihm aus der Hand. Er hebt es auf, lässt es erneut
				fallen. 
				 
				 
				Dann gibt The Cock es
				auf, er vergräbt sein Gesicht hinter den plüschigen
				Flügeln, schüttelt den Kopf. Mühevoll setzt er
				sich auf seinen dicken Hintern. Er weint. 
				 
				 
				Pete:
				Er tut mir sooo leid... 
				Sven:
				Der Arme. 
				 
				 
				Die Fans fühlen mit
				ihm und geben ihm alle Zeit der Welt zum Weinen. Dann beginnen
				sie, aufmunternd zu klatschen und erheben sich von ihren Sitzen.
				Sie applaudieren frenetisch und jubeln ihm zu. 
				 
				 
				Pete:
				Cock! Cock! Du schaffst es. 
				 
				 
				Der Cock weint immer
				noch, doch dann lässt er einen Flügel sinken. Zum
				ersten Mal blickt er in das Publikum. Er sieht, dass alle jubeln
				und auf ihn warten. 
				Das hätte er nicht
				erwartet. Doch sie haben Mitleid mit ihm, sind von seinem Mut
				offenbar beeindruckt. Er gackert überrascht, lässt auch
				den zweiten Flügel sinken und bleibt mit ausgestreckten
				Beinen im Ring sitzen. 
				 
				 
				Der Jubel wird lauter,
				sein Name wird gerufen und gerufen. The Cock überwindet sich
				und beginnt mit den Flügeln zu schlagen. Erst ängstlich,
				langsam und kraftlos, doch dann gewinnt er immer mehr Spaß
				daran, wischt sich eine Träne aus dem Gesicht und schlägt
				schneller und schneller, während die Kraft in seinen Körper
				zurückkehrt. 
				 
				 
				Pete:
				Sven! Er schafft es! 
				 
				 
				Immer wieder und wieder
				schlägt er, er holt Schwung. Dann hat er es geschafft. Er
				kann sich aufrichten und steht wieder, seine Tränen
				versiegen. 
				Seine Beine geben fast
				wieder nach, doch er bleibt stehen. Das Schlagen seiner Flügel
				hört auf und er steht nun regungslos im Ring, während
				im Weiterhin alle zujubeln. 
				 
				 
				Sein Gesicht zuckt. Dann
				lächelt er und gackert erfreut, auch wenn seine Mimik noch
				immer verrät, dass er unter Schock steht und Angst hat. 
				Doch alle sind stolz auf
				ihn, er hat es geschafft und steht wieder. Dann greift er nach
				dem Mikrofon und will seine Stimme erklingen lassen. 
				 
				 
				Sie versagt wieder. 
				 
				 
				Er ist untröstlich,
				vergräbt wieder sein Gesicht hinter den Händen. Nun
				sind alle enttäuscht von ihm, denkt er. 
				 
				 
				Pete:
				Wir sind dennoch stolz auf dich, Cock! 
				 
				 
				Wirklich? The Cock kann
				es nicht glauben, jetzt beginnen die Fans mit einem neuen Ruf:
				„Wir sind stolz“. Immer wieder und wieder dringt der
				Ruf in sein Uhr. Er ermutigt ihn, erneut zum Mikrofon zu
				Greifen. Es ist der dritte Versuch. Diesmal erklingt seine
				Stimme, zwar traurig und brüchig, doch die Fans bejubeln
				jedes Wort mit Begeisterungstürmen. 
				 
				 
				The
				Cock: Ich........bin....überwältigt.... 
				 
				 
				Freudentränen
				laufen über sein Gesicht. 
				 
				 
				The
				Cock: Ihr gebt mir Kraft. Kraft, die ich schon verloren hatte.
				Ihr habt alle gesehen, was mir vorhin widerfahren ist. Erst
				zerstörte Robert Breads meine Feier und dann noch das
				Andere... 
				 
				 
				Er setzt kurz ab, die
				Erinnerung an die Szenen ist zu schwer. Mit dem Flügel
				wischt er sich durch das Gesicht. 
				 
				 
				The
				Cock: Gack. 
				 
				 
				Nein, er möchte
				nicht über die Vergangenheit sprechen. Dazu hat er nicht
				genug Kraft. 
				 
				 
				The
				Cock: Ja, ich weiß, ihr wart ebenso geschockt wie ich. Doch
				wahrscheinlich könnt ihr nicht ganz verstehen, wie es ist,
				selbst diese Ereignisse zu erleben. Es ist so...ich kann es nicht
				vergleichen. 
				Einfach
				schrecklich. Und mir sind in letzter Zeit soviel schlimme Sachen
				widerfahren. 
				 
				 
				Wieder einmal versagt
				seine Stimme, er muss absetzen. 
				 
				 
				The
				Cock: Ich...kann nicht mehr... 
				Es
				ist zuviel, was ich erleben musste. Mein Herz schmerzt und ich
				lebe in Angst, kann nicht mehr schlafen und niemand vermag mehr,
				mich zu trösten. 
				 
				 
				Das ist verständlich.
				Jeder in der Halle kann verstehen, was mit The Cock los ist. 
				 
				 
				The
				Cock: Doch das ist nicht alles. Ich König der Wärme und
				sollte eigentlich einen Kreuzzug anführen und dann kommen
				diese Probleme dazu. Doch es gibt ja auch noch andere Sachen. In
				der letzten War Evening Ausgabe habe ich einen Titelkampf gegen
				Robert Breads gewonnen, jenen Mann, der meinen heutigen Untergang
				eingeleitet hat. 
				 
				 
				Beim Erwähnen
				Breads' buhen die Fans laut, während andere weiterhin The
				Cock anfeuern und aus Leibeskräften brüllen! 
				 
				 
				The
				Cock: Ich kann diese Lasten nicht auf meinen Schultern tragen.
				Und deswegen musste ich mich entscheiden. Das Amt als König
				der Wärme war ein Kindheitstraum, die Probleme kann ich
				selbst nicht lösen. Bleibt noch Robert Breads. 
				 
				 
				Er atmet einmal tief
				durch und blickt in die Zuschauermassen. 
				 The
				Cock: Ich werde nicht beim PPV antreten, ich kann es nicht. 
				 
				 
				Die Fans sind geschockt
				und von dieser Entscheidung nicht begeistert, denn sie fordern
				Cock mit Sprechchören dazu auf, seine Worte zu revidieren. 
				 The
				Cock: Ich habe heute mein Lächeln verloren, doch lebe noch. 
				 
				 
				Seine Entscheidung ist
				gefallen, nun ist seine Last nicht mehr ganz so schwer. Er blickt
				erneut in die Massen. 
				 
				 
				The
				Cock: Doch ich werde diesen Shot nicht einfach zurückgeben.
				Nein, ich selbst werde entscheiden, wer diese Ehre bekommt. 
				Ich
				habe ja bereits eben gesagt, dass ich noch lebe. Und als Lebender
				habe ich Bedürfnisse. 
				 
				 
				Ein freudloses Lächeln
				schleicht sich auf seine Lippen, dann fährt er sich mit
				seiner Zunge über selbige. 
				 
				 
				The
				Cock: Bedürfnisse nach Zärtlichkeit und ich will diese
				Zärtlichkeit nicht von meinen süßen Tänzern,
				denn sie Opfern sich ohnehin schon für mich aus. 
				Ich
				will diese Zärtlichkeit von jemand Anderem... 
				 
				 
				Er streicht sich mit
				seinem Plüschflügel über seinen dicken Bauch. 
				 
				 
				The
				Cock: Bei Chaos Night werde ich einen kleinen, schnuckigen Raum
				einrichten. Und wer sich dort zu mir gesellt und mir die
				Aufheiterung bringt, die ich brauche... 
				 
				 
				Tief holt er Luft. 
				 
				 
				The
				Cock: ...bekommt meinen Titelshot. 
				 
				 
				Abschließend
				flattert mit seinen Flügeln, dann gackert er noch einmal zum
				Zeichen der Ernsthaftigkeit seines Vorschlagen. 
				Das Mikrofon fällt
				zu Boden und The Cock bleibt im Ring stehen. Die Show geht
				Off-AIR. 
				 
				 
				 
				Danke
				an alle Schreiber! 
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