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				Ein
				Video wird gezeigt. Eine verrauchte Kneipe ist zu sehen. Diese
				ist gut gefüllt und an einem Tresen sitzen Dynamite und Sid
				bei einem Glas Bier. Dynamite ist sichtlich außer sich vor
				Wut und Verzweiflung.
  Dynamite: Das
				kann doch nicht wahr sein.
  Dynamite rauft sich die
				Haare.
  Dynamite: Dieser Bastard,
				dieser Breads verkauft doch tatsächlich meine Liga an diesen
				Jonathan Loranger. Das kann nicht wahr sein.
  Dynamite
				sackt leicht zusammen. Sid schüttelt den Kopf, gibt das Bier
				samt Kopf in Nacken und es läuft seine Kehle runter in den
				Magen.... Das genussvolle Rülpsen ergänzt die Szenerie.
				Sein Glimmstängel halb aufgeraucht, zieht er noch mal sehr
				Genussvoll dran.... 
				 
				 
				Sid:
				Scheiße.... Da hast du deine Seeleverloren würde ich
				sagen, aber lass den Kopf nicht hängen.... Unsere Armee
				steht.... Wir machen aus der Liga einfach wieder deine Liga....
				Und jetzt sei nicht frustriert, trink dir mit mir noch einen. 
				 
				 
				Sid
				pfeift die Kellnerin ran und zeigt ihr was ihm gleich mit bringen
				soll... 2 tequilla Silver Shots und 2 Bier... Gesagt, getan,
				angekommen.... Es macht den Anschein als Dynamite gar nicht
				zugehört hat. Er starrt auf den Tresen - mit den Händen
				noch am Kopf. Nach kurzer Zeit blickt er auf die Getränke.
				Er nimmt sich den Tequlla Silver Shots und kippt ihn
				runter.
  Dynamite: Was geht in seinem
				kranken Kopf vor? Rache? Will er die GFCW ruinieren? Ich verstehe
				ihn nicht. 
				 
				 
				Mit
				dem vollenden des Satzes bricht Sid´s Fassung zusammen wie
				ein Tsunami an einer Küste... ähm.... Zum Bleistift die
				Thailändische..... Er läuft kurz rot an, haut die Faust
				auf den Tisch und Räuspert sich.... Er beugt sich weiter
				über den Tisch zu Dynamite rüber und packt ihn am
				Krage, klatscht ihm links eine Backpfeife, rechts, links,
				recht..... Stop! 
				 
				 
				Sid:
				Jetzt reiß dich zusammen du weich Ei! Noch ist nichts
				verloren.... UND Heute haben wir unseren Wellnesstag mit Kneipe
				Bier und Schnapps.... ALSO! Noch mal von vorne: Schönes
				Wetter heute... nicht? 
				 
				 
				Dynamite
				wacht wie aus einem bösen Traum auf, wird ruhig und
				antwortet.
  Dynamite: Ja, ist es. 
				 
				 
				Sid
				fängt an breit zu Grinsen..... 
				 
				 
				Sid:
				Den Trick spare ich mir auf... wenn ich dich das nächste mal
				um eine Gehaltserhöhung bitte...! 
				 
				 
				Dann
				kippt auch Sid den Shot runter und spühlt mit dem Bier nach. 
				 
				 
				Dynamite:
				Danke nochmals, dass du mir hilfst die Herrschaft über die
				GFCW zurück zu bekommen.
  Für kurze Zeit
				tritt Ruhe ein.
  Dynamite: Was wollen
				wir als nächstes machen? 
				 
				 
				Sid
				schüttelt den Kopf und bestellt noch mal was, 6 Shots mit 6
				mal Pfeifen, die Kellnerin ist vom Punk schon so angetan wie von
				Lungenkrebs im Endstadium, dabei sitzt er erst ganze 20 Minuten
				da und das auch noch in seriöser Begleitung.... 
				 
				 
				Sid:
				Uns besinnungslos Saufen und einfach mal nicht über die GFCW
				reden, du hast es immer noch nicht ganz im Kopf.... 
				 
				Dynamite:
				So ganz bekomme ich das Chaos nicht aus dem Kopf. 
				 
				 
				Sid
				nickt schiebt Dye 3 Shots rüber und hält dann kurz
				Inne... 
				 
				 
				Sid:
				Ich sage dir jetzt, was ich für die nächste Show
				geplant habe..... Dann bist du ruhig, trinkst deine Shots und wir
				versuchen zu Entspannen... Okay? 
				 
				 
				Dynamite
				nickt.
  Dynamite: Abgemacht. 
				 
				 
				Sid
				spielt an seinen 3 Shots rum, zündet sich noch ne Zigarette
				an und beginnt dabei zu erzählen. 
				 
				 
				Sid:
				Ich habe mit Thundersteel gesprochen.... Wir haben eine seeeeeehr
				fette Aktion geplant.... Stück für Stück zeigen
				wir dennen jetzt, wer der Boss ist.... Ich habe mit weiteren
				Verbündeten gesprochen und bald gerät Breads persönlich
				ins Pfadenkreuz... Den kaufe ich mir noch!.... Bereit zum
				trinken? 
				 
				 
				Dynamite
				nimmt sich seine Shots.
  Dynamite:
				Bereit! 
				 
				 
				Hau
				WEG DIE SCHEIßE!!! Und beide kippen die Shots in sich rein
				als gäbe es kein Morgen.... Sid winkt die Kellnerin noch mal
				ran „DAS DOPPELTE!!!“ Gesagt getan.... Es gibt bunten
				Amnesie Cocktail.... wie gewohnt... wie gelernt.... wie
				trainiert! 
				 
				 
				2
				Stunden später 
				 
				 
				Der
				Tisch sieht aus wie Dresden 45... Die Gläßer sind zum
				größten Teil zu Bruch gegangen und auf dem Tisch,
				inklusive Tisch, ist nur noch eine Shotpyramide heile.... Sid
				kippt noch mal einen in Dynamiteshals, was ganz praktisch ist,
				den der kurze Punker hockt Dynamite schon auf dem Schoß...
				Kurz hört Sid auf die toten Hosen und „Kein Alkohol
				(wer hätte es gedacht?) ist auch keine Lösung“ zu
				lallen.... 
				 
				 
				 
				Sid:
				Dynamite? Ich hätte echt nicht gedacht das du soooo mega
				dufte bist! 
				 
				 
				Dynamite
				lallt leicht.
  Dynamite: D...du
				auch... 
				 
				 
				Sid
				nimmt sich 2 der Shots und haut sich die in den Rachen, die
				hälfte kippt er sich dabei ins Gesicht. 
				 
				 
				 
				Sid:
				Fuck..... Das müssen wir mal wiederholen.... Alter
				Wichser!!! Hä!!! 
				 
				 
				Den
				rest schluckt Sid in einem Hicksen runter.... Dynamite versucht
				etwas zu sagen, doch er bekommt nichts heraus. So langsam wird er
				sichtlich müde. Beide liegen völlig versoffen auf
				diesem Stuhl rum und langsam geht die Kamera raus.... 
				 
				 
				-Fade
				Out- 
				 
				 
				  
				 
				 
				Gleich ist es also so weit. Jetzt
				gilt's. Kurz vor dem gleich anstehenden Match schaltet die Kamera
				noch ein letztes Mal in den Backstagebereich. Genau in die Kabine
				von einem der beiden Teilnehmer. Die des Strohhutjungen Gordon
				Schelo. Und der ist bereit. Aufgeregt zieht er in der Umkleide
				einige letzte Runden, feilt an seiner Beinarbeit, springt von
				einem Fuß auf den anderen und übt ein wenig
				Schattenboxen, bis er endgültig mit seinen
				Matchvorbereitungen fertig ist. Dann schüttelt er die Arme
				aus, macht noch ein zwei letzte Dehnübungen und steht dann
				einfach in der Mitte seines Zimmers. Er steht da, senkt den Kopf,
				atmet tief ein, hält die Luft für einen Moment an und
				pustet sie dann ganz langsam wieder aus deinen Lungen. Eine
				letzte Beruhigung bevor die Party richtig los geht. 
				Und dann ist es so weit. Schnell
				dreht er sich um und während er gerade noch der Kamera nur
				seinen Rücken zudrehte, sieht man nun sein Gesicht mit einem
				Ausdruck voller Entschlossenheit...und voller Vorfreude. Und so
				geht er nun zur Tür, die ihn hinaus in den Backstagebereich
				und hinein in die Halle führt, greift sich unterwegs, fast
				schon beiläufig, natürlich seinen Strohhut und während
				er mit rechts die Klinke hinunterdrückt, setzt er ihn sich
				mit links auf. Und so macht er sich nun auf zum Ring, bekommt
				aber prompt Gesellschaft. 
				Denn im Backstagebereich steht
				schon Michael Cruncher mit Anzug und Mikrofon bereit und will die
				Chance für ein letztes Interview nutzen. Auch wenn Schelo
				ihn gar nicht bemerkt. Denn der hat die Tür hinter sich
				einfach wieder zugeworfen und geht nun mit einem kleinen Lächeln
				in Richtung Halleninneres, während Cruncher hinter eben
				dieser Tür stand und sich nun ein wenig beeilen muss, um den
				Rosenheimer wieder einzuholen. Und um das zu schaffen, macht er
				den Dörfler überhaupt erst einmal auf sich aufmerksam. 
				 
				 
				Michael Cruncher: Hallo Gordon.
				Hast du noch Zeit für ein letztes Interview vor deinem
				Match? 
				 
				 
				Überrascht schaut der Dörfler
				kurz auf und dreht sich um, bleibt allerdings nicht stehen. Dann
				nickt er anerkennend, dreht seinen Kopf wieder zurück in die
				Normalposition und wird zumindest ein wenig langsamer. Stehen
				bleibt er aber noch lange nicht. Trotzdem beginnt er zu sprechen,
				schaut dabei aber nicht auf Cruncher, der mittlerweile neben ihm
				hergeht und ihm das Mikro vor das Gesicht hält, sondern
				weiter auf den Gang vor sich. 
				 
				 
				Gordon: Hallo
				Michael. Du kannst mir gerne Fragen stellen, aber du wirst nichts
				Neues erfahren. Es wurde schon alles gesagt, was es zu sagen gab.
				Jetzt ist es an der Zeit meinen Worten Taten folgen zu lassen.
				Das Match gegen The H. vor vier Wochen war ein netter Sieg, aber
				er war bedeutungslos. Hätte ich verloren, würde ich
				trotzdem diesen Weg gehen und kann später trotzdem gegen Lex
				Streetman antreten... Heute ist das anders. Jetzt muss ich
				überzeugen und beweisen, dass ich die letzten Wochen nicht
				nur irgendwelche hohlen Phrasen ausgespuckt habe. Ich werde zur
				Zeit von Experten gelobt, wie noch nie zuvor, ich schwimme gerade
				auf einer Welle des Erfolgs. Heute ist es also weiterschwimmen
				oder untergehen und ich werde schwimmen! 
				 
				 
				Mittlerweile das Ende des Gangs
				erreicht, biegen die beiden nun einmal kurz ab, an der Situation
				ändert sich aber nichts. Noch immer hält Cruncher dem
				Strohhutjungen das Mikrofon vor die Nase und der redet munter
				weiter vor sich her, während er seinen Weg geht. 
				 
				 
				Gordon: The
				H. ist ein gefährlicher Gegner, das weiß ich. Der
				Junge stand nicht umsonst in Titelmatches. Und das immer und
				immer wieder. Aber er ist am Ende auch gescheitert. Immer und
				immer wieder. The H. ist schlagbar, das habe sogar ich schon
				bewiesen. Klar wie gesagt, das Match von vor einem Monat kann man
				nicht mit heute vergleichen, heute sind wir aus ganz
				unterschiedlichen Gründen viel motivierter, aber er hat
				schon in der letzten Show gezeigt, dass nicht ich mich vor ihm
				fürchten muss, sondern er sich vor mir fürchtet. Nur
				deswegen hat er diesen hinterhältigen Angriff gestartet. Nur
				um mich aus dem Konzept zu bringen. Aber das hat nicht geklappt.
				Ich bin kein dummer Neuling mehr, solche billigen Tricks
				funktionieren bei mir nicht mehr. Ich habe im letzten Jahr so
				einiges gelernt und das wird er heute einsehen müssen, wenn
				ich mich nicht von meinen Gefühlen leiten lasse, sondern
				mich an meine Taktik halte. 
				 
				 
				Wieder biegen sie in einen anderen
				Gang ein und man muss sich langsam die Frage stellen, ob der
				Interviewer hier überhaupt noch einmal zu Wort kommt. Der
				Dörfler ist gerade so aufgedreht und in so einem
				Redeschwall, dass es quasi unmöglich ist, ihn jetzt passend
				zu unterbrechen und eine neue Frage in den Raum zu werfen. 
				 
				 
				Gordon: Und
				ich werde mich daran halten. Ich war heute 2 Stunden vor
				Showbeginn in der Halle. Ich bin aus meinem Wagen gestiegen, habe
				die Halle betreten, ging in meine Kabine und habe sie seitdem
				nicht verlassen. Ich habe alles um mich herum ausgblendet, habe
				mich voll auf diesen Kampf fokussiert. Ich habe noch einmal über
				die Schwächen von The H. nachgedacht, habe überlegt,
				was ich für Stärken habe und ich habe mir einen Plan
				zurechtgelegt, wie ich ihn am Besten besiege. Ich weiß
				nichts von der Show. Ich weiß nicht, ob The H. vorhin mit
				dir geredet hat und mein Ende ankündigte. Ich weiß
				nicht, ob er sein Messer geschliffen hat. Vielleicht musste er
				das Match auch aus irgendeinem Grund absagen, du willst es mir
				gerade erklären, aber ich lasse dich nicht zu Wort kommen,
				ich weiß das alles nicht! Aber es ist mir auch egal. Für
				mich zählt heute nicht, was hier um mich herum passiert. Ich
				habe ein Ziel auf dass ich mich hier und jetzt konzentrieren muss
				und dieses Ziel liegt hier vor mir. 
				 
				 
				Ein kleines Nicken verrät,
				dass er den Gang vor sich meint, den er weiter entlang geht.
				Langsam werden die Nebengeräusche, in Form von
				Zuschauerrufen, lauter, man nähert sich also eindeutig dem
				Halleninneren. 
				 
				 
				Gordon: Und
				so leid es mir tut, aber heute zählen für mich auch
				nicht die Leutz. Ja ich weiß, ich mache all das hier nur
				für die Fans, ich kämpfe eigentlich nur, um bei den
				Leutz bekannter zu werden, aber genau deswegen muss ich sie heute
				ausblenden. Deswegen kann ich heute nicht im Match mit Posen um
				mich werfen, deswegen kann ich mich nicht von Jubelrufen zu
				übermütigen Aktionen hinreißen lassen, deswegen
				kann ich The H. nicht außer Acht lassen. Heute geht es nur
				um 2 Personen. The H. und mich! Und wenn das erledigt ist, geht
				es um Lex und mich! Und wenn das dann auch erledigt ist, dann
				geht es nur noch...UM MICH! Und jetzt entschuldige mich, ich habe
				ein Match zu gewinnen, danke für das Interview. 
				 
				 
				Tatsächlich haben die beiden
				nun den Vorhang in Richtung Ring erreicht und so ertönen in
				der Halle auch schon die ersten Takte von A Country Boy can
				survive von Hank Williams Jr. Aufgedreht reißt Schelo den
				Vorhang zur Seite und betritt zur Freude der Fans die Halle,
				während Michael Cruncer verdutzt zurückbleibt und sich
				vermutlich fragt, für welches Interview sich Gordon denn
				gerade bedankt hat. Und dann wird in die Halle geschalten. 
				 
				 
				
					
						
						
							
								GFCW Number One Contendership Tournament Quarter Finals: 
								Gordon
								Schelo vs. The H. 
								Referee:
								Bob Taylor 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								The H. steht bereits im Ring. 
								 
								 
								The
								preacher man says it’s the end of time And the
								Mississippi River she’s a goin’ dry 
								 
								The
								interest is up and the Stock Markets down And you only get
								mugged If you go down town 
								 
								 
								 
								 
								 
								Noch immer steht Schelo auf der
								Rampe und atmet die Atmosphäre in der Halle förmlich
								ein. Ein genüssliches „Aaah“ später hat
								er dann aber genug und setzt sich in Bewegung. Er macht sich
								auf den Weg zu seinem Match. Und er scheint sich zu freuen.
								Doch nicht übermäßig. Er bleibt konzentriert.
								Trotzdem ist da eben dieses kleine markante Lächeln in
								seinem Gesicht, mit dem er sich nun in Richtung Ring begibt. 
								 I
								live back in the woods, you see A woman and the kids, and
								the dogs and me I got a shotgun rifle and a 4-wheel
								drive And a country boy can survive Country folks can
								survive 
								 
								 
								 
								Wie immer halten ihm
								die Fans die Hand hin und hoffen, dass er ihre Handschläge
								erwidert und wie immer reicht er auch hier und da dem ein
								oder anderem glücklichen Fan die Hand und gibt ihm einen
								richtigen Händedruck, während er sich weiter dem
								Seilgeviert nähert. 
								 
								 
								I
								can plow a field all day long I can catch catfish from
								dusk till dawn We make our own whiskey and our own smoke
								too Ain’t too many things these ole boys can’t
								do We grow good ole tomatoes and homemade wine And a
								country boy can survive Country folks can survive 
								 
								 
								 
								Mittlerweile hat er
								endlich die Ringtreppe erreicht und wie üblich stampft
								er jedes Mal, wenn Hank Williams Jr etwas lauter wird mit
								einem Bein auf die Treppe und steigt so Stufe für Stufe
								hinauf, bis er schließlich durch die Seile den Ring
								betritt. 
								 
								 
								Because
								you Can't starve us Out And you Can't makes us Run 
								 
								 
								
								Mittlerweile im Ring angekommen, geht er auch gleich zu einer
								Ecke und hängt seinen Strohhut auf, während die
								Musik langsam ausklingt. 
								 
								 
								 
								Die beiden Kontrahenten dieses
								Turnierviertelfinals stehen sich in entgegengesetzten
								Ringecken gegenüber, ehe die Glocke klingelt und das
								Match beginnt. Sofort nähern beide sich einander an,
								langsam und vorsichtig, keiner will den ersten Fehler machen,
								aber dann ist es doch The H., der zuerst so schnell er kann
								zutritt und damit Schelo etwas überrascht, der sich wohl
								auf den Standard-mäßigen Lock-Up-Beginn
								eingestellt hatte, sodass der Bauernjunge kurz zusammensackt,
								was The H. sofort ausnutzt und Schelo am Arm packt, um ihn in
								die Ringecke zu whipen, dieser jedoch kontert mit einem
								Reversal, so dass der Maskierte dort landet. So schnell er
								kann stürmt Schelo hinterher und holt mit einem Big Boot
								aus, aber The H. springt zur Seite und der Strohhutjunge
								tritt voll daneben und bleibt mit dem Bein zwischen dem
								zweiten und dritten Seil unglücklich hängen, was
								The H. sofort ausnutzt und einen Knee Clip gegen das
								Standbein des armen Schelo zeigt, der damit auf den Rücken
								fällt, während sein Bein noch in den Seilen hängt
								und sich nun unglücklich verdreht. 
								 
								 
								Frank:
								„Autsch, das könnte durchaus weh getan haben.“ 
								Nicolas:
								„Könnte? Ich glaube eher, da sind jetzt so einige
								Bänder verdreht, die nicht verdreht sein sollten.“ 
								 
								 
								Wenn man sich Schelo's Gesicht
								ansieht, mag man das gerne glauben, denn dieser kann nun
								endlich sein Bein aus den Seilen befreien, verzerrt aber
								trotzdem die Gesichtszüge, denn das Bein schmerzt
								weiterhin. Der Messerwerfer sieht das natürlich und
								packt Gordon direkt am Fußgelenk des verletzten linken
								Beins und zerrt ihn daran in die Ringmitte... um ihn dann mit
								dem linken Knie voran das Bein auf die Matte zu hämmern.
								Wieder schreit Schelo auf, und sofort zeigt The H. das erste
								Cover des Matches... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Kick-Out des Strohhutjungen.
								Der Maskierte lässt sich davon aber nicht beirren,
								stattdessen geht er direkt wieder um seinen Gegner herum und
								packt diesen erneut am Bein... Aber irgendwie kann Schelo in
								eine Small Package kontern! Das Cover! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Kick-Out des Maskierten, da war
								der Überraschungseffekt wohl nicht genug. Wütend
								über diesen Versuch Schelos, das Match zu beenden,
								springt The H. sofort wieder auf, um sich Schelo zu stellen,
								und ist um einiges schneller als der Strohhutjunge, denn
								dieser muss immer noch mit seinem Bein kämpfen, sodass
								The H. einen üblen Big Boot zeigen kann, der Schelo von
								den Beinen holt. Und direkt folgt das Cover von The H.... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Erneuter Kick-Out von Schelo. 
								 
								 
								Nicolas:
								„Da hat Gordon es noch einmal geschafft, aber er ist
								definitiv im Nachteil. Sein Bein könnte ein großes
								Problem werden, wenn er das nicht unter Kontrolle bekommt,
								denn The H. kann diese Verletzung nun das ganze Match über
								ausnutzen.“ 
								Frank:
								„Aber dann muss The H. sich das auch einmal wirklich zu
								Nutze machen, denn wenn er Schelo zu viel Zeit lässt,
								dann könnte es gut sein, dass er seine Kräfte für
								zwei oder drei harte Moves sammeln kann und damit dafür
								sorgt, dass The H. dumm aus der Wäsche guckt.“ 
								Nicolas:
								„Du solltest aber nicht vergessen, dass The H. mit der
								Bearbeitung des Knies quasi die gefährlichste Waffe von
								Schelo, den Head Kick, aus dessen Repertoire gestrichen hat.“ 
								 
								 
								Der Maskierte richtet sich nun
								auf und überlegt scheinbar, was er tun will, dann geht
								er in Richtung des Top Rope in der Ringecke, klettert nach
								oben und will nun scheinbar irgendeinen Move von dort oben
								herunter zeigen. Er blickt auf Schelo hinab, und dann springt
								er tatsächlich mit einem Elbow Drop ab, allerdings zielt
								er nicht auf die Brust seines Gegners, sondern auf das linke
								Bein, doch irgendwie kann Gordon sich zur Seite rollen und so
								landet der Messerwerfer auf der Matte! 
								 
								 
								So schnell er kann kämpft
								sich Schelo wieder nach oben, er humpelt aber dennoch übel,
								er hält sich erstmal auf einem Bein stehend am Seil fest
								und wartet, bis The H. wieder steht, und als dieser das
								wieder tut, holt er mit einer mächtigen Lariat aus und
								reißt den Maskierten von den Beinen. Aber selbst dieser
								eine Schritt bereitet dem Strohhutjungen Schmerzen, sodass er
								ein wenig einknickt, aber er bleibt auf den Beinen, während
								The H. sich wieder aufrichtet, und dann hebt er den
								Messerwerfer aus und zeigt einen Powerslam! 
								 
								 
								Frank:
								„Wow! Das hätte ich ihm nicht zugetraut!“ 
								Nicoals:
								„Freu dich nicht zu früh, sein Gesicht spricht
								Bände... Gut geht es dem Knie nicht.“ 
								 
								 
								Tatsächlich beißt
								Schelo die Zähne zusammen, reißt aber die Arme in
								die Luft, um die Fans zu befeuern, und er deutet an, dass er
								den Head Kick zeigen will – aber kann er das wirklich?
								Traut er sich da nicht zu viel zu? 
								 
								 
								Auf jeden Fall richtet The H.
								sich langsam wieder auf, kniet sich hin und blickt seinen
								Gegenüber an, der das verletzte Bein in die Luft reißt
								und ausholt, er tritt zu... Und der Maskierte schleudert
								seinen Arm in die Luft, hält seinen Ellbogen in den Weg
								und so kracht Schelo's Knie genau gegen den Ellbogen seines
								Gegners! 
								 
								 
								 
								Ein kurzer, aber heftiger
								Schmerz durchzuckt Schelo, und sofort packt The H. zu und
								nutzt die Situation aus, es geht auf die Schultern des
								Maskierten, und die Falling Sickness folgt! 
								 
								 
								Nein, Konter! Schelo rutscht
								von den Schultern von The H. und rollt ihn ein! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Drei! 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: Gordon Schelo!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Ein
				graues Bild. Ein dunkler Himmel. Von Weitem zieht schwarzer Qualm
				auf. Die Kamera schwenkt weiter und man sieht ein großes
				grell grün blinkendes Schild mit der Aufschrift
				"Mainstreamfirma" vor weit entfernten Schornsteinen,
				aus denen der Qualm ausströmt. Eine ohrenbetäubende
				Lautstärke von Motoren und dem qietschen von und Ächzen
				von Rädern und Schrauben ist zu hören. Da kommt Rob vor
				die Kamera gesprungen. Er ist farbig, in grünem T-Shirt,
				blauer Jeans, halblanger Jeans, schwarzer Boots. Der grüne
				Iro fransig. Vor sich hält er ein Mikrophon, wie ein
				Reporter spricht er in die Kamera. 
				 
				 
				Rob:
				Willkommen. 
				 
				 
				In
				der Firma stehen dutzende Menschen in Blaumännern und Helmen
				an großen Hebeln, Schaltern und Knöpfen, vor einem
				riesengroßen Laufband, welches zwischen ihnen verläuft,
				auf dem große Fässer mit großen Pressarmen, die
				von oben herabstoßen, bedruckt werden. Das Bild bleibt
				trotz der erkennbaren Farbänderungen in Schwarz Weiß. 
				 
				 
				 
				Rob
				eine Großindustrie ohne Herz und Verstand. 
				 
				 
				Große
				Heizöfen werden gezeigt, davor stehen Männer, ebenfalls
				in der beschriebenen Arbeitskleidung und schütten
				schaufelweise Kohle in die Öfen, gelegendlich wischen sie
				sich den Schweiß von der Stirn, der ihnen in die Augen
				läuft bei der unmenschlichen Hitze, die dieser Raum
				verströhmt. 
				 
				 
				 
				Diese
				Männer schuften tagtäglich von Früh bis spät
				nur für den einen Traum....Geld zu haben. Doch das Geld
				fließt in andere Taschen. 
				 
				 
				Nun
				sieht man ein Geldbündel, über dass eine Hand streicht. 
				 
				 
				Rob:
				Doch niemand kennt diese Menschen oder weiß wo sie sind,
				gibt es sie sie überhaupt? 
				 
				 
				Ein
				typischer Klassenraum. Ein Lehrer steht vor der Klasse und
				erklärt den ungefähr 15 -jährigen Schülern
				etwas Unerkennbares an der Tafel. 
				 
				 
				 
				Trotzdem
				heißt es von überall her. 
				 
				 
				Eine
				strahlende, vierköpfige Familie steht in einem glänzend
				geflegtem Vorgarten, vor einem strahlend weißen Haus. 
				Ein
				offensichtlicher Küchegehilfe steht neben einen in einem
				guten Anzug gepfelgt, mit Zigarre im Mund grinsenden Mann. 
				Rob
				ist als einzig farbige Gestalt in einer grauen Menschenmasse zu
				sehen, die sich gestresst und abwesend zu gleich vorwärtsbewegt. 
				 
				 
				Du
				kannst werden was immer du kannst und was immer du willst,
				solange du es nur lange genug willst, doch wie lange wollt ihr
				auf euren Traum warten? So schiebt ihr euch fort in der Hoffnung
				einer der wenigen Besseren zu sein. 
				 
				 
				 
				Aus
				typischen Vorstadthäusern, ströhmen Männer und
				Frauen, Junge und Alte, mit kraftloser, hüllenhafter
				Haltung. Die Augen leere der Ausdruck regungslos. 
				 
				 
				 
				So
				werden die Zombies des Alltags gezüchtet. Generation für
				Generation. Das Leben ist nie vorhanden gewesen... und wenn
				doch... 
				 
				 
				Ein
				kleines Kind sitzt auf einem Teppich und spielt mit einem
				Spielzeugteddy. Einer der Zombies kommt ins Zimmer und berührt
				das Kind mit seiner Hand am Kopf. Schon ist auch das Kind genauso
				leblos wie der Zombie. 
				 
				 
				Wird
				es ihm ausgetrieben. Das Leben, der Spaß...ist weg. 
				 
				 
				Nun
				sieht man ein, farbiges graues Flugzeug mit grünen Sternen
				auf Flügeln und Heck. 
				Die
				Kamere geht ins Cockpit. Dort sitzt Rob Gossler. 
				 
				 
				 
				Rob:
				Ich bringe euch das Leben, den Spaß wieder und vernichte
				eure kranken, eingeschränkten Hirne von der Krankheit, die
				sich "Alltag" nennt. 
				 
				 
				 
				Rob
				öffnet die Schädeldecke eines neben ihm stehend Zombies
				und steckt ihm einen grünen Stern in den Kopf. Dann klapt er
				den Kopf wieder zu. Der Kopf beginnt aus den Ohren zu qualmen und
				der Zombie bekommt wieder Leben und wird farbig. 
				 
				 
				Rob:
				Ich bin die Rettung. Die Revolution des Alltags ist da. 
				 
				 
				Wenig begeistert
				schlendert Robert Breads – wie wir ja seit Kurzem wissen –
				extrem demotiviert durch die Katakomben der Halle der GFCW,
				direkt auf eine Tür zu, die er nur zu gut kennt - „GFCW
				Präsident“. Bis vor zwei Wochen war das noch seine
				Tür, sein Zimmer. Nun war er wieder „nur“ ein
				Wrestler, aber das war ihm ehrlich gesagt auch lieber. Dieser
				Papierkram, das ständige Sitzen in einem Bürostuhl...
				Nein, das hatte ihm nicht gefallen. Nun war er wieder da, wo er
				seiner Meinung nach auch hingehörte, nämlich in der
				Position des besten Wrestlers der Liga – und sein bisschen
				extra Einfluss auf die Führungsetage konnte ja nicht
				schaden. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Nun aber war er auf dem Weg zu
				Ethan, der ihn gebeten hatte, ihn von nun an mit „Mr.
				Loranger“ anzusprechen, was er nicht tun würde. Leider
				Gottes war Ethan nämlich trotz allem immer noch ein Typ in
				einem Anzug, und Typen in Anzügen hielten sich an alle
				möglichen Vorschriften, Regeln, Paragraphen... Breads mochte
				das nicht. Er war viel lieber derjenige, der die Regeln MACHTE,
				und nicht derjenige, der sie BEFOLGTE. Er ließ sich ungern
				herum kommandieren, er hatte schon immer ein Problem mit dem
				Unterordnen gehabt. Einer von vielen Gründen, warum er
				Dynamite so gehasst hatte. 
				 
				 
				Seufzend stößt Breads
				die Tür auf und sieht direkt so einiges, was ihm missfällt.
				Ein Mann in einem Anzug ist da das Erste, aber es ist Ethan, also
				verkneift er sich den Kommentar. Was ihm aber wirklich sauer
				aufstößt, ist die Dekoration, denn diese entschied
				sich doch sehr stark von der seinen. Nun, genau genommen hatte
				Breads keine Dekoration verwendet. Ihm waren Aussehen und Wert
				der Inneneinrichtung vollkommen egal gewesen, auf die
				Funktionalität kam es an. 
				 
				 
				 
				Nun jedoch sah der Raum aus, als
				hätte sich Bill Gates persönlich hier eingerichtet. Die
				Wände waren voller prunkvoller, sicherlich unglaublich
				teurer und unendlich hässlicher Gemälde. Eine
				verschnörkelte Vase, gefüllt von irgendwelchen roten
				Blumen, stand mitten auf einem Schreibtisch, der siebenmal teurer
				und doppelt so schlecht aussieht wie Breads' Schreibtisch. 
				 
				 
				Ethan:
				„Hallo, Robert. Ich dachte schon, du würdest den Weg
				nicht finden.“ 
				 
				 
				Breads zwingt sich zu einem
				Lächeln. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Also, Ethan... Was genau möchtest du?“ 
				 
				 
				Der GFCW-Präsident erhebt sich
				aus seinem Stuhl und faltet die Hände hinter dem Rücken,
				er druckst ein wenig herum. 
				 
				 
				Ethan: „Die
				Sponsoren, Robert... Die Sponsoren sitzen mir im Nacken. Sie
				wollen, dass ich jemanden an meine Seite stelle, einen
				Vize-Präsidenten, der Erfahrung mit dieser Liga hat, und
				Erfahrung mit dem Wrestling hat. Sie wollen jemanden, der das
				Business in- und auswendig kennt.“ 
				 
				 
				Ethan schweigt. Breads merkt, dass
				er ihm etwas sagen wird, was ihm nicht gefällt. Sein Magen
				verkrampft sich, und das Schlucken fällt ihm ein wenig
				schwer. Eine unbekannte Größe war in seiner Rechnung
				nicht eingeplant gewesen, das war nicht Teil von Projekt 292.
				Eigentlich sollte Ethan dafür sorgen, dass er seine Ruhe
				hatte vor den Sponsoren und tun konnte, was er wollte. Ethan
				hatte versagt. Er schüttelt den Gedanken ab, Ethan war nicht
				Schuld, er hätte dagegen wohl kaum etwas tun können. 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Und? Was nun? Stellst du Dynamite wieder ein?“ 
				 
				 
				Ein künstliches Lachen
				entfährt dem Kanadier, es klingt hohl und falsch. Und Ethan
				schweigt. Ethan schweigt. ER SOLL DOCH WAS SAGEN! 
				 
				 
				Ethan:
				„Das... war der erste Vorschlag der Sponsoren, ja. Robert,
				du weißt...“ 
				Robert
				Breads: „Was weiß ich?!“ 
				 
				 
				Wütend schlägt Breads auf
				den Tisch. Nun ist er wirklich wütend. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ja, ich weiß, du bist eigentlich hier, um
				mich los zu werden, und ich weiß auch, dass du das nicht
				tun wirst. Aber du willst mir ja wohl nun nicht erzählen,
				dass Dynamite wieder zurück in diese Liga kommt, weil du den
				Sponsoren nicht klar machen konntest, dass Dynamite und ich...?“ 
				Ethan: „Den
				Sponsoren ist deine Meinung völlig egal, Robert.“ 
				 
				 
				Nervös fingert sich Ethan an
				der Krawatte herum, ihm ist sichtlich unangenehm, das hier sagen
				zu müssen, zumal Breads gar nicht gefällt, was er ihm
				mit zu teilen hat. 
				 
				 
				Ethan: „Sie
				wollen dich los werden, weil sie dich für einen Psycho
				halten. Sie wollen dich eigentlich gar nicht hier haben, und es
				könnte ihnen nicht unwichtiger sein, was du möchtest.
				Sie möchten bloß nicht, dass Dynamite das Sagen hat
				und alles bestimmt, aber trotz allem hat Dynamite mehr Erfahrung
				als jeder andere und er liebt die Liga wahrscheinlich so sehr,
				dass er alles dafür tun würde, dass es ihr gut geht.
				Unterschätze nicht den Geschäftssinn der Sponsoren.“ 
				Robert
				Breads: „Trotzdem kann Dynamite nicht zurück kehren,
				das kannst du mir nicht antun, ich meine, alles, wofür
				ich... wofür WIR so lange gearbeitet haben wäre dann
				wertlos, das darf nicht passieren, es würde...“ 
				Ethan: „Bleib
				ruhig!“ 
				 
				 
				Beschwichtigend hebt der Präsident
				die Hände um den Kanadier zu beruhigen, der mehr oder minder
				verzweifelt wirkt. Er ist wirklich besorgt über das Ganze
				und es gibt wahrscheinlich nicht wirklich etwas Schlimmeres für
				Breads, als eine Rückkehr von Dynamite. 
				 
				 
				Ethan: „Wir
				haben lange diskutiert, und schließlich kamen wir zu dem
				Schluss, dass... wir Dynamite voerst nicht wieder einstellen.“ 
				 
				 
				„Canada's Own“ fällt
				ein Stein vom Herzen, das hätte er nun wahrlich nicht schön
				gefunden. Gleich im nächsten Moment geht es ihm um einiges
				besser, er kann sich sogar zu einem zittrigen Lächeln
				hinreißen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Mensch, mach mir doch nicht so viel Angst... Wenn
				es nicht Dynamite ist, kann es so schlimm nicht sein. Ich meine,
				ich kenne den Rest der GFCW, und es gibt niemanden, mit dem ich
				nicht irgendwie auskommen würde, und es gibt niemanden, den
				ich letztlich nicht doch irgendwie auf meine Seite ziehen
				könnte... Projekt 292 ist gesichert.“ 
				 
				 
				Der Mann im Anzug schürzt die
				Lippen, er scheint immer noch nervös zu sein, was widerrum
				Breads nervös macht. Was kann denn so schlimm sein, wenn es
				nicht Dynamite ist? 
				 
				 
				Ethan:
				„Nunja... ähm... ich konnte sie zwar von Dynamite
				abbringen, aber dafür wollten sie unbedingt den
				Vize-Präsidenten bestimmen dürfen, also jemanden, der
				nicht Dynamite ist... und ohne große Umschweife... unser
				neuer Vize-Präsident, Robert... Al „Spawn“
				Simmons.“ 
				 
				 
				Auf der Stelle dreht sich Breads
				auf dem Absatz um und blickt in das so vertraute Gesicht des
				Mannes, den er noch vor Kurzem aus der Liga gekickt hat, der aber
				nicht dieser Mann ist. Dieser Mann hat das Gesicht von Dynamite,
				dieser Mann hat den Körper von Dynamite... Dieser Mann IST
				Dynamite. Er ist Dynamite's Fleisch und Blut, er ist genauso wie
				sein Bruder! 
				 
				 
				Al Simmons:
				„Hallo, Robert. Schick, dass wir uns auch mal begegnen.
				Habe ja schon so einiges von dir gehört... auch von deinen
				Großtaten... meinen Bruder aus der Liga zu entfernen zum
				Beispiel. Ich will dir mal was sagen, Robert „Ich bin der
				beste Wrestler aller Zeiten“ Breads.“ 
				 
				 
				Mit einem schmierigen Grinsen, dass
				definitiv nie auf Dynamite's Gesicht zu sehen war, tritt Spawn
				einen Schritt auf Breads zu. 
				 
				 
				Al Simmons:
				„Niemand außer mir krümmt meinem Bruder auch nur
				ein Haar.“ 
				 
				 
				Breads weicht nicht zurück, er
				starrt wütend auf Simmons. Das hier war nicht Teil seines
				Plans, das war nicht geplant! 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Warum nicht, Al? Weil ich nur einen Versuch
				gebraucht habe, während du es mit zwanzig Versuchen nicht
				einmal geschafft hast, Dynamite zu besiegen?“ 
				Al Simmons:
				„Ich wäre vorsichtig, Robert Breads. Immerhin bin ich
				jetzt dein Vorgesetzter.“ 
				Robert
				Breads: „Dynamite war auch mein Vorgesetzter, und das hat
				mich nicht davon abgehalten, seine Frau zu entführen, ihn zu
				einem Match zu zwingen und ihn zu einem Krüppel zu machen.“ 
				Al Simmons:
				„Willst du mir etwa drohen?“ 
				Robert
				Breads: „Ich will gar nichts, außer Fakten klar
				stellen.“ 
				 
				 
				Ethan geht nun endlich zwischen die
				beiden Streithähne, er hatte das wohl befürchtet,
				weswegen er so sehr herumgedruckst hatte. Breads würde sich
				niemals jemandem anschließen, der Dynamite's Blut in den
				Adern hatte, so wie Dynamite aussah und nebenbei auch noch sauer
				auf ihn war. 
				 
				 
				Ethan:
				„Robert, geh jetzt, du musst dich auf dein Match
				vorbereiten... Mr. Simmons, bleiben sie bitte hier, ich muss
				etwas mit ihnen besprechen.“ 
				 
				 
				Ethan wirft Breads einen
				eindringlichen, fast schon flehentlichen Blick zu, endlich
				aufzuhören. Robert hat aber nur Augen für Spawn, der
				grinsend zurück starrt. Vor zwei Wochen noch hätte
				Breads das egal sein könnten, da wäre er noch Präsident
				gewesen. Nun war er ein Untergeordneter und stand dort, wo er vor
				acht Wochen auch war. Das war der entscheidende Fehler im Plan
				gewesen. 
				 
				 
				Mit ausdruckslosem Gesicht dreht
				Breads sich um, verlässt den Raum und knallt die Tür
				hinter sich zu. Er hatte so eben beschlossen, einige
				einschneidende Änderungen an Projekt 292 vor zu nehmen. 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				5
				Securety-Leute patrollieren Backstage, eine imposante
				Machtdemonstration absoluter Geldverschwendung.... Oder etwa
				nicht? Scheiß drauf! Imposant ist es auf alle Fälle.
				Die Telescopschlagstöck schwingen im Takt ihres
				Gleichschrittes von ihren Händen aus auf und ab. 
				 
				Dann
				bleiben sie in einem Mittelgang stehen. Und reden über
				belanglose Dinge wie: „letztes WE gabs Freibier“ -
				„Griechenland macht den Euro kaputt“ - „Merkel
				sähe in nem Tütü bestimmt Seriöser aus“
				und vor allem „Wann bitte ist endlich Feierabend!“
				Und Tatsächlich, ist es bis dahin eigentlich nicht mehr
				weit.... Irgennd wo um die Ecke wartet aber eine Überraschung
				auf die Herren, 4 vermummte Gestallten, sitzen dort in der
				Ecke... 
				 
				 
				Vermummter
				1: Leute? Wie wir es besprochen haben! 
				Vermummter
				2: Alles klar! Auf gehts! 
				Vermummter
				1: Parn, LoS?! Ihr noch Wach?! 
				Vermummter
				3+4: Aber klar doch! 
				 
				 
				Getan
				und gesagt, die Gruppe Securety-Futzis bewegt sich auf die 4
				gestallten zu, biegt um die Ecke und!....... 4 Leute hämmern
				mit Stahlrohren auf den 5 rum. Keine 15 Sekunden dauert es bis
				alle auf dem Boden liegen und keine weiteren 45 bis der
				Wachdienst sich nicht mehr bewegt. Der Kamerafutzi ist etwas nach
				hinten geflüchtet. Hält aber weiter drauf. Einer der
				vermummten, nimmt die Skimütze ab.... Welch wunder! Es ist
				Parn! Er greift eine Spraydose aus seinem Gürtelhalfter und
				malt fett: „Dynamites Armee!“ an die Wand. Der 2.
				zieht die Vermummung ab, es ist Sid, er öffnet seinen
				Hosenstall und beginnt die Wachleute voll zu urinieren, mit
				rostbraunem Triumphsaft. 3 und 4 sind Los und Thunder, sie
				entmummen sich, gehen langsamen Schrittes auf die Kamera zu und
				brüllen ihre Kampfansage rein: 
				 
				 
				Thunder
				& LoS: "Of cause you know this means war" Alle
				zusammen: "Dynamite will regain the leadership of GFCW
				leagues and that's what we are fighting for!" 
				 
				 
				Sid
				macht sich die Hose zu und geht auch noch auf die Kamera zu: 
				 
				 
				Sid:
				Wichsers! Wichsers Raus!!!!!! 
				 
				 
				Dann
				drehen die 4 um und laufen in Richtung Lookerrooms. Sie klatschen
				und gröllen dabei Hooliganparolen in dennen es um Hass, Tod,
				Töten und Hass geht. Als sie an den Securetys vorbei laufen
				spucken sie noch mal alle 4 ihre dicksten Rotzklumpen raus.....
				Die Zeiten sind vorbei! Die Sicherheit in der GFCW hängt an
				Dynamites Marionettenschnüren. 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				Einiges
				hat sich bekannterweise in der letzen Zeit in der GFCW geändert.
				Die Liga „darf“ einen neuen Chef sein Eigen nennen,
				neue Kommentatoren schmücken nun den Platz hinter dem
				Head-Set und auch Interviews sind mittlerweile nicht mehr das,
				was sie früher einmal waren. Seit Brainwashed ist nämlich
				nicht mehr die Mic-Legende schlechthin, die sich verzweifelt
				Fragen aus den Fingern saugt und sie zum Teil genervten Workern
				stellt. Denn auch Mac Müll ist ja dem Cut zum Opfer gefallen
				und somit begrüßt uns an dieser Stelle „der
				Neue“, Micheal Cruncher, am Interviewset im
				Backstagebereich. 
				 
				 
				Cruncher:
				„Hallo liebe GFCW-Galaxie! Es ist mir nun eine besondere
				Freude jemanden zu begrüßen, der am heutigen Abend
				noch eine nicht unwichtige Rolle spielen wird. Zu Anfang des
				Abends wussten wir noch nicht, dass wir ihn wiedersehen werden,
				doch jetzt steht er bereits hier für eine Interview parat.
				Begrüßt mit mir... Fred Malone!“ 
				 
				 
				Crunchers
				Zahnpasta-Lächeln á la Mac Müll entschwindet
				leicht zur Seite und die Kamera fixiert nun eben jenen Malone in
				Begleitung des „L.A. Gym“ Coaches Chris Trip. Trip,
				wie gewohnt in einem schwarz/roten Trainingsanzug des Gyms
				gekleidet, steht hierbei leicht versetzt neben dem Iren, welcher
				natürlich eher im Blickpunkt steht als seine Begleitung.
				Malone an sich trägt bereits seine fertige In-Ring Kleidung,
				verdeckt seine etwas blasse Brust (typisch Irland eben) jedoch
				mit einem Shirt von Lex Streetmans Institution. 
				 
				 
				Cruncher:
				„Fred, ich habe es gerade schon angesprochen. Dein
				Einspringen für Lex Streetman erfolgte ja relativ spontan
				und wurde erst kurz vor der heutigen Show verkündet. Wie
				konntest du dich überhaupt in so kurzer Zeit noch auf das
				Match vorbereiten?“ 
				 
				 
				Die
				Gesichtsmimik verrät dem Beobachter keinerlei Spuren an
				eventueller Aufregung. Entweder hat der gute Fred also schon eine
				Menge Erfahrung von seinem ersten Run in der GFCW mitgenommen,
				oder aber die Trainer in Los Angeles haben in den letzten Tagen
				gute Arbeit geleistet. Vielleicht ist es aber auch ein Mix aus
				Beidem, letzten Endes aber momentan vollkommen uninteressant.
				Schließlich ist ja nur wichtig, dass man Malone momentan
				keinerlei große Nervosität anmerken kann. 
				 
				 
				Malone:
				„Michael, my fellow, es ist ja nicht so, dass ich sonst nie
				trainiert habe. Jeden Tag in Los Angeles, jede Stunde und gar
				jede Trainingseinheit trainieren wir „Students“ auf
				solch eine Gelegenheit hin. Natürlich kam die Gelegenheit
				für mich jetzt plötzlich, aber bereits vorher wäre
				ich für solch einen Auftritt jederzeit bereit gewesen.“ 
				 
				 
				Cruncher:
				„Das heißt also, es dürfte heute keinerlei
				Probleme mit der Einstellung und dem Kopf geben?“ 
				 
				 
				Nun
				drängt sich der zweite im Bunde, Chris Trip, in den
				Vordergrund und scheint aller Voraussicht nach diese Frage zu
				beantworten. Die Lippen des Trainers sind hierbei durchgängig
				mit einem kleinen Grinsen ausgestattet und es scheint fast so,
				als wäre er fürs Grinsen zu einen kleinen Lehrgang
				seines guten Freundes Lex Streetman gegangen. 
				 
				 
				Trip:
				„Wir, vom „L.A. Gym“ haben vollstes Vertrauen
				in die Leistung von Fred. Natürlich haben wir in den letzten
				Tagen nochmals explizit an der Psyche gearbeitet, doch einem
				irischen Mann braucht man denke ich nichts übers Kämpfen
				lehren.“ 
				 
				 
				Auch
				bei Malone macht sich ob dieser Aussage ein kurzzeitiges Grinsen
				breit, was die vielleicht noch vorhandene Restnervosität
				zusätzlich noch verringert. 
				 
				 
				Cruncher:
				„Nein, da habt ihr womöglich Recht. Aber wenn wir
				gerade schon beim Kämpfen sind. Auch dein heutiger Gegner,
				Marc the Shark, wird einiges unter dem Motto verstehen. Gerade in
				den letzten Wochen scheint er dank Sidney Youngblood aggressiver
				und gefährlicher denn je zu sein.“ 
				 
				 
				Die
				letzten Worte scheinen dem Mann aus Dublin sehr zu gefallen, so
				kann man zumindest das leichte Funkeln in Malones Augen erklären.
				Es scheint offensichtlich nichts über eine gute Menge
				irisches Blut in den Venen zu gehen. 
				 
				 
				Malone:
				„Je gefährlicher er ist, desto mehr gefällt er
				mir. Ein echter Ire scheut sich vor keiner gesunden Schlägerei
				und solch ein Kraftpaket ist mir lieber, als ein Flummi, der
				durch den Ring hüpft. Er mag zwar ein ordentlicher Bursche
				sein, aber letzten Endes hat jeder Fisch seine Schwachstelle.
				Wenn es sein muss, erlege ich heute einen Hai mit meinen bloßen
				Händen und dann wird man ja am Ende sehen, wer der wirklich
				„Tough Guy“ im Match ist.“ 
				 
				 
				Das
				vorfreudige Grinsen nun zu einem Lächeln ausgeweitet, sieht
				der Ire nun auch deutlich kampfeslustiger aus, als noch zu Beginn
				des Interviews. Mit Wohlwollen beobachtet Trip das Verhalten
				seines heutigen Schützlings, denn dies waren genau die
				Attribute, die Malone zurzeit auszumachen schienen. Sein irisches
				Kämpferherz und die pure Lust am Wettkampf. 
				 
				 
				Cruncher:
				„Zu vergessen ist allerdings nicht, dass Marc aller
				Voraussicht nach nicht alleine erscheinen wird. Ein Sidney
				Youngblood ist erfahrungsgemäß mit allen Wassern
				gewaschen und in der Hinterhand hat er immer noch einen gewissen
				Arana. Wie denkt ihr mit dieser potenziellen Gefahr umzugehen?“ 
				 
				 
				Wieder
				tritt Trip einen Schritt vor und bedient sich dem Mic. Auch er
				scheint seinen ersten größeren Auftritt innerhalb
				einer Promotion recht souverän zu meistern, was sich
				natürlich nur positiv auf das Nervenkostüm seines
				Schützlings auswirkt. 
				 
				 
				Trip:
				„Wir gehen sogar davon aus, dass zumindest Youngblood den
				Hai begleiten wird und alles dafür tut ihn siegen zu sehen.
				Fred wird allerdings auch nicht auf sich alleine gestellt sein
				denn letzten Endes muss ja einer als ausgleichende Gerechtigkeit
				mit zum Ring kommen. Und falls der gute Sidney dann wirklich
				Faxen machen sollte... nun ja, dann würde ich mich
				möglicherweise doch noch mal an meine Vergangenheit erinnern
				und ihn einen schönen Gruß aus L.A. mitgeben.“ 
				 
				 
				Kleines
				Augenzwinkern des ehemaligen Kampfsportlers, ehe Malone selbst
				noch einige Worte verlieren möchte. 
				 
				 
				Malone:
				„Und sollte es letzten Endes wirklich so sein, my fellow,
				dass das angebliche Monstrum Arana am Ring erscheint, dann wird
				es ebenso Bekanntschaft mit mir machen. Meinetwegen kann
				Youngblood noch ein Bison, den Yeti oder den Highlander
				einfliegen lassen, ich für meinen Teil werde bis zum
				bitteren Ende und Unfallen kämpfen. Das ist meine große
				Chance mich erneut zu beweisen und schon alleine im Interesse des
				Gyms werde ich diese Gelegenheit am Schopfe packen und gewinnen.
				SLÁINTE!!!“ 
				 
				 
				Mit
				diesem Kampfschrei ähnlichen Ausruf entfernen sich die
				beiden Protagonisten vom Interviewset und lassen einen zufrieden
				wirkenden Michael Cruncher zurück. Dieser gibt auch sofort
				an die Kommentatoren ab, dieses Mal das letzte Wort haben dürfen. 
				 
				 
				Nicolas:
				„Ein selbstbewusst klingender Fred Malone also, der Marc
				the Shark und auch Sidney Youngblood seinen Standpunkt klar
				gemacht haben dürfte.“ 
				Frank:
				„Das denke ich auch, Nicolas. Da dürfen wir uns auf
				ein spannendes Match freuen. Auch wenn ich die Aussage über
				den Highlander weniger lustig fand.“ 
				Nicolas:
				„Vielleicht hat er ja dich gemeint, alter Schotte.“ 
				Frank:
				„Sehr witzig...“ 
				 
				 
				  
				 
				 
				Danny
				Rickson – Die Geschichte eines emotional verkrüppelten
				Narzisst, der sich für den größten aller Zeiten
				hält und mit seinem Freund Robert gerne mal Bück dich
				spielt 
				 
				 
				Oder
				einfach 
				 
				 
				Danny
				Rickson – Das Musical 
				 
				 
				
				Das Theater ist voll besetzt, voller Spannung
				erwarten rund 3000 Zuschauer die Premiere des Theaterstücks
				über Danny Rickson. 
				 
				 
				
					
					Akt - Danny Rickson´s Schulzeit 
				 
				 
				 
				
				Der Vorhang geht auf und ein aufwendig gemachter
				Schulhof ist zu sehen. Einige spielende Kinder ein paar Gruppen
				von Teenagern, Mädchen wie Jungs stehen zusammen und reden.
				Die meisten sind gut angezogen, eigentlich alle bis auf einer.
				Ein Junge so ungefähr 15 Jahre alt steht einsam in einer des
				Ecke des Hofes und blickt gedankenverloren zu einem der Mädchen.
				Er trägt eine Wollmütze etwa so eine wie man sie gerne
				in Russland trägt. Sein T-Shirt hat die Aufschrift „Pokemon
				– Schnap sie dir alle“. 
				 
				 
				 
				
				Sein Gesicht ist überseht mit Pickeln, das
				Mädchen das er anstarrt ist anders .. Sie ist hübsch
				und steht bei ihren Freundinnen wahrscheinlich weiß sie
				nicht einmal seinen Namen. Danny hat ein Glas in der Hand und
				nippt daran. 
				 
				 
				
				Ich stehe
				ganz allein aufm Hofe Und ich denk an sie 
				 
				 
				 
				
				armer
				Danny, armer Danny 
				 
				 
				
				Ich trink
				ein Glas Zitronenbrause  Und ich weiß nich wie 
				 
				 
				 
				
				armer
				Danny, armer Danny 
				 
				 
				
				Soll ich
				ihr jemals das gestehen  was ich für sie empfinde 
				 
				 
				 
				
				ja Danny,
				los Danny 
				 
				 
				
				Sie wird
				mich übersehen  selbst wenn ich mich überwinde 
				 
				 
				 
				
				nicht
				doch Danny, nicht doch Danny 
				 
				 
				
				So eine
				Frau wie sie  die sieht nun mal nicht jeden  Und ich kann
				auch nicht  besonders gut reden 
				Dabei
				bin ich gar nich ohne  Ich hab meine Fähigkeiten 
				 
				 
				sicher
				Danny, sicher Danny 
				 
				 
				Ich
				bin eine Kanone  in Laubsägearbeiten 
				 
				 
				 
				klasse
				Danny, klasse Danny 
				 
				 
				Aus
				unscheinbarem Sperrholz kann ich  so Frühstücksbretter
				sägen  Das wünscht die Frau vom Mann sich  um ihm
				Brote zu belegen 
				Wenn
				sie das wüsste wäre längst  schon etwas
				zwischen uns gelaufen  Ich kann mich nun mal nicht  Nicht
				so gut verkaufen 
				 
				 
				 
				armer
				Danny, armer Danny 
				 
				 
				Ich
				bin noch immer ganz bescheiden  und zu jedem nett 
				 
				 
				 
				armer
				Danny, armer Danny 
				 
				 
				Trotzdem
				kann mich keine leiden  Ich geh allein zu Bett 
				 
				Und
				wieder geht ein Tag zu Ende  ich bin unbeweibt 
				 
				 
				 
				armer
				Danny, armer Danny 
				 
				 
				Und
				hör durch die dünnen Wände  was der Tobi treibt
				 Das iss'n widerlicher Kerl  der will sich immer hauen  Und
				ausgerechnet der  hat Erfolg bei den Frauen 
				Warum
				hat der so ein Glück  Nur ich bin ganz allein 
				 
				Ich
				steh dann auf und schenk mir noch  etwas Zitronenbrause ein 
				 
				 
				 
				armer
				Danny, armer Danny 
				 
				 
				
				Lalaaaaalaaaaaa 
				 
				 
				-Der Vorhang
				fällt- 
				 
				 
				„Die
				Schulzeit lief also nicht all zu gut für den kleinen Danny,
				ein Misserfolg bei Frauen jagte den nächsten. Er sah auch
				nicht besonders gut aus. Freunde hatte er auch keine. Das ist
				eigentlich alles Eigenschaften eines Strebers oder Nerd, wie man
				heute sagt, doch selbst in der Schule war Danny eher einer der
				schlechteren. Seine Eltern mochten das häßliche Kind
				nicht er war also so gut wie auf sich allein gestellt.“ 
				 
				 
				„Er
				kann einem also leid tun der Danny. Doch dann als er heranwuchs
				fand er doch noch ein Mädchen das sich mit ihm einließ.
				Ihr Name war Annabel. Sie war ungefähr 1,65 groß trug
				immer eine Fliegerbrille und einen viel zu kurzen Rock. Sie war
				vielleicht keine Schönheit doch es gab viel zu lieben, denn
				sie wog 130 schöne Kilogramm. Ein fetter Berg Liebesfleisch
				für Danny. Sie verbrachten einen Romatischen Liebesurlaub an
				der Nordseeküste, bis ja bis …...“ 
				 
				 
				
					Akt –
					Danny´s erster Urlaub mit einer Frau und ihren Freunden
					Gaby und Klaus 
				 
				 
				 
				Ein Kleiner
				künstlicher Strand ist aufgebaut und man sieht Danny Hand in
				Hand mit seiner hübschen Annabel unter deren Füßen
				der Sand laut knirscht, doch scheinbar macht in Danny´s
				Fall Liebe nicht nur Blind sondern auch Taub. Die erste Woche
				verging wie im Flug, doch dann kam Tag X. 
				 
				 
				Annabel
				hat ihre Tage, keine Frage  sie ist richtig schlecht gelaunt
				 wenn ich sie frage 'gehn wir baden?'  werde ich bloß
				angemault 
				 
				 
				 
				Sie
				hat Bauchweh und Migräne  wenn ich erwähn wie gut's
				mir geht  spring in die Fluten und sie muß bluten  und
				zeigt allen wie scheiße es ihr geht 
				 
				 
				Denn
				in der Regel zieht Frau die Haie an 
				 
				 
				Tod,
				Tod, Tod  Tod in der Nordsee  Tod, Tod, Tod  Tod in der
				Nordsee  Tod, Tod, Tod  Tod in der Nordsee  Tod in der
				Nordsee 
				 
				 
				 
				Annabel
				hat ihre Tage, keine Frage  sie hält es nicht mehr aus
				 krümmt sich auf allen Vieren zum menstruieren  und
				Gabi knutscht mit ihrem Klaus 
				Sie
				nimmt Handtuch und die Creme,  um das Meer von Innen zu sehen
				 der Auslaufschutz stürzt in den Schmutz  und das
				kleine Lied erklingt  während die Sonne blutrot im Meer
				versinkt 
				 
				 
				Tod,
				Tod, Tod  Tod in der Nordsee  Tod, Tod, Tod  Tod in der
				Nordsee  Tod, Tod, Tod  Tod in der Nordsee  Tod in der
				Nordsee 
				Und
				ihre Freund die suchten sie  Wochen, Tage, Stunden
				 romantische Leere am Strand, ja  Nur ihre Sonnencreme hat
				man an Land gefunden  wenigstens kein Sonnenbrand 
				 
				 
				-Der Vorhang
				fällt- 
				 
				 
				„Ein
				tragisches Ende dieses romatischen Urlaubs. Wieder war Danny
				alleine.. ganz alleine. Sein Wal ist untergegangen. Sein Berg von
				Glück den er einst bestiegen hat ist in den unendlichen
				Weiten des Ozeans verschwunden. Tiefe Depression bestürzte
				ihn. Kann er sich davon wieder erholen?“ 
				 
				 
				„Einige
				Monate vergingen, doch Danny war immer noch traurig. Er wohnt in
				einem kleinen ein Zimmer Appartment und trägt gerne
				Frauenunterwäsche die ihm viel zu klein ist. Er hat sich
				eine Katze angeschafft deren linke hintere Pfote leider etwas
				lahmt.“ 
				 
				 
				
					Akt
					Danny´s Depression 
				 
				 
				 
				Sein
				Appartment ist zu sehen. Es ist sehr einfach eingerichtet und
				Danny sitzt auf einem alten Holzschemel, den er wohl bei einem
				Flohmarkt ergattert hat. Seine Katze liegt auf einem Berg aus
				Wäsche die auf dem Boden liegt. Die Heizung leckt. Das Bier
				das er vor sich stehen hat ist noch fast voll. Immer wieder
				greift er in seine Hose und rückt seine Unterhose zurecht.
				Die Wanduhr tickt .. tick .. tick.. Danny weiß nicht was er
				machen soll, der tragische Verlust seiner Freundin Anabel hat ihn
				sehr mitgenommen.. Er schaltet das Radio ein .. „Cherry
				Cherry Lady“ von Modern Talking ertönt, das wird ihm
				auch nicht helfen. 
				 
				 
				Wenn
				die Heizung leckt und das Bier nicht schmeckt  Wenn der
				Schlüpfer klebt und die Erde bebt  Dieter Bohlen singt
				und der Käse stinkt 
				 
				 Wenn
				der Faden reisst und die Katze schläft 
				Wenn
				Dein Auto Dir unterm Arsch wegrostet  Und 'n Liter Benzin
				dreitausend Euro kostet 
				SU
				SUSU SUSU SU SU SU SU SU SU SUSU SUSU SU SU SUIZID 
				 
				 
				Wenn
				die Balken biegen, deine Haare nicht liegen  Wenn der
				Schlüpfer klebt und die Erde bebt  Wenn der Pulli kratzt
				und die Hose platzt  Wenn Deine Alte motzt und die Katze
				schläft 
				 
				 
				 
				Wenn
				der Robert sich’n Pups anzündet  Und jeder das voll
				peinlich findet 
				SU
				SUSU SUSU SU SU SU SU SU SU SUSU SUSU SU SU SUIZID 
				 
				 
				Wenn
				das Radio geigt und die U-Bahn streikt  Wenn der Dreck ist zu
				dreckig und die Ecke zu eckig  Wenn die Robben sterben und die
				Tomaten verderben  Wenn die Wanduhr tickt und die Katze
				schläft 
				 
				 
				 
				SU
				SUSU SUSU SU SU SU SU SU SU SUSU SUSU SU SU SUPERLIED 
				 
				 
				-Der Vorhang
				fällt- 
				 
				 
				„Danny
				war am Ende, er wusste nicht mehr weiter. Einige Monate vergingen
				und langsam, ganz langsam kam Danny über die Anabel hinweg.
				Er fing an auszugehen. Kneipen und Clubs waren sein Milleu. Kein
				Freitag und kein Samstag verging indem Danny nicht beim feiern
				war. Er ist ja nicht der typische Frauenheld, deshalb stand er
				meist abseits im Club und bewegte sein Kopf rhytmisch zur Musik
				und trank Zitronenbrause.“ 
				 
				 
				„Eines
				Tages kam eine Frau zu ihm. Sie war afroamerikanischer
				Abstammung. Gut sah sie nicht aus, jedenfalls ist sie nicht mein
				Geschmack. Das Unmögliche war geschehen eine Frau sprach ihn
				an. Ein Halmondförmiger Fleck aus Schweiß erschien auf
				einmal unter seinen Armen. Er war nervös und wollte die
				Frau, namens Florence näher kennenlernen. Sie trafen sich
				einige male und wurden Freunde. Sie konnten über alles
				reden“ 
				 
				 
				
					Akt Danny
					& Florence <3 
				 
				 
				 
				Danny und
				seine Florence sitzen auf einem Barhocker in einer schlecht
				eingerichteten Kneipe Danny legt seine Hand auf die von Florence
				doch die zieht sie schnell wieder weg und zieht die Stirn in
				Falten, dann hat sie eine Idee. 
				 
				 
				Ich
				kann so gut mit dir reden  Und du kannst mich gut verstehn
				 Ich kann dir wirklich alles sagen  Und du kannst die
				Besten Joints für mich drehen  Wir schwimmen auf der
				selben Welle  Und trinken aus dem selben Glas  Hassen beide
				Daniel Kübelböck, doch wir haben uns noch nie angefasst
				
				 
				 
				 
				Wir
				haben schon oft drüber gesprochen  Ob's vielleicht mehr
				als Freundschaft ist  Es tat mir jedes mal weh dir zu sagen,
				dass du nicht mein Typ bist  Und ich weiss, was du dir am
				meisten wünscht, wenn ich dir in die Augen seh  Und ich
				hat ja auch schon saulang nichts mit'nem Kerl Und jetzt hab
				ich die Idee 
				 
				 
				 
				Ich
				trink dich schön  Ist kein Problem  Wir könn'
				gleich gehn  Ich trink dich schön 
				 
				 
				 
				Ich
				trink dich schön  Ist kein Problem  Wir könn'
				gleich gehn  Ich trink dich schön 
				 
				 
				 
				Warum
				sind all die Götter  Bei manchen Kerl´n so geizig?
				 Bei den vielen schönen Gesichtern  Naja, da meinten
				sie voll leider deins nicht  Und wieder treffen sich unsere
				Blicke  Und ich seh schon alles verschwommen  Aber nicht
				verschwommen genug um mit dir mitzukommen 
				 
				 
				 
				Ich
				trink dich schön Ist kein Problem  Wir könn
				gleich gehn 
				 
				 
				 
				Ich
				trink dich schön Ist kein Problem  Wir könn
				gleich gehn 
				 
				 
				 
				Und
				wieder seh ich in dein Gesicht  Naja, so hässlich is'es
				doch gar nicht 
				 
				 
				 
				Ich
				find dich schön Ist kein Problem  Wir könn jetzt
				gehn  Ich find dich schön 
				 
				 
				 
				Was
				wird geschehn 
				 
				Wenn
				wir morgen aufstehn 
				 
				Ich
				glaub ich trink dich schön 
				 
				 
				-Der
				Vorhang fällt- 
				 
				 
				„Danny
				hat also doch noch eine Frau gefunden, zwar muss sie unter
				einfluss von Genußmitteln stehen das er ihr gefällt.
				Doch Danny nimmt das nicht so ernst. Er ist stolz endlich eine
				Frau fürs Leben gefunden zu haben. Darauf bildet er sich
				auch einiges ein. Er wird eingebildet hält sich für den
				größten auch wenn er nicht den größten hat.
				Doch auch er wird wieder fallen spätestens dann wenn er
				seinen Titel nicht mehr trägt. Ein gewisser Tobi Whitehouse
				macht sich auf das Gold zu holen und bei Title Nights 2011 soll
				der Tag sein an dem Danny wieder am Boden ist.“ 
				 
				 
				Das
				Ende 
				 
				 
				Drehbuch:
				Tobi „Your Favorite“ Whitehouse 
				Regie:
				Tobi „Your Favorite“ Whitehouse 
				Musik:
				Monsters of Liedermaching & Tobi „Your Favorite“
				Whitehouse 
				Sprecher:
				Tobi „Your Favorite“ Whitehouse 
				 
				 
				Cast 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Engelbrecht van Engeln. 
				Annabel:
				Betty Botterblom 
				Florence:
				Gugu Shirzengrick 
				Gabi:
				Karin Schwarzenbeck 
				Klaus:
				Peter Peters 
				 
				 
				  
				
				 Während er Backstage durch die Gänge geht, sind nur
				Beine und Oberkörper zu sehen, doch jede seiner Poren
				verströhmt Enttäuschung. Tief ist er gefallen. Eins war
				er ein Main Event, nun blieben seit so langer Zeit schon die
				Siege aus. Er ist gescheitert. Den Glauben an sich hat er
				verloren, er ist enttäuscht. 
				 
				Er öffnet seinen Mantel, lässt
				ihn zu Boden gleiten und geht einfach weiter ohne sich noch
				einmal um zu sehen 
				Während er langsam seinen Weg
				geht, bemerkt er, wie einsam er ist. Keine Freunde, keine
				Verbündeten. Auf sich allein gestellt bei dem Versuch zu
				überleben, wie schon so oft. Noch ist es ihm gelungen, aber
				ihm ist klar: Das heute war sein letzter Tag im Wrestling
				Business. Nichts von dem, was er erreichen wollte, hat er
				geschafft. Immer wieder ist er gescheitert. Er entfernt die
				Handschuhe von seinen Händen, auch diese schmeißt er
				zu Boden, ohne sich noch ein letztes mal nach ihnen umzusehen. Er
				wollte nur dominieren, zeigen, was er konnte, doch er hatte
				versagt. Sein Aufstieg war zu schnell. Ihm fehlten wichtige
				Erfahrungen und dafür musste er jetzt büßen. Während
				er die Messerholster entfernte und auch diese zu Boden fielen,
				während er weiter ging, bemerkte er seine Lage: Keine
				Zukunft, nichts. Er stand vor den Trümmern seines Lebens.
				Noch einmal dachte er nach, was alles schief gegangen sei. Viel
				zu viel war es. Verlust der Eltern, militärisches
				Ausbildungslager, Tod, Leid und Hass überall auf der Welt,
				wo er seine wichtigsten Jahre verbracht hatte. Er greift sich
				ins Gesicht, öffnet die Maske und lässt auch diese zu
				Boden fallen. Doch sein Gesicht ist immer noch nicht zu sehen.
				Die langen schwarzen Haare verdecken es. Blind wie er sein muss,
				nähert er sich dem Ausgang. Einem großen Tor, wo sonst
				das ganze Equipment angeliefert wird. Das Tor zu einem neuen
				Leben voller offener Fragen. Als er sich nähert, fährt
				das Tor automatisch auf. Er geht hindurch, verlässt die
				Arena. Der Kalte Wind streift durch seine Haare, seine dünne
				Kleidung, seinem gesamten Körper. Jetzt war er frei und die
				Welt stand ihm offen. Doch bleibt es lediglich bei dem
				Gedanken, dann von der Seite nähern sich 2 total in schwarz
				gekleidete, maskierte und gut ausgerüstete Personen eines
				Sondereinsatzkommandos. Sie halten den ehemals Masskierten fest,
				ein schwarzer, gepanzerter Lieferwagen rast heran, stoppt mit
				quitschenden Reifen und während eine andere Person im
				inneren des Wagens die Schiebetür zur Ladefläche des
				Transporters öffnet, drücken die beiden Maskierten The
				H. Mit Gewalt in den Lieferwagen, springen hinterher und der
				Wagen fährt sofort wieder mit durchdrehenden Reifen los,
				wobei die Tür erst beim Anfahren geschlossen wird. Da hatten
				es die schwarz gekleideten Menschen sehr eilig. 
				 
				 
				Frank:
				Wow. Das kam jetzt überraschend. Nicolas:
				Schockierend. Erst verliert er sein Match und jetzt wird
				er...entführt? Frank: Was
				haben sie mit ihm vor? Nicolas:
				Ich will es nicht wissen. Das war... das gibt... glaub ich ein
				Papierchaos für Robert Breads. Frank:
				Geplant sah das zumindest nicht aus. Meine Damen und Herren, uns
				liegt keine Information zu Grunde, dass es sich um etwas
				geplantes handelt. Wie es scheint, wurde The H. Entführt. 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 GFCW
								Galaxie Titlematch: Rob Gossler vs. Sid the Scum 
								Referee: Guido Sandmann 
							 | 
						 
						
							| 
								 Sid
								the Scum steht bereits im Ring. 
								 
								 
								Changes
								von Godsmack ertönt, zeitgleich gehen die Lichter aus.
								Bunte Lichtkegel huschen durch die Halle Rob Gossler
								erscheint. Er schreitet die Rampe herunter, begleitet von dem
								Buhen der Fans. Rob trägt eine hellblaue Jeansjacke, ein
								schwarzes T-Shirt mit einem großen grünen Stern in
								der Mitte. Dazu fingerfreie schwarze Handschuhe, halblange
								Jeanshose und schwarze halbhohe schwarze Militärboots.
								Um seine Hüften hängt ein wenig schief der GFCW
								Galaxy Titel. In der rechten Hand hält Rob eine
								Bierdose. 
								 
								 
								 
								All
								or nothing 
								 
								 
								Rob
								Gossler erscheint. Er schreitet die Rampe herunter, begleitet
								von dem Buhen der Fans. Rob trägt eine hellblaue
								Jeansjacke, ein schwarzes T-Shirt mit einem großen
								grünen Stern in der Mitte. Dazu fingerfreie schwarze
								Handschuhe, halblange Jeanshose und schwarze halbhohe
								schwarze Militärboots. Um seine Hüften hängt
								ein wenig schief der GFCW Galaxy Titel. In der rechten Hand
								hält Rob eine Bierdose. 
								 
								 
								It's
								sometimes life's between what's undecided 
								And
								all for nothing 
								It
								seems I'm wasting my time 
								Don't
								look down on me like I don't know anything that I've been
								doing 
								You
								talk down to me 
								It's
								time you take a better look inside 
								 
								 
								Die
								wenigen Fans die ihm trotz seines eher negativen Images die
								Hand reichen klatscht der ehemalige Psychopunk beiläufig
								ab. 
								 
								 
								I'll
								never be the same 
								I'm
								moving back onto my ways 
								I'm
								looking for changes to better my ways 
								Rob
								steigt in den Ring. 
								Bow
								down to me 
								Taken
								your pride and stuff it down inside 
								 
								 
								Rob
								steht nun im Ring und wirft die Biierdose in die Menge,
								während er sich auf der Ringecke von den Fans feiern
								lässt. 
								 
								 
								I'll
								never be the same 
								I'm
								moving back onto my ways 
								I'm
								looking for changes into my way 
								 
								 
								Die
								Musik ist verklungen. 
								 
								 
								
								Beide Athleten umkreisen sich zu Beginn und gehen dann in
								einen Lock-Up, bei dem Gossler den Punker. in die Ringecke
								drängen kann, wo der Ringrichter ihn dann anzählt
								und er den Griff lösen muss. Sofort geht der Punker dann
								hinterher und setzt einen Side Headlock an, Rob schubst ihn
								aber in die Seile und als er wiederkommt will er eine
								Clothesline zeigen, Sid taucht aber unter dem Arm seines
								Gegners weg und rollt ihn dann ein... 
								 
								 
								 
								Eins...
																 
								 
								 
								Sofort
								der Kick-Out vom Galaxy Champion. 
								 
								 
								Frank:
								„Gut gemachter Konter.“ 
								Nicolas:
								„Aber noch um einiges zu früh im Match.“ 
								 
								 
								Die
								beiden Wrestler stehen sich wieder gegenüber und schnell
								kickt Gossler Sid the Scum in den Magen, legt sich dessen Arm
								um den Hals und will einen Suplex zeigen, Sid dessen kontert
								Gossler mit einem Small Package! 
								 
								 
								 
								Eins...
																 
								 
								 
								Kick-Out.
								Wieder nur ein One-Count. Gossler scheint wütend zu
								werden und er schlägt Sid. mit einem Chop vor die Brust,
								sodass der zurücktaumelt. Schnell setzt der Champion
								dann noch mit einer Clothesline nach, sodass der
								öttiliebhaber zu Boden geht, und schnell folgt das
								Cover... 
								 
								 
								 
								Eins...
																 
								 
								 
								Zwei...
																 
								 
								 
								Kick-Out! 
								 
								 
								Nicolas:
								„Der erste Two-Count in diesem Match.“ 
								Frank:
								„So langsam geht’s zur Sache.“ 
								 
								 
								Der
								Champ hebt den Punker an, aber der rollt ihn sofort wieder
								ein! 
								 
								 
								 
								Eins...
																 
								 
								 
								Zwei...
																 
								 
								 
								Kick-Out
								von Sid. Mit einer schnellen Bewegung tritt dieser dann
								Gossler. gekonnt vor das Schienbein, Gossler sackt zusammen
								und Sid zeigt einen OLYMPIC SLAM ... Gossler dreht sich
								mithilfe eines Armdrags heraus und der Punker geht zu Boden,
								Der Champion setzt sofort mit einem Armbar nach, Sid hat aber
								augenblicklich das Seil zu fassen bekommen. Gossler muss den
								Griff lösen und wartet dann auf seinen Gegner. Als
								dieser sich endlich wieder aufrichtet tritt er blitzschnell
								zu, Sid stöhnt auf und fängt sich einen Dropkick
								ein! 
								 
								 
								 
								 
								Eins...
																 
								 
								 
								Zwei...
																 
								 
								 
								Kick-Out
								vom Trinker 
								 
								 
								Frank:
								„Das hätte ich nicht mehr gedacht.“ 
								Nicolas:
								„Sehr harte Aktion vom Champion“ 
								 
								 
								Wieder
								wartet Rob Gossler. auf seinen Gegner und auch diesmal kommt
								Sid auf die Beine. Wieder will der Galaxy Champion zutreten,
								aber der Punker fängt das Bein ab und zeigt einen
								perfekten Superkick! Sofort setzt er ein Cover hinterher... 
								 
								 
								 
								Eins...
																 
								 
								 
								Zwei...
																 
								 
								 
								Kick-Out!
								v rauft sich frustriert die Haare, packt sich Gossler., hebt
								ihn an und schleudert ihn in die Ringecke. Schnell stürmt
								der Punker hinterher, Rob bringt aber das Bein hoch und Sid
								taumelt zurück. Schnell springt der Champ auf das zweite
								Ringseil und springt dann auch schnell ab – Crossbody
								vom zweiten Seil! 
								 
								 
								 
								Sid
								jedoch fängt seinen Gegner einfach auf und zeigt dann
								einen krachenden Olympic Slam zum zweiten mal in diesem
								Match! Schnell geht er mit dem Cover hinterher... 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								Zwei...
																 
								 
								 
								Kick-Out
								bei 2,9! 
								 
								 
								Frank:
								„Sensationell!“ 
								Nicolas:
								„Genialer Konter! Und trotzdem wird das nichts!“ 
								 
								 
								Zum
								wiederholten Male hebt Sid seinen Gegner an, ein wenig
								verzweifelt, und will ihn sich auf die Schulter laden...
								Gossler rutscht aber sofort hinten über und zeigt einen
								Chop Block, sodass the scum in die Knie geht und schnell
								lässt Gossler einen Kick an dessen Kopf folgen. Sid geht
								zu Boden und der champ geht ins Seil, kommt zurück und
								zeigt eine harte Clothline 
								 
								 
								 
								Frank:
								"Jetzt will er es wissen!" 
								Nicolas:
								"Was für eine Aktionsfolge..." 
								 
								 
								Gossler
								hakt das Bein ein und zeigt das Cover... 
								 
								 
								 
								Eins...
																 
								 
								 
								Zwei...
																 
								 
								 
								Kick-Out!
								Gossler flucht einmal kurz, dann hebt er seinen Gegner an und
								schickt ihn ins Seil, SidSid kommt aber mit einem Flying
								Forearm zurück! Gossler geht zu Boden und Sid setzt
								schnell ein Cover nach... 
								 
								 
								 
								Eins...
																 
								 
								 
								Zwei...
																 
								 
								 
								Kick-Out! 
								 
								 
								Nicolas:
								„Es geht hin und her in diesem Match.“ 
								 
								 
								Jetzt
								wartet Sid auf den Champ der sich auch langsam wieder auf die
								Beine kämpft. Nun steht er wieder... und es gibt einen
								plötzlichen Kick gegen Gossler! Wie aus dem nichts
								trifft der Kick des Champ, und Sid sackt zu Boden. Dann
								taumelt Gossler. in die Ringecke und geht dort in die Hocke,
								er wartet nur darauf dass Sid wieder zurück auf die
								Beine kommt... Der Champ zieht sich an den Seilen wieder
								hoch... Er steht und erneut eine Harte Clothline Gosslers
								Gossler zieht den Champion an den Haaren hoch und da folgt
								auch schon sein Finisher Rocker Dropper 
								 
								 
								Das
								cover ist nur noch Formsache 
								 
								 
								1 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								2 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								3 
								 
								 
								Sieger
								des Matches durch Pinfall und somit weiterhin GFCW Galaxy
								Champion: Rob Gossler!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				
				  
				 
				 
				Ein Video wird
				auf dem Titanthron eingespielt.. Man sieht einen detailgetreuen
				Nachbau des Tagesschau Studios, doch auf dem Stuhl sitzt nicht
				Ulli Wickert oder Tom Buhro sondern Tobi „Your Favorite“
				Whitehouse, was sofort für Jubel in der Halle sorgt. Er
				räuspert sich noch einmal unangenehm laut und nimmt einen
				Schluck Wasser aus dem Glas das vor ihm steht. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Guten Abend meine Damen und Herren. 
				 
				 
				Er trägt
				einen seichten Anzug ohne Krawatte die obersten zwei Knöpfe
				seines Hemds sind geöffnet. Leicht grinsend blickt er in die
				Kamera. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Hier die Schlagzeilen des heutigen Tages, Freitag,
				den vierten November. 
				 
				 
				Robert
				Breads und Danny Rickson bekennen sich öffentlich zu ihrer
				Homosexualität und lösten eine Welle des Protests aus.
				„Schwule Säue brauchen wir in der GFCW nicht“
				Das ist nur eines der Zitate eines aufgebrachten Fans. Hier noch
				ein Ausschnitt der Pressekonferenz. 
				 
				 
				Ein großer
				Tisch ist aufgebaut zwei Typen, die wie Breads und Rickson
				aussehen sind zu sehen .. Breads beugt sich zum Mikro vor und
				beginnt. 
				 
				 
				„Ja
				es stimmt … Danny Rickson und ich leben zusammen in einer
				eheähnlichen Beziehung und wollen das endlich bekannt
				machen, weil wir dem Druck nicht mehr standhalten konnten ..
				weder im Schlafzimmer noch in der Öffentlichkeit“ 
				 
				 
				„Herr
				Breads stimmt es das Danny Rickson sich nach dem Klogang nicht
				die Hände wäscht?“ 
				 
				 
				„Das
				kann ich bestätigen das ist auch einer der Punkte in unserer
				Beziehung an denen wir noch arbeiten werden und müssen.
				Fäkalgestank bringt eine Beziehung nicht unbedingt voran,
				doch ich kann darüber hinwegsehen, weil er einfach so süß
				auissieht“ 
				 
				 
				„Herr
				Rickson das Gerücht kursierte ja schon eine Zeit lang. Wie
				kommt es das sie sich endlich dazu entschlossen haben es zu
				bestätigen? Schwule Wrestler sind ja ebenso verpöhnt
				wie Schwule Fußballer. Haben sie keine Angst ihren Ruf zu
				verlieren? 
				 
				 
				„Nein
				habe ich nicht weil ich gar keinen guten Ruf habe. Und
				verschlimmern konnte ich da eh nicht mehr viel, deshalb sitze ich
				jetzt hier. Ich will Beispiel sein für andere. Ich denke da
				an Pavus, der seine Freundin auch nur zum Schein hat und das weiß
				ich aus sicherer Quelle.“ 
				 
				 
				Es wird zurück
				ins Studio geschaltet. Mit ernster Miene blickt Tobi in die
				Kamera.. Er gönnt sich noch einen Schluck Wasser. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Nach dieser Farce schalten wir erstmal in die
				Werbung. 
				„Tobi
				stoppt den Wahnsinn“ 
				 
				 
				Viele
				mittelalterlich gekleidete Männer sind auf einem Platz
				versammelt und rempeln sich alle gegenseitig an. 
				 
				 
				„TOBI
				STOPP DEN WAHNSINN“ 
				 
				 
				Eine Fee
				erscheint 
				 
				 
				„Tip
				Top Tippitop“ 
				„Wir
				stoppen den Wahnsinn in der GFCW“ 
				 
				 
				Die Männer
				fangen alle an wie wild zu rennen. 
				 
				 
				„Jemand
				muss den Wahnsinn stoppen“ 
				 
				 
				Tobi erscheint
				auf der Bildfläche. 
				 
				 
				„Hört
				auf wahnsinnig zu sein“ 
				 
				 
				Alle bleiben
				auf Kommando stehen. 
				 
				 
				„Mctippi
				sagt .. SCHWI SCHWA SCHWEINEGEILER TYP ALTER“ 
				 
				 
				Tobi hat den
				Wahnsinn gestoppt. Schließ dich jetzt Tobi Whitehouse an.
				Er macht Schluß mit dem Wahnsinn. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: So kommen wir nun zu weiteren Meldungen dieses Tages. 
				 
				 
				Cole
				Williams beendet seine GFCW Karriere. Der US Amerikaner besser
				bekannt als William Cole oder HEY YO BITCH wird nicht mehr für
				die GFCW in den Ring steigen. In einer Stellungnahme sagte er.
				„Yeahhhh bitches im going to rock the Indy Promotions in
				the US Fucking A“. In der GFCW Geschäftsstelle nahm
				man diese Nachricht gelassen auf. Hier ein Ausschnitt eines
				Interviews von einem hohen Mitarbeiter der GFCW. 
				„William
				Cole hört auf? Na Gott sei Dank. Der Typ hat mich nur noch
				genervt bei unserer ersten Begegnung nannte er mich Motherfucker.
				Schonmal jemand Motherfucker genannt den du gar nicht kennst? Ich
				sag euch mal wer ein Motherfucker ist. William Cole ist ein
				Motherfucker. Hörtst du William? Du bist der Motherfu.... 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Soweit mal zu William Cole, viel Glück für
				die Zukunft. 
				 
				 
				Whitehouse
				räuspert sich laut und nimmt sich ein anderes Blatt zur
				Hand. 
				 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Ah ich höre wir schalten erst in die Werbung. 
				 
				 
				Ein Mädchen
				ist zu sehen. 
				 
				 
				„Guck
				mal hab ich entdeckt. Mamas Tagebuch. Da kommt man nicht einfach
				so rein sondern muss ganz schön cool sein. 
				 
				 
				Über
				den Tobi schreibt sie viel. Er mache sie ganz feucht. Ich weiß
				zwar nich was das bedeutet, aber ich finds super“ 
				 
				 
				„Der
				Tobi rettet die Unterhaltung sagt sie“ 
				 
				 
				„Meine
				Mama sagt dazu Held, aber ich dazu SPAßALARM“ 
				„Kathi
				hast du mein Tagebuch?“ 
				„Nööö“ 
				Tobi
				Whitehouse: Ja ähh noch eine weitere Meldung des Tages. 
				 
				 
				Danny
				Rickson und Tobi Whitehouse werden bei Title Nights in einem Hell
				in a Cell aufeinander treffen, dieses mit Spannung erwartete
				Duell der beiden wird um die Krone der GFCW sein, den GFCW
				Heavyweight Titel. Ein in der letzten Werbepause geführtes
				Interview mit einem Fan hierzu.. 
				„Ja
				Danny Rickson gegen Tobi Whitehouse.. ist Tobi auch dein
				Favorite?“ 
				„Hmm
				ja schon, er ist einfach der coolste in der GFCW“ 
				„Die
				Antwort ist aber noch etwas ausbaufähig weiten sie das doch
				mal aus?“ 
				„Was
				willsch bauen?“ 
				„Ähh
				warum ist Tobi denn der coolste?“ 
				„Ja
				der hat halt gute Figur und der macht halt immer gute Sachen so
				wie früher als er den Hellfire da kaputt gemacht hat.“ 
				„Wer
				wird denn bei Title Nights gewinnen?“ 
				„Ja
				der Tobi natürlich, Rickson is doch nurn Pfosten“ 
				„Ein
				Pfosten .. Was halten sie denn von Robert Breads?“ 
				„Von
				wem?“ 
				„Robert
				Breads .. der Kanadier?“ 
				„Kanadier
				mag ich nich .. ich ess lieber pommes und hol mir jetzt ne
				Currywurst!“ 
				„Na
				dann viel Spaß“ 
				Tobi
				Whitehouse: Ja .. Danke an diesen tollen Fan. 
				 
				 
				So
				das wars für heute mit den Tagesthemen. Schalten sie auch
				nächstes mal wieder ein. Noch einen schönen Abend und
				gute Unterhaltung hier mit der GFCW. 
				 
				 
				
					
						
						
							
								GFCW Number One Contendership Tournament Quarter Finals:
Fred Malone vs. Marc the Shark
Referee: Peter Cleven 
							 | 
						 
						
							| 
								 Die
								Halle verdunkelt sich. Der Titantron erstrahlt in einem
								tiefen Blau und „Bawitdaba“ von Kid Rock beginnt
								zu spielen. Nach dem Intro lässt ein Donnerschlag die
								Halle erzittern und Marc the Shark betritt den Entrance. Um
								die Hüfte trägt er den Tag Team Titel, den er
								abnimmt und in die Höhe reckt. Danach macht er sich,
								gefolgt von Sidney Youngblood, auf den Weg zum Ring. 
								 
								 
								Ein
								typisch irisches Grün, wenn auch ein wenig dunkler als
								gewöhnlich, erfüllt nun den Bereich der Entrance
								Rampe und die Liebhaber von irischer Musik werden nun ein
								wenig in Stimmung gebracht. „Swagger“ von
								Flogging Molly berstet nun nämlich aus den Berliner
								Boxen, was manchen Fan in den hinteren Reihen gar zu zarten
								Pog-Versuchen gegen seinen Nachbarn verleitet. 
								 
								 
								Laura:
								„Auf dem Weg zum Ring: Aus Dublin, Irland... mit einem
								Kampfgewicht von 105 Kilogramm. Er wird begleitet von Chris
								Trip und repräsentiert das „L.A. Gym“...FRED
								MALONE!“ 
								 
								 
								Beide
								angesprochenen Protagonisten erscheinen auf der Rampe, wobei
								der Ire verständlicherweise vorne weggeht. Einige Fans
								jubeln dem „Student“ zu, als er sich auf dem Weg
								zum Ring macht. Ob dies mehr der Antipathie gegenüber
								seinem Gegner oder seiner eigenen Beliebtheit zuzuordnen ist,
								sei mal dahin gestellt. 
								 
								 
								Nach
								wenigen Handshakes mit den Fans betreten beide, Coach und
								Wrestler, den Squared Circle, wo sich speziell Malone
								nochmals den Fans auf einem der Turnbuckles präsentiert.
								Chris Trip bleibt eher im Hintergrund tätig und
								motiviert seinen Schützling lieber noch mit
								unterstützendem Applaus. 
								 
								 
								Don’t
								know where I’m going. 
								Don’t
								know where the fuck I’m going! 
								 
								 
								Während
								die einzigen beiden Textzeilen im kompletten Lied durch die
								Halle schallen, hat sich das Duo aus Los Angeles mittlerweile
								in ihre Ringecke zurückgezogen. Dort entledigt sich
								Malone zuerst seinem Mercandise-Shirt und bekommt dann, in
								bester Boxmanier, noch letzte Anweisungen von seinem
								Begleiter gezeigt. Im Großen und Ganzen sieht Malone
								jedoch mehr als bereits für das heutige Match und seinen
								kommenden Gegner aus. 
								 
								 
								Die
								Ringglocke ertönt und prompt umkreisen sich beide
								Wrestler wachsam und, in Marcs Fall, äußerst
								angriffslustig und aggressiv. So wundert es auch nicht, dass
								vom Tag Champion die ersten Akzente ausgehen und immer wieder
								der Versuch eines Takedowns angestrebt wird. Gelingen tut ihm
								dies allerdings nicht, wohl kann er letzten Endes aber seinen
								Gegner in eine Ringecke drängen und nun, zumindest
								theoretisch wie ein wildes Tier über ihn herfallen. 
								 
								 
								Der
								erste Versuch eines Schlages geht allerdings daneben und
								Malone kann sich geschickt aus der Ecke herauszwängen.
								Kaum hat sich Marc the Shark daraufhin umgedreht, spürt
								er auch schon eine schallende Rechte in seinem Gesicht.
								Dieser Schlag scheint den Hai jedoch nur noch aggressiver zu
								machen und mit einem scharfen Auspressen der Luft schwingt er
								wieder nach vorne zu einer Clothesline... und verfehlt
								abermals sein Ziel. 
								 
								 
								Nicolas:
								„Wieder kann sich Malone wegducken. Für einen
								„Wrestler in Ausbildung“ kein schlechter Start.“ 
								Frank:
								„So ungern ich es auch zugebe, aber dieser Malone
								bringt mehr mit, als nur das im Gym Angelernte“ 
								Nicolas:
								„Wieso ungern? Ich dachte du müsstet mit einem
								Landsmann von der Insel sympathisieren.“ 
								Frank:
								„Ich bin Schotte, Nic, kein Ire. Das ist ein
								Unterschied wie Tag und Nacht!“ 
								 
								 
								Zurück
								im Ring dreht sich der Hai nach seiner misslungenen Attacke
								abermals um und bekommt direkt den Fuß seines Gegners
								ins Gesicht gestreckt. Ein leichtes Raunen aus den Fanreihen
								ertönt und während sich Marc das erste Mal auf dem
								Boden wiederfindet, versucht der Ire sofort nachzusetzen.
								Doch noch bevor er überhaupt bei seinem Gegner ankommt,
								springt der Shark fast ungezeichnet wieder auf die Beine und
								hämmert den überraschten Malone mit einem Spear zu
								Boden. 
								 
								 
								Unter
								den lautstarken Anfeuerungsrufen Sidney Youngbloods verweilt
								sein Schützling in einer „Ground and Pound“
								ähnlichen Angriffshaltung und schmettert seine Pranken
								abwechselnd auf den Mann aus Dublin ein. Peter Cleven muss
								den Hai mehrere Male anzählen, bevor er ihn irgendwie
								von seinem mitgenommenen Gegner herunterziehen kann.
								Großartig etwas sagen lässt sich der Hai vom
								Referee jedoch nicht, stattdessen folgt nur ein mehr als
								böser Blick, der den Unparteiischen erst einmal
								zurückweichen lässt. Im Folgenden packt sich Marc
								seinen Gegenüber wieder und zeigt im Anschluss einen
								Fisherman Suplex mit sofortigem Coverversuch. 
								 
								 
								1...2...Kickout! 
								 
								 
								Applaus
								für diese Aktion erfolgt dann von beiden Ringbegleitern,
								wobei es bei Chris Trip wohl mehr eine Motivation für
								seinen Schützling war. Für Malone sieht es momentan
								allerdings nicht gut aus, denn weiterhin diktiert der Hai das
								Match, angetrieben von seiner Angriffslust und den
								regelmäßigen Schlachtrufen Youngbloods. Dieser
								jubelt sich quasi auch die Seele aus dem Leib, als es für
								Malone nach einem Powerslam wieder auf die Matte geht. Doch
								noch ist der Angriffshagel nicht vorbei, denn prompt schwingt
								sich Marc in die Seile und springt mit einem Big Splash auf
								seinen Gegner drauf. 
								 
								 
								Kaum
								hat sich der Ring vom beeindruckenden Aufprall des Hais auf
								seinem Gegner erholt, zerrt Marc den „Student“
								des Gyms auch schon zu den Ringseilen und beginnt dort mit
								heftigen Chokes unter Hilfenahme der Ringseile. Diese bleiben
								natürlich nicht lange unbestraft und schon schreitet
								nach kurzer Zeit der Referee wieder ein und schafft es dieses
								Mal dem Shark zumindest verbal zu bezichtigen. In der
								Zwischenzeit, und im Rücken von Cleven, nähert sich
								nun allerdings Youngblood den in den Seilen hängenden
								Malone. 
								 
								 
								Frank:
								„Oho, das sieht doch wieder ganz nach ein wenig
								„Teamwork“ der Beiden bösen Buben aus.“ 
								Nicolas:
								„Da scheinen sie dieses Mal aber die Rechnung ohne
								Chris Trip gemacht zu haben.“ 
								 
								 
								Noch
								bevor der Wilderer nämlich bei seinem Opfer angekommen
								ist, erfriert sein schelmisches Grinsen auf den Lippen, als
								er gegenüber von sich plötzlich den Coach des „L.A.
								Gyms“. Beschwichtigend hebt Youngblood sofort beide
								Hände und zieht sich prompt in seine Ecke zurück.
								Die Ablenkung konnte er also nicht nutzen, doch nun scheint
								der Champion im Ring sein Angriff fortsetzen zu wollen.
								Malone hat sich zwar in der Zwischenzeit in einer Ringecke
								wieder aufsetzen können, doch da bekommt er auch schon
								wieder einen Schlag ab, der ihn zusammensacken lässt. 
								 
								 
								Mit
								einem Ruck hievt Marc seinen Gegner nun aufs Top Rope und
								steigt, eigentlich untypisch für Fische, ebenfalls
								hinauf in luftige Höhen. Der Ansatz zum Superplex folgt,
								doch plötzlich erwacht der Ire wieder zu Leben.
								Offensichtlich hat sich sein Kämpferherz gemeldet und
								beginnt mit einigen Leberhacken der drohenden Gefahr zu
								entgehen. Temporär kann er Marc sogar aufhalten und ein
								wenig muss sich der Hai mit seinem Körper sogar zurück
								lehnen. Dies nutzt der Tag Champion jedoch nur aus, um mit
								seinem Kopf Schwung zu holen und seinem überraschten
								Gegner einen krachenden Headbutt zu verpassen. Kopfschmerzen
								dürften Malone also garantiert sein und sich der junge
								Mann versieht, packt sich Marc ihn erneut und zeigt nun
								endlich den Superplex in den Ring! 
								 
								 
								Nicolas:
								„Wow, und da sagt noch einer Fische können nicht
								fliegen!“ 
								Frank:
								„Naja, so platt wie die beiden jetzt im Ring liegen,
								hat das nun auch mehr etwas von gestrandeten Fischen am
								Strand.“ 
								 
								 
								Trotz
								seiner bisherigen Überlegenheit hat die Aktion natürlich
								auch Marc einiges an Substanz gekostet und so dauert es erst
								einige Momente, bis er sich zu seinem Gegner robben und den
								mitgenommenen Malone covern kann. 
								 
								 
								1...2...
								Kickout! 
								 
								 
								Noch
								gibt sich der „Student“ nicht geschlagen und dies
								erzürnt nicht nur den Shark sichtlich, sondern vor allen
								Dingen auch seinen Mentor. Mit wilden Gestiken und vor allen
								Dingen dem nötigen Kampfesschrei verdeutlicht Youngblood
								seinem Schützling nun, dass es Zeit ist den Sack
								zuzumachen. Mit einem Nicken und einem weiterhin aggressiven
								Ausdruck gibt der Shark zu verstehen, dass er ähnlich zu
								denken scheint, wie sein Mentor. 
								 
								 
								In
								der Hocke abwartend und im Rücken des Iren, wartet der
								Hai, dass sich sein Gegner wenigstens einigermaßen
								wieder erhebt. Kaum hat sich der obere Torsos Malone gehoben,
								schnappen die beiden Prangen Marcs schon zu und es gibt den
								SHARKS BITE!!! 
								 
								 
								Nur
								eine Sekunde nach Ansatz des Holds macht sich deutliche
								Unruhe im Publikum breit. Denn plötzlich springt Shawn
								(Bulldog) über die Fanabsperrung und klettert wild
								gestikulierend auf den Apron. Sofort löst Marc den
								Submission Hold und wendet sich seinem ehemaligen und
								vielleicht damals nur scheinbaren Manager zu. Auch Youngblood
								rennt fast wie von einer Tarantel gestochen in
								Richtung Shawn und wo die beiden
								schon mal da sind, mischt auch der Referee mit und weist
								Shawn an, gefälligst wieder zu verschwinden. 
								 
								 
								Das
								das Ganze aber nicht die Hauptaktion ist, wird schnell klar.
								Von der anderen Seite der Fans stürmt nun nämlich
								Davey in den Ring und packt sich hinter dem Rücken des
								Refs den verdutzten Shark. DOOMBOMB!!! Kaum landet der Hai
								geschlagen im Ring, ist sein ehemaliger Partner auch schon
								wieder in den Fanreihen verschwunden. Auch Shawn macht sich
								nun, augenscheinlich ganz plötzlich, wieder aus dem
								Staub und somit kann sich wieder alles auf die Action im Ring
								konzentrieren. 
								 
								 
								Und
								was Youngblood dort sieht, dürfte ihm nicht gefallen.
								Beim Anblick auf seinen benommenen Schützling entgleisen
								ihm nämlich sämtliche Gesichtzüge und zum
								ersten Mal ist Sidney plötzlich still. Umso lauter
								jubeln hingegen die Fans, als sich Malone auf die Beine
								kämpfen kann, den regungslosen Shark sieht und sofort
								seine Chance sieht. Flucks packt er sich seinen Gegner und
								zeigt einen stiffen Saito Suplex. 
								 
								 
								Frank:
								„Hoho, da wird mir der Ire ja fast noch sympathisch.“ 
								Nicolas:
								„Also laut einer Kurzinfo über ihn nennt Malone
								diesen Move...*blätter*... Guiness Driver! Na dann Prost
								Mahlzeit!“ 
								 
								 
								Unterschiedlicher
								könnten die Reaktionen in der Halle nicht sein. Während
								die Fans diese Aktion wie das achte Weltwunder feiern, würde
								Youngblood am liebsten das komplette Arsenal an
								neuseeländischen Gebeten und englischen Flüchen
								auspacken, um seinen Schützling wieder aufzuwecken.
								Damit dürfte er jedoch wenig Erfolg haben denn schon
								folgt das Cover von Malone. 
								 
								 
								1...2...3! 
								 
								 
								Sieger
								des Matches durch Pinfall: Fred Malone!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				
				  
				 
				 
				Davey steht grinsend auf der Rampe
				bewaffnet mit einem Mikrofon. 
				 
				 
				Davey: Tja,
				Sidney, ich hab es dir gesagt. Der Heavy Weight Titel ist somit
				futsch. Und den Tag Team Titel hast du auch nicht. Das war es
				dann wohl…. 
				 
				 
				Sidney hat mittlerweile ebenfalls
				ein Mikrofon und schaut nun grimmig zu Davey! 
				 
				 
				Sidney:
				Moment, wir nehmen Euer Angebot an. Es steht 1 zu 0 für uns. 
				Davey:
				Na also, ich sagte es doch.. Nächste Woche Shawn
				vs. Marc The Shark. Und Shawn
				wird gewinnen, das verspreche ich dir!!! 
				 
				 
				
				  
				 
				 
				Sanitäter:
				„Schnell, holt Verstärkung! Er blutet stark, wir
				brauchen hier sofort eine bessere Versorgung!“ 
				 
				 
				Breads starrt entsetzt auf das Bild
				zu seinen Füßen. Noch am Anfang des Abends hätte
				er sich niemals vorstellen können, dieses Bild jemals sehen
				zu können. Und das Ganze geriet eindeutig außer
				Kontrolle. 
				 
				 
				Sanitäter:
				„Hat endlich jemand den Krankenwagen gerufen? Der Mann
				braucht dringend medizinische Versorgung!“ 
				 
				 
				Das alles war so verdammt
				verwirrend, hier stimmte irgend etwas ganz gewaltig nicht. Und er
				würde heraus finden, was es ist. 
				 
				 
				Sanitäter:
				„Mr. Loranger... Mr. Loranger! Können sie uns hören?“ 
				 
				 
				Der Kanadier blickt zu Boden auf
				Ethan, der ausgeknockt mit einer blutenden Wunde am Kopf auf dem
				Boden liegt, direkt vor seiner Bürotür. Breads fühlt
				sich taub. Er weiß nicht, was er davon halten soll. Das war
				so nicht geplant. Das war... Das war nicht richtig. Das war
				falsch. Noch nie war ihm die Situation entglitten, noch nie war
				etwas schief gelaufen. Aber diesmal war es anders. 
				 
				 
				Breads wendet den Blick von Ethan
				ab und lässt ihn mit den Sanitätern allein. Er könnte
				nun ohnehin nichts tun, und er muss in den Ring, Tobi wartet.
				Breads weiß noch nicht so genau, wie und warum, aber das
				wird er schon noch heraus finden. 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Spawn... Du hast doch sicher hier mit zu tun...
				Was zur Hölle hast du vor...“ 
				 
				 
				
				  
				 
				 
				Der
				Titanthron springt an, die Halle wird abgedunkelt. Ein Intro mit
				Sprizen, Medikamenten, Gummihandschuhen und einem
				Gynikologenstuhl wird eingespielt und dann erscheint in 3D
				Schrift der Titel: „Sid beim Sportarzt II“ Sid wird
				in einem Wartezimmer gezeigt. Er streut den Beutelinhalt eines
				durchsichtigen Zippers auf den Bauch einer bis auf die
				Unterwäsche entkleideten Arzthelferin. Sie hat Position
				bezogen, auf der Anmeldetheke Weißes Pulver, er schiebt es
				mit der Karte zu recht, leckt die Karte ab und entgegnet gierig:
				„ko-Ka-IN!“ Die Arzthelferin streicht ihm durch die
				Haare und zieht Sid an sich ran. Er stoppt kurz, rollt einen 500
				Euroschein und lässt sich an sie ran ziehen. 
				 
				 
				 
				Sid:
				Maria... es ist nicht so, das ich dich nicht attraktiv finde,
				aber ein alter Mann ist kein D-Zug. 
				 
				 
				Maria
				lächelt kurz und Sid zieht ihr den 30 cm langen weißen
				Strich vom Bauch. DING DONG! „Herr Scum bitte in Zimmer
				4.... Dr. Stanislaf erwartet sie schon“ Mit einem Ruck
				steht Sid grade. Maria fällt von der Theke in den
				Mitarbeiterbereich. 
				 
				 
				Sid:
				Scheiße! Tut mir leid, später bei mir Kleine! 
				 
				 
				Hastig
				läuft Sid den Gang entlang, Maria rümpft die Nase.
				Super Sid zum 100. mal geschafft, keine Manieren unter Beweis zu
				stellen. Als Sid durch die Tür kommt ist Stanislaf der dicke
				kleine Doktor mit Schnäuzer und dem sympatischen Grinsen,
				schon an seinem Schreibtisch und durch guckt die Unterlagen. 
				 
				 
				 
				Doc:
				Sid, Kurwa! Komm rein, komm rein. 
				Sid:
				Jo, Jo Doc 
				 
				 
				Sid
				nimmt auf dem Stuhl gegenüber vom Doktor platz. Er kramt den
				Rest von dem Koks aus der Tasche und dazu noch um die 3 Gramm
				Gras, dann faltet er unschuldig die Hände. Aus Stanislaf
				krechzt ein leises „Jesus, Maria, Muttergottes!“ 
				 
				 
				Sid:
				Was hast du gesagt Doc? 
				Doc:
				Ich habe nur leise nach gedacht, du hast dich gebessert.... Bis
				auf! 
				 
				 
				Der
				Doc schaut seine Akten durch: Drogen, Trainingswerte, Blutwerte,
				Körperfett, Hormonspiegel... „AHH! Da hab ich es
				Kurwa!“ Der Doc schmeißt die Akte auf den Tisch. 
				 
				 
				Doc:
				Du hast überhöhte Hormonwerte! Warum kommt das Dubek! 
				Sid:
				Ich habe in letzter Zeit viel Sex.... 
				 
				 
				Da
				verzieht sich die Miene des Doktors böse und düster.
				Seine Zähne knirschen und der Pole läuft rot-weiß
				an. POCK! Die Faust des Doktors hämmert mit der Wucht eines
				Vorschlaghammers auf den Schreibtisch ein. 
				 
				 
				Doc:
				Kurwa! Du hast meine Arzthelferinen gefickt! Pojebane Punk! Was
				meinst du Idiot wieso ich sie bezahle und nicht du... Und warum
				ich ein Recht darauf habe und du nicht! 
				 
				 
				Dann
				packt der Doc eine Pistole aus seinem Schreibtisch. Entsichert
				und.... Sid ist weg, er stürmt durch den Gang und aus der
				Tür... 
				 
				 
				Doc:
				Kurwa! 
				 
				 
				-Fade
				Out- 
				 
				 
				
					
						
						
							
								Main Event:
Single Match:
Tobi „Your Favorite“ Whitehouse vs. Robert Breads
Referee: Phönix 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Robert Breads steht
								bereits im Ring. 
								Zwei Explosionen gehen
								Links und Rechts an der Rampe hoch und Injection von Rise
								ertönt in der Halle. Die Fans jubeln. Tobi ´Your
								Favorite´ Whitehouse kommt auf die Rampe und zeigt
								durch die voll besetzten Ränge. 
								
  
								 
								Do
								you spend your days counting the hours you're awake?  And
								when night covers the sky you find yourself doing the same
								 There's a burden you've been bearing in spite of all your
								prayers  There's a light turned off inside your heart  Can
								you remember what it's like to care? 
								 
								
  
								 
								Er
								klatscht mit Fans ab streichelt über den Kopf einiger
								Kinder. Seine neu gewonnene Energie erfüllt die Halle.
								Die Fans sind glücklich ihren Publikumsliebling wieder
								an Bord zu haben und zeigen ihm das auch mit lauten Chants. 
								
  
								 
								Knees
								are weak,  Hands are shaking,  I can't breathe 
								So
								give me the drug, keep me alive  Give me what's left of my
								life  Don't let me go whoa whoa  Pull this plug, let me
								breathe  On my own I'm finally free  Don't let me go
								whoa whoa 
								The
								trail of crumbs you left somehow got lost along the way  If
								you never meant to leave then you only had to stay  But
								the memories that haunt us are cherished just the same  As
								the ones that bring us closer to the sky, no matter how grey 
								Yet
								I fall, through these clouds, reaching, screaming 
								Die Glocke läutet, und
								unser Main Event des Abends beginnt auch schon – ein
								ehemaliger GFCW Heavyweight Champion gegen einen vielleicht
								baldigen GFCW Heavyweight Champion. Tobi und Breads gehen auf
								einander zu, und Breads... hält Winehouse die Hand hin?
								Ganz neue Töne vom Kanadier, er will hier einen Hand
								Shake vor dem Match. Tobi blickt kurz auf die Hand seines
								Gegners... Und dann gibt es einen Schlag ins Gesicht des
								Kanadiers, auf diesen Trick fällt er nicht rein! Wütend
								taumelt „Canada's Own“ zurück und sagt
								irgend etwas von wegen „Jetzt hast du den Witz
								ruiniert“, aber Tobi ist nicht zu Späßen
								aufgelegt, stattdessen schlägt er gleich nochmal zu und
								Breads taumelt wieder einen Schritt zurück und
								entschließt sich dann, sich erstmal aus dem Ring zu
								rollen, was von den Fans mit einigen Buhrufen kommentiert
								wird, schließlich wollen sie hier Action sehen und
								nicht wie Breads herum steht und irgendwelche Handschläge
								anbietet. 
								 
								 
								 
								Der Kanadier läuft nun
								erstmal eine Runde um den Ring herum, lässt Tobi dabei
								aber nicht aus den Augen und macht mit den Händen
								erstmal das Auszeit-Zeichen, er will scheinbar nicht so
								wirklich den direkten Kampf mit Tobi aufnehmen. Lieber läuft
								er langsam über die Ringtreppe nach oben und geht dann
								langsam wieder in den Ring, ohne die Seile los zu lassen,
								sodass Winehouse ihn nicht angreifen darf. Schließlich
								lässt er seinen Schutz dann doch noch fallen und geht in
								die Mitte des Rings, um Tobi gegenüberzutreten... Dieser
								schlägt gleich wieder los, doch diesmal ist Breads
								vorbereitet, duckt sich und rollt sich gleich wieder aus dem
								Ring! 
								 
								 
								So langsam werden die Fans
								ungehalten und buhen den Kanadier heftig aus, erste „You
								suck!“-Rufe ertönen, was Breads ablenkt und dazu
								führt, dass er sich mit einem Fan in der ersten Reihe
								anlegt, dem er bloß sagt „Ich sucke nicht, ich
								bin geil. Du suckst.“ Leider vergisst er dabei Tobi,
								der hat nun nämlich die Schnauze voll und zeigt einen
								Baseball Slide gegen den Rücken von Breads, sodass
								dieser unvorbereitet getroffen wird und voll gegen die
								Absperrung kracht. 
								 
								 
								Nicolas:
								„Na, da nimmt das Match doch langsam Fahrt auf.“ 
								Frank:
								„Tobi möchte den Fans eben was bieten und zeigen,
								was er kann und Breads will... keine Ahnung was, alles ins
								Lächerliche ziehen.“ 
								 
								 
								Breads fällt zu Boden, und
								Tobi geht nun aus dem Ring heraus und packt sich den Kanadier
								am Kopf und wirft ihn zurück ins Seilgeviert, um
								anschließend selbst hinterher zu steigen, während
								Breads sich gerade aufrichtet. Der Kanadier dreht sich
								schließlich um, und da erwartet Tobi ihn auch schon mit
								einer üblen Clothesline, die ihn von den Beinen holt,
								und dann zeigt er den Pin... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Kick-Out von Breads. Tobi wirkt
								aber nicht frustriert, er schien zu wissen, dass das noch
								nicht ganz reichen würde. Stattdessen wartet er nun
								lieber, bis Breads wieder steht, und dann stürmt er auf
								ihn zu, mit einem Big Boot... Allerdings kann Breads aus dem
								Weg springen, sodass Winehouse blöderweise verfehlt, und
								sofort packt Breads von hinten zu und es gibt einen üblen
								Back Suplex gegen Tobi! 
								 
								 
								Nicolas:
								„Tja... Auch wenn er Kanadier einen etwas seltsamen
								Humor hat, gewisse Fähigkeiten im Ring kann man ihm
								nicht absprechen.“ 
								Frank:
								„Nunja, er war mal GFCW-Champion, da wäre das wohl
								nicht sonderlich überraschend, wenn er doch tatsächlich
								wrestlen könnte.“ 
								 
								 
								Breads atmet durch und richtet
								sich gleich wieder auf, die Fans heißen das nicht
								gerade gut, was Breads aber nur den Mittelfinger wert ist.
								Dann blickt er auf Tobi, der sich so eben aufrichtet, und
								dann nimmt er Schwung in den Seilen und nietet den knienden
								Winehouse mit einem Shining Wizard um. Mit einem begeisterten
								Glucksen legt sich Breads danach auf seinen Gegner, das Cover
								wird gezeigt... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Kick-Out von Tobi. Breads zieht
								eine Schnute und macht einmal „Oooooooh“, aber
								seine gespielte Enttäuschung kann nicht seine Echte
								überspielen, denn das Match hätte hier seinetwegen
								mit Sicherheit schon enden können. Trotzdem lässt
								er nicht nach und packt sich seinen Gegner, zerrt ihn auf die
								Beine... aber Tobi stößt ihn weg, und dann packt
								er mit einem Mal zu und stemmt ihn in die Luft, und es gibt
								einen schönen Suplex gegen Breads! Nun das Cover seitens
								Tobi... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Kick-Out von Breads. Nun ist
								Tobi langsam wütend, er erhebt sich und zeigt direkt
								einen Leg Drop gegen Breads, richtet sich gleich noch einmal
								auf und es gibt einen Knee Drop gegen den Kanadier. Die Fans
								finden das mehr als gut, und nun deutet Tobi an, dem Match
								ein Ende setzen zu wollen, er will seinen Sharpshooter
								zeigen... aber Breads tritt ihn weg! Tobi taumelt einen
								Schritt nach hinten, und so schnell er kann springt Breads
								auf, er will ausnutzen, dass Tobi das Gleichgewicht verloren
								hat, und springt los, will einen Bicycle Kick zeigen, doch
								Tobi duckt sich weg, anschließend packt er Breads von
								hinten, er soll einen German Suplex geben, und der sitzt dann
								auch, und Tobi geht in die Brücke, das Cover gegen den
								ehemaligen Präsidenten... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei.... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Noch einmal der Kick-Out von
								Breads. Der Kanadier kann Tobi zwar nicht wirklich etwas
								entgegen setzen, aber geschlagen geben will er sich auch
								nicht. Nun kämpfen sich beide wieder auf die Beine, die
								GFCW-Galaxie ist eindeutig auf der Seite von Tobi, und dann
								steht Winehouse auch schon wieder. 
								 
								 
								 
								 
								Der No.
								1 Contender schnappt sich Breads, zeigt einen harten Tritt in
								dessen Magen und macht sich daran, das Match zu beenden,
								zieht seinen Gegner zu sich heran, will seine Powerbomb
								zeigen, lädt sich Breads auf die Schultern... Und es
								geht abwärts! 
								 
								 
								Mit dem Rücken voran
								kracht der Kanadier auf die Matte, er kann sich nicht mehr
								wehren und das Cover wird gezeigt... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Drei! 
								 
								 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: Tobi „Your Favorite“
								Whitehouse!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Nachdem es beinahe so schien, als
				ob die Show off gehen würde, und einige Fans sich schon von
				den Sitzen erhebten, geht urplötzlich das Licht komplett
				aus. Ehe auch nur ein einziger Zuschauer die Finsternis wirklich
				realisieren kann, bündelt sich das Scheinwerferlicht
				innerhalb weniger Zehntelsekunden zu einem Spot, welcher auf
				einen Sitzplatz in der oberen Hälfte der Arena leuchtet. Der
				Spot leuchtet genau auf einen jungen Mann. Unverzüglich
				filmt die Kamera ihn ab und sein Gesicht ist groß auf dem
				Titantron. Der junge Mann trägt einen gut gepflegten
				Vollbart und sein Haar mittelblond, lang und zum Zopf gebunden.
				Außerdem trägt er eine leichte, modische Brille. Der
				junge Mann steht von seinem Sitz auf und ohne eine Mine zu
				verziehen, macht er sich auf den Weg nach unten, er ist auf dem
				Weg zum Ring. 
				 
				 
				 
				Frank:
				Irgendwie kommt er mir bekannt vor... 
				 
				 
				Links und rechts neben dem jungen
				Mann sind einige Sicherheitsmänner positioniert, um ein
				Anfassen oder schlimmeres zu verhindern. Bisher macht aber kein
				Zuschauer irgendwelche Anstalten, dies zu tun. 
				In Krawatte und Zwirn gekleidet,
				richtet er sich vollkommen emotionslos die leicht silbern
				schimmernden Manschettenknöpfe, an den Ärmeln seines
				schwarzen Sakkos. Während er Stufe um Stufe nimmt, wendet er
				seinen Blick langsam gen Entrance-Bereich. Für einen kurzen
				Augenblick steht der junge Mann fast und nickt bestätigend
				in Richtung Entrance. Nun setzt er sich in Bewegung und nachdem
				er eine Stufe genommen hat, beginnt ein lautes Dröhnen aus
				den zahlreichen Lautsprechern in der Halle. 
				 
				 
				Es ist tatsächlich kein
				geringeres Theme... kein geringeres Theme als das Theme des 2.
				Halbjahres 2010! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				* 
				** 
				*** 
				**** 
				*****
				IT IS THE END OF ALL HOPE ***** 
				 
				 
				 
				 
				Der
				Spot, jener Brainpain noch bis gerade eben begleitete, verfliegt
				und das Licht ist nun wieder komplett eingeschaltet, wenn auch
				gedimmt. Passend zum Lied flackern einige Scheinwerfer wie ein
				Blitzlichtgewitter. 
				 
				 
				Frank:
				OH MEIN GOTT! 
				Nicolas:
				Brainpain! Ist er zurück?! 
				Frank:
				OH MEIN GOTT! 
				Nicolas:
				Verschollen geglaubt und nun ist er hier! 
				 
				 
				Mittlerweile
				ist Brainpain unten angekommen und nur noch die Absperrung trennt
				ihn vom Ring-Bereich. Locker steigt er über jene Absperrung
				und greift sich gekonnt sofort eines am Ringrand positioniertes
				Mikrofon. Als ob er niemals weg gewesen wäre, rollt er sich
				in den Ring und lässt anschließend seinen Blick in das
				weite Rund der heutigen Arena schweifen. Wie fast immer bei
				schockierenden Comebacks sind die Fans völlig außer
				sich. Nachdem Brainpain mit seinem
				schweifenden
				Blick jede Ecke der Arena inspiziert hat, steht er nun still und
				ebenso verstummt seine Musik. Leicht beginnt er zu grinsen, nein,
				er scheint beinahe sogar zu lächeln, während er noch
				einige Sekunden die Zuschauer auf sich wirken lässt. Dann
				aber setzt er schlussendlich das Mikrofon an und tut das, was er
				am liebsten tut. 
				 
				 
				Brainpain:
				'GFCW, ich bin's!' 
				 
				 
				Ein
				lautes Raunen geht durch die Menge und zeitgleich blitzt es in
				Brainpains Augen schon wieder wie in alten Zeiten. So, wie es
				immer blitzte, wenn er kurz vor einem seiner heiß geliebten
				Redeschwalle stand. 
				 
				 
				 
				Brainpain:
				'Eigentlich sollte ich euch zwar noch gut im Gedächtnis
				geblieben sein, aber ich weiß, wir leben in einer
				schnelllebigen Gesellschaft und deshalb stelle ich mich
				ausnahmsweise vor. 
				Ich
				bin Brainpain, die Rotweintrinkende, Schachspielende,
				Klaviersonatenliebende Definition von Perfektion und ebenfalls
				ehemaliger Intercontinental-Champion!' 
				 
				 
				Die
				Menge zeigt geteilte Meinungen und Brainpain setzt erst jetzt
				wieder seine alt bekannte, ernste Mine auf. 
				 
				 
				Brainpain:
				'Aber nun genug des Spaßes und zurück zum Ernst. Warum
				ich weg war, lässt sich einfach und in wenigen Worten
				erklären. Dies, meine lieben Leute, dies werde ich aber
				nicht tun. Rechenschaft bin ich niemandem schuldig, maximal mir
				selbst. Das Einzige, das Einzige, was ich euch dazu sagen werde
				und wissen müsst, ist, dass ich von nun an wieder in den
				Ring steigen kann. Ob ich das aber auch wirklich aktiv tun werde,
				das wird sich zeigen. Fakt ist, dass mein Vertrag über den
				Zeitraum meiner kleinen pause weiterlief, da eine Auflösung
				des Vertrages aufgrund meiner „GFCW-Only“ Klausel
				abgelehnt wurde. Fakt ist auch, dass mein Vertrag noch immer
				läuft und der letzte und vermutlich wichtigste Fakt ist,
				dass er in relativ naher Zeit ausläuft. Ob ich ihn
				verlängere, steht ebenfalls noch in den Sternen. Was
				allerdings fest steht ist, dass ich in der Zeit, die mir noch
				verbleibt, die Messlatte wieder deutlich anheben werde. Diese
				scheint nämlich um einiges gesunken zu sein, während
				meiner Abstinenz. Nicht, dass mich das sonderlich überraschen
				würde, denn...' 
				 
				 
				Ein
				leichtes, verschmitztes Lächeln kämpft sich durch den
				Bart Brainpains. 
				 
				 
				Brainpain:
				'… denn mit meinem Stil, meiner Eleganz und meiner
				Attitüde können es definitiv nur wenige aufnehmen.
				Bewiesenermaßen! 
				 
				 
				In
				meiner Pause habe ich zusätzlich noch einiges hinzu gelernt,
				vor allem bin ich mental stark wie nie. Zugegebenermaßen
				war ich früher in einigen Dingen zu verbissen und wusste
				nicht, wie ich mit dem Scheitern umgehen soll. Doch daran
				arbeitete ich unter anderem intensivst in meiner Pause.' 
				 
				 
				Kurz
				streicht er sich durchs Gesicht, den Bart. 
				 
				 
				Brainpain:
				'Ich muss allerdings gestehen, dass ich während meiner
				Abwesenheit auch vollkommene Abstinenz zur GFCW praktizierte. Die
				heutige Matchkarte, war die erste die ich sah, nachdem ich
				plötzlich in eine Pause verschwand. Demnach war dies auch
				nun die erste Show, die ich sah. Positiv an dieser Show ist, dass
				ich nun wieder zurück bin. Negativ war der meiste Rest. 
				 
				Sachlich
				und nüchtern betrachtet muss man nämlich sagen, dass
				meine Anwesenheit an allen Ecken und Enden fehlte. Den Gegenpol,
				den ich zum Rest der Liga bildete und bilde, der fehlte ganz
				eindeutig. In welcher Position genau ich aber von nun an den
				Gegenpol zur Liga bilden werde, weiß ich noch nicht so
				Recht und hängt auch davon ab, ob ich einen neuen Vertrag
				unterschreiben werde. Zwar bevorzuge ich derzeit eine
				Möglichkeit, doch lasst euch davon überraschen. Seid
				aber gewiss, liebe Leute, Brainpain nun neu und verbessert. In
				welcher Position auch immer ich langfristig in die Liga
				eingebunden sein werde, ich werde nichts dem Zufall überlassen
				und kämpfen, kämpfen und kämpfen. Verlasst euch
				drauf.' 
				 
				 
				Brainpain
				setzt nun seine Brille ab, lässt sie fallen und zertritt sie
				leicht. 
				 
				 
				Brainpain:
				'Bevor ich nun den Ring wieder verlasse möchte ich den
				Wrestlern der GFCW noch etwas mitteilen, vor allem den Neulingen,
				die mich noch nicht erleben durften. Ich bin keinesfalls
				vergleichbar mit irgendetwas anderem, mit dem ihr es bisher zu
				tun gehabt habt. Dies mag euch zwar jeder hier sagen, allerdings
				steht der Name „Brainpain“ für die ganz
				besondere Erfahrung im Ring. Davon können viele GFCW Größen
				ein Lied oder zwei singen.' 
				 
				 
				Der
				Behüter von Kultur macht einige Schritte zum Seilgeviert,
				steigt hindurch und hüpft den Apron hinab. 
				 
				 
				Brainpain:
				'Liebe GFCW, seid gewarnt... Die Definition von Perfektion... ist
				zurück!' 
				 
				 
				Brainpain
				grinst hungrig und wirft das Mikrofon nach getaner Arbeit in
				hohen Bogen zurück in den Ring. Mit einem lauten Knall vom
				Mikrofon und einem ebenso lauten Lachen von der Definition von
				Perfektion geht die Kamera off air... 
				 
				 
				©
				2001-2011 GFCW – German Fantasy Championship Wrestling 
				 
				 
				
				Danke an alle Schreiber! 
				 
				 
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