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				Zurück in der Halle kündigen
				nun einige eher ruhige Gitarrenklänge, die A Country Boy can
				survive spielen, den Bauernjungen Gordon Schelo an. Und der
				betritt auch gleich zur Freude der Fans mit einem Strohhut, einer
				Jeanshose, einem karierten Hemd, einem Dreitagebart und einem
				Lächeln die Halle. Auf dem Weg reicht er einigen
				brasilianischen Fans die Hand, steigt dann die Treppe hoch, durch
				die Seile und lässt sich ein Mikrofon geben. Nachdem die
				Fans ihn ausreichend begrüßt haben, nimmt er das dann
				auch zum Mund und beginnt zu reden... 
				 
				 
				Gordon: Guten
				Abend meine Damen und Herren, mein Name ist Gordon Schelo und ich
				freue mich, sie alle kennenzulernen. 
				 
				 
				Typische Begrüßung,
				typische Reaktion. Jubelrufe. Dann kann die Promo aber wirklich
				beginnen. 
				 
				 
				Gordon: Und
				ich stehe heute vor euch, nachdem ich bei Ultra Violence Emilio
				Fernandez besiegen konnte! 
				 
				 
				Wieder jubeln die Fans und auch
				Schelo kann sich ein breiteres lächeln nicht verkneifen. Es
				ist schon eine riesige Genugtuung für ihn, ausgerechnet
				einen Adligen zu besiegen. Und das kostet er auch voll aus. 
				 
				 
				Gordon:
				Wochenlang habe ich ihn belehrt. Ich habe ihm bei jeder
				Gelegenheit gesagt, dass er uns Bauern, uns einfache Leute nicht
				unterschätzen soll. Ich habe ihm immer gesagt, dass auch wir
				gute Leistungen bringen können, aber er wollte mir nie
				zuhören. Emilio war stets davon überzeugt, dass er mir
				überlegen ist....was soll ich groß sagen, er hat sich
				geirrt. 
				 
				 
				Ganz lässig, fast schon
				beiläufig erwähnt er das, wofür die Jubelrufe noch
				einmal lauter, doch Schelo beruhigt sie mit beschwichtigenden
				Handbewegungen. 
				 
				 
				Gordon: Ich
				muss aber auch zugeben, dass ich die letzten Wochen verdammt hart
				dafür trainiert habe. Ich denke sogar ein wenig zu hart,
				denn ich habe euch Leutz vernachlässigt... 
				 
				 
				nun scheinen die Fans verwirrt und
				so wird es auch prompt stiller. 
				 
				 
				Gordon: Als
				ich in die Liga kam, nannte ich mich der interessanteste Mann der
				Welt, erzählte euch wilde Geschichten von meinem Bauernleben
				und wollte euch einfach unterhalten, aber in der letzten Zeit war
				ich zu verbissen und zu sehr damit beschäftigt, Emilio ein
				paar Manieren einzubläuen....aber das Ganze hatte einen
				Grund. Und dazu möchte ich euch einmal eine kleine
				Geschichte erzählen, mir ist nämlich im Herbst etwas
				passiert. 
				 
				 
				Und so beginnt einmal mehr Gordons
				Geschichtsstunde. Ein leichtes Schmunzeln formt sich schon jetzt
				in seinem Gesicht, während die Zuschauer brav still sind und
				aufmerksam zuhören. 
				 
				 
				Gordon: Ich
				sammelte keine Steinpilze...sondern Fliegenpilze und hab sie
				gegessen. Wie das passieren konnte? Ich erzähl es euch.
				Jeder weiß ja, dass der Herbst bei uns die große
				Pilzsaison ist und so sind wir einen Sonntag einfach mal durch
				den Wald spaziert und haben mit meinen Geschwistern ein paar
				Pilze gesucht. Wir haben einen kleinen Wettkampf daraus gemacht.
				Wer in 2 Stunden die meisten findet, hat gewonnen und bekommt
				seinen ganzen Korb zu essen, die anderen mussten teilen. Tja was
				soll ich sagen, ich gewinne halt gern. Und so habe ich alle
				möglichen Pilze in meinen Korb geworfen und ich habe auch
				gewonnen. Aber als wir dann zu Hause waren, haben wir alle
				gemerkt, dass ich eigentlich nur Fliegenpilze gesammelt habe.
				Natürlich hätte ich die nicht essen brauchen, aber für
				mich gilt einfach Wettschulden sind Ehrenschulden. Also habe ich
				die gebraten, gut mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und soll ich
				euch was sagen? Die waren lecker....und ich lebe immer noch. Tja
				so ist das eben. 
				 
				 
				Wieder einmal muss er ein wenig
				über seine Geschichte lachen und dürfte damit so
				ziemlich der einzige sein. Manch einer schmunzelt vielleicht
				etwas im Publikum, nur die großen Lacher bleiben aus.
				Schließlich hat sich auch Schelo wieder gefasst und so kann
				er zurück zu den ernsten Themen kommen. 
				 
				 
				Gordon: Und
				ich erzähle euch auch, was das mit Emilio und mir zu tun
				hat. Meine Familie dachte, dass die Pilze gefährlich für
				mich wären und viele von euch Leutz dachten auch, dass
				Emilio zu gefährlich für mich wäre. Viele haben
				seine Leistung bei der Jubiläumsshow gesehen und waren
				schwer beeindruckt und ich kann's euch nicht verübeln. Er
				war wirklich verdammt gut. Und so hat mir am Anfang kaum einer
				von euch eine Chance gegen Emilio gegeben und auch die anderen
				Wrestler hielten ihn für den besseren Mann...aber ich will
				keine leichten Gegner. Ich war froh, dass ihr das alle so gesehen
				habt. Ich war froh, dass ich mich mit so einem starken Gegner
				messen konnte...Und ich glaube, ich habe euch allen gezeigt, dass
				man mich nicht unterschätzen sollte. Weder gegen Emilio und
				noch nicht einmal gegen Robert Breads. 
				 
				 
				Wieder branden Jubelrufe für
				den fröhlichen Strohhutjungen auf, doch sein Gesicht ändert
				sich nun auf einmal. Schluss mit lustig, die Mundwinkel bleiben
				nun eher gerade und auch die Fröhlichkeit in seiner Stimme
				verebbt. 
				 
				 
				 
				Gordon: Aber
				obwohl das alles ein Grund zur Freude ist und ich auch glücklich
				über meinen Sieg bin, so gibt es doch etwas, was mich
				wirklich stört. Und das ist das Ende des Kampfes...Hier noch
				einmal für euch Leutz... 
				 
				 
				Und so setzt er das Mikro ab und
				deutet nur still auf die Leinwand. 
				 
				 
				 
				[VIDEO] 
				Denn
				Fernandez kontert ihn aus, hämmert Gordons Kopf gegen das
				Gerüst und zeigt anschließend ein Superkick. So liegt
				der Dörfler nun am Boden und Emilio klettert von allein, die
				Rampe hinauf. Und nachdem dies ja hier ein Pay Per View ist, will
				er auch eine besondere Aktion zeigen. Und zwar eine Senton Bomb!
				Er springt ab, die Drehung geht aber schief und so trifft er
				nicht Gordon, der sich aus der Gefahrenzone rollt, sondern spießt
				sich selbst im Sandboden auf. Gordon sieht diesen heftigst
				misslungenen Aufprall, zeigt das Cover,
				1................2...............3..........und das ist der Sieg,
				woraufhin Peter Cleven sofort das allseits bekannte X-Zeichen
				macht. 
				[ENDE] 
				 
				 
				Kaum dass das Video vorbei ist,
				wird wieder auf den Dorfjungen geschalten, der nachdenklich mit
				dem Kopf nickt. Obwohl er so seine Probleme mit dem Spanier
				hatte, scheinen ihm diese Bilder doch recht nahe zu gehen. Einmal
				atmet er tief ein, dann richtet er sich wieder an die Fans. 
				 
				 
				Gordon: Da
				habt ihr's noch einmal gesehen. Emilio wollte gerade richtig
				loslegen. Er fing gerade an aufzudrehen und schnipp.... 
				 
				 
				dabei schnippt er auch kurz mit den
				Fingern. 
				 
				 
				Gordon: war
				es vorbei. Einfach so....Eine falsche Landung, Klappe zu, Affe
				tot. Und das zeigt mir mal wieder eins....wie kurzlebig dieses
				Geschäft hier ist. Ich kann hier Show für Show vor euch
				treten und versuchen, euch für mich zu begeistern, aber ich
				kann mich genauso verletzen. Wir waren im gleichen Match, genauso
				gut hätte ich derjenige sein können, der da bewusstlos
				im Sand liegt. 
				 
				 
				Eine bedrückte Stimmung
				herrscht in der Halle. Die Fans spüren natürlich, wie
				sehr das Ganze den sonst so fröhlichen und jetzt so ernsten
				Strohhutjungen beschäftigt. Der kratzt sich in der
				Zwischenzeit kurz am Kopf und scheint sich wohl gerade zu
				überlegen, wie er die nächsten Worte formulieren soll. 
				 
				 
				Gordon: Und
				das macht mir eins klar...ich habe keine Zeit. Ich kann nicht
				einfach hier her kommen und denken, wenn es heute nichts mit
				einem Sieg wird, dann halt beim nächsten Mal, ich habe noch
				genug Zeit, um mich vorzustellen...NEIN! Meine Karriere könnte
				heute vorbei sein, sie hätte auch schon vor zwei Wochen
				vorbei sein können, in diesem Sport ist man niemals sicher.
				Und das habe auch ich jetzt begriffen. Die ganze Tour mit dem
				netten Jungen von nebenan ist zwar so wie ich bin....aber im Ring
				muss ich wohl mal einen Gang hochschalten, ansonsten ende ich
				genauso wie Emilio....und ich mag keine Verletzungen. Und... 
				 
				 
				doch da wird Schelo unterbrochen.
				Anscheinend hat da noch jemand etwas zu diesem Thema zu sagen.
				Erst angedeutet durch einige "Stop" Schreie Richtung
				Ring, tritt dann jemand auf der Stage auf, den viele schon länger
				als verschollen gemeldet hätten. So ist es der ehemalige
				Messias, Pornodarsteller und Tag Team Champion Cashew, der nun
				schon langsam zum Ring schreitet und sowohl Buh, als auch
				Jubelrufe entgegennimmt. Sein Blick ist immer auf Schelo
				gerichtet, der im Ring Cashew beobachtet und ihm mit seinen Augen
				folgt. Vor dem Ring angekommen, bleibt Cashew stehen, scheint
				erst zu überlegen, ob er in den Ring gehen will oder doch
				draussen warten soll, doch entscheidet sich dann doch für
				ersteres, worauf er nur wenige Sekunden später nur wenige
				Meter vor Schelo stehen bleibt. Dann wendet Cashew seinen Blick
				ab und schaut zu den Zuschauern. 
				 Cashew:
				Für alle hier in der Halle, die mich noch nicht kennen. Ich
				bin James Cashew und ich spreche jetzt mal für alle, die
				sich das noch nicht länger antun wollen, diesen Bauern hier
				zuzuhören, wie er über Sachen philosophiert, über
				die er sich nicht auskennt. Wie soll jemand wie er, der in seinem
				Leben wahrscheinlich noch nie größere Rückschläge
				gehabt haben, darüber urteilen, wie es ist, wenn der Traum
				vorbei ist? Natürlich kann er sagen, er hat sich verletzt,
				dass könnte mir auch passiert sein. Aber er versteht es
				nicht, wie es ist, wenn der Traum für ihn platzt. 
				 
				 
				 
				Der Dörfler scheint
				überrascht. Natürlich kennt er den Mann, der da vor ihm
				steht, allerdings hätte er mit ihm wohl am Wenigsten
				gerechnet, in diesem Moment. Dementsprechend sprachlos ist der
				Bauernjunge auch gerade. 
				 
				 
				Gordon:
				Ähm.....wow, Cashew?.....Dich hier zu sehen, ok ich bin echt
				gerade überrascht. Aber was soll's? Du denkst also, ich habe
				keine Ahnung, wovon ich hier überhaupt rede? Ja du hast
				recht. Bisher hatte ich immer ziemliches Glück in meinem
				Leben. Es war zwar vielleicht nicht gerade das einfachste Leben,
				wenn man auf einem Bauernhof aufwächst, aber ich wurde
				glücklich damit. Ich konnte ohne große Probleme durchs
				Leben ziehen und jetzt sehe ich, wie sich mein Gegner so schwer
				verletzt...natürlich komme ich da auch ein bisschen ins
				Grübeln. Das verstehst du doch auch....oder? 
				 
				 
				Damit setzt er das Mikro wieder ab,
				erschrickt sich dann aber quasi selbst, weil ihm noch etwas
				wichtiges einfällt. 
				 
				 
				Gordon: Ach
				und entschuldige meine Unfreundlichkeit....Ich bin Gordon Schelo,
				nett dich kennenzulernen. 
				 
				 
				Und so streckt er dem Rückkehrer
				nun auch noch die Hand hin....aber man sieht leider nicht, ob
				Cashew das Angebot annimmt. Denn da verrauscht plötzlich das
				Bild und wird nach einigen Sekunden durch das typische
				Störungsbild ersetzt mit dem markanten Text „Technische
				Probleme....bitte haben sie einen Augenblick Geduld“. Und
				nachdem das Ganze anscheinend nicht so schnell behoben werden
				kann, geht man lieber in die Werbung. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Ein dumpfer finsterer Glockenschlag
				geht durch die Nacht. Einsam steht die Kirche mitten im
				Nirgendwo. Weder wirkt die Kirche gepflegt, noch brennt Licht.
				Sie ist verlassen. Nur die Glocke schlägt, während der
				Morgentau sich in einem leichten Nebel auf die Blätter
				legt. Langsam fährt die Kamera den Glockenturm hoch,
				zeigt wie verfallen die Kirche ist und das bereits Steine fehlen.
				Auf der Spitze angekommen steht ein Mann, der sich mit einer Hand
				an der Glockenturmspitze festklammert und schaut in die Ferne,
				wobei sein schwarzer Umhang im Wind flattert. 
				 The H.:
				Sie kommen. Der Krieg kommt. 
				 
				 
				Er schwingt sich um auf die Andere
				Seite des Spitzdaches, wobei es donnert und blitzt. Die Kamera
				folgt, doch sieht nur einen schwarzen Umhang, der langsam zu
				Boden gleitet. Von The H. Keine Spur und als die Kamera sich
				dahin richtet, wo The H. Hin geschaut hat, sieht sie einen großen
				schwarzen Schatten... 
				 
				 
				...Wald... 
				 
				 
				
				  
				 
				 
				Auf
				dem Titantron wird eine Hand gezeigt die auf einen Spiegel
				einschlägt. Dieser zerbricht und die Hand schneidet sich an
				den Scherben. Dann ertönt Natalia Kills mit Mirrors. Bei der
				Hand läuft Blut runter und formt sich zu dem Wort: Savan!!!
				Der Eingangsbereich wird in ein giftgrünes Licht getaucht
				und dann taucht auch Savan auf. Die Kapuze hängt ihm bis ins
				Gesicht. Er geht langsam auf den Ring zu. Er schnappt sich ein
				Mikro legt es in den Ring. Er sieht wütend aus. 
				 
				 
				Savan:
				Die letzte Show war eine Großveranstaltung. Ultra Violence!
				Ich habe dort nicht meinen Gegner nur unter die Stimme bekannt
				ist konnte ich nicht besiegen. Er hat mich sogar vorgeführt. 
				 
				 
				Er
				nimmt seinen Kendo-Stick und schlägt damit auf dem Boden
				einmal. Er nimmt dann die Kapuze ab. 
				 
				 
				Savan:
				Das ist aber nicht mein einziges Problem. Mein nächstes
				Problem ist Nightmare und seine Elite. Er weiß den genau,
				dass ich nur einen Probevertrag habe. Er reizt mich so sehr das
				ich gar nicht weiß wohin mit meinen Zorn. Es gibt aber
				positive Sachen zu melden. Es stehen zwei Leute auf meiner Seite.
				Die Namen sind Parn… 
				 
				 
				Die
				Fans fangen zu jubeln an. 
				 
				 
				Savan:
				…und Rebel called Hate! 
				 
				 
				Die
				Fans jubeln noch lauter. 
				 
				 
				Savan:
				Sollte das nicht reichen gibt es immer meinen treusten Freund. 
				 
				 
				Savan
				geht zu seinen Kendo-Stick und hebt ihn hoch. 
				 
				 
				Savan:
				Das ist Tracy sie hält immer zu mir. Sie wird mich nie
				enttäuschen und tut nur was ich sage und was ich will.
				Deswegen wird sie mich auch nicht verlassen und ich sie
				sicherlich auch nicht. 
				Sven:
				Da muss ich wohl das Ninja Trio warm anziehen. 
				Pete:
				Es soll doch nur gegen die Stimme gehen. 
				Sven:
				Es soll nur die Stimme sich acht nehmen? Wieso nur die Stimme. 
				Pete:
				Weil nur er Savan in das Leben zu Hölle gemacht hat. 
				Sven:
				Gut das ich deine Meinung. Ich denke eher das sich ganze Trio in
				acht nehmen muss. 
				 
				 
				Savan
				ist aber noch nicht fertig und er redet weiter. 
				 
				 
				Savan:
				Für weiteres ich einiges geplant. Ich… 
				 
				 
				Plötzlich
				geht das Licht in der Halle aus. Nur ein Lichtpunkt ist auf Savan
				gerichtet. 
				 
				 
				Sven:
				Oh was denn jetzt los? 
				Pete:
				Hat jemand die Stromrechnung nicht bezahlt? 
				Sven:
				Sieht ganz so aus. 
				 
				 
				Alle
				wundern sich warum fast dunkel ist in der Halle. Alle bis auf
				Savan es sieht so auf als wüsste er was los ist. Savan wird
				immer wütender weil nicht passiert. Er fängt in sein
				Mikro zu schreien. 
				 
				 
				Savan:
				Ich weiß, dass du da bist! Was willst du schon wieder hier
				und von mir? 
				Stimme:
				Savan sei mal freundlicher. Du wagst über die Zukunft zu
				sprechen du weißt nicht mal was ich für dich geplant
				habe. 
				 
				 
				Stimme
				meldet sich sehr verzerrt wieder mal. 
				 
				 
				Savan:
				Du Feigling. Zeige dich und schicke deine maskierten Handlanger. 
				Stimme:
				Das waren keine Handlanger. Das war ich mit meinen festen
				Freunden. Savan du hast Angst gibt es zu. 
				Savan:
				Ich habe keine Angst. 
				 
				 
				Savan
				schlägt nochmal auf den Boden mit Tracy ein. 
				 
				 
				Savan:
				komm mal zum Ring dann zeige ich dir wieviel Angst ich vor dir
				habe. 
				Stimme:
				Das wäre nicht gut denn würde dich wieder und wieder
				und wieder und wieder auseinander nehmen. 
				Savan:
				Das war nur Glück an den Tag. Ich war nicht in Form. Ich
				fordere dich erneut raus zum nächsten War Evening. 
				 
				 
				Die
				Stimme überlegt kurz aber antwortet dann. 
				 
				 
				Stimme:
				Was soll es dieses Mal sein? Ein Monster´s Ball nochmal?
				Ein Cage Match? Ein Street Fight? Ein Hell in a Cell Match? Ein
				Inf… 
				Savan:
				… Ruhe Mann fucking Ruhe! Tornado Boilerroom Match. Du
				schnappst dir einen deiner Partner. Und wir machen es im
				Boilerroom untereinander aus. Mit einer kleinen Besonderheit
				lasse ich im ganzen Boilerroom Gegenstände bestücken.
				Dann macht das Match mehr Spaß und wird lustiger. 
				Stimme:
				Wie du willst Savan. Aber du wirst sowieso keinen Tag Team
				Partner finden. 
				Savan:
				Ich finde mit Sicherheit einen, verlasse dich darauf. 
				Stimme:
				Gott erhalte dir deinen kindlichen Glauben. Wenn es nicht so ist
				wird ein Handicap-Match statt 2-on-1 im Boilerroom. Ok? 
				Savan:
				Ich akzeptiere die Bedingung. Du wirst untergehen wer du auch
				immer bist. Ich werde mit meinen Partner dafür sorgen. Wenn
				ich erst meinen richtigen Vertrag von Dynamite bekommen habe.
				Dann werde ich dich suchen und dir das Leben zur Hölle
				machen. Das garantiere ich dir. 
				Stimme:
				Wenn du meinst. Noch was ließ jetzt dir den Zettel durch. 
				Savan:
				Welchen Zettel meinst du? 
				Stimme:
				Den Zettel vom Hotelzimmer in der Türkei. Schon vergessen? 
				 
				 
				[Video] 
				Es
				wird das Hotelzimmer von Savan gezeigt was er in der Türkei
				gebucht hat. Man sieht eine dunkle Gestalt, die einen
				zusammengefalteten Zettel auf den Tisch des Hotelzimmers hinlegt
				und dann wieder verschwindet. Die dunkle Gestalt entpuppt sich
				als Die Stimme. Im Video passiert ein Zeitsprung. Savan kommt
				erschrocken ins Zimmer und entdeckt den erwähnten Zettel er
				steckt ihn ein und geht ins Bett. Am nächsten Morgen
				verlässt er das Hotelzimmer mit dem Zettel in der Tasche. 
				[Video
				ende] 
				 
				 
				Stimme:
				Weißt du wieder welchen Zettel ich meine? 
				Savan:
				Ja ich habe auch dabei. Hier! 
				 
				 
				Savan
				holt der Tasche seines Kapuzenshirts den erwähnten Zettel. 
				 
				 
				Stimme:
				Lies dir den Zettel durch und befolge den Befehl 
				 
				 
				Savan
				faltet den Zettel auf und liest sich durch was da geschrieben
				steht. Er sieht sehr geschockt aus. 
				 
				 
				Savan:
				Das werde ich nicht machen! Zu 100% nicht! Nie im Leben. 
				Sven:
				Was da wohl geschrieben steht? 
				Pete:
				Nichts Positives, wenn ich den Gesichtsausdruck von Savan richtig
				deutet. 
				Sven:
				Sieht ganz so aus. 
				Stimme:
				Verstehe dann werde ich in den Wahnsinn treiben. Ich werde
				Schmerzen zufügen Show für Show für Show. Ich
				könnte heute schon anfangen aber ich warte bis zum nächsten
				War Evening. Wenn alleine stehen wir 2-on-1. Wir werden dich so
				fertig machen, dass du keinen Fuß mehr in die GFCW setzen
				kannst. 
				 
				 
				Savan
				holt aus seiner Hosentasche ein Zippo und entzündet es. Er
				will den Zettel verbrennen. 
				 
				 
				Stimme:
				Ohja, verbrenne es dann wird Nightmare dein Geheimnis verraten.
				Ich kenne Nightmare persönlich. Nur zu. 
				 
				 
				Savan
				macht das Zippo wieder aus und steckt es wieder in seine
				Hosentasche. Er sieht sehr verzweifelt aus und weiß nicht
				was er machen soll. 
				 
				 
				Stimme:
				Ich habe dich voll in der Hand. 
				 
				 
				Die
				Stimme fängt zu lachen an und verschwindet mit einem lauten
				WUSCH! Das Licht in der Halle geht wieder an. Jetzt ist wieder
				alles normal wie am Anfang. Savan bleibt fertig in Ring zurück
				und verschwindet schnell in den Backstage-Bereich. 
				 
				 
				Sven:
				Das sieht nicht gut aus für Savan. Es kommen harte Wochen
				auf ihn zu. 
				Pete:
				Ja, ich hoffe das Savan nicht lange leiden muss sich bald von den
				Zwang befreien kann. 
				Sven:
				Vielleicht schon nächstes War Evening. 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Single
								Match: 
								Marc
								the Shark (w/ Gen. Davey Bulldog) vs. “Psychopunk”
								Rob Gossler 
								Referee:
								Guido Sandmann 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Ringsprecher:
								Das nächste Match ist ein Singles Match, es hat ein
								Zeitlimit von zehn Minuten und endet durch einen einfachen
								Pinfall. Begrüßen Sie als erstes die neuen Tag
								Team Champions. Marc the Shark und General Davey Bulldog, die
								Brothers in Arms! 
								 
								 
								Die
								Musik der Brothers in Arms ertönt und auf der Rampe
								erscheint unter dem Jubel der Fans in der Halle Shawn
								Bulldog. Er genießt einen Moment die Ovationen, dann
								deutet er auf den Entrance und es erscheinen Einträchtig
								nebeneinander Marc the Shark und Davey Bulldog. Der General
								hat sich den Titelgürtel lässig über die
								Schulter gelegt während der Sahrk seinen stolz um die
								Hüften trägt. 
								 
								 
								Sven:
								Da sind sie die neuen Champions! 
								Pete:
								Und sie haben es nach so vielen Versuchen auch wirklich
								verdient. Sie mussten sich ja nicht nur gegen die ehemaligen
								Champions durchsetzten, sondern sich auch noch mit der
								Altlast Sidney Youngblood rumschlagen! 
								 
								 
								Alle
								drei machen sich langsam auf den Weg zum Ring. Unterwegs
								versuchen Sie mit so vielen Fans wie möglich
								abzuklatschen. Im Ring angekommen erklimmen die beiden das
								zweite Ringseil von gegenüber liegenden Ecken und
								präsentieren den Fans das Titelgold. Das Spiel wird
								solange wiederholt bis alle Ecken durch sind. Am Ende bauen
								sich die Champions mit Shawn in der Mitte aim Ring auf,
								reißen die Gürtel nach oben und von der
								Hallendecke regnet ein goldener Feuerwerkregen zu boden. 
								 
								 
								Ringsprecher:
								Und der Gegner des Sharks. Aus Hamburg, Deutschland:
								"Psychopunk" Rob Gossler! 
								 
								 
								Die
								Halle verdunkelt sich und bunte Lichtkegel tanzen durch die
								Halle. Es erklingt Changes von Godsmack und die Fans beginnen
								zu buhen. Dann tritt er auch schon in den Ring. Der
								Psychopunk. Die Fäuste geballt, die Ellbogen leicht nach
								hintengestreckt, marschiert er ruhig, mit großen
								Schritten auf den Ring zu. In der rechten geballten Faust
								hält er wie immer seine Bierdose. Er trägt seine
								halblange zerschlissene Jeans und die schwarzen, abgewätzten
								Militärstiefel. Sein Oberkörper ist bis auf die
								schwarzen fingerfreien Handschuhe unbekleidet. Schließlich
								lässt er noch an der Rampe nach einem großen
								Schluck die Bierdose in die Menge fliegen. Langsam steigt er
								in den Ring. Er hält sich am obersten Ringseil fest und
								wippt im Takt zur Musik mit. Als die Musik aufhört, hebt
								er noch einmal die Fäuste zu den Fans und tänzelt
								dann in seine Ringecke, wo er mit einem schmalen Lächeln
								auf den beginn des Matches wartet. 
								 
								 
								Der
								Ringgong läutet und Gossler stürzt sofort auf den
								Shark zu. Er deckt den Hai mit Schlägen ein, bis dieser
								zu Boden geht. Dann setzt er seinen Angriff mit Tritten fort.
								Als der Shark beinahe wehrlos in der Ecke liegt nimmt Rob
								Anlauf und zeigt einen Missile Drop Kick gegen den in den
								Seilen hängenden Marc. 
								 
								 
								Sven:
								Eine schnelle Anfangsphase, in der Gossler die Kontrolle
								übernimmt. 
								 
								 
								Wieder
								steigt er auf das zweite Ringseil und reißt den Arm
								nach oben, wieder fallen die Reaktionen reichlich gemischt
								aus. Gossler schnappt sich den Shark und zeigt einen Whip-In
								der aus dem Seil zurückfedernde Mark bedankt sich für
								die Anfangsoffensive mit einem Clothesline bei dem Sich der
								Psychopunk fast in der Luft dreht. Jetzt ist es am Shark die
								Arme hochzureisen, diesmal fällt der Jubel deutlich
								hörbarer aus. 
								 
								 
								Pete:
								Die Überlegenheit des Psychopunks hat gegeb den Tag Team
								Champion aber nicht lange gehalten. 
								 
								 
								Marc
								the Shark lässt sich aus dem Stand mit einem Guillotine
								Elbow auf den am Boden liegenden Gegner fallen. Danach hebt
								er seinen Gegner wieder auf die Beine und will einen German
								Suplex zeigen, doch Rob Gossler schafft es sich aus de Wurf
								herauszuwinden und auf dn Füßen zu landen. Er
								bedankt sich beim Shark mit einem klatschenden Superkick ans
								Kinn. Marc schwank kurz und fällt dann wie ein gefällter
								Baum um. 
								 
								 
								Sven:
								Vielleicht geht dem Tag Team Spezialisten ja jetzt die Puste
								aus. 
								Pete:
								Sind wir wieder in den achzigern, als wir versucht haben den
								Leuten einzureden Tag Team Wrestler hätten in Singles
								Matches einen Nachteil? 
								 
								 
								Gossler
								holt kurz Luft und klemmt sich den Kopf des Sharks zwischen
								die Beine. Mit eineiger Anstrengung schafft er es den
								größeren Gegner hoch zu nehmen und mit einem
								Piledriver wieder auf die Matte zu befördern. Ohne groß
								Zeit zu verschwenden steigt der Punker auf das oberste
								Ringseil und zeigt eine Senton Bomb die genau trifft. Er
								setzt das Cover an und der Ringrichter zählt durch. 
								 
								 
								Sieger
								des Matches durch Pinfall: „Psychopunk“ Rob
								Gossler!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Die
				Kameras schalten in den Backstagebereich – genauer gesagt
				in den Bereich der Sanitäter und Ringärzte. Viel ist
				hier nicht gerade los – nur eine Schwester die gerade noch
				mal die Pupillen des Hamburger Jungs untersucht, nachdem die
				Platzwunde an der Stirn fachgerecht getackert wurde. Hat Pavus
				von der Attacke Maxxx´s etwas abbekommen oder kann er zu
				seinem Match gegen Savan wirklich antreten? Das ist die Frage die
				hier gerade diskutiert wird. 
				 
				 
				Schwester:
				„Keine verzögerte Reaktion, das sieht alles recht
				normal aus.“ 
				Pavus:
				„Kein Wunder, mir geht’s ja auch gut – so ein
				kleiner Beatdown kann mich nicht aus dem Konzept bringen.“ 
				 
				 
				Aus
				der Ecke eine Stimme, dort sitzt ein Arzt an seinem Schreibtisch. 
				 
				 
				Arzt:
				„Was ist mit ihren Kopfschmerzen? Merken Sie die Platzwunde
				noch doll?“ 
				Pavus:
				„Alles wieder gut… ich zerbreche mir nur den Kopf
				wie ich Jimmy das nächste mal begegne… also Doc, wie
				schauts aus… krieg ich das OK für mein Match gegen
				Savan?“ 
				 
				 
				Der
				Arzt erhebt sich von seinem Stuhl, geht hinüber zu Pavus und
				tastet ihm noch mal den Nacken ab. Ohne ein Mine zu verziehen
				hockt der Hüne da. 
				 
				 
				Arzt:
				„Keine Beschwerden?“ 
				Pavus:
				„Nein!“ 
				Arzt:
				„Dann spricht aus medizinischer Sicht nix dagegen, dass sie
				heute in den Ring steigen.“ 
				 
				 
				Kaum
				ausgesprochen springt Pavus auch schon auf, bedankt sich artig
				bei Schwester und Arzt, schultert seinen treusten Begleiter –
				den Galaxy Belt und tritt auf den Flur hinaus, wo er sofort von
				Tammy abgefangen wird. 
				 
				 
				Tammy:
				„Hey Champ!“ 
				 
				 
				Der
				Nordmann strahlt förmlich übers ganze Gesicht als er
				die Schönheit vor sich stehen sieht. 
				 
				 
				Pavus:
				„Na da sieh mal einer an – Im Gegensatz zu Mülli
				mal ne angenehme Erscheinung mit Mikro.“ 
				 
				 
				Die
				Interviewerin tut diese Bemerkung mit einer beiläufigen
				Handbewegung ab, bevor sie ihre Fragen stellt. 
				 
				 
				Tammy:
				„Wie geht’s dir nach der Attacke von Maxxx?“ 
				Pavus:
				„Danke, mir geht’s wirklich gut… n bisschen
				drückt der Kopf aber nichts weswegen ich mein heutiges Match
				absagen müsste.“ 
				Tammy:
				„Ich hab schon gehört eben… du hast das OK des
				Arztes bekommen… also später das Match gegen Savan –
				hast du dafür jetzt überhaupt nen freien Kopf?“ 
				 
				 
				Der
				Hamburger grinst kurz. 
				 
				 
				Pavus:
				„Das mit Savan sitz ich auf einer Arschbacke ab, ich bin
				gut genug vorbereitet um den Kleinen wieder in seine Schranken zu
				weisen…“ 
				Tammy:
				„Und was passiert jetzt zwischen dir und Jimmy Maxxx?“ 
				 
				 
				Da
				wird das Gesicht des Hünen etwas angespannter, eine Falte
				legt sich über die Stirn und der Blick wird eingängiger. 
				 
				 
				Pavus:
				„Es ist doch eigentlich ganz einfach. Seitdem Jimmy in der
				GFCW ist, pisst er mir ständig ans Bein, versucht mich immer
				und überall dumm zu machen. Und das tollste ist ja, dass ich
				schon lange bewiesen habe, dass ich ihm in jeglicher Hinsicht
				überlegen bin. Ich habe ihn mehrfach besiegt, ich habe mir
				den Titel gesichert den er abgeben musste. Und das wohl
				wichtigste… ich brauche keine hinterhältigen Attacken
				um ihn zu Boden zu bekommen.“ 
				Tammy:
				„Ähm ja… und nun noch mal die Frage… was
				passiert jetzt?“ 
				 
				 
				Der
				Hamburger verleiert die Augen. 
				 
				 
				Pavus:
				„Es wird ein Match geben… aber nicht irgend ein
				Match.“ 
				 
				 
				Der
				Blick wird direkt in die Kamera gerichtet, starre Augen, keine
				Regung… nur der vom Bart umrandete Mund bewegt sich und
				lässt folgende Worte prasseln. 
				 
				 
				Pavus:
				„Du willst es so Jimmy und ich habe keine Angst, momentan
				sogar kaum noch Respekt vor einer feigen Drecksau wie dir. Ich
				verstehe deine Attacke vorhin als eine Herausforderung –
				und ich nehme an.“ 
				 
				 
				Kurz
				wird der Titel zurechtgerückt und nochmal ein Blick drauf
				geworfen ehe die Kamera wieder ins Visier genommen wird. 
				 
				 
				Pavus:
				„Jedoch nicht bei Brainwashed! Jimmy Maxxx gegen Pavus
				Maximus… in 2 Wochen bei War Evening. Und es wird um den
				GFCW Galaxy Titel gehen.“ 
				 
				 
				Tammy
				blickt den Hamburger erschrocke an. 
				 
				 
				Tammy:
				„Du setzt deinen Titel aufs Spiel?“ 
				 
				 
				Ein
				kurzes Auflachen vom Hamburger. 
				 
				 
				Pavus:
				„Bedingung an diesen Titel ist, dass er auch regelmäßig
				bei War Evening verteidigt werden muss. Eigentlich wählen
				die Fans den Gegner aus… dem bin ich heute zuvor gekommen.
				Aber ich habe ein besonderes Schmankerl für die GFCW Galaxy.
				Ihr dürft die Stipulation in diesem Match auswählen…
				so bleibt es immer noch ein Match das ihr beeinflussen könnt
				– bei dem ihr eine tragende Rolle spielt.“ 
				 
				 
				Der
				Blick wird gelockert, die Anspannung fällt aus dem Gesicht. 
				 
				 
				Pavus:
				„Also GFCW Galaxy, zeigt mir, dass ihr mir den Rücken
				stärkt und sucht eine Matchart aus in der ich Jimmy ein für
				alle mal beweisen kann, dass er mir nicht gewachsen ist, das er
				mir nie gewachsen sein wird. Ihr habt die Wahl, ihr seid der
				entscheidende Faktor – überlegt in Ruhe und wählt
				dann. Schon morgen werdet ihr die Chance haben auf unserer
				Homepage abzustimmen.“ 
				 
				 
				Der
				Hamburger klopft sich auf seinen Titelgürtel und gibt Tammy
				zum Abschied die Hand, wobei er doch anders als sonst einen
				ziemlich zärtlichen Handschlag an den Tag legt. Danach macht
				er sich den Backstagegang entlang auf dem Weg in seinen
				Lockerroom und die Szene fadet aus. 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				
				Chairs
				thrown and tables toppled, Hands armed with broken
				bottles, Standing no chance to
				win but, We're not running, we're
				not running. 
				 
				 
				Die
				inzwischen allseits bekannten Rock-Klänge “Behind
				Closed Doors” von “Rise Against” erfüllen
				die sonst häufig von Samba-Rhythmen geschwängerte
				Hallenatmosphäre der Arena hier in Rio. Wer sich mit diesem
				Song ankündigt, dürfte jedem Verfolger der GFCW bekannt
				sein, auch wenn sich das Erscheinungsbild Lex Streetmans ab dem
				heutigen Tag leicht verändert zeigt. Zwar hat er erneut
				seine typische Kleidung – bestehend aus einer schwarzen
				Röhrenhose, einem grauen Shirt mitsamt seiner Silouette und
				einem schwarzen Bandana und den Initialen “LS” –
				an, seit Ultra Violence fehlt jedoch ein nicht ganz unwichtiges
				Detail. Streetman ist nicht mehr German Pain Champion. 
				 
				 
				Als
				wäre der psychische Schaden nicht schon groß genug,
				hat das Sadistic Madness Match dem Blondschopf
				verständlicherweise nicht unerhebliche Wunden hinterlassen.
				Es ist also nicht verwunderlich, dass „The Alternative”
				auf sämtliches
				Gepose heute verzichtet und eher darauf bedacht ist, einigermaßen
				schmerz- und problemfrei den Ring zu betreten. Trotz seiner
				Niederlage in Alanya erfährt der Mann aus Los Angeles
				dennoch großen Zuspruch von den Fanreihen, was mit
				Sicherheit auch als Anerkennung an die gezeigte Leistung
				verstanden werden kann. 
				 
				 
				Gerade
				SEINE Fans, die „Alternative-Fans“,
				stehen weiterhin wie eine Mauer hinter dem Leiter des L.A. Gyms,
				der sich mittlerweile irgendwie in den Squared Circle hieven
				konnte und sich zur Vorsicht in einer der vier Ringecken lehnt.
				Bei näherem Hinsehen erkennt man noch ganz klar eine nicht
				unerhebliche Platzwunde auf seiner Stirn, wo sich in der
				Zwischenzeit aber immerhin eine Kruste herübergelegt hat.
				Trotz der sehbaren Handicaps fordert Streetman nun von außerhalb
				ein Mic, welches er natürlich auch sofort zugeworfen
				bekommt. Mit dem Rücken an den Ringpolstern gelehnt und
				seiner linken Hand auf dem obersten Ringseil, starrt der
				Amerikaner wenige Augenblicke auf den vor ihm befindlichen
				Ringboden. Erst, als sich die Fans wieder ein wenig beruhigt
				haben, hebt er sein Haupt und blickt mit nachdenklicher Miene in
				die Zuschauerreihen. 
				 
				 
				Streetman:
				„Wisst ihr... es gibt Tage im Leben eines jeden Menschen,
				wo man sich selbst einfach die Frage stellt, warum man sich in
				das Alltagsgetümmel stürzt und nicht einfach zu Hause
				bleibt. Und auch für mich kommt an Tagen wie heute mehr als
				einmal die Frage auf, warum ich heute Morgen überhaupt aus
				dem Hotelbett aufgestanden bin und mich hierher geschleppt habe.“ 
				 
				 
				Ein
				wenig bedrückt wirkt die Stimmung, die von Streetman ausgeht
				und sich ebenso auf die Zuschauerreihen ausbreitet. Seine Stimme
				klingt hierbei genauso grüblerisch, wie seine Mimik. 
				 
				 
				Streetman:
				„Täglich stelle ich mir seit dem PPV diese Frage. Eins
				kann man nämlich ohne große Mühe sehen... das
				Match hat deutliche Spuren an mir hinterlassen. Wie ein inneres
				Feuer haben meine Muskeln und Knochen am Tag danach gebrannt und
				mir ein weiteres Mal aufgezeigt, was verdammt noch einmal wir in
				diesem Kampf abgezogen haben. Alles- und zwar WIRKLICH alles- tat
				mir im Nachhinein weh und dabei rede ich nur von den nicht
				sichtbaren körperlichen Schmerzen. Denn obwohl die so
				langsam nachlassen, hat man manche Erinnerungen vielleicht für
				den Rest seines Lebens...“ 
				 
				 
				Fast
				schon symbolhaft tastet er den circa zwei bis drei Zentimeter
				langen Cut auf seiner Stirn ab und lässt gleichzeitig die
				micführende Hand sinken. Dann plötzlich setzen sich
				seine Beine in Bewegung und tragen den geschundenen Körper
				in Richtung der Ringmitte. Die Fortbewegung klappt hierbei
				entgegen der ersten Befürchtungen ziemlich gut. 
				 
				 
				Mitten
				in diese Stille und die Phase eines schweigenden Streetmans
				schwingen wieder erste Reaktionen der Fans hinein, die
				zuallererst mit „Pavus“ beziehungsweise
				„Streetman“-Chants die Leistungen im
				Unification-Match nochmals würdigen. So richtig abwegig
				waren diese Zurufe ebenfalls nicht denn offenbar scheint
				Streetman genau auf dieses Thema nochmals zurückzukommen.
				Das würde zumindest erklären, warum er seinen Blick nun
				auf die Entrance Rampe gerichtet hat und imaginär mit einem
				dort Stehenden redet. 
				 
				 
				Streetman:
				„Pavus...zunächst möchte ich dir meine
				allerherzlichsten Glückwünsche ausrichten! Die letzten
				vier Monate haben wir uns letzten Endes auf dieses Match
				vorbereitet und den Fans denke ich im wahrsten Sinne des Wortes
				eine Schlacht präsentiert. Dieses Mal hattest du das bessere
				Ende und den glücklicheren Abend für dich und dies
				macht dich zum gerechtfertigten Champion. Ich wünsche dir
				viel Glück für die Zukunft und bin mir sicher, dass du
				diesen Titel noch so einige Male verteidigen wirst. Doch auch
				selbst wenn du jetzt deinen Weg gehen wirst, so werden sich
				unsere Pfade nochmals kreuzen. Schließlich steht es nun
				zwischen uns 1:1 und diese Rechnung muss und wird irgendwann und
				irgendwo mal entschieden werden. Bis dahin wird aber wohl noch
				ein wenig Zeit ins Land ziehen.“ 
				 
				 
				Auch
				die Fans spenden teilweise anerkennenden Applaus für den
				Hünen aus dem Norden, auch wenn vor allen Dingen natürlich
				die „Alternative-Fans“ einen anderen Ausgang
				favorisiert hätten. Bei ihrem „Verehrer“ scheint
				sich der Titelverlust allerdings mehr und mehr zu setzen. Zwar
				sieht er weiterhin noch angeschlagen und mitgenommen aus, doch
				eine etwas zuversichtlichere Mimik hat sich bereits ihren Weg auf
				Streetmans Antlitz gefunden. Nichtsdestotrotz verschlägt es
				ihn wieder zurück in eine Ringecke, sodass sich der Körper
				wieder gegen das Polster lehnen und ein wenig ausruhen kann. 
				 
				 
				Streetman:
				„Selbstverständlich ist es schade um den German Pain
				Titel denn ich hätte ihn gerne mit dem Intercontinental
				Gürtel zu einem neuen Titel vereinigt. Auf der anderen
				Seite... ist nun auch auf eine bestimmte Art und Weise ein
				Ballast von meinen Schultern gefallen, der es mir nun erlaubt
				neue Aufgaben und Möglichkeiten anzugehen. Jeder Schluss
				zeigt gleichzeitig nämlich auch einen neuen Anfang wieder
				auf. Man könnte sogar sagen, dass nun ein neuer Weg für
				mich ersichtbar wird... ein Weg, der mir die Chance gibt
				endgültig in den Main Event dieser Liga vorzustoßen!“ 
				 
				 
				Leichtes
				Gemurmel macht sich in den Reihen der brasilianischen Fans breit,
				als sie die ehrgeizigen Pläne Streetmans hören. Dieser
				verzieht jedoch keine Miene – abgesehen von vielleicht
				einem schmerzhaftem Zucken bei einer Bewegung – und man
				merkt ihm an, dass er diese Aussage mehr als ernst gemeint hat.
				Für durchaus berechtigte Fragen nach dem „Warum?“
				scheint der Amerikaner auch eine Antwort parat zu haben. 
				 
				 
				Streetman:
				„Ich kann mir vorstellen, dass es jetzt viele Leute geben
				wird, die sich verzweifelt an den Kopf packen und fragen, wie
				dieser Streetman dies nur jetzt behaupten kann. Immerhin hat er
				letzte Show ein wichtiges Match verloren und befindet sich noch
				nicht einmal in den drei wichtigsten Kämpfen der Show
				wieder. Der Grund für meine Zuversicht ist allerdings extrem
				simpel und lässt sich euch allen problemlos zeigen.“ 
				 
				 
				Wieder
				zieht sich der Blondschopf leicht aus der Ringecke heraus und
				wird erwartungsvoll von mehreren Tausend Augenpaare angestarrt.
				Mehrere Augenblicke vergehen, in denen nicht nur Streetman
				bewegungslos im Ring steht, sondern gleichzeitig auch der
				Spannungsbogen ein wenig nach oben schellt. Dann aber jedoch hebt
				Streetman langsam seine freie Hand nach oben, streckt den
				Zeigefinger aus und richtet ihn genau in die Zuschauerreihen der
				Arena. 
				 
				 
				Streetman:
				„Der Grund seid IHR!“ 
				 
				 
				Überraschtes
				und verwirrtes Aufschreien erfüllt die Halle, während
				sich Streetman einmal komplett im Kreis dreht und seinen Finger
				somit einmal durch die Halle ziehen lässt. 
				 
				 
				Streetman:
				„Der Stein des Anfangs liegt hierbei bei Jahresbeginn. Als
				ich damals von euch den GFCW-Award für den „Rohdiamanten
				des Jahres“ überreicht bekommen habe, war dies für
				mich ein mehr als eindeutiges Zeichen... die Fans glauben an
				dich! Vor circa vier Monaten dann habe ich euch, GFCW-Galaxie,
				das Versprechen gegeben das Vertrauen, welches ihr mir gegeben
				habt, rückzahlen zu wollen. Natürlich habe ich dies
				bereits zum damaligen Zeitpunkt versucht, aber der Titel sowie
				die Auseinandersetzung mit Pavus standen mir da irgendwie immer
				ein wenig im Weg. Jetzt aber, wo die ganze Sache beendet ist,
				kann ich endlich beweisen, dass euer Vertrauen nicht umsonst war
				und es allen – also euch und auch mir selbst –
				zeigen!“ 
				 
				 
				Manch
				ein Fan hat die Gedankengänge Streetmans bereit
				nachvollziehen können, sodass aus vereinzelten Ecken der
				Halle leise Zurufe und Pops kommen. Ein Großteil der
				Menschen scheint den Grund allerdings noch nicht vollkommen
				nachvollziehen zu können. Für Streetman allerdings kein
				großes Problem. 
				 
				 
				Streetman:
				„Die Ära des Individualismus wird nun endgültig
				aufblühen und mich dort hinschicken, wo mich einige
				sogenannte „Fachstimmen“ bereits zu sehen scheinen.
				Im Konzert der ganz Großen. Auf ungefähr einer Ebene
				mit den Robert Breads’, Danny Ricksons, The H.s und wie sie
				alle heißen. Einige von denen habe ich bereits im Ring
				getroffen und die Ergebnisse waren nicht wirklich immer
				eindeutig. Und ich weiß einfach, dass ich es in Zukunft
				schaffen kann auch solche Leute zu besiegen und frischen Wind in
				die höchsten Cardregionen zu bringen.“ 
				 
				 
				Bei
				immer mehr Fans scheint der Groschen zu fallen und alleine die
				Tatsache, dass es den Breads und H.s an den Kragen gehen soll
				hört sich für manche Person schon mehr als gut an.
				Während die Fans also mehr und mehr zu verstehen scheinen,
				schleppt sich Streetman abermals in die Ringmitte und starrt nun
				in die nächstbeste Kamera. Eine Nahaufnahme seines Gesichts
				ist unmittelbar danach auch auf dem Titan Thron zu erkennen und
				so sieht man auch, dass er das Mic mittlerweile mit beiden Händen
				fest umschlossen hat und es ganz nah an seine Lippen legt. 
				 
				 
				Streetman:
				„Im Gegensatz zu denen besitze ich nämlich etwas, was
				mir definitiv helfen wird. Ein Geschenk von euch und eine
				Gewissheit, die ich ebenfalls besitze. Etwas, was man sich für
				kein Geld der Welt kaufen kann.“ 
				 
				 
				Künstlerische
				Pause. Schlagartig wird es in der Halle ebenso wie vor den
				Fernsehgeräten ruhiger. Alles starrt wie gebannt entweder
				auf den Bildschirm oder in den Ring und sehen einen Lex
				Streetman, der nun langsam aber sicher wieder anfängt sein
				typisches Grinsen auszupacken. Für mehrere Sekunden starrt
				er mit dem „Streetman-Grinsen“ in das Objektiv, ehe
				er nur ein weiteres Wort von sich gibt. 
				 
				 
				Streetman:
				„Faith...“ 
				 
				 
				Vertrauen.
				Das, was die Fans ihm geben und was ihm neue Kraft zu geben
				scheint. Der Grund, warum sein Weg nun weiter nach oben führen
				soll und warum sich die Besten der Besten der GFCW in Acht nehmen
				sollen. Mit einem lauten Knacken fällt das Mic im Anschluss
				auf den Hallenboden, während sich Streetman beinahe
				fluchtartig aus dem Ring rollt. Unter seinem gewöhnlichen
				Theme schlendert er nun die Entrance Rampe und grinst sich die
				ganze Zeit eins ins Fäustchen. Trotz der Strapazen von
				„Ultra Violence“ scheint er motiviert und vor allen
				Dingen gut drauf zu sein und dieses Gefühl ist wichtig.
				Schließlich geht es heute noch gegen den German Dragon,
				einen mehr als starken Gegner... 
				 
				 
				  
				 
				 
				Die
				Kamera schaltet in den Backstage-Bereich. Gezeigt wird die Kabine
				von Nightmare. Es erscheint Tammy. Als sie klopfen wollte, geht
				die Tür plötzlich auf. Jill bittet die Interviewerin
				rein. 
				 
				 
				Jill:
				Oh Hallo, Tammy komm doch rein! 
				 
				 
				Tammy
				geht in den Raum. 
				 
				 
				Tammy:
				Hallo Nightmare, Raptor the Dreamcatcher, Jill und Katie. Habt
				ihr Zeit für ein Interview? 
				Raptor:
				Hallo, Tammy! 
				Katie:
				Hallo, Tammy! 
				Nightmare:
				Hallo, Tammy! Schön das du reinschaust. Wir haben Zeit für
				ein Interview. 
				Tammy:
				Das ist ja schön. 
				Jill:
				Nightmare ich bin kurz weg ihr braucht mich ja nicht wirklich für
				das Interview? 
				Nightmare:
				Ja geh nur zu Jill! 
				 
				 
				Jill
				verlässt den Raum. 
				 
				 
				Tammy:
				Kommt heute noch den Beweis, dass du eine Legende bist? 
				Nightmare:
				Ja gibt es. Ich ruhe mich ein bisschen bevor ich raus gehe und
				den Beweis den Fans liefern werde. 
				Tammy:
				Da bin ich mal gespannt. Ich denke mal ich spreche da auch für
				die anderen Fans. 
				Raptor:
				Das glaube ich auch! Ab dem Moment wird Nightmare und seine Elite
				geschätzt werden. 
				Tammy:
				Nightmare wie bist auf das Match gekommen das heute bestritten
				hast? Mit den Sonderbedingungen? 
				Nightmare:
				Ich habe die Nase voll von Al Spawn Simmons. Ich wollte ihm
				schaden. Deswegen habe ich mich von ihm abgewendet. Er kümmert
				sich nicht mal um mich. Deswegen stehe ich wieder auf der Seite
				von Dynamite. 
				Tammy:
				Meiner Meinung nach war das die Richtige Entscheidung. War es
				abgesprochen das Bünyamin dir hilft? 
				Nightmare:
				Nein war es nicht. Aber trotzdem Gut so das Spawn sein Fett weg
				bekommen hat. 
				Tammy:
				Hältst du dein Versprechen oder nicht? 
				Nightmare:
				Natürlich halte ich mein Versprechen. 
				Raptor:
				Er hat immer seine Versprechen gehalten. 
				Nightmare:
				Genau Raptor the Dreamcatcher hat recht. Ich habe immer meine
				Versprechen gehalten. Egal auf welcher Seite ich war oder bin. 
				Tammy:
				Also rettest du den Fasan? 
				Nightmare:
				Das werde ich! 
				Tammy:
				Hast auch Probleme mit Savan oder so? 
				Nightmare:
				Ich weiß Geheimnisse über ihn. 
				Tammy:
				Was sind das für welche? 
				Nightmare:
				Sachen über seine Vergangenheit. Sachen die er nicht hätte
				machen sollen. Sachen die krank sind. Nein Sachen die pervers
				sind. 
				Tammy:
				Das hört sich beunruhigend an. 
				Raptor:
				Keine Angst! Wir sind doch da und wenn er was macht fliegt er
				Dynamite hat immer ein Auge auf ihn geworfen. 
				Tammy:
				Wie meint ihr das denn? 
				Nightmare:
				Er hat nur einen Probevertrag. 
				Tammy:
				Probevertrag? Was ist das denn? Ich verstehe nur noch Bahnhof! 
				Nightmare:
				Es ist ein Vertrag,der nur noch für diese und nächste
				Show gilt und dann liegt es an Dynamite ob er ihm einen festen
				Vertrag gibt oder nicht. 
				Tammy:
				Und wie denkst was passieren wird? 
				Nightmare:
				Ich werde ihn heute mal wieder besuchen. Dann werden wir sehen
				wie sehr er sich zusammen reißen kann. 
				Tammy:
				Wie ist das eigentlich mit deinen Vertrag? 
				Nightmare:
				Dynamite hat uns neue Verträge gegeben. 
				Tammy:
				Das ist ja schön! Wie geht es nun weiter zwischen Euch und
				Spawn? 
				Nightmare:
				Ich werde dafür sorgen das ich in Ring. Vielleicht nicht
				gegen mich aber gegen einen anderen einen Nichtwrestler. 
				Tammy:
				Das hast du dir ja sehr viel vorgenommen. 
				 
				 
				Jill
				kommt wieder in den Raum und setzt sich zu den anderen. 
				 
				 
				Raptor:
				Wir werden ihn vernichten und zerstören. Jede Woche werden
				wir ihn mehr und mehr und noch mehr Leid zufügen. 
				Tammy:
				Das hört sich richtig spannend an. 
				Raptor:
				Willst du noch was wissen? 
				Tammy:
				Für heute bin ich fertig mit euch. Schön das ihr euch
				Zeit genommen habt. Für mich und meine Fragen. 
				Nightmare:
				Bye Tammy! 
				Raptor:
				Bye Tammy! 
				Katie:
				Bye Tammy! 
				Jill:
				Bye Tammy! 
				Tammy:
				Bye Nightmare, Raptor the Dreamcatcher, Jill und Katie. 
				 
				 
				Tammy
				verlässt die Kabine von Nightmare. Sie schließt die
				Türe hinter sich und sie verschwindet im Gang. Die Kamera
				schaltet weg. 
				 
				 
				Pete:
				Also heute noch Aufklärung? 
				Sven:
				Ja wenn man das bei Nightmare so nennen kann! 
				 
				 
				  
				 
				 
				Schilder
				werden in die Höhe gehalten, die Zuschauer feuern ihre
				Lieblinge aus voller Kehle an oder äußern einfach so
				ihre Freude über den bisherigen Showverlauf. Kein Zweifel,
				bislang ist der Showverlauf absolut zufriedenstellend. 
				Doch
				das Ertönen einer Musik wirft das Ganze dann leider um, denn
				wir hören „It's my Life“ von Bon Jovi, was den
				Reaktionen nach eindeutig nicht zu den beliebtesten Klängen
				gehört. Kein Wunder, hat sich doch Danny Rickson, der
				Besitzer der Musik, eindeutig von den Fans abgewandt. Und ihren
				Unmut darüber hört er nun aus den Mündern der
				Zuschauer. 
				Der
				Mann aus Newcastle erscheint dann auch auf der Rampe. Ein Lächeln
				auf den Lippen, eine Sonnenbrille im Gesicht. Zudem trägt er
				eine Lederjacke und seinen neugewonnen Titel lässig auf der
				Schulter, eine Hand auf ihn gelegt. In der anderen trägt er
				bereits ein Mikrofon. 
				Doch
				er macht keine Anstalten, sich auf den Weg zum Ring zu machen,
				stattdessen bleibt er direkt unter dem Tron stehen und lässt
				dann mit einem Zeichen seine Musik verstummen, fast gleichzeitig
				mit den Fans, die wohl endlich eingesehen haben, dass sich der
				Engländer nicht durch Buhrufe vertreiben lässt. 
				 
				Dann
				holt Rickson das Mikrofon an seine Lippen, will offensichtlich
				etwas sagen. Doch dann senkt er es wieder, hebt stattdessen
				seinen Titel hoch und sein Grinsen im Gesicht zur proportional
				zur Wut der Zuschauer größer. Für mindestens eine
				halbe Minute spielt der Engländer das Spiel, bis auch er die
				Lust an der fortwährenden Provokation verliert und, für
				die Leute im Saal endlich, zu sprechen beginnt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Einen wunderwunderwunderschönen Abend, verehrte
				Menschen. Ist dies nicht ein schöner Tag in solch familiärer
				Atmosphäre? 
				 
				 
				Still
				lächelnd genießt er die folgenden Reaktionen. In
				welche Richtung diese ausschlagen, ist sicherlich schwer zu
				erraten. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Doch eigentlich ist dies doch ein Tag wie immer. Ihr
				sitzt mit euren dicken Bäuchen und eurem Bier auf der
				Tribüne, klatscht und buht abwechselnd und im Ring steht ein
				gewisser Engländer, den neunzig Prozent von euch nicht
				ausstehen können. Doch ich weiß nicht, wie es bei euch
				ist, doch ich habe das leichte Gefühl, dass irgendwas anders
				ist als sonst...was könnte es denn sein? 
				 
				 
				Er
				tut nun so, als ob er es wirklich nicht wüsste, bis sein
				Blick irgendwann „ganz zufällig“ auf den Titel
				auf seiner Schulter fällt. 
				 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Oh, das ist es also. Dieser unbeliebte Engländer
				ist jetzt der Champion. Die Nummer 1 der Liga, für die ihr
				euer wohlverdientes Arbeitslosengeld rausschmeißt, wenn es
				sowas in Brasilien überhaupt gibt. Aber das tut ja auch
				Nichts zur Sache. Vielmehr bin ich nun Champion und als solcher
				ist es wohl nur normal, wenn ich auch so etwas wie eine
				Siegeransprache halten muss... 
				 
				 
				Er
				schüttelt gelangweilt mit dem Kopf. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Doch ich hatte in den vergangenen Wochen überhaupt
				keine Lust, irgendwas zu schreiben. Ich habe nur die ganze Zeit
				lustige Sachen gemacht und es gab kaum Etwas, was mir so
				unwichtig war, wie einen guten Eindruck als Champion zu
				hinterlassen. Also werde ich nun, quasi auf den letzten Drücker,
				hier noch eine ganz tolle Rede hinsetzen, die sicherlich von
				Kritikern abgefeiert wird, aber seid euch sicher, dass ihr mir
				nicht länger als 5 Minuten mit meiner Pflicht beschäftigt
				habe...seid gespannt. 
				 
				 
				Räuspern.
				Dann tätschelt er noch einmal seinen Titel und lächelt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Heute ist ein wahrhaft epischer Tag, denn das einfache
				Volk hat eine neuen Champion...mich. Und aus diesem Grunde erhebe
				ich meine lustlose Stimme und liefere euch ein paar Minuten
				feinsten Hörgenuss. Doch ich will auch garnicht lange in der
				Vergangenheit schweben, es sei nur gesagt, dass nun hoffentlich
				endlich all die Schandmäuler verstummen, die mir die
				Fähigkeit abgesprochen haben, irgendwann ganz oben zu
				stehen. 
				Nun
				bin ich hier, ich bin der Champion und ich bin Danny Rickson und
				klaue meine Sprüche somit halbwegs bei JTK... 
				 
				 
				Für
				einen kurzen Moment setzt er ab, um sich gelangweilt am
				Dreitagebart zu kratzen. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Kommen wir zur Zukunft. Denn als Champion werde ich
				sicherlich nun der edle Fuchs sein, der vor der sabbernden
				Jägermeute fliehen muss, die alle mein bestes Stück,
				also den Titel, wollen. Und da wäre es doch wirklich
				interessant zu wissen, wer sich mir denn nun in den Weg stellen
				will, nur um dann von meiner Faust der Lustlosigkeit
				niedergemetzelt zu werden... 
				 
				 
				Er
				täuscht vor, zu überlegen. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Da hätten wir Robert Breads, den ehemaligen
				Champion. Sicherlich wird er, wenn er denn in all seiner
				Verrücktheit schon gemerkt hat, dass er keinen Titel mehr
				hat, irgendwann auch ein Rückmatch haben wollen. Zumindest,
				wenn er sich nach seiner Sekunderscham vom PPV überhaupt
				noch raustraut und nicht mittlerweile irgendwo als Aussteiger in
				einem kanadischen Wald zwischen Bären, Wölfen und
				Rentieren lebt. Doch selbst wenn wir ihn nochmal sehen, so würde
				ich kaum denken, dass er mir gefährlich werden könnte.
				Sicherlich ist Breads ein gutes Talent, hat einiges erreicht.
				Aber wenn man einmal seine Leistung in der Zeit letzten
				betrachtet, dann geht seine Kurve stets bergab und in letzter
				Zeit sah sie ähnlich wie die Herzkurve einer Mumie aus der
				Pharaonenzeit aus. Fraglich, ob er überhaupt noch einmal an
				Erfolge anknüpfen kann...wäre ja auch nicht unbedingt
				schade, wenn nicht... 
				 
				 
				Dann
				geht er einige Schritte hin und her, ehe ihm ein weiterer Name in
				den Sinn kommt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Dann gibt es ja auch noch die Nummer 3 im Match beim Pay
				Per View. Den Typen, den ich bis drei gepinnt habe. Der
				Maskenheini, der Messerfuchtler mit der immens genialen
				Kampfbilanz von 6 gewonnenen und 7 verlorenen Kämpfen. Zum
				Vergleich vielleicht einmal der Wert von Chris Stryker, der
				immerhin 12 mal siegte und nur 10mal verlor und damit The H.
				locker toppt. Doch es kommt noch besser...es gibt tatsächlich
				jemanden in der Liga, der genau die selbe Kampfbilanz wie H.-Boy
				hat. Und diese Person ist ihm wirklich sehr ähnlich. Es ist
				Nightmare! 
				 
				 
				Er
				klatscht amüsiert in die Hände. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Muss ich dann in Zukunft also auch meinen Titel gegen
				Nightmare aufs Spiel setzen? Ich denke nicht, auch wenn dieser
				Kampf der ist, den ich am Liebsten austragen würde. Doch
				leider wohne ich nicht in meiner Wunschwelt, sondern bin Teil
				einer spießigen Liga, in der es noch so etwas wie Standing
				gibt. Dennoch komme ich zum Fazit, dass The H. seine Ansprüche
				sicherlich nicht im Titelbereich liegen sollten. Vielmehr sollte
				er es doch auch mal eher gegen Cereal Killer und Co. versuchen,
				damit dürfte er genau sein Talentniveau treffen! 
				 
				 
				Während
				er das Kapitel The H. damit für sich abschließt, hat
				er schon einen neuen Namen im Kopf. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Oder etwa Pavus Maximus? DER Pavus Maximus? Der, der
				mich damals aus der GFCW beförderte und den German Pain
				Titel an sich riss? 
				 
				 
				Die
				Fans jubeln bei der Erwähnung dieses Moments. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Wahnsinn, damals dachte jeder, dass er nun wie eine
				Raktete abgeht, nachdem er so schnell einen der mittleren Titel
				erringen konnte. 
				 
				 
				Erneutes
				Jubeln. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Doch...Moment! Wie lang ist das nun her? Ein Jahr? Und
				was ist jetzt? Dieser Pavus Maximus kämpft noch immer um die
				mittleren Titel, während der damals ach so gebeutelte und
				geschundene Danny Rickson schnell wie der Blitz nach seiner
				Rückkehr Pavus nicht nur überholte, sondern sogar
				überrundete und nun den einzig wichtigen Titel um seine
				Hüften trägt! 
				 
				 
				Der
				Engländer lächelt und dreht das Mikrofon in seinen
				Händen, während er für einen Moment verstummt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Und es ist ja nicht nur, dass dieser Pavus auf der
				Stelle kleben bliebt...nein, er scheint auch sonst nicht
				sonderlich gut in Form zu sein. Wie sonst lässt es sich
				erklären, dass er von einem zwanzig Zentimeter kleineren
				Typen niedergemacht wurde und anstelle von Gegnern nun
				Witzfiguren im Ring bekämpfen muss, nur damit er auch mal
				siegen kann...nein, dieser Pavus ist sicher keine
				Herausforderung. 
				 
				 
				Abwinkende
				Handbewegung vom Engländer. Dann kommt er offenbar zu einem
				Schluss. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Möge diese drei Namen stellvertretend für all
				das sein, was ansonsten noch so backstage kreucht und fleucht.
				Denn auch wenn Pavus, Breads und der Typ mit der Maske völlig
				unterschiedlich sind, so haben sie eins gemeinsam – sie
				sind es alle nicht wert, derzeit um die Titel anzutreten. Und
				dennoch sind viele Leute der Meinung, ich würde dieses Gold
				nicht würdig tragen...doch das ist nicht lache...wer, wenn
				nicht ich, wäre denn derzeit in der Lage, die Liga würdig
				zu vertreten? 
				Das
				Roster besteht aus Langweilern, Verrückten und Running Gags
				und ich steche aus ihnen heraus wie ein Stern am Abendhimmel.
				Doch denkt ruhig, was ihr wollt. Werft mir irgendwelche
				charismalosen Typen entgegen, die ihr so abfeiert. Doch ihr
				werdet schon sehen, dass ich selbst mit meiner nicht vorhandenen
				Motivation den Titel nicht so schnell abgeben werde. 
				 
				 
				Er
				lacht. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Denn es ist mir scheißegal, was ihr oder was jeder
				Andere von mir denkt. Ebenso ist es mir scheißegal, gegen
				wen von den Vollidioten im Locker-Room ich antreten muss. Das
				Einzige, was mich interessiert ist es, mich selbst zufrieden zu
				halten und meine Motivation oben zu belassen. Bis zu dem
				Zeitpunkt, an dem ich zu dem Entschluss komme, dass die ganze
				Sache für mich unwichtig wird. Und dann werde ich diese Liga
				mit dem Titel langsam aber sicher auf einem Pfad der
				Lustlosigkeit verlassen und den Weg frei für Jahre voller
				Langeweile ohne den besten und tollsten Wrestler der letzten 5
				Jahre machen...in diesem Sinne – einen schönen Abend
				an alle! 
				 
				 
				Das
				Mikrofon lässt er zu Boden fallen, während er seinen
				Titel greift und ihn unter den Buhrufen des Publikums in den
				Himmel, äh an die Decke, reißt. Seine Musik beginnt
				wieder zu spielen, dann dreht sich der Engländer auf dem
				Fuße um und verschwindet nach seiner Ansprache in den
				Gefilden des Backstagebereiches. 
				
				 
				 
				
				  
				
				 
				 
				Eine
				Kamera fadet in den Backstage ein. Einmal mehr sehen die
				Zuschauer, wie sich Mac Müll für das nächste
				Interview vorbereitet. Er und sein Team stehen in einem
				trostlosen Gang und um die Ecke biegt gerade das neue Opfer. Es
				ist der German Dragon, der noch immer seinen schwarzen Anzug
				trägt. Ohne jedoch auf den Starinterviewer der GFCW zu
				achten, läuft der German Dragon an Mac einfach vorbei.
				Dieser schaut zuerst völlig verdattert drein und nimmt sich
				dann ein Herz. 
				 
				 
				Mac
				Müll: Marc warte! 
				 
				 
				
				Völlig in
				Gedanken versunken schaut sich der Dragon auf und dreht sich dann
				zu Mac Müll um. Der Gesichtsausdruck des Dragon spricht
				Bände. Ein Interview mit Mac zu führen, dass ist nun
				das letzte, was der Dragon will. Marc muss sich mental auf das
				entscheidende Match gegen Lex Streetman vorbereiten, denn heute
				entscheidet sich, welcher der beiden Wrestler einen weiteren
				Schritt auf der Erfolgsleiter der GFCW empor klettern darf. Mit
				einem zynischen Unterton antwortet der German Dragon
				 
				 
				GD:
				Sag bloß du musst noch arbeiten? 
				Mac
				Müll: Äh ja, nein..... ach Mensch, du bringst mich aus
				meinem Konzept. Ich wollte dir nur eine kleine Frage stellen.
				Sonst nichts. 
				GD:
				Du spielst auf Streetman an, oder? 
				Mac
				Müll: Ja! 
				GD:
				Mac, was soll ich zu diesem Thema noch sagen? Hast du nicht die
				Pre-Show gesehen. 
				Mac Müll:
				Ja, habe ich … 
				GD:
				Und warum willst du dann noch was wissen? Habe ich nicht bei der
				Jesusstatur alles gesagt, was zu sagen ist? Ich bitte dich Mac,
				willst du wirklich den Fans das antun, dass ich alte Kamellen
				aufwärme oder meine Sprüche gebetsmühlenartig
				wiederhole? Ich denke eher nicht. 
				Mac Müll:
				Aber vielleicht kannst du zu deinen möglichen Ängsten
				oder Befürchtungen was sagen. Streetman ist ja doch eine
				ganze Ecke jünger als du und das könnte ja… 
				 
				 
				Der German
				Dragon schaut zur Kamera hoch. Seine Gesichtsfarbe hat sich in
				ein dunkles Rot verwandelt. Pulsierend tritt seine Halsschlagader
				hervor. Seine Augen sind blutunterlaufen. In einem zischenden Ton
				führt der Dragon weiter an... 
				 
				 
				GD:
				Dass ist doch jetzt nicht dein ernst! Vielleicht mag es stimmen,
				dass Lex ein paar Lenze jünger ist als ich, jedoch
				erschließt sich mir hieraus nicht, warum ich Ängste
				ausstehen soll. 
				Mac Müll:
				Ich meinte ja nur. 
				 
				 
				Barsch
				unterbricht der German Dragon den Interviewer. 
				 
				 
				GD:
				Ich bin der German Dragon und ich habe dieses Business bereits
				dominiert, als noch niemand an einen Lex Streetman oder gar an
				einen Robert Breads gedacht hatte. Damn! Ich will dir mal was
				sagen, Mac. Ich habe gegen die Besten des Business im Ring
				gestanden und bin immer wieder mit erhobenem Haupt aus dem Ring
				gestiegen. Ich war in 3 Ligen zeitgleich World-Champion. In
				meinen 145 Kämpfen, habe ich 98 Siege davon getragen, 35
				Niederlagen eingesteckt und 12 draw hingenommen. Bei 10 Ballte
				Royal Teilnahmen, habe ich 5 Battle Royal gewinnen können.
				Hinzu kommen 15 Titel, die ich mir erkämpft habe und da
				fragst du mich, ob ich Angst hätte zu versagen? Welcher
				Wrestler in der GFCW kann mit einer solchen Bilanz aufwarten? 
				 
				 
				Der German
				Dragon schüttelt verständnislos den Kopf und fixiert
				Mac Müll ernst. Dieser fühlt sich plötzlich gar
				nicht mehr so wohl in seiner Haut, welch Wunder auch. Fast
				kleinlaut stimmt Mac Müll dem Dragon zu 
				 
				 
				Mac Müll:
				Wohl Keiner. Sorry ich wollte dich nicht kränken. 
				 
				GD:
				Schwamm drüber Mac! Ich will nur festgestellt wissen, dass
				ich vor nichts und Niemand Angst haben muss. Mit Sicherheit ist
				das Match gegen Lex Streetman kein Spaziergang für mich,
				aber letzten Endes wird er nur eine Zahl in meiner Statistik
				sein, und zwar die Nummer 99 meiner Siege. Alles andere
				interessiert mich nicht. Seit dem ich mich von diesem Klotz von
				Keek Hathaway und Rob Gossler befreien konnte, gewinne ich meine
				alte Stärke und Zuversicht zurück. Mein Weg führt
				unweigerlich nach oben und egal welcher Wrestler sich mir in den
				Weg stellt, ich werde ihn besiegen. That’s It! 
				 
				 
				Mac Müll:
				Große Worte, aber bis zur Spitze warten auch noch große
				Namen auf dich. 
				 
				 
				Skeptisch der
				German Dragon seinen Gegenüber an und belächelt schon
				fast seine Aussage. Ein leichtes Kopfschütteln verrät,
				dass Marc die Sache wohl anders sieht. 
				 
				 
				GD:
				Von welchen großen Namen gehst du denn aus? Meinst du etwa
				einen Robert Breads, der in seiner Selbstherrlichkeit versunken
				ist und als Champion als erstes beim PPV gehen musste? Der Robert
				Breads, der gegen einen Zweitklassigen Danny Rickson und gegen
				einen, was auch immer The H darstellt, verlor? Ich bitte dich
				Mac. Breads hatte hier einen Lauf, aber nicht mehr. 
				 
				Mac Müll:
				Unser Champion Danny Rickson! 
				GD:
				Der ewige Zweite, der nie zur echten Größe taugt. Ich
				bitte dich. Selbst ein Rob Gossler hätte bei der Fülle
				der Titelshots mindestens einmal, wenn auch aus Versehen, den
				Titel geholt. 
				Mac Müll:
				Okay, wie sieht es mit Eric Fletcher aus! 
				 
				 
				Bei diesem Namen
				muss der German Dragon kurz auflachen. 
				 
				 
				GD:
				Okay, okay! Der ist was Besonderes. Steck dem Typen einen Loli in
				den Mund, verpass ihm eine Windel und eine Mütze und schon
				hast du das perfekte GFCW-Baby im Kinderwagen sitzen. …
				Jetzt komm mir aber nur nicht noch mit Jimmy Maxxx. Der Typ ist
				wegen Drogen aus der GFCW geflogen und hat auch keinen Fuß
				in einer anderen Liga fassen können. Und nun holt man diesen
				„verschnupften“ Kerl auch noch zurück. Seine
				Nase ist bis heute noch weiß und vor einem solchen Wrestler
				habe ich auch keinen Respekt…. Du siehst Mac, egal welchen
				Wrestler du mir auch nennst, keiner hat das erreicht, was ich
				bisher erreicht habe. Und von daher brauche ich auch keine Angst
				vor einem Namen hier in der GFCW zu haben. That’s it! Aber
				ich kann dich beruhigen, es gibt auch Wrestler hier, die ich
				respektiere. Ich sage nur Pavus Maximus oder J.T. K! Okay,
				letzterer ist zurückgetreten, aber dieser Mann hat meinen
				Respekt verdient. 
				 
				 
				Aber so langsam
				reicht es für den Dragon, er möchte sich so schnell wie
				möglich zurückziehen, um sich noch für das
				anstehende Match gegen Lex fertig zu machen. Naja, Beulah fordert
				auch noch seine ehelichen Pflichten ein und das möchte Marc
				auf keinen Fall vernachlässigen. So schaut er auf sein
				rechtes Handgelenk, wobei er keine Uhr trägt und fertigt mit
				einer frechen Antwort Mac Müll kurzerhand ab. 
				 
				 
				GD:
				Oh! Böse Uhr! Ich habe noch einen …ähm,
				dringenden Termin und der kann nicht warten. Also Mac, wir sehen
				uns. 
				 
				 
				Daraufhin
				verschwindet auch der German Dragon und lässt einen
				perplexen Mac Müll zurück. Nach kurzer Zeit stellt
				dieser dann eine Frage an sein Kamerateam. 
				 
				 
				Mac Müll:
				Ähm, habe ich das gerade richtig gesehen? Der GD hat doch
				keine Uhr getragen oder? 
				 
				 
				
				Der Kameramann nickt mit der Kamera zustimmend und mit diesen
				Bildern geht es zurück in die Halle. 
				
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Single
								Match: 
								Gordon
								Schelo vs. Keek Hathaway 
								Referee:
								Howard Eagle 
							 | 
						 
						
							| 
								 Keek
								Hathaway steht bereits im Ring. 
								 
								 
								Passend
								zum nächsten Wrestler gibt es nun auch gleich einige
								Gitarrenklänge, die aus den Lautsprechern kommen. Und
								jeder, der diesen ruhigen Liedbeginn kennt, weiß, wer
								nun kommen soll. Und als dann nach dem kurzen Einspielen
								einer Trommel die Stimme von Hank Williams Jr ertönt,
								wird es gleich noch einmal klarer. 
								 
								 
								 
								 
								The
								preacher man says it’s the end of time And the
								Mississippi River she’s a goin’ dry 
								 
								 
								 
								The
								interest is up and the Stock Markets down And you only get
								mugged If you go down town 
								 
								 
								 
								 
								 
								Nun erscheint dieser junge,
								sich Gordon Schelo nennende, Mann auf der Rampe. Und der
								macht sich auf den Weg zu seinem Match. Wieder hat er den
								Strohhut auf dem Kopf und den Dreitagebart noch immer im
								Gesicht. Freundlich hebt er die rechte Hand und davon die
								ersten drei Finger, um das Publikum zu grüßen,
								welches dem Bauern die gewohnten Jubelrufe entgegenbringt.
								Gordon setzt sich nun in Bewegung und geht gemütlich mit
								ausfallenden Schritten die Rampe hinunter. 
								 I
								live back in the woods, you see A woman and the kids, and
								the dogs and me I got a shotgun rifle and a 4-wheel
								drive And a country boy can survive Country folks can
								survive 
								 
								 
								 
								Die Fans in der
								ersten Reihe lassen sich natürlich keine Gelegenheit
								nehmen und strecken dem Strohhutjungen ihre Hand entgegen und
								typisch für ihn nimmt er seinen Strohhut ab, und gibt
								einigen Fans einen wirklichen Händedruck inklusive
								Begrüßungskopfnicken. 
								 
								 
								I
								can plow a field all day long I can catch catfish from
								dusk till dawn We make our own whiskey and our own smoke
								too Ain’t too many things these ole boys can’t
								do We grow good ole tomatoes and homemade wine And a
								country boy can survive Country folks can survive 
								 
								 
								 
								Mittlerweile hat er
								endlich die Ringtreppe erreicht und jedes Mal, wenn Hank
								Williams Jr etwas lauter wird, stampft er mit einem Fuß
								auf und steigt so die Stufen hinauf. 
								 
								 
								Because
								you Can't starve us Out And you Can't makes us Run 
								 
								 
								
								Mittlerweile im Ring angekommen, geht er auch gleich zu einer
								Ecke und hängt seinen Strohhut auf, während die
								Musik langsam ausklingt. 
								 
								
								 
								 
								Gordon Schelo und Keek Hathaway
								stehen sich in ihren jeweiligen Ringecken gegenüber und
								mustern sich von oben bis unten. Während die beiden
								weiter auf das Startsignal warten, tritt nun der Ringrichter
								Howard Eagle zwischen die beiden und fragt, ob er das Match
								anläuten lassen kann. Sowohl Keek, als auch Gordon
								stimmen zu und so kann das Match beginnen. Vorsichtig
								umkreisen sich die beiden und ziehen mit der Zeit die Kreise
								immer enger. Nach einer Weile kommt es zum Lock up. Und da
								hat der Strohhutjunge nach einiger Zeit die Oberhand. Und so
								schiebt er Keek ein wenig vor sich hin und drückt ihn in
								die Ringecke. Das ist zumindest sein Vorhaben, aber Keek
								nutzt das Ganze für sich, stützt sich mit einem
								Bein an der Ecke ab und schmeißt sich so auf den
								Rosenheimer. Dieser wird zu Boden geworfen, bleibt aber nicht
								lange in der Unterlage, da er sich sofort wieder aus dieser
								Position herauswindet. Das Ganze geht zwischen den beiden hin
								und her und so rollen sie einige Zeit auf die Matte.
								Schließlich gehen sie am Boden erneut in den Lock up
								und versuchen jeweils den anderen zu kontrollieren. Wirklich
								gelingen, will es aber keinem der beiden. Und so geht das Hin
								und Her und immer weiter, bis sich beide schließlich
								sogar aus dem Ring gerollt haben und nun außerhalb
								weiter ringen. Wieder hat der Dörfler die Oberhand, aber
								Hathaway reagiert clever, wirft sich auf den Rücken und
								zeigt nun einen Monkey Flip, der Gordon nicht nur überrascht,
								sondern ihn auch auf die dünnen Hallenmatten wirft,
								wofür Keek nun laute Buhrufe von den Fans erntet. Der
								hat aber keine Zeit sich groß mit den Fans zu
								beschäftigen und so geht er gleich wieder auf Schelo
								los. Bevor der überhaupt reagieren kann, stürzt
								sich der Afrikaner auf ihn und deckt ihn mit Schlägen
								ein. Allerdings achtet er genau auf den Ringrichter und so
								rollt sich Keek bei 7 zurück in den Ring. Der Dörfler
								wird weiter angezählt, aber er kann sich zurück in
								den Ring rollen. So schnell will er sich nicht geschlagen
								geben. 
								 
								 
								 
								Pete: Da
								hat Keek den Bauern fast ausgetrickst. 
								Sven: Ja,
								aber so schnell hat er das Match doch nicht gewonnen. 
								 
								 
								Keek scheint aber nicht gerade
								enttäuscht darüber zu sein, dass der Kampf noch
								nicht vorbei ist. Ganz im Gegenteil, es sieht aus, als wenn
								er sich darüber freut, dass er jetzt noch weiter kämpfen
								kann. Und so stürzt er sich auch gleich wieder auf
								seinen Gegner und deckt ihn mit Schlägen ein, bevor der
								die Chance hat aufzustehen. Stattdessen klammert sich der
								Bayer an den Ringseilen fest und so muss der Ringrichter
								dazwischen gehen und Keek Hathaway anzählen. Der lässt
								bei 4 auch endlich von seinem Gegner ab und muss sich nun
								erst einmal eine Standpauke anhören. Das Ganze stört
								ihn aber wenig und so geht er direkt wieder auf Gordon los,
								doch der reagiert schnell, federt sich mit Hilfe der Seile
								hoch und zeigt einen Tritt in Keeks Magengrube. Der krümmt
								sich ein wenig und so hat das Piratendouble nun wieder die
								Möglichkeit dazu seinem Gegner zuzusetzen. Immer wieder
								zeigt er jetzt Schläge gegen den Kopf von Hathaway,
								treibt ihn so in die Ringseile, schleudert ihn in die
								gegenüberliegende Seite und empfängt ihn dann mit
								einem German Suplex. Damit aber nicht genug, denn Gordon hält
								fest, zieht Keek zurück auf die Beine und zeigt gleich
								noch einen weiteren German Suplex. Wieder landet Hathaway auf
								der Matte und erneut wird er zurück auf die Beine
								gezogen. Nun soll der dritte German Suplex folgen, doch
								stattdessen zeigt Keek Hathaway eine Victory Roll, rollt
								Schelo auf und setzt das Cover an. Der Ringrichter ist zur
								Stelle, 
								1 
								2 
								aber das reicht noch nicht zum
								Sieg. 
								 
								 
								Pete: Puh
								das war ganz schön knapp. 
								Sven: Da
								hat Keek Schelo überrascht. 
								 
								 
								Beide rollen sich voneinander
								weg und schauen sich kurz an, dann geht der Kampf weiter.
								Wieder gehen sie vorsichtig aufeinander zu und deuten einen
								weiteren Lock up an, doch das war nur eine Finte von Keek.
								Denn stattdessen zeigt er einen Tritt in den interessantesten
								Magen der Welt, dann gegen dessen Knie und dann sogar einen
								Enzuigiri. Der letzte Tritt geht allerdings in die Hose, denn
								der Rosenheimer kann sich ducken und so fliegt Keek ins
								Leere. Damit ist der Dörfler im Match nun wieder am
								Drücker und zwar mit einem Ankle Lock gegen Keeks Bein,
								mit welchem er sich bei ihm abstützte. Keek schreit kurz
								auf, versucht dann allerdings direkt wieder sich zu befreien.
								Das gelingt ihm nach kurzer Zeit auch mit einer schwungvollen
								Vorwärtsrolle, die Schelo von ihm wegschleudert. Ein
								wenig humpelnd steht Hathaway jetzt wieder auf, doch da kommt
								der Strohhutjunge schon wieder angerannt, wird mit einem Hip
								Toss aber schnell wieder zurück auf die Matte geschickt.
								Auf der Matte setzt Keek nun auch gleich einen Armbar nach,
								der stellt allerdings keine wirkliche Gefahr für seinen
								Kontrahenten dar. Zwar schmerzt der Griff zweifelsohne im
								Arm, doch aufgeben wird der Junge vom Land wegen diesem Griff
								nicht. Stattdessen nutzt er diese kurze Pause, um wieder ein
								wenig zu verschnaufen, anschließend wieder zurück
								auf die Beine zu kommen und sich dann mit einem Fingerstich
								in Keeks Auge wieder zu befreien. Hathaway ist für kurze
								Zeit orientierungslos, was Gordon sofort zu einer Clothesline
								nutzt. Keek geht zu Boden, steht aber sofort wieder, nur um
								gleich wieder zu Boden gestreckt zu werden. Hathaway will
								aber nicht einfach so zurückstecken und so steht er
								wieder schnell auf, wird allerdings von einer dritten
								Clothesline niedergestreckt und diesmal bleibt er auch
								liegen. Schelo setzt das Cover nach, 
								1 
								2 
								aber das führt noch nicht
								zum Erfolg. 
								 
								 
								Pete:
								Mensch das geht ja hier und her. 
								Sven: So
								gefällt mir das. 
								 
								 
								Der Bayer sieht jetzt seinen
								Vorteil und will diesen auch gleich noch ein wenig ausbauen.
								Sofort schnappt er sich Keek und zieht ihn wieder hoch, dann
								hebt er ihn auf die Schulter und wirft ihn mit einem
								Powerslam zurück auf die Matte. Wieder folgt ein Cover, 
								 
								1 
								2 
								aber auch das bringt dem Mann
								mit dem Dreitagebart noch nicht den Sieg. Trotzdem fühlt
								sich Gordon mittlerweile stark überlegen und so zeigt er
								auch einige Posen für die Fans, die ihn natürlich
								heftigst bejubeln. Er hebt Keek wieder an und schleudert ihn
								in die Ringecke. Dann geht er einige Schritte zurück,
								nimmt Anlauf und zeigt dann einen Big Splash bei dem die
								Köpfe der beiden allerdings zusammenstoßen und so
								beide nun deutlich Schaden nehmen. So liegen sie nun
								ausgeknockt im Ring und werden vom Ringrichter angezählt.
								Die Fans feuern Schelo an, aber sein Gegner beginnt wieder
								aufzustehen. Gordon ist allerdings doch noch ein wenig
								fitter, dementsprechend eher wieder aufrecht und so rennt er
								auch gleich wieder auf seinen Gegner zu. Seine letzte Kraft
								zusammennehmend bäumt sich Keek aber wieder auf und
								stürmt dem Bauern mit einer Lariat entgegen, die den
								Rosenheimer völlig von den Socken holt. 
								 
								 
								Pete:
								Meine Fresse, das hat gesessen. 
								Sven: Wo
								kam die denn her? 
								 
								 
								Keek setzt sofort das Cover
								nach, 
								1 
								2 
								aber das bringt ihm noch keinen
								Sieg. Dafür allerdings die erneute Kontrolle im Match
								und die will er auch gleich weiter ausbauen. So hebt er
								seinen Gegner wieder an, nur um ihn mit einem Bodyslam direkt
								wieder auf die Matte zu schicken. Anschließend springt
								der Afrikaner mit einem Satz auf die Ringecke und kommt von
								dort nun mit einem Splash angeflogen, doch Schelo ist
								bauernschlau und so zieht er einfach die Knien an, wodurch
								der Angriff nicht ihm sondern Keek schadet. Während sich
								der Namibianer noch am Boden kringelt, ist der Pirat sofort
								zur Stelle und setzt das Cover an, 
								1 
								2 
								aber Hathaway kann sich wieder
								befreien. Langsam aber sicher hat der Dörfler die
								Schnauze voll und so will er nun auch endlich das Match
								beenden. So kündigt er seinen interessantesten Slam der
								Welt an und wird dafür wieder einmal von den Fans
								bejubelt. Er wartet, bis sein Gegner wieder auf die Beine
								kommt. Kaum geschehen ist er auch wieder zur Stelle, nimmt
								Keek hoch und bekommt schon im Ansatz einen Schlag ins
								Gesicht ab, der dieses Vorhaben wieder unterbricht. Und es
								geht sogar noch weiter, denn nun zeigt Hathaway einen Tritt
								in Schelos Magen und
								danach den African Pride....doch Schelo stößt ihn
								weg. Hathaway lässt aber nicht locker, läuft wieder
								auf Gordon zu, doch der zeigt quasi aus dem Nichts die
								Shotgun...und die SITZT! Das Cover, 
								1 
								2 
								3 
								und das
								ist der Sieg. 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: Gordon Schelo!!! 
								 
								 
								Pete:
								Gordon Schelo hat gewonnen. 
								Sven:
								Da hat er Afrikaner aber weggekickt. 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Das Match
				zwischen Gordon Schelo und Keek Hathaway ist soeben zu Ende
				gegangen und die Kamera schaltet in den Backstagebereich wo der
				Hamburger Jung, der GFCW Galaxy Champion – Pavus Maximus
				gerade aus seiner Kabine kommt. Die getackerte Platzwunde an der
				Stirn ist nicht zu übersehen, Spuren die noch von der
				Attacke Jimmy Maxxx´s zu Showbeginn zeugen. 
				 
				 
				Allerdings
				scheint dieses dem Hamburger eher egal zu sein, denn keine
				Anzeichen für irgendwelche Schmerzen, eher macht er
				deutliche Geräusche, zumindest gibt sein Bauch die von sich
				– wie sollte es auch anders sein… der Hüne hat
				Hunger. Also begibt er sich auf Nahrungssuche – diesesmal
				aber bitte keine türkischen Papprollen, denn schließlich
				sind wir hier in Rio. Neben jungen, attraktiven, barbusigen
				Frauen muss es hier doch auch was vernünftiges zu essen
				geben für den fast vom Fleisch fallenden Hamburger. 
				 
				 
				Die Augen fangen
				an zu leuchten als er einen Tisch entdeckt, der reichlich
				geschmückt und mit allerlei Leckerein versehen ist. Da geht
				einem Hamburger durchaus das Herz auf, bei einer solchen Vielfalt
				an guten Sachen. Gesundheitsbewusst wie er nun mal ist greift er
				direkt zum Obstteller, wo sich eine andere Hand dazugesellt und
				beide Hände nach dem Objekt der Begierde greifen. Wer um
				Himmels Willen will ihm da seine Papaya streitig machen? 
				 
				 
				Der Blick geht
				von der Hand, über den Arm, bis hin zum Antlitz dieser
				dreisten Person und sofort verdreht Pavus die Augen und verzieht
				die Miene. 
				 
				 
				Pavus:
				„Schimmelndes Obst ist also auch dabei…“ 
				 
				 
				Keine herzliche
				Begrüßung, aber was will man auch anderes erwarten,
				wenn Pavus Maximus und Danny Rickson aufeinander treffen.
				Schließlich hat der Heavyweight-Champion ja vorhin nicht
				mit „Komplimenten“ gegeizt. 
				 
				 
				Der Engländer
				ist also auch an der Frucht interessiert und dies zeigt er Pavus
				nur allzu deutlich, als er diesen mit einem komplett gespielten,
				falschen Lächeln bedenkt. Dabei trägt er seinen Titel,
				natürlich perfekt in Szene gerückt, über der
				Schulter. Seine eine Hand greift nach der Papaya, die andere wird
				in diesem Moment dazu genutzt, die Sonnenbrille von der Nase zu
				nehmen und in der Brusttasche der schwarzen Lederjacke zu
				versenken. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ach, Pavus...meintest du nicht, ich sollte diese Papaya
				bekommen? Schließlich bin ich seit Neuestem wichtigster
				Mann dieser Liga, wie man an diesem kleinen Gürtelchen über
				meiner Schulter erkennen sollte. Und dementsprechend solltest du
				doch auch Sorge tragen, dass ich als größter
				Repräsentant deines Arbeitsplatzes immer gut in Form und im
				Futter stehe... 
				 
				 
				Herausfordernd
				und fragend zieht er seine Augenbrauen nach oben, während
				der Hamburger diese Aussage mit einem gequälten Lächeln
				quittiert. Während Pavus die Hand von der Frucht nimmt,
				rückt er sich mit der anderen seinen Titel wieder zurecht.
				Hier stehen sie sich also nun gegenüber, die beiden Männer
				die wohl die erfolgreichsten des letzten PPV´s waren.
				Rickson konnte Breads das große Gold entreißen und
				Pavus hat es geschafft zwei Titel zu verinen und sich so zum GFCW
				Galaxy Champion zu krönen. 
				 
				 
				Pavus:
				„Natürlich lasse ich dir den Vortritt bei der Papaya,
				du musst schließlich noch groß und stark werden.“ 
				 
				 
				Einen Schritt
				dichter geht Pavus an seinen Gegenüber heran, den er nach
				wie vor um einen guten Kopf überragt. 
				 
				 
				Pavus:
				„Deine Körpergröße sollte sich langsam mal
				deiner großen Klappe anpassen… oder umgekehrt. Du
				bezeichnest dich also als einzig wahren Champion der GFCW, als
				Repräsentant unserer Liga?“ 
				 
				 
				Erneut der Griff
				an den Galaxy-Belt. 
				 
				 
				Pavus:
				„Wie du siehst trage ich seit heute den neuen Belt unserer
				Liga. Ich bin damit erster GFCW Galaxy Champion… der
				Träger des Gürtels, der die Fans repräsentiert,
				denn sie entscheiden über Zukunft, Gestaltung und
				Vermächtnis dieses Goldes.“ 
				 
				 
				Der Kopf wird
				ein wenig zur Seite geneigt. 
				 
				 
				Pavus:
				„Während du dich also auf den Olymp stellst und als
				wahren Champion darstellst, stehe ich für das was diese Liga
				ausmacht. Ich stehe für unsere Fans – für die
				GFCW Galaxy… und das ist in meinen Augen mehr wert, als
				dein beschissenes Ego.“ 
				 
				 
				Bevor der Mann
				aus Newcastle antwortet, schüttelt er lächelnd den
				Kopf, ehe er die Papaya in seine Hand nimmt und einen großen
				Biss von ihr nimmt. Dann wendet er sich wieder dem Hamburger zu,
				wobei er mit vollem Mund einen absichtlich uninteressierten
				Eindruck macht. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Wow, du repräsentierst die Fans...großartig!
				Doch das haben viele getan - Big Tobi als German Pain Champion,
				Eric Fletcher eine Zeit lang als
				Intercontinental-Champion...sogar ich für ein paar verwirrte
				Wochen als Herausforderer. Und was hat es gebracht? Früher
				oder später wurden die Hündchen der Fans den Leuten zu
				langweilig und die Zuschauer suchten sich wen Neues, den sie mit
				infantiler Peinlichkeit anfeuerten und die Wrestler wandten sich
				enttäuscht ihrer anderen, wütenden Seite zu und fortan
				wurden sie gehasst und niemand interessierte sich mehr für
				das, was einmal war. 
				Also...repräsentier
				ruhig die Fans. 
				 
				 
				Er klopft mit
				der Hand auf seinen Titelgürtel. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: ...ich stehe lieber für den Erfolg. Der gerät
				nicht so schnell in Vergessenheit wie der Jubel einer anonymen
				Masse. 
				Pavus:
				„Diese anonyme Masse hat auch dich zu dem gemacht was du
				heute bist. Egal ob positive oder negative Untertsützung,
				sie haben dich gepusht. Ohne dieses Feedback hättest du es
				nie zu etwas gebracht. Dann wärst du da geblieben wo du nach
				Ultra Violence 2010 hin verschwunden bist. In der Versenkung.“ 
				 
				 
				Pavus greift
				sich nun eine Banane aus der Obstschale und schenkt seine
				Aufmerksamkeit der Enthüllung ihres Inneren, während er
				weiterspricht. 
				 
				 
				Pavus:
				„Du hast vorhin gesagt, ich würde nach wie vor auf der
				Stelle treten, ich würde mich nicht weiter entwickeln und
				immer noch um die Midcard-Titel antreten.“ 
				 
				 
				Der Blick wander
				wieder zu Danny Rickson. 
				 
				 
				Pavus:
				„Ich trete nicht um diese an, ich habe sie alle gewonnen.
				Den German Pain Titel zum zweiten mal. Zum zweiten mal bei Ultra
				Violence, dazu den Intercontinental Titel. Diese beiden Titel
				habe ich nun vereint zu dem neuen Prachtstück.“ 
				 
				 
				Dabei streichelt
				der Hamburger fast liebevoll über seinen Belt. 
				 
				 
				Pavus:
				„Und wenn du ganz tief in dich hineingehst, weißt du,
				dass wir beide auf der gleichen Stufe stehen. Nur weil wir durch
				unterschiedlich gewichtige Titel getrennt sind, heißt es
				nicht, dass ich dir jederzeit das Wasser reichen kann, dich
				übertrumpfen kann und dich besiegen kann… es wäre
				ja nicht das erste Mal.“ 
				 
				 
				Ein Grinsen
				macht sich nun im Gesicht des Hünen breit, während er
				sich seiner Banane widmet. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Moment mal...dieses Ankündigungen und dieses
				Selbstbewusstsein kommen mir doch bekannt vor. Lass mich einen
				Moment überlegen. 
				 
				 
				Er verschränkt
				die Arme vor der Brust und simuliert ganz offenbar einen
				schwierigen Denkprozess, ehe er dann freudig lächelnd mit
				dem Finger schnippst. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich hab's! Das ist das übliche „Wrestler X
				hat Champion früher schonmal besiegt“-Geschwafel, wie
				man es so von allerhand Gestalten hört. Aber damit muss ich
				leben. Schließlich bin ich ja der Gejagte.Und das, weil ich
				nunmal bei aller Liebe zu deinem Galaxy Titel, eine Stufe über
				dir stehe. Denn ich mag dich nur sehr gerne daran erinnern, dass
				du auch schonmal dieses Gold haben wolltest. Aber hat dann nicht
				so geklappt, oder? Ich denke da an eine Person mit dem Namen
				J.T.K. zurück, die damals besser war als du. Und Nachfolger
				von JTK wurde ein gewisser Herr Breads...und den habe ich
				besiegt. 
				 
				 
				Noch einen
				Schritt geht er näher an Pavus heran. 
				 
				 
				Danny
				Rickon: Und wenn ich dann logisch überlege, dann gibt es
				keinen Grund zur Annahme, dass ich nicht doch etwas über dir
				bin... 
				 
				 
				Herausfordernd
				lehnt er sich an eine Wand, während Pavus auch die letzte
				Distanz der beiden Kontrahenten überbrückt und sich
				direkt vor Rickson platziert – die beiden Gürtel
				berühren sich und reiben regelrecht aneinander. 
				 
				 
				Pavus:
				„Wenn du schon versuchst alte Sachen zu rekonstruieren,
				dann solltest du dieses auch richtig machen mein Freund.“ 
				 
				 
				Man hört
				ein leises kratzen als die beiden Gürtel sich aneinander
				schubbern. 
				 
				 
				Pavus:
				„Ich war gegen J.T.K. der bessere Mann und habe lediglich
				nicht den Titel geholt, weil ich disqualifiziert wurde. Ich habe
				weder aufgegeben, noch wurde ich gepinnt.“ 
				 
				 
				Ein paar
				Zentimeter rückt der Hüne wieder von Rickson ab, da er
				durch das gekratze nicht seinen neuen Belt beschädigen
				möchte. 
				 
				 
				Pavus:
				„Wir können jetzt wahrscheinlich noch stundenlang
				weiter darüber philosophieren, wer über wem steht, ob
				wir auf einer Stufe stehen, oder ob es da noch einen Absatz gibt.
				Fakt ist, dass wir beide Champions sind und beide diese Liga
				repräsentieren. Wir beide tragen die GFCW auf unseren
				Schultern – wir sind das Aushängeschild der Liga. Und
				irgendwann, ich erahne, dass es nicht all zu lange dauern wird,
				werden wir beide wieder gegeneinander antreten um endgültig
				zu klären, wer hier die entscheidende Stufe höher
				gestellt ist.“ 
				 
				 
				Ein
				eindringlicher Blick des Hamburgers. 
				 
				 
				Pavus:
				„Es ist dir schon einmal so ergangen, bei Ultra Violence
				ist es Lex Streetman so ergangen… und in 2 Wochen wird es
				Jimmy Maxxx so ergehen, wenn ich meinen Galaxy Belt gegen ihn
				aufs Spiel setze und ihm beweise, dass er es nicht mir aufnehmen
				kann. Und irgendwann in der Zukunft, sei es nah oder fern, wirst
				du einer derjenigen sein, der diese Liste erweitert.“ 
				 
				 
				Offenbar wird
				nun auch Danny Rickson etwas ernster und verlässt die
				Schiene der Hochnäsigkeit. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ja, wir werden uns irgendwann wieder im Ring treffen.
				Und das ist verdammt nochmal gut so. Denn immer und immer wieder
				muss ich mir anhören, dass dieser Pavus mich einst aus der
				Liga warf. Es ist ein Schandfleck in meiner Biographie. Genauso
				wie die Niederlage gegen Breads ein Fleck war. Diesen habe ich
				ausgemerzt. Fehlt eigentlich nur noch, dass ich auch endlich
				beweise, dass meine Niederlage damals eine Formsache war...also,
				wenn du auf einen erneuten Kampf in Zukunft aus bist, dann wirst
				du sicherlich nicht auf Widerstand treffen... 
				 
				 
				Pavus:
				„Dann soll es so sein…“ 
				 
				 
				Die Beiden
				Männer gehen direkt aufeinander zu, posieren wie zwei
				paarungsbereite Pfauen, drücken die Körper aneinander
				und ein Staredown der besonderen Art ist die Folge. Zwei Männer,
				Zwei Champions – in Zukunft ein Aufeinandertreffen. Nur
				Wann und Wo steht noch in den Sternen. 
				 
				 
				Tatsache ist
				allerdings dass Azrael mit einigen seiner Securitys nun ins Bild
				drängt um die beiden Streithähne zu trennen und so eine
				erneute Backstageauseinandersetzung zu unterbinden. Gemeinsam
				schaffen es die Sec´s Pavus und Rickson voneinander weg zu
				bringen und die Situation zu schlichten. Mit diesen Bildern geht
				es wieder in di Arena. 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				Die
				Kamera geht durch eine Tür in eine Kneipe. Es dröhnt
				einem lauter Punkrock entgegen. Überall stehen Menschen,
				saufen, raufen, grölen. Die Kamera schaltet durch die Menge.
				Ein Mann wird eingefangen. Er steht an der Theke mit einem Bier.
				Seine roten Haare sind wild hochgegelt. Er trägt ein
				schwarzes T- Shirt mit einem grünen Stern. Darüber eine
				Jeansjacke. Seine Augen sind wirr milchig weiß. Die Kamera
				schwirrt weiter durch die Menge. Menschen Prügeln sich,
				springen umher. Ein Mann steht in der hintersten Ecke. Er trägt
				einen dicken braunen Mantel und eine dünne Brille in seinem
				schwitzenden Gesicht. Seine Haare sind fettig. Seine Augen
				milchig weiß und wirr. Er zittert stark. Es wird sein
				nackter Schädel gezeigt. Ein grüner Stern prangt auf
				der Seite. Ein komplett in giftgrün gekleideter Clown
				springt mit einem Rad durchs Bild. Es geht an einer Mutter mit
				zwei Kindern vorbei. Dann wird ein Mädchen mit schwarzen
				langen Haaren, schwarzer Schminke, Zigarette im Mund, schwarzem
				T-shirt und rissiger Jeans gezeigt. Ihre Augen sind wirr, weiß
				und milchig. Der Kopf des Psychopunks kommt ins Bild. 
				 
				 
				 
				Rob:
				Es steckt in jedem von euch 
				 
				 
				Are
				You Psycho? 
				 
				 
				  
				 
				 
				  
				 
				 
				Zurück im
				Backstagebereich. Auch diesmal bekommen die Zuschauer ein
				bekanntes Gesicht zu sehen. Ein sehr bekanntes sogar...denn der
				Champion Danny Rickson hält sich in diesem Moment in den
				Gefilden des Backstagebereiches auf und ist offenbar auf dem Weg
				zu irgendwas. Zumindest legt er einen eiligen Schritt an den Tag.
				Natürlich fehlt der neugewonnene Titel nicht, er hat ihn
				lässig über die Schulter gehängt, die zudem noch
				von seiner schwarzen Lederjacke bedeckt ist. 
				Seine
				Sonnenbrille fehlt diesmal aber in seinem Gesicht, was man quasi
				als ungewöhnliches Ereignis kennzeichnen müsste. Und im
				nächsten Moment scheint er es auch zu bereuen, dass er keine
				Sonnebrille trägt. Denn er wird geblendet... 
				Moment?
				Geblendet? In einer Halle, wo der Himmel durch meterdicken Stein
				abgegrenzt ist. Doch tatsächlich scheint Rickson ein Strahl
				in die Augen, so dass er diese zusammenkneifen muss. 
				 
				 
				Stimme:
				Nicht wegsehen! Du musst das Rampenlicht genießen. 
				 
				 
				Die Meisten
				können diese kratzige etwas überdrehte Stimme sofort
				identifizieren, doch auch dem Rest wird geholfen, denn die Kamera
				schwenkt zur Stimme und zeigt nun Eric Fletcher, der etwas weiter
				im Gang auf einer Leiter steht und dem Champion mit einer
				Deckenlampe direkt ins Gesicht leuchtet. Nachdem er das Spielchen
				einige Sekunden getrieben hat und darüber auch ein wenig
				schmunzeln konnte, lässt er aber von der Leuchte ab, die
				daraufhin lose an einigen wenigen Kabeln bedrohlich
				herunterhängt. Dann steigt er die Leiter Stufe für
				Stufe herab und beginnt nebenbei wieder zu sprechen. 
				 
				 
				Eric:
				Rickson, du machst das völlig falsch, Mensch. Da bist du
				jetzt endlich einmal der große Champion und schon scheust
				du dich vor dem Scheinwerferlicht. Ich habe hier extra die ganze
				Zeit auf dich gewartet, nur um dich zu testen und was ist? Du
				fällst durch. Tragisch. 
				 
				 
				Mittlerweile hat
				er die Leiter verlassen und geht auf den Champion zu mit....ja
				tatsächlich, mit einer ausgestreckten Hand...plus
				Schulterzucken und leichtem Grinsen. 
				 
				 
				Eric:
				Naja egal, trotzdem Glückwunsch. 
				 
				 
				Die
				ausgestreckte Hand ignoriert der Engländer aber gekonnt,
				stattdessen wirkt er mehr als nur angesäuert über die
				Aktion von Eric Fletcher. Dennoch zwingt er sich zu einem doch
				schon ziemlich wütend wirkenden Lächeln. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ahahaha...mensch, war das lustig. 
				 
				 
				Er schüttelt
				den Kopf und will sich dann an Fletcher vorbeidrängen,
				bleibt dann aber stehen, als dieser 
				 
				nicht aus dem
				Weg geht. 
				 
				 
				Danny
				Rickon: Willst du noch mehr meiner Zeit stehlen mit deinen
				dämlichen Witzen und deinem lustigen Gehabe? Wenn nein, dann
				entschuldige mich bitte... 
				 
				 
				Kennt zufällig
				jemand den Long Neck Guy? So würde sich Erics Reaktion nun
				nämlich am besten schreiben. Gespielt schockiert wirft er
				den Kopf zurück und reißt dabei die Augen auf.
				Schließlich gewinnt er aber doch seine Fassung zurück
				und kann sich gerade noch rechtzeitig vor den Engländer
				stellen, bevor dieser den Schauplatz verlässt. Dann schaut
				er betrübt auf seine Hände, die ineinander gefaltet vor
				seinem Bauch ruhen. 
				 
				 
				Eric:
				Hmmm, du fandest das also nicht lustig? 
				 
				 
				Wieder ein
				Schulterzucken, bevor er den Kopf wieder anhebt und Rickson
				angrinst. 
				 
				 
				Eric:
				Tja, kann ich nicht ändern, ich hab mir jedenfalls Mühe
				gegeben. Aber ok, dann werden wir doch mal ernster....Danny ist
				dir eigentlich klar, was für ein lächerlicher Champion
				du bist? Ist dir klar, dass du im vergangenen Jahr insgesamt
				genau EIN Match gewonnen hast? Ist dir klar, dass jeder der
				Fuzzies, der dir gratuliert hat, es mehr verdient hätte in
				diesem Match zu stehen? 
				 
				 
				Süffisantes
				Lachen bei Rickson. Dann streichelt er über seinen Titel und
				hebt ihn leicht an, so dass er direkt vor der Nase des Bruders
				von J.T.K. baumelt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Weißt du...mir ist es relativ egal, wer was
				verdient. Es spielt nur eine Rolle, wer was hat. Und ich habe
				diesen Titel, weil ich ein Match gewonnen habe. Das Match! 
				 
				 
				Dann beginnt
				Rickson, seine Hand zu heben und zwei Finger zu heben. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Nun hast du also schon zwei komplett unwichtige Gründe,
				um mich aufzuhalten. Neben deinem Witz hast du also offenbar auch
				die Absicht, deine komplett irrelevante Meinung zu äußern.
				Denn was das betrifft, möchte ich mich einmal vorstellen. 
				 
				 
				Freundlich
				lächelt er Eric Fletcher an. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich bin der Mann, den dein Gerede nicht interessiert.
				Erfreut. 
				 
				 
				Fletcher nimmt
				es mit einem Kopfnicken zur Kenntnis, schüttelt danach aber
				schmunzelnd den Kopf. 
				 
				 
				Eric:
				Du verwechselst mich mit Schelo, der stellt sich überall
				vor....Außerdem bist du nicht der Mann, den mein Gerede
				nicht interessiert, du bist der Mann, der heute gegen mich
				verliert. Und weißt du, nachdem du ja schonmal gezeigt
				hast, wie toll du doch Titel gegen mich verlieren kannst....wieso
				wiederholen wir das nicht heute noch einmal? Ich meine, wenn ich
				schon gegen den Champion antrete, dann soll es sich doch für
				mich auch lohnen. Also hänge noch einen dritten Grund an
				deine Liste, denn ich fordere, dass das hier heute ein Titelmatch
				wird. 
				 
				 
				Und schon ist
				das Schmunzeln verschwunden und weicht einem entschlossenen Blick
				des Poeten. Doch dafür hat Rickson nun ein Lachen über.
				Ein ziemlich lautes sogar, er wirft seinen Kopf regelrecht in 
				 
				den Nacken um
				die Lautstärke noch zu verstärken. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich soll dir ein Titelmatch geben? Nur damit der kleine
				Eric-Boy zufrieden ist und nicht mehr böse und provozierend
				durch den Backstagebereich stiefelt? Ganz ehrlich...es ist
				weniger das Ding, dass ich mich vor einem solchen Match drücken
				will, sondern vielmehr die Tatsache, dass es den Titel und das
				Prestige vollkommen in den Dreck ziehen würde, wenn ich nun
				einer solchen Witzfigur wie dir, die seit seinem Comeback eine
				Verschlechterung von 100% erreicht hat, ein Titelmatch gebe. Wer
				kommt danach an und will den Titel hier? Ein Pisser wie Jimmy
				Maxxx? Oder vielleicht macht ja Braden Hero sein Comeback und
				will mein Gold... 
				 
				 
				Eric versucht
				eine Augenbraue hochzuziehen, aber das kann ja nicht jeder können
				und deswegen sieht es bei ihm auch etwas misslungen aus. Trotzdem
				wird deutlich, für wie fragwürdig er Ricksons Aussage
				gerade hält. 
				 
				 
				Eric:
				Ääääääähm......dieser
				Titel......wurde von Breads in 6 Monaten zwei Mal verteidigt,
				nachdem er ihn kampflos gewonnen hat und ihn jetzt an jemanden
				abgeben musste, der, womit wir wieder beim vorigen Thema wären,
				seit einem Jahr kein Match gewonnen hat. Und du redest vom
				Prestige? Ok das ist noch witzig, aber mich gleichzusetzen mit
				Braden Hero und Jimmy Maxxx? Das ist einfach nur noch gemein
				Rickson, das geht unter die Gürtellinie. Aber du kannst es
				wieder gut machen, du kannst mir einfach ein Titelmatch für
				heute geben. Und bevor du fragst....ja ich werde das jetzt die
				ganze Zeit wiederholen. Ich werde mich aufführen wie ein
				kleines Baby, dass sich in die Windeln scheißt und sich
				darin wohl fühlt....bis du mir das Titelmatch gibst. 
				 
				 
				Langsam, aber
				sicher ist Danny Rickson sauer und zeigt dies, indem er diesmal
				nicht lächelt, sondern ihm seine Gesichtszüge
				entgleiten. Wütend winkt er ab, schüttelt den Kopf. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Weißt du, Eric. Da du dich nicht nur wie ein Kind
				verhälst, ssondern auch ganz offenbar eins zu sein scheinst,
				bleibt mir wohl Nichts übrig, als dir irgendwann deinen
				Willen zu geben, da du ansonsten wohl in Zukunft noch trotzig auf
				dem Boden sitzt und mein Bein so lange umklammerst, bis du mir
				gibst, was du willst... 
				 
				 
				Er macht eine
				kurze Pause. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Aber so einfach geht das auch nicht, Eric. Du bekommst
				von mir die Chance. Heute im Main Event. Doch nicht so schnell.
				Wenn, was natürlich nicht passieren wird, du heute den Sieg
				einfährst, dann erkläre ich dich zum No. 1 Contender
				und du darfst wirklich ein Titelmatch in naher Zukunft fordern.
				Doch solltest du verlieren...dann stellt du dich ganz, ganz,
				ganz, ganz, ganz, ganz, ganz weit hinten an. VERSTANDEN? 
				 
				 
				Zufrieden nickt
				der Amerikaner. Das ging ja für ihn doch schneller, als er
				dachte. Und so wird auch das selbstsichere Grinsen auf seinem
				Gesicht breiter. 
				 
				 
				Eric:
				So gefällt mir das...der Champion tanzt nach meiner Pfeife,
				sobald ich anfange zu nerven....OK Danny, dann sehen wir uns im
				Main Event und eins kann ich dir gleich versprechen. Wenn ich
				dich heute besiegt habe, dann werde ich kein Jahr warten, um mein
				Titelmatch zu bekommen. Nicht dass du am Ende doch noch gewinnen
				kannst. 
				 
				 
				Während
				Eric Fletcher sich nach dieser Ansage umdreht, lächelt Danny
				Rickson grimmig und tätschelt den Titel auf seiner Schulter.
				Währenddessen wird in einer Videoeinblendung noch einmal der
				heutige Main Event mit der großen Chance für Fletcher
				beworben, ehe das Segment mit einem sauer wirkenden Danny
				Rickson, der Fletcher hinterherschaut, beendet wird. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Christine
				Brooks: „Hallo. Schön dich wieder zu sehen.“ 
				 
				 
				Sie lächelt.
				Breads fühlt sich taub. Er ist nicht schockiert. Er ist
				nicht überrascht. Er hat auch keine Angst. Aber er ist...
				leer. Er fühlt nichts. Er weiß nicht, was er fühlen
				soll. Er weiß nur, dass das hier ganz und gar nicht in
				seinen Plan passt. 
				 
				 
				 
				Christine
				Brooks: „Du siehst aus, als hättest du einen Toten
				gesehen. Geht es dir nicht gut?“ 
				 
				 
				Breads kann nur
				starren. Sie sieht aus wie vorher auch – blass, kleiner als
				er, blond und mit einem durchdringenden Blick. Aber da stimmt
				etwas nicht. Da passt irgendetwas nicht an diesem Bild. Er weiß
				nicht, was es ist. Aber irgendetwas passt nicht. 
				 
				 
				Breads will sich
				beruhigen. Er MUSS ruhig bleiben. Am Liebsten hätte er nun
				einen coolen, lustigen Spruch abgelassen, um die Situation sofort
				zu entschärfen, aber ihm fällt keiner ein. Also sagt er
				einfach, was er denkt. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Warum zur Hölle bist du hier und nicht unter
				der Erde?“ 
				Christine
				Brooks: „Ah, das... Dachte mir schon, dass dich das
				interessiert.“ 
				 
				 
				Sie tritt
				ungefragt ein, aber er will auch nicht widersprechen.
				Glücklicherweise schließt sie aber die Tür nicht.
				Das bedeutet wohl, dass sie ihn nicht gleich hier in Stücke
				reißen wird. 
				 
				 
				Wie
				ermutigend. 
				 
				 
				Sie mustert ihn
				wie eine Art seltenes Tier, dass gerade etwas total Verrücktes
				getan hat. Dann zuckt sie mit den Schultern. 
				 
				 
				Christine
				Brooks: „Nunja, er hat mich laufen lassen. Es gab gewisse
				Bedingungen, aber er hat mich laufen lassen. Natürlich
				nicht, ohne mir vorher noch ein kleines Andenken zu verpassen...“ 
				 
				 
				Stumm hebt sie
				die linke Hand und ballt die Faust. Entgeistert starrt „Canada's
				Own“ auf ihren Handrücken. Dort waren Narben zu sehen,
				tiefe Narben, wohl von einem Messer dort hinein geritzt. Er hatte
				doch wohl nicht...? 
				 
				 
				Christine
				Brooks: „Es tat weh. Es tat unglaublich weh. Und weißt
				du, an was ich dachte?“ 
				 
				 
				Breads schweigt.
				Er weiß, worauf sie hinaus will. Ihre Stimme bleibt zwar
				ruhig, aber man merkt, dass es ihr schwer fällt, sie nicht
				vor Zorn beben zu lassen. 
				 
				 
				Christine
				Brooks: „Ich dachte daran, dass du das alles hättest
				verhindern können. Du hättest mich retten können,
				aber hast es nicht getan. Du hast mich einem Wahnsinnigen
				überlassen, der mit mir machen konnte, was er will. Er nahm
				die Maske ab, Robert... Kannst du dir das vorstellen? Ich habe
				sein Gesicht gesehen! Mein Gott, ich weiß viel mehr über
				ihn als du. Ich weiß mehr über ihn, als jeder von
				euch, ohne, dass wir jemals mehr als drei Sätze am Stück
				miteinander geredet haben. Und diese Narben erinnern mich jeden
				Tag an das, was du mir angetan hast.“ 
				 
				 
				Erst jetzt
				erkennt Breads, dass die Narben auf ihrem Handrücken ein
				Wort formen. Ihm läuft es kalt den Rücken herunter. The
				H. hatte ihr wirklich mit einem Messer Worte in die Hand geritzt,
				und sie hatte durch gehalten und war frei gelassen worden. Und
				doch... Würde sie nie Frieden finden, denn dieses Wort würde
				sie immer an ihn erinnern. 
				 
				 
				Verräter 
				Christine
				Brooks: „Seit ich frei bin, Robert Breads, habe ich mir
				überlegt, wie, wann und wo ich dir endlich begegnen kann.
				Ich dachte, es müsste der Moment sein, in dem du am
				Schwächsten bist. Aber jetzt sehe ich... das du viel
				schwächer bist, als ich dich in Erinnerung habe. Wenn ich
				bedenke, dass ich dir monatelang gefolgt bin... Oh Mann.“ 
				 
				 
				Brooks schüttelt
				lachend den Kopf – sie lacht ihn aus. Das gefällt ihm
				nicht. Er hasst es sogar. Aber er will sie nicht unterbrechen. An
				ihrer Tonlage erkennt er, dass sie noch nicht fertig ist. Und so
				fährt sie dann auch fort. 
				 
				 
				Christine
				Brooks: „Mit ein bisschen Distanz merkt man erstmal, wie
				bescheuert du eigentlich bist. „Ich bin die Gerechtigkeit,
				uiuiui“. Du bist so unglaublich lächerlich, Robert
				Breads. Du hältst dich für einen Gott, wie? Nun, du
				bist kein Gott. Du bist auch nichts Besonderes. Du bist nicht
				mehr als ein durchgeknallter, gebrochener Irrer, der mit der Zeit
				größenwahnsinnig geworden ist. Du bist einsam, Robert
				Breads. Du kannst mit noch so vielen Freunden und Verwandten
				sprechen, dich vergnügen, dich freuen und lachen, und doch
				bist du immer allein. Du warst auch schon immer allein. Und du
				wirst für immer allein sein. Und ich habe nicht vor, dir
				noch einmal ein Jahr lang beim allein sein zur Seite zu stehen.“ 
				 
				 
				Breads wird von
				jedem Wort wie von einem Nadelstich getroffen. Aber warum? Sonst
				machte es ihm auch nichts aus, wenn ihm das jemand sagte. Das war
				nicht das erste Mal, dass er so etwas hörte. Aber es machte
				ihm nun etwas aus. Weil der Einzige Mensch es sagte, von dem er
				es nicht erwartet hatte? Wahrscheinlich. 
				 
				 
				Vielleicht auch,
				weil sie ihn verlassen hatte. Wobei das nicht weiter schlimm war.
				Sie alle hatten ihn verlassen. ER hatte sie alle verlassen. Der
				einzige Mensch, mit dem er noch verbunden war, war Dynamite, und
				er träumte davon, ihn umzubringen. 
				 
				 
				Ich bin
				wirklich ein toller Typ. 
				 
				 
				Aber das war
				nicht dasselbe. Er hatte die Menschen verlassen, das war in
				Ordnung gewesen. Er war es gewohnt gewesen, Leute zu verlassen,
				und es war ihm weit gehend egal gewesen. Aber das war neu. 
				 
				 
				Er wurde sonst
				nie verlassen. Er verließ, wurde aber nicht verlassen. Das
				war nicht richtig so. Sie war wieder da, nur um ihm zu sagen,
				dass sie nie wieder kommen würde. Das ergab doch keinen
				Sinn. Außer... 
				 
				 
				Außer das
				war ihre Absicht. Sie WOLLTE, dass es ihm mies ging. Und sie
				macht weiter, sie ist nicht zu bremsen. 
				 
				 
				Christine
				Brooks: „Gib es doch zu, du hasst uns. Du hasst uns alle,
				und deswegen willst du uns allen weh tun. Dir macht es Spaß,
				Menschen Schmerzen zu zu fügen. Es geht nicht um Abschaum
				oder Gerechtigkeit oder irgendeinen Mist, den du von dir gibst,
				sondern um deine egoistischen Gelüste zu befriedigen. Es
				geht dir nur um dich, es ging dir auch immer schon nur um dich.
				Du bist ein egoistischer Dreckskerl, ein Arschloch, ein... ja,
				ein Verräter. Und ich hoffe, dass es dir nun richtig mies
				geht, Robert Breads. Das du einen Teil von dem spürst, was
				ich gespürt habe. Und dass du leiden wirst. 
				 
				 
				Du sollst nichts
				in den falschen Hals kriegen. Ich hasse dich nicht. Ich hätte
				ja wissen müssen, was passieren würde. Ich will nur,
				dass wir quitt sind. Du hast mich mit der Wahrheit konfrontiert,
				du hast mir meine Illusionen genommen, dass du ein strahlender
				Held bist, der mich retten würde, dass dir jemand wichtig
				ist, außer dir selbst. Und nun nehme ich dir deine,
				schmerzhaft und schonungslos, so wie du. Du bist ein Irrer. Nicht
				Besser als all die Leute, die du „bekämpfst“. Du
				bist größenwahnsinnig, niemand nimmt dich noch ernst
				und du wurdest von Danny Rickson entthront. Du stehst vor dem
				Nichts. Du BIST Nichts.“ 
				 
				 
				Es ist doch
				seltsam. Tagelang hatte Breads davon geträumt, Dynamite auf
				zu schneiden. Jetzt war neben Dynamite noch eine zweite Person an
				die Wand gekettet, blond, klein und verängstigt. Aber warum? 
				 
				 
				Weil sie alles
				zusammen gefasst hatte, was über ihn gesagt wurde? Weil er
				wusste, dass es wahr war? Weil er wusste, dass... Ja, warum
				eigentlich? Er weiß es nicht. Er weiß nicht, warum.
				Er... Sie... Es war doch die Wahrheit. Ja, die Wahrheit. Er
				hasste sie, weil sie die Wahrheit sagte. 
				 
				 
				Das ist doch
				krank. 
				 
				 
				 
				Robert Breads:
				„Geh.“ 
				 
				 
				Er presst das
				Wort heraus, als müsse er sich zwingen, ruhig zu bleiben.
				Wahrscheinlich muss er das auch. Er will jetzt, dass sie geht. Er
				will nicht ausrasten. Nicht vor ihr. Diesen Triumph würde er
				ihr nicht gönnen. 
				 
				 
				Doch sie weiß
				es schon. Sie lächelt. Sie weiß, was los ist. Sie
				weiß, dass sie ihr Ziel erreicht hat. Sie ist erfolgreich
				gewesen. Sie... hat gewonnen. Das hier war das große
				Finale. Er hatte gedacht, er würde sie nie wieder sehen.
				Aber da war sie, und sie hatte gewonnen. Er hatte schon wieder
				verloren. Er hatte gegen The H. verloren. Er hatte gegen Rickson
				verloren. Und nun hat er gegen Brooks verloren. 
				 
				 
				Christine
				Brooks: „Kein Problem, Robert. Achja... Viel Glück für
				dein Match.“ 
				Robert
				Breads: „Das Match steht doch noch gar nicht.“ 
				Christine
				Brooks: „Als hättest du nicht schon längst einen
				Plan, um das Match zu bekommen. Du bist vielleicht nicht mehr
				mein persönliches Lieblingsheldentier, aber das heißt
				nicht, dass ich vergessen habe, wer und was du bist. Also, viel
				Glück... und tschüss.“ 
				 
				 
				Und weg ist sie.
				Die Tür ist zu. Breads atmet dreimal ein und aus. Dann
				rastet er aus. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Diese... dumme... Schlampe!“ 
				 
				 
				Wütend
				schnappt sich Breads den herumstehenden Hocker und hämmert
				ihn mit jedem Wort gegen den Schrank. Holz splittert, und sowohl
				der Schrank als auch der Hocker gehen mit jedem Schlag mehr zu
				Bruch. Mehrere Splitter stecken in Breads' Finger und seine Hand
				blutet, aber das interessiert ihn nicht. Zornig schleudert er
				letztlich den Hocker gegen die Wand, dort, wo vor ein paar
				Minuten noch das Messer gesteckt hatte. Dann wirft er den Schrank
				um und tritt dagegen. Es schmerzt höllisch und die Tränen
				treten ihm in die Augen, aber das ist ihm egal. 
				 
				 
				Mit zitternden
				Händen nimmt er sein Buch vom Tisch und reißt es in
				Fetzen. Dann kommt er zu seiner Wrestling-Hose – seiner
				neuen Hose, rot-schwarz, und auf der Seite steht „Justice“.
				Mit einem wütenden Blick schnappt sich der Kanadier das
				Messer vom Tisch und dann hämmert er es auf die Hose
				herunter. Immer auf das Wort „Justice“, das Wort, das
				ihn nicht korrekt beschreibt. Mit jedem Mal, mit dem er auf die
				Hose einhämmert wird das grässliche Bild des
				Handrückens deutlicher. „Verräter“. Nach
				über vierzig Stichen hält er inne und atmet tief durch. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich bin nicht gerecht... Ich bin eine Lüge...
				Ich bin... Verdammt nochmal!“ 
				 
				 
				Wieder hebt er
				das Messer. 
				 
				 
				 
				Ein
				Stich nach dem anderen folgt, dabei wird der Tisch noch mehr
				durchlöchert, als das schon bei der Hose der Fall war. Nach
				knappen zwanzig Stichen auf die Tischplatte kracht der Tisch in
				sich zusammen, das Messer steckt in der Platte. 
				 
				 
				Breads
				lässt sich nach hinten fallen und landet auf seinem Rücken,
				bleibt auf dem Boden liegen und bewegt sich nicht. Er war nicht
				anders. Er war genauso schlimm wie alle anderen, wenn nicht sogar
				noch schlimmer. 
				 
				 
				Er
				schluckt. 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Nun, wenn das so ist... Dann werde ich Dynamite
				wohl doch nicht im Namen der Gerechtigkeit zur Strecke bringen
				müssen.“ 
				 
				 
				Langsam,
				ganz langsam, setzt er sich auf und starrt ins Nichts. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich werde es für MICH tun.“ 
				 
				 
				Breads
				wartet. Er weiß nicht, worauf. 
				 
				 
				Schließlich
				steht er auf und verlässt das Chaos in dem Raum – ein
				Spiegelbild seiner selbst. Zerstört, durcheinander, mit
				vielen, kleinen Stichen nach und nach zersetzt und zur völligen
				Auflösung getrieben. 
				 
				 
				 
				Und
				nun ist Robert Breads unterwegs, angetrieben von dem Wunsch,
				Dynamite weh zu tun. Und niemand weiß, was er vor hat. 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				
				Er wurde
				verletzt. Verletzt und in seiner göttlichen Würde
				attackiert. Die Rede ist vom heiligsten Fasan auf unserer Erde –
				Mohammed. 
				
				Nightmare hatte
				ihm gegen Ende des PPV's eine Spirtze gesetzt und damit die neu
				gegründete Sekte des Fasans in ihre erste, schwere Krise
				gestürzt. Doch diese zeigt nun Zusammenhalt, so haben sich
				die Mitglieder in einem Raum versammelt und blicken betroffen zu
				ihrem Messias, der auf einem roten, seidenen Kissen mit
				Goldzierde sitzt und ganz ruhig und langsam mit den Flügeln
				schlägt. Doch all diese Anmut kann nicht darüber
				hinwegtäuschen, dass er in allergrößter Gefahr
				ist und das Mohammed schnelle Hilfe benötigt. 
				
				Und so sitzen
				Parn, Mr. Sleepwalker und Bünyamin nun im Kreis um Mohammed,
				der noch immer auf seinem Kissen sitzt. Sie warten auf den
				einzigen Mann, der die Wirkung der Flüssigkeit, die dem
				Fasan das Leben retten, beenden kann - Nightmare.
  Parn:
				Glaubst du, er kommt, Bünni?
  Der Türke
				überlegt. Er hat doch getan, was Nightmare wollte und gegen
				den Cereal Killer eingegriffen und sogar Spawn attackiert, damit
				er der Referee ist...
  Bünyamin:
				Er wird kommen...was los? Ich schwör, der Macker kommt und
				retten Mohi. Klare Sache. Komma' klar mit dem Warten...Jungäääh! 
				 
				 
				
				Aufgeregt
				springt Sleepy auf.
  Sleepy: "Das...
				Das wird er sein."
  Langsam und sehr vorsichtig
				nähert er sich der Tür und legt ein Ohr daran, hört
				aber nichts Verdächtiges, abgesehen von einem furchtbar
				unheimlichen, blutrünstigen Lachen, aber das wird wohl der
				Fernseher im Nebenzimmer sein. Da ja nun keine Gefahr droht,
				öffnet er die Tür. Zischend zieht er die Luft ein und
				stößt einen quietschenden Schrei aus - in der Tür
				steht Nightmare. 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Hier bin ich Bünyamin! Wie versprochen ging leider nicht
				früher. 
				 
				 
				
				Nightmare steht
				in der Tür mit einer großer Ledertasche. 
				 
				 
				
				Der Türke
				geht auf den Gast zu und empfängt Nightmare mit
				ausgebreiteten Armen. Die Legende kommt langsam in den Raum. 
				 
				 
				
				Bünyamin:
				So Junge. Nun müssen wir Mohammed
				exorzirieren....ähm...retten! Wenn du verstehst, was ich
				meine, was los? 
				 
				 
				
				Nightmare
				entdeckt Parn. 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Ich will das Parn den Raum verlässt! 
				 
				 
				
				Erschrocken
				deutet Parn auf sich selbst.
  Parn:
				"Ich? Warum denn? Was habe ich denn getan?" 
				
				Nightmare:
				Willst du noch einen VW-Bus verlieren? 
				 
				 
				
				Kreidebleich
				starrt Parn Nightmare an.
  Parn:
				"Du... Du Monster warst es also wirklich. Du warst
				es!"
  Wütend springt Parn auf Nightmare
				zu! 
				 
				 
				
				Nightmare:
				So das wars! ich gehe!!!! Sowas lasse ich mir nicht bieten! 
				 
				 
				
				Die Legende will
				tatsächlich den Raum verlassen und selbst flehende Rufe von
				Bünyamin und Sleepwalker helfen nicht. Nightmare öffnet
				schon die Tür, doch da springt plötzlich eine Gestalt
				in den Raum. Es ist ein Mann mit Schnurrbart, Poncho und Sombrero
				– ein Mexikaner. 
				 
				 
				
				Mexikaner:
				Senor! Bitte warten Sie...ich habe eine Telegramm für sie.
				Eine ge'sunge Telegramme! 
				 
				 
				
				Der Türke
				schaut den Mexikaner komisch an. 
				 
				 
				
				Bünyamin:
				Aber von wem? 
				 
				 
				
				Doch der Bote
				lässt sich nicht stören. Stattdessen hält er auf
				einmal ein Banjo in der Hand und beginnt darauf zu klimpern... 
				 
				 
				
				Mexikaner:
				Von seine' Gewisse', Senore! 
				 
				 
				
				Und dann beginnt
				der Mexikaner zu singen... 
				
				 „Oh,
				Nightmare! So bleibe doch... 
				
				der Fasan stirbt
				uns sonst weg! 
				
				Der Parn wird
				auch schon gehen, 
				
				zeige doch etwas
				Herz!“ 
				 
				 
				
				Und tatsächlich:
				Wie hypnotisiert von diesem Lied taumelt Parn aus dem Raum
				heraus, während Bünyamin und Sleepy fröhlich
				tanzen. Mit einem lauten "Brrrrrrrrrrum!" knallt Parn
				die Tür zu und ist verschwunden, sodass nur noch Nightmare,
				Sleepy, Bünyamin und der Mexiakner zurück
				bleiben.
  Sleepy: "So,
				Nightmare, Parn ist gegangen. Wir tun alles was du willst,
				wirklich! Willst du Frauen? Willst du Geld? Wir geben dir alles,
				aber rette Mohi!" 
				 
				 
				
				Nightmare bleibt
				stehen. er dreht sich um. 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Schnauze! 
				 
				 
				
				Er schlägt
				dem schlechten Sänger zwischen Beine und zwieht im das Banjo
				über. 
				 
				
				Weinend fällt
				der Mexikaner zu Boden. Panisch bücken sich Bünyamin
				und Sleepy zu ihm herab, um zu sehen, ob es ihm gut geht, aber er
				hat eine Wunde am Kopf weges des Schlags mit dem Banjo, und wie
				es bei Mexikanern so ist, läuft kein Blut, sondern flüssiger
				Käse aus der Wunde, der nach Tacco's riecht. Wütend
				richtet Sleepy sich auf, während Bünyamin ein wenig von
				dem Käse mit dem Finger aufnimmt und probiert.
  Sleepy:
				"Du... hast versprochen, Mohi zu retten. Aber du verletzt
				die Menschen. Das lasse ich nicht zu." 
				 
				 
				
				Mit diesen
				Worten reißt Sleepy sich die Jacke vom Leib und zum
				Vorschein kommt ein Superhelden-Anzug, nur das das große
				"S" durch "VW" ersetzt wurde. Wütend
				schnaubend lässt Sleepy die nicht vorhandenen Muskeln
				spielen.
  Sleepy: "Du glaubst,
				du kannst uns alle einfach vernichten? Oh nein, das kannst du
				nicht. Ich habe unter den Fasan-Mönchen in Panama trainiert
				und an Kampfsportturnieren in Senegal und dem Kongo teilgenommen,
				wo ich mehrmals unter die Top 100 kam. Meine Kampf-Künste
				sind unschlagbar, ich wurde von waschechten Karate-Meistern
				trainiert. Was willst du nun tun?" 
				 
				 
				
				Nightmare lässt
				das kalt. 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Ich habe den undataker besiegt bei WM. 
				 
				 
				
				Auf einmal geht
				das Licht im Raum aus, und ein Glockenschlag ertönt. Sleepy
				kreischt entsetzt auf, Bünyamin flucht auf türkisch,
				nur Nightmare bleibt total cool. Als das Licht wieder an geht,
				sieht man, dass jemand Neues im Raum ist - ein Mann, der mit
				einem langen schwarzen Mantel bekleidet ist, seine Haare sind
				ebenso lang und schwarz, außerdem trägt er einen
				dunklen Hut und schwere Stiefel. Mit tiefer Stimme spricht
				er.
  ???:
				"Du, Nightmare, behauptest, du hast den undataker bei
				WrestleMania besiegt? Das kannst du nicht beweisen. Ich, Sucram,
				der Gothic-Minister und Moralapostel Nummer eins. Ich will
				endlich dafür sorgen, dass nur noch normale Leute in der
				GFCW sind, so wie ich. Und deswegen bestrafe ich alle Lügner
				und alle Leute, die andere Leute mobben."
  Anklagend
				deutet Sucram auf Nightmare.
  Sucram:
				"Du kannst nicht beweisen, dass du den undataker bei
				Wrestlemania besiegt hast!" 
				
				Nightmare:
				Dann geh in den Ü-Wagen dort liegt das Tape noch. Vorhin wo
				ich mich den Leute gezeigt habe haben es alle Leute gesehen. Wenn
				du mir nicht glaubt ruft Vince MacMahon an. 
				 
				 
				
				Bevor sich diese
				Diskussion weiter verschärft, muss natürlich ein Türke
				die Situation klären. Er stellt sich zwischen Sucram und
				Nightmare und hält die Beiden voneinander fern. 
				 
				 
				
				Bünyamin:
				JUNGS! Jetzt chillt mal, Lan! Habt ihr Probleme, oder was? Es
				geht hier um göttlische Fasan, was los? Also labert
				nicht...wir klären das nun und dann macht Nightmare Mohammed
				wieder korrekt, klar? 
				 
				 
				
				Er zückt
				sein Handy aus der Jackentasche. Es ist ein Motorola DEFY!
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				to Zoom durch das Web, Google Maps oder die Mediagalerie
				navigieren und per Fingertipp Inhalte vergrößern und
				verkleinern 
				 
				
				Doch eigentlich
				tut das Handy ja nichts zur Sache. Also wählt Bünyamin
				nun die Nummer von Mr. MacMahon 
				 
				 
				
				Bünyamin:
				Okay, Junge...pass auf...ich habe Frage an dich und du antwortest
				einfach, okay?....Jaja, laber nisch...MAN! 
				 
				 
				
				Wütend
				brüllt er ins Telefon! 
				 
				 
				
				Bünyamin:
				Jünge, sag einfach ob Nightmare bei WM besiegt hat den
				Undataker! Korrekt, überlege...alles klar, Junge! Danke,
				Bro! 
				 
				 
				
				Er legt auf und
				blickt Sucram und Nightmare an. 
				 
				 
				
				Bünyamin:
				Okay, isch habe telefoniert. Isso. Und Nightmare hat echt besiegt
				den Undataker bei WM. Isso. Also weiter im Text. Sucram, verpiss
				dich! Jünge! 
				 
				 
				
				Traurig zieht
				Sucram von dannen. Er fühlt sich gemobbt und missverstanden,
				wie problemlos an seinem Gesicht abgelesen werden kann. 
				 
				 
				
				Bünyamin:
				Und Nightmare, hilfst du nun Fasan? 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Eines noch! 
				 
				 
				
				Nightmare hält
				Sucram fest. und hämmert mit einen Spear  nieder. 
				 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Ich kann jetzt. 
				 
				 
				
				Super-Sleepy
				tritt einen Schritt auf Nightmare zu.
  Super-Sleepy:
				"Also, Nightmare, wir glauben dir. Du hast den Fluch des
				Sports Entertainment gebrochen, du bist der Größte
				aller Zeiten. Kannst du auch den Fluch von dem Fasan nehmen, von
				Mohammed, dem Fasan Gottes? Bitte, Legende, tu' es, für
				mich, den Türken-Bimbo, und alle, die dich lieben und
				schätzen, als den Wrestler, der den Undataker besiegt hat.
				Wir wären so gern an deiner Stelle, aber sind es nicht...
				Bitte, bitte rette den Fasan!" 
				 
				 
				
				Nightmare geht
				mit seiner Tasche zu den Fasan. Er macht die Arzttasche auf und
				holt fünf Spritzen, zehn Anpullen raus, fünf Nadeln und
				ein Desfinektiontuch. Er zieht zwei Ampullen in die erste Spritze
				und desfiniziert den Fasan und verpasst ihm die Spritze. 
				 
				 
				 
				
				Der Fasan
				beruhigt sich. 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Das war es für ERSTE!!! 
				 
				 
				
				Überschwänglich
				freuen sich die Mitglieder der Fasan-Sekte. Bünyamin stürmt
				auf den Fasan zu und umarmt diesen herzlich. 
				
				Dann geht er zu
				Nightmare! 
				 
				 
				
				Bünyamin:
				Jünge...wie kann man dir danken? Ich weiß es
				eigentlich kaum, so große Dienste hast du getan...doch wie
				wäre es hiermit? 
				 
				 
				
				In diesem
				Augenblick beginnt eine Sambamelodie zu spielen und vier Personen
				kommen in den Raum. Es handelt sich um Sambatänzerinnen aus
				Brasilien mit perfekten Figuren, knapper Kleidung und echt coolen
				Tanzmoves. Sie kommen direkt auf Nightmare zu und tanzen diesen
				an... 
				 
				 
				
				Tänzerin:
				Danke für die Rettung, mein Süßer. Dafür
				sollen wir deine Belohnung sein! Heute Nacht! 
				 
				 
				
				Sie will
				Nightmare um den Hals fallen und ihn küssen. 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Was wilslt du den machen heute Abend mit mir? 
				 
				 
				
				Mit einem
				bedeutungsvollen Blick reagiert die Frau auf die Frage...und auch
				ihre Kolleginnen lächeln Nightmare nur an. Sie beginnen,
				noch lasziver zu tanzen... 
				 
				 
				
				Tänzerin:
				Was immer du willst, du Held... 
				
				Bünyamin:
				Junge, was los? Was Nutten eben so machen!!! 
				 
				 
				
				Der Türke
				packt einer der Tänzerinnen an die Möppen, doch diese
				tritt ihm zwischen die Beine! 
				 
				 
				
				Tänzerin:
				Das darf nur Nightmare heute...und jetzt komm! Gibs mir...-.. 
				
				Nightmare:
				Sorry bin vergeben glücklich! 
				 
				 
				
				Wütend
				zischeln die vier Frauen und starren Nightmare böse
				an.
  Tänzerin: "Achja? An
				wen denn? Wer ist besser als wir? Niemand, sage ich dir! Wir sind
				die Geilsten, wir haben insgesamt über 300 Kommentare auf
				Facebook und fast 2000 Freunde, und es gibt sogar eine Gruppe
				über uns, mit 43 Mitgliedern. Wer könnte besser sein,
				hm?"
  Wütend stemmt die Tänzerin die
				Hände in die ausladenden Hüften.
  Tänzerin:
				"Ich glaube, du lügst. Du bist nur schüchtern.
				Aber keine Panik."
  Sie blickt in Nightmare's
				gigantischen Schritt und leckt sich die Lippen.
  Tänzerin:
				"Wir helfen dir."
  Mit diesen Worten
				stürzen sich die vier Busenwunder auf Nightmare, ringen ihn
				zu Boden und stopfen ihm eine Viagra-Tablette in den Mund. 
				 
				 
				
				Nightmare stößt
				beiseite und spuckt die Tablette aus und landet genau im Schnabel
				des Fanas und schlcukt sie. 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Bünyamin den Freund hat was geschluckt. 
				 
				 
				
				Nightmare seinen
				Geldbeutel raus und zeigt den Tänzerinnen das Hochzeitsfoto
				mit Katie. 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Seht ihr ich bin vergeben. 
				 
				 
				
				Zwei
				Schlachtfelder auf mal. Zum einen beginnt Mohammed wie verrückt
				zu gackern und mit dem Flügeln zu schlagen und zum Anderen
				ist die Tänzerin immer noch nicht überzeugt. Sie geht
				nochmal zu Nightmare hin, blickt diesen wütend mit
				vorgeschobener Unterlippe an und hebt dann ihr Top hoch, so dass
				Nightmare freie Sicht auf das „Kürbisbeet“ hat. 
				 
				 
				
				Tänzerin:
				NUN NIMM MICH ENDLICH UND DENKE NICHT MEHR AN KATIE! Oder...wie
				wäre es, wenn sie auch mitmacht? Sie mag das bestimmt...und
				bei Tammy hast du es auch nicht so ernst genommen. 
				 
				 
				
				Während
				Nightmare überlegt, stürmt Mohi mittlerweile wie wild
				geworden durch den Raum und flattert so heftig, dass man fast
				vergessen könnte, dass Fasane garnicht fliegen können.
				In diesem Moment kommt plötzlich Danny Rickson in den Raum.
				Er blickt den Fasan an, beugt sich überrascht zu dem Tier
				herunter und bekommt direkt einen Flügelschlag in das
				Gesicht, von dem er ohnmächtig aus dem Raum geschleudert
				wird. 
				
				Der Amoklauf des
				Fasans geht weiter, als er einer der Tänzerinnen in den
				Hintern zwickt, so dass diese überrascht aufschreit, nach
				vorne kippt und direkt in die Arme von Bünyamin fällt.
				Dieser stammelt etwas von „Wink des Schicksals“ und
				sein Gesicht verwandelt sich in ein breites Lächeln, während
				Sleepwalker ihn wütend anschaut. 
				
				Zurück zu
				Nightmare und der „Willigen“. 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Deine Silikon-Titten sind ein Abturner. 
				 
				 
				
				Da fliegt der
				gamsige Fasan auf Nightmare zu und beginnt, sich auf dessen Kopf
				breit zu machen. Schnell rauscht Super-Sleepy heran, bevor
				Nightmare dem Fasan weh tun kann, und schnappt ihn sich, auch auf
				die Gefahr hin, dass Mohi seinen Long John Silver in
				irgendwelchen Körperöffnungen versenkt, aber das ist er
				ja von Parn gewohnt.
  Super-Sleepy:
				"Bünyamin! Wir haben den Fasan, und er ist erstmal fit!
				Wir sollten verschwinden!"
  Bünyamin
				nickt, blickt noch einmal wehmütig auf die enorme Menge
				Silikon vor ihm, dann gibt er der Frau eine Baba-Faust in's Face,
				dann gibt's noch einen Nackenklatscher und ihr Leben ist vorbei.
				Ohne Hose springt Bünyamin auf und will nun mit Super-Sleepy
				und Mohi, dem geilen Fasan, den Raum verlassen. 
				 
				 
				
				Bünyamin
				kommt langsam und voller Angst  in den Raum
				zurückgeschlichen... 
				
				 Bünyamin:
				Was ist nun? Was willst du noch? Ich glaube Rickson ist nicht
				mehr hier...aber sag es mir doch, ich richte es dann aus. 
				 
				 
				
				Auch die
				Tänzerinnen kommen nochmal zurück.
  Tänzerinnen:
				Wir suche uns nun wen Anderes. Hab gehört, dass es hier noch
				heißere Typen gibt. 
				
				NIghtmare:
				Rickson steh auf du leigt hinter dem Tisch ich weiß das du
				da bist! 
				 
				 
				
				Eine total
				demotivierte Gestalt von Champion kommt in den Raum und blickt
				völlig entgeistert auf die Szenerie. 
				 
				 
				
				Danny
				Rickson: Was ist? 
				 
				 
				
				Nightmare
				spricht weiter. 
				 
				 
				
				Nightmare:
				So ihr Tänzerinnen das ist der wahre Retter des Fasan von
				Ihm kommt die Flüssigkeit bedankt euch bei ihm. Bünyamin
				stell dich mir gegenüber. 
				 Die
				Tänzerinnen stürzen sich auf Rickson! Bünyamin
				guckt ängstlich auf Nightmare. Nightmare greift in seine
				Tasche und gibt Bünyamin 2 Flaschen Raki. 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Die Sind für dich. 
				
				Bünyamin:
				Danke. 
				 
				 
				
				Nightmare
				entdeckt wieder Parn. 
				 
				 
				 
				
				Nightmare:
				Parn alter hilf mal Rickson beim den Frauen der Champ schafft
				nicht alle. 
				 
				 
				
				Parn springt aus
				seiner Deckung, schnappt sich eine der Frauen, lacht, und
				verschwindet mit einem lauten "Brrrrrrum!" wieder. Die
				Szene will einfach nicht enden. 
				 
				 
				
				Zwei der
				Tänzerinnen sind noch übrig. Diese stolzieren nun auf
				Nightmare zu.
  Tänzerinnen: Na,
				Legende, hast du nicht auch Lust bekommen? 
				
				Nightmare:
				Auf euch oder wie? 
				 
				 
				
				Leicht genervt
				rollen sie mit den Augen.
  Tänzerinnen:
				Jaaaaaa....worauf denn sonst? 
				
				Nightmare:
				Findet es heraus. 
				
				Tänzerinnen:
				"Und wie sollen wir das heraus finden?" 
				 
				 
				
				Nightmare nimmt
				eine Hand einer Tänzerin und führt Sie zwischen die
				seine Beine. 
				 
				 
				
				Die Tänzerin
				kichert.
  Tänzerin: Ja, das
				gefällt mir.... 
				 
				 
				
				Nightmare
				zerreisst das Oberteil der beiden Tänzerinnen. Diese
				schreien ihre Freude heraus und fallen Nightmare um die Arme. Aus
				Jugendschutzgründen wird natürlich die Kamera elegant
				zur Seite gedreht und man hört nur den Ton. Nightmare macht
				die Tür hinter sich zu! 
				 
				 
				  
				 
				 
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