DER


KÖNIG


DES


SALOONS




YEEEEEHAAAAAW!


Der Schrei kommt von Zac Alonso als er hinter dem Vorhang herspringt wie ein wilder Mustang. Beinahe fällt ihm der goldene Hut vom Haupt. Er muss nach dem Prachtstück greifen, um es festzuhalten. Aber dann macht er aus der Not eine Tugend und winkt mit dem Hut, als wäre es genauso geplant gewesen.

Der Sieger der Saloon Battle Royal ist ekstatisch. Die unschöne Begegnung im Backstagebereich, das Gefühl der Angst im Umgang mit Iray Burch, scheint jetzt erst einmal keine Rolle zu spielen – oder Alonso überspielt es zumindest.


YEEEEEHAAAAAW!


Ein GFCW-Mitarbeiter, einer der vielen gesichtslosen Helfer, trabt hinter Zac Alonso her, um dessen Pokal zu tragen. Auf einer goldenen Plakette ist längst der Name des Siegers eingraviert. Zac Alonso. Wer hätte das gedacht?

Pete: „Für Zac Alonso war es der größte Erfolg seiner Karriere, bei High Noon zu gewinnen. Kann er jetzt daran anschließen oder bleibt er eine Eintagsfliege? Wie ist deine fundierte Experten-Meinung dazu, Herr Sven?“
Sven: „Jakob Fleestedt jedenfalls scheint er vorerst in den Schatten gestellt zu haben. Aber ich weiß nicht, ob dem das so gut gefällt.“

Zac Alonso springt auf der Rampe auf und ab, feuert seine „Yeeeehaws“ ab wie Salutschüsse. Hinter ihm folgt erst der Mitarbeiter mit dem Pokal; und dann öffnet sich der Vorhang und Jakob Fleestedt tritt heraus. Sein Gesichtsausdruck ist unbestimmt. Vielleicht nachdenklich, jedenfalls nicht von der gleichen Euphorie geprägt wie der seines Teamkollegen. Und kann man es ihm verübeln? Letztlich stand er zwar kurz vor dem größten Erfolg seiner jungen Karriere, aber an den Fast-Sieger erinnert man sich selten. Und kaufen kann man sich dafür schon gar nichts.

Der König des Saloons unterdessen hat den Ring erreicht. Mit dem Schwung der Euphorie springt er auf den Apron und schwenkt wieder seinen Hut. Dann winkt er den Mitarbeiter heran und bekommt den Pokal gereicht.


Zac Alonso hebt den Pokal in die Luft…





…dann geht das Licht aus.


Sven: „Was ist das denn jetzt?“

Das Videoleinwand springt an.


Pete: „Guh.“

[Backstage-Aufnahmen vom 28.06.2022]


Vor zwei Wochen ist War Evening auf unerwartete Weise geendet – damit, dass ein demütigender Brief über Fat Lip vom Himmel regnete. Samt Foto. Absenderin: Joana Sexianer.

Nach viel Verwirrung, Kopfschütteln und Hohn geht jetzt, eine Ausgabe später, wieder alles seinen normalen Weg. Man bereitet sich auf die neue Show vor. Eine Sendung, die hoffentlich ohne nicht-jugendfreie Überraschungen auskommt.

Doch irgendetwas ist komisch. Zwischen den fleißig wie Ameisen herumlaufenden Mitarbeitern halt sich eine kleine Gruppe gebildet, die als Menschentraube herumsteht. Sie umringen jemanden.

Eine weinende Frau.
Es ist Joana Sexianer.

Die Mitarbeiter blicken auf die vermeintliche geliebte von Fat Lip. Einige versuchen zu trösten, doch sie drängen nicht zur Blondine vor. Joana Sexianer hat die Hände im Gesicht versteckt.

Dann treten die Mitarbeite zur Seite. Sie bilden einen Gang, als ein Mann hinzutritt und sich einen Weg zu Joana Sexianer bahnt. Es ist jemand, der eigentlich auch mit Vorbereitungen für die Show beschäftigt sein sollte.

Es ist Pete.


Pete: „Joana?“

Sein Gesichtsausdruck ist ungläubig. Die Mitarbeiter drehen sich zu Pete um. Und Joana? Die blickt zwischen ihren Händen hindurch und sieht Pete aus wässrigen Augen an.

Pete: „Joana Sexianer? Was machst du denn hier? Ich hätte…ich hätte nicht gedacht, dass wir uns noch einmal wiedersehen nach damals im März.“

März 2002. Das muss der Ausschnitt gewesen sein, den man bei High Noon gesehen hat. Die Analyse von Sartre im Milchschaum bei einem gemeinsamen Kaffee. Scheinbar hat es zu nichts geführt.

Beim Anblick von Pete verändert sich etwas in Joana Sexianer. Sie stellt das Weinen ein und lässt ihrer verzweifelten Wut freien Lauf.

Joana: „SIE haben mein Leben zerstört.“
Pete: „Wer hat was gemacht, Joana? Beruhige dich erst einmal.“

Die jüngere 2002er-Version des Kommentators streckt seine Hand aus, um sie Joana auf die Schulter zu legen. Sein Gesicht nimmt einen sehnsüchtigen Ausdruck an. Dann jedoch, Millimeter vor ihrer zarten Haut, zieht Pete zurück, als habe er in eine Flamme gegriffen. Er hofft, dass Joana nichts gemerkt hat.

Sexianer schließt die Augen und atmet tief ein. Sie versucht, sich zu beruhigen.

Joana: „Hast du es nicht gesehen? Die Flugblätter?“
Pete: „Mit Fat Lips Genitalien, ja.“
Joana: „Sie haben MEINEN Namen daruntergeschrieben! Dabei habe ich schon seit Monaten mit der GFCW nichts mehr zu tun. Ich habe nur einmal den Fehler gemacht, hier mitzumachen und jetzt…mein Leben ist ruiniert.“

Der junge Pete versucht, so einfühlsam auszusehen, wie er kann. Er hat wenig Erfahrung mit Frauen. Und er versteht nicht so ganz, was das Problem an der Sache ist.

Pete: „Aber es waren doch Bilder von Fat Lip und nicht von dir. Ihr habt doch gar nichts mehr miteinander zu tun, das weiß ich doch. Was ist schlimm da…?“
Joana: „Was SCHLIMM daran ist?“

Sexianer kreischt so unvermittelt auf, dass Pete einen Schritt nach hinten tritt und beschwichtigend die Arme hebt.

Joana: „Jeder denkt, dieser Brief kommt von mir. Mein Gesicht und mein Name stehen dahinter. Sie denken, ich würde wirklich einen Rosenkrieg mit diesem Widerling führen. Mich öffentlich über seine 1,7 Zentimeter…“

Im Hintergrund kichern einige der herumstehenden Mitarbeiter.

Joana: „…amüsieren – so, als wäre das mein Niveau!“
Pete: „Ich denke das nicht, Joana.“

Sie wischt sich eine Träne aus dem Gesicht.

Joana: „Das ist lieb. Aber trotzdem, Pete: Weißt du, was neulich passiert ist?“

Kopfschütteln bei Pete. Wie soll er das wissen? Er lässt Joana einfach weiterreden. Die Unglückliche sammelt sich. Es ist ihr anzusehen, dass es Überwindung kostet, weiterzuerzählen.

Joana: „Mein Studium. Die erste Klausur seit diesem schrecklichen Flugblatt. Ich komme in den Seminarraum, als die Noten verkündet werden. Mein Professor geht die Namen durch. Die Punktzahlen. Und dann kommt er zu mir…und er hat dieses komische Lächeln im Gesicht.“

Sie sackt förmlich in sich zusammen.

Joana: „Dann händigt er mir die Arbeit aus. Eine gute Note, schon. Eine 1,7. Ich will nach der Arbeit greifen, da wird sein Lächeln breiter. Er zeigt meine Klausur herum und als er sie mir zurückreicht, da sagt er…“

Einmal tief durchatmen. Bei der Erinnerung treten ihr wieder Tränen in die Augen.

Joana: „Ich hoffe, diese 1,7 wird sie besser befriedigen, junges Fräulein. Und der ganze Raum…hat mich ausgelacht.“

Pete weiß nicht, was er entgegnen soll. Was er sagen könnte in dieser Situation. Er blickt elend und mitleidig drein – in Solidarität mit Joana.

Joana: „DAS ist mein Schicksal, Pete. Weil ich einmal aus Geldnot bei der GFCW aufgetreten bin und sie nun ungefragt meinen Namen nutzen. Ich dachte, mir steht eine geisteswissenschaftliche Karriere bevor. Ich dachte, ich mache etwas aus meinen Leben. Stattdessen bin ich in meinem Umfeld jetzt als Fat Lips Schlampe bekannt. Wird das jemals aufhören? Ich bin ruiniert.“

Sie beginnt wieder zu weinen. Es ist herzzerreißend. Da steht eine junge, hoffnungsvolle Frau und heult sich die Seele aus dem Leib.
Pete muss schwer schlucken. Wieder fährt seine Hand aus. Wieder in Richtung Schulter. Wieder hat er das Gefühl, in eine Flamme zu greifen. Er macht Anstalten, schüchtern zurückzuziehen. Dann jedoch nimmt er all seinen Mut zusammen.

Er legt ihr eine Hand auf die Schulter

Pete: „Alles wird wieder gut, Joana.“

Und Joana? Mit einem lauten Schluchzen, in der der ganze Schmerz dieser schrecklichen Welt steckt, tritt sie vor…

…und fällt Pete in die Arme. Die Beine des Kommentators werden zu Wackelpudding. Er sackt zusammen und fällt zu Boden. Joana fällt hinterher. Und so sitzen sie da, inmitten einer Menschentraube im Backstagebereich – und halten sich fest, als seien sie die letzten Menschen auf dieser Erde.


Dann scheint die Regie wieder die Kontrolle zu übernehmen.
Die Videoleinwand mit dem mysteriösen Video wird schwarz.

Zurück in der Halle. Zurück in Rostock. Im Jahr 2025. Sven reibt sich díe Augen, als könne er nicht glauben, was er da gesehen hat. In der Video-Zeitmaschine. Neben ihm Pete. Die Gesichtshaut rot wie die türkische Nationalflagge.

Sven: „Du sagtest, ihr habt euch EINMAL gesehen, Pete.“
Pete: Äh, also, äh, ja, habe ich das…? Ich meine…“
Sven: „Was ist mit JOANA SEXIANER, Pete? Waren sehen wir diese Videos und wer spielt sie ein?“
Pete: „Sven! Glaub mir! Ich weiß es selbst doch nicht. Ich habe bis eben gerade nicht gewusst, dass diese Aufnahmen überhaupt existieren.“
Sven: „Lügst du nun schon wieder? Vorhin meintest du noch, ihr habt euch nur einmal gesehen.“
Pete: „Ich habe es vergessen, Sven! Ich kann mir doch nicht alles merken. Scheinbar hat mein jüngeres Ich vor dreiundzwanzig Jahren mal Joana Sexianer in den Arm genommen…wen interessiert es? Es ist so unbedeutend, dass ich mich einfach nicht mehr daran erinnere…“
Sven: „Pete. Ich…“

Zac Alonso: „HIER GEHT ES UM MICH, LEUTE!“

Pete und Sven wirbeln herum, als der goldene Hut auf das Kommentatorenpult geschmettert wird. Zac Alonso, der König des Saloons steht da, die Hände empört in die Hüften gestemmt. Er kann nicht glauben, dass er jetzt seinen ersten Kampf seit dem großen Triumph bestreitet und die Kommentatoren über etwas anderes sprechen. Über Scheiße, die vor über zwanzig Jahren passiert ist.

Trotz der Ermahnung atmet Pete erleichtert aus. Alonsos Zwischenruf gibt ihm die Gelegenheit, das Thema zu wechseln.

Pete: „Meine Damen und Herren! Unser Main Event steht an. Ein guter Zeitpunkt, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren…“

Ein vorwurfsvoller Seitenblick zu Sven. Der ist am Schmollen.

Pete: „…hier kommen die Gegner. Hier kommt Lunakind!“



„They´re 21st Century Pigs.“

Mit einem großen Satz springt Luna freudig auf die Bühne. Ihr Gesicht ist unter einer GIGANTISCHEN Pigster Maske verborgen. Und mit GIGANTISCH meine ich etwa 5 mal so groß, wie ein Kopf eigentlich sein sollte. Aufgeregt rennt sie über die Bühne, doch scheint etwas vergessen zu haben. Schockiert schlägt sie die Hände vor … einen kleinen Teil des Gesichts und trippelt in kleinen Schritten zurück.

Sie greift eine rote Rolle, welche neben dem Vorhang schon präpariert war und trippelt ebenso aufgeregt zurück in die Mitte der Bühne, wo sie den Stoff ausrollt.

Ein roter Teppich offenbart sich, der über und über mit Herzen beklebt ist… aus Glasscherben. Naja.

Eine Fontäne aus Red Bull schießt dort empor, wo eigentlich Feuer sein sollte, doch was ist HOTTER ALS DAS EXTREMSTE GETRÄNK DER WELT. FLIEGT WIE FELIXXX… okay, irgendwie ist das Skipt nicht so gut gealtert. Ebenso wenig wie feeeeeeeeeeeeegal.

Unter dem Energiegetränk klitschnass geworden stolpert Lunenkind in Richtung des roten Teppichs, doch die Nasse Bühne bringt ihn zum Stürzen aber seine Heldin ist vorbereitet. Mit einem enormen Satz hechtet Luna bäuchlings auf die Scherben und baut so ein Polster für ihren BEST MAN auf.

Sanft landet Maximilian, doch Rosarios Bauch scheint so Rot wie… DAS ROT DER GOTTVERDAMMTEN ASERBAIDSCHANFLAGGE MIT DER LUNENKIND IHR DAS BLUT ABWISCHT.


Sven: „Freundschaft ist wundervoll.“

Pete: „Ich verweigere jede Aussage.“


Zufrieden wippen die beiden zu ihrem Theme mit, während sie irgendein SAU DUMMES Klatschspiel machen und dann fröhlich mit Purzelbäumen die Rampe hinab rollen.

Doch gerade als sie auf dem Weg zum, Ring sind, plötzlich der Schicksalsschlag.

Ein giagntischer Holzbalken am Ende des Teppichs.

„DIE SCHWELLE ZUM ERFOLG.“

Als würde sie eine Dame zum Tanze auffordern, bietet Rosario Lunenkind ihre Hand an, die der freundig mit seiner Zunge ergreift.

Elegant hebt Luna ihren allerallerbesten Freund aus und TRÄGT IHN ÜBER DIE SCHWELLE.


Sven: „FREUNDSCHAFT.“


Der Kommentator scheint an Tränen der Rührung fast zu ersticken.


Pete: „Und ich an meinem Würgreiz liebe Stimme aus dem off.“

Sven: „Und eine Mum an…“


Das Ansagerrohr: „AUF DEM WEG ZUM RING. MIT EINEM NET-WORTH VON 6 MILLIONEN EURO. FREUNDSCHAFT!!!!!!!!!!!!!!!“


Pete: „Willst du das Match analysieren?“

Sven: „MUSS ich den Witz machen?“

Pete: „Google: Suche indeed.“


Tag Team-Match:

Lunakind (Maximilian Lunenkind & Luna Rosario) vs. Switziverse Unlimited („Switzidogisstant“ Zac Alonso & “Switzisstant“ Jakob Fleestedt)

Referee: Thorsten Baumgärtner

Luna und Fleestedt beginnen. Ein Wiedersehen nach den Geschehnissen im Saloon, über welches sich die Hamburgerin mehr freut – denn es gibt ihr die Chance, richtig mies Rache zu nehmen. Fleestedt hingegen ist es anzusehen, dass er kein Problem damit gehabt hätte, sich fortan ein Leben lang mit dem Triumph über Rosario im Saloon zu rühmen, ohne ihr noch einmal zu begegnen.

Der Kampf wird angeläutet. Fleestedt will einen Lock-Up einleiten. Das kommt ihm natürlich entgegen. Luna ist krass, aber klein. Doch Rosario ist natürlich nicht so naiv, sich auf das Spiel einzulassen. Sie lässt Fleestedt näherkommen und tritt ihm ans Knie, so dass dieser einsackt. Rosario packt Jakobs Kopf, gibt ihm Schwung mit und schickt ihn in eine Ringecke. Sie selbst rennt hinterher und zeigt ein Running Knie, das Fleestedt an das Polster presst.

Ein gelungener Auftakt für die ersten zwei Silben im Lunakind-Teamnamen. Also will sie es noch einmal machen, nimmt wieder Anlauf. Aber Fleestedt kommt hervor und ergreift die Initiative. Er stößt sich aus der Ringecke ab und verpasst der Anlaufenden eine mächtige Lariat. Luna geht zu Boden. Fleestedt packt sie am Nacken und setzt einen Neck Wrench an, bei dem er Lunas Nacken verdreht.

Pete: „Jetzt kommt erstmals die Taktik zum Vorschein, die dem Switziverse gegen Rosario helfen könnte – man muss sie am Boden halten.“

Luna kämpft um Befreiung. Aber so einfach ist es nicht. Fleestedt macht es geschickt. Verlagert immer wieder die eigene Körpermasse, sobald Rosario ihn im Ringen um Befreuung aus der Balance gebracht hat. Draußen auf dem Apron feuert Alonso seinen Partner mit „YEEEEHAW“-Schreien an, noch fester durchzuziehen. Und Lunenkind? Der fühlt sich dadurch animiert, selbst etwas für gutes Stimmung bei seinem Team zu bringen. Er schwenkt seine Zunge hin und her, lässt sie auf die Ringseile dippen und gibt dann ein powervolles Grunzen ab.

Es wirkt. Vielleicht. Oder es ist Zufall. Egal, worauf ich hinauswill: Luna kommt auf die Beine zurück. Nutzt die Gelegenheit sofort. Sie rennt in die Seile, stößt sich vom mittleren Rope ab und bringt Fleestedt so aus der Kontrolle. Er kann gegen den Schwung nichts unternehmen. Fleestedt geht zu Boden und muss Rosario loslassen.

Sven: „Das Submission-Wrestling hat vorerst ein Ende. Caracal Matthews wäre stolz auf dich, Luna.“

Luna rollt sich sofort weg aus der Gefahrenzone und kommt wieder auf die Beine. Fleestedt knurrt, schiebt sich ebenfalls hoch und stürmt auf sie zu. Doch die flutschig-flinke Rosario duckt sich unter seinem Schlag hindurch, federt in die Seile und trifft ihn beim Zurückkommen mit einem perfekt getimten Running Dropkick direkt in die Fresse.


Der Switzisstant kippt rückwärts, versucht sofort wieder hochzukommen – und wird von Luna in einen schnellen Arm Drag gezogen, der ihn bis in die eigene Ecke schleudert. Einerseits gut gemacht von Luna, anderseits auch wack. Es gibt dem Switziverse nämlich die Chance, das Momentum zu kippen. Zac Alonso tippt sich selbst ein, springt über das oberste Seil und rennt mit einem selbstbewussten, saloonköniglichen „YEEEHAW!“ direkt auf Luna zu.


Die reagiert, indem sie einen Leapfrog über den ungestümen Alonso setzt. Zac stoppt sein Tempo, dreht sich um – und kassiert einen blitzschnellen Kick an die Brust, der ihn in die Ringecke zurückschickt.

Lunenkind schwenkt begeistert die Teamfahne aka seine Zunge.


Luna schaut ins Publikum, dann auf Maximilian. Lunenkind blickt begeistert drein, als habe er mit einem 50er-Faktor gottlos in den DAX reingehebelt und Glück gehabt. Er hat richtig Bock auf kämpfen, BattlePig_3000. Der Tag kommt – und der großgewachsene Lunenkind steigt in den Ring.

Sven: „Mach es für Red Bull, Max.“


Alonso, noch leicht benommen, will die Trägheit Lunenkinds ausnutzen, mit der dieser durch die Seile tritt. Er versucht ihn zu packen und mit einem schnellen Front Suplex zu kommen, doch Maximilian blockt, hebt ihn selbst aus und lässt ihn dann einfach auf die Matte fallen. Ohne Zeit zu verlieren, zieht er Zac wieder hoch, schleudert ihn in die Seile, lässt ihn zurücklaufen und ballert ihn mit einem massiven Big Boot nieder.

Pete: „Unser Saloon-König kann seine Form bislang nicht in dieses Tag-Team-Match übertragen. Lunakind klar vorn.“


Maximilian geht fürs Cover auf Alonso. Eins… Alonso kickt raus.


Der Mann aus dem Switziverse kriecht in die Ringecke, doch Lunenkind packt ihn am Arm, zieht ihn wieder hoch und schüttelt verneinend mit seiner Zunge. So leicht lässt er Alonso nicht von der Leine. Er nimmt kurz Anlauf und donnert Alonso mit einer Lariat zu Boden. Lunenkind on top. Tag-Team-Wrestling und er: Seit den gemeinsamen Tagen mit Max Mustermann passt das irgendwie. Lunenkind feiert sich - und das reicht, damit Alonso ihm durchflutscht. Mit einem Hechtsprung springt Zac durch die breiten Beine Lunenkinds und krabbelt auf die Ecke zu.

Pete: „Fleestedt zurück im Kampf.“


Der größere Fleestedt stürmt in den Ring, prallt aber zunächst von Maximilians Schulter ab, als dieser sich in ein Tackle legt. Beim zweiten Anlauf täuscht er an, taucht unter dem Schlag hindurch und landet hinter Lunenkind. Ein schneller Spin Kick in den Rücken bringt den Hünen leicht ins Wanken.


Fleestedt packt Maximilian am Nacken, bringt ihn in Position und hämmert ihn mit einem Reverse DDT auf die Matte. Ab in den Pin.


Eins…

KICKOUT!


Jakob setzt sofort mit einem Low Dropkick nach, sobald Lunenkind wieder oben ist. Direkt gegen die Knie des Gegners. Maximilian knickt ein, und Fleestedt packt ihn an den Haaren, zieht ihn näher an die Switziverse-Ecke, wo Zac sich wieder einwechselt.


Alonso kommt mit einem Cartwheel Kick aus dem Stand angesprungen, trifft Maximilian an der Schläfe und geht ebenso ins Cover.


Eins…

Zwei…

Kickout.

Pete: „Scheinbar macht das Switziverse Lunenkind hier als den besiegbareren Part bei den Gegnern aus. Viele schnelle Cover jetzt. Als würden sie darauf hoffen, dass der Pigster einfach liegen bleibt, weil er keinen Bock mehr hat.“
Sven: „Lunenkind hat immer Bock. Wir haben nicht mehr 2013.“


Zac zieht Maximilian hoch, hält ihn am Arm…und klettert an der Ringecke hoch. Er will einen Ropewalk Moonsault bringen – doch bevor er auf die Seile steigen kann, entreißt ihm Lunenkind den Arm und schleudert ihn mit voller Wucht zurück in die eigene Ecke. Alonso kann sich nur unzureichend abrollen. Als er schwankend wieder hochkommt, gibt ihm Lunenkind eine Lariat mit. Alonso geht zu Boden.

Tag zu Luna Rosario, die sofort aufs Top Rope steigt. Mit einem Diving Crossbody springt sie auf Alonso, der gerade in der Mitte des Rings aufsteht. Der Aufprall bringt ihn sofort wieder zu Boden.


Kaum landet Luna auf Alonso, rollt dieser sich blitzschnell weg in Sicherheit. Und aus dem Ring. Von so viel Erholungsfähigkeit ist selbst Luna Rosario kurz verwirrt. Sie sucht nach Alonso und erblickt ihn, wie er draußen vor dem Apron steht und nach ihr angelt. Zac greift nach Lunas Fuß und schafft es mit der Hebelwirkung, Rosario aus der Balance zu bringen. Sie geht zu Boden und Fleestedt slidet zurück auf die Matte. Nimmt Rosario in einen Headlock; und greift damit die Taktik wieder auf, mit der Fleestedt diesen Kampf begonnen hat. Luna am Boden halten wie so ein Käfighuhn.

Sven: „Kein schlechtes Vorgehen vom Saloonkönig. Ziemlich clever sogar. Aber hat ein Headlock jemals zum Submission-Sieg geführt?“


Diese Frage stellt sich Alonso offenbar auch. Also ändert er noch einmal die Strategie. Er lässt Rosario nicht los, aber zieht sie mit einem Ruck in die Switziverse-Ecke und tauscht sofort mit Fleestedt. Der Riesaer steigt ohne Eile in den Ring, drückt Luna mit dem Unterarm in die Ecke und hämmert drei harte Shoulder Thrusts in ihren Bauch. All das, während Alonso sie innerhalb der erlaubten Sekunden noch festhält. Bevor Alonso ordnungsgemäß nach draußen geht, schwingt er sich selbst noch vor Luna, nimmt kurz Anlauf und gibt ihr einen Running Boot ans Ringpolster mit.


Baumgärtner mahnt zur Ordnung, aber Jakob grinst nur, schnappt Luna am Handgelenk und zieht sie mit einem harten Whip in eine andere Ecke. Unterdessen begibt sich Alonso, zufrieden mit dem Verlauf, nach draußen. Luna prallt gegen das Polster – und sofort rennt Fleestedt an, trifft sie mit einer Corner Clothesline. Ohne Zeit zu verlieren, wechselt er zurück zu Alonso, es geht jetzt Schlag auf Schlag. Also wieder aktive Zeit für den König des Saloons, der über das oberste Seil springt und einen harten Springboard Double Axe Handle auf Lunas Schulter hämmert.

„YEEEEEEEEHAW!“

Der Highflyer setzt nach, verpasst ihr einen Snapmare und folgt mit einem knallenden Kick zwischen die Schulterblätter. „Ooooh!“ hallt es durch die Reihen. Das muss wehgetan haben. Selbst Rosario verzieht nach Luft ringend das Gesicht. Alonso zieht Luna wieder hoch, führt sie zurück in die Switziverse-Ecke und tauscht erneut mit Fleestedt.


Pete: „So wird Kondition gespart. Das Switziverse hat nun alles im Griff.“

Sven: „So wie du Joana Sexianer.“


Fleestedt und Alonso zusammen auf der Matte. Die beiden setzen ein Double Team an: Alonso hält Luna fest, während Jakob in die Seile rennt und einen Running Low Dropkick direkt in Lunas Magen setzt. Sie klappt zusammen, sinkt auf ein Knie – und Fleestedt nutzt das, um einen weiteren Neck Wrench anzusetzen, den er mit voller Hebelwirkung.


Luna versucht sich zu befreien, ringt um Luft, streckt den Arm in Richtung Luni – doch Jakob dreht sie grob weg, zwingt sie zurück in die Seile und whipt sie ins Seilgeviert. Beim Zurückfedern fängt er sie in einem Pop-Up Powerslam ab. Luna kracht mit voller Wucht auf die Matte.

Pete: „Langsam wird es kritisch für die Favoritin!“

Fleestedt hakt zum Cover ein.


Eins…

Kickout!


Sie kommt bei Eins raus. Ein Lebenszeichen mit Signalwirkung. So leicht ist eine, die am Titel gekratzt hat wie eine Katze an der Schlafzimmertür, natürlich nicht zu besiegen. Sie ist einfach eine zu krasse 21st Century Bitch. Sie gibt nicht auf. Aber erst einmal muss sie weiterleiden.

Jakob wechselt wieder zu Alonso, der sofort auf das Top Rope steigt und nun ein Stück weit in den Showoff-Modul wechselt..


Ropewalk Moonsault!


Zac bleibt auf ihr liegen.

Eins…



Zwei…


Und wieder reißt Luna die Schulter hoch, was Alonso ein genervtes Kopfschütteln entlockt.


Zac packt sie am Haar, zieht sie hoch und bringt einen Northern Lariat, der sie fast herumwirbelt. Doch statt direkt zu pinnen, zieht er sie zurück in die eigene Ecke, gibt den Wechsel an Fleestedt – und die beiden wollen erneut ein Double Team bringen.


Doch als Jakob sie für einen Reverse DDT hochziehen will, zeigt Luna Lebenszeichen: Sie rammt ihm den Ellbogen in die Rippen, schlägt Alonso mit der freien Hand ins Gesicht und duckt sich dann im letzten Moment unter einer Clothesline von Fleestedt weg.


Jakob dreht sich um und kassiert einen blitzschnellen Enzuigiri. Auch Zac rennt auf sie zu – nur um von einem perfekt getimten Spinkick überrascht zu werden, den sie aus dem Stand heraus abfeuert. Beide Männer sind am Boden, während Luna taumelnd, aber entschlossen in Richtung Maximilian schaut.


Lunenkind klatscht zur Motivation seiner Kollegin im Takt. Mit Hand und Zunge zugleich. Fleestedt will wieder hochkommen, greift nach ihrem Bein. Doch Luna dreht sich ein, trifft ihn mit einem gewaltigen Roundhouse Kick ans Kinn, der ihn zurück ins Seil stolpern lässt.


Und dann ist es SCHWEINCHENZEIT.


Lunenkind zurück im Fight. Maximilian steigt über das mittlere Seil in den Ring. Kaum ist er drin, packt er Alonso am Arm und zieht ihn in einen krachenden Short-Arm Lariat, der den Highflyer auf die Matte hämmert. Zac versucht, sich über die Seile wieder hochzuziehen, doch Lunenkind ist da, hebt ihn mühelos an und schickt ihn mit einem Sidewalk Slam zurück auf die Bretter. Oink oink oink, der Pigster-Express läuft auf Hochtouren.


Mit konzentrierten Zungenschlägen zieht Lunenkind Alonso noch einmal hoch, dreht sich und schmettert Alonso mit einem technischen unsauberen, aber wirkungsvollen Suplex quer durch den Ring. Man sieht einen überrumpelten Alonso, der auf allen Vieren in Richtung der Seile kriecht.

Pete: „POWER-Phase von Lunenkind. Er macht Marc Hill noch Konkurrenz, wenn es so weitergeht.“
Sven: „Gegen Erick Ivans hat Marc schon noch mehr POWER gemacht. Aber Lunenkind ist auf einem guten Weg. Red Bull verleiht Prügel.“


Mit einer Mischung aus Instinkt und Willen zur Flucht rollt sich Alonso schließlich aus dem Ring. Maximilian zögert keine Sekunde, steigt ebenfalls hinaus und setzt ihm vor dem Kommentatorenpult nach. Dort prallen harte Forearms in Zacs Nacken, ehe der Münchner, der im Rostereintrag übrigens als „Ryan Cooper“ bezeichnet wird (Dye, du GURKE), den Highflyer am Arm packt, anläuft und ihn mit voller Wucht gegen die Absperrung schleudert. Die Fans johlen als vor ihnen der König des Saloons an die Umzäunung klatscht.


Maximilian schaut sich um – und entdeckt am Zeitnehmertisch etwas Glänzendes: den goldenen Cowboy-Hut von Zac. Ohoho, gold und glänzend. Lockt nicht nur Elstern, sondern offenbar auch Schweine an. Lunenkind packt ihn sich und setzt den Hut auf, leicht schief und mega behindert, aber er findet es gut, weshalb er die Arme in Siegerpose hebt.


Doch der Moment währt nicht lang. Zac ist schneller zurück, als Maximilian denkt (falls er überhaupt denkt), und rammt ihm einen brutalen Kick in den Magen. Der Hut fliegt davon, Maximilian beugt sich vor, ringt nach Luft. Und Alonso packt ihn sofort, wirft ihn mit Schwung zurück in den Ring. Bevor es für den König des Saloons selbst zurück geht, hebt er sorgsam einen Hut auf und klopft den Staub von ihm ab.


Pete: „Es geht hin und her. Wie eine Sanduhr, die man immer wieder umdreht, wann immer ein Team kurz vor dem Sieg zu stehen scheint. Fürwahr ein Main Event, der durchaus würdig ist. Auch wenn man das bei den Beteiligten nicht unbedingt erwartet hat. Zumindest bei Teilen.“


Zac klettert auf den Apron, springt mit perfektem Timing ab und guppelt einen Springboard Legdrop auf die Brust- und Halsregion von Lunenkind.

Das könnte es gewesen sein.

Cover!

Eins…

Zwei…






…und Maximilian reißt die Schulter hoch.


Alonso schüttelt frustriert den Kopf, zerrt seinen Gegner wieder auf die Beine. Doch diesmal stemmt Lunenkind die Arme nach vorne, stößt Zac mit voller Kraft weg und fängt ihn beim Anstürmen mit einem mächtigen Big Boot ab. Ohne Zeit zu verlieren, dreht Maximilian sich zur Ecke – Tag mit Luna Rosario!

Pete: „Die Favoritin ist zurück im Match. Kann sie jetzt den Sack zumachen? Gefühlt kann es jederzeit entschieden werden.“


Lunae tritt ins Seilgeviert und agiert sofort wie ein Wirbelsturm. Alonso schießt auf sie zu, doch Luna taucht geschickt unter seinem Angriff hindurch, dreht sich und hämmert ihm einen blitzschnellen Strike an die Brust. Zac klappt zusammen. Von draußen stürmt nun Jakob Fleestedt illegal in den Ring, denn er bemerkt, dass das Momentum nun wieder gegen sie kippt. Soch Luna sieht ihn kommen, duckt sich, springt ab und schickt ihn mit einem sauberen Dropkick zu Boden.


Das Publikum ist nun komplett auf den Beinen, während Luna in die Ecke geht und den Blick auf Alonso fixiert. Er rappelt sich langsam hoch – und genau in diesem Moment schraubt sie sich in die Luft.


Serpent’s Kiss!


Der Spinning Heel Kick trifft punktgenau an der Schläfe, Zac fällt wie vom Blitz getroffen um.


Die Entscheidung!

Luna wirft sich auf ihn, hakt das Bein ein.


Eins…



Zwei…




Neee.


Pete: „JAKOB IST DA!“


Da ist Fleestedt wieder, schiebt sich im letzten Moment gegen Rosario, um den Pin zu unterbrechen.

Luna kocht vor Wut nach dem Pin-Bruch und geht auf Jakob Fleestedt los. In der Ringecke prasseln Schläge und Forearms auf den Riesaer nieder, während der Ringrichter verzweifelt versucht, sie daran zu erinnern, dass Jakob nicht der legale Mann im Ring ist. Aber in diesem Moment ist Luna jede Regel egal. Zu sehr brodelt der Zorn über diesen gestohlenen Sieg.


Fleestedt nutzt schließlich die Lücke, entwischt unter dem mittleren Seil und rollt sich nach draußen. Luna will sofort hinterher, reißt schon das oberste Seil zur Seite. Doch dann atmet sie kurz durch und fasst einen anderen Plan. Klar, trotz aller Wut weiß sie im Hinterkopf: Sie kann nicht einfach dem „illegalen Mann“ hinterher, wenn dadurch die Gefahr besteht, dass sie ausgezählt wird. Sie dreht sich um, schlägt ab mit Maximilian Lunenkind, damit er nun der legale Mann im Ring ist, und nimmt selbst Anlauf.


Das Publikum erhebt sich, als sie wie eine Rakete durch die Seile schießt.


Suicide Dive!


Mit voller Wucht reißt sie Fleestedt vor dem Kommentatorenpult von den Beinen, beide krachen hart auf den Hallenboden und bleiben liegen.


Im Ring stehen sich nun Lunenkind und Zac Alonso gegenüber. Ein kurzer Blickkontakt und schon krachen sie aufeinander. Zac versucht es mit einem schnellen Schlagabtausch, aber Maximilian fängt ihn mit einem Shoulder Block ab, drängt ihn zurück und packt zu. Nach einem kurzen Ringen stemmt Lunenkind den Highflyer hoch, dreht ihn und lädt ihn auf die Schultern.


Pete: „Der Ansatz zum MAXIMIZER! Lunenkinds älteste und dickste Waffe aus grauer Vorzeit.“
Sven: „Ein Backdrop Driver. Luni ging, damit Rotari rennen konnte.“


Doch Alonso weiß, dass das sein Ende bedeuten könnte. Und klammert sich fest. Er windet sich, tritt um sich, findet schließlich das rettende Seil und hält sich daran fest. Mit einer Mischung aus Kraft und Panik zieht er sich aus Lunenkinds Griff, klettert blitzschnell aufs Top Rope.

Pete: „Ein geschickter Move von Alonso…und ein Stück weit das Spiegelbild zum Finale des Saloons als er ebenfalls von Fleestedt in der Luft gehalten wurde – und sich dann aus dieser Position auf den Balkon rettete.“


Maximilian dreht sich, stapft entschlossen hinterher und beginnt, die Seile hinaufzusteigen, um den US-Amerikaner herunterzuholen. Mit einem Superplex. Denn Lunenkind ist supergeil und der Klimwandel ist nicht real.

Doch da kommt der Befreiungsschlag: Alonso gibt Maxim einen Headbutt gegen die Stirn. Lunenkind schwankt. Ein zweiter Headbutt. Heftigeres Schwanken. Dann ein Dritter! Lunenkind verliert das Gleichgewicht, kippt zurück und schlägt hart in der Ringmitte auf.


Zac steht schon, atmet einmal tief durch, richtet sich aus – und springt.


Hollywood Bomb!


Die Swanton trifft voll, Zac rollt direkt ins Cover.


Eins…

Zwei…

Drei!


Switziverse Unlimited gönnen sich den Sieg, während draußen Luna fassungslos vom Hallenboden aus zuschaut.

Sieger des Matches durch Pinfall: SWITZIVERSE UNLIMITED!



© 2001-2025 GFCW – German Fantasy Championship Wrestling


Danke an alle Schreiber!!!