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				Zuerst kann man gar
				nichts erkennen, was die Kamera zeigt. Viel zu unscharf
				eingestellt, kann man weder Personen noch Objekte erkennen. Dann
				wird schärfer gestellt und man sieht jemanden, den man schon
				ein paar Monate nicht mehr im aktiven Geschehen der GFCW sehen
				konnte. Man merkt leichte Veränderungen, so sind seine Haare
				im großen und ganzen recht kurz geworden, nur der Pony
				hängt ihm länger den je im Gesicht und geht ihm sogar
				bis zum Kinn. Ein Lächeln kann er sich nicht abgewinnen,
				eher unmotiviert sitzt er auf einer Couch vorm PC. Dann hört
				man plötzlich eine Frauenstimme, die der von Christina, der
				ehemaligen Begleitung Cashews ziemlich ähnlich ist. Recht
				interessiert wirkt Cashew immer noch nicht, auch wenn diese Frau
				sich jetzt in Unterwäsche neben ihn stellt. Sie hat länger
				blonde Haare und sieht nicht wirklich aus, wie als wäre sie
				ganz auf der Höhe. 
				 
				 
				 
				Frau:
				James, was hast du den schon wieder gemacht ? 
				 
				 
				Cashew will sie erst
				ignorieren, doch dreht sich dann doch zur Seite und schaut sie
				fragend an, so als wüsste er nicht, was sie wollte. 
				 
				 
				Frau:
				Schau dir deine Arme an, was machst du schon wieder ? 
				 
				 
				 
				Cashew schaut nun auf
				seine Arme, wobei er diese aber nicht sehen kann, da er eine
				langärmlige Weste an hat. Nur aus dem Ärmel tropft das
				Blut heraus. Dann schaut er der Frau ins Gesicht, die ihm einen
				verständnislosen Blick entgegenwirft. 
				 
				 
				Cashew:
				Das ist nichts... Nichts wichtiges. Nichts nennenswertes. Nur
				eine alte Wunde, die ich mir aufgekratzt hab. 
				 
				Frau:
				Zeig mir deinen Arm, ich will sehen, was du gemacht hast. 
				 
				 
				Cashew schaut sie an und
				schüttelt seinen Kopf. 
				 
				 
				Cashew:
				Es geht dich nichts an. Lass mich einfach in Ruhe, Ava. 
				 
				 
				Ava:
				Warum geht es mich nichts an ? Wir sind ein Paar, mir tut es weh,
				wenn du dir weh tust. Also zeig mir deinen verdammten Arm. 
				 
				 
				 
				Ava zieht nun an seinem
				Arm und zieht den Ärmel schnell hoch. Darunter sieht man wie
				das Blut einfach nur so aus zahlreichen Wunden rinnt. 
				 
				 
				Ava:
				Wie kannst du mir so etwas antun ? Glaubst du nicht, dass es mir
				mehr weh tut als dir ? Warum kannst du nicht für mich
				endlich mit diesem Scheiß aufhören ? 
				 
				Cashew:
				Ich sehe keinen Grund aufzuhören. Ich merke einfach, wie
				sehr ich es brauche. Wie sehr ich es liebe, wenn ich sehe, wie
				das Blut aus den Schnittwunden fließt und sich langsam eine
				rote Schicht über meiner Haut bildet. Ich brauche es
				einfach. Vielleicht mehr als viele andere Sachen auf der Welt.
				Und wenn du mich wirklich lieben würdest, dann würdest
				du es verstehen und nicht versuchen, mich zu verändern. Wenn
				ich mir die Arme aufschneide, dann spüre ich keinen Schmerz.
				Zumindest keinen großen. Ich merke nur, wie es mich von
				meinem inneren Schmerz ablenkt. 
				 
				 
				Ava schaut ihn nun mit
				einem Blick an, welcher nicht wirklich verständnisvoll
				ausschaut, traurig trifft es wohl am Besten. 
				 
				 
				Ava:
				Wenn du mich lieben würdest.... Dann würdest du das
				nicht machen. Was ist das für ein Schmerz, der dich tief in
				deinem Inneren so auffrisst. 
				 
				 
				Cashew schaut ihr in die
				Augen, kurz überlegt er, ob er lügen sollte, damit er
				sie nicht verletzt, doch er entschließt sich für die
				Wahrheit. 
				 
				 
				Cashew:
				Es ist schwer zu erklären und du wirst es wohl auch nicht
				verstehen, aber ich versuche es einfach mal. Schau dir mein Leben
				noch vor einem Jahr an, ich glaube ich habe es dir
				Ausschnittsweise mal erzählt. Es begann alles in meiner
				Kindheit, bei meinen Eltern gab es immer Streit. Du weißt
				ja, typisches Familienbild. Die Mutter hat nicht genug Eier in
				der Hose, um ihr Leben alleine in den Griff zu bekommen und darum
				immer noch mit ihrem Alkoholiker, den sie als ihren Ehemann
				bezeichnet zusammenlebt. Der täglich nichts anderes zu tun
				hat, als gegen jeden gewalttätig zu werden, der einmal das
				Wort gegen ihn erhebt. Mit 16 machte ich meine grandios geplante
				Flucht nach Amerika, weil ich es daheim einfach nicht mehr
				ausgehalten habe. Nur ist es mit 16, wenn man nicht mehr als
				umgerechnet 30$ in der Tasche hat, schwer, sich eine Existenz
				aufzubauen oder sich zumindest eine Wohnung zu finden. Meine fast
				2 Jahre in Amerika konnte ich nur überleben, weil ich mich
				als Kleinkrimineller durchgekämpft habe. Die Besoffenen
				abgezockt und ausgeraubt, oft endete es in einer Schlägerei.
				Nicht nur einmal wurde ich mit nem Messer bedroht und verletzt,
				doch irgendwie muss doch jeder überleben. Schließlich
				kam ich wieder zurück nach Deutschland, wo es aber auch
				nicht besser weiterging. Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit und
				psychisch war ich da definitiv schon ziemlich fertig. 
				 
				 
				 
				Ava schaut ihn entsetzt
				an. Scheinbar hatte sie noch nie nach der Vergangenheit Cashews
				gefragt und freiwillig hatte er bisher auch noch nichts erzählt.
								 
				 
				 
				Ava:
				Warum... Warum hast du mir nie etwas davon erzählt ? Warum
				denkst du, dass ich dich nicht verstehe ? 
				 
				 
				 
				Cashew zieht eine seiner
				Augenbrauen hoch und schaut sie an. Dann steht er schnell auf und
				beginnt nun seine Stimme stark zu heben. Während er redet,
				tropft das Blut seines Armes auf den Boden. 
				 
				 
				Cashew:
				Weil mich niemand versteht. Wie sollst du mich verstehen, alles
				wovon du mir bisher erzählt hast, war von deiner
				Bilderbuchkindheit mit deinen Traumeltern und deiner bis ins
				kleinste Detail perfekte Kindheit. Du hast nie erlebt, wie es
				ist, wenn man auf der Straße lebt. Du hast es nie erlebt,
				wenn man nicht weiß, ob man am Nächsten Tag noch
				aufwacht oder ob man endlich durch den Tod erlöst wird. Alle
				Probleme, die ich bisher von dir gehört habe, waren einfach
				nur solche Luxusprobleme. Probleme, über die ich mich
				gefreut hätte. 
				 
				 
				 
				Ava hat nun Cashew an
				die Arme genommen und hält ihn fest und wartet bis er leise
				geworden ist. 
				 
				 
				Ava:
				Das mit dem niemand versteht dich, stimmt doch nicht. 
				 
				 
				Cashew schaut erst auf
				Avas Arme, dann blickt er auf und schaut Ava ins Gesicht. 
				 
				 
				Cashew:
				Bisher gab es erst eine Person, die mich verstehen konnte. Aber
				die ist weg. Sie hat mich im Stich gelassen und ich kann es immer
				noch nicht verstehen. Warum hat sie mich alleine gelassen ? Sie
				war doch die einzige, die ich jemals wirklich geliebt habe. Sie
				konnte mich verstehen, sie hat auch viel Scheiße
				durchgemacht. Und ich liebe sie immer noch. 
				 
				 
				 
				Ava schaut Cashew nun
				wütend an und lässt seine Hände nun los. 
				 
				 
				Ava:
				Danke, dass du mir zeigst, wie viel ich dir wert bin. Ich hoffe,
				du bist jetzt glücklich, ich verschwinde, weil ich dich doch
				sowieso nicht verstehe und du mich sowieso nicht lieben kannst.
				Ich habs doch schon die ganze Zeit geahnt, dass du genau so ein
				Arschloch bist, wie alle anderen auch. 
				 
				 
				Schnell schnappt sie
				sich ihre Hose und ein T Shirt und zieht es sich an, während
				sie Cashew nebenbei noch weiter beschimpft. 
				 
				 
				Ava:
				Alle haben es mir gesagt, dass du ein abgestürztes Arschloch
				und ein Wrack bist, aber nein, ich wollte ja nicht auf sie hören.
				Fick dich einfach, James Cashew. Wenn ich nicht wiederkomme, um
				mein Zeug zu holen, dann behalt es dir. Ich wette, dir steht
				meine Unterwäsche viel besser als mir. 
				 
				 
				Man sieht noch, wie sie
				angezogen aus dem Raum nennt und man kann auch noch ein
				„Arrogantes Arschloch“ von ihr hören, nachdem
				sie die Tür hinter sich zuschlägt. Cashew schaut sich
				um und bemerkt nun die Leere im Zimmer, die er doch alleine hat.
				Langsam lässt er sich fallen und legt sich dann auf seine
				Couch. 
				 
				 
				Cashew:
				Und ich dachte wirklich, dass ich sie lieben könnte. 
				 
				 
				  
				 
				 
				In
				einer kleinen Kneipe, irgendwo in Marburg. 
				 
				 
				Die
				Kamera zeigt einen verqualmten Schankraum. Es stehen 4 Tische mit
				4 bis 6 Plätzen vor dem Tresen. Der Tresen selbst bietet auf
				Hockern, ebenfalls 6 Personen Platz. Obwohl einige
				Sitzmöglichkeiten an den Tischen aus Bänken bestehen,
				ist es in den Gängen sehr eng. Rob Gossler sitzt an einem
				Tisch, in einer abgelegene Ecke. Mit einem schäumenden Glas
				Bier auf dem Tisch, studiert er im schumrigen Licht eines
				Teelichts, einen Flyer mit dem aktuellen Roster der GFCW. 
				 
				 
				 
				Plötzlich
				treten drei muskelbepackte Männer mittleren Alters auf ihn
				zu. Der erste hat lange dunkle, schwarze Haare, die er offen,
				über seine Schultern fallend, trägt. Seine untere
				Gesichtshälfte wird dünn von einem dreitagebart
				bewuchert. Der Zweite hat seine blonden Haare zu einem
				Pferdeschwanz zusammengebunden, der ihm bis über den Rücken
				fällt. Bis auf die Augen und die dicke Knollnase ist sein
				gesamtes Gesicht von einem langen, dichten, blonen Bart
				bewuchert, der ihm bis über die Brust reicht. Der Dritte hat
				schwarzes, lockiges, mittellanges Haar. Unter der Nase wächst
				ihm ein dünner Schurrbart, im ansonsten glattrasierten
				Gesicht. Alle drei Männer tragen ärmellose schwarze T-
				Shirts auf denen in weißen Buchstaben GFCW steht. Alle
				tragen dunkelblaue Jeans und fingerfreie Bikerhandschuhe. Ihre
				Augen haben sie durch große, getönte Sonnenbrillen
				verdeckt. Der Erste setzt sich zur linken von Rob. Der Zweite
				setzt sich auf die andere Seite. Der Dritte dreht den Stugh um
				und setzt sich breitbeinig vor Rob an den Tisch setzen sich
				direkt zu seiner Linken und Rechten. Der Dritte setzt sich vor
				ihm hin. Rob liest weiter in seinem Flyer mit dem GFCW Roster,
				als hätte er nichts bemerkt. der Zweite der Männer
				stößt ihn unsanft mit dem Ellbogen an. Rob sieht auf.
				Der Dritte fängt an zu sprechen. 
				 
				 
				Dritte:
				Bist du Rob Gossler? 
				 
				 
				Rob
				sieht wieder auf seinen Flyer. 
				 
				 
				Rob
				(genervt): Wer will dass wissen? 
				 
				 
				Der
				Mann wird ernster. 
				 
				 
				Dritte:
				Ich. Sieh mich an, wenn ich mit dir rede! 
				 
				 
				Wieder
				wird Rob unsanft vom Zweiten angestoßen. Grummelnd sieht
				Rob wieder auf. 
				Dritte:
				Gestatten dass ich mich vorstelle? Ich bin Paul.
				Die Jungs da neben dir sind übrigens Erik,
				(er deutet auf den Ersten) und Thorsten
				(er deutet auf den Zweiten). 
				 
				 
				Rob
				brummt nur, als Antwort. 
				 
				 
				Paul
				legt die Arme verschränkt auf den Tisch 
				 
				 
				 
				Paul:
				Nun, wir haben deinen letzten Auftritt bei War Evening gesehen. 
				Rob
				(genervt): Aha und weiter? 
				 
				 
				Paul
				räuspert sich und senkt die Augenbrauen. 
				 
				 
				Paul
				(ernst): Er hat uns nicht gefallen. 
				Rob
				(lächelnd): Schade 
				Paul:
				Um ehrlich zu sein, er war beschissen. Was glaubst du eigentlich
				wer du bist? Jeff Hardy für Arme? Ein kümmerlicher
				Ersatz für Sid the Scum? Du kommst da mit ein bisschen
				buntem Lichtgeschwirr rein gesprungen wie auf der Loveparade.
				Völlig überzogen wirfst du mit Bierdosen um dich und
				glaubst du wirklich, dass irgendjemand die gequirllte Scheiße
				glaubt die du da erzählt hast? 
				 
				 
				 
				Er
				lacht 
				 
				 
				Paul
				(nachahmend): Ich bin der Psychopunk, ich habe eure Frauen
				gevögelt bla bla bla. 
				 
				 
				Pauls
				Begleiter lachen 
				 
				 
				Paul
				(zornig): Dass du dich nicht schämst so einen Bullshit zu
				verzapfen! 
				Paul:
				Mag sein, dass das Management der GFCW deinen bescheuerten
				Auftritt mit dem Kleinholz dir verzeiht und dass sich einige
				leicht beeinflussbare oder stark unter Drogen stehende Individuen
				sich davon beeindrucken lassen. Aber wir tun dass nicht! 
				Paul:
				Du wirst dein heutiges Match gegen Alice Dorian Wood nicht
				antreten und für immer aus der GFCW verschwinden,
				verstanden?! 
				 
				 
				Rob
				lehnt sich entspannt zurück und verschränkt die Arme,
				wobei er zu schmunzeln beginnt 
				 
				 
				Rob:
				und wenn ich nicht will? 
				 
				 
				Über
				die Gesichter von Paul und seinen Kameraden breitet sich ein
				Grinsen aus. 
				 
				 
				Paul:
				Du weißt wohl nicht mit wem du es zu tun hast wie? 
				Paul:
				Wir sind die Männer, die die Fäden der GFCW in der Hand
				halten. Wir sagen hier wer unterhaltsam ist und wer nicht. Wir
				sind die größten Fans der GFCW und Jeder hat Respekt
				vor uns. Wir sagen wer rein darf und wer nicht und dich wollen
				wir nicht. Solltest du dich weigern. Werden meine Jungs und ich
				dir eine Lektion erteilen wie du sie noch nie erlebt hast. Glaube
				mir soetwas hast du noch nicht erlebt. Du siehst die angeblich
				sich im Ruhestand befindenden Wrestler? Viele von Ihnen dachten
				genauso wie du. 
				 
				 
				Ein
				weiteres kleines Kichern 
				 
				 
				Paul:
				Jetzt fristen sie ihr Dasein in irgendwelchen Kliniken bei
				Therapeuten oder Ärzten. Manche werden vielleicht nie wieder
				ganz gesund. Oft denken sie an diesen Moment zurück als ich
				Ihnen die Wahl gelassen habe und bedauern ihre Entscheidung zu
				tiefst. Möchtest du Ihrem Beispiel folgen? 
				 
				 
				Rob
				denkt eine Weile nach 
				 
				 
				Rob:
				Nein natürlich nicht 
				Paul:
				Dann tu besser was wir dir sagen 
				Rob:
				Ok 
				Erik:
				Braver Junge 
				 
				 
				Erik
				klopft Rob auf die Schulter. 
				 
				 
				Paul:
				Kommt Jungs, ich glaube er hat seine Lektion gelernt. 
				 
				 
				Die
				Drei stehen auf und wenden sich ohne ein weiteres Wort Richtung
				Ausgang. 
				Rob
				steht auf, schanppt sich den Holzstuhl, auf dem eben noch Paul
				gesessen hatte und schlägt ihn Paul, der jetzt mittig von
				den Beiden andern geht, in den Rücken. Paul geht zu Boden.
				Erik und Thorsten drehen sich verdutzt um. Erik geht durch einen
				Stoss mit dem Stuhl zu Boden. Rob lässt den Stuhl dabei
				fallen. Thorsten packt Rob noch bei den Schultern. Nach einem
				Tritt in die Magenkuhle und einen darauf folgenden Clotheline
				geht auch er auf die Bretter. Wütend kommen Paul und Erik
				wieder auf die Beine. Erik läuft sogleich wütend auf
				Rob zu, seine Brille hat er indes verloren. Rob nutzt die
				Schwungkraft seines Gegeners , hebt ihn hoch und befördert
				in der Drehung mit Bodyslam durch den Tisch. Paul hat sich den
				Stuhl gegriffen und läuft damit, den Stuhl zum Schlag
				erhoben auf Rob zu. Er weicht Paul aus und gibt ihm noch einen
				Tritt in den Hintern, sodass er mit dem Stuhl fast auf Erik
				landet. Rob hat dabei aber Thorsten den Rücken gekehrt.
				Dieser versucht ihm mit den Unterarmen die Luft abzuschüren.
				Im Griff gefangen, Dreht sich Paul um und sieht genüsslich
				dem Ringen zu. Rob hat einige Mühe, doch nach mehreren
				harten Schlägen mit dem Elbogen in Thorstens Seiten, lässt
				Dieser locker und Rob kann ihn mit einem gekonnten Griff über
				seinen Rücken auf den Boden werfen. Thorsten rollt zur Seite
				und Paul kommt ein weiters mal auf Rob zu gestürmt. Nachdem
				Rob zwei Stuhlschlägen ausgewichen ist, gibt er Paul einen
				Tritt gegen die Brust und Dieser fällt samt stuhl auf den
				Rücken. 
				 
				 
				Rob
				(Wütend): Habt ihr wirklich geglaubt ihr könnt mir
				Angst machen ihr Wichser? Andere Luschen könnt ihr villt
				fertig machen, aber nicht mich. Eure Masche zieht bei mir nicht.
				Niemand erzählt dem Psychopunk was er zu tun und zu lassen
				hat, hört ihr? Niemand! Na kommt wer will noch mal, wer hat
				noch nicht. Es ist genug für Alle da, na Los traut euch. 
				 
				 
				 
				Rob
				winkt herrausfordernd mit Händen seinen Gegnern zu. 
				Doch
				seine Gegner treten halbkrichend halb Gehend den Rückzug an. 
				Rob
				reicht dass noch nicht, er stürzt sich auf den langsam
				hochkommenden Thorsten und hämmert seien Kopf wie Wild auf
				den Boden, zwischendurch hagelt es immer wieder Schläge.
				Paul und Erik wollen Thorsten befreien und als Rob gerade Erik am
				Hals gepackt hat, schreitet der Wirt ein. 
				 
				 
				Wirt:
				Nun ist aber mal gut, ihr verwüstet mir die ganze schöne
				Kneipe. Raus hier ihr Raufbolde! 
				 
				 
				Er
				weist die Mannen mit einem strengen Finger zur Tür. 
				Mit
				leichter Demut macht sich Rob schnell aus dem Lokal. Auf der
				Straße murmelt er leise vor sich hin. 
				 
				 
				Rob:
				Ich bin gerade erst warm geworden. Jetzt bin ich bereit für
				mein Match. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Die Kamera schaltet in den
				Bachstage-Bereich. Es wird die Tür gezeigt die zur Parking
				Area führt. Die Tür von der Parking Area wird auf
				gerissen so, dass sie fast aus den Angeln gerissen wird. Es tritt
				eine kräftige Gestalt den Backstage-Bereich. Er trägt
				ein schwarzes Kapuzen-Shirt, schwarze Jeans und eine dunkle
				Sonnenbrille. Er setzt seine Sonnenbrille ab. Der Unbekannte
				fängt an seine Kabine zu suchen. Als er sie findet kommt Mac
				Müll vorbei. Mac Müll spricht ihn gleich an. 
				 
				 
				Mac Müll: Oh eine neuer
				Wrestler? Oder nur ein neuer Mitarbeiter. 
				Unbekannter:
				Ich? Ich bin ein neuer Superstar. Wieso? Wer bist du Alda? 
				Mac Müll: Ich bin Mac Müll.
				Ich führe hier die Interviews. Wie ist denn dein Name? 
				 
				 
				Unbekannter zieht seinen Schlagring
				hervor und droht Mac Müll Prügel an. Mac Müll
				weicht erschrocken zurück. 
				 
				 
				Mac Müll: Was… Was
				soll das? 
				Unbekannter:
				Ich will meine Ruhe. Das ist alles, Alda. 
				 
				 
				Der Unbekannte packt Mac Müll
				und drückt gegen die Wand. 
				 
				 
				Unbekannter:
				DU WILLST WISSEN MEIN NAME IST? S A V A N!!! 
				 
				 
				Savan hämmert
				Mac Müll nochmal gegen die Wand und dann zu Boden. 
				 
				 
				Savan: Merk
				Ihn dir du kleiner Hurensohn! 
				 
				 
				Savan haut mit seiner Faust
				mehrfach auf sein Namensschild bis es verbeult ist. Dabei hat er
				sich an der Kante geschnitten. Er schreibt über sein
				Namensschuld mit seinem Blut. BITTE NICHT STÖREN. Mit den
				Szenen schaltet die Kamera weg. 
				 
				 
				Sven: Was…
				was war das denn? 
				Pete: Du
				meinst was wir da gesehen haben gerade eben? 
				Sven: Ja,
				genau das meine ich. 
				Pete: Nachdem
				sein Name Savan ist, denke ich mal Savan. Der Typ ist krank, sehr
				krank. 
				Sven: Da muss
				sich jeder in acht nehmen. Nicht nur die Wrestler. Wrestler,
				Sicherheitsleute, Referees, Chefs und sonstige Mitarbeiter. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Gezeigt werden
				die Bilder aus der letzten Show, in dem sich die 3 Unbekannten
				Maskierten durch die Massen der Zuschauer und unter dem Buhen der
				Fans ihren Weg zum Ring bestreiten. 
				Jeder von
				Ihnen trägt Titel der Liga bei sich. 
				Der Größere
				der beiden Männer schnappt sich ein Mikro, während die
				anderen beiden 
				 
				in den Ring
				gehen. Der mit dem Mikro bewaffnet folgt den beiden in den Ring.
				Dort setzt er das Mikro an. 
				 
				 
				Unbekannter:
				Ich kann in euren Augen sehen, dass ihr euch fragt: Wer sind sie
				was wollen sie und warum haben sie die Company angegriffen. Gut
				ich werde euch zeigen und sagen wer wir sind. 
				 
				Wir
				drei sind die „World Invasion“. 
				 
				 
				Die beiden
				Männer nehmen ihre Masken ab und zu sehen sind Toshihiro und
				Chris Stryker. Einige Fans sind leicht verwirrt, doch buhen
				anschließend wieder kräftig. 
				 
				 
				 
				Chris:
				Ich kann eure Verwirrung verstehen, aber ich bin nicht euer
				Feind. Ich bin euer Retter. Ich werde euer König sein und
				ihr werdet sehen, dass alles besser ist als jetzt. Versteht doch
				die 
				 
				Welt,
				die wir lieben, ist im Begriff kaputt zu gehen und ich bin hier
				um das zu verhindern. Ich weiß ihr versteht nicht was los
				ist. Ich bin euer Retter. Ich werde euch in glorreiche Zeiten
				führen und 
				 
				vor
				allem werde ich euch von dem wahren Übel befreien. Ihr kennt
				ihn alle als Dynamite. 
				 
				 
				Während
				die Zuschauer Buhen wird die Musik von Dynamite eingespielt und
				der Besitzer der GFCW wird nur kurz gezeigt, wie dieser den
				Entrence betritt. 
				Ein durch aus
				eleganter Schnitt des Bildes durch das Logo der Show und als
				nächstes sieht man Dynamite mit den 3 anderen im Ring. 
				 
				 
				Dynamite:
				Chris, Toshihiro... Ich muss schon sagen, dass ich verdutzt bin
				und nicht genau sagen kann, was ich davon halten soll. Ihr habt
				den Ring verwüstet, die Company angegriffen... 
				 
				 
				Dynamite hält
				kurz ein um neu anzufangen. 
				 
				 
				Dynamite:
				Sagt mal, habt ihr Drogen genommen oder seid ihr verrückt
				geworden? Was soll diese Laberei von wegen: "Ihr seid die
				einzigen Retter der Liga" oder "Ich sei das einzige
				Übel". 
				 
				Das
				einzige Übel, was ich kannte, ist mein Bruder Spawn oder
				damals Aya, aber ich. Aber moment... Bevor ihr euch äußern
				könnt, fragen wir doch mal die Fans hier in der Halle.Was
				meint ihr, liebe GFCW-Fans? Bin ich ein Übel, welches die
				GFCW in den Ruin treiben wird? 
				 
				 
				Wieder ein
				schnitt durch das Logo der Show und man sieht wie Chris Stryker
				Auge im Auge mit Dynamite Spricht. 
				 
				 
				Chris:
				Shut Up! Du merkst es nicht, du siehst es nicht, oder? Das Ende
				ist schon längst da. Die Company ist ganz unten und alles
				nur wegen dir. Ich wollte dir eigentlich immer helfen um das hier
				
				 
				alle
				zu schützen, doch in meiner Zeit, als ich weg war, verstand
				ich erst wie kaputt meine Heimat die GFCW ist und wie schwach du
				bist. Aber das ist noch nicht alles. Siehst du das hier. 
				 
				 
				Er hält
				ihm einen der beiden Tag Belts, die er um den Hals hat unter die
				Nase. 
				 
				 
				Chris:
				Die stehen für alle zerstörten Träume und
				Hoffnungen und das seit dem wir hier ankamen beziehungsweise ich
				ankam. All meine Mühen wurden nie belohnt. Ich habe mir den
				Arsch aufgerissen 
				 
				und
				du hast mich fallen gelassen. Doch heute kannst du alles wieder
				gut machen. Gib uns alle Belts und ich meine keine Matches um sie
				sondern die Titel und gib uns die volle Kontrolle. Und das tust 
				 
				du
				in dem du auf die Knie gehst, meine Hand küsst und mich als
				deinen Gottkönig akzeptierst. 
				 
				 
				Erneut ein
				Schnitt und nun sieht man wie Strkyer mit entblößten
				Oberkörper da steht und weiter mit Dynamite spricht. 
				 
				 
				Chris:
				Darum bin ich gegangen. Alles hing am seidenen Faden und du
				hattest kein Interesse soweit ich weiß an mir. Aber am
				meisten hat mich gewurmt, dass du mir nie geholfen hast. Ich
				bekam 
				 
				nur
				Steine von dir in den Weg gelegt, doch das ist nun vorbei. Du
				hast eine letzte Chance diesen Krieg zu verhindern. In dem du nun
				auf deine Knie gehst und mich akzeptierst als deinen König. 
				 
				 
				Dynamite
				staunt. 
				 
				 
				Dynamite:
				Ich habe das ganze umgekehrt in Erinnerung. Ich habe den
				E-Mail-Verkehr von dir und mir, wo eigentlich das Desinteresse
				von dir aufkam und irgendwann gar keine Antwort mich 
				 
				erreichte.
				Nun ja. Meine Antwort bleibt die gleiche – NEIN!!! Nun
				bitte verlasst den Ring. 
				 
				 
				Dynamite macht
				eine Geste mit der Hand aus der Ringmitte, die in Richtung
				Zuschauer gleitet. Chris schnaubt vor Wut. 
				 
				 
				Chris:
				Wie soll ich dir antworten, wenn ich im Krankenhaus war. Was ich
				dir auch sagte. Aber gut du willst es nicht einsehen, dass du
				einen Fehler nach dem anderen tust. Es tut mir leid, doch nun 
				 
				herrscht
				Krieg. 
				 
				 
				Er gibt Toshi
				und Masciria ein Zeichen und diese greifen sofort die Security
				an. Ein browl entsteht und auch der helfende Arzrael und auch
				später Parn, Silverberg und Joe Jobber.konnte gegen die 3
				der World Invasion nichts ausrichten. 
				 
				 
				 
				Wieder gibt es
				einen Szenenwechsel eingeleitet durch das Logo der Show und
				diesmal sind Pete und Sven an ihren Kommentatorenplätzen zu
				sehen. 
				 
				 
				Pete:
				Mit dir an der Seite sicher. Aber Sven schau. Da kommt jemand auf
				den Entrence. 
				Sven:
				Kneif mich mal... 
				Pete:
				Das wollte ich dich auch grade fragen. Aber das kann doch nicht
				sein. 
				Sven:
				Er ist wirklich da. Na dann wundert mich auch das nicht was im
				Ring abgeht. ~lachend~ 
				 
				 
				Auch die
				Zuschauer in der Halle haben es mitbekommen das jemand am
				Entrence steht und sich die Sache im Ring mit vor der Brust
				verschenkten Armen anschaut und ein schmunzeln auf seinen 
				 
				Lippen hat.
				Das Buhen in der Halle wurde um einiges direkt lauter mit dem
				ersten schritt den diese Person gesetzt hatte auf den
				Eingangsbereich. Die Kamera näherte sich den
				Entrencebereich. 
				 
				Erst waren die
				schwarzen Schuhe im Objektiv der Kamera zu sehen. Dann die
				schwarze Hose. Langsam ging das Bild weiter höher und die
				muskelösen Arme waren nun ersichtlich. 
				 
				Langsam geht
				es weiter hinauf. Der Hals und Blondes, zu einem Zopf zusammen
				gebundenes Haar, waren für Sekunden zu sehen, bis das
				Markante Gesicht des Mannes deutlich auf der Leinwand 
				 
				und für
				jeden in der Halle wie zu Hause an den Bildschirmen zu erkennen
				war. 
				 
				Mit einem
				schmunzeln im Gesicht und wie immer ein Auge mit einer
				Augenklappe verdeckt, stand niemand anderes als wohl einer der
				größten Erzfeinde von Dynamite dort. 
				 
				 
				AYA!!! 
				 
				 
				Das Logo der
				Show gleitet erneut durch das Bild. 
				 
				 
				Nun ist zu
				sehen wie Aya langsam in den Ring steigt und sich das anschaut
				was die World Invasion mit Dynamite gemacht
				hat. 
				Immer noch hat
				Aya das schmunzeln auf seinen Lippen und Stryker geht auf den
				Wuppertaler zu. 
				Leicht klopft
				Stryker Aya auf eine Schulter und er scheint ihn auch noch was zu
				sagen was aber leider nicht durch die Mikros am Ring
				aufgeschnappt werden kann. Doch dann kommt eine eindeutige gehste
				von Stryker. 
				 
				Aya darf auf
				Dynamite einschlagen, der immer noch von Hanaka festgehalten
				wird. Weiter mit einem schmunzeln bewaffnet baut sich Aya vor dem
				wehrlosen Dynamite auf. 
				 
				Leicht
				schliesst er sein Auge und geniest wohl die Buhrufe des
				Publikums. 
				 
				Dann ballt er
				eine Faust und holt aus. 
				 
				 
				Pete:
				Ich kann da nicht hinsehen. 
				Sven:
				Weichei ….. das ist doch ….WAS?!?!?! 
				 
				 
				Sven wie wohl
				viele andere in der Halle trauen wohl ihren Augen nicht. 
				Der
				Wuppertaler hat wirklich zugeschlagen und das mit seiner vollen
				Kraft. 
				 
				Aber der
				Schlag ging nicht auf Dynamite sondern auf Hanaka, der sich
				benommen auf den Ringboden wieder findet. 
				Stryker schaut
				verdutzt auf das was sich grade vor seinen Augen abgespielt hat.
				Fast wie versteinert steht er im Ring und bemerkt nicht das sich
				der Wuppertaler schon auf ihn Konzentriert. 
				Ein tritt in
				den Magen von Stryker und schon setzt Aya seinen Finisher, den
				Blood Dream, gegen ihn an und zieht diesen auch hart durch. 
				 
				Geschockt von
				dem was sie eben ansehen musste zieht Masciria grade Hanaka aus
				dem Ring und versucht anschließend noch Stryker zu
				erreichen. Doch dieser liegt in der Mitte des Ringes und 
				 
				begleitet von
				einem jubeln der Fans setzt dann auch noch Aya seinen Leg Drop
				gegen dem am Boden liegenden an. 
				Zusammen
				gekrümmt und unter schmerzen rollt sich Striker aus dem Ring
				und flüchtet mit seinen Kumpanen aus der Halle. 
				 
				 
				 
				Pete:
				Ich kann es nicht glauben. Aya ist back. Und er hilft Dynamite. 
				Sven:
				Das kann ich allerdings auch nicht glauben. Ich denke da wird
				sicher noch was kommen. Aya will Dynamite sicher für sich
				alleine haben und duldet keine anderen neben sich. 
				 
				 
				Ein Ringarzt
				und die Ringrichter sind derweilen bei Dynamite und untersuchen
				hin während Aya immer noch unter Jubel der Fans im Ring
				steht. 
				Langsam
				richtet sich der Chef der Liga auf und sein Blick geht auf den
				Mann der ihn geholfen hat. Doch als Dynamite erkennt wer ihn in
				der größten Not zu Seite stand wird sein Gesicht
				Aschfahl. 
				Der
				Wuppertaler geht auf Dynamite zu und beide Männer stehen
				sich einen kurzen Moment gegenüber. Leicht klopft Aya auf
				die Schulter Dynamites und verlässt dann ohne ein weiteres
				Wort zu sagen den Ring unter dem
				Jubel der Fans. 
				 
				 
				 
				
  
								 
				 
				 
				War
				Evening, Marburg
				(Waggonhalle), 11.03.2011 
				 
				 
				In
				Kooperation mit 
				 
				 
				 
								 
				 
				 
				Der
				"War Evening"-Trailer wird eingespielt mit der Musik
				„Masquerading of the Wicked“ von Edge of Thorns. Ein
				Schwenk geht durch das Innere der Halle. Die Fans werden
				eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder
				auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln
				im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe ist am Entrence zu sehen und
				dann geht die Kamera auch schon direkt in den Ring in dem jener
				steht der vor 2 Wochen Dynamite aus den Fängen der World
				Invasion befreit hat, Aya. 
				 
				 
				Der
				Wuppertaler steht mit einem Mikro in der Hand in der Mitte des
				Ringes, seine Kleidung war nicht wie sonst von ihm gewohnt seine
				typische Ringkleidung, nein er war in seinen Privaten Sachen im
				Ring und schaut langsam durch die Reihen der Fans. Lederstiefel,
				Jenas, ein weißes Hemd und da drüber ein Lederjacke
				zieren ihn. Sein langes blondes Haar ist wie immer zu einem Zopf
				zusammen gebunden und über sein Auge ziert auch in diesem
				Outfit die Augenklappe. 
				 
				 
				Die Fans in
				der Halle Buhen vereinzelnd und andere Jubeln. Sie sind sich noch
				nicht sicher wie sie nun mit Aya umgehen sollen. Der Wuppertaler
				hatte schon oft in der Vergangenheit mehr als einmal gezeigt zu
				welchen Aktionen er fähig ist. 
				 
				 
				In der Halle
				wird es ruhiger und der Wuppertaler setzt das Mikro an und
				beginnt in dieses zu sprechen. Seine Stimme wird über die
				Boxen in der Halle zu den Fans geschickt. 
				 
				 
				Aya
				: Hallo Marburg, es Freud mich wieder in einen Ring der GFCW zu
				stehen nach der längeren Pause die ich hatte. 
				 
				 
				 
				Die meisten in
				der Halle schweigen weiter nur vereinzelt ist ein Jubel zu
				vernehmen oder der Name des Aktiven im Ring. 
				 
				 
				Aya
				: Ich bin heute hier im Ring um Euch einiges zu erzählen.
				Wie ihr wisst war ich im Krankenhaus und habe mich dort behandeln
				lassen auf Grund von Depressionen. Diese Depressionen verfolgen
				mich auch jetzt noch und es wäre gelogen wenn ich sagen
				würde ich habe sie hinter mir gelassen. Aber ich möchte
				euch allen hier in der Halle und auch euch an den TV Geräten
				den Grund erzählen und noch einiges mehr. Von daher bitte
				ich Euch gibt mir die Zeit euch das alles zu erklären. 
				 
				 
				Vereinzelnd
				ist immer mal wieder ein Fan zu hören aber doch die Mehrheit
				in der Halle bleibt still, es scheint als haben sie verstanden
				das im Ring nicht der Wrestler Aya steht sondern der Mensch der
				die Figur Aya ins leben gerufen hat. 
				 
				 
				Aya
				: Anfangen möchte ich damit euch von einen kleinen Jungen zu
				erzählen, der im Alter von 13 Jahren seine erste große
				Wrestling Veranstaltung gesehen hat. Nein natürlich nicht
				Live, sondern im TV. Es war ein PPV im Jahre 1993 im Caesars
				Palace in Las Vegas, Nevada, USA und dieser Junge sah sein Idol
				an diesen Abend in 2 Matches. Das erste war ein Match um die Tag
				Team Titel, diese er aber nicht erringen konnte. Das 2 Match war
				ein Match was gar nicht auf der Card stand. Da der zu diesen
				Zeitpunkt amtierende Champion aber diesen Mann herausforderte
				wurde kurzerhand das Match festgesetzt und das Idol dieses Kindes
				konnte sich den Champion Titel erringen. 
				 
				 
				Viele Fans nun
				in der Halle rufen etwas leise den Namen des Wrestlers von den
				der Wuppertaler sprach. Doch Aya lässt sich dadurch nicht
				aus seinem Wort Reigen bringen und fährt fort. 
				 
				 
				Aya
				: Daraufhin wollte dieser Junge auch ein Wrestler werden und
				trainierte hart daran um dieses um zu setzen. Die Jahre vergingen
				und in ein paar kleine Promotions in Deutschland trat, dieser nun
				ein junger Mann, auf. Immer noch von diesen einen Match beseelt
				ging er sogar nach Japan um dort mehr vom Wrestling zu lehren. Im
				Jahr 2004 errang er sogar seinen ersten Titel dort und eine
				Deutsche Liga wurde auf den Jungen Mann aufmerksam. Diese holte
				ihn nach Deutschland wo er Anfang 2005 seinen einstand gab. Ohja
				das Jahr 2005 war ein gutes Jahr für den Jungen Athleten.
				Seine Frau brachte seinen Sohn in diesem Jahr zur Welt und er
				konnte sich in seinem ersten Jahr in dieser Liga den Champion
				Titel holen. 
				 
				 
				Immer noch
				lauschen die Fans in der Halle den Worten Aya´s. Auch wenn
				die meisten wohl schon wissen von wem der Wuppertaler spricht
				wird in der Halle geschwiegen. 
				 
				 
				Aya
				: Als dieser Junge Mann seinen Titel verlor und ein besseres
				Angebot von einer anderen Liga bekommen hatte. Wechselte er die
				Liga und holte sich auch schnell dort einen Titel. Alles war
				perfekt für ihn, dachte er zumindest. Doch die Probleme
				fingen an. Backstage Probleme traten auf, Probleme mit der
				Familie und Freunden. Der Grund war ein einfacher. Es war die
				Zeit die er nicht mit der Familie verbrachte. Gut seine Frau war
				auch immer mit in den Shows, sie war sogar ein Teil der
				jeweiligen Liga. Aber denn noch. Seine Frau wollte mehr Ruhe in
				das Familien leben bringen. Und als dann Backstage die Probleme
				in dieser Liga grösser wurden Kündigte dieser Junge
				Wrestler seinen Vertrag. Ja die erste Zeit war entspannend. Keine
				Auftritte mehr ein Reisen. Doch das Gefühl der Nutzlichkeit
				machte sich breit. Und dieses Gefühl der Nutzlosichkeit
				ferfolgte ihn lange. 
				Dazu
				kam noch das er merkte wie seine Frau und auch er sich selber
				immer mehr auseinander lebten. So ergriff der junge Wrestler nach
				einiger Zeit die Gelegenheit einen Vertrag bei der GFCW zu
				unterschreiben. Aber auch hier in der Liga nahm der Druck nicht
				ab. Es wurde schlimmer wieder durch das Reisen, die Familie und
				der Leistungsdruck, den sich der junge Wrestler selber
				auferlegte. 
				 
				 
				Nun war es
				aber auch vorbei mit der Stille in der Halle als der Wuppertaler
				den Namen der Liga aussprach und ein Jubel hallt von den Fans in
				die Mitte des Ringes. 
				Kurz schaut
				sich der Wuppertaler um und lässt die Stimmung der Fans auf
				sich wirken bevor er wieder das Mikro an seine Lippen führt. 
				 
				 
				Aya
				: Nun ich denke ich brauche euch nicht sagen von wem ich hier
				eigentlich rede. Ich denke ihr wisst es schon. Aber um es allen
				klar zu machen die es vielleicht immer noch nicht wissen. Ich
				rede von mir. Die GFCW bot mir damals die Gelegenheit mein Leben
				in den Griff zu bekommen. Und ich weiss das ich Fehler gemacht
				habe in meiner Karriere hier und auch woanders. Die Zeit im
				Krankenhaus half mir über vieles nach zu denken und auch mit
				meinen Problemen, die leider auch durch meine Zeit hier in der
				Liga nicht verschwunden sind, klar zu kommen, damit zu leben. 
				Deswegen
				habe ich diese Auszeit nehmen müssen. Da ich einfach fertig
				war und über andere Dummheiten nachdachte. Keine Sorge ich
				werde jetzt nicht wie damals mein Idol zu euch sagen nimmt euere
				Vitamine und der gleichen oder euch einen Absatz aus der Bibel
				sagen oder sagen was ich oder ihr kochen sollt oder euch fragen
				ob ihr mich sehen könnt, denn ich weiß das ihr es
				könnt. 
				 
				 
				Weiter Jubeln
				die Fans in der Halle und der Gesichtsausdruck des Wuppertalers
				wird entschlossener und härter mit jedem Wort was über
				seine Lippen kommt. 
				 
				 
				Aya
				: Ich sage euch allen nur eines. Die GFCW ist mein zuhause. Hier
				war ich! Hier bin ich! Und hier BLEIBE ich! Und ich werde mein
				Zuhause schützen egal gegen wenn oder gegen was! 
				 
				 
				 
				Ohrenbetäubend
				ist der Jubel der Fans und es sieht so aus als wollen sie nun
				auch gar nicht mehr aufhören. Viele rufen auch den Namen des
				Wuppertalers immer lauter während sich bei diesem ein
				freundliches und erleichtertes lächeln auf seinen Mund legt. 
				 
				 
				Aya
				: Mir ist jedes Mittel recht meine Heimat zu verteidigen und
				glaubt mir ich werde es tun. DENN AYA IS BACK AT HOME! 
				 
				 
				Mit diesen
				Worten schmeist Aya das Mikro zum Ringsprechner runter und stellt
				sich auf das 2 Seil um sich vom Jubel der Fans überflutten
				zu lassen. Unter dem lauten getöhse der Fans schaltet dann
				auch die Kamera vom Ring, in dem immer noch Aya steht zu Pete und
				Sven. 
				 
				 
				Pete
				: Hallo und willkommen nun auch von Sven und mir. 
				 
				Sven
				: Hi. 
				Pete
				: Also ich fand das waren bewegene Worte die Aya da von sich
				gegeben hat. In dennen er zugegeben hat das er ein Problem
				hatte. 
				Sven
				: Eines? Nun er hatte oder besser gesagt er hat mehrere. 
				 
				Peter
				: Zumindest wissen wir nun wieso er Überhaupt darmals ins
				Krankenhaus gegangen ist. Und ich finde es wirklich Mutig von ihm
				so offen über dieses Thema zu sprechen. Da es auch ein paar
				sehr persönliche dinge waren. 
				Sven
				: Ach das interessiert mich nicht. Ich weiss nun wieso Aya
				Dynamite überhaubt geholfen hat bei der letzten Show und das
				reicht mir. 
				Pete
				: Au man Sven. Bitte halte einfach einmal wenn so was ist deine
				Klappe. Und ja wir wissen wieso Aya Dynamite geholfen hat. Denn
				wie Aya sagte er ist zu Hause und wird sein zuhause verteidigen. 
				Sven
				: ….... 
				Pete
				: Ah schön das du schweigst. Aber kommen wir nun erst einmal
				zu der heutigen Card. 
				 
				 
				 
				 
				Single Match:
"Psychopunk" Rob Gossler vs Alice Dorian Wood
Referee: Mike Gard 
				 
				 
				Pete:
				Rob Gossler bestreitet sein Match gegen den Debütiant Alice
				Dorian Wood. Neuling gegen Neuling. Mal sehen wer gewinnt. 
				 
				 
				Tag Team-Match:
Brothers in Arms vs. Silverberg & Mr. Sleepwalker
Referee: Thorsten Baumgärtner 
				 
				 
				Sven:
				Der Bulldog und Marc the Shark kämpfen heute gegen
				Silverberg und Mr. Sleepwalker. 
				 
				 
				Single Match:
Cashew vs. Gordon Schelo
Referee: Bob Taylor 
				 
				 
				Pete: Cashew
				ist zurück und fightet gegen Gordon Schelo. 
				 
				 
				Non-Title Tag Team Match:
Die deutsche Nationalmannschaft (Günther "Der Hammer" Wagner & Herbert "Die Spinne" Schmidt) vs The Rising (Nick Mjöd & Lionel Luca)
Referee: Guido Sandmann 
				 
				 
				Sven: The
				Rising muss gegen die deutsche Nationalmannschaft antreten. 
				 
				 
				Single Match:
Chris „Hellfire“ Johnson vs. Ironman
Referee: Howard Eagle 
				 
				 
				Pete: Hellfire
				möchte gerne Ironman besiegen. Mal sehen, ob er es schafft. 
				 
				 
				Single Match:
Aya vs. Toshihiro Hanaka (w/ Chris Stryker & Sexy Masciria)
Referee: John Warden 
				 
				 
				Sven: Die
				Invasion hat begonnen. Stryker & Co stellen sich gegen
				Dynamite und Aya hat unserem Chef geholfen. Heute tritt er gegen
				Hanaka an. 
				 
				 
				Single Match:
Beulah vs. Keek Hathaway
Referee: Peter Cleven 
				 
				 
				Pete: Beulah
				und Keek Hathaway haben es erneut miteinander zu tun. 
				 
				 
				Tag Team-Match:
Pavus Maximus & Rookie vs Lex Streetman & Rookie
Referee: Bob Taylor 
				 
				 
				Sven: Pavus
				und Lex kämpfen zusammen mit ihren Rookies in einem Tag
				Team-Match gegeneinander. 
				 
				 
				Main
				Event: 
				No Holds Barred Non-Title Match:
Robert Breads vs The H.
Referee: Phönix 
				 
				 
				Pete:
				Im Main Event treten Robert Breads und The H. in einem No Holds
				Barred Match an, aber es geht um keinen Titel. 
				Sven:
				Was kommt als erstes in der Show? Ich schau mal nach. 
				 
				 
				Nach einem
				Kameraschwenk durch die Weiten der heutigen Halle in Marburg,
				erfährt das Bild einen Zoom auf das Kommentatorenpult, wo
				Pete und Sven soeben in einer Diskussion versunken sind. Als die
				langjährigen Kommentatoren gewahr werden, dass sie im Bild
				sind, erwacht aber wieder die langjährige Erfahrung in ihnen
				und beinahe zeitgleich lächeln sie in die Kamera. 
				 
				 
				Sven:
				Noch genau zwei Wochen sind es bis zum größten Event
				in der Geschichte der GFCW. Wir feiern unseren zehnten Geburtstag
				und sie sind natürlich mit dabei, wenn Stars aus
				Vergangenheit und Gegenwart darum kämpfen, wer neben der
				großen Ligenfeier auch noch seine ganz persönliche
				Siegesfeier abhalten darf! 
				Pete:
				Genau und das Match, bei dem es wohl um den größten
				„Schatz“ in der GFCW geht ist natürlich der Main
				Event zwischen Robert Breads und Danny Rickson, denn hier werden
				wir schlussendlich einen neuen oder alten GFCW Champion küren! 
				 
				 
				Lächelnd
				postiert Pete ein kleines Werbeplakat für den Event auf dem
				Pult. 
				 
				 
				Sven:
				Und die GFCW wäre nicht die GFCW, wenn sich die Kontrahenten
				nicht allerhand im Voraus zu sagen hätten. Worauf ich
				hinauswill...Danny Rickson hat für nun eine Ansage
				angekü...- 
				 
				 
				Weiter
				kommt der allseits beliebte Sven nicht, denn schon jetzt ertönen
				die ersten Klänge von „Conciencia“, was ja
				bekanntlich das Theme von Danny Rickson ist. 
				Die Fans
				quittieren dies direkt mit Jubel, was vor einigen Wochen wohl
				noch nicht vorstellbar war, aber Danny Rickson konnte seine
				Beliebtheit in den letzten Wochen wohl schlagartig erhöhen,
				was natürlich auch damit zusammenhängt, dass er für
				dieses ziel mit Robert Breads einen allzu dankbaren Gegner hat.
				Denn wenn es jemanden gab, der noch unbeliebter als Rickson war,
				dann ja wohl der Kanadier, der in den Augen der Fans nun schon
				viel zu lange GFCW Champion ist. 
				Nun tritt
				der Mann, der diese Regentschaft bei der Anniversary-Show beenden
				will, auf die Rampe. Danny Rickson trägt am heutigen Abend
				eine schon ziemlich abgewetzte Lederjacke in einem Braunton. Dazu
				verwaschene Jeans und ein weißes Shirt aus dem GFCW
				Fanshop, was unter der offenen Jacke hervorschaut. 
				Im Gesicht
				hat er neben seiner traditionellen Sonnenbrille ein breites
				Grinsen, ganz offenbar ist er ziemlich guter Laune. 
				Mit
				langsamen Schritten bewegt sich der Routinier aus Newcastle über
				die Rampe, wobei er seinen Blick auf ein Logo gerichtet hält,
				welches für die Anniversary-Show wirbt. 
				 
				 
				Pete:
				Sven, ich glaube diesem Mann ist bis zum PPV fast alles egal! Er
				ist völlig versessen auf diese Chance, auf das Match gegen
				Robert Breads. 
				 
				 
				Über
				die Ringtreppe gelangt Rickson auf den Apron, wo er kurz
				stehenbleibt um dann seinen Arm zu einer Pose in die Luft zu
				reißen, was die Fans abermals zu Jubel animiert, was
				Rickson ein fast schon überhebliches Lächeln ins
				Gesicht zaubert. 
				Schwungvoll
				geht er zwischen den Ringseilen in das Geviert und lässt
				sich ohne große Umschweife ein Mikrofon geben. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: 27... 
				 
				 
				Er
				lächelt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: 3... 
				 
				 
				Abermals
				grinst er, als er das Mikrofon an seine Lippen führt und
				langsam seine Sonnenbrille absetzt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Und die „2011“. Alleine sind dies Zahlen,
				die keine Bedeutung haben. Doch zusammengesetzt werden sie zu dem
				Datum, was für jeden Wrestler inklusive mir das wichtigste
				Datum des Jahres ist. Der Tag, an dem ich gegen Robert Breads in
				den Ring steige! 
				 
				 
				Spontan
				entscheiden die Herdentiere alias GFCW-Fans nach dieser
				Feststellung nochmal in Jubel auszubrechen und allerhand Schilder
				in die Luft zu heben. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich werde den Kanadier dann endlich in meine Finger
				kriegen, nachdem er mir beim letzten War Evening durch seine
				Feigheit noch einmal entkommen ist. 
				 
				 
				Dies
				wiederum wird von den Fans mit Buhrufen und „Breads sucks“
				quittiert, was Rickson aber damit unterbindet, dass er einen
				Finger auf die Lippen legt um zu symbolisieren, dass er weiter
				sprechen möchte. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich sehe schon, ihr könnt das Datum ebenso wenig
				wie ich erwarten. Doch glaubt mir, niemand kann sich wirklich in
				mich hinein versetzen. Niemand kann diese Leidenschaft in sich
				brennen fühlen, so wie sie in mir lodert. Natürlich
				führe ich diesen Kampf auch in gewisser Weise für die
				GFCW, doch hauptsächlich ist dies „Mein Kampf“! 
				 
				 
				Er stockt
				und setzt dann einen entschuldigenden Ausdruck in sein Gesicht. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Nein, dieser Ausdruck vorbelastet. Dennoch, ihr wisst
				was ich meine. Ich frage mich, ob es denn einen besseren Anlass
				geben kann als die Zehnjahresfeier um die vielleicht größte
				Beschmutzung des Titels in den letzten zehn Jahren abzuwehren... 
				 
				 
				Weiter
				kommt der Engländer aber nicht – war ja auch nicht
				anders zu erwarten, schließlich gehört Robert Breads
				nicht zu den schweigsamen Menschen auf diesem Planeten.. „Einer
				gegen Alle“ tönt durch die Halle, und unter Buhrufen
				schlendert der Kanadier höchst persönlich auf die
				Rampe. Die Augen hat er angespannt zusammengekniffen und er
				starrt mit unangenehmer Intensität in Richtung Ring. 
				 
				 
				„Canada's
				Own“ tritt noch einige Schritte nach vorne, bleibt dann
				aber am Beginn der Rampe stehen. Die Musik fadet aus, und die
				negativen Reaktionen der GFCW-Galaxie auf den GFCW-Champion
				werden noch deutlicher. Dieser blickt kurz nachdenklich zu Boden,
				dann auf das Gold um seine Hüften, in dem sich der Ring
				spiegelt, in dem Rickson weiterhin steht. Breads wirbelt das
				Mikrofon herum, blickt dann auf und spricht direkt zu Rickson. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich denke, ich habe genug gehört, Danny
				Rickson. Deine Worte sind bedeutungslos, und jeder hier in der
				Halle weiß, dass du lügst. Du führst diesen Kampf
				in gewisser Weise für die GFCW? Du willst die „Beschmutzung“
				des Titels entfernen? Danny Rickson, du bist ein Lügner. Du
				bist eine Beschmutzung für alles, mit dem du in Verbindung
				stehst. Du, der du davon redest, deinen Traum wahr zu machen, es
				endlich zu schaffen...“ 
				 
				 
				Fast schon
				verächtlich schnaubt Breads, als würde er sich
				innerlich dagegen sträuben, zu sagen, was er gerade eben
				gesagt hat. Offenbar will er etwas loswerden, etwas mitteilen,
				etwas verraten, und es scheint ihn nicht glücklich zu
				machen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Und du, der nicht davor zurückschreckt, einen
				anderen Mann psychisch fertig zu machen, indem du als eine Art
				Trittbrettfahrer auftrittst und meinst, so könntest du dir
				einen Vorteil verschaffen. Ist es nicht so, Danny Rickson? Willst
				du als derjenige in die GFCW-Geschichte eingehen, der den Titel
				gewann, weil er sich vorher einen unfairen Vorteil verschaffte?
				Denn dann wärst DU die größte Beschmutzung für
				die GFCW Heavyweight Championship.“ 
				 
				 
				Wütend
				schüttelt Rickson mit dem Kopf als er die Worte Breads'
				vernimmt. Anscheinend ist er von den Vorwürfen des Kanadiers
				nicht begeistert. Eine leichte Verwirrungs lässt aber auch
				vermuten, dass er nicht genau weiß, worauf „Canada's
				Own“ hinauswill. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Wovon redest du, Breads? Wobei agiere ich als
				Trittbrettfahrer? Wenn du die Dinge meinst, die ich dir an den
				Kopf geworfen habe, dann kann es sein, dass sie vielleicht schon
				andere Leute gesagt haben. Dann sage ich sie dir aber noch
				einmal, weil sie einfach die verdammte Wahrheit über dich
				sind. 
				 
				 
				An
				seinem Hals treten in der Wut die Adern hervor und das Mikrofon
				wird fast wie ein Schraubstock umfasst. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Du bist ein feiger, hinterlistiger Idiot, der sich mit
				jeder Minute, die er auf der Welt verbringt, noch weiter ins
				Negative entwickelt! Und du wirst mir nun vor, dass ich dich
				psychisch fertigmachen will? 
				 
				 
				Er
				gibt ein grimmiges Lachen von sich. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Das ist lächerlich, Robert. 
				 
				 
				Der
				Kanadier wird nun seinerseits mehr als wütend, er bleckt die
				Zähne, ja, er scheint vor Wut zu schäumen, während
				er das Mikrofon mit seiner rechten Hand, an der die Knöchel
				weiß sind, weil er es so fest umklammert, zum Mund führt. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Das einzig Lächerliche hier bist du. Ja, du
				bist in zweierlei Hinsicht lächerlich.“ 
				 
				 
				„Canada's
				Own“ zwingt sich zu einem Lächeln, dass wie eine
				Grimasse wirkt, wie eine aufgesetzte Maske, als wolle er
				verheimlichen, was wirklich in ihm vorgeht. Die ungeheure
				Anspannung, vermischt mit der Wut über die Worte des
				Engländers, scheinen ihn zu bedrücken. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Nummer eins... Du redest pausenlos davon, deinen
				Traum zu erfüllen. Da habe ich Neuigkeiten für dich:
				Das wird nicht passieren, das ist doch lächerlich! Weiß
				du auch warum, und damit kommen wir zu Nummer zwei... Weil du es
				dir verbockt hast, du hast es dir selbst versaut, durch deine
				mehr als dumme Aktion vor zwei Wochen.“ 
				 
				 
				Langsam
				setzt Breads beide Füße einen Schritt nach vorne,
				näher will er an den Ring, in dem Rickson sich befindet,
				dann wohl doch noch nicht gehen, während er verzweifelt
				versucht, seine Stimme ruhig zu halten – vergeblich. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Du warst es, der meine Kabine vor zwei Wochen so
				zugerichtet hat. Du dachtest, so könntest du mich brechen.
				Du dachtest, nur so kannst du mich besiegen, nicht wahr? Ich sehe
				dir doch an, dass ich Recht habe. Aber dein Plan ist nach hinten
				losgegangen, Danny Rickson... Du hast dafür gesorgt, dass
				ich mich wieder fokussiere, auf das Einzige, das Einzige was
				zählt...“ 
				 
				 
				Kurz
				lässt er den Blick über den goldenen Gürtel um
				seine Hüften schweifen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „...und das ist das hier, die Trophäe der
				Trophäen, die GFCW Heavyweight Championship. Nein, Danny
				Rickson, es hat nicht funktioniert. All dieser Druck... Von The
				H., von J. T. K., von Ironman, von Dynamite, von dir... Ich spüre
				ihn nicht mehr. Das einzige, was ich jetzt noch tun will, ist der
				ganzen Welt bei der Anniversary Show zu zeigen, wer und was du
				wirklich bist – ein zweitklassiger Athlet, der sich nur mit
				Psychospielchen zum Erfolg schummeln kann und im entscheidenden
				Moment versagt... ein weiteres mal... versagt.“ 
				 
				 
				Der
				Mann im Ring scheint nicht zu wissen, ob er nun lachen, weinen
				oder einfach ungläubig sein soll. Er blickt auf die Gestalt
				mit dem Titel, wobei seine Augen fast ein wenig sehnsüchtig
				zum Gold starren, was wie geheftet um die Hüften des
				Kanadiers hängt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Du denkst wirklich, das ich einen toten Emu in deiner
				Kabine platziert habe? 
				 
				 
				 
				Lauthalt
				beginnt Rickson zu lachen, wobei das weniger aus Amüsement,
				sondern vielmehr fast schon mitleidend klingt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich bitte dich, so etwas kann auch nur im Kopf eines
				kranken Mannes wie dir zusammen gesponnen werden. Nicht nur, dass
				ich selbst den Kopf eines Vogels in meiner Kabine fand, so kann
				ich dir versichern, dass ich garantiert vieles aber keinen
				Vorteil beim PPV haben will. 
				 
				 
				Kurz
				lässt er das Mikrofon sinken und macht einen Schritt durch
				den Ring, wobei er offenbar nach den passenden Worten sucht und
				gleichzeitig in die Fans blickt, welche immer noch deutlich auf
				seiner Seite stehen. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich habe lange auf meine Chance gewartet. Und damit
				meine ich nicht nur die Chance auf den Titel. Nein, ich meine
				auch die Chance, dass ich beweisen kann, der Beste zu sein. Und
				das erreiche ich nicht durch schmutzige Tricks, sondern dadurch
				dass ich dich ohne jegliche Hilfe und Vorteile in der Mitte des
				Ringes bis Drei pinne. Und bei allem Respekt – das solltest
				selbst du wissen, Breads. 
				 
				 
				Kopfschüttelnd
				steht er im Geviert und blickt mit starrem Blick auf Breads, der
				noch immer keinen Schritt näher an den Ring gekommen ist. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich habe es nicht nötig, dir einen Emu in die
				Kabine zu legen. Und selbst wenn ich es nötig hätte,
				dann könnte ich in meinem Kopf niemals eine so kranke Aktion
				ausbrüten! Um so etwas zu bringen muss man schon ordentlich
				geistig geschädigt sein. Vielleicht so sehr, dass man im
				eigenen Wahn sogar Tatsachen verdrängt? 
				 
				 
				Offenbar
				verstehen einige Fans, worauf der Mann aus Newcastle hinauswill
				und ihre Blicke wenden sich schnell in Richtung der Rampe, wo der
				GFCW Champion Robert Breads noch immer in unveränderter
				Position seine Stellung hält. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Da gelange ich eher zur Theorie, dass du der Täter
				sein könntest. Ich meine, wer sind denn deine größten
				Feinde in der Liga? Doch derzeitig sicherlich ich und...Dynamite.
				Und nun rate mal wer außer mir und dir, was Ablenkung sein
				könnte, noch einen toten Vogel in seinen Hallen gefunden
				hat? 
				 
				 
				So
				als wäre er ein Kommissar bei einem Verhör, kneift
				Rickson die Augen zusammen, als er zur Schlussfolgerung mit dem
				Finger auf Breads deutet. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Gestehe einfach deine Schuld... 
				 
				 
				Herausfordernd
				stellt sich Rickson in den Ring und lässt das Mikrofon
				sinken, wonach er die Arme ausbreitet und seine Lederjacke
				auszieht, so als wolle er Breads zu einem kurzen Schlagabtausch
				in den Ring bitten. Die Fans unterstützen dies mit
				„Feigling, Feigling“-Sprechchören in Richtung
				des Kanadiers. 
				Breads
				blickt nun seinerseits ungläubig in den Ring, mit dieser
				Wendung der Ereignisse hat er wohl nicht gerechnet. Kurz blickt
				er nun einmal nach rechts ins Publikum, dann nach links, und dann
				wieder zu Rickson. Wütend beißt er sich auf die
				Unterlippe, scheint zu einem passenden Gegenargument zu gelangen
				und erhebt wieder das Mikrofon. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Glaubst du wirklich, ich habe das nötig,
				Danny Rickson? Warum sollte ich das alles tun? Ich brauche mir
				keinen Vorteil zu verschaffen, denn den habe ich gegenüber
				dir bereits.“ 
				 
				 
				Ein
				stummes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus, ein
				wissenden Lächeln, ja, das typische Robert Breads-Lächeln,
				wenn man so will, dass zu sagen scheint: „Ich bin dir
				haushoch überlegen.“ Tatsächlich sieht der
				Kanadier nun aus wie der große Oberlehrmeister, der dem
				jungen Schüler etwas beibringen will – seltsam, wenn
				man bedenkt, wer bereits wie lange aktiv ist. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Und für diesen Vorteil kann ich nicht einmal
				etwas. Es ist deine Unfähigkeit. Du bist Danny Rickson –
				ewiger Zweiter. Du wirst schlicht und einfach nicht gewinnen,
				Punkt. Denn wie du schon sagtest, es geht darum, zu beweisen, wer
				der Beste ist. Und der Beste bin ICH. Lass uns doch die Fakten
				mal sammeln, Danny Rickson. GFCW-Wrestler des Jahres 2010, GFCW
				Heavyweight Champion, Sieger des Brainwashed-Turnieres, Vierter
				beim PCWA Brawlin' Rumble, Besieger von Jimmy Maxxx, Lex
				Streetman, Rebel called Hate, The H. und auch Pavus Maximus –
				etwas, woran du stets gescheitert bist.“ 
				 
				 
				Die
				Selbstgefälligkeit springt Breads quasi aus dem Gesicht,
				während er spricht. Von ihm geht einfach diese ungeheure
				Selbstsicherheit aus, er zweifelt nicht eine Sekunde lang daran,
				die Anniversary Show als Champion zu verlassen und er glaubt
				jedes Wort, dass er soeben gesprochen hat. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich habe in viel kürzerer Zeit hier mehr
				erreicht als du in deiner Zeit. Ich bin das Nonplusultra, ich bin
				perfekt, ich bin unbesiegbar und was viel wichtiger ist... ich
				bin besser als du.“ 
				 
				 
				Protestierend
				hebt Danny Rickson einen Finger in die Luft, so als wäre er
				ein Lehrer, der den aufmüpfigen Schüler, in diesem
				Falle Robert Breads, belehren will. Er macht einige Schritte
				näher, bis er direkt am Ringseil steht. 
				 Danny
				Rickson: Du liegst falsch, Robert Breads. Das sind
				Vergleichswerte ohne Aussage. Du kannst nicht behauptet, dass du
				besser bist, denn das Einzige was darüber entscheidet ist
				ein Match und dies haben wir noch nie gegeneinander bestritten... 
				 Er
				scheint sich wieder etwas zu beruhigen, wechselt kurz die Hand,
				in der es das Mikrofon hält und wendet sich dann den Fans
				zu. 
				 Danny
				Rickson: Wir werden erst beim PPV sehen, wer von uns besser ist.
				Bis dahin ist es einfach ein Fakt, dass du in einigen Disziplinen
				besser warst, ohne dass sie Aussagekraft hatten. Und wenn ich
				schon sehe, dass du zu solch Verzweiflungsschritten wie der
				Emoaktion greifen musst, dann kann es ja nicht so stark um dein
				Selbstvertrauen bestellt sein, wie du in deinen arroganten Promos
				immer vorgibst. 
				 
				 
				Wieder
				geht Breads ein gutes Stück nach vorne, inzwischen steht er
				schon fast direkt vor dem Ring und kann Rickson ziemlich direkt
				ins Gesicht blicken. Das Blickduell der beiden kann man in diesem
				Fall einfach nur als Kraftprobe beschreiben, ein erster
				Vorgeschmack auf das, was uns beim PPV erwarten wird –
				keiner blickt zu Boden, beide starren weiter, bis der Kanadier
				ein weiteres Mal das Mikrofon erhebt, und mit kalter, vollkommen
				emotionsloser und auf einmal komplett ruhiger Stimme spricht. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „All deine Phrasen... All deine Vorbereitung... All
				dein Gerede... Wird bei der Anniversary Show nicht mehr zählen,
				Danny Rickson. Es geht nicht um mein Selbstvertrauen. Es geht
				auch nicht um dein Selbstvertrauen. Es geht um den Kampf zwischen
				zwei Athleten, die heraus finden wollen, wer der Beste ist. Und
				das ist ein Kampf, den du nicht gewinnen kannst und den du nicht
				gewinnen wirst. Niemals, Danny Rickson.“ 
				 
				 
				Und
				mit einem lauten Klacken geht das Hallenlicht aus. Lediglich
				einzelne Blitzlichter von Kameras sind zu sehen. Ansonsten
				nichts. Alles scheint ausgefallen zu sein. Die Mikrofone, der
				Kommentatorenpult, sogar der Titanthron zeigt Dunkelheit. Es
				macht sich Unruhe im Publikum aus, da sie jederzeit einen
				heftigen Brawl verpassen könnten, jederzeit jemand die
				Dunkelheit nutzen könnte um... 
				Plötzlich
				ertönt ein wohl bekanntes Lied mit einem Gitarreneinlage,
				die man seit gut einem Monat nicht mehr gehört hat und das
				Licht geht an. Bei dem Lied handelt es sich um kein anderes, als
				„Aftermath“ von Sonic Syndicate und dem Themesong vom
				wohl dunkelsten Manne, dem X-Factor und dem Wahnsinnigen der
				GFCW: The H. 
				Und
				tatsächlich steht er im Ring. Beziehungsweise auf dem Ring,
				denn er steht auf einem der Top Turnbuckles, als betrachte er das
				Geschehen von oben herab. Nur wie er da steht, ist ein Schrecken
				für sich. Nicht, dass sein Anblick schon Angst und Schrecken
				in manch zart besaiteter Person auslöst, doch sein aktueller
				Zustand ist schlimmer. Blutüberströmt steht er im Ring.
				Das Blut ist noch Frisch und es tropft von ihm herab. Wovon das
				Blut stammt, ist auf dem ersten Blick zu erkennen, denn er hält
				beide Hände in die Höhe und während die eine Hand
				leer zu seien scheint, hat er in der anderen ein Messer, nein
				einen Dolch! Und auf diesem Dolch ist ein grauer Federball zu
				sehen, in dem wohl einmal Leben steckte, da der rote Saft des
				Lebens noch aus diesem heraus rinnt. Und sofort wird klar, wer
				hinter dem Anschlag auf Dynamite, Breads und Rickson steckt, denn
				bei diesem Federball handelt es sich um den Kopf eines Emus. 
				Langsam
				dreht er seinen Kopf, schaut Danny Rickson an, während seine
				Augen kalt und leblos wirken. Anschließend dreht er den
				Kopf in die entgegengesetzte Richtung und guckt Robert Breads mit
				dem selben Blick an. Das ist doch einmal eine Kampfansage! 
				Breads
				erwidert den Blick, angespannt, aber nicht verängstigt.
				Scheinbar hat die letzte Show doch ihre Wirkung gezeigt, der
				Kanadier rennt nicht weg, er bleibt stehen, und ein grauenhaftes,
				nicht minder psychotisches Grinsen zeigt sich auf dem Gesicht des
				Kandiers. Die Augen werden aufgerissen und das Mikrofon landet am
				Mund des Kanadiers, während er den Blick nicht abwendet,
				nein, sogar beim Lachen die Zähne bleckt. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Da bist du ja, mein Freund. Und... was willst du
				jetzt?“ 
				 
				 
				Völlig
				aus dem Nichts flog der Emukopf, der am Rande bemerkt der vierte
				ist, der sein Leben lassen musste aus dem Nichts und trifft den
				Kanadier an der Brust, wo er einen unschönen Fleck
				hinterlässt, der wohl mit keinem Waschmittel mehr raus geht. 
				 The
				H.: Zerstörer... meiner... Welt...
  Und wieder geht
				das Licht aus. Mehrere Sekunden verstreichen. Was jetzt wohl
				passiert. Stürzt sich The H. Auf Breads? Oder vielleicht
				doch gar auf Rickson, um sich anschließend als neuer
				Nummer1 Herrausforderer darzustellen. Gespannt wird also drauf
				gewartet, was passiert, wenn das Licht wieder an geht.
  Und
				das Licht geht nach einigen Sekunden wieder an und The
				H.... ...ist verschwunden.
  Doch plötzlich schreit
				ein kleines Mädchen der Nähe von Breads, wo sich ein
				schreckliches Schauspiel zeigt. Ein wahres Blutbad, doch der
				Champ ist unbeschadet. Zwar ist er voller Blut, als hätte er
				in einer Badewanne davon ein abendliches Bad genommen, doch
				scheint es nicht von ihm zu stammen und auch Rickson ist
				unverletzt und was das wichtigste ist: sauber. 
				 
				Schockiert
				blickt der Kanadier an sich herunter, es tropft an allen Ecken
				und Enden... Und ohne ein weiteres Wort und mit einem Blick, der
				von einem grenzenlosen Hass und einer Verrücktheit zeugt,
				die man keinem normalen menschlichen Wesen zutrauen würde,
				dreht er sich um und spurtet in den Backstage-Bereich zurück,
				mit einem wütenden Schrei auf den Lippen, während er
				die ganze Rampe volltropft, um einen schockierten Danny Rickson
				und noch viel schockiertere Zuschauer zurückzulassen. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Mit einem strahlenden Lächeln
				begrüt Tamy die Zuschauer. 
				 
				 
				Tamy:
				Willkommen zu War Evening aus Marburg. Wir werden heute die
				Premiere eines neuen Tag-Teams erleben dessen Zusammensetzung
				viel verspricht. Das Team nennt sich selbst Brothers in Arms und
				es besteht aus General Davey Bulldog III und Marc the Shark. 
				Leutnant
				Shawn: Entschuldige bitte ... 
				Tammy: Wie
				konnte ich das nur vergessen! Wie es sich für ein richtiges
				Team gehört haben die beiden natürlich auch einen
				Manager - Leutnant Shawn Bulldog! 
				Leutnant
				Shawn: Vielen Dank! 
				 
				 
				Die Kamra zoomt auf und die
				Brothers in Arms treten an Tamys Seite. Diese lächelt. 
				 
				 
				Tammy:
				Willkommen Waffenbrüder, schön zwei so große und
				starke Männer an meiner Seite zu haben. 
				Leutnant
				Shawn: Entschuldige bitte ... 
				Tammy: Oh,
				natürlich. Drei große und starke Männer! 
				Leutnant
				Shawn: Vielen Dank, auch! 
				Tammy:
				Kommen wir aber endlich mal zur Sache! In der letzten Woche
				konnten wir miterleben wie Ihr beide euch dazu entschlossen habt
				künftig gemeinsam auf die Jagd nach Titeln zu gehen. Shark,
				wie konnte der General dich von der Idee überzeugen. 
				Marc the
				Shark: Nicht mit Worten! Davey hat mich mit seinen Taten davon
				überzeugt, dass er würdig ist an meiner Seite zu
				kämpfen. Wir Haie sind Einzelgänger und wir dulden nur
				Gefährten an unserer Seite wenn sie uns von Ihrer Stärke
				überzeugen können! 
				Tammy:
				Wow, das klingt ja echt so als hätte der General Eindruck
				hinterlassen! General, warum der Shark? 
				General
				Bulldog: Der Shark ist einer der stärksten Gegner mit denen
				ich es jemals zu tun hatte. Ich konnte mich zwar gegen Ihn
				durchsetzten, aber es war verdammt knapp! Wenn ich mich schon auf
				ein Tag Team einlasse, dann nur mit einem starken Partner, mit
				dem ich auch etwas erreichen kann. Deshalb habe ich mich für
				den Shark entschieden. 
				Tammy: Und
				wie haben Sie sich auf Ihr erstes gemeinsames Match vorbereitet? 
				General
				Bulldog: Ich habe den Shark in ein Trainingsprogramm gesteckt,
				zusammen mit den besten Männern meiner Einheit. Dort hat er
				gezeigt dass er zurecht den Rang eines Special Agents der Solaris
				Devils trägt. 
				Shark: Und
				ich habe dem General gezeigt, dass Marschieren und Exerzieren
				nicht alles ist. Er kann fühlt sich jetzt im Wasser schon
				fast so sicher wie ein Goldfisch. 
				Tammy: Wer
				das Training der Brothers in Arms miterleben möchte kann
				dies gerne im Forum nachlesen! 
				Leutnant
				Shawn: Genug jetzt! Die beiden müssen sich auf Ihr Match
				vorbereiten. Wir wollen doch schließlich nicht, das dieses
				Team gleich im ersten Match scheitert! 
				Tammy:
				Schade, aber vielleicht sehen wir uns nach der Show noch! 
				Leutnant
				Shawn: Das wird sich zeigen! 
				Tammy: Ein
				abschließendes Wort noch zu euren Gegnern heute abend? 
				General
				Bulldog: Die machen wir nass! 
				Marc the
				Shark: Und ziehen ihnen den Hosenboden stramm! 
				General
				Bulldog: Wir werden heute zeigen wozu wir in der Lage sind und
				das die Tag Team Division mit uns rechnen muß! By
				any means necessary! 
				 
				 
				  
				 
				 
				Ungefähr eineinhalb Jahre ist
				es her. Um genau zu sein, war es der 30.11.2009. An diesem Tag
				wurde zum letzten Mal diese Szenerie gezeigt, die nun hier im
				Bild zu sehen ist. Das Bild zeigt eine alte, kleine Kapelle.
				Staub ist auf den Bänken, links und rechts neben dem Ganz
				zum Altar zu erkennen. Viel Staub. Anscheinend wird dieser Ort
				hier schon länger von niemandem mehr benutzt. Und trotz dem
				Staub und der Spinnenweben, die vereinzelt in den Ecken dieses
				alten Gebäudes auszumachen sind...die Sonne scheint dennoch
				durch die bunten Mosaikfenster und lässt die kleine Kappelle
				in einem freundlichen Glanz erstrahlen. Vor allem der Altar ist
				hell beleuchtet. Das mag am Podest liegen, wodurch alles ein
				wenig nach oben gehoben wird und so vom Sonnenlicht leichter
				erreicht wird. Aber auch die hohen Kerzen, die links und rechts
				auf dem Altar stehen und langsam herunter brennen, spenden noch
				ein wenig Licht und vor allem Frieden. Denn kein Windstoß
				stört ihre brennenden Flammen und so brennen alle vier
				Kerzen ohne auch nur leicht zu flackern. 
				 
				Doch diese ruhige Atmosphäre
				ändert sich. Geräusche sind nun zu hören.
				Schritte. Und mit diesen Schritten hört man auch ein leises
				Schleifen. Und mit diesen Schritten und dem Schleifen beginnen
				auch die Kerzen durch einen leichten Windhauch zu flackern. Aber
				noch bevor man sich wirklich fragen kann, wer für diese
				Szenarienwechsel verantwortlich ist, präsentiert sich dieser
				jemand dem Zuschauer gleich selbst. Und er war bei dieser
				Umgebung von Anfang an zu erwarten. Denn nun steht er hinter dem
				Altar. Gekleidet in einem langen weißen Mantel, der bis auf
				den Boden reicht und somit für das Schleifgeräusch
				verantwortlich war, legt er seine beiden Hände auf den Altar
				und schaut angespannt in die Kamera. Dieser Moment ist auch für
				ihn etwas Besonderes. Und das macht der Priester hier auch
				deutlich. Einmal atmet er noch tief ein, dann beginnt er seine
				Ansprache auf die für ihn typische Art und Weise... 
				 
				 
				J.T.K.: Seht
				ihr, ich bin wieder hier und ich begrüße euch nach
				eineinhalb Jahren zu einer neuen Ausgabe meiner persönlichen
				Show, meiner persönlichen Messe für alle meine Fans und
				für die, die es werden wollen. 
				 
				 
				Nun folgt erst einmal eine kleine
				Pause. Diese Worte soll der Zuschauer verinnerlichen. Immerhin
				ist es lange her, dass man mal eine Ausgabe der „Letzten
				Gebete“ gesehen hat. Doch nun ist es wieder soweit und
				somit macht der Spremberger auch weiter. 
				 
				 
				J.T.K.: Ja
				ihr seht richtig, die „Letzten Gebete“ sind zurück.
				2009 endeten sie plötzlich, doch nun ist meine Show, genau
				wie ich, zurückgekehrt. Doch genau wie bei mir wird auch
				dieses Comeback nicht von Dauer sein. Nein genau wie bei mir wird
				auch dies hier der letzte Auftritt für meine Show bei War
				Evening sein. 
				 
				 
				Wieder folgt eine Pause und auch
				wenn keine Fans hier in der Kapelle sind, die ihrem Unmut Luft
				machen...die Stimmung ist trotzdem bedrückt, das merkt man
				dem sonst so fröhlichen Priester auch an. Immer wieder muss
				er schwer schlucken, man sieht, wie schwer es ihm fällt,
				hier passende Worte zu finden. Schließlich schließt
				er die Augen und schüttelt energisch den Kopf, woraufhin er
				wieder ein künstliches Lächeln aufsetzt, aber das nimmt
				ihm in dieser Situation niemand ab. 
				 
				 
				J.T.K.: Aber
				auch wenn dies hier meine letzte Show für die GFCW
				ist...lasst uns nicht betrübt auf den letzten Moment warten,
				sondern lasst uns mit Freude voraus schauen. Lasst uns auf die
				größte Show voraus schauen, die die GFCW bisher
				veranstaltet hat. Lasst uns voraus schauen, auf den größten
				Kampf, den ich jemals bestreiten werde. Lasst uns voraus schauen,
				auf das Duell worauf ihr, die Fans, drei Jahre lang warten
				musstet.....J.T.K..........vs.......Fireball Hikari. 
				 
				 
				Und es folgt eine weitere Pause,
				die dem Zuschauer gegeben wird, um diese beiden Namen noch einmal
				auf sich wirken zu lassen. Nur wenige Wrestler haben die GFCW in
				den vergangenen Jahren so sehr beeinflusst wie diese beiden. Und
				nun sollen sie bei der 10th Anniversary Show endlich
				in einem Match gegeneinander antreten. Und um das Ganze noch ein
				bisschen anzuheizen, spricht der Priester auch gleich weiter. 
				 
				 
				J.T.K.:
				Fireball Hikari und J.T.K.......In einer Ligengeschichte mit über
				325 Aktiven treffen Zwei der erfolgreichsten 20
				aufeinander.........In einer Titelgeschichte mit 18 verschiedenen
				GFCW Champions treffen Zwei davon aufeinander..........Zwei der
				15 siegreichsten Männer der GFCW Geschichte treffen beim
				Jubiläum aufeinander........Zwei Wrestler die zusammen seit
				über 7 Jahren in dieser Liga aktiv sind, treffen zum ersten
				Mal in einem Match aufeinander, welches einen klaren Sieger
				finden wird. 
				 
				 
				Noch einmal folgt eine Pause,
				anscheinend fallen dem Spremberger keine weiteren Zahlen mehr
				ein. Allerdings dürften die bisher Genannten schon eine
				relativ deutliche Sprache sprechen. 
				 
				 
				J.T.K.: Wir
				beide haben schon vieles durchlebt. Einiges zusammen, einiges
				allein. Einiges trifft auf uns beide zu, einiges nur auf einen
				von uns. Wir waren Wahnsinnige, wollten die GFCW übernehmen,
				sahen uns selbst als Götter, erkannten unsere Fehler,
				änderten uns, fanden Verbündete, gewannen Matches,
				verloren Matches, gewannen Titel, verloren Titel, wurden ins
				Krankenhaus geprügelt, kamen zurück, wurden
				Comissioner, wurden Showgastgeber, wurden Feinde, wurden Freunde
				und nun schlussendlich am 27.03.2011 werden wir Gegner sein.
				Einmal werden wir uns noch im Ring gegenüberstehen....und
				diesmal wird sich endlich zeigen, wer von uns der Bessere ist. 
				 
				 
				Und nun ist zum ersten Mal ein
				kleines Lächeln in J.T.K.'s Gesicht zu erkennen, welches die
				Anspannung ablöst. Die Vorfreude auf diesen Kampf ist auch
				ihm deutlich anzumerken. Dann greift er langsam in die
				Innentasche seines Mantels und holt ein Stück Papier heraus.
				Ein kleiner Zettel. Zumindest anfangs. Doch dieser wird
				auseinander gefalten und zwar wieder und wieder und wieder und
				wieder und wieder und wieder. Und mittlerweile ist es ein ganzes
				A3-Blatt, welches vom Priester nun umgedreht und in die Kamera
				gehalten wird. Die Aufschrift? 
				 
				 
				Odin
				vs. Thor vs. Tha Bomb vs. Cereal Killer 
				 
				 
				 
				J.T.K.:
				Odin, Thor, Tha Bomb und Cereal Killer. Alle Vier sind Namen, die
				noch heute jedem ein Begriff sind, der irgendwie mit der GFCW in
				Kontakt ist......Diese vier Namen bestritten den ersten Main
				Event eines GFCW Pay-Per-Views........Es war der 18. Mai
				2001.......Es war die Columbia Halle in
				Berlin-Tempelhof........Es war GFCW Circuit....... Und Thor
				gewann in diesem Match den Titel um in der Folgezeit einer der
				zehn erfolgreichsten GFCW Kämpfer aller Zeiten zu werden. 
				 
				 
				Eine
				weitere kleine Pause folgt nun zu Ehren Thors, der jedem alten
				GFCW Fan das Herz höher schlagen lässt. Anschließend
				fährt der Spremberger fort. 
				 
				 
				J.T.K.:
				Am 27.03.2011 treffen nun zwei seiner Nachfolger aufeinander. Und
				auch wenn es nicht der Main Event sein soll.......Fireball Hikari
				und ich werden auch so diesen Abend unvergessen machen. Damit
				eines Tages im Jahr 2021 jemand in der GFCW ein Video abspielt
				und darauf aufmerksam macht, dass vor 10 Jahren ein bedeutendes
				Match für die Geschichte der GFCW stattfand. Und dann wird
				dieser jemand sagen........Es war der 27. März 2011.....es
				war die GFCW 10th Anniversary Show...... Und J.T.K.
				gewann in diesem Match endlich gegen Fireball Hikari. 
				 
				 
				Somit
				gibt es nun also auch noch eine klare Kampfansage, während
				J.T.K. entschlossen in die Kamera starrt, nur um seinen Blick
				danach für einen Moment auf die Kerzen neben ihm zu richten,
				die mittlerweile fast komplett abgebrannt sind. 
				 
				 
				J.T.K.:
				Nun ist auch diese Show vorüber, also hört zum letzten
				Mal die folgenden Worte.....Sprecht eure Gebete und vergesst mich
				nicht, denn ich bin J.T.K. und ihr........NICHT! 
				 
				 
				Prompt
				werden die Kerzen ausgeblasen und die Kamera schaltet wieder weg,
				womit nun also auch die finale Ausgabe der „Letzten Gebete“
				endet. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Die Show hat zwar schon
				angefangen, doch im Parkbereich der GFCW wartet eine einsame
				Gestalt scheinbar immer noch, dass jemand verspätet
				eintrifft, sodass er noch mit ihm reden kann. Als die Kamera
				näher an ihn ranzoomt, erkennt man die Person als den
				bekanntesten Interviewer der GFCW, MäcMüll. Begeistert
				schaut er nicht aus, hat er doch in der Vergangenheit doch schon
				so schlechte Erfahrungen auf Parkplätzen gemacht. Doch da
				sieht Müll ein Taxi hereinfahren, dass kurz darauf stehen
				bleibt und worauf ein paar Minuten später jemand aussteigt,
				denn MäcMüll schon eine längere Zeit nicht mehr
				live gesehen hat. Nun können ihn auch die Zuschauer
				erkennen, obwohl er einen Kapuzenpulli sowie eine Sonnebrille
				trägt. Vielleicht liegt es an den Haaren, welche ihm
				ziemlich markant vor seinem Gesicht herunterhängen. Mäc
				Müll kommt ihm gleich entgegen und will ihm die Hand
				schütteln, doch die Person lehnt ab. 
				 
				 
				MäcMüll:
				Mich freut es, dass du wieder da bist, Cashew, oder soll ich dich
				James nennen ? 
				 
				 
				Cashew
				nimmt nun seine Sonnenbrille ab und schiebt sie sich in die
				Tasche seines Hoodies. 
				 
				 
				 
				Cashew:
				Meine Freunde dürfen mich James nennen, für dich bleib
				ich immer noch Cashew. Und schön, wenn es dich freut, dass
				ich wieder da bin, es war eine harte Arbeit, wieder zurückkommen
				zu dürfen. 
				 
				 
				MäcMüll
				scheint nicht ganz zu verstehen und hinterfragt das ganze mit
				einem „Warum ?“. 
				 
				 
				Cashew:
				Ich fange am Besten ganz vorne an, so wollte Dynamite eigentlich
				schon Anfang 2010 feuern, doch er hat wirtschaftlich gedacht. Zu
				dem Zeitpunkt war Bierzelt das heißeste, was in der GFCW
				rumgelaufen ist. Ich und Sid, wir waren Tag Team Champions und
				bekamen nicht nur hin und wieder große Pops von den Fans.
				Durch die Merchandiseverkäufe konnte ich mir also kurzzeitig
				meinen Arbeitsplatz sichern. Doch fast ein Jahr später gab
				es dann eine Suspendierung und die nächste folgte wenig
				später. Aber dazu will ich jetzt nicht mehr erzählen. 
				 
				 
				MäcMüll
				scheint von der Antwort nicht begeistert zu sein, doch er lässt
				es lieber bleiben, immerhin will er den Rückkehrer nicht
				gleich wieder verärgern. 
				 
				 
				MäcMüll:
				Vor einigen Wochen gabst du ja schon dein Comeback Match gegen
				Robert Breads bei War Evening, welches du, wie viele erwartet
				haben, verloren haben. Es gab Gerüchte, dass du dieses Match
				verloren hast, weil es einige Probleme bei dir vor dem Match gab. 
				 
				 
				Cashew scheint nun
				leicht verärgert, dass MäcMüll diese Sache
				anspricht, ob sich das aber auf das verlorene Match oder auf die
				Gerüchte bezieht, lässt sich nicht erahnen. 
				 
				 
				Cashew:
				Bisher konnte ich Robert Breads schon öfters in Tag Team
				Matches besiegen, da macht mir diese Niederlage nicht sonderlich
				viel aus. Und Probleme vor dem Match kann ich nur dementieren.
				Welche Probleme hätten das den sein sollen ? 
				 
				 
				 
				MäcMüll
				überlegt kurz und holt dann einen Zettel aus seiner
				Hosentasche raus. Er räuspert sich und liest ihn dann vor. 
				 
				 
				MäcMüll:
				„Angeblich gab es bei der War Evening Show vom 11.02.2011
				einige Komplikationen Backstage. So hat der Rückkehrer
				Cashew viel Heat bei seinen Kollegen gezogen, nachdem bekannt
				wurde, in welcher Form sich der Bayer befindet. Dazu sei sein
				Verhalten nicht angemessen gewesen und er wäre unter dem
				Einfluss nicht legaler Drogen erst kurz vor dem Match in der
				Halle erschienen. Einige Skits, die mit Cashew geplant waren,
				wurden so kurzfristig improvisiert oder ganz weggelassen. Warum
				man Cashew nach dieser Aktion nicht entlassen hat, bleibt
				fraglich.“ So haben es einige namhafte
				Internetseiten geschrieben. 
				 
				 
				Cashew scheint erst
				nachdenklich, aber nicht sonderlich beeindruckt. 
				 
				 
				Cashew:
				Das ist nichts besonderes oder erwähnenswertes, was nicht
				schon 1000 Mal im Pro Wrestling passiert ist. Und mich kann man
				auch nicht so leicht entlassen, wenn das so einfach wäre,
				wäre ich doch schon lange nicht mehr hier. So eine
				Kleinigkeit reicht da nicht, auch wenn ich die nächste Show
				dafür aussetzen musste. Aber es ist doch sowieso egal, ich
				will nichts mehr davon wissen und ich will auch nicht, dass es
				noch weiter behandelt wird. 
				 
				 
				MäcMüll:
				Bist du jetzt besser in Form ? 
				 
				 
				 
				Cashew:
				Natürlich. Vor 1 Monat war ich laut deinen ganzen Quellen
				noch ziemlich im Arsch und jetzt bin ich wieder in der besten
				Form meines Lebens. Was erwartest du ? 
				 
				 
				 
				Cashew dreht sich nach
				dem Wort schnell um und geht weg von dem Interviewer. 
				 
				 
				MäcMüll:
				Warte, wohin gehst du ? 
				 
				Cashew:
				Es gibt Leute, die mit denen ich nichts zu tun haben will, weil
				sie immer in ihrer Traumwelt leben und du bist einer davon. 
				 
				 
				  
				Die Dunkelheit auf dem Titan Thron
				weicht und es wird ein Video eingespielt – jedoch nicht
				irgendein Video, sondern eben dieses, was von nun an die GFCW in
				ihren Grundmauern erschüttern wird und danach kein Stein
				mehr auf dem anderen liegen wird. Dieses Video wird Geschichte
				schreiben und in der kompletten Welt des Prowrestlings für
				Furore sorgen, es ist der Anfang einer neuen Zeitrechnung –
				ja es ist ein epochales Ereignis. 
				 
				 
				Die Kamera zeigt direkt auf Pavus
				Maximus und seinen Rookie, Mike Dornemann, welcher beim letzten
				War Evening einen Sieg gegen Fred Malone einfahren konnte. Die
				Beiden scheinen spazieren zu gehen und der Hamburger Hüne
				erklärt seinem Schützling munter drauf los, zeigt ihm
				das, was ihm wichtig ist – seine Stadt. Er ist schließlich
				nicht nur sein Mentor und Trainer in Personalunion, sondern für
				Pavus versteht es sich von selbst dem Jungspund etwas an seinem
				Leben teilhaben zu lassen – und genau deswegen spazieren
				die Beiden nun hier direkt am Hamburger Hafen entlang und lassen
				sich den Wind um die Nase wehen und die Sonne ihre Seelen
				erwärmen. 
				 
				 
				Pavus:
				„Siehst du den Kutter da hinten? Mit so einem bin ich vor
				einigen Jahren auf der Elbe auf- und abgeschippert und hab mir
				mit n bisschen Fischfang was dazuverdient.“ 
				 
				 
				Mike nickt anerkennend, während
				er an einer Bretterbude ein paar Fische begutachtet, die dort zum
				Verkauf angeboten werden. 
				 
				 
				Verkäufer:
				„Lang ruhig zu meen Jung, bei den Deerns wist du ja ook
				iersmol grabbeln. Da tuste ja ook nich de Katt im Büdel
				kofen.“ 
				 
				 
				Leicht verwirrt nimmt Mike sich
				einen der dort liegenden Fische und wird dabei von Pavus beäugt. 
				 
				 
				Pavus: „Du
				hast aber n niedlichen Fisch, komm ich zeig dir n richtigen
				Fisch“ 
				 
				 
				 
				Eifrig nickt der kleine Mike, legt
				den Fisch zu seinen Artgenossen zurück und folgt seinem
				Mentor. Pavus geht ein paar Schritte vor Mike und erzählt
				munter weiter drauf los. 
				 
				 
				Pavus:
				„Weißte, das waren so kleine Fisch aussem
				Hafenbecken, die werden hier gefangen und das ist eigentlich
				streng verboten. Willst du den richtigen Geschmack, die volle
				Würze und vor allem große Fische haben, dann musste n
				paar Stände weiter gehen, denn da…“ 
				 
				 
				Dem Hamburger bleibt das Wort im
				Munde stecken, denn als hätte er es nicht eben bereits
				ausgesprochen sitzt direkt vor ihm, mit dem Rücken zu ihm
				gedreht ein junger Mann und hält seine Angel mitten ins
				Hafenbecken. 
				 
				Mike, der das prompte stehen
				bleiben von Pavus nicht bemerkt hat, latscht in den Hünen
				hinein, was diesem aber nicht weiter auffällt, zu fokussiert
				ist er schon auf den Wildangler. 
				 
				 
				Pavus:
				„Sachma hast du noch alle Leuchten im Kronleuchter. Du
				kannst hier doch nicht angeln!“ 
				 
				 
				Regelrecht aufbrausend, legt er die
				Hand auf die Schulter des Anglers und dreht diesen in einem
				Schwung zu sich um und dem Hamburger Jung bleibt das Wort im
				Munde stecken, als er einen frech grinsenden jungen Mann namens
				Nick Mjod vor sich sieht. 
				 
				 
				Nick Mjod:
				Guten Tag, oder wie man hier oben auch sagt: Moin, moin meen
				Jung. Aber warum soll ich hier nicht angeln dürfen? Es ist
				schließlich ein öffentlicher Platz und...
  Plötzlich
				fängt die Rolle einer seiner Ruten sich wild abzukurbeln. Da
				ist eindeutig was dran und es scheint was verdammt großes
				zu sein. Sofort springt er zur Rute hin, nimmt sie in die Hand
				und schlägt an. Sofort spannt sich die Sehne. Das ist etwas
				verdammt großes und es sitzt eisenfest am Haken. Die Sehne
				spannt sich weiter und die Rute biegt sich. Das kann kein Fisch
				mehr sein. So etwas monströses gibt es nicht in der Elbe.
				Die Schnur spannt sich weiter und mit einem guten Auge kann man
				erkennen, was dran ist. Als Nick seine potentielle Beute sieht,
				wird sein Grinsen breiter.
  Nick
				Mjod: Eine wahre Schönheit... 
				Pavus: „Das
				ist ein klappriger Fischkutter...“ 
				 
				 
				Und
				tatsächlich! Der junge Russe hat scheinbar den König
				der Elbe gefangen: Einen grauen, rostigen Fischkutter. Geschätzte
				25 Meter lang und 40 Jahre alt schippert die Schönheit der
				Elbe an den Leuten am Hafenbecken vorbei. Und plötzlich ist
				ein Knall zu hören. Die Sehne ist gerissen.
  Nick
				Mjod: Verdammt. Nicht schon wieder... 
				Pavus: „Wie,
				nicht schon wieder?“ 
				Nick Mjod: Na
				ja, ich sitze hier schon ne Weile und... 
				 
				 
				Plötzlich ist wieder dieses
				Reißen zu hören. Ein weiteres Schiff scheint
				„angebissen“ zu haben. Sofort stürzt sich der
				junge Russe auf die zweite Angelrute und versucht sein Opfer mit
				einem enormen Enthusiasmus rauszuholen. Doch irgendetwas stimmt
				nicht. Nick gewinnt an Land. Er holt tatsächlich irgendetwas
				ein. Es ist kein Boot. Es muss ein gewaltiger Fisch sein.
				Vielleicht ein Waller aus der Tiefe der Elbe. 
				 
				Er kurbelt und kurbelt, während
				andere Passanten dazu kommen und das Treiben beobachten. Einige
				schütteln den Kopf, andere feuern ihn an. Langsam erkennt
				man einen dunklen Schatten sich der Oberfläche nähern.
				Auf jeden Fall über einen Meter groß, vielleicht sogar
				2. Schnaufend gibt der junge Russe alles und plötzlich
				bricht etwas aus dem Wasser. Es ist groß, kräftitg,
				besitzt eine 2. Haut aus schwarzem Neopren inklusive
				Taucherflasche, Taucherbrille und hört auf den Namen Lionel
				Luca. Nick hat doch tatsächlich seinen besten Freund
				gefangen mit, man glaubt es kaum: einer alten Münze, um die
				die Schnur fest geknotet ist. Ganz verblüfft sieht Luca
				auf, als er Pavus und seinen Schützling erspäht. 
				
				 Lionel Luca: Moin, moin aber auch. Was
				macht ihr denn hier? 
				 
				 
				Pavus ist nun komplett verwirrt –
				ein Russe fischt im Hafenbecken, ein Ami im zugegeben viel zu
				engen Taucheroutfit und Mike Dornemann erhebt das Wort. 
				 
				 
				Mike: „Na
				eigentlich wollte mir Pavus seine Heimat mal genauer zeigen und
				mir einiges erklären, aber ich denke mit euch beiden hat er
				hier nicht gerechnet.“ 
				 
				 
				Der Hamburger hat seine Gedanken
				sortiert und bringt sich sofort mit ein. 
				 
				 
				Pavus: „Genau
				so siehts aus. Was macht ihr hier? Ausser angeln und tauchen, was
				übrigens beides hier direkt im Hafenbecken verboten ist. 
				 
				 
				Luca und Mjöd schauen sich
				kurz an und fangen laut an zu lachen. 
				 
				 
				Pavus: „Ich
				find das gar nicht so witzig ihr Pappnasen. Habt ihr eigtl. ne
				Ahnung wie gefährlich das ist? Da schaut euch den Mann an. 
				 
				 
				Der Hüne zeigt auf einen Mann,
				der ebenfalls am Hafenbecken sitzt und betrübt ins Wasser
				blickt. Eigentlich ein ganz normaler Mann, so scheint es
				zumindest. Doch als er sich zu den 4 Männern herumdreht und
				ihnen sein Gesicht offenbart bleiben die Münder offen
				stehen. Die rechte Gesichtshälfte sieht eher aus wie n Pfund
				gehacktes, man kann nicht genau sagen ob das ein Auge ist, oder
				doch eher die Ausgeburt der Hölle, direkt ins Hack
				geschissen. 
				 
				 
				Pavus: „Er
				wollte auch nur mal kurz tauchen… und dann kam ne kleine
				Schiffsschraube. Versteht ihr was ich euch damit sagen will?“ 
				Nick Mjod:
				Vorsicht vor den Schrauben? 
				Pavus: „Ich
				gönne euch euren Spaß… aber verdammt noch mal
				passt auf. Hier ist es nicht anders als im Seilgeviert. Man muss
				auf alles vorbereitet sein, denn überall lauern Gefahren.“ 
				Lionel Luca:
				Überall lauern gefahren. Im Ring, wenn man über 'ne
				Straße geht, wenn man in einem Hafenbecken taucht oder mit
				thailändischen Frauen schläft. Wenn es danach geht,
				sollten wir doch alle tot sein. Aber was wäre das Leben
				nicht ohne ein wenig Risiko? 
				 
				 
				Er schlüpft aus seinem
				Taucheranzug raus und reicht die Sachen Mike, der zwar etwas
				perplex darüber ist, dass er die Sachen gereicht bekommt,
				sie aber hält, da er schließlich die Tag Team
				Champions vor sich stehen hat. 
				 
				 
				Nick Mjod: Du
				Pavus? Kannst du mal kurz die Angel halten? Ich muss nen neuen
				Köder suchen. 
				 
				 
				Ohne seine
				Antwort abzuwarten, drückt er ihm einfach die eine Angelrute
				in die Hand und guckt Lionel Luca an.
  Lionel
				Luca: Also Jungs. Ich bin echt enttäuscht von euch, muss ich
				sagen. 
				Nick Mjod:
				Ganz genau. Der eine von euch geht im Hafenbecken tauchen und der
				andere angelt. Wusstet ihr, dass das verboten ist?
  Mike
				und Pavus gucken verwirrt, während Nick und Lionel langsam
				einige Schritte nach hinten gehen. 
				 Nick
				Mjod: An eurer Stelle würde ich laufen. Mit der Hafenpolizei
				ist nicht zu spaßen und... 
				 
				 
				Sofort rennen Nick und Lionel beide
				los, während im Hintergrund uniformierte Männer
				auftauchen und sich zu dem Angelrutenhalter und neuen
				Tauchzubehörbesitzer gesellen, während die beiden
				wahren Schurken, dieses Deliktes schon lachend hinter diversen
				Containern verschwunden sind und die beiden anderen GFCW'ler
				alleine ihren Konflikt lösen lassen. 
				 
				 
				
					
						
						
							
								Single Match:
"Psychopunk" Rob Gossler vs Alice Dorian Wood
Referee: Mike Gard 
							 | 
						 
						
							| 
								 Alice
								Dorian Wood steht bereits im Ring. 
								 
								 
								Wild
								flimmernde, bunte Lichter. Rauch steigt vor dem Eingang auf
								und es ertönt St. Anger von Metallica. Aus dem Rauch
								kommt er hinaus gesprungen. Der Psychopunk. Er wirft zwei
								Bierdosen in Menge, links und rechts von sich, dann klatscht
								er die jubelnde Menge ab, während er auf den Ring zu
								läuft. Auf dem Ringboden angelangt, macht er einen statz
								über die Seile. Im Ring breitet er die Arme aus und
								ballt die Hände zu Fäusten. Dabei dreht er sich
								noch im Kreis. Jetzt regt er noch zu jeder Seite der Arena
								seine rechte Faus in die Höhe, ehe er sich mit
								tänzelnden Kampfbewegungen auf den Kampf vorberitet und
								mit entschlossenem Blick auf den Beginn des Kampfes wartet. 
								 
								 
								Der
								Psychopunk Rob Gossler und der Engländer Alice Dorian
								Wood stehen sich nun im Ring gegenüber und mustern sich
								gegenseitig, während Ringrichter Mike Gard langsam
								zwischen die beiden tritt, sich erkundigt, ob beide bereit
								sind und anschließend das Match anläuten lässt.
								Und das geht auch gleich gut los, denn beide laufen schnell
								in die Ringmitte und beginnen gleich mit einem offenen
								Schlagabtausch. Beide wollen hier anscheinend gleich Eindruck
								schinden. Der Psychopunk erwischt dabei allerdings den
								besseren Stand und nachdem er Wood mit einem Schlag erwischt
								hat, lässt er nun eine ganze Serie an Angriffen folgen.
								Alice muss immer weiter zurück weichen, ist irgendwann
								allerdings in der Ringecke eingeklemmt, während der
								Psychopunk ihn weiter angreift. Dafür wird er aber auch
								vom Ringrichter angezählt und so lässt er von
								seinem Gegner von der Insel ab. Doch kaum dass der Hamburger
								2 Schritte zurück ging, stürmt Alice aus der Ecke
								und reißt Gossler mit einem spearähnlichen
								Takedown zu Boden. Auf der Matte kniet sich Dorian auch
								gleich auf den Oberkörper seines Gegners und nun ist er
								am Drücker, was die Schläge angeht. Zumindest für
								einen Moment, doch Rob kann seine Beine hochreißen, sie
								an Alices Armen vorbei manövrieren und ihn dann per
								Sunset Flip auf die Matte drücken. Mike Gard ist zur
								Stelle, 1..................2..............aber trotz des
								Überraschunseffekts reicht das hier noch nicht zum Sieg.
								Dafür sind beide nun aber für einen Moment wieder
								voneinander getrennt und kommen somit wieder auf die Beine.
								Und nun scheint der akrobatische Teil des Matches zu
								beginnen. Denn Wood stürmt sofort wieder auf seinen
								Gegner zu und zeigt eine Clothesline. Die geht allerdings ins
								Leere, da sich der Psychopunk einfach wegduckt. Und so zeigt
								der stattdessen einen Back Suplex. Alice wird ausgehebelt,
								rollt sich aber in der Luft ab und landet somit wieder auf
								den eigenen Beinen, hinter Rob Gossler, was der Engländer
								auch gleich zu einem Inverted DDT nutzt. Zumindest war das
								der Plan, aber Gossler dreht sich blitzschnell, schlingt
								seinen Arm um Woods Kopf und nun ist er derjenige, der einen
								DDT zeigt und der gelingt auch. 
								 
								 
								Pete:
								Schöne Konter gerade. 
								Sven: Das
								ist das Gute an solchen Leichtgewichten. 
								 
								 
								Der Punk wittert seine Chance
								und so springt er direkt aus dem Ring, auf das oberste
								Ringseil, dreht sich in Richtung seines Gegners und will nun
								anscheinend den Pogosplash zeigen, doch da sieht er schon,
								wie Alice Dorian Wood bereits wieder aufsteht. Aber bleibt
								trotzdem auf dem Seil und zeigt....eine Flying Clothesline.
								Alice sieht diesen Angriff aber kommen, fängt Gossler in
								der Luft ab und schmettert ihn mit einem Spinebuster auf die
								Matte. Das Cover folgt auch gleich,
								1............2..................aber das reicht noch nicht,
								um dieses Neulingsmatch zu beenden. Doch der Engländer
								hat jetzt Blut geleckt. Schnell läuft er in die Seile,
								springt auf das Zweite und zeigt einen Springboard Moonsault,
								doch diesmal ist Gossler wieder derjenige mit dem Konter und
								zwar, indem er sich einfach zur Seite rollt und Alice somit
								auf die Matte knallt. Auf den Knien hält er sich nun den
								Magen, während der Hamburger von der Seite in die Seile
								rennt und dann einen Kniestoß gegen den Kopf seines
								Gegners zeigt. Anschließend zieht er Wood wieder auf
								die Beine, schleudert ihn in die Seile und diesmal zeigt er
								eine Clothesline. Nur ist diesmal Wood derjenige mit dem
								Konter. Er duckt sich unter dem Arm weg, packt sich den
								Psychopunk, stellt ihm ein Bein und zeigt einen schnell
								durchgezogenen STO. Und weil es sich in dieser Position
								gerade anbietet, folgt auch gleich noch ein Cover,
								1..............2.............aber das reicht wieder nicht. So
								leicht kriegt man Rob Gossler anscheinend nicht klein. Und
								das merkt auch Wood, also zieht er seinen Gegner wieder auf
								die Beine und setzt zu einem DDT an. Gossler hat allerdings
								Kraft getankt und so stürmt er einfach blind vorwärts
								und quetscht seinen Gegner damit in der Ringecke ein. Wieder
								frei geht der Hamburger einen Schritt zurück und streckt
								seinen Gegner dann mit einem Enzuigiri nieder. Naja zumindest
								fast, noch hängt der Engländer aber in den Seilen.
								Und so schnappt sich Rob seinen Gegner und schleudert ihn in
								die gegenüberliegende Ecke, doch Dorian zeigt einen
								Reversal und so ist der Punk derjenige, der auf die Ecke
								zuläuft. Aber der reagiert schnell, springt wieder auf
								die Ecke drauf und dreht sich, um einen weiteren Angriff aus
								der Luft zu zeigen. Alice ist aber zur Stelle, zeigt einige
								Schläge gegen den Kopf seines Gegners auf der Ecke und
								klettert anschließend hinterher, um einen Superplex zu
								zeigen. 
								 
								 
								Pete: Oh
								jetzt wird’s spannend. 
								Sven:
								Wird der Angriff gelingen? 
								 
								 
								Beide liefern sich nun einen
								kleinen Schlagabtausch auf diesem wackeligen Terrain und
								keiner scheint hier wirklich die Oberhand zu gewinnen. Die
								Fans schauen gespannt zu und fiebern mit, bis dem Punk
								schließlich die Befreiungsaktion gelingt und er Wood
								nach einer Kopfnuss und einem Schubser von der Ringecke
								befördern kann. Und nun ist er schnell wieder in
								Flugposition und da kommt nun auch tatsächlich der
								Pogosplash und der sitzt perfekt. Das Cover folgt auch
								gleich, 1...........2............3 und das war's. 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: „Psychopunk“ Rob
								Gossler!!! 
								 
								 
								Pete:
								Sieg für den Psychopunk Rob Gossler. 
								Sven:
								Ein schöner
								Start für ihn. 
								 
								 
								Rob
								springt wild umher, schüttelt die Ringseile, wirft seine
								Fäuste immer wieder in Menge, springt auf die
								Ringpfosten und trommelt sich mt einem tiefen Brüllen
								auf die Brust. 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Ohne jegliche Vorwarnung geht in
				der Halle das Licht aus, was bei den Fans direkt für einen
				schreckhaften Aufschrei sorgt, welcher sich nach einen Moment der
				Erholung aber in ein gespanntes Murmeln ändertn, denn keiner
				weiß wirklich genau, wie man mit dieser Situation umgehen
				soll. Kaum hat sich der gemeine Zuschauer an die Dunkelheit
				gewöhnt, da gibt es etwas Neues, an dass er sich gewöhnen
				muss. Diesmal ist es aber nur zu hören: Ein Geräusch
				kündigt etwas an, es kommt näher wie das Surren der
				Bienen in einer dunklen Nacht - Man weiß nicht, von wo es
				kommt, doch es ist eindeutig da. 
				Das Surren wird lauter. Beißender,
				fast schon unerträglich. Dann geht es aber plötzlich
				das Geräusch in ein Zischen über, so als hätte man
				den Druck aus dem Ganzen gelassen. Stattdessen beginnt es nun, in
				kleiner werdenden Abständen zu Zischen, beinahe zu fauchen.
				Doch nur ganz leise, so wolle sich ein Panther in der Nacht
				anschleichen, ohne sich selbst zu verraten. 
				 
				 
				Nach einem weiteren Zischen kommt
				ein weiterer Faktor dazu, denn zu einer beinahe psychotischen
				Musik erscheint nun etwas auf dem Tron, dessen Inhalt man nicht
				direkt ausmachen kann. Es ist ein planlos scheinendes Gewusel
				verschiedener Farben. Um was es sich dabei handelt, ist vorerst
				unbekennbar, erst mit der Zeit wird es etwas deutlicher. Zudem
				gewöhnen sich auch die Augen an das Farbenspiel. 
				Unter den Fans scheint nun beinahe
				so etwas wie ein Wettbewerb zu entstehen, wer als erstes einen
				Sinn in diesem langsamer werdenden Wirrwarr ausmachen kann. Ab
				und an Gemurmel, dann Aufschreie, doch wirklich zu einer Lösung
				gelangen scheint noch keiner. Ebenso wenig Pete und Sven, welche
				an ihrem Tisch eingeblendet werden. Auch ihre Gesichter scheinen
				angespannt in zum Tron zu blicken, als plötzlich Sven seinem
				Kollegen auf die Schulter klopft. 
				 
				 
				Sven: Pete,
				könnten das nicht... 
				 
				 
				Doch weiter spricht er zunächst
				nichts, stattdessen blickt er noch einmal genauer auf das Video
				und das wirbelnde Rot, Blau, Grün, Gelb und Violett. Pete
				will aber nun endlich wissen, was Sven denn meinte und wirbelt
				den Kommentatoren an der Schulter herum. 
				 
				 
				Pete: Was zur
				Hölle meinst du, Sven? Was könnte es sein? 
				 
				 
				Sven hebt einen Finger und deutet
				auf den Bildschirm, aber da blickt Pete ja ohnehin schon hin.
				Dann zeichnet Sven in der Luft mit dem Finger die Form einer Acht
				nach. Dies scheint auch Pete endgültig auf den nicht leicht
				zu gehenden Pfad der Lösung zu führen. 
				 
				 
				Pete: Du
				meinst...es könnten Zahlen sein! 
				 
				 
				Genau das wollte Sven wohl
				ausdrücken und tatsächlich, nun wird der Mahlstrom der
				Farben noch ein wenig langsamer und langsam aber sicher kommen
				auch die Zuschauer zu dem Schluss, dass es sich hierbei um Zahlen
				in verschiedener Färbung handeln musst. 
				Und wie auf Kommando wird der
				Tornado auf dem Tron auch langsamer und die dazugehörige
				Musik wird langsamer, geht in einen anderen Takt über, so
				als wäre es nun ein Meeresrauschen. Der Ton, als würde
				das Wasser langsam zur Ruhe kommen. Genauso ist es auch mit den
				Zahlen, welche sich nun ordnen und ihre Kreise langsamer drehen. 
				 
				 
				Pete: Ein interessantes
				Schauspiel...aber was zur Hölle soll dies bedeuten? 
				 
				 
				Es scheint nicht so, als müsse
				Pete diese Antwort noch lange erwarten, denn so langsam beginnt
				das Bild einen Sinn zu ergeben. Die Zahlen lagern sich
				übereinander. Formen sich. Sie sind sogar in einer Reihe, in
				absteigender Form. 
				 
				 
				Sven: Es ist
				ein Countdown, Pete! 
				 
				 
				Jetzt beginnt der eben entstandene
				Zahlenstrahl countdownmäßig nacheinander zu
				verblassen. 
				 
				 
				10... 
				 
				 
				9... 
				 
				 
				8... 
				 
				 
				7... 
				 
				 
				6... 
				 
				 
				
				Wer sich nun
				aber darauf eingestellt hat, dass der Countdown bis Null abläuft,
				hat sich aber geirrt, denn gerade als die 6 umspringen will,
				scheint der Tron förmlich zu explodieren, denn ruckartig
				verwandelt sich das Bild in ein grellendes Weiß, was die
				Fans dafür sorgen lässt, ihre Gesichter mit Händen
				zu schützen. Gleichzeitig ein knallendes Geräusch. 
				 
				
				Erst als man
				einigermaßen vom Schock erholt ist, sieht man, dass auf dem
				Tron nun eine Nachricht geschrieben ist... 
				 
				 
				Nicht
				mehr lange und der Anfang vom Ende ist gekommen. 
				 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				Nachdem die Show nun schon einige
				Zeit läuft und man den Zuschauern soeben 2 neue Gesichter
				präsentierte, ertönt nun die Melodie einer doch schon
				bekannteren Person. Natürlich ist es kein Veteran wie Pavus
				Maximus, Lex Streetman oder gar Robert Breads, aber so ganz grün
				hinter den Ohren ist Gordon Schelo nun auch nicht mehr, immerhin
				ist dies sein mittlerweile fünfter Auftritt in dieser Liga.
				Und so wird den Fans auch seine Einzugsmusik, gesungen von Hank
				Williams Jr, mit der Zeit immer vertrauter und der ein oder
				andere singt bereits mit, wenn es denn wieder heißt „A
				Country Boy can survive“. 
				 
				 
				 
				Und während diese ruhigen Töne
				so durch die Lautsprecher klingen, erscheint der Rosenheimer
				Dorfjunge nach einiger Zeit auch im Eingangsbereich der Marburger
				Halle und präsentiert den anwesenden Fans das übliche
				Bild. Einen Dreitagebart, einen Strohhut, eine ausgewaschene und
				ausgefranste Jeans und ein langärmeliges kariertes Hemd,
				also nichts Besonderes. Dazu noch das freundliche Lächeln im
				Gesicht und schon macht sich der Strohhutjunge auf dem Weg zum
				Ring, nimmt sich allerdings die Zeit, um unterwegs ein paar Hände
				zu schütteln. 
				 
				 
				 
				Nach einiger Zeit am Ring
				angekommen, betritt er diesen auch gleich, nachdem er sich kurz
				davor auf der Ringkante noch einmal die Schuhe abwischt. Dann
				steigt er durch die Seile, geht gleich quer durch das
				Seilgeviert, lässt sich ein Mikrofon geben und stellt sich
				dann in die Ringmitte, wo er auch gleich die freie Hand an den
				Hut nimmt und diesen leicht anhebt. 
				 
				 
				Gordon
				Schelo: „Guten Abend, meine Damen und Herren. Mein Name ist
				Gordon Schelo, schön sie heute hier begrüßen zu
				dürfen.“ 
				 
				 
				Damit setzt er sich den Hut wieder
				auf, während viele Zuschauer die Freundlichkeit des Dörflers
				bejubeln. 
				 
				 
				Gordon
				Schelo: „Und ich darf euch zu einer Show begrüßen,
				in der ich endlich mal wieder nach den Regeln von Herrn Booker
				spielen werde. Denn ja, ich muss zugeben, in meinen bisherigen
				Auftritten habe ich oft das getan, was ich gerade wollte, was die
				Matchansetzungen angeht. Tja, was soll ich sagen. Wenn man
				jahrelang auf dem Bauernhof für Ordnung sorgt, dann ist es
				eine ziemliche Umstellung, wenn man plötzlich einen Chef vor
				sich hat, der einem sagt, was man tun muss. Aber keine Sorge
				Leutz, ich gewöhne mich so langsam dran und ich verspreche
				euch, heute werde ich mich einmal wirklich auf mein angekündigtes
				Match konzentrieren.“ 
				 
				 
				Und das scheint den Fans zu
				gefallen, zumindest geben wieder einige Jubelrufe von sich, auch
				wenn es natürlich logisch ist, das solch eine Einstellung
				nicht ausgebuht wird. Schelo will da allerdings noch was
				ergänzen, zumindest deutet er mit der freien linken Hand an,
				dass die Leute aufpassen sollen, weil da noch was kommt. 
				 
				 
				Gordon
				Schelo: „Und das muss ich auch tun, denn ich habe ja schon
				immer gesagt, dass ich den Abend für euch interessant
				gestalten will....und mittlerweile habe ich manchmal das Gefühl,
				dass ich fast der Einzige bin, der das will.“ 
				 
				 
				Verwunderung macht sich in der
				Halle breit, aber Gordon will das Ganze aufklären. 
				 
				 
				Gordon
				Schelo: „Das klingt komisch, aber ich will es mal erklären.
				Denn wisst ihr Leutz, in den letzten Shows habe ich immer wieder
				andere Wrestler sagen hören, wie unwichtig ihnen die Fans
				sind, sie wollen einfach nur ihre Matches gewinnen. Und sowas ist
				einfach nur traurig. Diese Leutz vergessen den Sinn des
				Wrestlings....UNTERHALTEN! Aber ich sehe auch andere Leutz, die
				ihre Matches anpreisen als gäbe es auf der Welt nichts
				Besseres und wenn es dann soweit ist, enttäuschen sie. Und
				das ist genauso schlimm. Klar soll man die Leutz begeistern, aber
				man soll nicht lügen. Hey GFCW'ler, ihr wollt interessant
				sein? Dann erlebt etwas interessantes, aber macht euch nicht
				toller als ihr seid. Ich lüge doch auch nie.“ 
				 
				 
				Wenn man es genau nimmt, hat er mit
				dieser Aussage gerade schon wieder gelogen und an seinem
				schelmischen Grinsen erkennen auch die Fans, dass er das nicht so
				wirklich ernst meint und so wird er weiterhin bejubelt. 
				 
				 
				Gordon
				Schelo: „Naja ihr wisst doch, ich mache nur Spaß....Und
				wo wir gerade von Spaß sprechen, lasst mich doch mal auf
				meinen heutigen Gegner zu sprechen kommen. Denn nachdem mir Eric
				Fletcher in der letzten Show ja eher unsanft klar gemacht hat,
				wer er eigentlich ist, habe ich mich diesmal im Vorfeld über
				meinen Gegner informiert....Und er ist ja auch kein
				unbeschriebenes Blatt. Ganz im Gegenteil, über ihn und
				seinen früheren Partner wurde fast mehr geschrieben, als
				über das gesamte restliche Roster. Ein ehemaliger GFCW Tag
				Team Champion und eine der schillerndsten Persönlichkeiten
				der letzten Jahre. Der Mann heißt Cashew.“ 
				 
				 
				Und da brechen nun wieder die
				lauteren Jubelrufe aus. Deutlich lauter als beim Einzug von
				Gordon Schelo, aber der ist ja auch längst noch nicht so
				bekannt. 
				 
				 
				Gordon
				Schelo: „Ja was war dieser Mann nicht alles. Cowboy,
				Biertrinker, Vogelzüchter, Christ und zuletzt ein
				Wahnsinniger auf der Suche nach sich selbst. Nur verließ er
				dabei leider die Liga und verschwand im Nirgendwo. Vor einigen
				Wochen wollte er es noch einmal wissen, doch an seine früheren
				Erfolge kam er nicht wieder ran und somit beginnt er nun wieder
				von vorn....gegen mich.“ 
				 
				 
				Wieder jubeln die Fans, anscheinend
				freuen sie sich doch ein wenig auf das später anstehende
				Match. Und auch Schelo scheint es in den Fingerspitzen zu jucken. 
				 
				 
				Gordon
				Schelo: „Und ich freue mich drauf. Denn es gibt keine
				besseren Lehrer als Leutz mit Erfahrung....und Typen wie Lex
				Streetman, Eric Fletcher oder heute Cashew....die haben massig
				Erfahrung und das wird in meiner Karriere noch einmal gewaltig
				helfen. Und er wird sich sicherlich ins Zeug legen, immerhin will
				er es hier in der Liga auch nochmal wissen....also erwarte ich
				einen harten Kampf. Vielleicht nicht den großartigsten
				Fight aller Zeiten, so wie er hier ständig angekündigt
				wird....aber zumindest wird euch der Kampf heute wenigstens
				einige Zeit in Erinnerung bleiben. Und mich wird er gut
				vorbereiten.“ 
				 
				 
				Wieder eine kurze Pause, in der der
				Strohhutjunge nun den Kopf nach oben gen Hallendecke richtet. Die
				Fans und auch die Kamera tun es ihm gleich und man sieht einen
				Stahlkäfig. Dann schaut Schelo wieder nach vorn in die
				Zuschauerreihen. 
				 
				 
				Gordon
				Schelo: „Denn Cashew ist ein alter Bekannter meines
				nächsten Gegners Chris „Hellfire“ Johnsen. Und
				Chris, ich kann unser Match kaum noch erwarten. Die größte
				Bühne aller Zeiten und dank dir darf ich ein Teil davon
				sein...ich werde nicht enttäuschen. Ich werde trainieren, um
				bei der größten Show der GFCW auch meine größte
				Leistung abzuliefern und wenn es dann soweit ist, dann werde ich
				dich im Stahlkäfig bezwingen. Denn weißt du was? Ich
				erzähle dir mal eine Geschichte. Mir ist vor einiger Zeit
				etwas passiert. Ich kletterte auf den höchsten Punkt eines
				Zwetschgenbaumes........ und plötzlich stand ich vor Gott.
				Und das ist die Wahrheit! Wie das passieren konnte? Ich erzähle
				es dir. Es
				war im letzten August und ich war gerade auf dem Feld ein wenig
				Gras für die Kaninchen sensen. Da schaue ich zur Seite und
				sehe unseren großen Pflaumenbaum, prall gefüllt mit
				den saftigsten Zwetschgen. Also bekam ich Appetit, wollte aber
				nicht extra eine Leiter holen. Das ist aber kein Problem, denn
				wir Dorfkinder spielen ja noch draußen und so bin ich auch
				ganz gut im Klettern. Also steige ich den Baum von Ast zu Ast
				immer höher hinauf, weil ich die größte Zwetschge
				erreichen will und so merke ich gar nicht, dass ich mich
				mittlerweile schon über den Wolken befinde. Plötzlich
				höre ich dann aber eine Stimme, die sagt „Was tust du
				hier? Deine Zeit ist noch nicht gekommen.“ Und so drehe ich
				mich um und sehe einen alten Mann mit weißem Bart und
				weißem Umhang. Verlegen hebe ich meinen Hut und antworte
				„Oh Entschuldigung, ich wollte nicht stören.“
				Und so griff ich nur schnell nach der Zwetschge und machte mich
				wieder auf den Weg nach unten. Und der Weg hat sich gelohnt, es
				war lecker.“ 
				 
				 
				Wieder einmal wirft Gordon den Kopf
				in den Nacken und lacht laut auf, während einige der Fans
				schmunzeln, andere wiederum diesen dummen Geschichten nichts
				abgewinnen können. Kurz darauf wird Schelo aber wieder
				ernster. 
				 
				 
				Gordon
				Schelo: „Chris du siehst also, ich kann gut klettern und
				könnte den Ring jederzeit verlassen. Dass ich Leutz auch im
				Ring pinnen kann, habe ich ebenso schon bewiesen. Aber bei
				unserem Match wird es anders ablaufen. Ich bin kein leichtfüßiger
				Städter, der jedem Ärger aus dem Weg geht, nein ich bin
				das Gegenteil. Ein tollpatschiger Hillbilly, ein Trampeltier. Und
				als solches werde ich einfach die Tür des Käfigs
				aufstoßen und mit erhobenem Haupt hinaus gehen. Denn mit
				dir geschlagen im Ring, ist für mich der Weg frei. Der Weg
				nach oben. Und der wird spannend, denn ich bin Gordon Schelo, der
				interessanteste Mann der Welt. Danke für eure
				Aufmerksamkeit.“ 
				 
				 
				Damit gibt er das Mikrofon nun
				wieder zur Seite und während seine Melodie wieder zu spielen
				beginnt und die Fans ihn bejubeln, verlässt er nun langsam
				den Ring und geht in Richtung Backstagebereich, womit diese
				Ansprache auch endet. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Man sieht Nick Mjöd bei
				strahlendem Sonnenschein am Rande einer Klippe stehen. Im
				Hintergrund ist eine Brandung zu vernehmen. Plötzlich fängt
				seine Stimme, die seine Gedanken symbolisieren sollen, an zu
				erzählen.
  
				 
				In meinem Leben gibt es nur ein
				Gesetz: 
				 
				 
				Ein 3 sekündiger Ausschnitt
				einer Verfolgungsjagd erscheint, bei dem ein maskierter
				Jugendlicher, der jüngere Nick Mjöd von Polizisten
				verfolgt wird. 
				 
				 
				Und zwar: Das Gesetz der
				Schwerkraft. Was hoch kommt... 
				 
				 
				Nun wird erscheint ein Segment, das
				den jungen Russen beim Absprung vom Top-Turnbuckle zeigt. 
				 
				 
				...kommt auch wieder runter. 
				 
				 
				Es wird eine Senton-Bomb auf einen
				am Boden liegenden Gegner ausgeführt. 
				 
				 
				Dieses letzte Gesetz zu brechen,
				ist mein Ziel. 
				 
				 
				Plötzlich erfolgt ein Wechsel
				des Kamerastandpunktes. Das Bild zeigt nun die Brandung an der
				Steilküste und schnell fährt die Kamera hoch, bis auf
				Nick Mjöds Augenhöhe, wobei diesmal der Russe direkt
				anfängt zu erzählen. 
				 
				 
				Nick Mjöd:
				Dieses Ziel symbolisiert mein Leben, meine Aufgabe, meine
				Leidenschaft. Und für diese Leidenschaft, tu ich alles. 
				 
				 
				
				Er rennt los,
				springt ab und man sieht, wie der Russe im Flug eine
				Vorwärtsrolle macht, wobei das Bild ausfadet. 
				 
				 
				Sven: Tag
				Team Action! Die Brothers in Arms geben Ihr debüt! 
				Pete: Wenn
				sie im Team nur annähernd so stark auftreten wie alleine
				dann könne Ihre Gegner sich auf etwas gefasst machen! 
				 
				 
				
					
						
						
							
								Tag Team-Match:
Brothers in Arms vs. Silverberg & Mr. Sleepwalker
Referee: Thorsten Baumgärtner 
							 | 
						 
						
							| 
								 Ringsprecher:
								Das nächste Match ist ein Tag Team Match! Im Ring
								befinnden sich bereits, Silverberg und Mr. Sleepwalker! 
								 
								 
								Die Reaktionen des Publikums
								halten sich in Grenzen. 
								 
								 
								Ringsprecher:
								Und Ihre Gegner, sie stammen von Solaris und dem Great
								Barrier Reef hier sind zum ersten mal und exklusiv in der
								GFCW die Brothers in Arms. 
								 
								 
								Das Licht in der Halle wird
								gedimmt. Spots richten sich auf den Entrance. Während
								das Theme "Brothers in Arms" von War of Ages
								erklingt, wabert Nebel vor dem Eingang auf. Langsam erscheint
								durch einen Aufzug im Boden der General in Begleitung von
								Leutnant Shawn. Unter lautem Knallen von Feuerwekskörpern
								und den Jubel des Publikums deutet Davey Bulldog auf den
								Eingang. Dort erscheit der Shark, salutiert kurz und macht
								sich dann mit seinem Partner auf den Weg zum Ring. 
								 
								 
								Der Ringrichter lässt den
								Gong läuten. 
								 
								 
								General Davey Bulldog geht
								schnell auf Mr. Sleepwalker zu, doch dieser duckt sich ab und
								weicht aus. Er tritt dem General in den Magen, streckt den
								Arm aus und holt schwung im Seil. Er springt Davey Bulldog
								mit einem Cross Body an, doch dieser fängt ihn einfach
								auf und verpasst ihm einen schnellen Powerslam 
								 
								 
								Sven: Oh,
								das wird ein kurzes Match! 
								Pete: Ich
								glaube die Wetten bei den Buchmachern standen 100:1 für
								die Waffenbrüder! 
								Sven:
								Kriege ich da hundert Euro raus wenn ich einen einsetze? 
								Pete:
								Nein, du kriegst einen Euro raus wenn du hundert einsetzt! 
								Sven: Da
								mache ich ja verlust? 
								Pete:
								Zusätzlich zu deinem Einsatz kriegst du noch einen Euro! 
								Sven:
								Achso! Trotzdem lohnt sich das nicht wirklich ... 
								 
								 
								Der General zeigt auf den Shark
								und da das Publikum ihn mit seinem Jubel bestärkt.
								Klatscht er mit dem Shark ab und wechselt diesen ein. 
								 
								 
								Der Shark springt über das
								oberste Seil, schnappt sich Sleepwalker wirft ihn ins Seil
								und verpasst ihm dann einen Clothesline. Silverberg versucht
								seinem Partner zu Hilfe zu kommen, wird aber vom Ringrichter
								zurückgehalten. Der General nutzt die Chance, steigt in
								den Ring und zeigt gemeinsam mit dem Shark einen Double Back
								Suplex. Der Ringrichter verweist auch den General des Rings.
								In der Zwischenzeit schubst der Shark Sleepwaker in seine
								Ringecke, wo dieser mit Silverberg wechselt. 
								 
								 
								Sven:
								Vielleicht kriegen Sie ja jetzt die zweite Luft? 
								Pete: In
								deinen Träumen, vielleicht ... 
								 
								 
								Silverberg steigt langsam in
								den Ring und versucht dem Shark einen Faustschlag zu
								verpassen. Der Shark fängt den Schlag ab und verpasst
								Silverberg seinerseits einen Tritt. Dann nimmt er Anlauf ins
								Seil und springt über seinen Gener hinweg, dabei zeigt
								er einen Neck-Snap gegen Silverberg. 
								 
								 
								Danach wechselt er mit dem
								General. Davey Bulldog greift sich Silverberg und zeigt einen
								DDT. Danach hebt er sich Silverberg auf seine breiten
								Schultern. Der Shark greift sich das oberste Ringseil lehnt
								sich nach hinten und springt dann mit den Schwung über
								das oberste Seil und holt Silverberg mit einem Launchiung
								Clothesline von den Schultern des Generals. Der Shark rollt
								sich aus dem Ring und General setzt ein Cover an. Der
								Ringrichter zählt bis drei und lässt dann den Gong
								läuten. 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: Brothers in Arms!!! 
								 
								 
								Nach ihrem ersten Sieg lassen
								sich der General, der Shark und Leutnant Shawn von den Fans
								feiern. 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				
				  
				 
				 
				Die
				Kamera schaltet in den Backstage-Bereich. Sie fängt Savan
				wie er immer zufrieden wirkt. Als er um eine Ecke geht trifft er
				auf Rickson.
  Savan: Wer bist du denn
				bist auch so eine Schwuchtel wie die beiden mexikanischen
				Maskenclowns? 
				 
				 
				Der
				Mann aus England blickt zunächst verwundert in die Richtung,
				aus der die Frage kommt. Er schiebt
				mit einem süffisanten Lächeln seine Sonnenbrille vor
				der Nase und entblößt seine Zähne zu einem
				Grinsen, als er auf die Gestalt Savans blickt.
  Danny
				Rickson: Hallo, mein Freund. Kennen wir uns? 
				 
				 
				Savan
				hebt den Blick so das seine längeren gelockten nach
				hintenfallen. Er nimmt die Kaputze ab. Er schiebt ihn mit seinen
				Kendo-Stick zurück.
  Savan:
				Ich verkehre nicht mit Schwuchteln wie dich.
				Das ist mein Freund.
  Dabei
				hebt seinen Kendo-Stick hoch. Der Mann aus England lächelt
				weiterhin, blickt dann erst Savan und dann den Kendo-Stick an.
				Offenbar fühlt er sich gut unterhalten.  Er streckt seine
				Hand aus.
  Danny Rickson: Es
				freut mich, Sie kennenzulernen, Herr Kendo-Stick!
  Da
				der Stock diese Geste aber nicht erwidert, verschwindet das
				Grinsen auf den Lippen des Mannes aus Newcastle und seine gesamte
				Mimik wandelt sich ins Seriöse. Die Fokussierung seines
				Blickes wandelt zurück zu Savan. Savan nimmt die Hand an und
				plötzlich findet sich Danny Rickson im Ansatz des Savan Slam
				wieder. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Juhu! Los geht’s, Typ den ich nicht kenne,
				mach ihn platt!“ 
				 
				 
				Verwirrt
				dreht Savan den Kopf. Rickson nutzt diese Chance, um noch einmal
				aus dem Move-Ansatz zu entkommen, blickt aber auch irritiert in
				Richtung des Geräusches. Dort, hinter den beiden, steht
				Robert Breads, in der einen Hand einen dicken Döner mit
				alles und Soße und die andere schwenkt er begeistert, um
				Savan anzufeuern, während er kauend weiter ruft: 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Na komm schon, wer auch immer du bist... Mach ihn
				platt! Komm schon! Gib's ihm! Aber richtig!“ 
				 
				 
				Savan
				schlägt den Döner aus der Hand von Breads und hebt
				seinen Kendo-Stick auf. Savan drückt Breads an die Wand mit
				dem Kendo-Stick.
  Savan: Ich
				bin SAVAN! 
				 
				 
				Breads
				keucht und hustet, hat offenbar nicht damit gerechnet, dass er
				nun gleich so hart von diesem Neuling angegangen wird. Außerdem
				hat er nun einen Döner-Soßen Fleck von der Größe
				eines Emu-Ei's auf dem Shirt, was ein wenig Blut ähnelt,
				sodass es aussieht, als wäre der Kanadier verwundet –
				es gibt schönere Anblicke auf dieser Welt. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich... äh... hab's... verstanden... Du...
				Savan... Kannst du... Ich... keine Luft...“ 
				 
				 
				„Canada's
				Own“ kann nur abgehackt sprechen, denn Savan drückt
				den Kendo-Stick ganz doll gegen den Hals des Kanadiers, der sich
				nicht wirklich wehren kann. 
				 
				 
				Savan:
				Gut, und jetzt Schnauze.
  Savan
				zieht Breads den Kendo-Stick über die Birne. Als Breads
				dramatisch zu Boden sinkt und einen Schmerzensschrei aus seiner
				Kehle fahren lässt, wendet sich die Kamera wieder zu Danny
				Rickson, dessen Gesichtsausdruck zwischen Amüsement,
				Belustigung und PURER ANGST schwebt. Er hebt seine Hände vor
				das Gesicht, um sich vor Savans Kendo Stick zu schützen,
				doch dieser will derzeit auch nicht zuschlagend. Mit
				bibbernden Lippen stellt sich Rickson vor Savan.
  Danny
				Rickson: Ich...tu mir nichts, was willst du überhaupt,
				Savan? 
				 
				 
				Savan
				streckt Danny Rickson die Hand hin. Danny Rickson überlegt,
				ist dann aber von der Freundlichkeit seines Gegenübers
				positiv überrascht und hält ihm ebenfalls die Hand hin.
				Savan und Demon schütteln sich die Hände.
  Savan:
				Er gehört dir Champ! 
				 
				 
				Freudestrahlend
				klopft Rickson Savan auf die Schulter und bedankt sich
				überschwänglich. Er dreht sich um und hebt den Döner
				vom Boden auf, beißt einmal ab und stellt sich über
				Breads, wonach er das Brötchen auf den Champion
				niedergleiten lässt. Durch die Tür schiebt sich
				plötzlich der Kopf von Keek Hathaway, dessen Gesichtszüge
				völlig entgleiten.
  Keek
				Hathaway: Damn!
  Und als wäre das nicht genug,
				tänzelt auf einmal Tammy ins Bild und nimmt Rickson den
				Döner aus der Hand. Savan kommt von kommt hinten angerannt
				und schlägt Rickson nieder. Er fällt genau auf
				Breads.
  Savan: Doch zwei
				Schwuchteln.
  Savan geht lachend weiter, nachdem er
				sich die Kapuze wieder übergezogen hat und den Blick gesenkt
				hat! Savan hat eindeutig einiges an Chaos hinterlassen. Rickson
				und Breads liegend auf dem Boden, stöhnend und sich die
				Köpfe haltend, Keek sieht immer noch völlig verwirrt
				aus und Tammy muss immer noch grinsen, da nun endlich mal sie
				diejenige ist, die nichts einstecken müsste, während
				sie genüsslich den Döner mit alles und nicht mehr so
				viel Soße isst. 
				 
				 
				 
				Man
				hört nur noch das schallende Lachen von Savan, dessen Echo
				den Flur erfüllt, als Breads sich so langsam wieder
				aufrappelt, und erstmal Rickson von sich stößt. In
				diesem Moment biegt Christine Brooks um die Ecke. Sie hat ihr
				„Emu's sind cool“-T-Shirt an und blättert gerade
				im neuesten VW-Katalog bei den Kleinbus-Modellen, als sie
				aufblickt, ihre Aufmerksamkeit von dem Stöhnen erregt, das
				immer noch von den beiden Verletzten kommt. Ihr klappt der Mund
				auf. 
				 
				 
				Christine
				Brooks: „Wenn ich jetzt frage, wer das war und warum es
				hier aussieht wie es aussieht... Ach, vergesst es. Das ist doch
				alles gar nicht wirklich passiert. Das ist sogar für eine
				Realsatire zu bescheuert. Breads, ich träume, oder?“ 
				 
				 
				Der
				Kanadier schüttelt nur resignierend den Kopf und zuckt mit
				den Schultern. Was soll man machen... 
				 
				 
				  
				 
				 
				Wenn
				der Mond sein Licht verliert Dich die Sonne nicht mehr
				wärmt Wenn aus Zwergen Riesen werden Die Welt von
				alten Helden schwärmt Wenn die Schatten länger
				werden Wenn dir der Hass die Luft abdrückt Worte tief
				im Herzen brennen Und du spürst du wirst verrückt 
				 
				 
				 
				 
				Was
				dieses Zeilen bedeuten, wissen die Fans. Denn es ist Zeit für
				die Tag Team Champions: The Rising. 
				 
				 
				 
				 
				Dann
				komm mit mir auf die Reise Dann komm mit mir weit hinaus Nimm
				sie mit deine Träume Bevor das Jahr ergraut 
				 
				 
				Die
				Champs betreten die Halle, begleitet vom Jubel der Fans. Was
				haben sie wohl zu sagen? Werden sie sich bei Pavus entschuldigen?
				Einige Worte zu ihrem Match verlieren? 
				 
				 
				Wenn
				die Tage länger werden Spinnen ihre Netze zieh´n Wenn
				alle Worte schon gesagt Dann ist es an der Zeit zu
				flieh´n Wenn das Grollen lauter wird Falsche Töne
				plötzlich Kunst Feiglinge zu Götzen werden Dann
				ist hier kein Platz für uns 
				 
				 
				Viel
				Zeit nehmen sich die Champs, entlang an den Fans zu gehen. Sie
				schreiben Autogramme, lassen mit sich Fotos machen oder sich auf
				ein Bier aus einem Plastikbecher einladen. 
				 
				 
				Dann
				komm mit mir auf die Reise Dann komm mit mir weit hinaus Nimm
				sie mit deine Träume Bevor das Jahr ergraut 
				 
				 
				Nach
				Minuten betreten sie endlich den Ring und lassen sich erst einmal
				Mikrofone reichen. 
				 
				 
				Lass
				uns Segel setzen Lass uns von hier flieh´n Ich
				will dich nicht missen Du darfst mich entführ´n 
				 
				Nimm
				sie mit - deine Träume 
				Lass
				uns Segel setzen Lass uns von hier flieh´n Ich will
				dich nicht missen Du darfst mich entführ´n. 
				 
				 
				Ihr
				Entrance verstummt und sie melden sich zu Wort. 
				 Nick
				Mjod: Viel ist in letzter Zeit passiert. Ich meine: Wow! Es ist
				gerade mal ein paar Wochen her, dass wir Champs geworden sind und
				seit dem hat sich schon so vieles getan. Leute haben die GFCW
				verlassen und andere sind dazu gekommen. Gucken wir uns zum
				Beispiel mal Jimmy Maxxx an... 
				Lionel
				Luca: Spurlos verschwunden der Junge. Es machen sich Gerüchte
				breit, dass er an der deutsch-holländischen Grenze wegen
				Drogenschmuggels festgenommen wurde. Was ist da passiert? War er
				nicht derjenige, der zu sagen pflegte, straight edge zu sein? Und
				dann das? Drogeneskapaden gefolgt von Besäufnissen? Was ist
				bloß los mit ihm? Doch wegen ihm sind wir nicht gekommen.
				Denn da wären die alten Tag Team Champions. Team KO! 
				Nick
				Mjod: Auch sie sind spurlos vom Erdboden verschwunden. Haben sich
				nach ihrem Verlust scheinbar auf ihr Bike gesetzt und sind davon.
				Hey Jungs! Ihr habt noch ein Rückmatch! Wollt ihr das nicht
				nutzen? Niemand hat von euch gehört. Was ist los? Es gibt
				Leute die sich Sorgen um euch machen. Und die Emissionen, wenn
				ihr den ganzen Tag nur auf euren Bikes durch die Gegend kutscht.
				Doch deswegen sind wir auch nicht gekommen. Denn da sind immer
				noch unsere nächsten Matchgegner: Die deutsche
				Nationalmannschaft.  Lionel Luca:
				Also ich muss echt sagen. Wow. Das war ein super Match letzte
				Show gegen Nick. Doch heute werdet ihr keine Chance haben, denn
				dieses mal bin ich dabei und ich bin wieder top fit. Es wird
				sogar gemunkelt, dass ihr unsere Herausforderer nächste Show
				sein werdet. Ihr habt eine beeindruckende Technik. Schlicht aber
				effektiv. Nur beeindruckend reicht gegen uns nicht. Unsere Titel
				geben wir nicht ab. Nicht gegen euch und nicht gegen Brothers in
				Arms. 
				Nick
				Mjod: Und wieder ein neues Tag Team. Wer hätte das gedacht?
				Wir bringen ne Menge Bewegung in dieses Segment. Doch Leute, was
				haltet ihr von ihnen? Zuerst bringen sie die ganze Liga in
				Wallung mit ihrer Fehde gegeneinander. Sie schlagen sich
				nacheinander blutig, wollen sich in Haikäfige und
				Piranhabecken stoßen und jetzt sollen sie Freunde sein?
				Irgendwie kann ich das nicht so recht glauben, doch was solls?
				Sie sind stark. Das kann man ihnen nicht abstreiten. Guckt sie
				euch an. Ein Mann mit Jahrelanger Kampferfahrung und ein Monster.
				Leute, vor denen muss man Respekt haben. 
				Lionel
				Luca: Und wie ihr wisst, feiern wir anschließend in 2
				Wochen das 10 jährige Bestehen dieser Liga. Und damit
				verbunden sind eine Menge Titelmatches. Doch gegen wen werden wir
				kämpfen? Gegen Brothers in Arms? 
  Die
				Fans jubeln. Das wüden sie gerne sehen.
  Nick
				Mjod: Oder wie wäre es mit einem weiteren Match gegen die
				deutsche Nationalmannschaft?
  Wieder
				jubeln die Fans. Wieder ein Match, was sie gerne sehen würden. 
				 Lionel
				Luca: Oder treffen wir vielleicht doch auf 2 mysteriöses
				Legenden aus der Geschichte der GFCW? Die Antwort ist...
  Nun
				ist der Lärmhöhepunkt erreicht. 
				 
				 
				Nick
				Mjod: Wir wissen es nicht. Um es möglichst spannend zu
				machen, hat die Leitung der GFCW beschlossen uns erst zu sagen,
				gegen wen wir antreten werden, wenn der Abend schon
				hereingebrochen ist, in 2 Wochen, damit sowohl wir, als auch ihr
				meine lieben Freunde, das größt mögliche
				Spannungspotential erleben können. Seid also bereit, wenn es
				in 2 Wochen heiß... 
				Lionel
				Luca: Und immer noch Tag Team Champions nach Sieg durch Pinfall:
				THE RISING! 
				 
				 
				Beide
				heben ihre Titel in die Luft und lassen sich von den Fans feiern. 
				 
				 
				Pete:
				Also gibt es einen Überraschungsgegner? Wie spannend. 
				Sven:
				Ich glaube kaum. The Rising sind vielleicht Champs, aber sicher
				nicht mehr lange, denn mehr als Bankwärmer sind die doch
				auch nicht.
				 Pete:
				Aber die Moves sind spektakulär. Sven:
				Letztentlich werden die Besten siegen. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Recht spät fängt die
				Kamera Fireball Hikari ein, der aus seinem Auto in die Richtung
				eines Hauses geht. Torkeln wäre wohl die richtige
				beschreibung. Er wirkt auf jedenfall nicht ganz sicher auf den
				Beinen. Er wackselt bis zur tür und hält einen Moment
				inne. Die Kamera, die doch ziemlich weit weg zu sein scheint
				versucht etwas näher zu kommen. Fireball klingelt. Und
				genauso wie sich die Kamera Fireball nähert, kommt auch eine
				Person der Tür von innen näher. Denn Schritte werden
				immer lauter. Und so ist es wenig überraschend, dass die Tür
				just in dem Moment geöffnet wird, als die Kamera den
				ehemaligen GFCW Champion schließlich erreicht hat. Und so
				zeigt sie nun einen weiteren früheren Champion. Es ist
				nämlich J.T.K., der soeben die Tür geöffnet hat
				und nun verdutzt auf seinen baldigen Gegner schaut. 
				 
				 
				J.T.K.:
				Fireball? Was für eine Überraschung, was willst du denn
				hier? Komm doch rein. 
				 
				 
				Und
				genau das bietet der Priester seinem Gegenüber nun auch mit
				der Hand noch einmal an. Fireball nutzt die Einladung gern. Er
				scheint sehr aufgedreht und nervös zu sein. Ganz im
				Gegensatz zu JTK, der die Ruhe selbst ist. JTK führt
				Fireball ins Wohnzimmer und setzt sich. Er bietet auch Fireball
				einen Sitzplatz an, aber er setzt sich nicht. Er geht auf und ab. 
				 Hikari:
				Ich muss reden. Kann ich mit dir reden JTK? 
				 
				 
				Der
				Priester runzelt leicht die Stirn. Kommt da tatsächlich sein
				nächster Gegner zu ihm und will über seine Probleme
				sprechen? 
				 
				 
				J.T.K.: Worum
				geht es? 
				Hikari: JTK
				sage mir...
  Fireball wandert
				im Wohnzimmer auf und ab.
  Hikari:
				JTK sage mir...
  Fireball
				drückt seinen Kopf gegen die Tür und atmet einmal
				durch. Dann dreht er sich und lehnt sich gegen die Tür.
  Hikari:
				Warum wrestlest du? 
				 
				 
				Umpf. Mit dieser Frage hat der
				Spremberger ganz offensichtlich nicht gerechnet. Verdutzt schaut
				er seinen Gegenüber an und pustet einmal durch, während
				er sich eine passende Antwort überlegt. 
				 
				 
				J.T.K.: Weil
				ich gut darin bin. Ich war lange Zeit in den Augen vieler
				Menschen nichts wert und nun habe ich etwas gefunden, was mir
				Freude bereitet und was ich kann....oder zumindest bis
				Brainwashed konnte. Was soll diese Frage? 
				 
				 
				Fireball
				stockt. es scheint als hätte er einen verlorenen roten Faden
				gefunden.
  Hikari: Heißt
				das alles was man sucht ist Anerkennung? 
				 
				 
				Der Priester wird immer verwirrter.
				Ist das der Fireball Hikari, der ihn noch vor Wochen so
				selbstsicher herausgefordert hat? 
				 
				 
				J.T.K.:
				Zumindest für mich, ja. Worum es dir geht, kann ich dir
				allerdings nicht sagen. 
				 
				 
				Fireball
				tigerte wieder aufgeregt im Raum herum Es schien als zermarterte
				er sich das Hirn.
  Hikari:
				Fühlst du dich nicht einsam als Priester? 
				 
				 
				Mittlerweile hat J.T.K. aufgehört
				sich zu wundern und so schaut er nur noch konzentriert auf seinen
				Gegenüber. Irgendwas muss Hikari schließlich vorhaben. 
				 
				 
				J.T.K.: Ich
				habe einen Bruder, ich habe Freunde, ich habe meine Gemeinde und
				in der GFCW habe ich meine Fans. Zwar habe ich keine Frau an
				meiner Seite...aber einsam fühle ich mich nicht. Denn ich
				habe ja auch immer noch Gott bei mir. 
				Hikari: hast
				du niemals Wut in dir?
  Die
				Frage kam wie aus der Pistole geschossen. Die Antwort allerdings
				weniger, denn J.T.K. überlegt noch kurz, wie es denn zu
				diesem Themenwechsel kam. 
				 
				 
				J.T.K.: Doch
				natürlich. Aber ich lasse sie nur selten heraus. Ich
				verarbeite sie nicht mit Gewalt, ich denke darüber nach und
				beruhige mich so. Was sollen diese ganzen Fragen, Hikari? 
				 
				 
				 
				Hikari: Ich
				schwebe in einem Luftleeren Raum JTK. 
				J.T.K.: Du
				stehst genau vor mir. 
				Hikari: Ich
				schlage um mich, aber das ist nichts. Nichts zu greifen, nichts
				zum halten. Nichts um mich zu spüren. 
				J.T.K.:
				Hikari, in 2 Wochen wirst du gegen mich antreten. Und wenn du
				mich schlägst, dann werde ich zurück schlagen. Und ich
				verspreche dir....DAS wirst du spüren. 
				Hikari: Das
				wird nicht reichen JTK!
  Fireball
				hat fast geschrien. Und nun wird auch der Priester etwas lauter. 
				 
				 
				J.T.K.: Dann
				schlage ich dich einfach nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Und
				zwar so oft bis du am Boden liegen bleibst Hikari, denn dies wird
				mein letztes Match und egal, ob du gerade persönliche
				Probleme hast oder nicht....ich werde diesen Kampf als Sieger
				beenden. Komme, was wolle. 
				 
				 
				Hikari wird
				auf einmal still und flüstert
  Hikari:
				Ich werde nicht liegen blieben. 
				J.T.K.: Doch,
				zumindest für 3 Sekunden wirst du das tun. 
				Hikari: Du
				wirst liegen bleiben JTK
  Fireball
				sprach nun fast verschwörerisch
  Hikari:
				Und das für weit mehr als 3 Sekunden. 
				 
				 
				Wieder spricht Hikari so verwirrend
				für den Priester. 
				 
				 
				J.T.K.:
				Willst du mich etwa auch ins Krankenhaus prügeln? 
				Hikari: Kann
				ich wirklich kontrollieren was mit dir passiert? 
				 
				 
				Da muss der Priester dann doch
				leicht schmunzeln. 
				 
				 
				J.T.K.: Der
				Einzige, der mich kontrolliert....bin ich. 
				Hikari: Ich
				dachte Gott
  Antwortet Hikari
				schnippisch, doch der Priester kann auch da nur schmunzeln. 
				 
				 
				J.T.K.: Er
				gibt mir nur die Regeln an, doch wie ich wirklich lebe....ist mir
				überlassen. 
				 
				 
				Nun wird
				Fireball wieder bittend.
  Hikari:
				ich brauche mehr als nur 3. Ich muss bis an meine Grenzen kommen,
				damit ich mich selber nochmal spüre. Es reicht nicht nur bis
				3 zu zählen. Ich muss alles geben bis ich nicht mehr stehen
				kann... oder du. 
				 
				 
				So langsam wird der Priester
				hellhörig. 
				 
				 
				J.T.K.: Was
				willst du? 
				Hikari: Ich
				will es Last Man Standing! 
				 
				 
				Das hat gesessen und so bleiben
				diese drei Worte auch erst einmal im Raum stehen. Der Spremberger
				traut seinen Ohren nicht und schaut seinen Gegenüber
				entgeistert an. Da ist das sein letztes Match und dann soll das
				noch gleich so ein hartes werden? 
				 
				 
				J.T.K.: Last
				Man Standing?....Wieso sollte ich da zustimmen und meine
				Gesundheit noch weiter gefährden? 
				Hikari: Ich
				bitte dich darum. 
				 
				 
				Da kann der Priester nur laut
				auflachen. 
				 
				 
				J.T.K.: Das
				ist dein Argument? 
				 
				 
				Wieder lacht der Priester auf, aber
				dann wird er nach einiger Zeit doch wieder ernst. 
				 
				 
				J.T.K.:
				Hikari das hier wird mein Abschied in der GFCW und ich will ihn
				lebendig erleben. Ein Last Man Standing Match ist so ziemlich das
				Härteste, was es in diesem Sport gibt!.....aber ich wäre
				nicht J.T.K., wenn ich vor Herausforderungen davon laufen
				würde.....Fireball, das Match steht. 
				 
				 
				Damit steht der Priester nun auf
				und streckt seinem Gegenüber die Hand hin, um den Deal zu
				besiegeln. Fireball sieht die Hand von JTK an wie eine
				gefährliche Waffe. Dann blickt er in die Augen von JTK.
				Nichts ist in seine Augen zu sehen. Er scheint Tränen zu
				unterdrücken. Dann umarmt er J.T.K. 
				 
				 
				Hikari: Danke
				Vater. 
				 
				 
				Mit diesen Wort verlässt
				Hikari, scheinbar blindlinks das Haus, ohne Hast und ohne Ziel,
				während J.T.K. noch immer vom ganzen Auftreten seines
				Gegners irritiert zur Tür geht und Fireball hinterherschaut.
				Mit einem besorgten Blick des Priesters endet diese Szene
				schließlich. 
				 
				 
				 
				
				  
				
				 
				 
				Auf dem
				Titantron wird eine Hand gezeigt die auf einen Spiegel
				einschlägt. Dieser zerbricht und die Hand schneidet sich an
				den Schreben. Dann ertönt Natalia Kills mit Mirrors. Bei der
				Hand läuft Blut runter und formt sich zu dem Wort: Savan!!!
				Der Eingangsbereich wird in ein giftgrünes Licht getaucht
				und dann taucht auch Savan auf. Die Kapuze hängt ihm bis ins
				Gesicht. Er geht langsam auf den Ring zu. Er schappt sich ein
				Mikro legt es in den Ring. Er holt sich noch einen Klappstuhl und
				stellt ihn im Ring auf Savan setzt sich diesen Klappstuhl. 
				 
				 
				Savan:
				Cut the Music! 
				 
				 
				Die
				Fans sind gespannt was der Neuling so von sich gibt. Savan schaut
				erst mal in die Runde. 
				 
				 
				Savan:
				Das ist also die GFCW und ihre Fans. Ok, Dyanmite, Big Boss ich
				rufe dich heraus weil ich einen Vertrag will. Ich gebe dir Zeit
				bis zum Ende der Show. Dann möchte ich eine Antwort von dir
				hören. 
				Pete:
				Da ist ja der Neuling. 
				Sven:
				Hoffentlich ist Dynamite so klug und gibt ihm das was er will. 
				 
				 
				Savan spricht
				nach einen kurzen Pause weiter. 
				 
				 
				Savan:
				Kommen wir zum nächsten Punkt. Zu mir: Ich bin gut
				ausgebildet worden im Wrestling. Vor allen im Hardcore-Bereich.
				Ich bin hier um Spaß zu haben. Ich meine „kranken
				Spaß“. 
				 
				 
				Savan fängt
				an fies zu grinsen. Er geht aus dem Ring und holt einige
				Hardcore-Gegenstände runter dem Ring hervor. Einen Tisch,
				einen Kendo-Stick, etwas Stacheldraht und deine Mülltonne.
				Er stellt den Tisch auf im Ring. 
				 
				 
				Savan:
				Das ist meine Welt. Das sind meine Freunde! 
				 
				 
				Savan zeigt auf
				die Gegenstände. Er legt die Mülltonne auf den Tisch
				und befestigt sie mit Stacheldraht. Dann steigt er auf das dritte
				Ringseil und zeigt den 450° Grad auf die Mülltonne. Die
				Mülltonne ist geplättet und der Tische ist durch
				gebrochen. Savan verfängt sich im Stacheldraht und erhebt
				sich langsam wieder. Er schnappt sich ein Teil von dem kaputten
				Tisch. Er ritzt sich damit auf und tut ein Blutstrich auf seine
				Haut. Dann meldet er sich wieder zu Wort. 
				 
				 
				Savan:
				Habt ihr das gesehen was mir Spaß macht? Das ist meine
				Welt. Mein Rev… 
				 
				 
				Savan stockt auf
				einmal weil das Licht in der Halle ausgeht. 
				 
				 
				Pete:
				Was ist jetzt los? Alles dunkel! 
				Sven:
				Ist jemand ein Kabel gestiegen von den Technikern? 
				Savan:
				Was… was soll das? Los wer ist da? Zeigt dich wenn du dich
				traust! LOS! Zeig dich! 
				 
				 
				Der Titantron
				erstrahlt in einen weißen Licht. Es wird ein Datum auf dem
				Titantron gezeigt. Es wird der 03.20.2011 gezeigt. Ein Countdown
				läuft rückwärts. Eine verzerrte Stimme fängt
				an zu sprechen. 
				 
				 
				Stimme:
				Savan, hör mir gut zu was ich dir zu sagen habe. Was soll
				das? Soll, dass eine Machtdemonstration sein? Messe dich mit
				einem richtigen Gegner aus Fleisch und Blut. Beeindrucke damit
				die Fans. Zeige den anderen wo es lang geht, bevor sie dir zeigen
				wo es lang geht. Das ist ein ernst gemeinter Rat. 
				Savan:
				Auf deinen verfickten scheiß Rat pfeiff ich. Den kannst du
				dir dort hinschieben wo die Sonne nicht mehr scheint. 
				Stimme:
				So, was soll das sein? Willst du mich reizen und herausfordern?
				Dann wirst du untergehen unter Garantie. 
				Savan:
				Es ist eine! 
				 
				 
				Die Fans fangen
				zu jubeln. 
				 
				 
				Savan:
				Ich habe keine Angst vor einer Fucking Stimme. Ich will dich bei
				Anniversary im Ring haben. Was hältst du davon? 
				Stimme:
				Hmm… Es soll ein Brawl sein ohne Ringrichter, ohne Regeln
				und es geht bis einer nicht mehr auf stehen kann? 
				Savan:
				What the Fuck…? Oh Yeah! Ich akzeptiere! 
				 
				 
				Die Fans
				applaudieren und jubeln immer lauter. 
				 
				 
				Stimme:
				Vergiss nicht du legst dich nicht nur mit einer Person an. Das
				muss dir klar sein. 
				Savan:
				Wer sagt, dass ich alleine komme? Woher willst du wissen, dass
				ich alleine komme? Woher willst du wissen, dass ich niemand
				mitbringe? Vor allen kenne ich mich mit schmerzen gut aus. Mit
				großer Sicherheit als du dich. 
				Stimme:
				Seid dir da mal nicht zu sicher. 
				 
				 
				Savan wird
				langsam wütend. Er fängt an zu überlegen. 
				 
				 
				Savan:
				WIR MACHEN MONSTER´S BALL! 
				 
				 
				Die Fans fangen
				zu buhen! 
				 
				 
				Savan:
				WIR MACHEN WAS KRANKERES EINEN MONSTER´S BALL! DEN ICH
				NATÜRLICH GEWINNE! 
				 
				 
				Die Fans Jubeln
				wieder laut. 
				 
				 
				Stimme:
				Das werden wir ja sehen wer gewinnt und wer sich besser mit
				Schmerzen auskennt. Du oder ICH! 
				Savan:
				Das werden wir! Ich bin nicht so feige wie du und zeige mich
				wenigstens. 
				Stimme:
				Ich habe dafür mehr Macht. Pass gut auf! 
				 
				 
				Es donnert laut
				und dann sehen wie ein Blitz in alle vier Ringpfosten einschlägt
				gleichzeitig. Der Titantron fängt zu flackern. Die Stimme
				fängt an zu lachen und der Titantron färbt sich wieder
				schwarz und Stimme ist verschwunden. Das Licht in der Halle geht
				auch wieder an und es bleibt ein verwirrter Savan zurück der
				mit einen Kendo-Stick in den Backstage-Bereich verschwindet. 
				 
				 
				Sven:
				Das ist doch mal eine Kampfansage! Ein Monster´s Ball! 
				Pete:
				Es gehen schon Gerüchte um er alles zurück kommen soll
				und vielleicht auch wird. 
				Sven:
				Ja, vor allen sehen wir bei der Geburtstagsausgabe sehen wer
				hinter der Stimme steckt. Darauf freue ich mich am meisten. 
				 
				 
				Die Kamera
				verfolgt Savan. Er flucht und will denjenigen der ihn heraus
				gefordert hat. Er trifft einen Service-Mitarbeiter. 
				 
				 
				Savan:
				Du Arschloch! Wo ist die Stimme die mich unterbrochen hat? 
				Mitarbeiter:
				Ich… Ich weiß es nicht. 
				Savan:
				Das war die falsche Antwort! 
				 
				 
				Savan streckt
				den Mitarbeiter mit dem Kendo-Stick nieder! 
				 
				 
				Savan:
				Das hast du davon. Mist jetzt muss ich halt weitersuchen. 
				 
				 
				
				Er hat dem Mitarbeiter eine blutende Wunde zugefügt. Savan
				leckt das Blut vom Kendo-Stick ab. Die Kamera schaltet weg. 
				
				 
				 
				
				  
				
				 
				 
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