| 
				  
				 
				  
				 
				 
				Ein Mann. Er steht vor einem
				Bluescreen und hat ein Mikrofon in der Hand. Gekleidet in einen
				roten Pullunder und mit einer dicken Hornbrille auf der Nase gibt
				er den perfekten Nerd ab. Auf ein Signal hin fängt er an,
				seine Redezeit von dreißig Sekunden zu nutzen. 
				 
				 
				Mann: Ich bin
				Alfred, 47 Jahre alt und studiere Informatik im
				dreiunddreißigsten Semester. Mein Abitur habe ich mit 1,2
				abgeschlossen und mein IQ liegt bei 155. 
				 
				 
				Aus der Bildschirmecke kommt ein
				Mann im Anzug in das Bild marschiert. Es ist Danny Rickson. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich bin trotzdem besser. 
				 
				 
				... 
				 
				 
				Ein Mann. Er steht vor einem
				Bluescreen und hat ein Mikrofon in der Hand. Gekleidet in rotes
				Poloshirt und mit einer Sonnenbrille auf der Nase gibt er den
				perfekten Beachboy ab. Auf ein Signal hin fängt er an, seine
				Redezeit von dreißig Sekunden zu nutzen. 
				 
				 
				Mann: Ich bin
				Kevin, 26 Jahre alt und der Checker von Malle. Jeden Tag pumpe
				ich im Fitnessstudio meine Hanteln. 
				 
				 
				Aus der Bildschirmecke kommt ein
				Mann im Anzug in das Bild marschiert. Es ist Danny Rickson. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich bin trotzdem besser. 
				 
				 
				... 
				 
				 
				Ein Mann. Er steht vor einem
				Bluescreen und hat ein Mikrofon in der Hand. Gekleidet in eine
				lässige Baggyjeans und mit einer Cap auf dem Schädel
				gibt er den perfekten Rapper ab. Auf ein Signal hin fängt er
				an, seine Redezeit von dreißig Sekunden zu nutzen. 
				 
				 
				Mann: Ich bin
				G-One, 30 Jahre alt und Hip-Hop Künstler. Meine Tracks
				enthalten die dicksten Punchlines und ich habe den krassesten
				Flow. 
				 
				 
				Aus der Bildschirmecke kommt ein
				Mann im Anzug in das Bild marschiert. Es ist Danny Rickson. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich bin trotzdem besser. 
				 
				 
				… 
				 
				 
				Eine Nachricht erscheint auf dem
				Titan-Tron:
				 
				 
				 
				Und wenn du
				denkst, dass du der Held der Welt bist, dann denke an dieses: 
				 
				 
				Danny
				Rickson...trotzdem
				besser! 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Single
								Match 
								Robert
								Breads vs Jimmy Maxxx 
								Referee:
								Mike Gard 
								 
							 | 
						 
						
							| 
								 Robert Breads steht
								bereits im Ring. 
								 
								 
								Wiedermal
								schallt Flaw-Only the Strong Survive durch die Boxen in die
								Halle der O2 Arena was die Ankunft des Hometown Hero Jimmy
								Maxxx ankündigt. Jimmy kommt dann auf die Bühne
								gerannt in einer schwarzen Shorts und schwarzem Shirt. Wieder
								sein bekanntes und geliebtes X-Logo auf der Bühne, was
								ein großes Feuerwerk auslöst und die Fans so
								richtig einheizt. Dann sprintet Jimmy in den Ring und macht
								sich bereit auf sein Match gegen Robert Breads. Nur
								kurz stehen sich die Kontrahenten gegenüber, denn sofort
								stürmt Robert Breads auf Jimmy Maxxx los. Eine gehörige
								Schlagsalve folgt, wodurch sich der Ref. genötigt sieht
								das Match anläuten zu lassen. Doch auch nach einer
								Vielzahl weiterer Schläge registriert Robert Breads,
								dass sich Jimmy Maxxx immer noch in ein und derselben
								Position wie zuvor befindet. Da landet Breads einen Schlag
								mitten ins Gesicht, welcher
								Jimmy Maxxx jedoch nur zu einem noch aggressiveren
								Gesichtsausdruck bewegt eher er sich seine Kapuze vom Kopf
								reißt, was überhaupt kein gutes Zeichen ist!
								Breads versucht sich schnell am nächsten Schlag, doch
								diesen blockt Jimmy Maxxx ab und hat sein Gegenüber nach
								ein paar ebenso schnellen Jabs und weiteren Schlägen
								schnell in die Defensive gedrängt. Ein Whip-In folgt,
								und da Jimmy Maxxx plötzlich mitten im Weg steht prallt
								Breads von dessen harter Schulter ab und rollt sich erst mal
								aus dem Ring hinaus, denn genug ist einfach genug. Der
								Referee stellt sich nun trotz seiner wesentlich
								schmächtigeren Statur zwischen Jimmy Maxxx und die
								Ringseile, ehe er de Hardcore-Ikone nahe bringen will das
								dieser doch bitte in der Mitte des Ringes warten soll. Breads
								nutzt diese Art der Ablenkung direkt für den nächsten
								Überraschungsangriff. Oder will es zumindest, doch da
								dreht sich Jimmy Maxxx rechtzeitig herum und vereitelt allein
								dadurch die geplante Offensive. 
								 
								 
								 
								Sven:
								Schau dir das an. 
								Pete:
								Na, wer hat hier den Kraftvorteil auf seiner Seite? 
								 Breads
								lädt Jimmy Maxxx zu einer Kraftprobe ein! Maxxx kann
								sich ein kurzes Lächeln nicht verkneifen, wird
								augenblicklich aber wieder ernst und streckt Robert Breads
								die Hand entgegen. Dieser tut selbiges ehe sich die Hände
								beider Männer mit einander verharken. Das gleiche soll
								nun mit den jeweils anderen Händen passieren, doch da
								beweist Breads Fingerspitzengefühl, und zwar mit einem
								Eye Poke gegen seinen Gegner. Dieser ist nicht nur kurzzeitig
								geblendet sondern hält sich auch noch beide Hände
								vors Gesicht, was Breads zu einem tiefen Dropkick gegen Jimmy
								Maxxx´s rechtes Bein ausnutzen kann. Maxxx weiß
								noch nicht recht wie ihm geschieht, da federt Robert bereits
								in die Seile und bringt dann einen gezielten Clip ins Ziel,
								vor dem sogar Ric Flair seinen Hut ziehen muss. Mit schnellen
								Kicks in Jimmy Maxxxs Kniekehle setzt er nach. Ein
								Rundumschlag soll für baldige Abhilfe sorgen, aber
								Breads taucht unter diesem ab und trifft mit dem nächsten
								tiefen Dropkick das Bein seines Kontrahenten. Auch auf ein
								weiterer Clip soll nicht fehlen, doch da fährt Jimmy
								Maxxx seinen Ellenbogen aus und rammt diesen Breads voll ins
								Gesicht, welcher somit auf die Matte muss. Doch Breads macht
								aus der Not einfach eine Tugend, richtet sich ein Stück
								weit auf und rammt seine Schulter mehrfach in die Kniekehle
								von Maxxx, wodurch er ihn endlich zu Fall bringen kann. Flink
								richtet sich der Buhmann wieder auf und macht diesem Namen
								alle Ehre indem er sich, arrogant und selbstverliebt vor den
								Fans preist und huldigt. Dann schnappt er sich Jimmy Maxxxs
								Bein und rammt noch ein paar Mal sein Knie gegen dieses. Den
								geplanten Submissionhold kann er sich hingegen schon bald aus
								dem Kopf schlagen, denn gerade als er sich an diesem versucht
								stößt ihn Jimmy Maxxx von sich weg, und zwar so
								stark das Breads durch die Seile auf den Hallenboden fliegt.
								Die Fans können und wollen sich ihr Lachen nicht
								verkneifen, was Robert erst recht in Rage bringt. Und seine
								Wut will er gleich mal an Jimmy Maxxx auslassen, der sich
								schon fast wieder aufgerichtet hat als Breads auf den Apron
								steigt. Doch Breads lässt sich von so was nicht
								erschüttern, sondern improvisiert und zeigt einen
								Springboard Missile Dropk… will einen Missile Dropkick
								zeigen, wird abgefangen und befindet sich in dem Ansatz zu
								einer Powerbomb! Breads will sich das natürlich nicht
								antun und hämmert wie wild auf den Kopf seines Gegners
								ein. Jimmy Maxxx aber macht nur ein paar Schritte nach vorne
								und will Breads gleich eine Powerbomb auf den Hallenboden
								verpassen. Aber er schafft es nicht, denn Breads kontert
								rechtzeitig mit einer Headscissor die Maxxx doch tatsächlich
								über die Seile nach draußen schickt. Breads rollt
								sich wieder in den Ring zurück und grinst selbstgefällig
								nach draußen während er die Chance nutzt um in den
								Ringseilen Schwung zu holen. Souverän springt Breads
								über die Seile und zeigt einen Swanton Bomb ähnlichen
								Summersault, der sein Ziel nicht verfehlt. Doch anstatt
								auszuweichen kontert Jimmy Maxxx diesen Move mit einem Alley
								Whoop aus, der Breads voll in die Ringabsperrung hämmert!!
								
								 
								 Pete:
								Oh.My.God! 
								Sven:
								Das sah verdammt böse aus, hoffenltich ist da nichts
								passiert. 
								 Die
								schwer zu schockierenden Fans Jubeln lauthals auf während
								zarter besaitete Gemüter erschrocken die Hand vor den
								Mund halten. Robert Breads hängt auf der Absperrung und
								krümmt sich dort soweit dies für ihn möglich
								ist, in der Hoffnung das seine inneren Organe noch keinen
								Riss bekommen haben. Jimmy Maxxx rollt sich unter dessen kurz
								in den Ring und wieder hinaus, um den das Anzählen des
								Ringrichters zu unterbinden. Anschließend rollt er
								Breads zurück in den Ring, ehe er das erste Cover zeigt:
								1….2….Rope Break! 
								 
								 Pete:
								Das war einfach viel zu nah an den Seilen. 
								 
								 
								 
								Jimmy
								Maxxx richtet seinen Gegner mühelos wieder auf und gibt
								dann einen langen Vertical Suplex zum Besten. Nein, es wird
								gar kein Vertical Suplex, denn Jimmy Maxxx lädt Breads
								nach vorne ab, und zwar genau auf dem obersten Seil, wodurch
								dessen Mid Section noch weiter in Mitleidenschaft gezogen
								wird. Langsam gleitet Breads am Ringseil hinab ehe seine Füße
								den Apron berühren. Aber lange verweilen kann er dort
								nicht, da ihn Jimmy Maxxx mit einem Hiptoss prompt zurück
								in den Ring befördert. Robert Breads kommt zwar langsam
								wieder hoch, merkt jedoch nicht wie Jimmy Maxxx bereits
								hinter ihm lauert. Als er auch schon im Ansatz zum Full
								Nelson Suplex steckt. Breads zappelt wie verrückt, doch
								er kann sich nicht befreien. Full
								Neslon Suplex gegen Breads. Doch
								nicht; denn Robert Breads schafft es doch tatsächlich
								sich in der Luft zu drehen und hinter Jimmy Maxxx auf den
								Beinen zu landen, und setzt mit einem weiteren Dropkick gegen
								das rechte Bein seines Widersachers nach. Aber da schnellt
								plötzlich Jimmy Maxxxs Faust nach vorne und trifft
								Breads so hart das dieser in die Seile muss. Beim zurück
								federn bekommt Jimmy Maxxx aber einen Spinning Heel kick
								verpasst und bringt diesen ins Straucheln. Sofort erneut ins
								Seil und diesesmal mäht Breads seinen Gegner regelrecht
								mit einem Spear weg, doch beide Kontrahenten liegen nun
								angeschlagen auf dem Ringboden, weshalb der Ref. nun seines
								Amtes waltet, das darin besteht beide Parteien anzuzählen.
								1….2….3…. Jimmy Maxxx kann schneller als
								Robert Breads auf die Beine, welcher sich noch auf den Knien
								befindet. 4….5…. 
  Pete:
								Doch auch Breads steht wieder auf. 
								Sven:
								Ja. Beide stehen wieder. 
								 
								 
								Wie
								aus dem Nichts zeigt Maxxx die Clothesline from Hell gegen
								Breads und dieser knallt zu Boden. Sofort setzt Maxxx das
								Cover an. 1…2…Kickout. Die Enttäuschung
								steht Jimmy Maxxx ins Gesicht geschrieben, während er
								aber sofort eine harte Trittsalve auf Breads folgen lässt,
								der immer noch am Boden liegt. Maxxx wartet nicht lange ab,
								klettert auf den Turnbuckle und macht sich bereit zu seinem
								Dragon Splash. Er springt ab und es scheint, als würde
								der Splash haargenau platziert werden, aber Breads kann seine
								Knie anwinkeln und sorgt für eine unangenehme Landung. 
								 
								 
								 
								Sven:
								Das ging daneben, aber Jimmy rappelt sich schon wieder auf. 
								Pete:
								Auch Breads steht auf beiden Füßen. 
								 Jimmy
								Maxxx steht nun gekrümmt im Ring, was Robert Breads für
								einen DDT nutzen will, aber Jimmy Maxxx stößt ihn
								einfach von sich weg und mit dem Rücken in die Ringecke
								hinein. Ohne Zögern rennt Maxxx hinterher und kann ihn
								gleich darauf mit einem gewaltigen Avallance plätten!
								Nun ist es Robert Breads der aus der Ecke taumelt, da wird er
								von Jimmy Maxxx auch schon auf die Schultern geladen, nutzt
								den Schwung mit dem er aufgeladen wird jedoch aus um sich
								weiter zu drehen und kann einen Tornado DDT durch bringen,
								welchem das Cover folgt. 1….2…. 
  Sven:
								Rope Break!
								
								 
								Pete:
								Diesmal ist es Jimmy Maxxx der sein Bein auf den Seilen
								positionieren kann. 
								 
								 
								Allerdings
								ist es Jimmy Maxxxs rechtes Bein, welches auf dem Bottom Rope
								liegt. Es liegt zu lange dort, denn mit einem Male springt
								Robert Breads hoch in die Luft und kommt mit seinem Gesäß
								voll auf dem Bein von Maxxx zu landen.  Sofort
								zieht Breads seinen Kontrahenten hoch und hämmert ihn
								sogleich mit dem Canadian Cutter wieder zu Boden. Das Cover
								ist jetzt nur noch reine Formsache. 1…2…3…
								Breads reißt die Arme in die Luft und verlässt den
								Ring, während sich die Ringärzte um Maxxx´s
								Bein kümmern. 
								 
								 
								Sieger
								des Matches durch Pinfall: Robert Breads!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Nummer
				3 – Tascha 
				 
				 
				„Der
				folgende Ausschnitt ist für Kinder und Jugendliche unter 18
				Jahre nicht geeignet.“ 
				 
				 
				Ein
				sehr verwackeltes Bild erscheint, welches eine kleine
				Seitenstraße entlang jagt. Im Hintergrund ist Brüllen
				zu hören und in Vorderg 
				rund
				2 Paar schwere Stiefel. 
				 
				 
				Nick
				Mjöd: BIST...DU...VER...RÜCKT?!?
				...SCHMEISS...DIE...KAMERA...WEG!!! 
				 
				 
				Nick
				Mjöd ist genau wie sein Gesprächspartner Tale, alias
				der junge Lionel Luca, schon ziehmlich aus der Puste durch eine
				anscheinend andauernde Verfolgung. 
				 
				 
				Tale:
				Geht nich. Beweismaterial. 
				Nick
				Mjöd: Wenn sie uns erwischen, ist es eh egal. SCHMEISS SIE
				WEG! So kriegen die uns nur. 
				 
				 
				Tale:
				Wir könnten uns trennen. 
				 
				 
				Nick
				Mjöd: Nein. So wären wir leichtere Beute.
				Scheiße....sie kommen näher. 
				Und
				die Stimmen im Hintergrund scheinen tatsächlich näher
				gekommen zu sein. 
				Tale:
				Scheiß Miliz. Aber wir sind ja gleich da. 
				 
				 
				Sie
				rennen weiter. 
				Nick
				Mjöd: Gleich sind wir da. Nur noch die Straße runter
				und...scheiße... 
				 
				 
				Tascha:
				Schaaaatziiii.... 
				 
				 
				Tale:
				TASCHA! HAU AB! WIR WERDEN VERFOLGT! 
				 
				 
				Tascha
				guckt erschrocken und fängt plötzlich wie wild an in
				ihrer Handtasche zu kramen. Beide rennen an ihr vorbei, Mjöd
				schließt schnell die Stahltür auf und beide gehen
				hinein. 
				 
				 
				Tale:
				Tascha! Komm rein! 
				 
				 
				Nick
				Mjöd: Nein. Lass sie. Niemand wird sie verdächtigen. 
				 
				 
				Doch
				als Mjöd die Tür zumachte, konnte man gerade noch
				sehen, wie Tascha aus der Handtasche einen kleinen Revolver zog.
				Die Tür fällt zu und man hört lautes Schreien,
				zuerst einen einzelnen Schuss, viele Schreie und viele weitere
				Schüsse. 
				 
				 
				Tale:
				TASCHAAAAA!!! NEEEEEEIN!!!!!!! 
				 
				 
				Er
				sinkt auf die Knie und die Kamera fällt untätig auf den
				Boden, wodurch das Bild schwarz-weiß wird. 
				 
				 
				Tale:
				NEIN! NEIN!! BITTE NICHT!!! NEIN! 
				 
				 
				Nick
				Mjöd: Lio... 
				 
				 
				Mit
				weiteren Schreien Tale's fadet das Bild aus. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Die
				Kameras schalten in den Backstagebereich und zommen dort direkt
				auf die Tür des Lockerroom, an dem das Namensschild von
				Pavus Maximus hängt. Nicht lange bleibt die Kamera auf die
				Tür gerichtet, denn eben diese Tür wird von innen
				geöffnet und der Hamburger tritt aus seinem Lockerroom
				heraus. Ein kurzes Grinsen in die Kamera und schon macht er sich
				auf den Weg durch den Backstagebereich, verfolgt vom Kameramann. 
				 
				An
				einem kleinen Buffettisch schnappt sich der Hamburger eine
				Flasche Mineralwasser, nimmt einen kräftigen Schluck und
				geht weiter den Gang hinunter, bis er vor einer Glastür
				stehen bleibt. Hinter der Glasscheibe sieht man Treppen, die nach
				oben und nach unten führen. 
				Freiwillig
				ist der Hamburger allerdings nicht stehen geblieben, denn Mac
				Müll hat sich ihm in den Weg gestellt und plappert auch
				gleich drauf los. 
				 
				 
				Mac
				Müll: Pavus was willst du hier? 
				 
				 
				Pavus:
				Ich will ins Treppenhaus. 
				 
				 
				Mac
				Müll: Aber du hast gleich dein Match gegen Rickson. 
				 
				 
				Pavus:
				Mac, ich hab keine Zeit. 
				 
				 
				Mac
				Müll: Wo willst du denn hin? 
				 
				 
				Pavus:
				Ich bin dabei meinen Weg nach ganz oben zu gehen. 
				 
				 
				Der
				Hamburger drückt dem Interviewer die Wassrflasche in die
				Hand, öffnet dann die Tür zum Treppenhaus und schreitet
				hindurch. Während die Tür hinter ihm ins Schloss fällt,
				sieht man noch wie der Hühne die Stufen nach oben
				hochsteigt. 
				 
				 
				Mit
				einem Mac Müll, dem die Fragezeichen regelrecht auf die
				Stirn getackert sind, fadet die Szene aus. 
				 
				 
				  
				 
				 
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				^v^
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				Ein schwarzes
				Bild ist nur zu erkennen und leise wird die Musik von „Freude
				schöner Götterfunke“ eingespielt. 
				Ein Spot
				erleuchtet plötzlich die Schwärze und im Kegel des
				Lichtes ist ein schwarzer Sarg zu erkennen. 
				Die Kamera
				zoomt immer mehr heran an den Sarg und dabei wird die Musik immer
				lauter, ja fast feierlich. Durch das Bild laufen nun goldenen
				Buchstaben. 
				 
				 
				…..He´s
				a Hero….. 
				 
				 
				…..He´s
				a Legend….. 
				 
				 
				…..He´s
				returned to the GFCW….. 
				 
				 
				 
				 
				Nachdem diese
				Lettern wieder verschwunden sind, werden nun einige
				Championgürtel eingeblendet. Diese Gürtel sind die
				unterschiedlichsten Gürtel aus den vielen
				unterschiedlichsten Wrestling Ligen der Welt. 
				Dann springt
				der Sarg auf und eine weiße Wolke entsteigt der letzten
				Ruhestätte. 
				Eine dunkele
				Stimme ist zu vernehmen unter den klängen der Musik „Freude
				schöner Götterfunke“. 
				 
				 
				….
				I´m coming back…. 
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				^v^
				    Ultra
				Violence 2010
				   ^v^ 
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				Brainpain sitzt
				in einem Raum, noch immer im Rollstuhl. Das Licht ist leicht
				gedimmt, er hat einen Anzug an und seine Haare sind zum Zopf
				gebunden. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Hallo Damen, sowie Herren. Ich bin heute hier, um meinen
				Unmut über die derzeitige Situation kund zu tun.“ 
				 
				 
				Der
				Youngstar senkt seinen Kopf leicht und blickt abfällig auf
				seine Beine. Dann zeigt er mit seinen Händen auf
				sie.
  Brainpain:
				„Noch immer bin ich an dieses Ding gefesselt. Und schon
				wieder ist es wegen Jimmy Maxxx. Für diejenigen, die sich
				nicht erinnern...“
  Brainpain
				zeigt mit der Hand an, dass ein Video eingespielt werden
				soll.
  Er
				lässt das Mikro aus dem Ring fallen und lacht laut. In
				Jimmys Augen blitzt ein Lächeln auf und er stürmt auf
				Brainpain zu und will ihn angreifen, doch im Eifer des Gefechts
				stürzt Brainpain mitsamt Jimmy und dem Rollstuhl den Apron
				hinunter und Jimmy schlägt auf dem Boden angekommen weiter
				auf Brainpain ein. 
				 
				 
				Erneut
				senkt die Definition von Perfektion seinen Kopf und schüttelt
				ihn leicht.
  Brainpain:
				„Beschämend. Einfach nur beschämend. Eine
				hinterlistige Attacke nach der nächsten startet diese
				offensichtlich sehr fragwürdige Person gegen mich. Aber ob
				dessen ich noch immer nicht an Matches teilnehmen kann, lasse ich
				euch nicht im Stich. In bin in den Shows weiterhin präsent,
				so, wie es sich für eine Führungspersönlichkeit
				gehört. Ich bin angeschlagen und hätte jedes Recht der
				Welt mich in meinem Heim, in meinem Bett auszukurieren, aber ich
				bin hier, ich bin da für euch und auch in den nächsten
				Shows werde ich es sein. Obwohl ich im Rollstuhl sitze werdet ihr
				nicht auf mich verzichten müssen. Ich entziehe mich meiner
				Verantwortung nicht! Das wäre genau das, was Jimmy mit
				seinen drei hinterlistigen Attacken versuchte zu erreichen.“
  Nun
				zeigt Brainpain mit der rechten Hand drei Finger. Den
				Zeigefinger, sowie Ring- und Mittelfinger.
  Brainpain:
				„Jimmy Maxxx verlangt nach der vernichtenden Niederlage ein
				Re-Match gegen mich, welches er absolut nicht rechtfertigen
				kann.“
  Mit
				der linken Hand klappt Brainpain den Ringfinger wieder
				ein.
  Brainpain:
				„Jimmy Maxxx' Dreisthaftigkeit wird noch einmal durch ihn
				selbst getoppt, indem er das Match in eine Perversion, in eine
				Karikatur eines Matches verwandelt und durch unfaire Art und
				Weise dieses „Match“ gewinnt.“
  Auch
				der Mittelfinger wird eingeklappt.
  Brainpain:
				„Jimmy Maxxx attackiert mich, während ich im Rollstuhl
				sitze und stürzt mich die Ringkante hinunter. Ich falle
				unglücklich und bin weiterhin an dieses Ding gebunden.“
  Nun
				wird auch der letzte Finger eingeklappt und Brainpain ballt eine
				Faust.
  Brainpain:
				„Das, kleiner Jimmy, war eine Dreistigkeit zu viel. Nun
				hast du das erreicht, was du offensichtlich geplant hattest. Du
				entgehst deinem Match, deiner Herausforderung, die du selbst
				ausgesprochen hast. Denn... was soll ich sagen, ich kann auch
				weiterhin in keinem Match stehen, da ich weiter angeschlagen
				bin.“ 
  Brainpain
				zuckt mit den Schultern und setzt einem sehr, sehr betrübten
				Blick auf.
  Brainpain:
				„Aber weißt du was, Jimmy... Nach dieser Attacke
				hätte ich das Match ohnehin abgeblasen. Auch, wenn ich in
				der Lage zum Wresteln gewesen wäre. In einer perfekten
				Pro-Wrestling Welt hätte der Bösewicht, welcher
				offensichtlich ich sein soll, wieso auch immer, nach dieser
				Attacke laut verkündet, den edlen Ritter in einem weiteren
				Match windelweich zu prügeln um ihn zu demütigen. Um
				triumphierend einen Fuß auf seine Brust nach dem Match
				setzen zu können und der Wrestling-Welt verkünden zu
				können: „Habe ich es doch gesagt!“ Aber, kleiner
				Jimmy, das hier ist keine perfekte Pro-Wrestling Welt. Das ist
				die Realität. Und in dieser hat der Bösewicht keine
				Lust den edlen Ritter in einem Match zu demütigen. Denn so
				stehst du viel blöder da, als du es nach der Niederlage
				getan hättest. Ich muss dich nicht noch weiter demütigen,
				das übernimmst du früher oder später mal wieder
				selbst. Warum sollte ich dann also meine Hände schmutzig
				machen und meine Zeit verschwenden, wenn es so oder so
				geschieht?“ 
				 
				 
				Der
				Blick vom jungen Wrestler ist nun ziemlich ernst, jedoch blitzt
				ein leichtes Lächeln auf. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Das Match zwischen uns ist nichtig. Ich mache es
				rückgängig. Das hast du dir selbst zuzuschreiben, edler
				Ritter. Deine kleinen Gimmick-Matches musst du gegen jemand
				anderen austragen. Ich stehe diesen Spielchen nicht zur
				Verfügung, ich bin für größere Aufgaben
				geschaffen.“
  Brainpain
				rollt nun auf die Türe zu. Ohne sich umzudrehen, setzt er
				aber noch einmal einen Satz an.
  Brainpain:
				„Ach ja... Diese Entscheidung ist übrigens
				verbindlich.“
  Er
				lacht etwas, es wird jedoch immer lauter, bis er dann schließlich
				herausrollt. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Nettes Wohnzimmer. Das sind die
				ersten Gedanken, die einem bei diesem Anblick in den Sinn kommen.
				Eine breite weiße lederne Couch, vor der ein kleiner
				Glastisch übersät mit Zeitschriften steht und ein
				breiter Plasmafernseher an der Wand, all das ist hier zu sehen.
				Und manch einem mag die ganze Einrichtung dieses Raumes bekannt
				vorkommen, denn wir sind wieder im Wohnzimmer des Priesters
				J.T.K.. Der ist zwar nicht zu sehen, aber die Kamera schwenkt ein
				Stück hinüber und schon sieht man ihn auf dem
				Laminatboden, besser gesagt, auf einer kleinen Matte, wie er
				gerade einige Sit-ups macht. Dann klingelt es allerdings an der
				Tür und der ehemalige Champion geht auch gleich hin, während
				er sich mit dem Ärmel seines Sweatshirts ein wenig den
				Schweiß aus dem Gesicht wischt. Die Tür wird geöffnet
				und schon sieht man, wer denn da geläutet hat. 
				 
				 
				Eric: Tagchen
				Brüderchen. 
				J.T.K.: Hallo
				Eric, was machst du denn hier? 
				Eric: Ich war
				nur gerade in der Nähe und wollte mal vorbei kommen. Habe
				auch ein kleines Geschenk für dich mitgebracht. 
				J.T.K.: Ein
				Geschenk? 
				 
				 
				Während Eric vorher noch die
				Hände hinter seinem Rücken versteckt hielt, holt er sie
				nun nach vorn und präsentiert seinem Bruder eine Dose mit
				gesalzenen Erdnüssen. 
				 
				 
				Eric: Hier,
				die letzte Dose habe ich dir immerhin leergefuttert. Naja wie
				auch immer, kann man rein kommen? 
				 
				 
				J.T.K. Nimmt das Geschenk lachend
				entgegen und tritt zur Seite. Dann deutet er ins Wohnzimmer. 
				 
				 
				J.T.K.: Na
				danke. Natürlich komm rein und mach es dir gemütlich. 
				Eric:
				Optimal. 
				 
				 
				Dann geht er ins Haus, schließt
				die Tür hinter sich und schnappt J.T.K. Die Erdnussdose
				gleich wieder weg. Der Priester schaut seinem Bruder verdutzt
				hinterher, sieht wie sich dieser auf die Couch wirft, die Dose
				aufreißt und anschließend wieder eine Nuss nach der
				anderen isst. Schmunzelnd kopfschüttelnd geht auch der
				Spremberger zurück zum Sofa und setzt sich in den
				danebenstehenden Sessel. Eric hält ihm die Dose an, aber der
				Priester winkt ab. 
				 
				 
				J.T.K.: Jetzt
				mal ehrlich, Eric...was machst du hier? Kein Mensch ist
				„zufällig“ mal in der Nähe von Spremberg. 
				Eric: Da hast
				du recht...mampf mampf...ich wollte mit dir eigentlich über
				dein Comeback reden...Also ich weiß ja nicht, ob du die
				letzte Ausgabe von War Evening geschaut hast, aber auf jeden Fall
				habe ich da das Ganze schon eingeleitet. ..Öhm, der
				Wievielte ist heute? 
				 
				 
				J.T.K. Schaut kurz auf den Kalender
				an der Wand. 
				 
				 
				J.T.K.: Der
				Sechste. 
				 
				Eric: Alles
				klar...also dein Comeback ist jetzt jedenfalls am 21. Soll
				heißen, du hast jetzt ungefähr zwei Wochen, um dich
				richtig darauf vorzubereiten. Und ich rate dir, das ordentlich zu
				machen. Denn wenn ich sehe, dass du ein paar Shows später
				wieder mit Tränensäcken durch die Shows rennst...dann
				scheuer ich dir eine. So eine Mühe, wie ich mir gemacht
				habe, gebe ich mir garantiert nicht noch einmal. 
				 
				 
				J.T.K. Schüttelt ruhig den
				Kopf. 
				 
				 
				J.T.K.: Keine
				Sorge, Eric. Ich weiß zu schätzen, wie sehr du mir
				geholfen hast und ich werfe das ganz bestimmt nicht einfach so
				weg. 
				 
				 
				Der Poet bleibt misstrauisch. 
				 
				 
				Eric: Mit
				Absicht sicherlich nicht. Aber ich kenne dich und ich kenne die
				Liga. Wenn du erst wieder da bist, kommt jeder wieder
				angeschissen und heult dir die Ohren voll und du bist zu
				gutmütig, als dass du zu irgendjemandem sagst „Leck
				mich, ich kümmer mich jetzt um meinen Kram!“ und dann
				endest du wieder als nervliches Wrack 
				 
				J.T.K.: Das
				ist nicht gutmütig, das ist Nächstenliebe. 
				 
				 
				Eric lacht auf. 
				 
				 
				Eric:
				Nächstenliebe? Du hast einfach nur Schiss, dass du nicht von
				allen zur Geburtstagsparty eingeladen wirst! Aber meinetwegen,
				beschäftige dich ruhig mit den Problemen der ganzen Welt,
				aber ich rate dir...finde einen Ausgleich. Lenk dich irgendwie
				ab. Wenn dich jeder vollsäuselt, lenk dich ab...wenn dich
				einer provoziert, lenk dich ab...wenn du nervös bist, lenk
				dich ab. Denn mit einem klaren Kopf löst sich alles besser. 
				 
				 
				Darüber muss der Priester erst
				einmal nachdenken. 
				 
				 
				J.T.K.: Das
				klingt nicht schlecht. Aber was soll ich denn deiner Meinung nach
				machen? Was soll mich denn ablenken? 
				Eric: Pff
				Schäfchen zählen vielleicht. Nein mal ernsthaft, das
				musst du selber für dich rausfinden, genug Zeit hast du ja
				jetzt. 
				 
				 
				J.T.K. Beginnt zu lächeln. 
				 
				 
				J.T.K.: Dann
				habe ich endlich mal wieder etwas zu tun. Du glaubst gar nicht,
				wie sehr ich mich die letzten Wochen gelangweilt habe. 
				Eric: Was
				hast du denn die ganze Zeit gemacht? 
				J.T.K.: Die
				meiste Zeit irgendwelche Musik gehört. Mein Gott, ich habe
				sogar selber Lieder geschrieben, aber ich bin nicht der beste
				Sänger. Spaß gemacht hat es trotzdem. 
				 
				 
				Ein fettes Grinsen macht sich nun
				in Erics Gesicht breit. 
				 
				 
				Eric: Na dann
				hast du doch schon deine Ablenkung. 
				J.T.K.: Was? 
				Eric: Die
				Musik! Pfeife, singe, tanze, scheißegal...aber wenn du dich
				irgendwie mit der Musik beschäftigst, dann kannst du
				anscheinend abschalten. 
				J.T.K.: Hmm,
				der Gedanke klingt gar nicht übel. Aber ich bin ein
				Priester. Ein Mann Gottes. Ich kann Leute mit Problemen nicht
				einfach ignorieren, ich muss ihnen irgendwie helfen. Das ist
				meine Pflicht. 
				Eric: Dann
				kombinier das doch. Mach´s einfach so, wie diese ganzen
				schwarzen Pfarrer in den Staaten und singe deine Predigten. 
				J.T.K.: DAS
				SOLL KLAPPEN?! 
				 
				 
				Eric richtet sich nun von der Couch
				auf und klopft seinem Bruder grinsend auf die Schulter. 
				 
				 
				Eric:
				Jungchen, in der GFCW gibt es schon einen Porno-Priester und
				einen Parasiten-Priester...ein pfeifender Priester passt da
				einfach perfekt. Vertrau dir einfach selbst, dann kann gar nichts
				mehr schief gehen. 
				 
				 
				Auch der Priester wirkt nun
				zuversichtlich. 
				 
				 
				J.T.K.: Wenn
				du das sagst, dann vertrau ich dir mal...und mal ehrlich, was
				habe ich schon zu verlieren? 
				Eric: So
				gefällst du mir. So und noch eine Sache...weißt du
				noch, was Hellfire zu dir sagte? 
				 
				 
				J.T.K. Überlegt kurz. 
				 
				 
				J.T.K.: Dass
				ich wieder der Alte werden soll? 
				Eric nickt:
				Ganz genau. Und das will ich auch von dir. Jetzt wo ich raus aus
				der Liga bin, brauchen diese ganzen Leute wieder ein neues Idol
				für ihre Kindheiten...da kommst nur du in Frage. Alles klar? 
				 
				 
				Jetzt klopft auch J.T.K. Seinem
				Gegenüber auf die Schultern. 
				 
				 
				J.T.K.: Geht
				klar, das wrestlende Weltwunder ist wieder da. 
				 
				 
				Eric: Sehr schön...und das
				kannst du auch gleich beweisen. 
				 
				 
				J.T.K.
				Neugierig: Wie meinst du das denn schon wieder? 
				Eric: Naja
				sagen wir es mal so. Ein gewisser Poet, hat einem gewissen
				Dynamite, einen anonymen Brief geschickt und ein Match für
				einen geheimen Mann gegen ein gewisses Höllenfeuer
				gefordert...und zwar für Chaos Night....Und ich verlange von
				eines von dir....Mach den Idioten rund! Immerhin hat er mich
				nicht nur einmal geärgert. 
				 
				 
				J.T.K. Nickt entschlossen. 
				 
				 
				J.T.K.: Wird
				gemacht. Der wird die Englein singen hören! 
				 
				 
				Damit
				endet diese Szene. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Das
				Licht ist gedimmt, zu sehen ist Brainpain, wie er auf einem
				prunkvollen Sessel sitzt. Zu seiner rechten kann man einen Kamin
				erahnen, was sich durch die Geräuschkulisse auch bestätigt.
				Zu seiner rechten ist eine Art kleiner Tisch. Auf ihm steht eine
				lange Kerze, die zu einem Viertel bereits abgebrannt ist, eine
				Fernbedienung und ein Gläschen Rotwein. 
  Brainpain:
				„Hallo. Ich bin die Definition von Perfektion, auch bekannt
				unter dem Namen Brainpain. Da ich vertraglich von den Offiziellen
				zu diesem Promotion-Video genötigt bin, bin ich hier, um
				mich euch kurz vorzustellen.
  Der
				Blick von Brainpain ist ziemlich gelangweilt und man merkt, dass
				er eigentlich keine Lust auf dieses Video hat. Sein Blick ist
				leicht gequält. Er nimmt das Glas Rotwein und nippt kurz
				daran, ehe er es abstellt und Pflichtbewusst
				weitermacht.
  Brainpain:
				„Ich bin einer der wenigen in der GFCW, die sich für
				mehr Kultur beim Wrestling einsetzen. Wrestling ist... bzw. kann
				Ästhetisch sein und genau auf dieses Level will ich die GFCW
				hieven.“
  Brainpain
				pausiert kurz und schaltet mit einer Fernbedienung Musik ein.
				Leise kann man Klavierklänge vernehmen. Rhythmisch
				vermischen sie sich mit dem Knistern des Kamins. Brainpains
				Mundwickel sind nun leicht nach oben gezogen, er schließt
				die Augen und seufzt genießend.
  Brainpain:
				„Ist es nicht wundervoll? Ich liebe die Klänge eines
				guten Pianos. So bin ich selbst ein passionierter Spieler, wie
				die GFCW-Galaxie bereits bewundern durfte...“
  Er
				macht eine Handbewegung, die wohl symbolisieren soll, dass ein
				Video abgespielt werden soll. Das geschieht dann auch wenig
				später. Es ist ein Rückblick auf den War Evening vom
				29.01.2010. Der zweiten Show, bei der Brainpain auftrat.
  Nun
				ertönt ein Piano. Es scheint genau in der Mitte der Arena zu
				stehen. Ein einziger Scheinwerfer geht nun an. Er leuchtet genau
				auf den Ring. Und tatsächlich, dort steht ein Piano! Ein
				Mann sitzt davor und spielt!
  Brainpain:
				„Wundervoll, ich weiß. Ich erinnere mich noch heute
				gerne an diesen Tag zurück. Einer der wenigen Lichtblicke in
				der GFCW war das. Aber das Klavierspielen ist nicht meine einzige
				Schwäche, nein. Ich liebe das Schachspiel ebenso. Und auch
				das durftet ihr hier bereits bestaunen. Es handelte sich zwar nur
				um Mac Müll als meinen Gegner, aber immerhin wisst ihr dank
				mir wenigstens, wie Schachfiguren aussehen.“
  Wieder
				nippt Brainpain kurz an seinem Rotweinglas. 
  Brainpain:
				„Wie ihr seht... bin ich der Einzige hier, der ein gutes
				Vorbild darstellt. Ich nehme meinen Bildungsauftrag ernst. Ihr,
				liebe Eltern, könnt mir Vertrauen. Wenn eure Kinder nach
				meinem Antlitz streben, dann könnt ihr ruhigen Gewissens
				sagen: „Wir haben alles richtig gemacht.“ Vielen
				Dank, für die Aufmerksamkeit.“ 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Main
								Event: 
								Steel
								Cage Match 
								Danny
								Rickson vs Pavus Maximus 
								Referee:
								Phönix 
								 
								 
								 
								 
								 
							 | 
						 
						
							| 
								 Der
								schwere Bass dröhnt aus den Boxen, der ausverkauften O2
								World in Berlin, während zeitgleich die Arena in einen
								Blauton, in die Farbe des Himmels, getaucht wird. Die Fans
								springen aus ihren Sitzen auf, wenn sie nicht ohnehin schon
								standen, richten ihre Blicke zur Stage und warten auf das
								Erscheinen des Hamburger Originals, Pavus Maximus. 
								Doch
								vorerst lässt der Hamburger sich nicht blicken und die
								Crowd gröhlt wartend die erste Strophe seines Themes
								mit. 
								 
								 
								Wir
								haben fast alles zusammen durchgemacht, 
								gefickt,
								gesoffen, den Respekt verloren, jede Nacht zum Tag gemacht. 
								Uns
								angeschrien, geliebt, gehasst, gemeinsam aufgewacht, 
								beleidigend
								und widerlich aufeinander rumgehackt. 
								 
								 
								
								Es passiert
								immer noch nichts, auf der Stage rührt sich nichts.
								Zumindest keine Person, aber dichte Nebelschwaden von der
								Beleuchtung ebenfalls blau gefärbt erscheinen rund um
								den Ring. Der Entrancebereich jedoch bleibt leer, nur der
								Spot in den Pavus treten sollte ist zu sehen. Dieser bewegt
								sich nun ohne den Hühnen die Stage herunter und bekommt
								am Ring Gesellschaft durch ein paar andere Lichtspots. Diese
								verbrüdern sich nun und geweinsam wird der gewaltige
								Stahlkäfig bestrahlt, der schon hinuntergelassen wurde.
								Durch die um ihn schwebenden Nebelschwaden und die bläuliche
								Färbung der Halle ergibt dieses ein fast schon
								gespenstisch wirkendes Bild. 
								 
								 
								
								Die Fans
								fangen an zu tuscheln, denn noch immer ist vom Hamburger
								nichts zu sehen und auch sein Theme verstummt. Ratlose Blicke
								in den Gesichtern der Fans, doch plötzlich springt der
								Titan Thron an und es wird ein kleiner Teil von vorhin aus
								dem Backstagebereich gezeigt. 
								 
								 
								Pavus
								Maximus ist auf dem Titan Thorn zu sehen wie er sagt : Ich
								bin dabei meinen Weg nach ganz oben zu gehen. 
								 
								 
								
								Der Thron
								erlischt und die Lichtspots, die eben noch den Käfig
								beleuchtet haben, wandern nun auseinander und schwenken
								sternenförmig durch die Crowd, klettern regelrecht die
								Wände der Arena empor und treffen sich an der
								Hallendecke. Das Licht bündelt sich wieder und bestrahlt
								eine kleine Plattform, direkt unter der Hallendecke und
								während das Theme des Hamburgers erneut einsetzt brandet
								bei der Crowd lauter Jubel auf, denn niemand geringeres als
								Pavus Maximus persönlich steht auf dieser kleinen
								Plattform. Gesichert durch ein Stahlseil grinst er von dort
								oben herunter und springt ab. 
								 
								 
								Diese
								Liebe geht über den Tod hinaus, 
								wir
								verlassen diese Welt und breiten unsre Flügel aus 
								 
								 
								
								Gebremst von
								dem Sicherheitsseil, schwebt der Hamburger regelrecht langsam
								hinunter, direkt in das Stahlkonstrukt hinein. 
								 
								 
								Wir
								sind nordische Götter, 
								in
								einer Zeit, wo Zusammenhalt fehlt. 
								Wir
								kämpfen gemeinsam, 
								in
								einer Zeit, wo sich die Welt immer schneller dreht. 
								 
								 
								
								Während
								der Hühne nahezu behütet nach unten schwebt, im
								Ring landet und sich abseilt, stimmen die Fans in das Theme
								des Hamburgers aus vollen Kehlen mit ein. 
								 
								 
								In
								dieser Zeit, wo sich die Erde immer schneller dreht, 
								sind
								wir der Fels in der Brandung, der niemals untergeht. 
								Seite
								an Seite zum kämpfen bereit. 
								Eine
								Insel im großen Meer der Oberflächlichkeit. 
								 
								 
								
								Nachdem
								erfolgten und erfolgreichen Abschnallen der
								Sicherheitsvorkehrung steigt Pavus nacheinander auf alle vier
								Turnbuckle, zeigt für seine Fans seine Taunts und stellt
								sich dann sichtlich angespannt mittig in den Ring um auf
								seinen Kontrahenten zu warten. 
								 
								 
								
								Danny
								Rickson kommt mit seiner Musik zum Ring. 
								 
								 
								
								Der Referee
								fragt beide Wrestler ob sie bereit sind. Dann schaut er raus
								zu den anderen Offiziellen. Alle scheinen bereit, also wird
								die Ringglocke geläutet. Rickson und Pavus beobachten
								sich erstmal. Beide schätzen genau ihren ersten Schritt
								ab. Beide gehen dann in einen Lock-Up. Pavus und Rickson
								schieben sich in einem gegenseitigen Kraftbeweisn durch den
								Ring. Dann schafft es aber Pavus einen Vorteil in Sachen
								Kraft gegen Rickson zu schaffen und drückt diesen
								Rückwarts gegen den Käfig. Ricksons Kopf berührt
								schon die Käfigwand, dieser versucht sich trotzdem gegen
								Pavus zu wehren. Er schafft es dann unter dem Arm von Pavus
								durchzuducken und diesen von hinten zu umklammern. German
								Supley Ansatz von Rickson gegen Pavus, aber dieser kontert
								und tritt nach hinten aus und schickt so Rickson mit einem
								Low Blow zu Boden. Pavus atmet erstmal durch und dreht sich
								um, um dann Rickson aufzuheben und in die Seile zu schicken.
								Hoher Back Body Drop gegen Rickson, der kracht hart auf den
								Rücken. Pavus setzt sofort mit Tritten auf den Brustkorb
								nach um so Rickson schon frühzeitig den Atem zu rauben.
								Dann versucht Pavus schon den Käfig zu verlassen, doch
								Rickson steht auf klettert hinterher und jetzt gibt es doch
								den German Suplex und das vom Käfig! 
								 
								 
								Pete:"Meine
								Güte das geht aber schon heftig los hier!" 
								
								Sven:"Japp
								die beiden schenken sich nix!" 
								 
								 
								
								Beide liegen
								am Boden, stehen aber auch langsam auf. Als beide wieder
								stehen, hagelt es Faustschläge von beiden. Der erste der
								dann wieder zu Boden geht ist Rickson. Pavus zeigt sich jetzt
								schon Siegessicher. Doch als er zu Rickson rübergeht,
								rollt dieser Pavus schnell ein mit einem Small Package! Der
								Referee zählt 1....2..... aber Pavus befreit sich.
								Rickson setzt sofort mit seiner schnellen und präzisen
								Technik nach. Als Pavus wieder aufspringt und auf Rickson
								zustürmt vor Wut, passt dieser Pavus mit einem Belly to
								Belly Suplex ab. Pavus landet auf dem Mattenboden und Rickson
								setzt sofort mit seinem Sharpshooter nach. Er hat
								Schwierigkeiten den großen Pavus in den Aufgabegriff zu
								nehmen, aber kriegt es schlussendlich hin. Der Referee ist
								zur Stelle und fragt Pavus ob er Aufgeben möchte. Doch
								dieser schleppt sich zu den Seilen und mit Hilfe dieser holt
								er Schwung um Rickson vornüber zu kippen. Rickson liegt
								auf dem Boden, schnellt aber wieder auf die Beine wird aber
								sofort von Pavus mit einer Lariat niedergestreckt. Pinversuch
								von Pavus 1......2..... aber wieder nur 2! 
								 
								 
								 
								Pete:"Mannoman
								er hat ja Rickson damit fast den Kopf abgerissen!" 
								
								Sven:"Das
								war schon eine hammerharte Lariat" 
								 
								 
								
								Pavus hebt
								dann Rickson auf die Beine und schickt ihn wieder in die
								Seile, um ihn dann mit einem Big Boot zu erwischen. Er
								versucht dann wieder aus dem Käfig zu klettern, doch
								Rickson kommt abermals auf die Beine. Rickson klettert auf
								das dritte Seil und springt mit einem Missle Dropkick Pavus
								in den Rücken, welcher grade an der Käfigwand
								hängt. Pavus kommt zu fall und Rickson setzt wieder
								nach. Dann klettert er wieder aufs oberste Seil, aber Pavus
								ist wieder auf seinen Beinen. Er packt sich Rickson und hebt
								ihn vom Turnbuckle hoch zu einem Gorilla Press. Und da setzt
								es den Gorilla Press Backbreaker gegen Rickson. Rickson hält
								sich seinen Rücken doch Pavus versucht sofort ihn zu
								Covern. Der Referee zählt wieder 1......2..... aber
								wieder ein Kick-Out von Rickson. Pavus wartet darauf das
								Rickson auf die Beine kommt.Als Rickson wieder halbwegs
								steht, sprintet Pavus auf diesen zu. Doch Rickson kann
								kontern und schickt Pavus per Back Body Drop in die
								Käfigwand. Pavus bleibt am Boden liegen nach diesem
								harten Aufprall. Rickson geht wieder auf den Turnbuckle und
								will jetzt das Match beenden mit seinem England Splash.
								Rickson springt ab, doch Pavus weicht aus, was Rickson einen
								harten Aufprall bereitet. Pavus will diesen schwachen moment
								von Rickson ausnutzen und geht wieder in die Seile. Doch als
								er auf Rickson zukommt ist dieser wieder schlauer und kontert
								Pavus erneut aus. Mit Mühe und Not schafft Rickson es
								wirklich, gegen den viel größeren Pavus seinen MTS
								(Most Technical Slam) durchzuziehen! 
								 
								 
								Pete:"Unglaublich!
								Der MTS sitzt!" 
								
								Sven:"Also
								damit hätte glaube ich bei dem Größenunterschied
								niemand gerechnet!" 
								 
								 
								
								Sofort das
								Cover von Rickson. 1......2...... aber NEIN! Pavus kommt
								wirklich nochmal raus!!! Rickson schaut ungläubig den
								Referee an und auch die Fans können es nicht fassen.
								Rickson steht auf und überlegt was er jetzt noch
								nachsetzen kann. Rickson versucht dann Pavus hochzuheben,
								aber Pavus setzt zum Sidewalk Slam an und kriegt diesen auch
								durch. Pavus hebt dann wieder Rickson an und wirft ihn mit
								dem Kopf zuerst in eine der Käfigwände. DIe beiden
								scheinen jetzt noch einen Gang zuzulegen. Rickson hält
								sich den Kopf fest.Es scheint schmerzhaft zu sein. Als Pavus
								dann wieder nachsetzen will, schleudert Rickson ihn im moment
								der überraschung ebenfalls in den Käfig. 
								 
								 
								Pete:"Meine
								Güte beide sind echt am Ende ihrer Kräfte!" 
								
								Sven:"Ja
								mal sehen wer hier den Sieg davonträgt!" 
								 
								 
								Rickson
								steht auf und klettert langsam den Käfig rauf. Pavus
								folgt ihm. Pavus
								klettert hinter Rickson hinterher, wobei dieser schon fast
								den Rand des Käfigs erreicht hat. Er packt Rickson an
								der Hose und versucht ihn wieder runterzuziehen. Doch Rickson
								tritt Pavus gegen den Kopf. Pavus kommt ins straucheln, kann
								sich aber halten. Beide erreichen dann den Rand des Käfigs.
								Erst gibt es einen gefährlichen Schlagabtausch oben auf
								dem Käfigrand. Beide hängen sich dann vom Rand des
								Käfigs runter. Noch einige Schläge von beide
								Seiten, dann lassen beide sich fallen und kommen auf dem Bode
								auf. Die Ringglocke wird geläutet, doch die Referees
								sind sich unsicher wer gewonnen hat! Die Referees gehen rüber
								zu Pete und Sven und lassen sich auf den Monitoren die Szene
								ein paar mal zeigen. Dann geht einer der Referees zum
								Ringsprecher, welcher verkündet das nach mehrfacher
								beratung das Match als unentschieden gewertet wird. 
								 
								 
								Sieger
								des Matches: Draw!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				
				Es wird nun
				backstage geschaltet. Mac Müll steht dort mit einem
				schwitzenden Robert Breads, der noch immer schwer atmet von
				seinem Match gegen Jimmy Maxxx. Nur mit Wrestlinghose,
				Wrestlingstiefeln und Ellbogenschonern ausgestattet blickt er auf
				den Reporter, der das Mikrofon zum Mund führt. 
				 
				 
				Mac
				Müll: „Meine Damen und Herren, Robert Breads steht
				nach seinem Match gegen Jimmy Maxxx noch zu ein paar Worten zum
				Interview bereit. Also, Robert, wie siehst du das Match im
				Rückblick?“ 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Nun, Mac, als erstes möchte ich natürlich
				meine Leis...“ 
				 
				 
				Da
				wird Breads von hinten niedergeschlagen! Ein mit einem
				Turbanverband ausgestatteter Cashew hat dem Kanadier von hinten
				einen Stuhl übergezogen, sodass der völlig
				unvorbereitet davon getroffen zu Boden sackt. Cashew holt ein
				weiteres Mal mit dem Stuhl aus, lässt dabei einen nicht ganz
				jungendfreinen Fluch vom Stapel und zieht Breads nochmal einen
				über. Jetzt packt Cashew sich Breads auch noch am Kopf und
				zieht ihn nach oben, um ihn dann Kopf voran gegen die Wand zu
				hämmern. Während Breads sich noch stöhnend auf dem
				Boden wälzt, schnappt Cashew sich den Stuhl und holt weit
				damit aus... Aber da packen zwei Arme den Stuhl von hinten um
				Cashew am Schlagen zu hindern! Erschrocken dreht sich Cashew um
				und blickt direkt in das Gesicht von GFCW-Präsident Claude
				„Dynamite“ Booker! Sofort lässt Cashew den Stuhl
				los, während Dynamite daran zieht und ihn rücksichtslos
				in die Ecke wirft. Der Präsident wirkt nicht gerade erfreut
				und blickt Cashew und dann Breads zornig an. 
				 
				 
				Claude
				Booker: „Jetzt hab ich aber genug mit euch beiden! Attacke
				von hinten, Attacke von hinten, es reicht mir endgültig mit
				euch beiden! Klärt das im Ring miteinander wie Wrestler das
				machen, und lasst die feigen hinterhaltigen Attacken sein!“ 
				 
				 
				Dynamite
				geht an Cashew vorbei, auf Breads zu, der sich gerade
				blutspuckend wieder aufsetzt und schon wieder den Mund aufmacht. 
				 
				 
				Claude
				Booker: „Du bist jetzt auch still, Robert! Bei Ultra
				Violence wird es heißen Robert Breads vs Cashew. Und dieses
				Mal wirst du nicht wieder irgendeine Geschichte erfinden, Robert,
				von wegen du hättest ja gar nicht verloren. Dieses Mal wird
				einer von euch klar und deutlich verlieren, und zwar so, dass
				niemand nachher behaupten kann die Entscheidung wäre
				strittig gewesen. Und deshalb heißt es bei Ultra Violence:
				Robert Breads vs Cashew in einem „I Quit“-Match! Und
				wenn einer von euch sich dazu entscheiden sollte, den anderen vor
				dem Match beim PPV auch nur anzufassen, ist derjenige gefeuert,
				klar?“ 
				 
				 
				Dynamite
				blickt seine beiden Athleten noch einmal an, bevor er den
				blutenden und entsetzten Breads und den schwer atmenden
				bandagierten Cashew zurücklässt. 
				 
				 
				Sven:
				„Was für eine Ankündigung zum Schluss von Chaos
				Nicht! Cashew und Robert Breads in einem „I Quit“-Match
				bei Ultra Violence!“ 
				Pete:
				„Ein neues Knaller-Match für Ultra Violence steht also
				fest. Und damit ist unsere Zeit um, meine Damen und Herren, bis
				in 2 Wochen bei War Evening. Schönen Abend noch!“ 
				 
				 
				Danke
				an alle Matchschreiber und an Florian N., der für mich die
				Show zusammen gebaut hat! 
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