| 
				 Schilder
				werden in die Höhe gehalten, die Zuschauer feuern ihre
				Lieblinge aus voller Kehle an oder äußern einfach so
				ihre Freude über den bisherigen Showverlauf. Kein Zweifel,
				bislang ist der Showverlauf absolut zufriedenstellend. 
				Doch
				das Ertönen einer Musik wirft das Ganze dann leider um, denn
				wir hören „It's my Life“ von Bon Jovi, was den
				Reaktionen nach eindeutig nicht zu den beliebtesten Klängen
				gehört. Kein Wunder, hat sich doch Danny Rickson, der
				Besitzer der Musik, eindeutig von den Fans abgewandt. Und ihren
				Unmut darüber hört er nun aus den Mündern der
				Zuschauer. 
				Der
				Mann aus Newcastle erscheint dann auch auf der Rampe. Ein Lächeln
				auf den Lippen, eine Sonnenbrille im Gesicht. Zudem trägt er
				eine Lederjacke und seinen neugewonnen Titel lässig auf der
				Schulter, eine Hand auf ihn gelegt. In der anderen trägt er
				bereits ein Mikrofon. 
				Doch
				er macht keine Anstalten, sich auf den Weg zum Ring zu machen,
				stattdessen bleibt er direkt unter dem Tron stehen und lässt
				dann mit einem Zeichen seine Musik verstummen, fast gleichzeitig
				mit den Fans, die wohl endlich eingesehen haben, dass sich der
				Engländer nicht durch Buhrufe vertreiben lässt. 
				 
				Dann
				holt Rickson das Mikrofon an seine Lippen, will offensichtlich
				etwas sagen. Doch dann senkt er es wieder, hebt stattdessen
				seinen Titel hoch und sein Grinsen im Gesicht zur proportional
				zur Wut der Zuschauer größer. Für mindestens eine
				halbe Minute spielt der Engländer das Spiel, bis auch er die
				Lust an der fortwährenden Provokation verliert und, für
				die Leute im Saal endlich, zu sprechen beginnt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Einen wunderwunderwunderschönen Abend, verehrte
				Menschen. Ist dies nicht ein schöner Tag in solch familiärer
				Atmosphäre? 
				 
				 
				Still
				lächelnd genießt er die folgenden Reaktionen. In
				welche Richtung diese ausschlagen, ist sicherlich schwer zu
				erraten. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Doch eigentlich ist dies doch ein Tag wie immer. Ihr
				sitzt mit euren dicken Bäuchen und eurem Bier auf der
				Tribüne, klatscht und buht abwechselnd und im Ring steht ein
				gewisser Engländer, den neunzig Prozent von euch nicht
				ausstehen können. Doch ich weiß nicht, wie es bei euch
				ist, doch ich habe das leichte Gefühl, dass irgendwas anders
				ist als sonst...was könnte es denn sein? 
				 
				 
				Er
				tut nun so, als ob er es wirklich nicht wüsste, bis sein
				Blick irgendwann „ganz zufällig“ auf den Titel
				auf seiner Schulter fällt. 
				 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Oh, das ist es also. Dieser unbeliebte Engländer
				ist jetzt der Champion. Die Nummer 1 der Liga, für die ihr
				euer wohlverdientes Arbeitslosengeld rausschmeißt, wenn es
				sowas in Brasilien überhaupt gibt. Aber das tut ja auch
				Nichts zur Sache. Vielmehr bin ich nun Champion und als solcher
				ist es wohl nur normal, wenn ich auch so etwas wie eine
				Siegeransprache halten muss... 
				 
				 
				Er
				schüttelt gelangweilt mit dem Kopf. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Doch ich hatte in den vergangenen Wochen überhaupt
				keine Lust, irgendwas zu schreiben. Ich habe nur die ganze Zeit
				lustige Sachen gemacht und es gab kaum Etwas, was mir so
				unwichtig war, wie einen guten Eindruck als Champion zu
				hinterlassen. Also werde ich nun, quasi auf den letzten Drücker,
				hier noch eine ganz tolle Rede hinsetzen, die sicherlich von
				Kritikern abgefeiert wird, aber seid euch sicher, dass ihr mir
				nicht länger als 5 Minuten mit meiner Pflicht beschäftigt
				habe...seid gespannt. 
				 
				 
				Räuspern.
				Dann tätschelt er noch einmal seinen Titel und lächelt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Heute ist ein wahrhaft epischer Tag, denn das einfache
				Volk hat eine neuen Champion...mich. Und aus diesem Grunde erhebe
				ich meine lustlose Stimme und liefere euch ein paar Minuten
				feinsten Hörgenuss. Doch ich will auch garnicht lange in der
				Vergangenheit schweben, es sei nur gesagt, dass nun hoffentlich
				endlich all die Schandmäuler verstummen, die mir die
				Fähigkeit abgesprochen haben, irgendwann ganz oben zu
				stehen. 
				Nun
				bin ich hier, ich bin der Champion und ich bin Danny Rickson und
				klaue meine Sprüche somit halbwegs bei JTK... 
				 
				 
				Für
				einen kurzen Moment setzt er ab, um sich gelangweilt am
				Dreitagebart zu kratzen. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Kommen wir zur Zukunft. Denn als Champion werde ich
				sicherlich nun der edle Fuchs sein, der vor der sabbernden
				Jägermeute fliehen muss, die alle mein bestes Stück,
				also den Titel, wollen. Und da wäre es doch wirklich
				interessant zu wissen, wer sich mir denn nun in den Weg stellen
				will, nur um dann von meiner Faust der Lustlosigkeit
				niedergemetzelt zu werden... 
				 
				 
				Er
				täuscht vor, zu überlegen. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Da hätten wir Robert Breads, den ehemaligen
				Champion. Sicherlich wird er, wenn er denn in all seiner
				Verrücktheit schon gemerkt hat, dass er keinen Titel mehr
				hat, irgendwann auch ein Rückmatch haben wollen. Zumindest,
				wenn er sich nach seiner Sekunderscham vom PPV überhaupt
				noch raustraut und nicht mittlerweile irgendwo als Aussteiger in
				einem kanadischen Wald zwischen Bären, Wölfen und
				Rentieren lebt. Doch selbst wenn wir ihn nochmal sehen, so würde
				ich kaum denken, dass er mir gefährlich werden könnte.
				Sicherlich ist Breads ein gutes Talent, hat einiges erreicht.
				Aber wenn man einmal seine Leistung in der Zeit letzten
				betrachtet, dann geht seine Kurve stets bergab und in letzter
				Zeit sah sie ähnlich wie die Herzkurve einer Mumie aus der
				Pharaonenzeit aus. Fraglich, ob er überhaupt noch einmal an
				Erfolge anknüpfen kann...wäre ja auch nicht unbedingt
				schade, wenn nicht... 
				 
				 
				Dann
				geht er einige Schritte hin und her, ehe ihm ein weiterer Name in
				den Sinn kommt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Dann gibt es ja auch noch die Nummer 3 im Match beim Pay
				Per View. Den Typen, den ich bis drei gepinnt habe. Der
				Maskenheini, der Messerfuchtler mit der immens genialen
				Kampfbilanz von 6 gewonnenen und 7 verlorenen Kämpfen. Zum
				Vergleich vielleicht einmal der Wert von Chris Stryker, der
				immerhin 12 mal siegte und nur 10mal verlor und damit The H.
				locker toppt. Doch es kommt noch besser...es gibt tatsächlich
				jemanden in der Liga, der genau die selbe Kampfbilanz wie H.-Boy
				hat. Und diese Person ist ihm wirklich sehr ähnlich. Es ist
				Nightmare! 
				 
				 
				Er
				klatscht amüsiert in die Hände. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Muss ich dann in Zukunft also auch meinen Titel gegen
				Nightmare aufs Spiel setzen? Ich denke nicht, auch wenn dieser
				Kampf der ist, den ich am Liebsten austragen würde. Doch
				leider wohne ich nicht in meiner Wunschwelt, sondern bin Teil
				einer spießigen Liga, in der es noch so etwas wie Standing
				gibt. Dennoch komme ich zum Fazit, dass The H. seine Ansprüche
				sicherlich nicht im Titelbereich liegen sollten. Vielmehr sollte
				er es doch auch mal eher gegen Cereal Killer und Co. versuchen,
				damit dürfte er genau sein Talentniveau treffen! 
				 
				 
				Während
				er das Kapitel The H. damit für sich abschließt, hat
				er schon einen neuen Namen im Kopf. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Oder etwa Pavus Maximus? DER Pavus Maximus? Der, der
				mich damals aus der GFCW beförderte und den German Pain
				Titel an sich riss? 
				 
				 
				Die
				Fans jubeln bei der Erwähnung dieses Moments. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Wahnsinn, damals dachte jeder, dass er nun wie eine
				Raktete abgeht, nachdem er so schnell einen der mittleren Titel
				erringen konnte. 
				 
				 
				Erneutes
				Jubeln. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Doch...Moment! Wie lang ist das nun her? Ein Jahr? Und
				was ist jetzt? Dieser Pavus Maximus kämpft noch immer um die
				mittleren Titel, während der damals ach so gebeutelte und
				geschundene Danny Rickson schnell wie der Blitz nach seiner
				Rückkehr Pavus nicht nur überholte, sondern sogar
				überrundete und nun den einzig wichtigen Titel um seine
				Hüften trägt! 
				 
				 
				Der
				Engländer lächelt und dreht das Mikrofon in seinen
				Händen, während er für einen Moment verstummt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Und es ist ja nicht nur, dass dieser Pavus auf der
				Stelle kleben bliebt...nein, er scheint auch sonst nicht
				sonderlich gut in Form zu sein. Wie sonst lässt es sich
				erklären, dass er von einem zwanzig Zentimeter kleineren
				Typen niedergemacht wurde und anstelle von Gegnern nun
				Witzfiguren im Ring bekämpfen muss, nur damit er auch mal
				siegen kann...nein, dieser Pavus ist sicher keine
				Herausforderung. 
				 
				 
				Abwinkende
				Handbewegung vom Engländer. Dann kommt er offenbar zu einem
				Schluss. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Möge diese drei Namen stellvertretend für all
				das sein, was ansonsten noch so backstage kreucht und fleucht.
				Denn auch wenn Pavus, Breads und der Typ mit der Maske völlig
				unterschiedlich sind, so haben sie eins gemeinsam – sie
				sind es alle nicht wert, derzeit um die Titel anzutreten. Und
				dennoch sind viele Leute der Meinung, ich würde dieses Gold
				nicht würdig tragen...doch das ist nicht lache...wer, wenn
				nicht ich, wäre denn derzeit in der Lage, die Liga würdig
				zu vertreten? 
				Das
				Roster besteht aus Langweilern, Verrückten und Running Gags
				und ich steche aus ihnen heraus wie ein Stern am Abendhimmel.
				Doch denkt ruhig, was ihr wollt. Werft mir irgendwelche
				charismalosen Typen entgegen, die ihr so abfeiert. Doch ihr
				werdet schon sehen, dass ich selbst mit meiner nicht vorhandenen
				Motivation den Titel nicht so schnell abgeben werde. 
				 
				 
				Er
				lacht. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Denn es ist mir scheißegal, was ihr oder was jeder
				Andere von mir denkt. Ebenso ist es mir scheißegal, gegen
				wen von den Vollidioten im Locker-Room ich antreten muss. Das
				Einzige, was mich interessiert ist es, mich selbst zufrieden zu
				halten und meine Motivation oben zu belassen. Bis zu dem
				Zeitpunkt, an dem ich zu dem Entschluss komme, dass die ganze
				Sache für mich unwichtig wird. Und dann werde ich diese Liga
				mit dem Titel langsam aber sicher auf einem Pfad der
				Lustlosigkeit verlassen und den Weg frei für Jahre voller
				Langeweile ohne den besten und tollsten Wrestler der letzten 5
				Jahre machen...in diesem Sinne – einen schönen Abend
				an alle! 
				 
				 
				Das
				Mikrofon lässt er zu Boden fallen, während er seinen
				Titel greift und ihn unter den Buhrufen des Publikums in den
				Himmel, äh an die Decke, reißt. Seine Musik beginnt
				wieder zu spielen, dann dreht sich der Engländer auf dem
				Fuße um und verschwindet nach seiner Ansprache in den
				Gefilden des Backstagebereiches. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Dynamite
				seufzt und lehnt sich entspannt in seinem Stuhl zurück. Mal
				wieder eine Show überstanden und geschafft. Es wurde
				wirklich nie langweilig, irgendetwas gab es IMMER zu tun. 10
				Jahre lang machte er diesen Job nun schon, und es gab immer noch
				Dinge, die ihn überraschen können. Deswegen liebt er
				diesen Job. 
				 
				 
				Der Präsident
				gähnt. Ächzend erhebt er sich aus seinem Stuhl um die
				Fernbedienung auf dem Tisch zu erreichen und die Show auf seinem
				großen Fernseher auszuschalten. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Hey, Dynamite!“ 
				 
				 
				Der Präsident
				zuckt zusammen. Diese Stimme zu hören gefällt ihm gar
				nicht. Aber er kann nicht hier sein. Ihm wurde von mehreren
				Leuten gesagt, dass der Kanadier das Gebäude bereits vor
				mehr als einer Stunde verlassen hat. Das kann nicht sein. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Du guckst so ungläubig. Was gibt es denn
				Schlimmes?“ 
				 
				 
				Booker reißt
				den Kopf herum und blickt auf den Fernseher. Da ist er! Sein
				Gesicht ist auf der Mattscheibe zu sehen, und er lächelt
				breit. Aber warum? Warum war da sein Gesicht? 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Tja, damit hast du wohl nicht gerechnet, wie? Aber
				ich kenne so einige Tricks. Und bevor du den Fernseher aus
				machst, würde ich erst mal gucken, wo ich hier bin. Na,
				weißt du es?“ 
				 
				 
				Eine Hand des
				Kanadiers scheint an der Kamera, mit der er scheinbar filmt,
				herumzufummeln, dann zoomt das Bild aus. Dynamite kneift die
				Augen zusammen und er sieht ein Bett... Gardinen... Ein großes
				Fenster... Eine... 
				 
				 
				Dynamite:
				„Maron!“ 
				 
				 
				Der Präsident
				wird kreidebleich. Breads ist im Hotel! Breads ist bei Maron!
				Aber warum? Und wie? 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Hey, das hast du ja schnell kapiert. Ich hatte
				schon befürchtet, du würdest nie drauf kommen.“ 
				Dynamite:
				„Maron... Wo ist Maron?“ 
				Robert
				Breads: „Puh... Maron ist hier, Dynamite. Und in einem
				Stück ist sie auch noch... Noch.“ 
				 
				 
				Der Präsident
				ballt die Fäuste. Dieser... Bastard. Er war sonst eigentlich
				immer ruhig, er war für jeden Spaß zu haben, er hatte
				im Angesicht der schlimmsten Bedrohungen die Füße
				still gehalten... aber in diesem Moment kann er nichts anderes
				für Breads empfinden als den puren Hass. 
				 
				 
				Dynamite:
				„Ich will sie sehen!“ 
				 
				 
				Der Kanadier
				hebt eine Augenbraue. Man sieht ihm förmlich an, wie er das
				alles genießt. Dynamite will ihm nur noch ins Gesicht
				schlagen. Hier und jetzt und sofort, aber Breads ist bei Maron,
				und Dynamite ist allein. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich wollte dir den Anblick aber eigentlich
				ersparen, Dynamite. Es ist nicht schön.“ 
				Dynamite:
				„Breads...“ 
				 
				 
				Dem Kanadier
				fällt auf, dass Booker nun seinen Nachnamen benutzt. Sonst
				war er immer „Robert“. Ein weiteres Zeichen für
				die Nervosität, ja, die Angst des Präsidenten. Sollte
				tatsächlich alles funktionieren? 
				 
				 
				„Canada's
				Own“ zuckt mit den Achseln, dann dreht er die Kamera.
				Dynamite klappt der Mund auf. 
				 
				 
				Dort, auf
				einem alten Holzstuhl, sitzt Maron. Sie ist mit Armen und Beinen
				an den Stuhl gefesselt, zwei dünne Seile, die der Kanadier
				wohl offensichtlich im Vorratsraum, in dem er auch die
				Mitarbeiterin eingesperrt hat. Der Mund ist mit Klebeband
				versehen, ebenso wie die Augen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Sie kann dich nicht sehen, Dynamite. Ich dich
				schon. Neben der Kamera steht ein Fernseher, und ich kann die
				Show hier verfolgen. Und so wird Maron auch alles mithören,
				was du sagst. Und versuche gar nicht erst, deine kleinen
				Helfershelfer her zu schicken. Es ist sinnlos, ich bin hier
				schneller weg als du gucken kannst. Was Maron angeht...“ 
				 
				 
				Der ehemalige
				GFCW-Champion hebt betont beiläufig das blutige Messer ins
				Bild und betrachtet es mäßig interessiert. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „...es hängt ganz von dir ab, wie schnell sie
				hier weg kommt.“ 
				 
				 
				Booker treten
				die Tränen in die Augen. Seine Frau, gefesselt und stumm und
				blind, in einem Raum mit der Person, die ihn am Meisten hasst.
				Diese Person hat ein Messer. Diese Person hat die volle
				Kontrolle. Und das Allerschlimmste: Diese Person ist Robert
				Breads. 
				 
				 
				Dynamite:
				„Was soll das, Robert Breads? Ist es nicht so, dass du für
				Gerechtigkeit sorgen willst? Und das nennst du gerecht? Eine
				unschuldige Frau fesseln und mit einem Messer bedrohen?“ 
				Robert
				Breads: „Nein. Aber um ehrlich zu sein, hatte ich eine Art
				Erkenntnis. Kürzen wir das Ganze mal ab, so dass du weißt
				und verstehst, worum es geht – mir ist völlig egal, ob
				das, was ich tue, gerecht ist. Mir ist einzig und allein wichtig,
				ob ICH bekomme, was ICH will. Und wenn Maron darunter leiden
				muss... dann ist das eben so.“ 
				 
				 
				Halb
				entschuldigend, halb gelangweilt hebt Breads die Schultern.
				Irgendwie ist es befreiend. Er hatte immer versucht, seine
				eigenen Handlungen vor sich selbst zu rechtfertigen. Er hatte
				gesagt, alle anderen seinen Abschaum, den es auszulöschen
				gilt, alle anderen wären ungerecht und müssten bestraft
				werden – nun, da er sich selbst ENDLICH eingestanden hatte,
				dass er nicht besser was als irgendwer anders und sich in keine
				Vorlage mehr zwängen muss, fühlt er sich frei. Er kann
				tun und lassen was er will, ohne sich Gedanken über die
				Moral zu machen. Moral ist ja so nervtötend. 
				 
				 
				Dynamite:
				„Breads... Das hier ist kein Spiel... Das hier ist nicht
				lustig...“ 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Das sehe ich anders.“ 
				 
				 
				Der Präsident
				übergeht das. Er will den Kanadier doch nur zur Vernunft
				bringen. 
				 
				 
				Dynamite:
				„Das was du da tust, ist falsch. Es ist nicht gerecht. Du
				benutzt Gewalt, um meine Aufmerksamkeit zu erregen.“ 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Dann bin ich ein Vierjähriger?“ 
				 
				 
				Dynamite:
				„DAS IST NICHT LUSTIG!“ 
				 
				 
				Er hatte nicht
				schreien wollen, aber es war nicht mehr auszuhalten gewesen.
				Dieser Mann machte sich einen Spaß daraus, ihn mit der
				Angst um einen Menschen zu quälen. 
				 
				 
				Breads grinst
				immer noch. Das ist für ihn die höchstmögliche
				Befriedigung – endlich, ENDLICH hat er die Kontrolle. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ist es nicht, Dynamite? Du hast mir doch alles
				genommen. Du bist an allem Schuld. An meinem Titelverlust, an
				meiner Einsamkeit, an meinem Hass, an meiner Wut, an all' meinen
				Verlusten. Wegen dir habe ich alles verloren. Ich habe den Spaß
				verloren, die Freude, einfach alles. Weißt du, was mit
				geblieben ist, Dynamite? Der Hass auf dich und Galgenhumor.“ 
				 
				 
				Der Kanadier
				lächelt gequält, aber seine Augen verraten ihn. Sie
				sind leer und kalt, traurig und einsam. Er ist schon längst
				gebrochen und will es sich nicht eingestehen, er will dagegen
				ankämpfen und er will kriegen, was er haben will. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Pass auf, der ist gut: Was haben deine Frau und
				eine Pappschachtel gemeinsam?“ 
				 
				 
				Dynamite
				bleibt stumm. Er weiß, wenn er den Mund aufmacht, wird eine
				Flut von Beleidigungen aus selbigem heraus kommen, die Breads nur
				noch mehr provozieren wird. Doch er wird die Gesundheit seiner
				Frau nicht weiter gefährden. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Na, ist doch simpel: Beide sind äußerlich
				ziemlich langweilig und werden erst interessant, wenn man sie
				aufgeschnitten hat.“ 
				 
				 
				Maron zuckt
				auf dem Stuhl hin und her, als sie das hört. Verzweifelt
				schreit sie gegen das Klebeband um ihren Mund an und wirft den
				Kopf hin und her, die Stuhlbeine wackeln. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Halt den Mund!“ 
				 
				 
				Wütend
				über die Unterbrechung seiner persönlichen Horror-Show
				schnellt das Messer nach oben und ehe man sich versieht, sitzt es
				an der Kehle. Wie einfach es nun wäre, zu schneiden, den
				Schmerz zu spüren, die Angst, die Hoffnung, all das, mit nur
				einem Schnitt... aber nein. Er darf sich nicht von seinen inneren
				Zwängen kontrollieren lassen. Stattdessen setzt Breads die
				hölzerne Maske des Hohns auf und schlägt zu, ins
				Gesicht der Frau, die mit samt des Stuhls nach hinten kippt und
				dort liegen bleibt. 
				 
				 
				Dynamite
				brüllt in seinem Büro vor Wut und lässt den
				Schwall der Worte los, die er eigentlich für sich behalten
				wollte. Aber das war zu viel. Robert Breads hatte seine Frau
				geschlagen, und er hatte es dort gesehen, nicht einmal einen
				Meter von sich entfernt auf dem Fernseher, und doch war er ganz
				weit weg, er konnte rein gar nichts unternehmen – außer
				sich anzuhören, was Breads will. Es gibt natürlich
				keine Garantie, dass Breads aufhört, sie zu quälen,
				wenn er hat, was er will, aber er muss es versuchen. 
				 
				 
				 
				Dynamite:
				„Lass das, lass sie in Ruhe. Was auch immer du willst, du
				sollst es bekommen, aber lass sie gehen!“ 
				 
				 
				Stumm lächelnd
				leckt Breads sich über die Lippen. Na endlich. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich will das selbe wie heute früh schon. Ich
				will das Match ohne Grenzen, Dynamite. Du und ich, GFCW
				Brainwashed 2011, Loser leaves GFCW. Ich hatte es doch
				angekündigt. Du wolltest nicht zustimmen, also musste ich
				dich zwingen, das Match anzunehmen. Das hier ist alles deine
				Schuld, Claude Booker. Du hättest heute nur zustimmen
				müssen, und deiner Frau wäre gar nichts passiert. Du
				musst mir gar nicht erst die Schuld geben, die kannst du bei dir
				selbst suchen. Ich gebe dir jetzt eine zweite Chance. Du hast
				beim ersten Mal eben nur nicht realisiert, dass es auch eine
				Chance war, Maron zu schützen. Nun weißt du es. Und,
				was wirst du tun? Achja, falls du immer noch „Nein“
				sagen willst... Maron hört alles, deinen Verrat an ihr würde
				sie also auch hören. Genauso wie ihre eigenen Schreie, wenn
				ich sie erst mal...“ 
				Dynamite:
				„Schon gut! Schon gut! Ich nehme an!“ 
				 
				 
				„Canada's
				Own“ beginnt zu lachen. Er hat es geschafft. Er hat
				Dynamite unterworfen und ihm seinen Willen aufgezwungen, so, wie
				er es geplant hatte. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Dynamite... Du hast dich so eben den Regeln des
				neuen Gottes der GFCW unterworfen.“ 
				 
				 
				Claude's
				Fäuste zittern immer noch. Er atmet gleichmäßig
				und ruhig, aber man merkt, dass es ihm schwer fällt. 
				 
				 
				Dynamite:
				„Du bist kein Gott, Robert Breads. Götter sind
				unbesiegbar. Und bei Brainwashed wirst du merken... Dass du kein
				Gott bist.“ 
				 
				 
				„Canada's
				Own“ hält inne und starrt in die Kamera, als könne
				er Dynamite dadurch direkt ansehen. Wahrscheinlich blickt er auf
				den Fernseher, der angeblich dahinter steht. Dann nickt Breads.
				Warum nickt er? 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Da magst du sogar Recht haben, Dynamite. Wie soll
				man auch gleichzeitig Gott... und der Teufel sein?“ 
				 
				 
				Wieder ein
				Lachen, aber es klingt dünn und hohl, nicht echt. 
				 
				 
				 
				Dynamite:
				„Und jetzt lass sie gehen.“ 
				Robert
				Breads: „Sicher. Es wird gehen dürfen. Es ist sicher,
				keine Sorge.“ 
				 
				 
				„Es“?
				Warum sagt Breads „Es“? Das da ist ein Mensch, kein
				Gegenstand. Sie ist kein „Es“. Noch etwas, dass
				Dynamite an Breads nicht versteht. Noch etwas, dass er
				herausfinden muss, wenn er gewinnen will. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich hätte Maron ohnehin nicht aufgeschnitten
				oder ähnliches. Ich werde das Hotelzimmer gleich verlassen
				und weg fahren, wohin kann dir egal sein. Aber ich bin dann weg,
				darauf kannst du dich verlassen. Entweder du befreist sie oder
				das Hotelpersonal tut es. Oh, und im Vorratsraum liegt noch eine
				Mitarbeiterin, die ich leider ausknocken musste. Sie hat mich
				gestört. Das war es so weit.“ 
				 
				 
				Breads stockt,
				doch dann fährt er fort. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Dynamite, das ist so spannend, du wirst es mir
				kaum glauben. Ich bin so gespannt... Wir beide stehen nun mit
				einem Fuß im Grab und mit dem anderen im Hier und Jetzt.
				Nur einer kann es schaffen... Du weißt ja gar nicht, wie
				viel Spaß mir das machen wird. Wer schubst den Anderen ins
				Grab? Wer bleibt? Wer geht? Was wird bis Brainwashed noch
				passieren? Mein Gott, meine Vorfreude ist fast grenzenlos.
				Endlich kann ich es tun... Endlich.“ 
				 
				 
				Ein kurzes
				Blitzen ist bei dem Gedanken daran in Breads' Augen zu sehen. Er
				freut sich wirklich auf dieses Match, dieses Match ohne Grenzen.
				Er freut sich auf den Schmerz und das Leid und die Pein und die
				Angst... und den Spaß, den er dabei haben wird. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Du kannst mich nicht besiegen, Dynamite. Ich bin
				der Auserwählte, der deine Ära beenden wird... Ja, der
				Auserwählte. Denn es gibt etwas, was mich von allen anderen
				Gegnern unterscheidet, denen du jemals gegenüber gestanden
				hast.“ 
				 
				 
				Breads
				lächelt. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich habe nicht das Wrestling gewählt. Ich
				habe nicht die Wahl getroffen, Wrestler zu werden. Das Wrestling
				hat mich auserwählt.“ 
				 
				 
				Das Bild auf
				Dynamite's Fernseher wird schwarz. Der Präsident ist allein. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Big Brother House Match:
(Texas Death Swimming Pool DX Rules)
Savan & Parn vs. "Die Stimme" & ???
Referee: Mike Gard 
				Ringsprecher:
				Es ist Zeit jetzt für das Big Brother House Match mit Texas
				Death Swimming Pool DX Rules. Die Regeln sind einfach. Es fängt
				im Ring an das Match und endet im Big Brother House. Wer zuerst
				gepinnt wird, muss den anderen in den Swimming Pool werfen. Dafür
				hat er 20 Sekunden Zeit. Also begrüßen wir mit mir die
				Teilnehmer. 
				 
				 
				Es
				ertönt Parn´s Theme und zieht unter lauten Jubel zum
				Ring. 
				 
				 
				Auf
				dem Titantron wird eine Hand gezeigt die auf einen Spiegel
				einschlägt. Dieser zerbricht und die Hand schneidet sich an
				den Scherben. Dann ertönt Natalia Kills mit Mirrors. Bei der
				Hand läuft Blut runter und formt sich zu dem Wort: Savan!!!
				Der Eingangsbereich wird in ein giftgrünes Licht getaucht
				und dann taucht auch Savan auf. Die Kapuze hängt ihm bis ins
				Gesicht. Er geht langsam auf den Ring zu. Er schnappt sich ein
				Mikro legt es in den Ring. Er holt sich noch einen Klappstuhl und
				stellt ihn im Ring auf Savan setzt sich diesen Klappstuhl. Es
				fehlen nur noch die Gegner. Es ertönt einen neue noch
				unbekannte Musik es ist die Musik der Stimme. Der Titantron färbt
				sich schwarz. Es läuft kein Video ab. Das Lied was ertönt
				ist B-Tight mit Weil alles Gold geht. Eine Rauchbombe schlägt
				auf der Auftrittsbühne ein. Dann taucht ein Maskierter
				Fremder auf. Er trägt ein schwarzes Ninja-Outfit. Sein
				Gesicht komplett verhüllt. Es schauen nur die Augen raus.
				Der Fremde bewegt sich langsam zum Ring und dieses Mal kommt er
				nicht alleine zum Ring sondern in Begleitung von einen anderen
				der genauso maskiert ist wie die Stimme selber. 
				 
				 
				Sven:
				Gut es scheinen alle dazu sein. 
				Pete:
				Jo es kann losgehen. 
				 
				 
				Der
				Referee lässt das Match anklingen. Die Fans stehen eindeutig
				auf der Seite der Elitefasanisten. Nachdem es Tornadoregeln sind
				gibt es auch kein Wechseln es sind immer alle vier gleichzeitig
				die legalen Personen. Savan visiert einen der maskierten Männer
				genau. Er kennt an seinen Bewegungen das es die Stimme ist. Man
				merkt er will nur die Stimme. Der andere Maskierte macht den Er
				spring auf Parn zu will den ersten Schlag anbringen. Doch Parn
				ist schneller als der Fremde, weicht nur aus um selber ihm einen
				Schlag zu verpassen. 
				 
				 
				Sven:
				Keine gute Aktion von dem Maskierten 
				Pete:
				Das stimmt es kann nur besser werden. 
				 
				 
				Dann
				geht die Schlägerei los. Savan und die Stimme schlagen auf
				einander ein. Parn kümmert sich um den Partner der Stimme.
				Parn hämmert den Partner gegen den Ringpfosten dort bleibt
				der Fremde auch erstmal und rührt sich nicht mehr. Parn
				hilft danach Savan, weil die Stimme langsam die Oberhand gewinnt.
				Savan und Parn schleudern die Stimme aus dem Ring. Parn entfernt
				außerhalb des Ringes die Matten. Der zweite Fremde kommt
				wieder zu sich und hämmert die Hand von Savan gegen den
				Ringposten. Savan zuckt auch sofort zusammen wegen dem Schmerz.
				Der Partner geht auch aus dem Ring und schnappt sich Parn, der
				gerade seinen Partner den Betonboden hämmern wollte. Die
				beiden wollen Parn auf dem Betonboden werfen mit Double
				Chokeslam. Doch Savan kann sich retten im letzten Moment. Savan
				verpasst der Stimme einen Tiefschlag zwischen die Beine. Parn
				wird den anderen los mit Ellbogenstöße gegen die
				Schläfe. Die vier prügeln sich die Rampe hoch. Savan
				befördert die Stimme gegen die Bühnendeko. Doch die
				hält stand. Parn hämmert den Partner der Stimme auf den
				Stahlboden und schnappt sich dann Die Stimme. Er zeigt seinen
				Dragon Screw. Dann verschwinden Savan und Parn mit ihren Gegnern
				in den Backstage-Bereich. Savan prügelt die Stimme zu Big
				Brother House. Parn macht das gleiche mit dem anderen maskierten
				Mann. Als die vier beim House angekommen sind, öffnet der
				Referee die Tür und macht Zeichen, dass sie in das House
				müssen. Die Stimme und sein Partner gewinnen die Oberhand
				und befördern erst Parn und dann Savan mehrfach gegen die
				äußere Hauswand. Dann ziehen beiden Savan und Parn in
				das Haus. Der Referee schließt von innen die Tür ab. 
				 
				 
				Sven:
				Jetzt beginnt das Match wirklich. 
				Pete:
				Jetzt gibt es kein Zurück mehr. 
				 
				 
				Im
				House geht es weiter hart zur Sache. Savan muss weiter einstecken
				erst mal. Er wird gegen die große Doppeltür, befördert
				die durch die Aktion eine Delle bekommt. Parn kämpft sich
				zurück und schlägt seinen Widersacher in die Küche.
				Dort zieht er ihm eine weiße Schale über den Kopf.
				Parn durchsucht die Schubladen in der Küche und findet dort
				ein Waffeleisen. Er zögert nicht lange und zieht es seinem
				Gegner über den Kopf. Die Stimme würgt Savan mit dem
				Schlauch der Dusche,doch Savan schafft es sich zu befreien mit
				einem Stoß gegen die Stimme. Die kracht gegen den Spiegel,
				der einen großen Sprung bekommt. Savans Wut ist geweckt. Er
				reißt den Duschkopf vom Schlauch und prügelt mit ihm
				auf den maskierten Fremden ein. Danach hebt er die Stimme hoch
				und hämmert gegen die schwingende Kamera. Parn hämmert
				den Kopf von dem anderen Maskierten gegen stabilen Esstisch. Er
				legt dann sein Gegner auf den Tisch und will seinen Moonsault of
				Heaven zeigen. Dazu steigt er noch extra auf die Küchentheke.
				Er springt und die Aktion trifft. 
				 
				 
				Sven:
				Ein Schlachtfeld! 
				Pete:
				Ja und ein Chaos. 
				 
				 
				Savan
				hat die Kamera vom Bad aus seiner Halterung gerissen und zieht
				sie der Stimme über den Kopf. Wie gehen ins Schlafzimmer.
				Dort bekommt eine der großen Stehlampen zu fassen und wirft
				sie auf die Stimme, die dann wieder zu Boden geht. Parn lehnt den
				anderen maskierten Fremden an ein Fenster. Er nimmt dann Anlauf
				und will ihn mit seiner Power Clothesline durch die Scheibe
				befördern. Im letzten Moment weicht der Maskierte aus und
				gibt nochmal Schwung und so fliegt der durch die Fensterscheibe.
				Parn bleibt auf den harten Boden liegen. Der Fremde lacht. Savan
				und die Stimme kämpfen sie sich ins Wohnzimmer zurück.
				Der zweite Gegner merkt, das er seine Hilfe braucht geht auch auf
				Savan los. Die Stimme holt einen Toaster aus der Küche und
				will ihn Savan überziehen. Der dückt sich weg und die
				Attacke trifft seinen eigenen Partner. Die Stimme kümmert
				sich gleich um ihn während Savan in den Garten sich
				schleppt. Dort hilft er seinem Partner Parn wieder auf die Beine
				der sich schon wieder rührt. Die Stimme und Partner zeigen
				wieviel Kraft noch ihnen steckt, reißen die Gartentür
				aus der Verankerung werfen sie zur Seite. Dabei geht
				eingearbeitete Scheibe zu Bruch. Savan stürzt sich auf die
				Stimme. Parn unterstützt ihn und prügelt den Partner
				der Stimme in Richtung der Schleuse. Der Maskierte aber befördert
				Parn gegen die Wand der Schleuse. Savan bringt die Stimme den
				Rand eine Niederlage. Er setzt den Savan Lock an. Und der sitzt
				perfekt. 
				 
				 
				Sven: Jetzt
				ist Savan obenauf. 
				Pete: Das wird
				die Aufgabe werden. 
				 
				 
				Die Stimme hat
				große Schmerzen und ist kurz von der Aufgabe. Der Referee
				schaut ob die Stimme aufgibt. Der Partner der Stimme rettet die
				Stimme indem er Savan würgt. Savan versucht den Griff
				aufrecht zu halten. Er muss nach kurzer Zeit den Griff lösen.
				Der Maskierte würgt bis ihn die Stimme ein Zeichen gibt er
				soll loslassen. Savan hustet erst mal richtig. 
				 
				 
				Sven: Das gibt
				es doch nicht. 
				Pete: Doch das
				gibt es. 
				 
				 
				Die Stimme und
				sein Partner tauschen die Positionen. Die Stimme setzt Crossface
				an sein Partner gleichzeigt zum Sharpshooter an. Es die
				Finishing-Aktion von dem Tag Team The Dark Dream. Sie nennen die
				Aktion Sweet Dream. Die beiden wollen Savan zum abklopfen
				bringen. Savan ist ein Kämpfer und er denkt nicht ans
				aufgeben. Parn ist wieder da und zieht erst der Stimme dann seine
				Partner deinen Gartenstuhl über den Kopf. Savan kommt
				schnell zu sich zeigt Savan Slam direkt auf den Holz für dem
				Swimming Pool. Der Referee zählt: 
				 
				 
				1… 
				2… 
				3…! 
				 
				 
				Savan rollt
				sich seinen Gegner. Parn stellt sich schützen vor ihm. und
				Uhr beginnt zu laufen: 
				 
				 
				20… 
				19… 
				18… Die
				Stimme kommt zu sich 
				17… 
				16… 
				15… 
				14… Der
				andere versucht Parn ab zu fertigen. 
				13… 
				12… 
				11… Die
				Stimme steht wieder ist aber immer noch benommen. 
				10… 
				9… 
				8… 
				7… 
				6… Die
				Stimme bei Savan. Parn kann nicht mehr beschützen gerade. 
				5… 
				4… Die
				Stimme tut alles um Savan in den Pool zu werfen. 
				3… 
				2…
				Savan ist fast im Wasser. 
				1… Er
				wird es nicht schaffen. 
				0! 
				 
				 
				Savan ist
				nicht im Wasser gelandet und somit haben Savan und Parn Match
				gewonnen. Die Stimme und sein Partner verlassen das Schlachtfeld.
				Parn und Savan freuen sich. 
				 
				 
				Sieger
				des Matches durch Pinfall: Savan & Parn!!! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				
  
				 
				
  
				 
				
  
				 
				Eine Kamera
				blendet ein. Sofort erkennen die Fans, dass im Fokus der Kamera
				die Millberg-Villa erscheint mit dem idyllischen Panoramablick
				der Berge und des angrenzenden Waldes an die Villa. Natürlich
				darf auch der Blick auf das riesige mit Rasen versehene Areal des
				Gartens hinter der Villa nicht fehlen. Es herrschen angenehme
				Temperaturen und die Sonne steht am blauen und wolkenlosen
				Himmel. 
				 
				 
				Die Kamera
				bewegt sich über den Garten, hin zu einer mit weißem
				Marmor gepflasterte Terrasse. Schon schwenkt die Tür auf und
				dem Betrachter offenbart sich ein großzügig und
				luxuriös eingerichtetes Wohnzimmer. Einmal mehr zeigt sich
				hier die Finanzstärke des Millberg-Clans. In der Mitte
				befinden sich ein Marmortisch und darum eine Couch mit 4
				Ohrenseseln, aus der Stilrichtung des ausgehenden 17.
				Jahrhundert. 
				 
				 
				 
				Auf der Couch
				sitz Isabelle Beulah DuMont, die Ehefrau des German Dragon. Ihre
				schwarzen langen Haare hat sie kunstvoll zu einem Zopf geflochten
				und ihr dezentes Make-up, unterstreicht ihre Schönheit umso
				mehr. Ihr weißes Sommerkleid ist leicht hochgerutscht und
				entblößt ihre Knie dezent. Ihr gegenüber sitzt
				Alexander Millberg, der Bruder des Dragon, der einen sehr
				eleganten hellen Anzug gewählt hat. Doch es befinden sich
				noch weitere Personen in diesem Raum. Natürlich darf auch
				nicht Marc Millberg fehlen. Dieser steht mit einem Glas Whisky in
				der Hand, am Fenster und schaut gedankenverloren auf das große
				Areal raus. Der German Dragon ist jedoch recht leger mit einer
				blauen Jeans und einem schwarzen T-Shirt bekleidet. 
				 
				 
				 
				Der
				Millberg-Clan wird heute komplettiert durch Jessika, die
				Schwester des German Dragon und ihrem Mann, Jeff Mallicon, der
				von 2001 bis 2002 Profiwrestler in der GWF und der GHW war. Seine
				Haare sind leicht graumeliert und eine Brille ziert sein Gesicht,
				jedoch wirkt er nach wie vor äußerst attraktiv, obwohl
				seine Kleidung eher dunkel und unscheinbar wirken. Der
				Ex-Profiwrestler bedient sich gerade an der kleinen Bar, die auf
				einem Servierwagen untergebracht wurde. Kaum ist das Glas
				gefüllt, schon kippt Jeff das goldene Gesöff auch schon
				runter. Nach dem dritten Glas bricht er mit seiner rauchigen
				Stimme die bedrückende Stille. 
				 
				 
				Mallicon:
				Jetzt kommt schon und tut nicht so, als bin nur ich das schwarze
				Schaf der Familie. Das ist doch jetzt schon so viele Jahre her.
				Folks, ihr seid aber auch störsinnig! Soll ich etwa zu
				Kreuze kriechen und jedem die Füße lecken? …Shit! 
				 
				 
				Alexander
				Millberg dreht sich nun zu seiner Schwester um und blickt sie
				tadelnd an. Doch statt einer Antwort, zuckt sie nur mit den
				Schultern. 
				Alexander:
				Nun führ dich nicht so auf Jeff. Du … 
				 
				 
				Doch der
				Amerikaner lässt Alexander nicht weiter zu Wort kommen. Er
				unterbricht den Anwalt barsch. 
				 
				 
				Mallicon:
				Halt du dich da raus Rechtsverdreher! Noch war ich es, der dem
				Dragon und Beulah den Arsch gegen diesen King of War gerettet
				habe. Und was war der Dank? Seit Jahren werde ich von dieser
				Familie geschnitten und keiner von euch nimmt auch nur die
				kleinste Notiz. Shit! Macht doch was ihr wollt! 
				GD:
				Nun beruhig dich Jeff. Du liegst völlig falsch, wenn du
				denkst, dass dich hier einer schneiden würde. Seit du mit
				Jessy verheiratet bist, gehörst du zum Millberg-Clan. 
				 
				Mallicon:
				Ach ja? Und warum geht jeder von euch feine Pinkel mir ständig
				aus dem Weg? 
				Beulah:
				Da hast du nur was in den falschen Hals bekommen. Du wohnst in
				San Francisco und wir hier in München. Das sind halt schon
				ein paar Meilen. 
				 
				Mallicon:
				Ja klar! Für wie blöde hältst du mich Schwägerin?
				Du und Marc touren durch Südamerika und statt mal bei mir in
				Frisco kurz vorbei zu schauen, fliegt ihr nach München, ist
				ja auch viel näher als SF. 
				GD:
				Okay, Jeff! Vielleicht hätten wir und kurz bei dir melden
				müssen, aber wir haben hier dringende Termine. Alexander
				muss für die GFCW noch einige Rechtsfragen klären und
				Beulah ist hier für PR-Zwecke. Wenn du schon auf jemand
				sauer sein willst, dann biete ich mich an. Aber auch ich habe
				einen dringenden Termin hier. 
				 
				 
				Mit einem
				skeptischen Blick mustert der Amerikaner seinen Schwager. 
				 
				 
				 
				GD:
				Du weißt doch, dass ich ein Tag Team Match bestreiten muss.
				Nun, Pavus und ich wollten vor War Evening noch einige Details
				miteinander besprechen. Es geht schließlich um die Gürtel 
				Mallicon:
				Und das wollt ihr in München machen? Ja klar, zwei Minuten
				vor eurem Fight seht ihr euch erst. Blödsinn! 
				 
				 
				Leicht genervt
				verdreht der German Dragon die Augen, dann richtet er sich wieder
				an seinen Schwager. 
				 
				 
				GD:
				Pavus hatte dieser Tage noch in Hamburg einiges zu erledigen.
				Also dachte ich mir, warum nicht nach München reisen und ihn
				dann für ein paar Tage hierher einladen. So kann er auch
				gleich meine Familie kennen lernen. 
				Beulah:
				Und da du auch zur Familie gehörst, haben wir Jessy gefragt,
				ob ihr beide kommen wollt. 
				Jessy:
				Siehst du Schatz! Jetzt denk nicht immer gleich an Gott weiß
				was! 
				 
				Mallicon:
				Mhm! Ich weiß nicht. Wenn ich Jessy nicht festgenagelt
				hätte, wäre das hier doch wieder an mir vorbei
				gegangen. …Aber mal was anderes. Dieser Pavus ist
				Deutscher oder? 
				Alexander:
				Ja! 
				Mallicon:
				Ich hasse Deutsche! Ein verweichlichtes Volk ohne Ehre und ihr
				definiert euch nur noch über 12 dunkle Jahre. Jeglicher
				Weitblick und der Sinn fürs Wesentliche sind euch abhanden
				gekommen. 
				 
				 
				 
				Jessika
				verdreht bei diesen Worten die Augen und hat nur noch ein
				Kopfschütteln für die Worte ihres Mannes übrig.
				Marc hingegen geht nun auf seinen Schwager zu, bis beide nur noch
				zwei Schritte voneinander trennen. Dann setzt der German Dragon
				sein bittersüßes Grinsen auf. 
				 
				 
				GD:
				Ich bin auch Deutscher! Und Jessy, deine Frau hat auch die
				deutsche Staatsbürgerschaft! 
				 
				 
				Der Amerikaner
				hebt beschwichtigend die Hände hoch und klopft dann seinem
				Schwager auf die Schulter. 
				 
				 
				Mallicon:
				Okay, okay, du bist ja auch mein Schwager. Und die Millbergs sind
				ja auch was anderes. Aber komm schon Marc. Was treibt dich dazu,
				dich mit diesem Pavus zusammen zu tun. Der ist doch wie ein Klotz
				am Bein. Mit ihm wirst du die Gürtel nie holen. Was du
				brauchst, ist eine Person, die dich mitzieht. Pavus wird das
				nicht können. 
				GD:
				Das denke ich schon und zudem mag ich Pavus. Er ist der ideale
				Partner für mich und selbst wenn es mit den Gürtel
				nicht klappen sollte, geht davon die Welt nicht unter. Und im
				Übrigen, seit wann interessiert dich denn meine Karriere? 
				 
				 
				Noch bevor
				Jeff Mallicon seinem Schwager die passende Antwort geben kann,
				betritt eine Bedienstete des Hauses das Wohnzimmer und räuspert
				sich kurz. Isabell schaut freundlich zu ihr rüber und nickt
				kurz mit dem Kopf. 
				 
				 
				Haushälterin:
				Wenn ich die Herrschaften kurz stören dürfte, aber ein
				Herr Maximus erbittet Einlass und wünscht den gnädigen
				Herrn Millberg zu sprechen. 
				 
				 
				Der German
				Dragon stellt sein Glas auf den Kaminsims ab und richtet sich
				dann an die Bedienstete. 
				 
				 
				GD:
				Ich lasse bitten, Magda! Führen Sie doch bitte meinen Besuch
				hier ins Zimmer. 
				Haushälterin:
				Wie Sie wünschen. 
				 
				 
				Schon dreht
				sich die Bedienstete um und verlässt auch schon das Zimmer.
				Angewidert spuckt Jeff Mallicon in den erloschenen Kamin und
				erntet von der Familie nur ungläubige Blicke. Selbst seine
				Frau Jessika kneift ihn kurz erzieherisch in die Seite. Doch der
				Amerikaner kontert nur weiter. 
				 
				 
				Mallicon:
				KRAUTS!!! …DAMN!!! Komm mir bloß nicht und beschwer
				dich darüber, dass dieser Maximus ein Klotz an deinem Bein
				war, Marc! 
				 
				GD:
				Lass gut sein Jeff. Wir diskutieren später weiter aber nicht
				jetzt. Versuche deine Antipathie mal 20 Minuten außer Acht
				zu lassen und zeige, dass du der Millberg-Dynastie angehörst. 
				 
				 
				Fast unbemerkt
				schleicht sich ein bitteres und siegreiches Grinsen in das
				Gesicht des Amerikaners. Für ihn läuft es besser als
				gedacht und demnächst würden die Millbergs ihm aus der
				Hand fressen. Jedoch wird Jeff, von ihm unbemerkt, von Alexander
				kritisch beobachtet, während der Lichtschimmer der durch die
				große Zimmertür fom Flur hereinstrahlt ein wneig
				gedämmt wird, als der nicht gerade unerhebliche Hamburger in
				der Tür steht. 
				 
				 
				Pavus:
				Moin, Moin! 
				 
				 
				Ein
				schelmisches Grinsen huscht über das Gesicht des Hamburgers,
				als er den Blick durch das Zimmer schweifen lässt. Solchen
				Prunk ist er wahrlich nicht gewohnt, aufgewachsen in der Gosse,
				aber es scheint ihm zu gefallen, sein Gesicht deutet zumindest
				anerkennende Begeisterung aus. Mit einem wohlwollenden Blick
				mustert er die anwesenden Menschen, die anscheinend allesamt zur
				Familie seines künftigen Partners gehören. 
				 
				 
				Pavus:
				Ich muss schon sagen, ausgesprochen schön hast du es hier… 
				 
				 
				Das Wort
				bleibt Pavus im Halse stecken, als er diese wunderschöne
				Erscheinung, in menschlicher Gestalt von Jessika erblickt. Selten
				hat er so viel Anmut und Ausstrahlung einer inneren Stärke
				vereint gesehen. Der Hamburger schluckt einmal und versucht sich
				nichts anmerken zu lassen, als er seine Reisetasche abstellt. 
				 
				 
				GD:
				Ah! Schön dich zu sehen, Pavus. Kaum hat der Drache seine
				Einladung in die Welt gebrüllt, schon folgt Pavus dem Ruf
				und beehrt mich und mein Haus mit seiner Anwesenheit. 
				 
				 
				 
				Diese
				überschwängliche Freude des Drachen ist in keinster
				Weise aufgesetzt sondern ein echter Ausdruck seiner Freude und
				des Respektes. Schon ist Marc bei Pavus, zieht den Hamburger an
				seine Brust und klopft ihm kräftig auf den Rücken.
				Gegen seinen Tag Team Partner wirkt der Münchner fast schon
				zierlich, sofern man das so sagen kann. Schon dreht der Dragon
				sich um und deutet auf seine Liebsten in dem Raum. 
				 
				 
				GD:
				Okay Pavus! Wenn ich dich dann mal meiner Familie vorstellen
				darf. Meine Frau auf der Couch und meinen Bruder Alexander kennst
				du ja schon. Die Kleine am Kamin ist meine Schwester Jessika,
				aber wir nenne sie nur Jessy. Der Obermotz an ihrer Seite ist ihr
				Mann, Jeff Mallicon. Er war 2001 in der GWF und 2002 in der GHW,
				also ein Kollege von uns. Er hat es auf 9 Profikämpfe
				gebracht, bevor er sich zur Ruhe gesetzt hat. Sein Vater leitet…,
				ach was erzähle ich da seine Lebensgeschichte. Die wird er
				dir bestimmt noch detailreicher erzählen können als
				ich. 
				 
				 
				 
				Leise, kaum
				hörbar dringt es aus den Lippen des Hamburgers. 
				 
				 
				Pavus:
				Jessy also… mhm. 
				 
				 
				Angewidert
				dreht sich der Amerikaner um, spukt erneut in den Kamin und
				verlässt dann mit schnellen Schritten den Wohnbereich, ohne
				auch nur einen der Anwesenden eines Blickes zu würdigen.
				Traurig schaut Jessy ihrem Mann hinterher und der Hamburger
				erblickt sofort das niedergeschlagene Gesicht und legt den Kopf
				leicht schief. 
				 
				 
				Jessy:
				Entschuldigen Sie bitte die Reaktion meines Mannes Mr. Maximus.
				Ich befürchte der Flug ist ihm nicht ganz bekommen. 
				Pavus:
				Schon okay, ich bin es gewohnt nicht von jedem herzlich empfangen
				zu werden. 
				 
				 
				Wie gewohnt
				kann sich Alexander einen bissigen Kommentar nicht verkneifen. 
				 
				 
				Alexander:
				Nicht nur der Flug ist ihm nicht bekommen! Dem sind noch ganz
				andere Dinge auf den Magen geschlagen,…aber wollen wir uns
				doch davon nicht den frühen Abend verderben lassen. 
				 
				 
				 
				Schon setzt
				sich die Familie in Bewegung und begrüßt den Hamburger
				mit offenen Armen, allen voran zuerst die Frau des Drachen.
				Herzlich drückt sie den Hamburger an sich, versinkt
				regelrecht in seinen Armen, wird fast von diesen begraben. 
				 
				 
				Pavus:
				Hi Beulah, ich muss schon sagen bezaubernd schaust du aus. Marc…
				dazu kann man einfach nur gratulieren. 
				 
				 
				Der Hamburger
				und der Münchner grinsen sich an, der Drache nimmt Pavus
				diesen Kommentar nicht übel, denn anscheinend hat er
				bemerkt, dass das Augenpaar des Hamburgers bei der Umarmung mit
				seiner Frau schon abgewandert ist, sich auf Jessy konzentriert,
				die allerdings nicht den Vorzug vor Alexander erhält. Dieser
				streckt Pavus freundlich dreinschauend die Hand entgegen und
				bekommt auch sofort die passende Antwort in Form des Handshakes
				serviert. Nicht ganz so herzlich wie zuvor die Begrüßung
				mit dem Dragon, jedoch ist auch hier sehr deutlich der
				gegenseitige Respekt spürbar. 
				 
				 
				Pavus:
				Alexander, wir sollten uns später auch noch mal
				zusammensetzen, ich hab da ein paar Fragen bezüglich meines
				Vertrages, den ich wegen dem Galaxy Championship unterzeichnet
				habe. 
				 
				 
				Nur ein
				wohlwollendes Nicken vom Bruder des Drachen. Natürlich ist
				er gerne bereit dem Hamburger in dieser Hinsicht zu helfen.
				Jedoch registriert Pavus das Nicken nur halbherzig, denn er
				konzentriert sich schon wieder auf Jessy, die etwas schüchtern
				auf de Hamburger zutritt und ihm zuerst die Hand entgegenstreckt,
				sich dann aber doch dazu hinreißen lässt die Arme zu
				öffnen und den Freund der Familie ordentlich zu begrüßen.
				Könnte man die Umgebungsgeräusche ausschalten, so würde
				man wohl nun das Geräusch hören, welches das Herz von
				Pavus wiedergibt, denn es pocht ihm bis in den Hals hinein.
				Selten hat man den Hamburger so sprachlos erlebt. 
				 
				 
				Jessy:
				Ich bin Jessy. 
				Pavus:
				Ja… den Namen hab ich mir wohl gemerkt. 
				 
				 
				Fast schon
				stotternd kommen die Worte über die Lippen des Hünen,
				es fühlt sich gut an, diese zarten Arme um seinen Bauch zu
				spüren, denn viel weiter reicht ihm Jessy nicht. 
				 
				 
				Bloß
				nicht zu viel anmerken lassen… so schießt es Pavus
				durch den Kopf und er probiert die doch etwas seltsame Situation
				zu retten. 
				 
				 
				Pavus:
				Marc ich muss schon sagen. Du scheinst dich gerne mit gut
				aussehenden Frauen zu umgeben. Das bringt deine bescheidene Hütte
				doch glatt noch mehr zum Glänzen. 
				 
				 
				Der Hamburger
				schließt den Mund. War das schon zu viel gesagt? Doch
				anscheinend scheinen Jessy die Worte zu imponieren, anders lässt
				sich die ansteigende Röte in ihrem Gesicht nicht erklären,
				als sie die Arme vom Hamburger löst. Ein Blick zwischen
				Pavus und Jessy und leicht verdatterte Stille im Raum, die durch
				das schelmische Grinsen des Drachen untermalt wird – Marc
				Millberg ist schließlich nicht dumm. 
				 
				 
				Zum Glück
				für Pavus wird die für ihn so grausame Stille durch
				Beulah unterbrochen. 
				 
				 
				Beulah:
				Nun ihr beide, wie wollt ihr die BiA schlagen. Habt ihr schon was
				ausgeklügelt? 
				 
				 
				Pavus scheint
				wieder zu Sinnen zu kommen, den benebelten Eindruck von Jessy
				langsam aus dem Kopf zu bekommen. Ablenkung, das ist es was er
				jetzt braucht und genau die verschafft ihm Beulah mit diesem
				abrupten Themawechsel. 
				 
				 
				Pavus:
				Nunja, Beulah. Marc kümmert sich um den Hai, ich um den
				Hund. One, Two, Three – Sieg. 
				 
				 
				Ein leichtes
				Auflachen aus der Hamburger Kehle, die andeutet, dass dieses
				nicht ganz ernsthaft zu verstehen ist. 
				 
				 
				Pavus:
				Natürlich wird das nicht so einfach, aber ich denke Marc und
				ich haben nun noch einige Tage um uns aufeinander einzustellen,
				uns abzusprechen und das ein oder andere gemeinsame Training
				durchzuziehen. Vielleicht hilft uns ja sogar dein Schwager dabei
				Marc. 
				 
				 
				Ein
				Augenzwinkern ob dieser etwas flapsigen Bemerkung – es
				scheint so, als wären nur durch dieses sehr kurze
				Aufeinandertreffen zwischen Pavus und Mallicon schon erste
				Antipathien entstanden. Kaum verwunderlich wenn man erneut den
				Blick sieht, den der Hamburger zu Jessy schweifen lässt.
				Diese weiß nicht recht wie sie regieren soll, spricht der
				interessante Mann aus Hamburg doch über ihren Ehemann. 
				 
				 
				Verwundert
				kratzt sich der German Dragon am Kopf. Da könnte wohl dieser
				Tage etwas aus dem Ruder laufen und Marc befürchtet die
				Kontrolle zu verlieren. Doch nun gilt es erst einmal sich auf die
				BiA und den Fight zu konzentrieren. 
				 
				 
				GD:
				Nun, wir habe ja noch ein paar Tage und ich denke das wir uns
				schnell einspielen werden. Die BiA ist jetzt nicht gerade ein
				unbesiegbares Team und Pavus ist amtierender Galaxy-Champion und
				ich habe bei den letzten beiden War Evening Shows schließlich
				Lex Streetman und diesen Breads geschlagen. Als Einzelwrestler
				ist Pavus als auch ich den beiden aus der BiA überlegen. Ob
				wir als Team genauso stark sind, wird sich zeigen, aber ich bin
				da äußerst positiv eingestellt. Was meinst du Pavus? 
				Pavus:
				Achja, fast vergessen. 
				 
				 
				Große
				Schritte zurück zu seiner eben abgestellten Tasche, die noch
				immer auf dem Boden ruht. Pavus öffnet sie und sofort kommt
				der zusammengelegte Galaxy Championship zum Vorschein und wird
				aus seinem Verließ aus Stoff befreit. 
				 
				 
				Pavus:
				Ich fand es etwas prollig ihn die ganze Zugfahrt über auf
				der Schulter zu tragen, allerdings möchte ich auch nicht
				dass das noch so stabile Leder irgendwelche Druckstellen
				abbekommt. Ich hoffe ich kann ihn hier irgendwo aufbewahren? 
				 
				 
				Mit einem
				zunickenden Lächeln beantwortet der Drache die Frage ohne
				Worte und Pavus platziert den Belt erst einmal auf dem Sofa, wohl
				bemerkt von Jessy, deren erster Eindruck des Hamburgers einen
				Hauch von Faszinierung erhält. 
				 
				 
				Pavus:
				Aber bevor ich noch mal auf das Match zurückkomme, habe ich
				hier noch etwas mitgebracht. Schließlich bedankt man sich
				ja für eine Einladung. Und verzeiht, aber ich hatte nicht
				mit solch einem Reichtum eurerseits gerechnet, weswegen es mir
				nun schon fast peinlich ist… aber was solls – es
				kommt von Herzen und ich denke darauf kommt es an. 
				 
				 
				Erneut der
				Griff in die Tasche und mittlerweile ist es der Kopf von Pavus
				der hochrot angelaufen ist. Es ist ihm sichtlich peinlich, dass
				er in diesen Prunk mit anscheinend lächerlichen Pralinen für
				Beulah und zweitklassigem Whiskey für Marc und Alexander
				aufbietet. 
				 
				 
				 
				Jack Daniels
				für den Drachen, Jim Beam für seinen Bruder und die
				Discount-Pralinen für Beulah – aber allen Dreien
				scheint es nicht um den materiellen Wert zu gehen, es ist die
				Herzlichkeit des Hamburgers, es ist die wohlgemeinte Geste die
				zählt. 
				 
				Nur eine
				anwesende Person geht leer aus – Jessy. Und schon wieder
				ist es der Kopf des Hamburgers, der anfängt zu strahlen wie
				eine vergessene Herdplatte. 
				 
				 
				Pavus:
				Ich wusste ja nicht… ähm… also… 
				 
				 
				Leicht
				kichernd dreht sich Jessy ein Stück zur Seite. Die
				Unbeholfenheit des Hamburgers scheint ihr zu gefallen. 
				 
				 
				Pavus:
				Aber definitiv steht damit fest, wem ich den Sieg im Tag Team
				Match widmen werde, wenn es denn soweit kommt. 
				 
				 
				Und prompt
				errötet auch Jessy erneut, während Pavus seine Fassung
				wieder erlangt und auf die ursprüngliche Frage des Drachen
				zurückkommt. 
				 
				 
				Pavus:
				Und die Frage sollte eigentlich nicht gestellt werden, Marc. Ich
				bin positiv überrascht das wir Beide so gut harmoniere und
				das Ganze wird sich auch im Ring wieder spiegeln – davon
				bin ich überzeugt. Bei den BiA merkt man die Spannungen
				zwischen Ihnen und genau das ist es was wir nutzen müssen.
				Vom wrestlerischen Können her, sind wir den BiA einzeln
				sicherlich überlegen. Doch sie sind ein eingespieltes Team
				und genau daran werden wir die nächsten Tage, die ich hier
				bei euch verbringen darf feilen. 
				 
				 
				Zufrieden
				lächelt der German Dragon und nickt seinem neuen Partner zu. 
				 
				 
				GD:
				Was hältst du von dem Gedanken, dass wir beide zu einer
				gemeinsamen Theme auftreten?!? Ich hätte da schon was auf
				der Scheibe. 
				 
				 
				Genau so etwas
				hatte der Hamburger erwartet, denn er weiß dass der Drache
				nicht unvorbereitet auf irgend etwas zugeht. Und wenn es um ein
				gemeinsames Tag Team Match geht, in dem sich die Chance bietet
				die Titel zu erringen, dann sollte das auch ordentlich
				durchgezogen werden. 
				 
				 
				Pavus:
				Das halte ich für eine durchaus sehr gute Idee, mein Freund.
				Dann lass mal hören was du rausgesucht hast. 
				 
				 
				In der
				Zwischenzeit ist der German Dragon schon zu seiner Anlage geeilt
				und schaltet das Gerät ein. Mit einem breiten Grinsen dreht
				sich Marc zu seinem Tag Team Partner um und grinst nun fast schon
				wie ein Honigkuchen Pferd. Schon erklingen die ersten Töne
				aus den Boxen, doch genau in diesem Moment … 
				 
				 
				…geht
				die Kamera off 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Wir befinden uns in der Umkleide
				der Brothers in Arms. Allerdings sitzt nur General Davey Bulldog
				III. in der Kabine und macht sich langsam fertig für sein
				Match. Allerdings ist er sichtlich etwas nervös und
				verstimmt zu gleich. IN der Kabine liegen überall verteilt
				gleiche Gegenstände, die Davey nachdem er mit ihnen fertig
				war, einfach in die Ecke geworfen hat. Gerade als er wieder etwas
				vor Wut wegwerfen will öffnet sich die Tür und Leutnant
				Shawn Bulldog betritt die Kabine! 
				 
				 
				Shawn:
				Davey! Was machst du da? 
				Davey:
				Das siehst du doch, ich versuche mich abzuregen… 
				Shawn:
				Hey, das muss anders gehen, sieh‘ doch mal an wie es hier
				ausschaut…. 
				Davey:
				Das ist jetzt egal, Shawn. Hast du etwas Neues gehört? 
				Shawn:
				Nein, leider nicht. Ich kann ihn nicht erreichen. Habe schon
				mehrmals angerufen. Aber ich krieg ihn nicht. Er hat sein Handy
				aus. 
				Davey:
				Er hat sein Handy aus? Shawn, ich sag‘s dir, da stimmt was
				nicht. 
				 
				Shawn:
				Davey, du bist wie immer einfach zu pessimistisch. Marc wird… 
				 
				 
				In diesem
				Moment geht die Tür der Kabine auf und Marc The Shark kommt
				herein! General Davey Bulldog spring sofort auf stürmt auf
				Marc zu. 
				 
				 
				Davey:
				Verdammt Marc, wo bist du gewesen? Du hast dich nicht bei mir
				abgemeldet! 
				Marc:
				Hallo General. Hey Shawn. Erstmal
				begrüßt man sich doch, oder? Ich habe dich nicht
				gefunden. Und habe daher Shawn Bescheid gesagt, da für mich
				nichts mehr anlag. 
				 
				Davey:
				Ich war den ganzen Tag im Büro und habe verschiedene Akten
				gewälzt. Und niemand war in meinem Büro. 
				 
				Marc:
				Dann hab ich dich wohl übersehen? Es war niemand in deinem
				Büro, als ich dort war. Mehr kann ich auch nicht sagen. 
				Davey:
				Und wo warst du? 
				Marc:
				Also zum einen nachdem du mich mal wieder auf eine völlig
				unnötige Mission geschickt hast, und das auch noch so kurz
				vor War Evening, habe ich mich etwas zurück gezogen und
				etwas trainiert, denn du willst ja anscheinend nicht mehr
				zusammen trainieren. Und zum anderen geht es niemanden was an,
				was ich sonst noch gemacht habe, denn das ist Privatsache. 
				Davey:
				Wie kommst du denn da drauf das ich nicht will das wir zusammen
				trainieren? Wir sind ein Team, wir sind die Brothers in Arms, wir
				sind die GFCW Tag Team Champions. Wie sollen wir das heute Abend
				bleiben ohne gemeinsames Training? Und was die Privatsache
				angeht, ich habe dir schon mehrmals gesagt, dass wir alles
				miteinander absprechen sollten. Als Team. 
				Marc:
				Ah wo du das gerade ansprichst. Wie war das denn mit der
				Absprache, als du mich letzte Woche direkt vor dem Match noch auf
				eine Mission geschickt hast? Ach so ja, du hast es ja befohlen,
				da muss jeder sofort springen. Und wie war es denn mit der
				Absprache als du mich vor einer Woche wieder auf eine
				anstrengende Aufklärungsmission geschickt hast, anstatt
				gemeinsam zu trainieren? Ach ja, auch das hast du ja befohlen!
				Ach und wie war es denn mit dem Match vor 2 Shows? Wo war denn
				deine Absprache mit uns, als du so schnell Dynamite zugesagt hast
				in einem Einzelmatch gegen Pavus einzuspringen? Ach so ja, du
				bist der Boss du kannst machen was du willst! Und wo war deine
				Absprache also du mal schnell Pavus zugesagt hast das es um einen
				Tag Team Shot gegen ihn und einen unbekannt geht wenn du dein
				Einzelmatch verlierst? Ach so ja, du bist ja der Boss. Was das
				gebracht hast siehst du ja, wir haben einen Titel Shot heute
				gegen 2 der besten Wrestler in der GFCW. 
				 
				Davey:
				Sag mal was glaubst du eigentlich was du machst? Wie redest du
				überhaupt mit mir? Willst du unser Team vernichten? 
				Marc:
				Ich? Die gleiche Frage könnte ich eigentlich dir stellen?
				Ich will das Team mit Sicherheit nicht kaputt machen, durch das
				TEAM habe ch meinen ersten Titel in meiner Karriere geholt. Warum
				soltle ich das kaputt machen. Du machst die ganze Zeit durch dein
				Misstrauen hier alles kaputt. Ich habe dir immer Vertraut. Aber
				nun frage ich mich ob du mir überhaupt noch vertraust? 
				 
				 
				Mit diesen
				Worten springt Marc energisch auf und verlässt wutentbrannt
				die Umkleide. Shawn der sich die ganze Zeit im Hintergrund hielt
				kommt nun ins Bild und schubst seinen Bruder leicht an! 
				 
				 
				Shawn:
				Sag mal spinnst du nun völlig? Musst du so eine Show
				abziehen hier direkt vor dem Match? Ich versteh dich nicht Davey,
				was ist denn in letzter Zeit mit dir los? 
				Davey:
				Mit mir ist alles in Ordnung, aber was ist mit Marc? Siehst du
				das denn nicht? Da ist doch irgendetwas faul!? Oder nicht? 
				Shawn:
				Nein, Davey. Du hast Spinnereien. Marc hat dir blind vertraut und
				ist mit dir mitgegangen bis zum Titel. Und du willst ihn wieder
				verlieren? Ich hoffe mal nicht. Ich gehe nun Marc suchen und
				werde mit ihm reden und ihn beruhigen. Und wenn ich ihn gefunden
				habe wirst du dich entschuldigen, denn sonst verlierst du heute
				nicht nur deinen Titel du deinen Tag Team Partner, sondern auch
				deinen Leutnant und vor allem deinen Bruder! 
				 
				 
				Mit diesen
				harten Worten lässt Shawn Bulldog seinen Bruder stehen und
				verlässt ebenfalls die Umkleide. Davey Bulldog bleibt zurück
				und steht da wie ein Ölgötze. Die Worte seines Bruders
				haben den General anscheinend tief getroffen. 
				 
				 
				Mit einem
				alleine stehenden General Davey Bulldog fadet die Kamera auf! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				GFCW Heavyweight Titlematch:
Danny Rickson (c) vs. Nightmare
Referee: John Warden 
				 
				 
				
				Ringsprecher: Laaaadieees and Gentlemen!
				The following match ist for the GFCW Heavyweight
				Championship.....Danny Rickson vs. Nightmaaaaaare! 
				 
				 
				
				Die Kontrahenten haben es aber nicht eilig, den Kampf zu
				beginnen. Rickson zieht langsam sein Hemd aus und legt es auf dem
				Ringseil ab. Dann greift er seinen Titel, schaut ihn kurz an. 
				
				Küsst ihn noch einmal, ehe er zu Nightmare blickt. Er klopft
				diesem auf die Schulter, dann gibt er den Titel in die Hand des
				Referees John Warden. 
				 
				 
				
				Der gibt ein Zeichen, dass das Match beginnen soll. Rickson
				lacht. Nightmare auch, wenn auch leicht unsicher. 
				 
				 
				
				Und dann legt sich Rickson einfach auf den Rücken,
				verschränkt die Arme hinter dem Kopf und bleibt so. 
				
				Kurzes Überlegen von Nightmare, dann legt er einen Fuß
				auf die Brust des Engländers. 
				
				John Warden zögert, doch dann... 
				 
				 
				
				1... 
				 
				 
				
				2... 
				 
				 
				
				3... 
				 
				 
				
				Sieger des Matches durch Pinfall und somit neuer
				GFCW-Champion: Nightmare!!! 
				
  
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				GFCW Heavyweight Title-Rematch:
Danny Rickson (c) vs. Nightmare
Referee: John Warden 
				Nightmare
				scheint gar keinen großen Widerstand leisten zu wollen. Er
				ist Breads anscheinend ausgeliefert, sieht keine große
				Siegchance. 
				
				Der Kanadier
				hingegen ist kampfeswillig. Macht dies mit einem Zahnefletschen
				deutlich und wirft dann den Kopf zum Lachen in den Nacken. 
				 
				 
				
				Robert
				Breads: Rickson...du Narr! 
				 
				 
				
				Dann stürmt
				er wie ein wildgewordenes Tier auf Nightmare zu, dieser hebt nur
				schützend die Hände um den Aufprall abzumindern,
				doch... 
				 
				 
				
				BREADS BLEIBT
				STEHEN! 
				 
				 
				
				Er greift
				stattdessen, weiterhin lächelnd, den Arm Nightmares und
				umklammert diesen, wie einen Schraubstock. Angst spiegelt sich in
				den Augen des Elitefasanisten. 
				
				Breads zieht die
				Hand Nightmares wie ein Spielzeug zu sich und führt sie
				durch die Luft...und schlägt sich selbst! 
				 
				 
				
				Pete:
				WAS!? 
				 
				 
				
				Und dann fällt
				Breads wie ein sterbender Schwan zu Boden. Bleibt liegen. Streckt
				alle Viere von sich. Raunen in der Halle. Nightmare steht still
				da. 
				 
				 
				
				Sven:
				Pete! Das gibt es doch nicht! 
				 
				 
				
				Anscheinend
				verfolgt Breads den gleichen Plan wie Rickson zuvor. Er bedeutet
				Nightmare mit einer Handbewegung, den Pin anzusetzen. 
				
				Der
				Elitefasanist leistet dem Folge. Kopfschütteln bei John
				Warden. Buhen bei den Fans. 
				 
				 
				
				1... 
				 
				 
				
				2.... 
				 
				 
				
				3....Kickout! 
				 
				 
				
				Er hatte nur
				gespielt! Robert Breads kickt im letzten Moment aus dem Cover aus
				und wirft Nightmare von sich runter. Dieser rollt sich in eine
				Ringecke in Sicherheit. 
				 
				
				Doch Breads
				steht bereits wieder. Gier in den Augen. Freude an seinem Spiel. 
				 
				 
				
				Am Haarschopf
				greift er Nightmare und reißt den verängstigten
				Champion auf die Beine. Dann fackelt er nicht lange. Hebt den
				Elitefasanisten auf seine Schultern, als wäre dieser ein
				erschossenes Tier. 
				
				Mit der sicheren
				Beute auf den Schulter läuft er eine Ehrenrunde durch den
				Ring, während er mit dem gesenkten Daumen das Ende für
				Nightmare ankündigt. 
				
				Dann holt er
				Schwung, wirbelt herum... 
				 
				 
				….und
				stellt Nightmare auf die Beine zurück! 
				 
				 
				
				Abermals greift
				sich Breads nun die Hand von Nightmare und schlägt sich
				damit. Und wieder kommt dieser theatralische Sturz zu Boden, der
				Fans und Gegner gleichermaßen verwirrt. 
				 
				 
				
				Pete:
				Das ist ein ekliges Spiel! 
				 
				 
				
				Und wieder winkt
				er Nightmare zum Pin heran. Doch dieser wartet...und wartet. Also
				wird Breads energischer und lauter, fordert Nightmare auf, ihn zu
				covern. 
				
				Der Champion tut
				es. Warden beginnt zu zählen. 
				 
				 
				
				1... 
				 
				 
				
				2.... 
				 
				 
				
				Pete:
				Wieder der Kickout? 
				 
				 
				
				3....! 
				 
				 
				
				Das Ende! Die
				Glocke wird geläutet! Robert Breads lässt sich
				besiegen! 
				 
				 
				
				Sieger des
				Matches durch Pinfall und somit weiterhin GFCW-Champion:
				Nightmare!!! 
				
  
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Der
				„Verlierer“ hilft Nightmare auf die Beine und umarmt
				den Titelträger. Gleichzeitig kommt Rickson, der während
				des Kampfes erstaunlich ruhig bliebt, in das Geviert und umarmt
				Nightmare, während er diesem den Gürtel um die
				Schultern legt. 
				 
				 
				
				Dann der Blick
				zu Breads. Ein Staredown. Und dann... 
				 
				 
				….eine
				Umarmung! 
				 
				 
				
				Fassungslosigkeit.
				In dieser völlig verwirrten Stimmung greift der Kanadier zum
				Mic. 
				 
				 
				
				Robert
				Breads: „Oh Man, habt ihr mir das wirklich abgekauft? Ich
				habe mir das ja nicht mal selbst geglaubt. Im Ernst... Wie
				behämmert muss man sein? Ich und die Fans? Interesse an
				euch? Ihr seid wirklich verdammt blöd, also setzt euch hin,
				buht und heult, wie ihr wollt, wie ihr so eben festgestellt habe,
				seid ihr mir egal. Und jetzt zu dieser anderen Sache da...“ 
				 
				 
				
				Er wendet sich
				mit dem Gesicht in Richtung Rickson und Nightmare. 
				 
				 
				
				Robert
				Breads: „Sicher wäre es nicht verkehrt, nun
				GFCW-Champion zu werden. Aber ist es nicht viel lustiger,
				Dynamite noch weiter zur Weißglut zu treiben? Ich meine,
				ich war ein halbes Jahr Champion, aber auf DIESE Idee bin ich
				nicht gekommen. Das ist genial. Dynamite's Lieblingsspielzeug...
				Die GFCW... Entwürdigt von ihren Top-Stars, weil sie den
				Glauben in seine Fähigkeiten verloren haben.
				Championship-Farces, zwei Stück an einem Abend. Und nun
				steht Dynamite da, mit einem Champion, den niemand liebt, niemand
				mag und kann sich kreuz und quer stellen, aber das hier eben ist
				gerade wirklich passiert, das bildet ihr euch nicht ein, das ist
				echt. 
				 
				 
				 
				
				Die letzten
				sechs Wochen deiner Karriere, Dynamite... Sollen von Nightmare
				als GFCW-Champion geprägt sein! Nicht von einem langweiligen
				Hamburger der in anderen Ligen Junkies vögelt, nicht von Lex
				Streetman, der so charismatisch ist wie ein totes Tier oder ein
				Eric Fletcher, der sich als Süßigkeitenmann
				verkleidet. Nein, Dynamite. Du bist in deinem ganz eigenen
				GFCW-Albtraum gefangen. Deine eigene Liga, deine eigene Kreation
				wendet sich gegen dich, und die Krone der Kreation, die GFCW
				Heavyweight Championship... Wurde so eben... wertlos gemacht.
				Lang lebe Nightmare!“ 
				 
				 
				
				Diese Worte
				wirken fast so wie ein Startschuss für eine Feier. Eine
				Feier, die nur drei Männer in dieser Halle feiern. Zwei
				Männer, die sich eben noch gehasst haben und ein Mann, der
				wohl niemals dachte, dass er am Ende des 30.07.2011 GFCW-Champion
				sein würde. 
				
				Zweifellos einer
				der denkwürdigsten Abende der GFCW. Denn dies ist der Abend,
				an dem Dynamite die Kontrolle über die GFCW verlor. Und nur
				diese drei Leute im Ring sind glücklich darüber. 
				 
				 
				
				Rickson und
				Breads klopfen Nightmare auf die Schulter, dann heben sie den
				neuen Champion außerhalb des Ringes auf ihre Selbigen. Oben
				genießt der neue Titelträger ein Bad in einer Menge,
				die ihn hasst. Eine Menge, die am liebsten Müll auf ihn
				werfen würde. 
				
				Doch er lächelt.
				Denn er ist Champion. 
				 
				 
				
				Die beiden
				Ex-Champs treten nun einen Marsch über die Rampe an und
				tragen Nightmare in Richtung des Backstagebereiches. Denn auch
				wenn das „Wie“ ein Skandal ist, so zählt an
				diesem Abend nur eine Sache und das ist die Tatsache, dass
				Nightmare GFCW-Champion ist... 
				 
				 
				Der
				Tag, an dem Dynamite die Kontrolle verlor. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Show 1 nach dem womöglich
				größten Skandal, den die Liga in ihrer über
				zehnjährigen Zeit des Bestehens erleiden musste. Show 1 nach
				einem Titelwechsel, der Zuschauer und Experten im Gleichschritt
				in Rage brachte. Show 1 mit Nightmare als Champions. 
				Dank zwei
				Leuten, die es sich zum Ziel gemacht haben, die GFCW von innen
				heraus zu zerstören und Dynamite die letzten Tage seiner
				Amtszeit, die beim PPV enden könnte, zu einem Höllentrip
				zu machen. 
				 
				 
				Das letzte War
				Evening, in zahlreichen Berichten später „Der Tag,
				an dem Dynamite die Kontrolle verlor“ genannt, hat
				nicht nur aufgezeigt, hat eindrucksvoll gezeigt, dass man stets
				eine Hand über jeden Angestellten halten muss, der in der
				Lage ist, etwas zu verändern. 
				Über zehn
				Jahre der Tradition, erschaffen von Tommy Cornelli, Bam Bam oder
				J.T.K - Mit Füßen getreten? 
				Kein Wunder,
				dass sich die Wut der Zuschauer schnell gegen die zwei
				Verursacher der Aktion richtete. Über soziale Netzwerke und
				in Blogs wurden Pläne gefasst, wie man sich Robert Breads
				und Danny Rickson entledigte. Andere zeigten einfach grenzenlose
				Wut und appelierten an das Ehrgefühl der Ex-Champions.
				Andere sprachen von Magengeschwüren. Doch vergebens. Es ließ
				sich keine Reaktion vernehmen. Weder vom Engländer, noch vom
				Kanadier. 
				 
				 
				Sie blieben
				die vergangenen zwei Wochen ruhig, meldeten sich nicht zu Wort.
				Und nun? Nun ist wieder War Evening. Die erste Ausgabe nach „Tag
				X“ sozusagen. 
				 
				 
				Was in diesem
				Moment nun geschieht, lässt sich kaum in Worte fassen. Denn
				wir sehen eine Einblendung auf dem Titan-Tron, kaum dass sich
				Pete und Sven nach der Begrüßung wieder gesetzt
				hatten. 
				Und diese
				Einblendung scheint die pure Provokation zu sein. Ein Schlag ins
				Gesicht für all die Fans, die heute auf Besserung gehofft
				hatten: 
				 
				 
				„GFCW
				Champion: NIGHTMARE“ 
				 
				 
				Eigentlich
				steht es nur in einfachen, roten Lettern auf der Leinwand
				geschrieben, dennoch ist es die Selbstverständlichkeit, mit
				der es da prangt, welche die Leute in der Halle in ihrer Wut
				zergehen lässt. Schreie und Buhrufe sind noch die
				harmloseren Dinge. Manche Fans machen sich anscheinend sogar auf,
				die Arena zu verlassen. Sie haben genug gesehen – nach
				wenigen Sekunden. 
				Andere
				versuchen sogar, die Leinwand mit Bierflaschen oder sonstigem
				Müll zu bewerfen, wovon sie die Security, die heute in
				ausgesprochen großer Zahl anwesend ist, kaum abhalten kann.
								 
				 
				 
				Nach einigen
				Momenten endet die Einblendung und sie macht einem längeren
				Text Platz, welcher auch von einer emotionslosen, ruhigen Stimme
				in einer Monotonie vorgetragen wird, welche der Situation ganz
				und gar nicht entsprechend ist. 
				 
				 
				„Tränen
				und Trauer. Kinder, denen man ihr Spielzeug wegnahn. Wut, welche
				grenzenlos scheint. 
				Doch
				warum? 
				 
				Wird
				nicht immer gefordert, dass man gegen die alteingesessenen
				Instanzen aufbegehrt? Zwei Männer haben es getan. Zwei
				Männer, denen man danken sollte, dass dieser große
				Irrtum der „neuen“ GFCW vor einem Scherbenhaufen
				steht. Zurecht.“ 
				 
				 
				Und kaum als
				die Stimme in den Pfiffen der Texander verstummt, brüllt
				eine neue Musik aus den Boxen, die in ihrer Lautstärke
				selbst die Kehlen von Tausenden übertönt. Schnelle
				Gitarrenriffs, harter Sound. Ein Text, der ebenso respektlos wie
				die Situation erscheint. 
				 
				 
				(I’m
				not) satisfied, (But I’m done) apologising, (No more)
				compromise- No more compromising. 
				 
				 
				 
				Auch wenn man
				diese Musik noch nicht gehört hat, so kann sie nur zwei
				Personen gehören. Etwas Anderes passt überhaupt nicht
				in diese Situation. 
				Und
				tatsächlich, zu den Klängen von „Best for me“
				von Dope erscheinen die zwei Personen, denen all das zu verdanken
				ist – Robert Breads und Danny Rickson. 
				Während
				die Security nun allerhand zu tun hat, einige aufgebrachte Leute
				im Gang aufzuhalten, schlendern die Beiden wie auf einer
				Einkaufsmeile in Richtung Ring. Gleichzeitig kämpfen
				tausende von Zuschauern und ein Soundsystem und die Vorherrschaft
				der Audiountermalung. 
				 
				 
				(Don’t
				want) to criticise, (Cause’ I’ve done) the best
				that I can, (And I know) I’m doing fine, So I don’t
				really care what you think! 
				 
				 
				 
				Kurz vor dem
				Ring, der in einer leicht abgedunkelten Beleuchtung in der
				Hallenmitte liegt, bleiben sowohl Breads als auch Rickson kurz
				stehen und blicken sich grinsend um. Ein kurioses Bild, wenn man
				ihre Rivalität in den letzten Monaten noch einmal Revue
				passieren lässt. Doch den meisten Zuschauern fällt es
				in ihrer Wut nicht einmal auf, dass dort zwei Leute seelenruhig
				nebeneinander stehen, die bis vor Kurzem noch Feinde waren. 
				 
				 
				I
				got nothing to prove, I got no one to please, I do what’s
				best for me! 
				 
				 
				 
				Mit langsamen
				Schritten geht es über die Ringtreppe in das Geviert. Nur
				wenige Sekunden trifft eine Popcorntüte die metallene
				Treppe, wobei sich der Inhalt auf dem Apron verteilt. 
				 
				Unbemerkt
				bleibt dies aber von den zwei „Gehassten“, welche
				sich mittlerweile mit Mikrofonen ausgestatten haben. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Da sind wir, die Woge des Hasses möge über uns
				hereinbrechen. 
				 
				 
				 
				Lächelnd
				nimmt der Engländer die Reaktion der Zuschauer zur Kenntnis
				und scheint förmlich die negativen Emotionen in sich
				aufzunehmen, denn mit der Lautstärke der Zuschauer steigt
				auch sein Mundwinkel nach oben. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Es freut mich wirklich, dass mein...neuer Freund...hier
				und ich das erreicht haben, was wir uns zu Träumen erwagten.
				Wir haben nicht nur Dynamite sicherlich zur Weißglut und
				hoffentlich in den Ruin getrieben, sondern wir konnten auch
				endlich einmal Reaktionen aus euch langweiligen, fettbäuchigen
				Spinnern rauskitzeln, wo ihr doch sonst nur Alibi-Geklatsche oder
				Pseudo-Hasstiraden auf Kaffeefahrt Niveau aus euren biergefüllten
				Kehlen rauspressen könnt. 
				Doch
				ich lasse besser diese sinnlosen Provokationen auf
				Anfänger-Niveau, dass gibt es doch schon zuhauf von den
				restlichen Lappen dieser Liga, die sich gerne unbeliebt machen
				wollen und komme zum Tagesgeschäft. 
				 
				 
				Erneut lächelt
				er, während das Mikrofon die Hand wechselt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Wir haben einen neuen GFCW-Champion...Nightmare!
				Nightmare ist Champion! 
				 
				 
				Buhen. Doch
				Rickson ist voll sprudelnder Freude, welche sich mit seinem puren
				Hass auf Dynamite vermischt und ihn die Umwelt anscheinend
				vergessen lässt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Er ist...er ist...Champion! Er ist! Ja, er ist Champion!
				Champion! Champion! Nightmare... 
				 
				 
				Langsam lässt
				er das Mikrofon zunächst sinken, ehe er einige Schritte
				durch den Ring läuft, um sich in den Fanreihen umzublicken.
				Ganz offensichtlich gefällt es ihm, was er dort zwischen Wut
				und Unglaube sieht. 
				 
				 
				Danny
				Rickon: Es tut mir Leid, aber ich muss es einfach häufiger
				sagen, damit es mehr Gewicht bekommt. 
				Oh
				mein Gott, mögt ihr euch fragen...was haben wir getan? 
				 
				 
				Diese Frage
				steht wirklich im Raum, wie selbst ein Blinder wohl von den
				Gesichtern der Fans in den Zuschauerreihen ohne Probleme ablesen
				könnte. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich kann es mit wenigen Worten zusammenfassen: Wir haben
				das Richtige getan! 
				Denn
				wir haben im Grunde Nichts weiter gemacht, als einfach den Lauf
				der Dinge beschleunigt. Denn selbst ohne unsere selbstlose Hilfe
				hätte Dynamite die Liga von selbst in den Ruin getrieben. 
				Denn
				ob wir nun helfen, dass Nightmare Champion wird, oder ob Dynamite
				das durch Leute wie mich erwirtschaftete Geld einfach weiter
				manchen Workern so in den Hintern pumpt, ist doch völlig
				egal. Anscheinend scheint es unserem lieben Boss ja wichtig zu
				sein, dass sich die Wrestler ein Schloss kaufen können,
				damit sie dort kotzlangweilige Filmchen drehen können, bei
				denen es eigentlich nur noch fehlt, dass Rosamunde Pilcher vor
				diesem Drech eingeblendet wird...und zum Highlight küssen
				sich die Worker, damit bloß auch ein Gefühl von
				Harmonie aufkommt, weil andere Dinge für die Zuschauer ja
				anscheinend nicht zu ertragen sind, andernfalls würde Dye es
				ja nicht machen... 
				 
				 
				Ohne Zweifel
				sind die Fans auf Dynamites Seite und setzen wieder mit dem Buhen
				ein, was kurz verstummt war. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Doch wir haben ein Strich vor diese ganze Farce gemacht
				und Dyes „Baby“ kurz vor seinem Abschied in das
				verwandelt, was es eigentlich schon seit langer Zeit ist –
				ein peinlicher Witz, der ohne manche Leute wahrscheinlich
				nichtmal mehr seinen 10ten Geburtstag erlebt hätte... 
				Robert
				Breads: „Einen zehnten Geburtstag, der von so spannenden
				Matches wie Schnarchus Maximus gegen Lex Streetman gegen... keine
				Ahnung, zwei andere Typen, geprägt wurde. Mensch, merkt ihr
				denn nicht, wie langweilig es hier wurde? Endlich ist mal wieder
				Leben in der Bude, endlich passiert mal wieder was!“ 
				 
				 
				Breads wirft
				die Hände in die Luft um das Publikum zum Jubeln zu
				animieren, was aber nicht wirklich funktioniert – welch
				Sensation. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich meine, seid doch mal ehrlich – auf alles
				andere als dicke Schocker reagiert ihr doch gar nicht. Aber im
				Ernst... Ich kann euch keinen Vorwurf machen. Schelo's Vater
				liegt im Sterben, und statt bei ihm zu sein, erzählt er
				lieber uns in der Show davon, um uns zu Tode zu langweilen. Lex
				Streetman, selbsternannter Main Eventer, tut das, was er am
				Besten kann, nämlich furchtbar alternativ sein und so
				spannend zu sein wie die letzte Bundesliga-Saison.“ 
				 
				 
				Fast schon
				entschuldigend zuckt der Kanadier mit den Schultern. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Aber hey, es gibt ja noch Schnarchus und den
				German Dragon, die Main Eventer, die... was genau machen? Das,
				was Schnarchus am Besten kann. Kuscheln. Mit J. T. K., mit
				Streetman, mit Hate, mit allen. Und der Dragon ist ihm so weit in
				den Arsch gekrochen dass er sich wahrscheinlich schon mit
				Schnarchus' Magensäure die Haare wäscht. Im Ernst...
				Diese Liga brauchte das. Diese Liga brauchte Leben, und was
				passiert? Alle regen sich auf. „Das geht nicht, das war
				überraschend und interessant – brauchen wir nicht!
				Lieber ein weiterer Monolog von einem Typen mit einer
				sechsjährigen Karriere die keinen interessiert und der sich
				für Gott hält, wobei er gerade ein Match gegen einen
				Intelligenzallergiker gewonnen hat.“ Diese Liga ist voll
				von dämlichen Idioten, die keine Ahnung haben, was es
				bedeutet, ein Wrestler und Entertainer zu sein. Sie alle haben in
				ihrer Aufgabe als Angestellte der GFCW versagt und haben aus
				dieser Liga einen Saftladen
				gemacht.“ 
				 
				 
				Nun wandert
				die Sprechrolle wieder zu Danny Rickson, der die Fans noch einen
				kurzen Moment warten lässt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Und dann beschweren sich Internetfans in ihren geliebten
				Foren, dass wir die Liga und den Titel geschändet haben.
				Pah, wir haben ihn vor einer größeren Schändung
				bewahrt. Nämlich von der, dass er langsam aber sicher in den
				Händen von Langweilern versiecht, die ihre Titelmatches
				wahrscheinlich mit einem ausführlichen Schäferstündchen
				und einer dreiseitigen, gereimten Respektbekundung beginnen, ehe
				sie nach dem Match auf Schlössern genüsslich ein Glas
				Wein trinken, weil sie wieder den Laden so gut unterhalten haben.
				Und irgendwann würde niemand mehr von dem Titel sprechen.
				Doch was ist jetzt? 
				Jeder
				redet darüber! Bei Twitter häuften sich die Meldungen
				von weinenden Kindern im Erwachsenenalter, die sich über uns
				beschwerten. Auf Facebook wurden Gruppen von Heulsusen gegründet,
				die unsere Entlassung fordern...jeder spricht über den
				Titel! 
				Dynamite
				sollte uns eigentlich in den Arsch kriechen, weil wir endlich mal
				wieder für einen heißes Thema gesorgt haben und es
				verkraften, dass sein süßes Stück Metall mal
				einen ruftechnischen Kratzer erlitten hat. Doch dafür hat er
				ja in Zukunft wahrscheinlich den GFCW Galaxy Titel, bei dem in
				Zukunft wahrscheinlich entschieden wird, ob German Dragon und
				Pavus um ihm kämpfen sollen, oder ob sie lieber einen
				Kusswettbewerb machen um die Titelfrage anschließend im
				Schnick-Schnack-Schnuck zu entscheiden...- 
				 
				 
				Er hält
				inne. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Hach, es ist so schön, in eure pausbäckigen
				Gesichter zu schauen, also lasst es mich noch einmal sagen... 
				 
				 
				Der Engländer
				holt tief Luft, stellt sich auf den anderen Fuß ab und
				beginnt dann im feierlichen Ton seine Stimme zu erheben. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Nightmare issst GFCW-Chaaaaaaaaa...- 
				 
				 
				Plötzlich
				hält er inne, als seine Aufmerksamkeit von einer Musik
				ergriffen wird. Jubel brandet auf, als sich diese als das Theme
				von Claude „Dynamite“ Booker herausstellt. Der
				GFCW-Präsident lässt sich auch nicht lange bitten und
				erscheint auf der Rampe. Mikrofon in der Hand. Wut im Gesicht! 
				Und den
				GFCW-Titel auf der Schulter! 
				
				Bei Robert Breads und Danny Rickson weiten sich die Augen, als
				sie realisieren, dass dieses Gold eigentlich Nightmare tragen
				sollte. 
				 
				 
				
				Dynamite: Was zur Hölle bildet ihr
				euch ein!? Ihr verdammten Narren! 
				 
				 
				
				Zornig stampft er auf den Boden, dann beginnt er hin und her zu
				laufen. Kann nicht still stehen. Nicht bei dieser
				außergewöhnlichen Situation, die ihn voller Hass
				kochen lässt. 
				 
				 
				
				Dynamite: Ich würde wirklich kaum
				etwas lieber tun, als euch von der Security entfernen zu lassen,
				in mein Büro schleppen lassen...und euch dort ein für
				allemal zu feuern! 
				 
				 
				
				Jubel brandet bei dieser Vorstellung auf, doch auch das kann
				Dynamite in diesem Moment nicht erheitern. 
				 
				 
				
				Dynamite: Würde es dir, Breads, nicht
				bis zum PPV noch mehr zu klären geben... 
				 
				 
				
				Dann wandert sein Blick zu Danny Rickson, der sich mittlerweile
				auf das Ringseil gelehnt hat, von wo er wuterfüllt zu
				Dynamite blickt. 
				 
				 
				
				Dynamite: Und wärst du, Danny, nicht
				immernoch unser verdammter GFCW-Champion! 
				 
				 
				
				Schockstille im Publikum. Was hat Booker da gerade gesagt?
				Nightmare wurde doch Champion, so die einhellige Meinung des
				Publikums. Und genauso sieht es offenbar auch Danny Rickson. Der
				Engländer ist in diesem Fall wohl der Erste, der je dagegen
				protestiert, Champion zu sein. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: DYNAMITE! Du hast genauso
				gesehen wie ich und all die Leute am TV, was bei der letzten
				Sendung geschehen ist! Du kannst diese Dinge nicht totschweigen. 
				 
				 
				
				Drohend deutet er mit dem Finger auf den Präsidenten, der
				noch immer am Ende der Rampe steht und daher zu weit für
				einen Angriff entfernt ist. 
				 
				 
				
				Dynamite: Was soll ich schon gesehen haben?
				Ich sah zwei Idioten, die sich zum Affen gemacht haben, weil sie
				sich offenbar einbilden, dass sie auf einmal Entscheidungen
				fällen können! Doch das ist nicht so und wird es auch
				niemals! 
				
				Nur weil ich die Halle verlassen habe,
				herrscht hier nicht die Anarchie! Und schon garnicht überlasse
				ich euch die Macht. 
				 
				 
				
				Langsam hebt Dynamite den Titel von der Schulter... 
				 
				 
				
				Dynamite: Ungerne sage ich es, aber ich
				habe hier etwas für dich Danny Rickson! Es ist dein Titel,
				den du von deinem neuen „Freund“ gewonnen hast...und
				der niemand Nightmare gehört hat oder gehören wird.
				Denn dein so schön inszenierter „Schock“ war
				nichts weiter als eine unüberlegte Vorstellung zweier
				größenwahnsinniger Laiendarsteller... 
				 
				 
				
				Mit einem Finger winkt Dynamite einen Ringrichter, John Warden,
				hervor, welcher den Titel von Dynamite gereicht bekommt. Nach
				kurzem Gespräch bringt Warden das Gold in Richtung Ring, wo
				er unter kritischen Blicken der zwei Männer das Gold vor
				Rickson ablegt. Dieser lässt es zunächst dort liegen. 
				 
				 
				
				Dynamite: Offenbar willst du deinen Titel
				ja nicht mehr haben...gut, das ist kein Problem. Ich kann ihn dir
				auch gerne an dieser Stelle aberkennen... 
				 
				 
				
				Jubel in den höchsten Tönen brandet bei den Zuschauern
				auf. 
				 
				 
				
				Dynamite: Und ich glaube, das werde ich
				auch gerne tun. Bei Brainwashed wird es sicher 4 Wrestler geben,
				die weitaus würdiger um das vakante Gold kämpfen
				können. Ich denke da an Pavus, den German Dragon, Lex
				Streetman und den Gothminister...was sagt ihr dazu, Fans? 
				 
				 
				
				Diese sind völlig aus dem Häuschen und chanten für
				Dynamite, doch plötzlich lässt Rickson das Mikrofon
				wieder hochschnellen. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Warte! So war es nicht
				geplant, Dye! Ich würde diesen Titel abgeben, doch sicher
				nicht um ihr gegen Flaschen wie Pavus oder Streetman zu
				verlieren. Dagegen ist selbst ein zu 5% motivierter Danny Rickson
				ein Quantensprung...und diese 5% werde ich wohl noch irgendwie
				auftreiben können...aber DU KANNST DIESES 4-WAY NICHT
				ANSETZEN! Nicht, wenn ich nicht will. 
				 
				 
				
				Schwer vor Zorn atmend klammert er sich an den letzten Strohhalm,
				als sein Plan der GFCW-Zerstörung vor ihm zu schmelzen
				beginnt... 
				 
				 
				
				Dynamite: Natürlich kann ich das,
				Rickson! Im Gegensatz zu dir habe ich nämlich wirklich was
				zu sagen...doch, ich werde dir noch eine Chance geben. 
				 
				 
				
				Die Stimmung schwankt. Buhen bei den Zuschauern. Diese können
				nicht verstehen, wie Rickson nicht bestraft wird! Der Engländer
				hebt nun das Gold auf seine Schulter, scheint sich mit dem
				Gedanken des Champion-seins unter diesen Umständen wieder
				anzufreunden. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: … 
				 
				 
				
				Er will etwas sagen, doch es kommen keine Töne. Er klopft
				auf das Mikrofon. Nichts. Nur ein lächelnder Dynamite auf
				der Rampe. 
				
				Die Mikrofone wurden ausgeschaltet! Und dann schnipst der
				Präsident mit dem Finger, wonach das Licht ebenfalls im Ring
				zu schwinden beginnt, womit Rickson und Breads zur Schadenfreude
				des Publikums in der Schwärze stehen, während Dynamite
				von einem letzten Scheinwerfer am Apron beleuchtet wird. 
				 
				 
				
				Dynamite: Ich will euer Geweine nicht
				hören! Doch immerhin habe ich noch etwas für euch. Ein
				kleines „Danke“ von mir für den Schock, den ihr
				meinen Mitarbeitern bereitet habt...fangen wir mit meinem
				speziellen Freund, Robert Breads, an. 
				
				Du hast heute ja schon einen Kampf. Und
				zwar gegen wen, den ich sehr schätze – Rob Gossler!
				Doch auch wenn er dich wahrscheinlich sowieso weghauen würde,
				so darfst du vorher noch ein kleines Geschenk annehmen! 
				 
				 
				
				Leichte Pops aus den Fanreihen. 
				 
				 
				
				Dynamite: Du wirst noch heute eine kleine
				Schwächung erfahren, denn mein Spanier Emilio Fernandez
				schlägt dich in einem LAST MAN STANDING in Richtung
				Besinnungslosigkeit! 
				 
				 
				
				Nun wird der Jubel lauter. 
				 
				 
				
				Dynamite: Doch ich bin noch nicht
				fertig...denn auch für dich, Danny Rickson, habe ich noch
				eine Überraschung. Denn wie der Zufall so will, habe ich
				noch heute ein kleines Match gegen Jemanden arrangiert, der heute
				sein Comeback feiern wird. 
				 
				 
				
				Ein Comeback also! Doch Dynamite verrät nicht gegen wen.
				Dies bringt Rickson anscheinend auf die Palme, wie man an einem
				Schrei aus der Dunkelheit hört. 
				 
				 
				
				Dynamite: Doch ich kann deine
				Urteilsfähigkeit ohnehin nur anzweifeln. Also habe ich mir
				erlaubt, dass ich dir nicht nur für Heute einen Gegner
				aussuche, sondern auch deine ohnehin nur eingeschränkte
				Gegnerwahl bei Brainwashed einfach mal selbst übernehme.. 
				 
				 
				
				Der Präsident beginnt zu lächeln. 
				 
				 
				
				Dynamite: Der Mann, der dich bei
				Brainwashed herausfordern wird ist ein alter Freund von mir.
				Besser gesagt er war mein Freund bis er sich ein bißchen
				verändert hat, aber er hat dich schon gepinnt Rickson und er
				wird das wieder tun bei Brainwashed. 
				 
				 
				
				Der Präsident der Liga zeigt nach oben zum Titantron wo ein
				Video eingespielt wird. 
				 
				 
				 
				 
				Dunkelheit... 
				 
				 
				Nur in der
				Ferne auf einer kleinen Lichtung eines Waldes sieht man lodernde
				Flammen und weißen Rauch der gen Himmel empor steigt. Je
				näher die Kamera den Flammen kommt desto deutlicher wird die
				Szenarie die sich um das Feuer herum abspielt. Acht kleine
				Mädchen singen und tanzen Hand in Hand um das Feuer herum.
				Alle tragen ein schwarzes Kleid und Zöpfe, was auch
				auffällt, sie alle haben schwarze Haare. 
				 
				 
				Es
				geht ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Kreis herum, didel dumm, Es
				geht ein Bi-Ba-Butzemann  in unserm Kreis herum.  Er
				rüttelt sich, er schüttelt sich, er wirft sein
				Säckchen hinter sich.  Es geht ein Bi-Ba-Butzemann in
				unserm Kreis herum. 
				 
				 
				 
				
				Die Frage die ich mir stelle ist: Wo kommen all diese
				unbeaufsichtigten Mädchen her, doch bevor ich über eine
				Antwort nachdenken kann kommt aus der Dunkelheit des heroisch
				wirkenden Waldes ein weiters Mädchen heraus. Sie hat als
				einzigste ein Blutrotes Kleid an und ihre Haare sind Blond. 
				 
				 
				 
				
				Mädchen: 
				 
				 
				 
				
				Genug! 
				 
				 
				
				Die anderen Mädchen verstummen sofort und blicken zu dem
				blonden Mädchen das wohl der Anführer zu sein scheint..
				Ohne die anderen Mädchen weiter zu beachten fängt sie
				an ein Lied zu summen. 
				 
				 
				
				Mädchen: 
				 
				 
				 
				
				Eckstein, Eckstein alles muss versteckt
				sein 
				
				Eckstein, Eckstein alles muss versteckt
				sein 
				 
				 
				
				Auf dieses „Kommando“ hin, das mir übrigens
				bekannt vor kommt, verschwinden die Mädchen in der
				Dunkelheit und es ist als ob sie nie da gewesen wären. Das
				Mädchen in dem Blutroten Kleid wirkt zufrieden und packt
				drei weiße Kerzen sowie eine Streichholzpackung aus ihrer
				Tasche. Sie stellt die Kerzen in Dreieckform auf setzt sich in
				die Mitte und entzündet die Kerzen. Leise aber bestimmt hör
				ich sie folgende Worte sagen. 
				 
				 
				„komm
				zurück ….. du wirst gebraucht ….“ 
				 
				 
				„Die
				Dunkle Seite braucht dich …..“ 
				 
				 
				„Ich
				brauche dich …. komm zurück“ 
				 
				 
				
				Mit wem spricht sie? Auf einmal ist alles Still nur das Rascheln
				der Blätter im Wind ist zu vernehmen das immer lauter zu
				werden scheint. Ich denke ein Sturm zieht auf oder gar ein
				Gewitter. Das Mädchen grinst verwegen und ich kann wieder
				ihre Stimme hören. 
				 
				 
				„wo
				bleibst du? … Ich warte auf dich“ 
				 
				 
				„Hörst
				du? Ich warte!“ 
				 
				 
				
				Auf wen wartet sie denn... Ein gleißender Blitz bricht vom
				Himmel herab und darauf folgt das laute grollen eines Donners,
				den wohl Gott persönlich geschickt hat. So einen lauten
				Donner hab ich noch nie vernommen. Leichter Regen setzt ein, noch
				ein Blitz und sofort darauf wieder ein Donner der durch Mark und
				Bein geht. Das Mädchen sitzt immer noch regungslos in dem
				Dreieck doch der Regen ließ die Kerzen erlischen. Ich weiß
				nicht was jetzt noch folgt, aber es wird nichts gutes sein.
				Wieder die Stimme des Mädchen .. jetzt laut und deutlich .. 
				 
				 
				„ES
				WIRD ZEIT … KOMM ZU MIR ZURÜCK“ 
				 
				 
				„BEEIL
				DICH … KOMM ZU MIR“ 
				 
				 
				
				Mit ihren Händen fährt sie auf dem Boden, der
				mittlerweile nur noch aus Schlamm besteht, herum und lacht. Es
				ist kein normales fröhliches Kinderlachen es hat was
				diabolisches, mystisches ich weiß nicht wie ich es
				beschreiben soll, aber vielleicht bilde ich es mir auch nur ein,
				denn mittlerweile ist mir ein wenig unwohl. 
				 
				 
				
				Die großen Eichen um das Mädchen herum wanken im Wind
				es wirkt beinah als ob sie miteinander tanzen. Erneut ein Blitz …
				Donner … Ein Wetter zum Halbgötter zeugen sagt man wo
				ich herkomm. Ich hab aber nichts davon im Wetterbericht gesehen.
				Erneut kann ich das Lachen des Mädchens vernehmen, sie steht
				auf hüpft zweimal im Schlamm und klatscht. 
				 
				 
				„er
				kommt … er wird kommen ..“ 
				 
				 
				
				Das konnte ich noch hören, denn sie wurde von einem weiteren
				Donner unterbrochen. Sie macht einen Schritt aus dem Dreieck
				heraus und läuft zwei Schritte auf einen Baum zu. Streckt
				ihre Hand aus und grinst. Ihr Blutrotes Kleid, welches vollkommen
				durchnässt ist, leuchtet beinah in der Dunkelheit, denn auch
				das Feuer ist mittlerweile völlig erloschen. Ich kann fast
				nichts erkennen. Doch jetzt aus der Finsternis eine Hand. Sie
				greift die Hand des Mädchens und ein Mann tritt neben die
				kleine auf die Lichtung. Er trägt einen alten Pullover, er
				trägt ihn wohl schon etwas länger denn er hat viele
				Löcher und ist ausgebleicht. Doch ein anderes Utensil an
				seinem Körper ist noch auffälliger. Seine Kopfbedeckung
				ist ein großer Strohhut, denn er gerade zurecht rückt.
				Das Mädchen ist glücklich und zufrieden, darauf hat sie
				also gewartet.... Ich weiß wer das ist, denn in diesem
				Augenblick nimmt er seinen Hut ab und ich kann erkennen wie sein
				linkes Auge leicht zuckt. Ja er ist es … Es ist ... 
				 
				 
				 
				 
				
				Mädchen: 
				 
				 
				 
				
				GORN 
				 
				 
				 
				
				Gorn, der für ein kurzen Moment die Augen schließt und
				den Kopf Richtung Himmel hebt. Über sein Gesicht huscht ein
				leichtes lächeln .. infernalisch … hinterhältig
				… dämonisch. Wie mir scheint hat er sich nicht
				verändert.. 
				 
				 
				
				Mädchen: 
				 
				 
				 
				
				Es ist wieder so weit … Du hast
				lange genug geruht 
				 
				 
				
				Du musst beenden was du begonnen hast ..
				Jetzt ist es an der Zeit … 
				 
				 
				 
				
				Mit meiner Kraft …. geh und werde
				unsterblich .. 
				 
				 
				
				Nur vergiss nicht … Ich beobachte
				dich 
				 
				 
				
				Wieder dieses Lachen des Mädchens. Immer noch gleißende
				Blitze und schallende Donner … Sturm und Regen …
				Ich seh wie Gorn seinen Hut wieder aufsetzt und zu dem Mädchen
				hinab blickt. Er nickt … Ich höre noch wie er einen
				Laut von sich gibt .. hörte sich an wie ein husten oder
				räuspern 
				 
				 
				
				Gorn: hrmph 
				 
				 
				
				Da war es wieder … Ich weiß noch nicht genau was das
				alles hier zu bedeuten hat, aber ich bin mir sicher das wir das
				bald herausfinden werden .. oder herausfinden müssen. 
				 
				 
				
				Mädchen: 
				 
				 
				
				Zieh los und tue was der Meister dir
				aufträgt … enttäusche ihn nicht 
				 
				 
				 
				
				Er hat noch ein Geschenk für dich ..
				warte hier ich rufe ihn 
				 
				 
				
				Das blonde Mädchen pfeift zweimal Laut und grinst .. Was
				kommt denn jetzt noch? .. Das Mädchen summt fröhlich
				und wippt auf der Stelle vor und zurück … vor und
				zurück … Der Himmel hat sich in der Zwischenzeit
				beruhigt .. Keine Blitze mehr .. kein Donner es tröpfelt nur
				noch leicht vom Firmament herab … 
				 
				 
				 
				
				Mädchen: 
				 
				 
				
				Da ist er … 
				 
				 
				
				Auf der anderen Seite der Lichtung ist eine Gestalt getreten. In
				der Dunkelheit wirkt Er oder Sie für mich nur wie eine
				Ausgeburt meiner Fantasie. Ist es ein Kind? Oder ein Zwerg? Ein
				Ungefähr ein Meter dreißig oder vierzig Meter großes
				Wesen. Langsam kommt es näher … Es ist ein kleiner
				Mann .. auf dem Kopf trägt er einen Zylinder und er hat
				einen dunklen Anzug an. Sehr Fein gekleidet ist er. Gorn scheint
				das nicht zu gefallen.. Fragend blickt er zu dem Mädchen. 
				 
				 
				
				Mädchen: 
				 
				 
				 
				
				Das ist Febrius .. er wird von nun an dein
				Begleiter sein .. 
				 
				 
				 
				
				Er tut alles was du von ihm verlangst.. 
				 
				 
				
				Febrius: Meister! 
				 
				 
				
				Während er dies von sich gibt verbeugt er sich vor Gorn. 
				 
				 
				
				Gorn: Febrius … 
				 
				 
				 
				
				Mehr hat Gorn zu seinem neuen Weggefährten wohl erstmal
				nicht zu sagen .. Das Mädchen grinst und klatscht zweimal ..
								 
				 
				 
				 
				 
				
				Mädchen: 
				 
				 
				
				Nun geht …. GEHT! .. 
				 
				 
				
				Gorn nickt und läuft los .. Es scheint er wisse genau wohin
				er zu gehen hat .. Febrius folgt ihm kleinen Fußes. Ich
				höre Gorn noch sagen … 
				 
				 
				
				Gorn: Eckstein, Eckstein alles muss
				versteckt sein 
				 
				 
				
				Gorn lacht laut und verschwindet mit Febrius in der Dunkelheit. 
				 
				 
				
				Das Publikum ist schockiert. GORN IST ZURÜCK. 
				 
				 
				 
				
				Dynamite lächelt 
				 
				 
				 
				
				Dynamite: Und er ist auch heute hier. 
				 
				 
				 
				
				MEINE DAMEN UND HERREN … GORN 
				 
				 
				
				Die Lichter gehen aus und Gorn´s neues Theme wird
				eingespielt 
				 
				 
				
				Ein Spiel mit Worten  Am Rande der
				Zensur  Nach Art des Hauses  In Rei-m-Kultur 
				 
				Wir
				sind die Faust in deinem Nacken  Die Wut in deinem Bauch  Wir
				geben dir das  Was du längst verloren glaubst 
				 
				 
				 
				
				Unter der Musik der Bösen Onkelz betritt Gorn in Begleitung
				von Febrius erstmals wieder die GFCW Bühne. Das Publikum
				weiß nicht so recht ob sie buhen oder jubeln sollen. Der
				Großteils jubelt, denn immerhin ist er der Herausforderer
				des allseits verhassten Danny Rickson. 
				 
				 
				
				Tu was du willst  Heißt das Gesetz
				 Bleib ganz ruhig  Und niemand wird verletzt 
				 
				Komm
				mit uns  Und sei gewiss  Dass wir wissen  Was wirklich
				böse ist 
				 
				 
				 
				
				Gorn steht mit seinem alten Pullover und Strohhut bekleidet ganz
				ruhig neben Dynamite ein kurzer Augenkontakt .. ein nicken …
								 
				 
				 
				
				Die härteste Firma in der Stadt  Hat
				euch etwas mitgebracht  Ein dämonisches Gebet  Für
				die, die keiner zähmt  Um unsere Köpfe kreist kein
				 500 Watt Heiligenschein  Weiße Teufel –
				schwarze Seelen  Mit grammatikalischen Juwelen  Halten wir
				fest  Wir sind besser als der Rest 
				 
				Wir
				können es nicht lassen  Hier sind –  12 Gründe
				mehr  Uns abgrundtief zu hassen 
				 
				 
				 
				
				Die Scheinwerfer die den Ring beleuchten gehen wieder an und man
				sieht einen wütenden GFCW Champion, der wütend auf das
				Ringpolster schlägt. 
				 
				 
				 
				
				Dynamite: Danny … Danny das ist der
				zukünftige GFCW Champion. Dein „alter Freund“
				GORN. Sag Hallo. 
				 
				 
				
				Dynamite lässt lachend das Mikro fallen und applaudiert Gorn
				zu. Gorn gibt seinem Diener Febrius ein Zeichen und dieser gibt
				ihm daraufhin das Mikro. Gorn blickt zu Rickson 
				 
				 
				
				Gorn: Versteck dich! 
				 
				 
				
				Gorn´s linkes Auge beginnt stark zu zucken. Natürlich
				hat er all die Matches gegen Rickson nicht vergessen. Rickson
				starrt regelrecht zu Gorn. Er kann es nicht glauben ihn wieder zu
				sehen nach so langer Zeit. Ungefähr 30 Sekunden schauen sich
				die beiden Tief in die Augen bevor in die Werbung geschaltet
				wird. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Die Kamera schaltet in den
				Backstagebereich. Lauter Aufschrei der Fans, denn es wird nicht
				lange gewartet bis der Protagonist ins Bild rückt, sich
				positioniert und seinen Galaxy Championship auf der Schulter
				zurechtrückt. Neben dem Hamburger steht Mäc Müll
				und kann es kaum erwarten seine Fragen los zu werden. 
				 
				 
				Mäc
				Müll: Pavus, wie siehst du die Entwicklung der letzten
				Wochen? 
				Pavus:
				Was meinst du Müll? Das der Dragon und ich durch ein
				ungerechtes DQ um die Tag Titel betrogen wurden? Das Breads und
				Rickson sich aufführen wie Frankfurter in der
				Mini-Wini-Würstchenkette? Oder meinst du dass wir diesen
				absolut unwürdigen Heavyweight-Champion haben? 
				Mäc
				Müll: Aber wir haben doch einen… 
				 
				 
				Sofort
				unterbricht der Hamburger den kleinen Interviewer, fährt ihm
				regelrecht über den Mund. 
				 
				 
				Pavus:
				Nein Mäc, das haben wir nicht. Wir haben Danny Rickson nun
				wieder als Champion, weil Dynamite das einzig richtige getan hat.
				Mit Nightmare hatten wir einen untalentierten WE-Opener, der
				einen bis letzte Woche stolzen Titel mit sich herumträgt. 
				 
				Mäc:
				Aber… 
				Pavus:
				Nichts aber Mäc. Ich habe einiges zur letzten Woche zu
				sagen… aber ich denke jeder Fan in der Halle hat hier
				gutes Geld bezahlt um unter anderem mich zu sehen. Also will ich
				meine Galaxy nicht weiter warten lassen. 
				 
				 
				Nicht so
				freundlich wie sonst kommen die Worte des Hünen, die
				Geschehnisse der letzten Woche scheinen ihn wirklich zu
				bedrücken. Ohne ein weiteres Wort an Mäc Müll
				dreht sich Pavus kurz nach rechts und schreitet durch den dunklen
				Vorhang der ihn direkt in die Arena führt. Nur inen winzigen
				Schritt und aus der Interviewecke ist der Galaxy-Champ schon auf
				der Entrance-Stage angelangt. 
				 
				 
				Ohne das
				Abspielen seiner Musik, begibt sich Pavus auf den Weg zum Ring,
				das Mikro dabei weiterhin im Anschlag. 
				 
				 
				Pavus:
				Herzlich Willkommen zu War Evening, herzlich Willkommen zu der
				Show die in die Analen der GFCW eingehen wird. Herzlich
				Willkommen zu der Show die mit Nightmare als Heavyweight Champion
				begann. 
				 
				 
				Lautes Buhen
				der Fans, auch sie können diese Farce aus der letzten Show
				nicht für voll nehmen, wollen nicht glauben wie sich Breads
				und Rickson dort aufgeführt haben. 
				 
				 
				 
				Pavus:
				Ich sehe, euch geht es ähnlich wie mir. 
				 
				 
				Der Hamburger
				betritt den Ring, positioniert sich mittig im Seilgeviert. 
				 
				 
				Pavus:
				Mit Nightmare als Champion wollt und könnt auch ihr
				offensichtlich nicht leben. Gott sei Dank hat Dynamite das genau
				so gesehen und zumindest einigermaßen wieder das zurecht zu
				rücken was letztes Mal kaputt gemacht wurde. 
				 
				 
				Laute Pops
				setzen ein, der Name des Galaxy-Champs wird gechantet – ein
				eindeutiges Zeichen, seine Galaxy steht hinter ihm. 
				 
				 
				Pavus:
				Danny Rickson und Robert Breads haben in wenigen Minuten das
				geschafft, was in all den Jahren zuvor nicht für möglich
				gehalten wurde, sie haben den GFCW Heavyweight Championship in
				den Dreck geschmissen und sich auf ihm gesuhlt. Sie haben den
				Titel den Schweinen zum Fraß vorgeworfen, haben den
				höchsten Titel unserer Liga regelrecht entweiht, in dem sie
				in einem Anflug von geistiger Umnebelung Nightmare zum neuen
				Champion machten. Zum höchsten Champion in dieser Liga. 
				 
				 
				Erneut lauter
				Heat aus den Reihen, die Buhrufe werden lauter, paaren sich mit
				Chants die den Galaxy-Champion auffordern etwas zu unternehmen.
				Dieser rückt sich seinen Titelgürtel auf der Schulter
				zurecht, blickt ihn an und ein Lächeln kehrt in sein Gesicht
				zurück. 
				 
				 
				Pavus:
				Es dürfte keinerlei Irritation geben, dass ich, Pavus
				Maximus, euer GFCW Galaxy Champion durch dieses Dilemma der
				letzten Woche an die Position des mächtigsten Mannes der
				GFCW gerückt bin. Auch wenn Rickson den Titel nun wieder bei
				sich trägt, durch die Abwertung des Heavyweight Belts rückt
				mein ehrlich errungener Sieg und meine Titelregentschaft in ein
				ganz neues Licht. Die letzte Show hat mich nicht nur zum Champion
				der Fans gemacht… sie hat dafür gesorgt dass ich das
				Aushängeschild der GFCW bin, dass ich der Mann bin der diese
				Liga nun auf seinen Schultern trägt. Denn ganz egal was hier
				heute noch passieren wird, und verdammt noch mal ich garantiere
				euch, es wird etwas passieren, werde ich auch nach dieser Show
				noch der Galaxy Champion sein. Der einzig wahre Champion. 
				 
				 
				Laute Pops –
				Unterstützung für den Hamburger Hünen. Die Fans
				sind sich einig – hier steht der wahre Champion im Ring. 
				 
				 
				Pavus:
				Als einzig würdevoller Champion dieser Liga, die Tag Champs
				mal ausgenommen, zu euch komme ich gleich noch, bin ich in der
				Lage einige Forderungen zu stellen, ich bin in der Lage durch
				Forderungen einiges wieder ins rechte Licht zu rücken. 
				 
				 
				Die Fans
				werden ruhiger, denn sie wollen wissen was genau der
				Galaxy-Champion für Forderungen stellt. 
				 
				 
				Pavus:
				Als erstes… will ich dass Nightmare sich beweist. Titel
				mit sich rumtragen kann jeder, sich wirklich repräsentativ
				für eine ganze Galaxy in die Luft halten und die Last die
				solch ein Titel mitbringt, tragen… das können nur
				wenige. In der nächsten Show verteidige ich meinen Titel
				aller Voraussucht nach gegen Rob Gossler… und ja ich werde
				meinen Titel verteidigen, denn es gibt da jemanden, der bei
				Brainwashed auf mich wartet, der sich bei Brainwashed in einem
				regulären Match zu beweisen hat. 
				 
				 
				Die ersten
				Pops werden laut, viele Fans wissen was jetzt kommt. 
				 
				 
				Pavus:
				Forderung Nummer 1!!! Pavus Maximus vs. Nightmare um den GFCW
				Galaxy Title bei Brainwashed. 
				 
				 
				Prompt ertönt
				die Musik von Claude Booker. Dynamite tritt durch den Vorhang,
				bleibt aber auf der Stage stehen, lässt seine Musik sofort
				stoppen. 
				 
				 
				Dynamite:
				Pavus… du glaubst wirklich du bist in der Position hier
				irgendwelche Forderungen zu stellen? 
				Pavus:
				Ja Dynamite, genau der Meinung bin ich… und nicht nur ich…
				hör einfach mal hin… 
				 
				 
				Wie Ihnen
				befohlen chanten sich die Fans die Kehle aus dem Leib und bringen
				Dynamite dazu, den Kopf ein wenig zu senken. 
				 
				 
				Pavus:
				Und Dynamite, das war noch nicht alles, das war nur eine
				Forderung von Dreien. Denn ich habe mich mit einigen Leuten
				unterhalten und ich bin wahrlich nicht der Einzige, der hier
				etwas zu sagen hat. 
				 
				 
				
				Ein gewaltiges Fauchen, wie von einem Drachen ertönt aus den
				Boxen und auf dem Motion Screen erscheint das Logo des German
				Dragon nebst den bekannten schweren Klängen zu „Conquest
				of Paradise“ von Vangelis. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				
				In
				noreni per i-pe, In noremi co-ra, Tira minee per i-to, Ne
				do - mina. 
				 Schon
				betritt der German Dragon die Entrance-Stage, bewaffnet mit einem
				Mikro. Da Marc heute ja nicht aktiv in den Ring muss, trägt
				er einen schwarzen Anzug, einer sehr bekannten und noblen Marke.
				Dazu ein passendes weißes Hemd, jedoch ohne Krawatte. 
				 
				 
				 
				Sofort
				entwickelt sich die Halle zum Tollhaus und die Fans chanten nun
				Marc Millberg zu. Dieser grinst kurz, doch dann verdüstern
				sich schlagartig seine Gesichtszüge. Ruckartig zuckt der
				Kopf in Richtung seines Chefs rüber und Claude Booker wird
				schlagartig blass. Offensichtlich schwant ihm nichts Gutes.
				Gerade mal zwei Meter trennen die beide voneinander. Schon
				versucht Claude Booker durch einen weichenden Schritt, mehr
				Distanz zu schaffen doch der German Dragon verkürzt die
				Distanz durch zwei schnelle Schritte. Dann hebt der German Dragon
				mit kalten Augen das Mikro. 
				 
				 
				GD:
				Holy Shit! Lass dein verdammtes Geschwafel, denn wenn du dein
				dreckiges Maul aufmachst, kommt eh nur Scheiße raus! Dass,
				was ich die letzten Wochen und Monate hier erlebt habe, dass
				schlägt einem nicht nur den Boden unter den Füssen weg,
				nein! Das langt auch für eine ganze Dekade! Gerade das, was
				letzte War Evening passiert ist, ist symptomatisch für die
				Situation, in der die GFCW steckt. Ein paar größenwahnsinnige
				rund um Breads, Rickson und Nightmare versuchen ihr Spiel der
				GFCW aufzuoktuieren und den höchsten Titel dieser Liga, der
				Lächerlichkeit preis zu geben. Und DU Dynamite kannst dem
				Treiben nicht Einhalt gebieten. 
				 
				 
				Gerade will
				Claude gegen die Anschuldigungen protestieren, doch schon im
				Ansatz wird er vom Dragon abgewürgt. 
				 
				 
				GD:
				Oh ja, ich weiß was jetzt kommen soll. Du willst uns
				bestimmt jetzt weißmachen, dass du vorhin alles wieder
				gerichtet hast, den Titel für Nightmare nicht anerkannt hast
				und Rickson einen Einlauf verpasst hast und das mit der Rückkehr
				von Gorn nun die Geschicke der GFCW wieder in den Bahnen laufen
				würde, die du vorgesehen hast. Richtig?!? 
				Dynamite:
				Nun ja, … 
				 
				 
				Noch bevor
				Claude Booker seinen Satz beenden kann, wird er erneut barsch vom
				German Dragon unterbrochen. Doch damit nicht genug. Marc Millberg
				verringert erneut die Distanz, so dass die beiden Männer nur
				noch Zentimeter trennen. 
				 
				 
				 
				GD:
				Bulshit! 
				 
				 
				 
				Dieses Wort
				schreit der German Dragon förmlich seinen Chef entgegen.
				Drohend baut sich der Münchner vor Claude Booker auf und
				dieser weicht erneut einen Schritt zurück, doch dieses Mal
				so ungeschickt, dass er über seine eigenen Füße
				stolpert und sich auf dem Hosenboden wiederfindet. Doch der
				Drache zeigt kein Pardon. Sein rechter Zeigfinger deutet auf dem
				am Boden sitzenden Dynamite. 
				 
				 
				GD:
				Du lächerliche Witzfigur! Du hast schon lange die Macht hier
				in der GFCW verloren und merkst es noch nicht einmal. Du denkst
				immer noch, dass du die Fäden hier ziehst, doch diese werden
				schon seit geraumer Zeit von anderen gezogen. Und glaub mir, das
				ist nicht seit der Sache mit Breads, Rickson und Nightmare so!
				Das liegt schon länger zurück. Kostprobe gefällig? 
				Dynamite:
				Nun beruhige dich doch mal! 
				GD:
				Ich soll mich also beruhigen, ja? …..Ah Leck mich doch du
				Hosenscheißer! Wer ist denn im Dezember zu mir gekrochen
				uns hat mich förmlich danach angefleht zurückzukommen
				um die GFCW wieder dahin zu bringen wo sie hingehört? Ich
				wollte nicht mehr zurück zum Wrestling aber du hast mir
				Honig um den Bart geschmiert und mir alles versprochen. Dir waren
				meine Verletzungen egal, für dich zählte nur, dass der
				Name des GD wieder im Zusammenhang mit der GFCW fällt. Und
				als ich mich dann endlich breitschlagen gelassen hatte, dann hast
				du dein wahres und skrupelloses Gesicht gezeigt. Keiner deiner
				Versprechungen hattest du gehalten, im Gegenteil. Du hattest mich
				sogar unter Druck gesetzt, dass ich einen Keek Hathaway und einen
				Rob Gossler nach oben bringen soll und erst dann meinen Lohn
				bekommen soll. Zähneknirschend habe ich das gemacht und Rob
				steht heute sogar im ME. Doch welchen Lohn habe ich bekommen?
				Nichts! Dann hast du mir Lex Streetman und Robert Breads
				vorgesetzt, in der Hoffnung, dass beide mich auseinander nehmen.
				Deine Rechnung ging nicht auf und ich habe beide geschlagen. Doch
				habe ich meinen gerechten Lohn von dir erhalten? …Weit
				gefehlt! Wieder habe ich in die Röhre geschaut und ein
				Einzeltitel rückte für mich in noch weitere Ferne als
				je zuvor. Und wieder habe ich mir dein Geschwafel angehört,
				als du mir zusagtest, dass ich mit Pavus um die Tag Team Titel
				fighten sollte, damit endlich ein richtiges Team diese Gürtel
				halten solle. Auch gefiel dir die Idee, dass damit der German
				Dragon, neben Extreme Fighter Levy, dann Titel in 3 Jahrzehnten
				hielte, nämlich in den 90iger, 2000 und 2010er. Keine
				anderen Wrestler konnten dies bisher erreichen und ich wäre
				damit zum Aushängeschild der GFCW avisiert. Doch was dann
				bei der letzten War Evening Show passierte, ist gelinde gesagt
				eine Schweinerei. Wieder hast du mir einen verdienten Titel
				verwehrt und mich, als auch Pavus auflaufen lassen. Du wolltest
				niemals, dass Pavus und ich die Gürtel tragen oder gar, dass
				ich neben Extreme Fighter Levy die Ehre von 3 Jahrzehnten
				Titelregentschaften bekomme. Doch ich kann dir eines versprechen,
				Claude! Ich werde meinen Weg machen und mir auch für dieses
				Jahrzenht den Titel holen, um damit auf Extreme Fighter Levy
				aufzuschließen. Noch nicht einmal du wirst mich daran
				hindern können. Das Ende des Tag Team Match mit der DQ hat
				Konsequenzen! 
				 
				 
				Zwischenzeitlich
				hat sich auch Claude Booker wieder erhoben, bleibt aber auf
				gebührendem Abstand zum Dragon. Dieser setzt sein bekanntes
				Millberg-Grinsen auf und lässt den Kopf zu Pavus schwenken.
				Dieser grinst einfach nur zurück und erhebt nun seinerseits
				wieder das Mikrofon. 
				 
				 
				 
				Pavus:
				Konsequenzen in Form meiner zweiten Forderung. Bei Brainwashed
				wird es ein Rematch auf die Tag Team Titel geben. Die Brothers in
				Arms werden ihre Titel erneut aufs Spiel setzen. Gegen „Team
				Pavus“. 
				Dynamite:
				Pavus, bei aller Nächstenliebe… du willst bei
				Brainwashed gegen Nightmare antreten um den Galaxy Titel. Du
				willst ein Tag Team Match um die Titel gegen die BiA am selben
				Abend. Was kommt als nächstes? Willst du auch noch um den
				Heavyweight Title antreten? 
				 
				 
				Das Grinsen im
				Gesicht des Hamburgers wird größer und breiter und
				auch der Drache wirft lachend seinen Kopf in den Nacken. 
				 
				 
				Pavus:
				Die Idee ist gar nicht doof und genau das beinhaltet meine dritte
				Forderung. Ich will einen garantierten Platz von dir im Mainevent
				von Brainwashed auf den Heavyweight Championship. Und außerdem
				möchte ich, dass du mir ordentlich zuhörst. 
				Dynamite:
				Wie willst du das bitte bewerkstelligen? 3 Matches an einem
				Abend, 3 Titelmatches… das schafft sogar der amtierende
				Galaxy Champion nicht. 
				Pavus:
				Da hast du wohl recht, aber wie gesagt… hör mir zu.
				Ich habe gesagt es gibt mehrere Jungs da hinten denen einiges
				sauer aufstößt. Und ich habe gesagt dass „Team
				Pavus“ gegen die BiA antreten wird. Wobei Team Pavus hier
				sicherlich durch jeden anderen Namen ersetzt werden kann. Es geht
				nur darum, dass dem Dragon und mir ein Re-Match zustehet.“ 
				 
				 
				Während
				Pavus weiter ausführt ist der Drache mittlerweile zu ihm in
				den Ring gestiegen. 
				 
				 
				Pavus
				: „Da ich bei Brainwashed mit Nightmare beschäftigt
				sein werde… oder etwas nicht Dynamite?“ 
				 
				 
				Man sieht dem
				Chef an, dass er hier mächtig unter Druck steht. 
				 
				 
				Dynamite:
				Also gut Pavus. Dein Match gegen Nightmare bei Brainwashed ist
				hiermit offiziell. 
				 
				 
				Ein Auflachen
				des Hamburgers, der mit dem Drachen abklatscht. 
				 
				 
				Pavus:
				Wie gesagt, ich werde bei Brainwashed mit Nightmare zu tun haben,
				kann also nicht im Tag Team Match stehen. Aber der Dragon und ich
				haben uns auf die Suche gemacht. Wer hinter den Kulissen ist in
				der Lage meinen Platz einzunehmen? Gibt es einen talentierten,
				jungen Mann dem die ganze Scheiße von letzter Show genau so
				sauer aufstößt und der bereit ist, gemeinsam mit uns
				etwas dagegen zu unternehmen? Und ja wir haben ihn gefunden… 
				 
				 
				Pavus senkt
				das Mikro und das nächste Theme wird eingespielt. 
				 
				 
				Es schallt
				plötzlich das Intro von Enter Sandman aus den Boxen, als die
				Lautstärke in der Halle erneut einen Höhepunkt
				erreicht. Ungläubige, aber durchwegs euphorische Blicke,
				welche man jetzt auf den Gesichtern der GFCW Fans sehen kann,
				während die Kamera durch die Fan Reihen schwenkt. Immer und
				immer wieder ertönen jetzt die Bekannten "CVC! CVC!"
				Chants, mit welchen die Fans einen ihrer Lieblinge immer wieder
				herzlich empfangen. Dynamite scheint hier mit vielen Leuten aus
				dem GFCW Roster gerechnet zu haben, aber nicht unbedingt mit
				Chris Van Core, was klar wird als er seine Augen überrascht
				aufreißt und sich langsam Richtung Entrance Stage Eingang
				dreht. Von Augenblick zu Augenblick werden die Fans immer
				angespannter und nervöser, die Chants von mal zu mal lauter.
				Diese Szenen kennt man von CVC Kämpfen, weil sich CVC immer
				wieder gerne etwas länger Zeit lässt um die Stimmung
				noch etwas anzuheben. 
				 
				 
				 
				Pete:
				"Gänsehaut Feeling!!!" 
				Sven:
				"Auf jeden Fall, Pete!!!" 
				 
				 
				Im selben
				Moment als James Hetfield die ersten Strophen von Enter Sandman
				zu singen beginnt, werden die Fans endlich erlöst und CVC
				betritt die Entrance Stage, mit einem Bier in der rechten und
				einem Singapore Cane in der linken Hand. Mit leicht
				psychopathischen Blick blickt CVC zu Dynamite, während er
				sich diesem langsam nähert. Er macht einen Meter neben
				Dynamite halt und hebt seine Bier Dose in Richtung Ring, als er
				sie gleich danach öffnet und einen kräftigen Schluck
				davon nimmt. Kurz darauf setzt CVC ein leicht psychopathisches
				Grinsen auf und dreht den Kopf in Richtung Dynamite, ehe er sich
				mit seiner Bierdose wieder und wieder gegen die eigene Stirn
				schlägt. Ein paar Augenblicke später, kurz nachdem CVC
				die Dose ins Publikum geworfen hat, kann man auf CVC`s Stirn ein
				kleines, aber doch recht stark blutendes Cut erkennen. Dynamite
				wischt sich gerade noch die Biertropfen ab, welche er abbekommen
				hat, als sich CVC schon unbeeindruckt auf dem Weg zum Ring
				begeben hat. 
				 
				 
				 
				Pete:
				"WOW! Stell dir das mal vor Sven! Der German Dragon Marc
				Millberg und Chris Van Core in einem Tag Team, WAHNSINN!!!" 
				Sven:
				"Das könnte eines der erfolgreichsten Tag Teams in der
				Geschichte dieses Sports werden, wenn du mich fragst. Das
				Potential haben sie dazu!" 
				 
				 
				Inzwischen auf
				dem Apron angekommen, welcher in Richtung der Entrance Stage
				zeigt, geht CVC diesen auch entlang, während er die rechte
				Hand locker am obersten Seil behält. In der Mitte des Aprons
				dreht sich CVC nochmal in Richtung von Dynamite, während er
				mit dem Singapore Cane auf seinen Chef zeigt und dabei in den
				Seilen lehnt. Man sieht jetzt eine Nahaufnahme von CVC, welche
				für einen typischen CVC Fan eines der Gründe sein
				dürfte, warum sie diesen so lieben. Man erkennt einen
				blutenden CVC welcher eine gefährliche Entschlossenheit
				ausstrahlt und mit seinem Erscheinen alleine schon ein deutliches
				Statement in Richtung seines Chefs abgibt. Während sich CVC
				und Dynamite jetzt in einem Staredown befinden, werden die "CVC!
				CVC!" Chants wieder lauter und lauter. CVC streckt jetzt
				seinen Singapore Cane in die Höhe, während er mit jedem
				mal wo die Fans einen seiner Initialen brüllen, bestätigend
				mit seinem Kopf mitnickt. Nach einer Weile senkt CVC seinen
				Singapore Cane wieder und dreht sich in Richtung von Pavus
				Maximus und dem German Dragon Marc Millberg, welche ihm beide
				entgegen Grinsen. CVC betritt den Ring und bleibt vor den Beiden
				stehen, während seine Theme leiser und leiser wird, ehe sie
				nicht mehr zu hören ist. Im nächsten Augenblick grinst
				CVC dem German Dragon und Pavus ebenfalls zu, während er
				leicht nickt, so als wolle er den gesagten Worten der beiden GFCW
				Superstars zustimmen. Gleich darauf sieht man einen brüderlichen
				Handshake der drei Wrestler im Ring, wobei Pavus das Mikro
				erstmal an CVC weiter gibt. Gespannt werden die Fans in der Halle
				jetzt leiser, um zu hören was CVC zu sagen hat, als dieser
				einen entschlossenen Blick aufsetzt und loslegt. 
				 
				 
				CVC:
				"Ihr Leute wisst wer ich bin, aber ich garantiere euch, ihr
				wisst nicht warum ich Heute hier bin! Dort Vorne auf der Entrance
				Stage seht ihr den Chef der GFCW, welcher sich in letzter Zeit
				viel zu sehr einschränken hat lassen. Er lässt sich von
				diversen Leuten herum schubsen, womit er nicht nur sich selbst
				einschränkt, sondern vielmehr auch noch die Leute, welche
				für ihn arbeiten. In letzter Zeit steht unser Chef unter
				Druck und wenn man unter Druck steht, dann passieren Fehler.
				Dynamite ist ebenfalls nur ein Mensch. Er für seinen Teil
				musste in letzter Zeit manchmal sogar aufpassen wo er hingeht
				oder was er sagt, ständig hat er jemanden der ihm droht...
				ICH hingegen gehe WOHIN ICH WILL und sage verdammt noch mal WAS
				ICH WILL!!!" 
				 
				 
				In der Halle
				wird es jetzt wieder lauter und die Fans bejubeln CVC erneut mit
				den bekannten "CVC! CVC!" Chants. Pavus Maximus und der
				German Dragon nicken zustimmend, als Chris Van Core im nächsten
				Moment höflich aber bestimmt wieder um Ruhe bittet. Die Fans
				folgen und Chris Van Core spricht entschlossen weiter. 
				 
				 
				CVC:
				"Wo zum Teufel steckt gerade Robert Breads wenn man ihm
				etwas zu sagen hat? Oder wo steckt Nightmare? Wo ist dieser Danny
				Rickson? Euch hätte ich jetzt gerne hier! Ich bin aber
				sicher, dass dort wo ihr gerade seid, ihr dennoch hören
				könnt, was ich jetzt zu sagen habe! Wenn ihr später an
				diesem Abend hier noch auftauchen solltet, was ich ziemlich stark
				annehme, dann sollten DU Robert Breads, DU Danny Rickson und vor
				allem DU Nightmare, verdammt noch mal aufpassen was ihr von euch
				gebt, da ihr alle Drei den Bogen überspannt habt!" 
				 
				 
				CVC setzt
				einen wütenden Blick auf und holt tief Luft, ehe er weiter
				redet. 
				 
				 
				CVC:
				"Wie ich finde habt ihr letzte Woche nicht nur den GFCW
				World Heavyweight Title durch den Dreck gezogen, NEIN!, ich habt
				jeden Jobber dort hinten, jeden Trainer, jeden Offiziellen, jeden
				Athleten, jedes Junge Talent und vor allem jeden einzelnen GFCW
				Fan in unserer Galaxie durch den DRECK gezogen. Dort wo ich
				herkomme gibt es ein Sprichwort! Demütige niemanden den du
				nicht vernichten kannst! Ich für meinen Teil sehe das so
				Jungs..." 
				 
				 
				CVC lässt
				sich jetzt kurz Zeit und wischt sich sein Blut erstmal aus dem
				Gesicht, ehe er wieder mit wütendem Blick weiter redet. 
				 
				 
				CVC:
				"...Ihr habt damit jedem der mit der GFCW zu tun hat ins
				Gesicht gespuckt, ohne auch nur einen Gedanken daran zu
				verschwenden was für Folgen eure Aktionen haben könnten!
				Zudem habt ihr tatsächlich, ich kann es einfach noch immer
				nicht glauben, dass wertvollste was es in unserem Sport zu
				gewinnen gibt, den GFCW World Heavyweight Title, gewissenlos
				durch den Dreck gezogen, EINFACH SO! DER Traum eines jeden
				Athleten, welcher Tag für Tag beim Training Blut und Schweiß
				investiert im DRECK... DAS begehrte Ziel eines jeden, welcher
				Show für Show seine Familie Zuhause alleine lassen muss,
				manchmal für Tage, manchmal sogar für Wochen... EINFACH
				IM DRECK! Ich bin mir nicht sicher ob ihr Drei verdammten
				Bastarde euch wirklich bewusst seid, was das für
				Konsequenzen für euch haben muss und vor allem HABEN WIRD!" 
				 
				 
				Pavus Maximus
				und der German Dragon nicken jetzt mit einem Blick, welcher
				sowohl Zustimmung als auch Selbstvertrauen ausdrückt. Die
				Fans sehen das genau so wie Pavus und der GD, weswegen es wieder
				lauter in der Halle wird. CVC bittet aber nach einigen
				Augenblicken wieder um Ruhe, welche ihm anstandslos von den Fans
				gewährt wird. Mit dem selben wütenden Blick wie vorher
				redet CVC anschliessend weiter... 
				 
				 
				CVC:
				"Hört gut zu was ich zu sagen habe, denn folgendes
				werde ich nur einmal von mir geben!" 
				 
				 
				CVC lässt
				sich kurz Zeit um das gesagte erstmal wirken zu lassen, ehe er
				wieder weiter redet. 
				 
				 
				CVC:
				"Höre gut zu Breads, Rickson, Nightmare und einfach
				alle, die in der GFCW für diese Scheiße verantwortlich
				sind. IHR WOLLT IN DEN KRIEG ZIEHEN? IHR WOLLT TATSÄCHLICH
				KRIEG?.... DANN SOLLT IHR EUREN KRIEG BEKOMMEN!" 
				 
				 
				Erneut erreich
				die Stimmung in der Halle einen Höhepunkt und die Fans
				flippen fast komplett aus. Die Fans hier in Dallas zeigen
				eindeutig und ziemlich lautstark, dass sie auf der Seite des GD,
				von Pavus und CVC stehen. 
				 
				 
				CVC:
				"Seit euch bewusst, dass sich die talentiertesten Wrestler
				dieser Liga vereinen werden um gegen euch in den Krieg zu ziehen.
				Schaut her... wir haben hier den German Dragon Marc Millberg und
				Pavus Maximus, welche es meiner Meinung nach alleine mit euch
				aufnehmen könnten, was ich aber niemals zulassen würde.
				Auch ich will ein Stück von euch abbekommen und bin daher
				Froh, zwei Leute wie den GD und Pavus bei dieser Sache an meiner
				Seite zu wissen. Gemeinsam werden wir hier einiges verändern
				und ihr könnt Gift drauf nehmen, dass dieser Krieg für
				euch kein gutes Ende nehmen wird. Unser gemeinsames Ziel ist die
				Wiederherstellung des Glanzes, welchen diese Liga und der aktuell
				unwichtigste Titel dieser Liga, der GFCW World Heavyweight Titel,
				einst hatten. Wir stellen aktuell den WICHTIGSTEN CHAMPION dieser
				Liga, mit Pavus Maximus und bei Brainwashed, wollen der German
				Dragon und ich nachlegen, in dem wir uns die GFCW Tag Team Titel
				holen." 
				 
				 
				Fast hatte es
				den Anschein als wäre CVC fertig gewesen, doch da fällt
				CVC noch etwas ein. 
				 
				 
				CVC:
				"Ach und Dynamite, ich würde dir Raten dich auf unsere
				Seite zu stellen!" 
				 
				 
				Die Fans
				jubeln zustimmend und CVC gibt das Mikro wieder an Pavus Maximus
				weiter, während es noch einen Handshake zwischen allen 3
				Männern im Ring gibt. Sie sind hier gerade wirklich in der
				Lage ihren Chef unter Druck zu setzen. 
				 
				 
				Pavus:
				Also Dynamite… Forderung Nummer Zwei – Brainwashed –
				BiA vs. den German Dragon und Chris van Core in einem No-DQ-Match
				um die GFCW Tag Team Title. 
				Dynamite:
				Eure Erläuterung klingt schlüssig, das Re-Match steht
				euch zu, der Partnerwechsel ist abgesegnet… auch dieses
				Match steht hiermit fest! 
				 
				 
				Lauter Jubel
				der Crowd – Zwei angenommene Forderungen, es kann ja
				eigentlich nur noch besser kommen. 
				 
				 
				Pavus:
				Kommen wir zu Forderung Nummer Drei. Einen zugesicherten Platz im
				Mainevent von Brainwashed um den GFCW Heavyweight Title. 
				Dynamite:
				Und wer soll eures Erachtens diesen Spot bekommen? Wer ist in der
				Lage aus dem Nichts in den Mainevent gehypt zu werden? Glaubst du
				wirklich ich lasse mich auf irgendwelche Forderungen ein ohne
				auch nur ansatzweise den Namen zu kennen? 
				 
				 
				Gemeinsam
				stellen sich der Dragon, Chris van Core und Pavus an das Ringseil
				welches zum Entrance gerichtet ist. 
				 
				 
				Pavus:
				Ohja Dynamite, das wirst du, denn ich… nein… WIR
				garantieren dir, dass dieser Mann pures Main Event Material ist.
				Nicht umsonst stand er sogar schon im Mainevent. Wir haben uns
				auf die Suche nach jemandem gemacht, der uns in unserer nahezu
				apokalyptischen Mission unterstützen kann, der gemeinsam mit
				uns diesen Krieg gegen die Ungerechtigkeit in der GFCW führen
				kann und wird. Und wir haben ihn gefunden. 
				 
				 
				Während
				sich zwischen Dynamite und Pavus ein Staredown entwickelt, der
				seines Gleichen sucht, werden die grinsenden Gesichter der neuen
				#1 Contender auf den tag Titel immer breiter – denn im
				Gegensatz zu ihrem Chef wissen sie, von wem hier geredet wird. 
				 
				 
				Dynamite:
				Ich ahne nichts gutes… 
				Pavus:
				Ja, oder Nein Dynamite. Gib mir den zugesicherten Platz und du
				erfährst sofort um wen es sich handelt, du erfährst
				sofort wer DEINER Liga und DEINEM Gürtel wieder Glanz
				verleihen wird… 
				Dynamite:
				Und wenn ich das nicht tue? 
				Pavus:
				Dann wirst auch du mit den Konsequenzen leben müssen, die
				bis jetzt nur einige andere ertragen müssen. 
				 
				 
				Der Chef der
				GFCW muss kräftig schlucken – das Aushängeschild
				seiner Liga setzt ihn hier unter Druck Und es ist nicht nur er.
				Mit ihm stehen da der German Dragon, Marc Millberg und Chris van
				Core, einer der talentiertesten Männer der GFCW im Ring. 
				 
				 
				Dynamite:
				Also… nun gut… ich gehe auch auf deine dritte
				Herausforderung ein… aber wer um Himmels Willen ist es? 
				 
				 
				Pavus senkt
				das Mikro, denn es bedarf jetzt erstmal keiner weiteren Worte.
				Das Grinsen in den 3 Gesichtern reicht als erste Antwort, während
				sich etwas tut und etwas völlig unerwartetes geschieht: In
				der Entrance steht der junge Mann, der vor wenigen Wochen noch
				überraschenderweise den Award für The H. Entgegen
				genommen hat. In der einen Hand hält er ein Mikro, wobei er
				aber klatscht.
  Junger Mann: Wunderschön. Mit Freude
				kann ich verfolgen, wie die GFCW zu Grabe getragen wird.
				Peinlich. Sehr peinlich. 
				 Dynamite:
				DAS soll euer Main Event sein? 
				Junger
				Mann: Oh nein, Dynamite. Oh nein. Alles war anders geplant, nur
				irgendwie geht die Rechnung nicht auf. Die Konstanten verändern
				sich. Neue Variablen müssen gefunden werden. Einst sagte
				ich, dass die Wrestling Welt, am 18.11. aus den Angeln gerissen
				wird. Doch es kommt manchmal nichts, wie es kommen sollte. 
				 
				 
				Plötzlich
				ertönt im Hintergrund eine noch unbekanntes Entrance Theme.
				Die unverkennbaren brutalen Drum und Gitarrensounds von „Take
				this life“ von In Flames. Die Halle verdunkelt sich und nur
				ein Spotlight bleibt auf dem Unbekannten. 
				 
				 
				It's
				not so much the pain  It's more the actual
				knife  Pretending the picture is perfect  I cut
				myself to sleep  I close my eyes for a second  And
				meet a fragile soul  I scream to hide that I`m
				lonely  The echo calls my name 
				 
				 
				 
				Junger
				Mann: Die Wrestling Welt wird sich verändern. Wenn du diesem
				Haufen unfähiger Trottel die Kontrolle überlässt,
				ist die Zeit gekommen, in der wir sagen: NEIN! Du trägst die
				GFCW zu Grabe. Doch noch ist ihr Ende nicht gekommen! 
				 
				 
				Der Fremde
				Mann holt etwas aus seiner Tasche und wirft das im Licht kurz
				blitzende Metallstück nach hinten. 
				 
				 
				If
				I ever, if I never  Make me understand the thought
				whatever  Make me see, make me be  Make me
				understand you're there for me 
				 
				 
				 
				Junger
				Mann: Meine Damen und Herren. Begrüßt nun unseren
				zukünftigen und rechtmäßigen Heavyweight
				Champion! 
				 
				 
				Take
				this life  I'm right here  Stay awhile and
				breathe me in 
				 
				 
				 
				Das Spotlight
				verschwindet vom Jungen Mann und das Entrance wird radikal
				abgebrochen. Ein kurzer Moment der Ruhe legt sich über die
				Arena, bis ein weiteres Spotlight angeht. Dieses mal strahlt es
				von Unten und darüber steht ein Mann. Man kann ihn nicht
				genau erkennen, denn er senkt seinen Kopf und die Kapuze verdeckt
				sein Gesicht. 
				 
				 
				Der
				Mann hebt seine Hand, in der ein Mikrofon ist und führt es
				zum Mund, während eine dunkle Stimme mit zusammengekniffenen
				Zähnen spricht.
  ???: Ich
				habe dich gewarnt Dynamite. Ich habe auch Breads und Rickson
				gewarnt. Aber jetzt...jetzt ist der Krieg da, genau wie ich. 
				 
				 
				Abrupt hebt
				der Mann den Kopf und streift die Kapuze von seinem Kopf. Die
				Maske. Die Haare. Ein Messer zwischen den Zähnen. Das war
				es, was der Junge Mann geworfen hatte. Es passt. Es passt alles.
				The H. Ist wieder da! 
				Das
				Licht geht wieder an und langsam geht der Maskierte an den
				Zuschauern vorbei in den Ring, während die Fans noch kein
				Wort von sich geben. Sie können einfach nicht glauben, was
				passiert. Es folgt ein kurzer Handshake mit CVC, dem German
				Dragon und Pavus, bevor es zum Staredown zwischen The H. Und
				Dynamite kommt.
  The H.: Nenn
				mich deinen Main Event und zukünftigem Heavyweight-Champion. 
				 
				 
				Geschockte
				Gesichter wohin man sieht. Die Crowd, bei der es allerdings eine
				Mischung aus Entsetzen und purer Begeisterung ist, und vor allem
				Dynamite können ihren Augen nicht glauben. 
				Chris van
				Core, Pavus Maximus, der German Dragon und The H –
				gemeinsam in einem Ring… Seite an Seite. Es scheint fast
				so als wäre hier ein neues Zeitalter eingeläutet worden
				– eine neue Gruppierung hat sich aufgetan und es erklingen
				die Töne aus den Boxen die schon bei der letzten Show den
				Drachen und den Hamburger ankündigten. 
				 
				 
				Von
				allem zuviel.  Von nichts kommt nichts.  Und die Zeichen
				der zeit  zeichnen mein Gesicht.  Jede Träne
				 hinterlässt ein Meer.  Und selbst die Engel  singen
				irgendwann nicht mehr. 
				 
				 
				Untereinander
				klatschen sich die vier Männer ab, werden von der Crowd
				dafür bejubelt, dass sie eine Veränderung wollen, dass
				sie eine Veränderung herbeiführen werden. 
				 
				 
				Doch
				wir räumen jeden Stein beiseite, der uns im Wege liegt. 
				 
				Eins! 
				Zwei! 
				Drei! 
				Vier! 
				 
				 
				Dynamite
				verzieht sich Backstage, er hat genug gesagt, genug gesehen,
				vielleicht sogar zu viele Eingeständnisse gemacht. 
				 
				 
				Wir
				gegen den Rest Scheiss drauf, was sie sagen.  Das hier und
				jetzt  ist das ende aller Tage. 
				 
				 
				Und mit diesen
				durchus schönen Klängen, geht es in eine erste
				Werbeunterbrechung. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				
  
				 
				Mein
				Himmel ist deine Hölle! 
				 
				 
				Skillet
				ertönt mit den Stück „Monster“. Die
				Fans reagieren Positiv denn die lang erwartet Rückkehr des
				Dämonen Chris „Hellfire“ Johnsen steht nun
				bevor. Die Halle verdunkelt sich und nichts außer die
				Blitzlichter der Kameras sind zu sehen. 
				 
				Dann
				entflammt etwas in dem Eingangs Bereich. Es ist ein Stück
				Holz. Nein es ist nicht nur ein simples Stück Holz es ist
				FLAMY! Die Fans bejubeln dieses Ereignis. Flamy ist zurück
				bei Hellfire. Wie auch immer er es geschafft hat sie sich zurück
				zu holen. 
				 
				Die
				Halle bleibt dunkel und nur der leichte Schein der Flammen Flamys
				erhellt etwas die Halle. 
				 
				Johnsen
				scheint einen Mantel zu tragen mit Kapuze die er auf den Kopf
				trägt. Es erinnert an einen Druiden dessen Gesicht man nicht
				sehen kann. 
				 
				Langsam
				steigt er gewohnt die Treppe hinauf und duckt sich durch die
				Seile in den Ring. Flamy Brennt derweil immer weiter. Als er im
				Ring steht hält er Flamy noch einmal hoch in die Luft.
				Langsam verstummt auch die Musik. 
				 
				 
				 
				Hellfire:
				Seht ihr ich bin wieder da in alter stärke und voller Macht!
				Denn meine Flamy ist wieder bei mir. 
				 
				 
				 
				Die
				Fans Jubeln und da Hellfire mit Flamy noch einmal posiert geht
				das Blitzlichtgewitter los. Die Halle ist immer noch total
				dunkel. Dann langsam dimmt das Licht hoch. In der Mitte des Rings
				steht Hellfire und er hat tatsächlich einen langen Mantel
				an, der ihn wie einen Druiden aussehen lässt. 
				 
				Doch
				in seiner Hand hält er nicht Flamy. Sondern doch nur ein
				normales Stück Holz. Er nimmt das brennende Stück Holz
				und steckt es in einen Sack zu seinen Füßen. 
				 
				Diesen
				hat er wohl von Anfang an bei sich gehabt nur hat man ihn wegen
				dem schwachen Licht nicht gesehen. In dem Sack erstickt die
				Flamme. 
				 
				Die
				Fans scheinen irritiert. Dann reißt er sich die Kapuze vom
				Kopf. Darunter sehen wir nicht das Gesicht von Chris „Hellfire“
				Johnsen, sondern einen Mann in einer Clowns Maske. 
				 
				 
				 
				Clown:
				Genau ich bin NICHT Chris “Hellfire“ Johnsen. Ich bin
				derjenige der Mr. Johnsen zur Aufgabe gebracht hat. Ich habe ihm
				die Macht genommen, seine Stärke, seinen Glauben, ja sogar
				seinen Verstand. Mir das gelungen was niemand vor mir geschafft
				hat. Ich habe den großen Hellfire bezwungen. 
				 
				END-GÜL-TIG. 
				 
				 
				Die
				Fans buhen den Clown aus. Ebenso vernimmt man zusätzliche
				Hellfire Chants! 
				 
				 
				Clown:
				Ihr glaubt mir also nicht? Nun dann seht her. 
				 
				 
				Der
				Clown kramt in seinem Sack und holt etwas hervor. Es ist dieses
				mal wirklich Flamy. Er nimmt sie ohne Schutz in die Hand. Aber es
				passiert nichts. Keine Reaktion der Waffe Hellfires. Sie
				entzündet sich weder am Griff, zum Schutz, noch am Kopf. 
				 
				 
				 
				Clown:
				Es hat lange gedauert. Doch letztendlich habe ich es geschafft.
				Ich habe ihr die Macht genommen. Ich habe Flamy das Feuer
				entzogen. Niemand wird in der Lage sein es ihr wieder zu bringen.
				Niemals wird Chris „Hellfire“ Johnsen wieder einen
				Funken fliegen lassen. Niemals wieder Wird er einen Kampf
				bestreiten können. Keine Arroganz, keinen Hochmut, keine
				Überlegenheit und vor allem keinen Siegeswillen mehr. 
				Nun
				wird es keinen mehr in dieser Liga geben der mit übernatürlichen
				Fähigkeiten ausgestattet ist. Niemand braucht sich mehr vor
				diesem Monster fürchten. Ich habe es besiegt. 
				 
				 
				 
				 
				Die
				Augen des Clowns starren hervor und sein ganzer Gesichtsausdruck
				zeichnet nur noch Wahnsinn ab. Er scheint einen hohen Preis
				bezahlt zu haben. Es kann aber auch sein das er noch nie wirklich
				ganz klar im Kopf war. Er sackt auf die Knie, als er wie verrückt
				anfängt zu lachen 
				 
				und
				seine Arme gen Himmel streckt. Dann vernimmt man in der Halle
				plötzlich eine leise Melodie. Diese wird immer Lauter. 
				 
				 
				 
				Es
				ist die „Mondscheinsonate“! 
				 
				 
				Der
				Clown vernimmt diese und sofort blickt er zur Rampe. Sein blick
				steckt voller zweifel und Fragen. Wem gehört diese Musik?
				Dieser klang der die Sinne beruhigt. Der Clown steht auf und geht
				nervös im Ring umher. Das Hallenlicht wird rötlicher,
				bis es nur noch dunkelrot schimmert. Auch auf der Rampe tut sich
				etwas. Denn dort tauchen gerade komische gestalten mit Fackeln
				auf. Diese Gestalten die aussehen wie Gargoyles! Nicht groß,
				etwas 1,50 nicht größer. Sie stellen sich in einer
				reihe auf der Rampe auf. Auf der Gegenseite eine weitere Reihe.
				Sie bilden nun eine Gasse aus Fackeln. Plötzlich taucht
				etwas hinter dem Vorhang auf. Es ist ebenfalls eine kleine
				Gestalt. Als sie sich in den Fackelgang begibt, sieht man sie
				etwas genauer. Es ist ein kleines Mädchen. Lange blonde,
				aber verdreckte Haare. Diese hängen ihr im Gesicht. An sich
				ist das Mädchen total verdreckt. Ihre Haut, ihr Gesicht und
				auch ihr rotes Kleidchen. Welches jedoch noch dazu total zerfetzt
				aussieht. In jedem Kartoffelsack würde es besser aussehen
				als in diesem Lumpen. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Die
				Kamera schaltet ein und zeigt ein örtliches Striplokal von
				Green Bay. Man sieht dort Savan an den Tresen sitzen. Er trinkt
				ein Bier und scheint auf jemanden zu warten. Dann kommt plötzlich
				Bünyamin Rebel called Hate in das Lokal und geht zu Savan. 
				Bünyamin
				schaut sich um und erblickt Nutten in reichlicher Anzahl mit
				üppigen Möpsen und prallen Ärschen. Er grinst wie
				ein Kleinkind an Weihnachten und klatscht jubelnd in die Hände. 
				 
				 
				Bünyamin:
				Savan! JUNGE! Du bist echt der King was ist los? Keiner hat so
				geile Locations wie du. 
				 
				 
				Voller
				Liebe erblickt er eine wundervolle, brünette Stripperin an
				und zergeht fast in seiner Lust. 
				 
				 
				Rebel
				called Hate: FUCK THAT SHIT! 
				 
				 
				Mehr
				kann Hate zu diesem surrealen Scheiß nicht sagen, ist er
				hier in einem billigen Softporno oder einem miesen 80er Jahre
				Action Film gelandet? Was auch immer zumindest gilt es
				Versprechen einzulösen und so bewegt sich der zerstörte
				Phoenix auf Savan zu... während seiner Schritte zeigt er
				einer Bedienung an dass er erstmal nen Bier braucht, anders hält
				er die Atmosphäre hier nicht durch. 
				 
				 
				Rebel
				called Hate: Savan... was geht... und warum bestellst du uns in
				ein fucking Strip Lokal? 
				Savan:
				Ich höre wieder die Stimmen in meinen Kopf ich brauche eure
				Hilfe. 
				Bünyamin:
				Aber Savan, Bruder! Glaubst du nicht, dass es einfach nur die
				Stimme deiner Männlichkeit ist? Die dir sagt, dass du ein
				paar dieser Schönheiten heute mit auf den Hotelzimmer nehmen
				sollst, wo du ihnen deinen besten Freund präsentieren
				kannst?
  Er klopft Savan
				aufmunternd auf die Schulter.
  Bünyamin:
				Komm, sei nicht traurig. Ich schwöre, schon mein Bruder
				sagte immer: Bünyamin: Kommst du auf deine Schmerzen
				nicht klar, steck einer Slut deine Kerze in' Arsch 
				 
				 
				Die
				braunhaarige Stripperin ist fertig ihren Auftritt auf der
				Showbühne und geht zu den drei Wrestlern. 
				 
				 
				Stripperin:
				Hi Ihr seid ihr neu hier? 
				 
				 
				Rebel
				called Hate kann es immer noch nicht fassen, dass er vom PCWA
				Mainevent in dieses Skit verfrachtet wurde und wünscht sich
				unsichtbar... doch was soll man machen? Er schließt für
				den Augenblick seine Augen, öffnet sie wieder um voll dabei
				zu sein.
  Er schaut zu der
				Stripperin...
  Rebel called
				Hate: Ja sind wir... 
				 
				 
				 
				Er
				versucht sie nicht zu mustern, er hat einfach kein Bock auf den
				Scheiß, erst rennt ihn Jessy davon und jetzt muss er auch
				noch diese prallen Titten sehen... tiefer Vergangenheitsschmerz
				durchzieht seine Seele. 
				 
				 
				 
				Rebel
				called Hate: Savan... wir erledigen die Stimme bei der Show ein
				für alle Mal, damit endlich diese verdammte Stille in dir
				herrscht wie in mir. 
				Savan:
				Hate! Was macht dich da so sicher. Ich fühle mich so
				schwach. 
				 
				 
				Savan
				haut mit der Faust auf die Tresen. 
				 
				 
				Stripperin:
				Habt ihr Lust was zu machen oder einer von euch? 
				 
				 
				Bei
				diesen Worten kommt wieder der Wrestler mit den türkischen
				Wurzeln ins Spiel. Er grinst die Stripperin verschmitzt an, tritt
				einen Schritt näher und lässt seine Augenbrauen auf und
				ab tänzeln, ehe er einen Hüftschwung vollführt und
				sich dann in den Schritt greift.
  Bünyamin:
				JAAAAAA! Ich würde schon gerne was machen...
  Nun
				blickt er traurig zu Boden. 
				 
				 
				Bünyamin:
				Doch ich kann mich nicht amü..amisürün...amistier...keinen
				Spaß haben, wenn unser Bro Pain erleidet. True Story,
				Bitch... 
				 
				 
				Die
				Stripperin nimmt die Hand von Bünyamin und schiebt sie in
				ihren nassen String. 
				 
				 
				Stripperin:
				Sicher? 
				 
				 
				Kopfschüttelnd
				schaut Hate zu der Stripperin.
  Rebel
				called Hate: Tut mir Leid Süße, aber ich bin mit
				meinen Gedanken bei einer anderen Frau... respektier das. 
				Savan:
				Hate sei mal netter zu der Lady. Nimm dir ein Beispiel an
				Bünyamin. 
				Bünyamin:
				Eben...aber nun mal Gewürze bei die Döner, Savan. Wieso
				hast du uns herbestellt, Bro? 
				Savan:
				Weil das mit den Stimmen schlimmer geworden ist. 
				 
				 
				Hates
				Bier trifft endlich ein, er greift sich sofort jenes und trinkt
				die erste Hälfte auf Ex aus.
  Rebel
				called Hate: Ok... Savan, was schlägst du vor um die Stimme
				zu beseitigen? 
				 
				 
				Savan
				fühlt sich abgelenkt von Bünni´s lüsteren
				Blicken.
  Savan: Geh dich doch
				amüsieren mit ihr! 
				Bünyamin:
				Nein, ich will wissen, wie wir dir helfen können. Ich brauch
				grad keine Bitch. 
				Savan:
				Auf mich aufpassen und mich unter Kontrolle halten. 
				Rebel
				called Hate: Vor der Stimme? Man trinke einfach ein Bier, so
				verstummen die Stimmen auch bei mir... Alter... 
				 
				 
				Es
				kommt eine weitere Stripperin zu Hate.
  Stripperin
				2: Hi Süßer, scheinst einiges zu vertragen. 
				 
				 
				Rebel
				called Hate beäugt die 2. Stripperin.
  Rebel
				called Hate: "Sagen wir es so... ich sauf 95% der Menschheit
				untern Tisch und geh grinsend pissen... aber ich bin nicht stolz
				darauf. 
				Stripperin
				2: Schaffst du mich auch beim Sex? 
				 
				 
				Rebel
				called Hate schüttelt nur mit dem Kopf, wo ist er nur
				hineingeraten...
  Rebel called
				Hate: Lady... ich bin der beste Lover des verschissenen
				Planeten... aber tut mir Leid... ich bin vergeben. 
				 
				 
				Die
				Stripperin erstarrt! Sie wurde noch nie abgewiesen. Vor allem
				nicht von jemanden, der in ihrem Laden sitzt, auf ihre Titten
				glotzt und ein Bier trinkt! Ihre Wut ist grenzenlos, sie stampft
				auf den Boden und blickt Hate voller Hass an.
  Stripperin
				3: Das wirst du büßen! Pablo, Armando, Mauricio,
				Franco! Kommt alle her!
  Und
				nun stürmen vier Maskierte in den Club und wenden sich Hate
				und Bünyamin zu. Sie tragen Messer in der Hand.
  Mann:
				STÜÜÜÜÜAAAAAARRRB!!! 
				Savan:
				Ich gehe mit dir gerne auf Zimmer Süße.
  Die
				Stripperin willigt sofort ein.
  Savan:
				Wir sehen später Leute? 
				 
				 
				Obwohl
				er eigentlich von Leuten mit einem Messer angegriffen wird, geht
				Bünyamin nun einfach zu einer Stipperin.
  Bünyamin:
				LOS! AUFS ZIMMER!
  Sie gehen
				auf ein Zimmer. 
				 
				 
				Rebel
				called Hate schaut nochmal die Stripperin, ihm scheint es auch
				wurscht zu sein dass er mit dem Messer bedroht wird und quatscht
				die Braunhaarige nochmal an.
  Rebel
				called Hate: Ach scheiß doch drauf, Jessy ist eh weg.
  Er
				greift sich die Brünette und geht mit ihr aufs Zimmer. Die
				Kamera schaltet weg. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Die Halle verdunkelt sich und das
				neue Theme Gorn´s wird eingespielt. Die Zuschauer wissen
				wohl immer noch nicht ob sie ihn mögen oder nicht. Einige
				jubeln einige buhen ihn aus. 
				 
				 
				 
				
				Ein Spiel mit Worten  Am Rande der
				Zensur  Nach Art des Hauses  In Rei-m-Kultur 
				 
				 
				 
				Wir
				sind die Faust in deinem Nacken  Die Wut in deinem Bauch  Wir
				geben dir das  Was du längst verloren glaubst 
				 
				 
				 
				Gorn betritt
				mit Febrius die Rampe. Sie beachten die Zuschauer kaum und machen
				sich unbeirrt auf den Weg die Rampe herunter in den Ring. Die
				Stählerne Treppe geht Gorn langsam empor noch ein kurzer
				Blick in die Ränge und ein lächeln bevor unter dem
				obersten Seil hindurch in den Ring tritt. Febrius dagegen hat
				Probleme in den Ring zu kommen er muss regelrecht hinaufklettern. 
				 
				 
				
				Tu was du willst  Heißt das Gesetz
				 Bleib ganz ruhig  Und niemand wird verletzt 
				 
				Komm
				mit uns  Und sei gewiss  Dass wir wissen  Was wirklich
				böse ist 
				 
				 
				 
				Febrius holt
				ein Mikro und übergibt es Gorn der mit seinem Strohhut und
				alten Pullover bekleidet in der Mitte des Ringes steht. Er gibt
				ein Zeichen woraufhin seine Musik verstummt. Langsam führt
				er das Mikro zu seinem Mund. 
				 
				 
				Gorn:
				Ich bin Zurück! 
				 
				 
				Gorn blickt
				nach oben und lächelt. Erneut erhält er gemischte
				Reaktionen aus dem Publikum, was ihn aber nicht weiter stört. 
				 
				 
				Gorn:
				Ich bin hier um meine Mission zu vollenden. Die GFCW ist voll mit
				nutzlosen Individuen wie Lex Streetman oder Robert Breads und
				allen voran der GFCW Champion Danny Rickson. 
				 
				 
				Jetzt laute
				Buhrufe aus dem Publikum und „Rickson sucks“ chants
				sind auch zu vernehmen. Auch Febrius setzt mit ein doch Gorn
				verpasst ihm einen sanften Tritt woraufhin er beschähmt zu
				Boden schaut. 
				 
				 
				Gorn:
				Ich habe den Auftrag ihm sein Gold abzunehmen. Ich alleine bin
				auserwählt Rickson auszuschalten. Und alles und jeder, der
				sich mir in den Weg stellt wird vernichtet. Womit ich beim Thema
				bin .. Pavus Maximus. Pavus scheint zu denken das ich Hilfe
				benötige um Rickson zu vernichten. Er und seine
				Helfershelfer sind nichts als unbrauchbare und unbedeutende
				Subjekte. 
				 
				 
				 
				Weiter kommt
				der Comebacker nicht, denn „Wir gegen den Rest“ von
				Haudegen knallt aus den Boxen - als hätte er seinen Namen
				als Aufforderung angesehen, erscheint der Hamburger auch schon
				auf der Stage. Den Galaxy-Title geschultert, ein Grinsen im
				Gesicht und so selbstsicher wie man ihn kennt, bahnt sich der
				Hüne den Weg zum Ring und betritt ihn auch sofort, unter
				lautem Applaus der Crowd. 
				 
				 
				Mit einer
				einfachen Handbewegung bringt er das Theme zum verstummen, lässt
				sich ein Mikro reichen und positioniert sich direkt gegenüber
				Gorn, lässt einen abfälligen Blick auf Fibrius
				hinunterfallen und wendet sich dann wieder seinem Objekt der
				Begierde zu. 
				 
				 
				Pavus:
				„Unbedeutende Objekte?“ 
				 
				 
				Eine
				rhetorische Frage, die keiner Antwort bedarf – Pavus hebt
				seinen Titelgürtel in die Luft und erntet die Pops seiner
				Fans. 
				 
				 
				Pavus:
				„So unbedeutend, dass du uns erwähnst, dass du mich
				erwähnst. So unbedeutend, dass wir Dynamite dazu gebracht
				haben auf alle unsere Forderungen einzugehen. So unbedeutend,
				dass in unseren Reihen die zukünftigen Tag Team Champions,
				der neue GFCW Heavyweight Champion und der amtierende Galaxy
				Champion stehen...“ 
				 
				 
				Gorn will
				antworten, doch der Hamburger lässt ihn nicht zu Wort
				kommen, sondern spricht sofort weiter nachdem er einen Schritt
				auf seinen Gegenüber zumacht und ihm in die Augen schaut. 
				 
				 
				Pavus:
				„Du dürftest selbst erkennen, dass diese, deine
				Aussage aus der Luft gegriffen ist und noch nicht mal ansatzweise
				bestätigt werden kann. Doch im Gegensatz zu dir haben wir
				uns nicht über ein Jahr versteckt, haben uns zurückgezogen,
				den Schwanz eingekniffen und kommen nur auf die Bitte des Chefs
				zurück.“ 
				 
				 
				Mit der
				rechten Hand schiebt Pavus den Lakaien von Gorn zur Seite um noch
				dichter an den Mann mit dem Strohhut zu gelangen, wobei der Blick
				auf eben diesen Hut fällt. 
				 
				 
				Pavus:
				„Der andere Strohhutmann war mir um einiges lieber... aber
				zurück zum Thema... Hilfe? Dir Hilfe anbieten? Wozu sollten
				wir das tun Gorn?“ 
				 
				 
				Und erneut
				lässt der Hamburger ihm keine Chance zu antworten. 
				 
				 
				Pavus:
				„Du hast wahrlich Großes geleistet hier in dieser
				Liga, aber deine Zeit ist vorbei. Andere Leute haben sich an die
				Spitze dieser Liga gekämpft oder sind dabei sich ihren
				festen Platz zu verdienen. H stand im Mainevent, musste eine
				kurze Pause einlegen, ist aber jetzt wieder hier um Seite an
				Seite mit uns gegen die Ungerechtigkeit in dieser Liga
				anzutreten, dem Irrsinn Einhalt zu gebieten – sich die GFCW
				Heavyweight Championship zu sichern... und dabei wirst auch du
				ihm und damit uns nicht im Wege stehen.“ 
				 
				 
				Febrius nimmt
				sich Gorns Mikro und der schaut böse zu ihm herab 
				 
				 
				Febrius:
				Fasst mich gefälligst nicht an und noch was sogar ich hier
				unten kann deinen sinnebetäubenden Mundgeruch riechen. Putz
				dir die Zähne verdammt. 
				 
				 
				Gorn packt
				Febrius am Kragen und stellt ihn in die Ringecke und greift sich
				wieder das Mikro und stellt sich wieder vor den GFCW Galaxy
				Champion. 
				 
				 
				Gorn:
				Pavus … Pavus um eines Klar zu stellen ich habe mich nicht
				„versteckt“ ich hatte Dinge zu erledigen von denen du
				nichts verstehst von denen niemand dieser Vollidioten hier in der
				Halle etwas versteht. Ich kenne H und die anderen ich sage mal
				Wrestler die sich mit dir abgeben nicht und es ist mir auch egal
				wer das ist nur eines ist sicher sie haben nicht mal annähernd
				die Fähigkeiten die ich oder der Meister besitzen. Und weist
				du Pavus einst war ich wie du ich hab mich für Gerechtigkeit
				eingesetzt. Für Menschen die benachteiligt sind. Und weist
				du was das ist das dümmste was du tun kannst denn am Ende
				bist du trotzdem alleine. Doch im Gegensatz zu dir habe ich am
				Ende trotzdem gesiegt. Du wirst noch heftig auf die Schnauze
				fallen, denn wenn du weiterhin den Rächer der Liga spielst
				und mir im Weg stehst wirst du nicht mehr lachen und ich werde
				dir alles nehmen was du besitzt. Ist das klar? 
				 
				 
				Der Hamburger
				wirft den Kopf in den Nacken, lacht herzhaft auf bevor er sich
				den Worten seines Gegenübers widmet. 
				 
				 
				Pavus:
				„Natürlich besteht die Gefahr, dass ich auf die
				Schnauze falle – aber diese Gefahr besteht immer und
				überall. Ich bin oft genug gefallen aber jedesmal wieder
				aufgestanden, jedes mal habe ich mich wieder nach oben gekämpft
				und erneut bewiesen dass ich, Pavus Maximus zu dem bestimmt bin
				was ich tu, was ich repräsentiere. Aber vor allem bin ich
				immer der geblieben der ich war – ich selbst.“ 
				 
				 
				Der Titel wird
				auf der Schulter zurechtgerückt. 
				 
				 
				Pavus:
				„Ich stehe für die Dinge ein die mir am Herzen liegen
				und in der momentanen Zeit stehe ich für die Leute ein die
				mir wichtig sind. Das sind nicht nur der GD, H, Rob und Chris van
				Core – nein, es ist jeder dieser Fans die sich Woche für
				Woche in die Arenen dieser Welt schleppen, die ihr hart
				verdientes Geld dafür ausgeben uns zu sehen. Und genau
				diesen Menschen will ich etwas bieten, die nur irgendwie
				größtmögliche Show die ich zu leisten im Stande
				bin. Ich kämpfe nicht für mich alleine, ich kämpfe
				für diese, für MEINE GFCW Galaxy“ 
				 
				 
				Der Hamburger
				weiß wie er die Crowd auf seine Seite zieht, wie er die
				Menschen in der Halle, an den Fernsehgeräten dazu bringt wie
				eine Wand hinter ihm zu stehen. 
				 
				 
				Pavus:
				„Ich bin nicht alleine. Wir sind nicht alleine... wir sind
				Tausende. Einer für Alle und jeder für den anderen.
				Doch wenn es drauf ankommt, stelle ich mich jeder Gefahr, jeder
				Auseinandersetzung, denn ich weiß, dass dieser unglaubliche
				Support...“ 
				 
				 
				Mit dem
				Zeigefinger zeigt er durch die Halle, erntet weiter Pops der
				Crowd. 
				 
				 
				Pavus:
				„...dieser gottverdammt geile Support mir der Rücken
				stärkt und mich weiter nach vorne pusht. Ich muss vor
				niemandem Halt machen und ich werde vor niemandem halt machen.
				Nich vor Robert Breads, nicht vor Ironman, nicht vor Emilio,
				nicht vor Jimmy Maxxx...“ 
				 
				 
				Ein letzter
				Schritt überbrückt die Distanz zwischen den beiden
				Männern. 
				 
				 
				Pavus:
				„... und erst recht nicht vor dir, Gorn!“ 
				 
				 
				Bei diesem
				Satz hebt Pavus die Hand in die Höhe und fegt Gorn
				regelrecht seinen Strohhut vom Kopf – eine ganz gezielte
				Provokation des Hamburgers, der heute wirklich nicht zu Späßen
				aufgelegt ist. 
				 
				 
				Gorns linkes
				Auge zuckt leicht doch er scheint nicht wütend zu sein
				sondern eher melancholisch. 
				 
				 
				Gorn:
				Es ist beinahe so als ob ich hier Big Tobi reden höre, also
				mich und wie ich früher war. Immer mit den Fans im Rücken
				immer der Publikumsliebling sein und nach Jubel lechzen. Das ist
				einfach nur jämmerlich das habe ich dank Mandrake erkannt.
				Mit dieser Mischung aus Kindern und Männern mittleren Alters
				die im Leben nichts erreicht haben und sich deshalb einen Helden
				suchen mit dem sie sich identifizieren können um sich auch
				mal wichtig zu fühlen gewinnt man keine Matches und gewinnt
				keine Titel. Ich habe Titel gewonnen weil ich besser war als
				diese Menschen ich habe sie nie gebraucht. NIE. Ich bin der beste
				Wrestler der Welt und werde meine Mission vollenden bei
				Brainwashed wenn ich für den Meister den GFCW Titel gewinne.
				
				 
				 
				 
				Gorn hebt
				jetzt langsam seinen Hut auf und stellt sich wieder vor Pavus. 
				 
				 
				Gorn:
				Einen Tipp hab ich noch für dich. 
				 
				 
				Er setzt sich
				seinen Hut auf und schaut Pavus tief in die Augen. 
				 
				 
				Gorn:
				Wenn du mir nicht den nötigen Respekt entgegenbringst werden
				wir uns im Ring treffen und zwar früher als die lieb ist. Du
				spielst mit dem Feuer, du meinst du hast es noch im Griff doch im
				nächsten Moment lodern plötzlich riesige Flammen vor
				dir auf die du nicht löschen kannst und was machst du dann
				Pavus. Was willst du nur tun wenn Gorn dich holen kommt! Halt
				dich von mir fern. 
				 
				 
				Eine
				ausgesprochene Herausforderung, sowas hört der Hamburger
				doch immer gerne und kann sich seinen Kommentar nicht verkneifen. 
				 
				 
				Pavus:
				„Na das Angebot nehme ich doch gerne an, denn wie eben
				schon gesagt schrecke ich vor keiner Herausforderung zurück.
				Was hälst du davon?“ 
				 
				 
				Das typische
				Grinsen kehrt ins Gesicht des Hamburgers zurück. 
				 
				 
				Pavus:
				„Bei War Evening nach Brainwashed. One on One... Pavus
				Maximus vs. Gorn – egal wie unsere Matches bei Brainwashed
				ausgehen mögen...“ 
				 
				 
				Gorn
				lächelt 
				 
				 
				 
				Gorn:
				Pavus du willst ja nicht hören. Die Flammen werden dich
				verbrennen schon 2 Wochen nach Brainwashed wirst du es erleben
				Gorn vs Pavus. Du willst es ja nicht anders. 
				 
				 
				Gorn lässt
				sein Mikro fallen gibt Febrius ein Zeichen und beide verlassen
				unter den Klängen von „Die Firma“ der Onkelz die
				Halle, während Pavus zufrieden grinsend im Ring stehen
				bleibt und die Kamera backstage schaltet. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				No. 1 Contender auf den GFCW Galaxy Titel:
Ironman vs. Emilio Fernandez vs. Jimmy Maxxx
Referee: Peter Cleven 
				 
				 
				Ringsprecher:
				"Der nächste Kampf ist ein NO. 1 CONTENDER MATCH AUF
				DEN GFCW GALAXIE TITEL und wurde als Triple Thread Match
				angesetzt!" 
				 
				 
				Im nächsten
				Moment schallt auch schon "Time to Shine" von Saliva
				aus den Boxen und die Fans sind sofort geteilter Meinung. Einige
				buhen andere jubeln... Ironman dürfte hier in Green Bay
				einige Fans haben. Keine Sekunde später betritt Ironman die
				Entrance Stage. Er lässt hier keine Zeit vergehen und macht
				sich sofort auf den Weg in Richtung Ring. 
				 
				 
				Ringsprecher:
				"Mit einer Körpergröße von 210cm und einem
				Kampfgewicht von 145kg, geboren in Deutschland... IRONMAN!!!" 
				 
				 
				Da Ironman
				wirklich keine Zeit vergehen lies, befindet er sich auch schon im
				Ring. Ironman blickt gerade noch konzentriert durch die Fan
				Reihen, als seine Theme immer leiser wird ehe man sie nicht mehr
				hören kann. Gleich im nächsten Augenblick ertönt
				"How i couldt just kill a man" von Rage against the
				Machine und die Fans wissen auch hier wer jetzt kommt. Anders als
				bei Ironman vorher kann man hier schon eindeutig erkennen, dass
				das Publikum in Green Bay eindeutig auf der Seite von Emilio
				Fernadèz steht und ihm lautstark zujubelt. 
				 
				 
				 
				Nun kommt auch
				Jimmy Maxx in den Ring mit seiner Musik. 
				 
				 
				Ringsprecher:
				"Mit einer Körpergröße von 173cm und einem
				Kampfgewicht von 101kg, geboren in Sevilla, Spanien... EMILIO
				FERNADÈZ!!!" 
				 
				 
				Ein letzter
				Atemzug. Ein letzter Augenblick. Und dann kann die Show beginnen.
				Emilios Musik spielt, er bewegt sich nach draußen, in die
				Arena vor die Augen aller. Wer schaut heute zu? Seine Freunde und
				Verwandte im fernen Spanien? Selbst wenn sie ihn heute Abend
				nicht sehen können, Emilio wird alles geben. Oberkörper
				frei und mit einer rot-gelben Hose mit der Aufschrift „España“
				bewegt sich Fernandez unter Beobachtung von Christine Brooks, die
				nun ebenfalls auf der Rampe steht, zum Ring. Er springt hinein
				und schaut seine Gegner in die Augen. Das stehen sie, der „
				Gothminister “ und Ironman. Und sie werden untergehen. 
				 
				 
				 
				
				Emilio: „ Viva España “ 
				 
				 
				Möge
				der Tanz beginnen. Gerade als der
				Ringgong erklingen sollte, stürmt Ironman auch schon auf
				diesen hin und bearbeitet ihm mit sehr harten Tritten gegen den
				Kopf. Schlagartig hört die Theme von Emilio auf zu spielen
				und der Ringgong ertönt. 
				 
				 
				 
				Ringglocke:
				"DING! DING! DING!" 
				 
				 
				Jetzt hört
				man nur noch die Fans welche über diese Situation sehr
				aufgebracht sind. Unbeeindruck zieht Ironman den inzwischen
				benommenen Emilio zu sich in den Ring, wo er auch sofort mit
				harten Tritten nachsetzt. Jimmy Maxxx schaut ziemlich erstaunt
				hinein, doch dann stürmt er auf Ironman zu. Maxxx sitzt
				jetzt auf Ironman und setzt diesem mit harten Fuastschlägen
				gegen den Kopf zu. Wieder und wieder treffen seine Schläge
				mit voller Wucht, weswegen Ironman nach ein paar dieser Angriffe
				stark benommen wirkt. Jetzt lässt Maxxx erstmal von Ironman
				ab, ehe er sich auf Emilio stürzt, welcher sich langsam
				wieder aufgerappelt hat. Auch Emilio muss jetzt ein paar sehr
				harte Faustschläge von Maxxx einstecken. Nach einiger Zeit
				lässt Maxxx aber wieder von ihm ab, ehe er erstmal aufsteht
				um sich feiern zu lassen. Doch dieses mal jubeln die Fans nicht
				und es ströhmen ihm laute Buhrufe entgegen. Doch Maxxx lässt
				sich davon nicht beeindrucken. Gerade als sich Ironman
				aufgerappelt hat und auf den Beinen steht, sich langsam zu Maxxx
				umdreht, steht dieser aber schon mit einem Superkick bereit,
				wodurch Ironman sofort wieder zu Boden gesckickt wird. 
				 
				 
				Pete:
				"Autsch! Den Tritt Gegen das Kinn von Ironman hat hier
				glaube ich die ganze Halle gehört." 
				Sven:
				"Auf jeden Fall! 
				 
				 
				Maxxx will die
				gunst der Stunde nutzen und versucht hier den Ersten Pin. 
				 
				 
				Ref: "ONE" 
				Ref: "TWO" 
				 
				 
				KICKOUT!!! 
				 
				 
				Maxxx lässt
				hier keine Zeit vergehen und will jetzt anscheinend wieder Emilio
				bearbeiten. Doch gerade als sich Maxx zu Emilio umdreht, welchen
				er ja noch am Boden vermutet hat, zeigt Emilio seinerseits einen
				harten Superkick, welcher Maxxx brutal zu Boden schickt. Auch
				Emilio versucht hier nach dem Superkick sofort einen Pin. 
				 
				 
				Ref: "ONE" 
				Ref: "TWO" 
				 
				 
				KICKOUT!!! 
				 
				 
				Doch auch hier
				kommt der Referee nur bis Zwei beim zählen. Alle drei
				Wrestler versuchen jetzt erstmal ein bischen Luft zu schnappen,
				ehe Emilio der erste ist, welcher wieder auf den Beinen ist.
				Emilio lehnt aber noch ein wenig in den Seilen um weiterhin nach
				Luft zu schnappen. Keine Sekunde später hat es auch Ironman
				wieder auf die Beine geschafft. Emilio nimmt jetzt anlauf um eine
				Aktion gegen Ironman zeigen zu können, doch dieser dürfte
				damit gerechnet haben weswegen er Emilio bin einem sehr harten
				Big Boot niederstreckt. Ironman geht jetzt in Richtung Maxxx,
				welcher es fast wieder auf die Beine geschafft hat. Ironman packt
				Maxxx jetzt am Genick und zieht ihm zu sich in die Höhe, ehe
				er zu einer Powerbomb ansetzt. Maxxx versucht sich zwar ein wenig
				zu wehren, doch Ironman hat im Grunde keine Mühe diese
				Powerbomb auszuführen. Pin Versuch von Ironman. 
				 
				 
				Ref: "ONE" 
				Ref: "TWO" 
				 
				 
				KICKOUT!!! 
				 
				 
				Pete:
				"Was für ein spannender und ausgeglichener Kampf bist
				jetzt, ich bin begeistert!" 
				Sven:
				"Das ist aber nicht überraschend wenn du mich fragst,
				immerhin haben wir es mit Drei der Top Athleten in der GFCW zu
				tun, welche nicht umsonst in einem NO. 1 Contender Match stehen!" 
				 
				 
				Gleich als
				Ironman wieder steht, wendet er sich Emilio zu, welcher im
				Augenblick den weniger angeschlagenen Eindruck macht. Ironman
				schickt jetzt Emilio per Whip in die Ringecke. Einen Augenblick
				später steigt Ironman auf das zweite Seil und bearbeitet
				Emilio mit harten Faustschlägen. Nach dem Zehnten, die Fans
				haben nur vereinzelt mitgezählt, steigt Ironman wieder vom
				zweiten Seil, woraufhin Emilio aus der Ecke torkelt, ehe er wie
				ein nasser Kartoffelsack umfällt. Ironman deutet jetzt an
				das er den Kampf beenden will und packt sich dazu Emilio welchen
				er erneut in die Ringecke schickt. Nach einigem hin und her dann
				der Ansatz zum High Voltage Chair. BOOOOOOOM! HIGH VOLTAGE
				CHAIR!!! Sofort der Pin von Ironman. 
				 
				 
				Ref: "ONE" 
				Ref: "TWO" 
				Ref: "THR.." 
				 
				 
				Im letzten
				Moment kann Jimmy Maxxx eingreifen und das Cover unterbrechen, in
				dem er Ironman von Emilio herunter zieht. Keine Sekunde vergeht,
				da prügelt Maxxx auch schon wieder wie besessen auf Ironman
				ein. Doch Ironman kann kontern und dreht die Situation um, jetzt
				prügelt er auf Maxxx ein. Das geht ein paar mal so weiter,
				ehe Maxxx die Oberhand gewinnen kann. Maxxx steht jetzt auf und
				setzt gegen Ironman zu einem Piledriver an, welchen er ohne Mühe
				durchziehen kann. Maxxx steht jetzt auf und schaut sich seine
				Gegner an. Da wirft er sich plötzlich auf Emilio, welcher
				gerade noch den Finisher von Ironman einstecken musste und zeigt
				einen Pin. 
				 
				 
				Ref: "ONE" 
				Ref: "TWO" 
				Ref: "TH..." 
				 
				 
				KICKOUT!!! 
				 
				 
				Emilio hat es
				tatsächlich geschafft nochmal heraus zu kommen. Doch Maxxx
				lässt keine Zeit vergehen, er stürzt sich jetzt auf
				Ironman und zeigt einen Pin. 
				 
				 
				Ref: "ONE" 
				Ref: "TWO" 
				Ref: "T...." 
				 
				 
				KICKOUT!!! 
				 
				 
				Leicht
				verzweifelt steht Maxxx wieder auf, er streitet mit dem Referee,
				dass es locker bis Drei gereicht haben muss. Doch Peter Cleven
				zeigt Maxxx, dass es Beide male nur ein Two Count war. Plötzlich
				ist Emilio da und rollt den Abgelenkten Maxxx ein. 
				 
				 
				Ref: "ONE" 
				Ref: "TWO" 
				Ref: "TH..." 
				 
				 
				KICKOUT!!! 
				 
				 
				Wütend
				springt Ironman wieder auf, doch auch Emilio steht ebenfalls
				wieder. Maxxx kommt angelaufen und will einen Spear zeigen, doch
				Emilio lässt sich im letzten Moment zu Boden fallen, so dass
				Ironman mit einem Höllentempo aus dem Ring hechtet und
				gefährlich gegen das Absperrgitter prallt. Keine Sekunde
				später laufen schon die Sanitäter in die Halle, welche
				hinten im Backstagebereich immer in Bereitschaft sind und kümmern
				sich sofort um Ironman. 
				 
				 
				Pete:
				"Das hat wirklich sehr unglücklich ausgeschaut!" 
				Sven:
				"Hoffen wir das da nichts schlimmeres passiert ist!" 
				 
				 
				Im Ring steht
				Emilio jetzt wieder. Gerade als sich Maxxx wieder auf die Beine
				gekämpft hat und ebenfalls wieder steht, kommt Emilio
				angesprungen und zeigt einen wunderschönen Tornado DDT.
				Anschliessend deutet Emilio an, dass er den Kampf beenden will.
				Die Fans in der Halle quitieren das mit Beifall. Emilio setzt zu
				seinem Finisher an... BOOOOOOOM! GREETINGS TO YOUR WIFE!!! Sofort
				der Pin von Emilio. 
				 
				 
				Ref: "ONE" 
				Ref: "TWO" 
				Ref: "THREE" 
				 
				 
				Sieger
				des Matches durch Pinfall und somit No. 1 Contender auf den GFCW
				Galaxy Title: Emilio Fernandez!!! 
				
  
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				BREADSTIME 
				 
				 
				Ja,
				ihr habt alle richtig gelesen. Die kleine, aber durchaus nicht
				unbekannte und oftmals leicht sarkastisch angehauchte Show ist
				zurück, das Studio sieht aus wie immer, eins ist aber
				komisch – wo ist Robert Breads? 
				 
				 
				Einige
				Sekunden sieht und hört man nichts, dann ertönt ein
				kurzes Kichern. Das Kichern wird lauter, immer lauter, und dann
				krabbelt er an der Tischkante nach oben – scheinbar hatte
				er unter dem Tisch gesessen. Mit dem breitesten Grinsen im
				Gesicht, seit es das Robert-Breads-Grinsen gibt, setzt er sich in
				den Sessel hinter dem Tisch, und blickt, immer noch kichernd in
				die Kamera. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Hallo Saftladen-Galaxie! Wir haben den 22.08.2011,
				wir haben 17:38 Uhr... Das hätte ich nicht sagen dürfen,
				jetzt wissen alle, dass das hier nicht live ist. Was soll's, als
				ob irgendwer der GFCW-Zuschauer einen Kalender lesen kann.
				Herzlich willkommen zu „Breadstime“, einer der
				wenigen immer noch unterhaltsamen Segmente in diesem Saftladen.
				Egal was passiert, egal was los ist – die Breadstime
				enttäuscht euch nie! Und so auch dieses Mal, denn wir haben
				eine Special Edition.“ 
				 
				 
				Breads
				scheint wirklich hart dagegen anzukämpfen, nicht einfach los
				zu lachen, irgendetwas muss sehr lustig sein. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Und zwar werden wir uns in dieser Show nur mit
				einem einzigen Segment beschäftigen, dass in der letzten
				Show statt fand – und nur mit dem, einfach, weil das so
				lustig war, dass ich darüber stundenlang reden könnte.
				Euch ist wohl schon klar, wovon ich rede – der Geburt des
				übermächtigen Team Pavus Dingenskirchensgrüppchen,
				oder, wie ich sie gerne nenne, „die Spasten“. Also,
				die Spasten wurden gegründet, und bevor ich anfange, das
				Segment Stück für Stück durch zu gehen und mich
				über den lächerlichen Versucht lustig mache, eine
				Gefahr für mein Vorhaben, die GFCW zu übernehmen, zu
				sein, lache ich noch einmal. Laut.“ 
				 
				 
				Das
				tut der Kanadier dann auch. Wie lustig. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Nun, fangen wir an. Erster Clip ab!“ 
				 
				 
				… 
				 
				 
				Pavus:
				Danny Rickson und Robert Breads haben in wenigen Minuten das
				geschafft, was in all den Jahren zuvor nicht für möglich
				gehalten wurde, sie haben den GFCW Heavyweight Championship in
				den Dreck geschmissen und sich auf ihm gesuhlt. 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Also, nur um das mal klar zu stellen: Warum war
				das vorher nicht möglich? Es wurde sogar schon vorher
				gemacht. Ich meine, überlegt mal, wer das Ding gehalten hat,
				bevor wir hier das Sagen hatten. Typen wie Fireball Hikari, der
				wahrscheinlich nicht mal wusste, wie der Titel hieß, den er
				da überhaupt hielt. Typen wie Ironman, der sein letztes
				Match vor etwa siebenhundert Jahren gewonnen hat, obowohl er auch
				schon seit siebenhundertundeins Jahren im Roster steht. Denk nur
				mal drüber nach, wie niedrig die Standards damals waren,
				Pavus – sogar du durftest darum antreten. Zum Glück
				hat sich das ja geändert. Und.. nächster Clip bitte!“ 
				 
				 
				… 
				 
				 
				Pavus:
				Es dürfte keinerlei Irritation geben, dass ich, Pavus
				Maximus, euer GFCW Galaxy Champion durch dieses Dilemma der
				letzten Woche an die Position des mächtigsten Mannes der
				GFCW gerückt bin. Auch wenn Rickson den Titel nun wieder bei
				sich trägt, durch die Abwertung des Heavyweight Belts rückt
				mein ehrlich errungener Sieg und meine Titelregentschaft in ein
				ganz neues Licht. Die letzte Show hat mich nicht nur zum Champion
				der Fans gemacht… sie hat dafür gesorgt dass ich das
				Aushängeschild der GFCW bin, dass ich der Mann bin der diese
				Liga nun auf seinen Schultern trägt. 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Lässt sich schnell zusammenfassen: „Ähm...
				nein.“ Du bist genau der gleiche unwichtige Champion, der
				du auch vorher warst. Niemand interessiert sich für dich
				oder diesen Titel... Naja, außer Rob Gossler, aber der hat
				auch 'nen Knall. Pavus vs Gossler hört sich auch in etwa so
				an wie Blechdose gegen Eimer. Ich kann dir auch sagen, dass du
				alles bist, aber nicht das Aushängeschild der Liga. Wenn man
				an die GFCW denkt, denkt man an mein Gesicht, meinen Namen, meine
				Titelregentschaft, nicht an dich. Du bist der Typ, der gerne
				herumkuschelt und sich in Märchenschlössern auf
				Blumenwiesen herumtreibt, um ein paar unwichtige Midcard-Titel
				nachgeschmissen zu kriegen und noch viel mehr zu kuscheln. Würde
				mich nicht wundern, wenn Streetman wegen der ganzen Kuschelei in
				der Vergangenheit bald auch sexuell alternativ wird. Aber gut...
				Noch mehr Unwahrheiten von Pavus, bitte.“ 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Pavus:
				Als einzig würdevoller Champion dieser Liga... 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Breads
				liegt schon wieder unter dem Tisch und zieht sich gerade lachend
				an der Tischkante hoch. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Alles klar, nochmal langsam für mich:
				Würdevoll? Wie würdevoll ist es, den Präsident der
				Liga für etwas verantwortlich zu machen, für das er
				nichts kann? Ich meine, wir wollten Dynamite ans Bein pissen –
				aber das er Schuld sein soll, darauf sind sogar wir nie gekommen.
				Gratulation, Pavus. Du hast einen so qualifizierten Schwachsinn
				gelabert, dass ich echt neidisch geworden bin, dass mir das nicht
				eingefallen ist. Ist es dann eigentlich auch würdevoll, den
				Präsidenten zu etwas zu zwingen, was er nicht will? Oder
				seinen Titel gegen jemanden zu verteidigen, von dem man nicht
				denkt, dass er es verdient? Ich meine, du hast doch darüber
				gemeckert, dass Nightmare das Titelmatch nicht verdient hatte...
				Und jetzt gibt’s du ihm eins? Bei allem Respekt – den
				ich vor dir nicht habe – das ist einfach dämlich. Aber
				gut, machen wir weiter.“ 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				GD:
				Holy Shit! Lass dein verdammtes Geschwafel, denn wenn du dein
				dreckiges Maul aufmachst, kommt eh nur Scheiße raus! 
				 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Jaaaaaaa... Würdevoll... Genau. Also im
				Ernst, ich kann den Typen auch nicht leiden, aber ich wurde nicht
				so ausfallend, als ich mit Dynamite geredet habe. Handelt so der
				erwachsene, weise Mann der schon jahrelange Erfahrung im
				Wrestling hat? Ich meine, okay, ihr habt Glück, weil
				Dynamite scheinbar da gerade auf irgendeinem Zeug unterwegs war
				und sich von euch hat vor führen lassen wie ein 3-jähriger,
				aber ich wäre für sowas suspendiert worden. Aber nein,
				stattdessen kriegt ihr noch ein Titelmatch in den Arsch
				geschoben. Das nenne ich Fairness, ungefähr genauso wie
				Nightmare ein Titelmatch zu geben... Oh Moment, das habt ihr ja
				auch gemacht. Und nochmal zu dem würdevollen Auftreten...“ 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				GD:
				Du lächerliche Witzfigur! Ah Leck mich doch du
				Hosenscheißer! 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Joa, würdevoll. Kann man nicht anders sagen.
				„Ich will haben, und wenn ich nicht kriege, dann ich böse
				werden!“ So gehört sich das für einen 12-jährigen
				verwöhnten Sohn eines Feuerwehrmannes. Für alle, die es
				nicht wissen: Ich hasse Feuerwehrmänner. Die haben so
				hässliche rote Helme und geben immer mit den Leben an, die
				sie gerettet haben, wobei sie eigentlich nur mal aus Versehen
				über eine Ohnmächtige gestolpert sind als sie sich
				Donuts kaufen wollten. Aber das soll nicht das Thema sein. Bitte
				sehr!“ 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Keiner
				deiner Versprechungen hattest du gehalten, im Gegenteil. Du
				hattest mich sogar unter Druck gesetzt, dass ich einen Keek
				Hathaway und einen Rob Gossler nach oben bringen soll und erst
				dann meinen Lohn bekommen soll. Zähneknirschend habe ich das
				gemacht und Rob steht heute sogar im ME. Doch welchen Lohn habe
				ich bekommen? Nichts! Dann hast du mir Lex Streetman und Robert
				Breads vorgesetzt, in der Hoffnung, dass beide mich auseinander
				nehmen. Deine Rechnung ging nicht auf und ich habe beide
				geschlagen. Doch habe ich meinen gerechten Lohn von dir erhalten?
				…Weit gefehlt! Wieder habe ich in die Röhre geschaut
				und ein Einzeltitel rückte für mich in noch weitere
				Ferne als je zuvor. 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Das kannst du nicht bringen, Marc. Das ist MEINE
				Nummer. Die habe ich hier schon gebracht als du noch im
				Altersheim gesessen hast, da, wo du hingehörst, und
				irgendwelchen Typen, die sich für dich interessiert haben,
				irgendwelche dämlichen Stories aus deiner Karriere erzählt,
				die weder beeindruckend noch konstant erfolgreich ist – ja,
				solche Standard-Beleidigungen gehören dazu. Auf jeden Fall
				bist du nun hier, und du findest es scheisse hier. Dann geh doch.
				Wenn du dir trotz der Widrigkeiten einen Titel sichern willst,
				halt die Klappe und tu es und heul nicht die Saftladen-Galaxie
				zu, immerhin ist sie wegen Leuten wie dir überhaupt erst zum
				Saftladen geworden. Aber machen wir weiter.“ 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Pete:
				"Gänsehaut Feeling!!!" 
				Sven:
				"Auf jeden Fall, Pete!!!" 
				 
				 
				Im selben
				Moment als James Hetfield die ersten Strophen von Enter Sandman
				zu singen beginnt, werden die Fans endlich erlöst und CVC
				betritt die Entrance Stage, mit einem Bier in der rechten und
				einem Singapore Cane in der linken Hand. Mit leicht
				psychopathischen Blick blickt CVC zu Dynamite, während er
				sich diesem langsam nähert. Er macht einen Meter neben
				Dynamite halt und hebt seine Bier Dose in Richtung Ring, als er
				sie gleich danach öffnet und einen kräftigen Schluck
				davon nimmt. Kurz darauf setzt CVC ein leicht psychopathisches
				Grinsen auf und dreht den Kopf in Richtung Dynamite, ehe er sich
				mit seiner Bierdose wieder und wieder gegen die eigene Stirn
				schlägt. Ein paar Augenblicke später, kurz nachdem CVC
				die Dose ins Publikum geworfen hat, kann man auf CVC`s Stirn ein
				kleines, aber doch recht stark blutendes Cut erkennen. Dynamite
				wischt sich gerade noch die Biertropfen ab, welche er abbekommen
				hat, als sich CVC schon unbeeindruckt auf dem Weg zum Ring
				begeben hat. 
				 
				 
				 
				Pete:
				"WOW! Stell dir das mal vor Sven! Der German Dragon Marc
				Millberg und Chris Van Core in einem Tag Team, WAHNSINN!!!" 
				Sven:
				"Das könnte eines der erfolgreichsten Tag Teams in der
				Geschichte dieses Sports werden, wenn du mich fragst. Das
				Potential haben sie dazu!" 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Okay, Möchtegern-Sandman. Ich will jetzt mal
				eins wissen: Wer zur Hölle bist du überhaupt? Ich
				meine, Sven und Pete kriegen 'nen halben Orgasmus weil du in die
				Halle kommst und was machst was schon 2001 nicht mehr cool war,
				und dann attestieren sie dir Potential. WARUM?! WARUM? Du hast
				jetzt nicht so toll in der GFCW abgeräumt, du hast John
				Conner geschlagen. Toll. Hätte meine Mutter auch geschafft,
				und die hat nur ein Bein und hat schon Schwierigkeiten dabei,
				einen Stuhl zu bewegen. Okay, als Ausgleich hat sie 13 Finger,
				aber das tut hier jetzt nichts zur Sache. Angeblich bist du
				irgendeine Legende, also dachte ich – schmeißen wir
				Google an und geben Chris van Core ein. Ist schon lustig, wenn
				ich nach Pavus Maximus oder German Dragon suche, kriege ich
				mehrere Seiten voll mit Informationen, unter anderem Wiki-Seiten.
				Bei dir kriege ich eine Partnerbörse für geistig
				Zurückgebliebene und einen Artikel über einen Typen der
				nach einem gescheiterten Selbstmordversuch mit einer Banane im
				Mund und dem Kopf in der Toilette gefunden wurden. Wir hatten ihn
				Kanada ein Wort für Leute wie dich, aber weil ihr eh kein
				vernünftiges Englisch könnt, liebe Saftladen-Galaxie,
				kommen wir zum deutschen Pendant, der dieser tollen Gruppierung
				ihren Namen gegeben hat: Spast.“ 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				CVC:
				"Ihr Leute wisst wer ich bin, aber ich garantiere euch, ihr
				wisst nicht warum ich Heute hier bin!“ 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Bei mir war es andersherum. Ich habe keine Ahnung,
				wer du bist, aber ich weiß, warum du an dem Tag da warst.
				Um Mist zu labern.“ 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				CVC:
				„ICH hingegen gehe WOHIN ICH WILL und sage verdammt noch
				mal WAS ICH WILL!!!" 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Öhm... okay? Bist du so zur imaginären
				Legende geworden? Indem du die häufigsten Sätze der
				Wrestling-Geschite zitierst? Wäre ja mal eine Idee.“ 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				CVC:
				"Wo zum Teufel steckt gerade Robert Breads wenn man ihm
				etwas zu sagen hat? Oder wo steckt Nightmare? Wo ist dieser Danny
				Rickson?“ 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Wir waren in der Arena, du Idiot. 3 Minuten
				vorher. Wo sollten wir sonst sein?“ 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				CVC:
				„Wenn ihr später an diesem Abend hier noch auftauchen
				solltet, was ich ziemlich stark annehme, dann sollten DU Robert
				Breads, DU Danny Rickson und vor allem DU Nightmare, verdammt
				noch mal aufpassen was ihr von euch gebt, da ihr alle Drei den
				Bogen überspannt habt!" 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ja, man kann annehmen, dass man später noch
				in die Halle kommt, wenn man ein Match hat... Gott, dich hat man
				als Kind wohl ein paar mal zu oft gegen die Wand gehämmert.
				Und nochmal: Wer zur Hölle bist du, dass du meinst, dich
				aufzuspielen wie sonst wer? Du bist ein Niemand. Du hast
				niemanden besiegt, du hast nichts erreicht und steckst tiefer in
				Pavus' Hintern als die USA in den Schulden. Gott... weiter.“ 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				CVC:
				"...Ihr habt damit jedem der mit der GFCW zu tun hat ins
				Gesicht gespuckt, ohne auch nur einen Gedanken daran zu
				verschwenden was für Folgen eure Aktionen haben könnten!
				Zudem habt ihr tatsächlich, ich kann es einfach noch immer
				nicht glauben, dass wertvollste was es in unserem Sport zu
				gewinnen gibt, den GFCW World Heavyweight Title, gewissenlos
				durch den Dreck gezogen, EINFACH SO! DER Traum eines jeden
				Athleten, welcher Tag für Tag beim Training Blut und Schweiß
				investiert im DRECK... DAS begehrte Ziel eines jeden, welcher
				Show für Show seine Familie Zuhause alleine lassen muss,
				manchmal für Tage, manchmal sogar für Wochen... EINFACH
				IM DRECK! Ich bin mir nicht sicher ob ihr Drei verdammten
				Bastarde euch wirklich bewusst seid, was das für
				Konsequenzen für euch haben muss und vor allem HABEN WIRD!" 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ja, Danny und ich wissen, was es bedeutet, GFCW
				Heavyweight Champion zu sein. Das ist ja das Coole daran. Ihr
				philosophiert über den Wert des Titels und seine Bedeutung,
				ohne dass einer von euch ihn je gehalten hat, während Robert
				Breads und Danny Rickson beide GFCW Heavyweight Champion waren.
				Vor den folgenden Konsequenzen haben wir natürlich bereits
				furchtbare Angst und haben uns einen Bodyguard zugelegt, der es
				mit euch aufnehmen kann, nämlich ein Schnabeltier, dass
				immerhin zwei Karatestunden hatte und es dabei geschafft hat,
				einen Pudel für immer zu traumatisieren, also der ideale
				Gegner für euch paar Süßen. Weiter im Text.“ 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				CVC:
				"Seit euch bewusst, dass sich die talentiertesten Wrestler
				dieser Liga vereinen werden um gegen euch in den Krieg zu
				ziehen.“ 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Die Conners wollen uns auseinander nehmen? Jetzt
				habe ich wirklich Angst.“ 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				CVC:
				„Schaut her... wir haben hier den German Dragon Marc
				Millberg und Pavus Maximus, welche es meiner Meinung nach alleine
				mit euch aufnehmen könnten, was ich aber niemals zulassen
				würde. Auch ich will ein Stück von euch abbekommen und
				bin daher Froh, zwei Leute wie den GD und Pavus bei dieser Sache
				an meiner Seite zu wissen.“ 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Jo, und ich wasche mich nicht so oft und manchmal
				glaube ich, dass ich ein Alien bin. Mal im Ernst, van Core, du
				laberst so viel Müll... Und leider Gottes habt ihr nicht
				McGyver in eurer kleinen Spasten-Truppe dabei, der kann ja
				schließlich aus Müll 'ne ganze Menge machen. Wenn sie
				uns auseinander nehmen wollen, sollen sie nicht darüber
				reden, sondern es tun. Ist ja nicht so, dass es schwer ist, uns
				zu finden. Huhu, da sind wir!“ 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				CVC:
				"Ach und Dynamite, ich würde dir Raten dich auf unsere
				Seite zu stellen!" 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Okay... Erst nennt ihr ihn Hosenscheisser, er soll
				euch am Arsch lecken, labert nur Scheisse und hat keine Ahnung,
				aber er soll euch helfen. Nach der Behandlung eurerseits würde
				ich ja an seiner Stelle eher wieder mit mir zusammen was trinken
				gehen und dann heiraten Dye und ich. Im Ernst... Denkt ihr
				eigentlich mal nach bei dem, was ihr tut? Irgendwann? War 'ne
				rhetorische Frage, ich kenne die Antwort. Aber kommen wir nun zum
				letzten Clip...“ 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				The
				H.: Nenn mich deinen Main Event und zukünftigem
				Heavyweight-Champion. 
				 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Okay, ich meine, alles was ihr vorher gesagt habt,
				kann ich ja noch auf den übermäßigen Konsum von
				Shampoo als Getränk zurück führen, aber das sagt
				nichtmal Hate wenn er high ist wie Amy Winehouse kurz vor ihrem
				Eintritt in den Club der 27. THE H.? REALLY? Der Typ, der schon
				dreihundert Chancen und 'ne Halbe vergeigt hat? Er hat bei Ultra
				Violence eigentlich gleich zweimal gegen Rickson verloren, hat im
				Februar nicht gegen mich gewonnen, als ich vorher mit einem
				Vorschlaghammer verhauen wurde. Dann hat er nochmal gegen mich
				verloren. Und später nochmal. Aber gut, zeigt eben, wie
				neutral und objektiv ihr die Leistungen der Wrestler beurteilen
				könnt. Viel Spaß mit eurem neuen Champion. In diesem
				Sinne, ich hoffe es hat euch nicht gefallen, ich halte „die
				Spasten“ für Idioten, wie so eben ausführlich
				dargelegt, kauft euch die „Chris van Core“-DVD und
				bewerft eure schlimmsten Feinde damit und ich hasse euch alle,
				ihr Penner. Ja, der war geklaut. Bis dann.“ 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Main Event:
Tag Team Match:
The H. & Gorn vs. Lex Streetman & Danny Rickson
Referee: Phönix 
				Nicht mehr lange dauert es, da werden Danny Rickson, Lex
				Streetman, Gorn und The H. gerade einmal zwei Wochen vor dem PPV
				Main Event in einem Tag Team Match im Ring stehen. 
				 
				 
				Dementsprechend
				ist die Vorfreude mittlerweile schon groß, auch wenn der
				Jubel gedämmt wird, als nun die Thememusik „Best for
				me“ von Dope, genutzt vom unbeliebten Champion, eingespielt
				wird. 
				 
				 
				I’m
				not satisfied, But I’m done apologising, No more
				compromise- 
				Der Engländer
				erscheint auf der Rampe und ist damit zum ersten mal in der Halle
				gesehen, nachdem er heute bislang nur in der „Farce“
				zu Beginn der Sendung auftrat. 
				Newcastles
				bekanntester Wrestler trägt bereits sein Ringhose, dazu ein
				schwarzes Shirt aus dem offiziellen Fanshop-Sortiment. 
				 
				 
				No
				more compromising. Don’t want o criticise, Cause’
				I’ve done the best that I can, And I know I’m
				doing fine, So I don’t really care what you think! 
				 
				 
				 
				Natürlich
				prallen dem Champion zahlreiche Buhrufe entgegen, doch der
				routinierte Engländer nimmt sie kaum zur Kenntnis und hebt
				stattdessen seine Hand um anzuzeigen, dass er bereits ein
				Mikrofon in der Hand hält und offenbar noch etwas sagen
				möchte, bevor er sich gleich im Ring The H. und Gorn stellen
				muss. 
				 
				 
				I
				got nothing to prove, I got no one to please, I do what’s
				best for me! 
				 
				 
				 
				Mit langsamen
				Schritten betritt der Engländer den Ring, bleibt zunächst
				noch lächelnd in der Ringmitte stehen. Die Hand ruht auf dem
				Titel, der auf der Schulter liegt – ausgerechnet das Gold,
				was er vor einiger Zeit noch an Nightmare geben wollte. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Noch bin ich allein in diesem Ring, doch schon gleich
				werden 3 nicht ganz so unterhaltsame Gesellen diesen ebenfalls
				bevölkern. Zwei Leute, die viel lieber in Horrofilmen
				mitspielen würden ein Typ, zu dem ich halbwegs freundlich
				sein muss, weil er mein Tagpartner ist. 
				Doch
				eigentlich sind diese Leute ebenso wie der Main Event beim PPV
				vollkommen unwichtig. So unwichtig, dass ich nun einfach das
				Thema wechsel und lieber über etwas Anderes rede. 
				 
				 
				Das Mikrofon
				wechselt die Hand. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Denn dies ist die letzte Show mit Dynamite als
				Präsident! Denn mein wertgeschätzter Robert Breads wird
				diesem Typen beim PPV einfach die Liga aus den Händen reißen
				und damit das sinkende Schiff vielleicht sogar noch retten. 
				Man
				könnte meinen, dass wir die größte Bedrohung für
				den Frieden dieser Welt sind...doch nein... 
				 
				 
				Er setzt kurz
				ab und lässt die Zuschauer auf die Fortsetzung seines
				Vortrages noch einen Moment warten. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Denn wenn man denkt, dass es nicht schlimmer kommen
				kann, dann rottet sich irgendwo in den Untiefen der
				Belanglosigkeit eine Masse von 5 Idioten zusammen, fühlt
				sich in der Gruppe stark und will nun ordentlich die Liga
				aufmischen. Und damit man sie auch genug Aufmerksamkeit bekommen,
				stehlen sie einfach wertvolle Fernsehzeit um uns mit einem
				angeblich so spannenden Segment zu langweilen, das im Grunde
				daraus besteht, dass sie ihre Tränen in Worte fassen und
				dies mit ordentlich Wut untermalen, damit sie nicht die Heulsusen
				vom Dienste, sondern die coolen Leute sind. 
				 
				 
				Natürlich
				gibt es ordentlich Buhrufe für den Engländer, doch das
				ist dieser ja nun schon seit einem halben Jahrzehnt gewohnt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Doch leider kann all ihr Gehabe nicht darüber
				hinwegtäuschen, wie unglaublich lächerliche dieser
				Zusammenschluss ist. Ich meine, wen haben wir denn da? Wir haben
				einen Typen, der offenbar etwas verblendet ist und daher seinen
				B-Titel, der nach dem Weltall benannt ist, auf einmal zum
				wertvollsten Gold der Liga erklärt, obwohl es noch nicht ein
				einziges Mal verteidigt wurde. 
				Dann
				haben wir da noch einen für Wrestlingverhältnisse
				älteren Herren, der am liebsten Videos in seiner Villa
				dreht, in denen er mit seiner Frau flirtet und in seinem
				Comebackmatch gegen den lächerlichsten Typen der Liga
				verliert. Und dann auf einmal wird er innerhalb weniger Minuten
				vom netten Typen zum wutentbrannten Wrestler, der mit Dynamite
				redet, als wäre dieser ein unmündiges Kleinkind. Wie
				authentisch... 
				 
				 
				Der Engländer
				lässt das Mikrofon abermals in die andere Hand wandern,
				während er langsam durch den Ring flaniert. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Nicht zu vergessen ist dann natürlich Rob Gossler,
				der nun nicht mehr „Psychopunk“ heißen möchte.
				Das hat aber anscheinend kaum jemand gemerkt, was sich wohl damit
				erklären lässt, dass eben jener Gossler ungefähr
				so interessant ist wie eine Liveübertragung einer
				schlafenden Katze. Und auch der Gehalt an interessantem Geschehen
				dürfte in diesem Bereich liegen. Denn wer erinnert sich
				wirklich noch daran, was ein Rob Gossler vor einem Monat in
				seinen Szenen getan oder gemacht hat? 
				Und
				nun riecht er also die Chance vom belanglosen Typen zum Mitläufer
				zu werden, welch ein Aufstieg. Dieser wird aber noch komplett in
				den Schatten gestellt von Chris van Core! 
				 
				 
				Buhrufe für
				Rickson, als dieser zu Schmunzeln beginnt, als er den Namen
				erwähnt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Wie lange bist du nun schon in dieser Liga, mein Freund?
				2 Monate? Und du führst dich wie ein Kind auf, weil du der
				Meinung bist du musst die Liga vor Leuten wie mir und Robert
				schützen? 
				 
				Und
				noch besser, du erklärst uns den Krieg? 
				 
				 
				Er wirft den
				Kopf in den Nacken und beginnt laut zu lachen, was ihm das
				Zuschauerpack natürlich übel nimmt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich habe Tränen gelacht, als ich die Worte vernahm.
				Das ist ja noch größenwahnsinniger als alles was
				Nightmare oder der Gothminister je von sich gegeben haben. Großes
				Kino. Ich muss zugeben, dass ich vor diesem Segment nicht einmal
				wusste, dass dieser Chris van Core noch überhaupt in der
				Liga ist. Vielmehr dachte ich, er wäre wie so viele andere
				Neulinge schon nach ein paar Sendungen wieder entlassen wurden,
				weil die Langeweile die Zuschauer zum Abschalten bewegte. Und nun
				hat er die Chance genutzt und sich in den Mittelpunkt gedrängt.
				Naja, wieso auch nicht? 
				Wenn
				man es ernsthaft nicht schafft, dann kann es ja durchaus auch
				einmal als Comedian im Ring versuchen, so waren ja schon andere
				Gestalten erfolgreich. So wie auch The H. 
				 
				 
				Sein Grinsen
				auf den Lippen wird noch breiter, parallel dazu steigt der
				Geräuschpegel der Zuschauer, die ihren Unmut kundtun. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Über den Herren mit der Maske habe ich ja in meinem
				kleinen Filmchen schon einiges gesagt, doch dennoch kann ich
				einfach nicht anders: Ich muss mich über ihn lustig machen.
				Er provoziert quasi mit jeder Sekunde seines Auftretens ein
				donnerndes Lachen, bei dem man sich die Schenkel blutig klopft. 
				Ich
				war dermaßen am Feiern, als dieser Typ damals seine
				berüchtigte...auch wenn dieser Begriff vielleicht nicht
				hierhin gehört...Shootrede zum Abschied schwang. Ich meine,
				ich kann sagen, dass unser Produktionsmanager, der immer für
				die professionelen Schnitte zuständig ist, einen dicken
				Bauch hat und habe schon mehr Dinge gesagt, die nicht in eine
				Show gehören, als The H. in einer langen Rede. Es war einzig
				das verwortliche Weinen eines frustrierten Mannes, der
				anscheinend nicht darüber wegkommt, dass er nicht mehr als
				Durchschnitt ist, dessen spannender Messercharakter sich
				schneller abgenutzt hat, als ein Fans „Gimmick des Jahres“
				sagen kann. 
				 
				 
				Für einen
				kurzen Moment gönnt der Engländer den Fans wieder eine
				Pause, in der er seinen Blick über die Reihen schweifen
				lässt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Und dann ist er endlich weg. Und niemand ist nach zwei
				Wochen mehr traurig, weil sie diese unwichtige Gestalt vergessen
				haben. 
				Zuhause
				brütet The H. dann darüber nach und merkt, dass er in
				seinem ersten Run absolut nichts geleistet hat. Und genau zwei
				Monate später sieht er dann seine Chance gekommen sich
				wieder ins Rampenlicht zu stellen, weil ich ja etwas so
				unglaublich Böses gemacht habe. 
				Also
				kommt er zurück in die Liga, hat nun vier Leute hinter
				seinem Rücken und befördert sich von seiner heimischen
				Couch zurück ins Titelrennen, obwohl er zweimal bereits
				seine Chance versiebt hat. Das wäre schon peinlich genug,
				doch er inszeniert sein Comeback auch noch so, als wäre es
				nun der Schock des Jahres, dabei war selbst Emilios Comeback kaum
				uninteressanter. 
				 
				 
				Der Mann aus
				Newcastle schüttelt mit dem Kopf. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Mein Gott, dies ist alles so traurig. Was ist aus der
				GFCW geworden? Man weiß garnicht mehr, wo man anfangen
				soll, sich lustig zu machen. 
				Doch
				das nützt ja alles Nichts. 
				 
				 
				Er hebt das
				Mikrofon wieder an die Lippen und deutet mit dem Arm auf die
				Rampe, wo jetzt der Ringrichter des Main Events hervorkommt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Meine Damen und Herren...hier sind die lächerlichen
				Leute, die sich Herausforderer auf meinen Titel nennen. 
				Die
				Halle verdunkelt sich kurzzeitig, doch bevor auch noch der
				ungeduldigste Fan seiner Leidenschaft des ungeduldig seins
				nachgehen kann, wird er oder sie, je unterbrochen. 
				TAKE
				THIS LIFE! 
				 
				 
				Ein
				Feuerwerk schießt in die Höhe und hinter dem Feuerwerk
				ist eine Gestalt zu sehen. 
				 
				 
				I'm
				right here Stay awhile and breathe me in 
				 
				 
				The
				H. Starrt mit gesenktem Kopf nach unten, während ihn das
				Spotlight von unten anleuchtet. Plötzlich fegt er die Kapuze
				seines Mantels vom Kopf, hebt den Kopf und starrt in die Menge.
				Bevor er an den Fans vorbei läuft und in den Ring slidet. 
				 
				 
				The
				water drops just beg to hit me Why now? Haven't rained for
				days No time to play hide and seek I call upon you to take
				me on Break down to pieces Put me back, do it right this
				time Struggling to fill this empty shell Burn my efforts in
				the end it means nothing 
				 
				 
				The
				H. Ist im Ring angekommen, und lässt sich kurz von den Fans
				feiern. Er ist bereit für sein erstes Match nach seiner
				Pause. 
				 
				 
				Gorn
				kommt mit seiner Musik zum Ring. 
				 
				 
				
				Chairs
				thrown and tables toppled, Hands armed with broken
				bottles, Standing no chance to
				win but, We're not running, we're
				not running. 
				 
				 
				Ein
				lauter Knall ertönt parallel zu einer gewaltigen
				Pyroexlosion auf der Entrance Rampe. Zusätzlich zu dem zu
				hörenden Song „Behind Closed Doors“ von „Rise
				Against“ betritt Lex Streetman die Entrance Rampe. Hierbei
				zeigt mit seinem vor den Mund und die Nase gehaltenen schwarzen
				Bandana seine Initialen „LS“
				in die Kamera und erscheint kurz und knackig auf der Entrance
				Rampe. 
				Dieses
				Mal wirkt er jedoch ein wenig anders, als bei seinen sonstigen
				Entrances. Neu ist der schon letzt Show gesehene schwarze
				Cowboyhut, der ihn zusammen mit dem Bandana eher wie einen
				Ganoven, als wie einen Wrestler aussehen lässt.
				Nichtsdestotrotz begibt er sich auf die Entrance Rampe, belässt
				es heute aber hier bei einem einfachen zeigen der „Devil
				Horns“ ohne großes Tam-Tam. Eine neue graue
				Bermudas-Rinmghose präsentiert uns der Amerikaner, die
				natürlich wieder mit kurzen Indizien bestückt sind.
				Findet der Zuschauer auf dem linken Bein das Wort „Hunter“,
				als Jäger, zu lesen, so kann er rechts den Begriff „Hunted“,
				also quasi gejagt oder Gejagter, finden. Jäger und
				Gejagter... Gejagter der Jäger. No input needed! Abgerundet
				wird sein heutiges Outfit mit grauen Elbowpads, schwarzfarbigen
				Armstulpen, sowie Wrestlingboots und fingerlose Handschuhe in der
				selben Farbe. 
				 
				 
				 
				
				There's
				a point I think we're missing, It's in the air we raise our
				fists in, In the smiles we cast each other, My sister, my
				brother. 
				 
				 
				
				About
				the time we gave up hope and We never find these locks still
				open, Stumbling on stones unturned, The hurt we feel, we
				all have earned. 
				 
				 
				Gewohnten
				Schrittes begibt sich Streetman zum Ring und und streckt
				dabei seine Hände immer wieder zur Seite aus. Die Fans
				nehmen dieses Angebot für Handshakes natürlich gerne an
				und sehen im Folgenden, wie Streetman mit einem kleinen Satz in
				den „Squared Circle“ slidert. Mit einer Bewegung
				richtet sich der Blondschopf nun auf und besteigt den
				nächstbesten Turnbuckle, was alleine schon die Lärmpegel
				in der Halle ein wenig erhört. 
				Den
				Kopf stets gesenkt, nähert sich sein Haupt dem obersten
				Ringpolster und scheint dieses für eine Millisekunde sogar
				zu berühren. Im unmittelbaren Anschluss jedoch reißt
				sich Streetman das Bandana von Mund und Nase, legt seine zu
				Fäusten geballten Hände kurz an seine Lippen und lässt
				ein weiteres Mal das „Teufelszeichen“ gen Hallendecke
				streben. Dieses Mal wird es jedoch auch noch mit einem
				entschlossen aussehenden Gesichtsausdruck untermalt und man merkt
				dem Leiter des „L.A. Gyms“ an, dass er mehr als
				bereit für dieses Match ist. 
				 
				 
				
				The
				lives we've lost in such a change, but all they see is treason 
				
				Although
				we have no obligation to stay alive On broken backs we beg for
				mercy, we will survive (Break out) I won't be left here Behind
				closed doors. 
				 
				 
				Kurz
				nach dem Chorus verlässt Streetman den Turnbuckle wieder und
				begibt sich routinemäßig in die ihm zugewiesene Ecke.
				Der Cowboyhut wird zur Seite gelegt und letzte Dehnungsübungen
				der Arme und ein finales Kreiseln des Nackens zeigen an, dass der
				Mann von der amerikanischen Westküste den Gong quasi
				herbeisehnt. 
				 
				 
				Phönix
				läutet das Match an, welches von The H. auf der einen und
				dem Alternativen auf der anderen Seite begonnen wird. Gorn und
				Rickson bleiben also zunächst draußen, was die Beiden
				aber nicht unbedingt zu stören scheint. 
				Im Ring
				gewinnt Lex unterdessen einen Lock-Up gegen den Herren mit der
				Maske und drängt diesen in die Ringecke um ihn dort mit
				einigen Schlägen zu drangsalieren, die den Messerwerfer in
				Bedrängnis bringen, ehe er sich mit einem Tritt gegen die
				Kniekehle befreien kann, weil Lex nach hinten stolpert, so dass
				The H. wieder etwas Luft gewinnt. 
				 
				 
				Pete:
				Interessanter Beginn! 
				 
				 
				Der Maskenmann
				bringt nun seinen Gegner erstmals zu Boden, indem er einen
				Dropkick an den Kopf folgen lässt. The H. setzt direkt nach
				und lässt sich mit den Knien in den Rücken des
				Alternativen fallen, dieser stöhnt unter den Schmerzen des
				Angriffes auf, was Gorn lächelnd zur Kenntnis nimmt. 
				Kaum kommt
				Streetman wieder auf die Beine, da folgt schon der nächste
				Kick von The H, der Streetman in die Beuge zwingt, was H. nutzt
				um ins Seil zu federn... 
				 
				 
				Pete:
				Ouch! 
				 
				 
				...doch er
				läuft voller Anlauf in den ausgestreckten Arm Streetmans,
				wonach beide zu Boden knallen. Auch wenn das Match noch in den
				Anfangszügen liegt, so robben nun beide auf ihre Teampartner
				zu. 
				 
				Danny Rickson
				sieht nicht unbedingt begeistert aus, als er Lexs Hand vor seiner
				erblickt, aber ihm bleibt nichts übrig. Also lässt er
				sich mutwillig einwechseln und springt über das oberste
				Ringseil und bekommt The H. gerade noch so zu packen, bevor
				dieser Gorn erreicht. 
				Er zieht den
				Maskenmann in die Ringmitte zurück und tritt ihm, ziemlich
				unelegant, in die Nieren, wonach ein Stöhnen unter der Maske
				zu vernehmen ist, was den Engländer sichtbar freut. 
				 
				 
				Sven:
				Mensch, wie freundlich sie hier zu Werke gehen. 
				Pete:
				Wrestling ist auch kein Ponyhof. 
				Sven:
				Aber ich mag Ponys. Du etwa nicht? 
				Pete:
				Oh, doch. Ponys <3 
				Sven:
				Am Liebsten mag ich braune Ponys...aber wieso reden wir darüber,
				Pete? 
				Pete:
				Man munkelt, dann müssen wir nicht im Detail erläutern,
				was gerade passiert. 
				 
				 
				Während
				also dieses hochinteressante Gespräch die Ohren der Fans
				erfreut, ist der Kampf natürlich weiterhin im Gange! Die
				Situation sieht so aus, dass Rickson The H. noch immer ordentlich
				zusetzt und diesen nicht nur gegen den Pfosten gehämmert
				hatte, sondern auch einige coole Moves zeigte, die die Fans in
				der Halle gesehen haben in diesem Bericht aber fehlen, weil der
				Verfasser nicht die ganz große Lust dazu hat. 
				Auf jeden Fall
				wartet der Engländer gerade darauf, dass The H. wieder auf
				die Beine kommt um ihn weiter dolle zu verhauen. Doch so einfach
				geht das bei einem Main Eventer nicht und so versucht The H. aus
				der Gefahr zu rollen, wobei ihn Rickson am Knöchel
				festhält... 
				 
				 
				Sven:
				Ungünstige Lage für The H! 
				 
				 
				Doch er macht
				das Beste drauf, hangelt sich auf die Beine und zeigt dann einen
				klatschenden Enzuigiri, der den Engländer zu Boden bringt. 
				 
				Freudiges
				Johlen bei den Zuschauern, die ihr Hassobjekt nun also auf der
				Matte liegen sehen. The H. muss nun schnell zu Gorn zum Wechsel
				kommen. 
				 
				 
				Pete:
				Oh, Rickson ist auch langsam wieder stehend...schafft der
				Maskenmann das noch? 
				 
				 
				Langsam
				kriecht The H. auf Gorn zu, während Rickson gerade die
				Orientierung wiederzuerlangen versucht, aber immerhin schon
				wieder steht. 
				 
				 
				Sven:
				Oooooooh! Und da gelingt der Wechsel ein paar Momente bevor
				Rickson das Bein packen kann. 
				 
				 
				Wie ein wilder
				Stier stürmt Gorn in den Ring und haut Rickson erstmal zu
				Boden, als wäre dieser bloß ein Boxsack. Dann federt
				er sofort ins Seil und lässt eine Clothesline folgen, als
				Rickson noch im Aufstehen ist. 
				 
				 
				Pete:
				Wow...was für ein energischer Auftritt von Gorn. 
				 
				 
				Der Rückkehrer
				jubelt mit den Zuschauern über seine Taten, verliert dabei
				aber etwas die Übersicht und so kann Rickson sich hinter dem
				Rücken zu Streetman durchschleichen und mit diesen Wechseln. 
				Ebenso
				energisch wie Gorn zuvor kommt nun Lex in den Ring und springt
				Gorn an, wobei dieser zu Boden fällt. 
				The H. kommt
				in den Ring um den Ansturm aufzuhalten, doch er bekommt direkt
				einen Crossbody ab und fliegt so ungünstig, dass er gleich
				Gorn wieder mit umreißt und sich dann schmerzerfüllt
				aus dem Ring rollt. 
				Streetman
				greift sich Gorn und lässt nun eine wahre Serie von tollen
				Moves folgen, so gibt es nicht nur einen Suplex und ein Spinning
				Heel Kick, ehe Lex aufs Seil geht und von dort mit einem Legdrop
				springen will... 
				 
				 
				...doch beim
				Landen kann sich Gorn zur Seite rollen und Lex erleidet in diesem
				Moment wohl schmerzen, die jedem Menschen Tränen in die
				Augen bringen, der gerne sitzt. 
				Gorn nun also
				mit der Chance. So greift er sich Lex und zeigt einen Suplex! 
				 
				 
				
				Beide landen auf den Boden und bleiben erschöpft liegen.
				Gorn scheint sich wohl auch weh getan zu haben. Doch da legen Lex
				und Gorn gegenseitig ihre Arme auf den anderen Mann und Phönix
				zählt das Cover 1..............2..............3!!! 
				 
				 
				Sieger
				des Matches durch Pinfall: ... 
				 
				 
				
				Pete: Ja wer ist denn nun Sieger? 
				
				Sven: Ich glaube, dass es keinen Sieger
				gibt. 
				
				Pete: Wir schauen uns mal den Videobeweis
				an. 
				 
				 
				
				Im Videobeweis sieht man, dass beide sozusagen jeweils den
				anderen pinnen. So wird es zu einem Double Pin erklärt. 
				 
				 
				Sieger
				des Matches: Double Pinfall!!! 
				 
				 
				
				Das Matchende ist noch keine Minute her, die Körper der
				Wrestler sind noch immer von den Attacken der Auseinandersetzung
				geschunden und dennoch bewegen sich die vier Männer schon
				wieder in den Ring – schließlich werden sie sich in
				nur zwei Wochen in ganz anderer Art gegenüberstehen und
				dafür sind noch nicht alle Fronten geklärt. 
				
				Als Erster kommt Danny Rickson mit Hilfe der Seile auf die Beine
				und fordert direkt einmal den Titel von einem Mitarbeiter an, der
				ihm das gute Stück in die Hand drückt, so dass es sich
				der Engländer auf die Schulter legen kann. 
				
				Während nun auch die anderen 3 wieder einen festen Stand
				haben, blicken sich die Männer in Erwartung auf das
				Titelmatch beim PPV in die Augen: Kampfeslustig und Siegessicher. 
				 
				 
				
				Nachdem dieser Staredown für einige Sekunden anhält,
				finden durch das kluge Mitdenken der Ringcrew auch Mikrofone den
				Weg in die Hände der Wrestler. 
				 
				 
				
				Pete: Oh, Sven! Ich kann den Main Event vom
				Pay Per View wirklich kaum erwarten. Wir haben wirklich vier
				Ausnahmekönner, die sich überhaupt nicht riechen
				können. 
				
				Sven: Das stimmt wirklich, Pete. Doch nun
				sollten wir mal schauen, ob sie sich noch etwas zu sagen haben. 
				 
				 
				
				Oh ja, das haben sie! Als Erster ergreift natürlich der
				Champion das Wort, er will sich keinerlei Schwäche in
				Hinblick auf die „Mindgames“ erlauben. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Ich hoffe ihr drei
				Möchtegern-Maineventer habt nun einen gebührenden
				Einblick darin erhalten, was euch bei Brainwashed erwartet...ihr
				wollt wirklich die GFCW vor meiner ach so schlimmen
				Terrorherrschaft retten? Dazu hat solch ein kleiner Roll-Up Sieg
				sicher nicht geholfen... 
				 
				 
				
				Ein Lächeln schiebt sich auf seine Lippen. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Lächerlich! Kein
				Wunder, dass die Liga den Bach runtergeht, wenn man mir
				zusammengerechnet ungefähr 300 Kilo rohes Fleisch vorwirft,
				was das Charisma einen Flusskrebses hat und in etwa so Unterhält
				wie ein Bildausfall im Fernsehen. 
				
				Gratulation...Dynamite. Du machst
				Brainwashed sicher zu einem Hit... 
				 
				 
				
				Der Engländer lacht auf und schüttelt mit dem Kopf. 
				 
				 
				
				Kopf schüttelnd meldet sich The H. Zu Wort. 
				 
				 
				 
				
				The H.: Und was willst du damit erreichen?
				Willst du wie ein vorpubertäres Kind alles kaputt machen und
				mit freudigen Augen sehen, dass die anderen sich ärgern? Was
				bringt es dir? Einen kurzem Moment der Freude, bevor du in deinem
				dunklen See aus Hass und Selbstmitleid versinkst. Wie viele
				Tränen musst du vergießen Danny, bevor du diesen
				starken selbstbewussten Mann spielen kannst, den du hier
				präsentierst? Mir ist egal, was die anderen beiden machen. 
				 
				 
				
				Er deutet abwertend auf Streetman und Gron.
  The
				H.: Ich stand letztes Jahr schon in einem 4-Way Main Event. Ich
				weiß jetzt, worauf ich achten muss und mit dieser Erfahrung
				wirst weder du, noch einer der anderen Nasen mich um den Titel
				bringen. Ich bringe den Titel dahin zurück, wo er hin
				gehört: In meine Hände und damit in die GFCW
				Galaxy.
  Ein lautes Auflachen, welches man auch ohne
				die Zuhilfenahme eines Mic hören kann, durchzieht nun die
				angespannte Atmosphäre im Squared Circle. Die Töne
				entkamen der Kehle Lex Streetman, der nach seinem amüsierten
				Ausruf nun selbst ein „Sprachrohr“ zur Hand
				nimmt.
  Streetman: „Soso, in
				deine Hände also? Das Gleiche demnach, was du schon vor
				deiner Pause gefühlte achtzig Mal versucht hast und woran du
				immer gescheitert bist? Sieh es ein, H., du bist nicht in der
				Lage das ganz große Gold zu erringen. Weder als
				psychopatischer Messerfanatiker, noch jetzt als
				Softie-Freak.“
  Ein kurzer verbaler Stich für
				den Maskierten, ehe sich das Antlitz des Amerikaners zum Champion
				richtet.
  Streetman: „Allerdings
				muss ich diesem Irren in einer Sache Recht geben. Rickson, du
				regst dich Tag und Nacht über diese Liga auf und bemängelst
				die Qualität dieser Promotion. Und was machst du dagegen, um
				den angeblichen Verfall aufzuhalten? Nichts, du weinst
				stattdessen weiter herum wie ein kleiner Junge, den man den Lolli
				weggenommen hat. Und wenn du jetzt schon so miesepetrig aus der
				Wäsche schaust, warte nur ab, bis ich dir dein „Spielzeug“
				bei „Brainwashed“ abnehme und den endgültigen
				Beweis antrete, dass der Glaube von Tausenden von Menschen
				stärker ist, als die große Klappe eines lächerlichen
				Champions! 
				 
				 
				
				Gorn der sich das ganze von einer Ecke des Rings angeschaut hatte
				blickt nach oben und grinst hämisch. 
				 
				 
				
				Gorn: Ihr zwei nutzlosen Idoten um euch
				schert sich doch kein Mensch. Rickson du dagegen wirst meine
				Kraft noch in vollem Umfang zu spüren bekommen. Ich werde
				nicht ruhen bis du dein Gold los bist und ich es dem Meister
				übergeben kann um endlich unsterblich zu werden. Ich werde
				nicht rasten bis du am Boden bist, am Boden der Realität. Du
				denkst du bist der beste in der Liga. Okay vielleicht warst du
				das als ich nicht da war, was aber auch nicht so schwer war wenn
				ich mir diese talentlosen schlappschwänze anschau. Du wirst
				bei Brainwashed zum ersten mal seit langer Zeit einen richtigen
				Gegner bekommen. Einen Gegner der Fähigkeiten hat von denen
				du nur träumst. Ich habe die dunklen Mächte auf meiner
				Seite. 
				 
				 
				
				Gorn blickt zu Rickson 
				 
				 
				
				Gorn: ich gebe dir einen Tipp mit auf den
				Weg Danny. Quiquid agis, prudenter agas et respice finem. Was
				immer du tust handle klug und bedenke das Ende. Ich kenne dich
				und weiß du neigst zu unüberlegten Handlungen, doch
				jetzt bin ich da und ich werde das sofort bestrafen. 
				 
				 
				
				Sein linkes Auge zuckt leicht und er lächelt 
				 
				 
				
				Gorn: Dixi et salvavi animam meam 
				 
				 
				 
				
				Auch wenn es kein deutliches Signal gab, dass Gorn fertig ist, so
				erhebt nun wieder Danny Rickson die Stimme. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Wirklich süß die
				Wörter aus euren Mündern...bloß kann euch leider
				das ganze Gerede und selbstverliebte Geplapper nicht den Sieg
				beim PPV sichern. Sagt doch noch häufiger, dass ich den
				Titel beschmutzt habe, aber es ist und bleibt Tatsache, dass ich
				den Titel entgegen den Willen von euch allen habe und damit tun
				kann, was ich will. Und das wird sich auch beim PPV nicht ändern.
				Verdammt, ihr alle 3 seid so unglaublich lächerlich, ich
				kann es einfach nicht fassen... 
				 
				 
				
				Er lässt das Mikrofon sinken und hebt stattdessen den Titel
				in die Luft, wo ihn alle Anderen gierig betrachten. Und als wäre
				es ein Signal, so kommen die Anderen näher auf ihn zu. 3
				gegen 1. 
				 
				
				Ungläubiges Blicken bei Rickson, dieser tut das einzig
				Richtige – und rollt sich blitzschnell aus dem Ring, ehe
				die Faust von Gorn dort einschlägt, wo er eben nocht stand. 
				 
				 
				
				Lächeln beim Engländer, er ist den Häschern noch
				einmal entkommen. Grinsend stellt er sich auf dem Rampe auf, die
				eine Hand am Titel...die andere deutet auf das Logo von
				Brainwashed, was über dem Ring angebracht ist. 
				
				Die Kontrahenten aber starren allesamt nur auf eine Sache. Auf
				das Gold. Das Gold, das auf den Schultern des verhassten Mannes
				ruht. 
				 
				 
				
				Brainwashed 2011. 
				 
				 
				
				Der Kampf um den Titel. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Vor dem Parkplatz der
				GFCW. Die Zufahrt des Parkplatzes und das gesamte Außengelände
				des heutigen Austragungsortes von Brainwashed ist mit
				Absperrgittern und Bändern abgeriegelt. An den Gittern an
				der Zufahrt zum GFCW Gelände herrscht großes Gedränge.
				Fans versuchen Autogramme und besonders scharfe Fotos von den
				Stars zu erhaschen, die nacheinadner hier eintrudeln. Die
				Security und besonders Azrael haben alle Hände voll zu tun
				die Sicherheit für diesen PPV zu gewährliesten. 
				 
				Auch
				Mac Müll ist mit seinem Kameramann vor Ort und ist fleißig
				auf der Suche nach interessanten Gesprächspartnern. 
				 
				 
				 
				Müll:
				Hm....Fans...Fans...nee die hatte ich heute schon zu oft vor der
				Kamera, sogar ein paar Robert Breads Fans..wer hätte dass
				gedacht...Das ist zwar schon ein Knüller ber trotzdem..hier
				muss doch noch jemand Interessantes zu finden sein... 
				 
				 
				Da
				erblickt Mac Müll in der Menge Familie Gossler. 
				 
				 
				Müll:
				Ohja! Komm Bob, dass wird ein ganz besonderes Interview. Mac Müll
				und sein Kameramann Bob, der Schwierigkeiten hat dem angagierten
				Müll zu folgen, drängen sich durch die Menge bis zu den
				Gosslers vor. 
				 
				 
				Müll
				tippt dem Vater, der mit dem Rücken zu ihm stehenden
				Familie, auf die Schulter. 
				 
				 
				Müll:
				Entschuldigen Sie Herr Gossler... 
				 
				 
				Die
				Vier (Vater, Mutter und Bruder von Rob) drehen sich erschreckt
				um. 
				 
				 
				Müll:
				Ein kleines Interview bitte mit Ihnen und ihrer Familie. 
				Vater:
				Äh...ok Mac... Einverstanden. 
				Müll:
				Also...Was sagen sie zu der Karriere ihres Sohnes? 
				 
				 
				Zunächst
				etwas ratlos auf diese Frage kratzt sich der kleine dickliche
				Mann mit den großen schwarzrändigen Brillengläsern
				am zunehmend kahlen Hinterkopf. 
				 
				 
				Vater:
				Hm...Wir sind einfach nur Glücklich wieder Kontakt zu
				unserem Sohn zu haben... 
				 
				 
				Da
				wird der Familienvater von seiner Frau unterbrochen. 
				 
				 
				Mutter:..Und
				zu wissen dass er gesund und glücklich ist. 
				Müll:
				Was denken sie über seine Karriere? 
				 
				 
				Der
				Vater kratzt sich ratlos am Kopf als ihm Müll das Mikro
				entgegenstreckt. 
				 
				 
				Vater:
				naja, ich hätte mir schon gewünscht, dass er einen
				anständigen Beruf sich aussucht, sowie Einzelhändler,
				Arzt oder Tischler aber er ist frei in seinen Entscheidungen und
				damit müssen wir leben und wenn er mit seinem Leben
				zufrieden ist, dann sind wir es auch. 
				Müll:
				Nun ist ja Wrestler ein recht gefährlicher Beruf, in dem man
				sich schnell lebensgefährlich verletzten kann...wie gehen
				sie damit um? 
				 
				 
				Müll
				streckt nun besonders der Mutter das Mikro entgegen. Die Mutter
				ist eine vollbusige dickliche Frau mit mittellangen braunen
				Haaren und vollen roten Lippen. Sie verdreht die leicht blau
				geschminkten Augen bei dieser Frage. 
				 
				 
				Mutter:
				Das beunruhigt mich auch jedes mal wieder aufs Neue. Immer wenn
				ich die halsbrecherischen Aktionen der Wrestler und insbesondere
				meines Sohnes sehe wird mir ziemlich schlecht und ich möchte
				am Liebsten in den Ring stürmen und alles unterbinden aber
				ich denke da muss ich durch..ich überwinde mich dann, presse
				mich dann auf meinen Platz und hoffe dass alles gut wird. 
				Vater/Sohn:
				Uns geht es
				da ähnlich. 
				Müll:
				Wie wichtig denken sie ist die Familie für ihn? 
				 
				 
				Der
				Vater und seine Frau sehen sich an, dann blicken sie zu dem
				daneben stehenden Norman. Schließlich ergreift wieder der
				Vater das Wort. 
				 
				 
				Vater:
				Ich denke wir sind eine sehr wichtige stütze, die er sehr
				braucht. 
				Müll:
				Nun eine Frage besonders an den Sohnemann..würdest du auch
				gerne Wrestler sein, wie dein großer Bruder? 
				 
				 
				Der
				Junge in der schwarzen Jacke und der Jeans mit den struppeligen
				braunen Haaren und der rechteckigen Brille mit den dünnen
				schwarzen Rändern beginnt zu lächeln. 
				 
				 
				Norman:
				Nein, dass wäre nichts für mich..ich genieße die
				Show lieber von Außen und feuere meinen Bruder heute Abend
				lautstark an. 
				Müll:
				Was glauben sie wer wird den Titel mit nach Hause nehmen? 
				Familie:
				ROB NATÜRLICH! 
				 
				 
				Mit
				einem Lächeln verlässt Rob die Familie. 
				 
				 
				Müll:
				Rob müsste doch auch bald auftauchen..wo ist er denn? 
				 
				 
				Abgehetzt
				sprintet Rob Gossler auf seinem hellblauen Rennrad die schmale
				Strasse zum GFCW Gelände entlang. Im stehen, mit schwerem
				Atem und völlig erschöpft rast er die Strasse herunter,
				den Parkplatz fest im Blick. 
				 
				Rob
				trägt wie immer seine rissige Jeans, die Jeansjacke und den
				grünen gegelten Iro, allerdings hat er extra fürs
				Fahrradfahren seine schwarzen Boots gegen sportlichere weiße
				Turnschuhe getauscht. Seine schwarze Sporttasche hat er schräg
				über Hals und Schulter gehängt. 
				 
				 
				Rob:
				Dass ich aber auch immer zu spät kommen
				muss...verdammt...so, gleich hab ichs geschafft. 
				 
				 
				Rob
				setzt zum letzten Sprint an, doch da rutscht er auf einmal weg
				und prallt mit dem Körper heftig auf den Asphalt. Nachdem er
				einige Meter gerutscht ist, kommt er schließlich zum
				stehen. 
				 
				 
				 
				Rob:
				Aua... 
				 
				 
				Sofort
				eilen zwei Sicherheitskräfte herran um dem Profi auf die
				Beine zu helfen, doch Rob springt vorher schon wieder auf die
				Füße. 
				Rob
				klopft sich den Dreck von der Hose und besieht sich sein auf dem
				Boden verdreht liegendes Rad. 
				 
				 
				Rob:
				FUCK! Das schöne Rad. 
				 
				 
				 
				Die
				Sicherheitsleute kommen zu ihm. 
				 
				 
				Sicherheitsmann:
				Alles in Ordnung. 
				 
				 
				Rob
				schubst den Mann beiläufig zur Seite, als er seine
				Trainingstasche vom Boden aufhebt. 
				 
				 
				Rob:
				Ja, ja...alles in Ordnung. 
				 
				 
				Auch
				Mac Müll kommt jetzt zu ihm. 
				 
				 
				Müll:
				Alles in Ordnung? 
				 
				 
				Rob
				ist jetzt bei der Wiederholuing dieser Frage genervt. 
				 
				 
				Rob:
				ja ja ja, jetzt lasst mich doch mal in Ruhe! 
				Müll:
				Hast du dich verletzt? 
				Rob:
				Nein verdammt. 
				 
				 
				Rob
				geht zu seinem Fahrrad und stellt es wieder auf, während Mac
				Müll ihm hinterher läuft. 
				 
				 
				Müll:
				Alles noch dran? 
				Müll:
				Warum so spät? Gab es Probleme? 
				Rob:
				Ja ich habe mich ein wenig in der Zeit vertan und jetzt ehrlich
				gesagt nicht viel Zeit für noch großes Gelabber also
				fass dich kurz. 
				 
				 
				Rob
				geht mit dem Fahrrad die letzten Meter zum Ständer und Mac
				Müll muss sich anstrengen mit ihm Schritt zu halten, um noch
				schnell ein paar Fragen los zu werden bevor Rob im Gebäude
				verschwindet. 
				 
				 
				 
				Müll:
				Ok, was glaubst du, wie verläuft der heutige Abend für
				dich? 
				Rob:
				Ich werde heute Abend den Titel gewinnen daran habe ich keine
				Zweifel. 
				Müll:
				Du hast heute Abend sehr starke und erfahrende Gegner. Bist du
				dir da wirklich so sicher? 
				 
				 
				Rob
				beginnt zu lächeln. 
				 
				 
				Rob:
				Ich habe heute Abend sehr starke Gegner aber ich bin stärker
				als sie..dass wissen sie nur noch nicht. 
				Müll:
				Wie gedenkst du die Erfahrung der Anderen wieder wett zu machen? 
				Rob:
				Durch Fleiß und absoluten Willen. 
				Müll:
				Gibt es Probleme innerhalb der Gruppierung bezüglich des
				Titelwechsels? Könnte dass ein Problem werden? 
				Rob
				schließt sein Fahrrad an. 
				Rob:
				Nein, dass ist kein Problem für uns, solange Emilio nicht
				den Titel gewinnt und damit der Titel aus unserer Runde gerissen
				wird, ist für uns jede andere Lösung tragbar und wir
				werden uns genauso gut verstehen wie vorher, da bin ich mir
				sicher. 
				Müll:...und
				wenn Emilio nun gewinnt? 
				 
				 
				Rob
				ist jetzt nun an der Eingangstür. 
				 
				 
				Rob:
				Dann werden wir versuchen den Titel wieder zu bekommen, ist doch
				ganz klar...entschuldige mich jetzt, ich muss mich jetzt noch
				etwas auf das Match vorbereiten. 
				Müll:
				Äh...Sicher. 
				 
				 
				Und
				so wartet Mac nach dieser Abfuhr zähneeknirschend auf den
				nächsten Interviewgast, während im Gebäude die
				letzten Vorbereitungen für die Show getroffen werden. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				
  
				 
				Los
				Angeles. Eine Weltstadt. Im Herzen Kaliforniens steht sie, die
				Stadt der Engel, wie keine Zweite auf der Welt, für Film und
				Fernsehen. Die riesigen Buchstaben der Hollywood-Hills sind nur
				eine der unzähligen Sehenswürdigkeiten dieser
				einzigartigen Stadt an der Westküste der USA. Strahlend
				blauer Himmel, Palmen am Straßenrand, deren Blätter
				von einem leicht Windhauch bewegt werden. Und trotz der
				Menschenmassen in der Stadt, kann man all das einfach genießen.
				SO stellt man sich eine grandiose Stadt vor. SO möchte man
				leben. Und als Wrestler auch gleich noch trainieren. 
				 
				 
				Und
				so gibt es glücklicherweise ein mittlerweile recht bekanntes
				Fitnessstudio im Herzen LA's. Das LA Gym von Lex Streetman. Und
				nach einem kleinen Panorama-Blick über die Idylle der Stadt,
				ist eben dieses Gebäude nun auch im Zentrum der Kamera. Von
				außen wirkt es relativ unscheinbar. Natürlich, der
				Schriftzug mit dem Namen ist schon deutlich sichtbar, ansonsten
				verrät auf den ersten Blick jedoch nichts, dass es sich hier
				um den Trainingsort eines der derzeit erfolgreichsten GFCW'ler
				handelt. Und interessanterweise ist dieser im Moment auch noch
				gar nicht die Person, um die es sich hier dreht. 
				 
				 
				Denn
				vor dem Eingang des Studios ist jemand zu sehen, der auf den
				ersten Blick eigentlich überhaupt nicht in so eine Weltstadt
				passt, wenn man jedoch ein wenig genauer überlegt, macht es
				schon so seinen Sinn, diesen jungen Herren hier zu sehen. Die
				Rede ist vom Rosenheimer Dorfjungen Gordon Schelo und zumindest
				sein scheinbar an der Kopfhaut festgewachsener Strohhut passt zum
				sommerlichen Wetter Kaliforniens. Ansonsten ist seine Kleidung
				zwar typisch für ihn, jedoch etwas unpassend für 30°
				und mehr, die es am Tag locker werden können. Das gute alte
				braun-rot-karierte Flanellhemd, die zerrissene ausgewaschene
				Jeans und ein paar Schuhe, mit dem er scheinbar auch problemlos
				den Weg von Bayern bis hier her hätte laufen können,
				wenn da nicht diese vollgepackte Sporttasche über seiner
				Schulter wäre. Allein die Tatsache, dass es noch früh
				am Morgen ist, verhindert, dass er schon jetzt schwitzt, als
				würde er bereits seit Stunden trainieren, doch das wird sich
				mit Sicherheit noch ändern. Spätestens wenn das Studio
				seine Pforten öffnet. Denn noch steht der Bauer vor
				verschlossenen Türen, solche Frühaufsteher ist eine
				Großstadt nun einmal nicht gewohnt. So kann Schelo aber
				noch einmal in sich gehen, den Kopf senken und den Satz
				herausbringen... 
				 
				 
				Gordon:
				Ich hoffe, das hier wird mich weiter bringen. 
				 
				 
				Ein
				Kameraschnitt folgt und es geht für den Zuschauer direkt
				rein in eben jene erwähnte Institution. So mag zu solch
				früher Stunde zwar der Kundenbereich noch nicht geöffnet
				haben, doch der interne Bereich des Gyms ist hingegen schon mit
				Leben gefüllt. Im Konferenzraum der Einrichtung sitzen, wie
				so häufig, die drei Hauptverantwortlichen für das
				Training der „Students“ an einem Tisch und bereden
				die aktuelle Trainingssituation von Fred Malone und Co. Lex
				Streetman lässt sich hierbei viel von seinen Coaches, Chris
				Trip und Edin Stanovsky, berichten. Schließlich ist der
				Blondschopf durch die GFCW häufiger mal zwei bis drei Tage
				auf Reise und kann somit nicht alle Entwicklungen hautnah
				miterleben. Verständlich daher, dass er bei solchen
				Besprechungen dann in großer Fragelaune ist. 
				 
				 
				Streetman:
				„Eure Berichte sind wieder einmal sehr interessant und
				aufschlussreich für mich und ich denke, dass wir auf einem
				guten Weg sind. Inwieweit glaubt ihr, dass wir in naher Zukunft
				Jemanden mal ein Probematch in einer der Indy-Ligen hier
				organisieren sollten? Meint ihr, unsere Jungs sind schon soweit
				oder brauchen sie noch einen letzten Schliff für die erste
				Härteprobe?“ 
				 
				 
				Der
				Kugelschreiber in seiner rechten Hand wird, vermutlich aus
				Zeitvertreib oder wegen unausgelassenem Tatendrang, immer wieder
				durch die Finger rotiert. Seine beiden gegenübersitzenden
				Kollegen begutachten erst nochmals ihre mitgebrachten Notizen,
				ehe sich Trip ein ultimatives Urteil über den Leistungsstand
				der Rookies erlaubt. 
				 
				 
				Trip:
				„Von dem Niveau ihres Könnens sind glaube ich allesamt
				durchaus in der Lage, solch eine Probe zu erfahren. Mit Anthony
				wolltest du schließlich schon vor geraumer Zeit einen
				Versuch in der FPW tätigen, was aber aus diversen Gründen
				nicht geklappt hat. Auch Fred hat in der GFCW bewiesen, dass er
				mit einer Matchsituation umgehen kann. Bei den Anderen wäre
				es definitiv interessant zu sehen, wie sie reagieren denn
				festzuhalten bleibt, dass...“ 
				 
				 
				Unsanft
				und auch sehr überraschend wird die Diskussion plötzlich
				von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. An sich sehr
				untypisch, da die Meetings der drei Coaches in der Regel nie
				unterbrochen werden und es auch deren Wunsch ist, dass sie
				wenigstens einige Minuten in der Woche Ruhe haben, um wichtige
				Angelegenheiten zu klären. So aber lugt nach einigen
				Augenblicken ein Mitarbeiter des Gyms durch den Spalt zwischen
				Tür und Wand hindurch und entschuldigt sich schon beinahe
				mit seiner vorsichtigen Mimik für die Störung. 
				 
				 
				Mitarbeiter:
				„Entschuldigung für die Störung, aber uns wurde
				aus dem Kundenbereich gemeldet, dass vor dem Eingang ein groß
				gewachsener Mann mit Strohhut steht, der offensichtlich explizit
				das Gym besuchen will.“ 
				 
				 
				Waren
				die Blicke der drei Coaches erst noch ein wenig misstrauisch ob
				der Störung, so wandeln sich deren Gesichtsausdrücke
				nach der Nachricht in überraschte Blicke. Ein
				durchtrainierter Mann mit Strohhut? Ganz klar, damit kann
				eigentlich nur eine Person mit gemeint sein... oder neuerdings
				könnten es auch zwei sein. 
				 
				 
				Trip:
				„Gorn?“ 
				Streetman:
				„Nein, ich glaube er würde sich kaum die Mühe
				machen hierhin zu kommen. Und wenn ich mich Recht an meine Worte
				der Vergangenheit erinnere... dann kann das eigentlich nur ein
				anderer „Bekannter“ sein. Wir verschieben das Meeting
				besser und bereden die letzten Punkte beim nächsten Mal.
				Sagen wir morgen um die selbe Zeit?“ 
				Sowohl
				Stanovsky, als auch Trip nicken zur Absegnung des Termins und
				verlassen zusammen mit Streetman den Konferenzraum. Während
				die beiden Coaches sich allerdings Richtung Trainingsraum
				begeben, um dort das Training mit den hoffentlich wachen Students
				aufzunehmen, läuft der „Man of Faith“ den
				entgegengesetzten Gang hinunter und nähert sich so dem
				Kundenbereich des Gyms. 
				 
				 
				Wieder
				erfolgt ein Wechsel der Kameraperspektive und dieses Mal sehen
				wir wieder Schelo vor dem Eingang des Gyms stehen. Offensichtlich
				sind die Glastüren des Gebäudes noch immer nicht
				geöffnet und es scheint fast so, als ob sie die Eingänge
				absichtlich wegen des Rosenheimers verrammelt hätten. Der
				Strohhutjunge wirkt auch schon fast so, als ob er wieder in
				Aufbruchsstimmung wäre, doch da wird er endlich von einer
				ihm bekannten Stimme begrüßt. 
				 
				 
				Streetman:
				„Na, sieh mal einer an, wer uns zu solch einer frühen
				Stunde bereits besucht! Bei dir, lieber Gordon, scheint ja
				wirklich der frühe Vogel den Wurm zu fangen. Hätte ich
				gewusst, dass du uns so früh schon besuchst, dann hätte
				ich dir gleich den Mitarbeitereingang als Treffpunkt mitgeteilt.
				Ich hoffe aber, dass du nicht schon allzu lange hier stehst.“ 
				Etwas
				überrascht dreht sich der Dörfler nun wieder um und
				sieht tatsächlich das Gesicht des Leiters dieses Studios
				hier vor sich. Schnell fangen sich seine Gesichtszüge wieder
				und so schrumpfen seine aufgerissenen Augen prompt wieder zurück
				auf Normalgröße und seine Mundwinkel ziehen sich zu
				einem kleinen Lächeln nach oben. Sofort geht er auf
				Streetman zu und streckt ihm die Hand zur Begrüßung
				entgegen, während er schon unterwegs zu sprechen beginnt. 
				 
				 
				Gordon:
				Keine Sorge, ich bin gerade erst gekommen....danke nochmal, dass
				du meine Bitte angenommen hast. Nach meiner Niederlage gegen dich
				wusste ich echt nicht mehr, wie ich jetzt weiter machen sollte.
				Naja bis ich mir dann dachte, dass es eigentlich ganz praktisch
				wäre, von demjenigen zu lernen, der mich so geschlagen hat.
				Ich hoffe wirklich, ich kann hier was von dir lernen. 
				 
				 
				Für
				den Mann aus Los Angeles war es schon komisch, gerade solche
				Worte in dieser Situation zu hören. Klar, Aussagen von
				solchem Format hat er im „L.A. Gym“ selbst schon
				öfters gehört. Doch genau dies von einem GFCW-Kollegen
				gesagt zu bekommen, war mehr als ungewöhnlich und mitunter
				ja auch nicht hundertprozentig richtig. Schließlich hatte
				es Gordon Schelo mit seiner eigenen Trainingsweise immerhin in
				die GFCW geschafft. 
				 
				 
				Streetman:
				„Gern geschehen, es freut mich immer Freunde und gute
				Bekannte die Möglichkeit zu bieten, ihren Wrestling-Horizont
				zu erweitern. Und ich bin mir sicher, dass du nicht der Einzige
				sein wirst, der in den nächsten Tagen noch etwas lernen
				kann. Deine Lariats zum Beispiel waren nicht von schlechten
				Eltern. Vielleicht kannst du mir ja dein „Geheimrezept“
				verraten, wie du sie so effektiv gestaltest.“ 
				 
				 
				Ein
				kleines Augenzwinkern folgt vom Blondschopf ehe er dem Deutschen
				einladend an die Schulter fasst und mit der anderen Hand auf eine
				Nebengasse links vom Eingang hindeutet. 
				 
				 
				Streetman:
				„Aber komm am Besten erst einmal mit. Ich zeige dir in
				aller Ruhe zuerst die Einrichtung, die in den nächsten Tagen
				dein Zuhause sein wird.“ 
				 
				 
				Dankend
				nimmt Schelo das Angebot an und schon schlendern die beiden
				GFCW’ler durch die Gasse vom Kundeneingang weg. Nach
				wenigen Augenblicken kommen sie auch schon auf der Gegenseite des
				Kundeneingangs heraus, wo sich ein zweiter und kleinerer Eingang
				befindet. Ebenfalls an der gegenüberliegenden Seite befindet
				sich ein kleiner Parkplatz mit wenigen geparkten Autos, die
				offensichtlich noch zum äußeren Gebiet des Gyms
				dazuzählen. Leicht versteckt wirkt der Parkbereich zwischen
				den höheren Gebäuden links und rechts davon, ebenso wie
				es der Mitarbeitereingang tut, durch den die beiden Akteure nun
				eintreten. 
				 
				 
				Streetman:
				„Dies ist sozusagen ein Geheimeingang für die
				„Students“ und Mitarbeiter des Gyms, bevor der
				Kundenbereich vorne geöffnet hat. Sind die Türen vorne
				schon auf, dann kann man auch problemlos von dort zum
				eigentlichen Trainingsbereich des Gebäudes kommen.“ 
				Schelo:
				„Das heißt, der Kundenbereich ist eigentlich nur ein
				kleiner Teil des Gyms? Und was meinst du genau mit „Students“?“ 
				Streetman:
				„Ja, das hast du richtig erkannt. Der Kundenbereich umfasst
				eigentlich nur ein normales und kleines Fitnesscenter für
				Bürger, die sich ein wenig fit halten möchten und ihren
				Körper für den Sommer in Schuss bringen möchten.
				Der eigentlich viel wichtigere Teil des Gebäudes, die
				Institution an sich, ist für „Normalkunden“
				nicht zugänglich. Wobei sie natürlich durch den
				Geldeingang auch wichtiger Bestandteil des Hauses sind.
				„Students“ nennen wir hier ganz einfach die
				Trainierenden, denen wir Trainingseinheiten geben und sie zu
				Wrestlern versuchen auszubilden. Streng genommen könnte man
				dich in den nächsten Tagen also auch als „Student“
				bezeichnen.“ 
				 
				 
				Wieder
				ein leicht grinsender Ausdruck Streetmans in Richtung Schelo, der
				diese Bemerkung aber offensichtlich gut einzuordnen weiß.
				Generell wirkt der Junge mit dem Strohhut sehr neugierig und
				interessiert, was man auch an den gestellten Fragen schon schnell
				erkennen kann. Immer wieder nach links und rechts wendet sich
				sein Kopf, während Streetman, fast schon einer Führung
				gleichend, nach dem kleinen Eingangsbereich für die
				Mitarbeiter einen Gang entlang schreitet und letzten Endes eine
				Tür öffnet. 
				 
				 
				Streetman:
				„Willkommen in deinem kurzweiligen Zuhause!“ 
				 
				 
				Kaum
				wurde auch nur ein Spalt des Zugangs geöffnet, kommen den
				beiden Protagonisten schon die typischen Geräusche und
				(Schweiß)-gerüche einer Wrestlingschule entgegen.
				Fallübungen im Ring, Kick- und Schlagaufgaben an den zwei
				Boxsäcken und ausruhende Personen auf den Trainingsbänken
				sind soweit die ersten optischen Eindrücke, die man als
				erster Beobachter sammeln kann. Die Trainingseinheiten sind
				bereits zu solch früher Stunde, und im Gegensatz zum
				Kundenbereich, mitten im Gange. Auch in diesem Raum präsentiert
				der „Man of Faith“ seinem Gast einen kleinen Rundgang
				und lässt darüber hinaus so manchen Namen fallen. 
				 
				 
				Streetman:
				„Siehst du im Ring den Coach im Trainingsanzug? Das ist
				Chris Trip. Er ist einer der beiden Coaches hier und zugleich
				meine rechte Hand in der Organisation dieses Gebäudes. Ihn
				wirst du bestimmt in nicht allzu entfernter Zeit kennen lernen.
				Die beiden Students, die er trainiert sind möglicherweise
				unser neustes Tag Team. Jason Light und „Javi“
				Tavares... passen ganz gut zusammen, wenn du mich fragst.“ 
				 
				 
				Zustimmendes
				Nicken Schelos, welches aber wohl mehr der Höflichkeit
				dient, als eines letztendlichen Urteils. Und noch bevor eine
				weitere Reaktion folgen kann, stehen die beiden wenige Meter
				entfernt von den Boxsäcken, die zurzeit ebenfalls genutzt
				werden. 
				 
				 
				Streetman:
				„Edin Stanovsky ist unser zweiter Coach hier. Er kümmert
				sich mehr um deine Fitness und Schlagtechniken, als um die
				wirklichen Wrestlingmanöver. Das „Tier“ dort
				neben ihm ist Ric Bourgeous. Ihn solltest du dich besser nicht in
				den Weg stellen. Und der Jungspund daneben ist unser Vierter
				„Student“ im Bunde, Anthony Dine.“ 
				???:
				„Lex, my fellow, hast du da nicht Jemanden vergessen?“ 
				 
				 
				Diese
				Stimme ist selbst Schelo noch ein Begriff und so wundert es
				nicht, dass der nun auftretenden „Student“ kein
				Unbekannter für den Rosenheimer ist. 
				 
				 
				Streetman:
				„Ach doch, natürlich, da hätte ich fast unser
				neustes Pferd im Stall übersehen. Nun ja, ich denke so
				richtig vorstellen brauche ich euch beide nicht mehr, oder?“ 
				 
				 
				Noch
				leicht verschwitzt von seiner Trainingseinheit gesellt sich der
				Ire Fred Malone zu den beiden GFCW’lern und grinst den
				Neuankömmling willkommend an. 
				 
				 
				Malone:
				„Well, natürlich erinnere ich mich noch. War doch
				schließlich eine nette Begegnung in der GFCW, oder?“ 
				 
				 
				Sichtlich
				erfreut darüber hier, abgesehen von Lex, noch einen
				Bekannten zu treffen, zeichnet sich auch prompt ein fröhliches
				Lächeln auf Gordons Gesicht ab, während er dem
				Rotschopf die Hand entgegenstreckt, die dieser auch gleich
				annimmt. 
				 
				 
				Gordon:
				Hallo Fred, schön dich einmal wiederzusehen. Du siehst fit
				aus, schön dass du anscheinend immer noch so hart
				trainierst, auch wenn du erstmal nicht mehr in der GFCW zu sehen
				bist. 
				 
				 
				Malone
				schaut nur beiläufig zur Seite, sieht kurz die
				Trainingseinrichtung an und zuckt dabei mit den Schultern. 
				 
				 
				Malone:
				Man tut, was man kann. Egal, ich will euch nicht aufhalten.
				Gordon wir haben irgendwann sicher noch eine Sparring Session.
				See ya fella. 
				 
				 
				Und
				so lässt der Ire ohne Koboldabstammung die beiden auch
				wieder allein, woraufhin nun erst einmal ein Moment der Stille
				herrscht. Schließlich will Streetman seinem neuesten
				„Schüler“ ja auch einmal die Möglichkeit
				geben, sich ein wenig umzuschauen und das macht der Bauernjunge
				in diesem Moment. Mit großen Augen dreht er sich einmal im
				Kreis und verschafft sich nach dem ersten groben Überblick
				durch Lex' Erklärungen nun noch einen Zweiten. Und nachdem
				auch das abgeschlossen ist, folgt ein erstes kleines Fazit mit
				einem Schmunzeln im Gesicht. 
				 
				 
				Gordon:
				Wow...also mit meinem Bauernhof kann man das hier nicht so
				wirklich vergleichen. Das ist echt beeindruckend, was du hier
				aufgebaut hast, Lex. Ich meine, das sieht alles so verdammt neu
				und ordentlich aus. Und deine Trainer scheinen auch ordentlich
				was auf dem Kasten zu haben...und komm schon, wenn hier alle
				Leute so talentiert sind wie Fred, dann ist die Zukunft der GFCW
				gesichert. 
				 
				 
				Der
				Amerikaner hört sowas natürlich gern und nimmt das Lob
				dankend mit einem Nicken entgegen. Zu mehr reicht es dann aber
				nicht, schließlich ist Gordon noch nicht fertig. Wie ein
				Kind im Süßigkeitenladen, will er am Liebsten gleich
				von allem etwas haben. 
				 
				 
				Gordon:
				Und weißt du was? Ich würde am Liebsten gleich eine
				kleine Kostprobe nehmen, einverstanden? 
				Streetman:
				Aber klar. 
				 
				 
				Und
				so wirft der Dörfler seine Tasche zu Boden und als Brawler,
				der er nun einmal ist, ist es auch logisch, dass er zuerst zu
				Edin Stanovsky geht. Dieser betreut eben gerade Ric und Anthony
				und zeigt ihnen scheinbar die korrekte Ausführung eines
				Spinning Back Kicks. Nicht gerade der gewöhnlichste Tritt im
				Wrestling, aber wenn er erst einmal sitzt, dann hat er eine
				verheerende Wirkung. Abwechselnd treten die beiden Students gegen
				den Sandsack und Schelo wirkt wie das scheue neue Kind in der
				Klasse, was er in dieser Situation ja auch irgendwie ist, dass
				sich langsam nach vorn tastet und schließlich den Mut
				zusammennimmt, um zu fragen, ob es mitspielen darf. 
				 
				 
				Gordon:
				Hallo, mein Name ist Gordon Schelo, ich bin neu hier....dürfte
				ich vielleicht auch einmal probieren? 
				 
				 
				Sofort
				geht der Coach auf ihn zu und diesmal ist er derjenige, der
				zuerst die Hand ausstreckt, wo er ja genau an der richtigen
				Adresse ist. 
				 
				 
				Stanovsky:
				Hallo Gordon, Lex hat mir ja schonmal von dir erzählt.
				Schön, dass du wirklich einmal vorbei gekommen bist...Klar
				zeig doch mal, was du kannst....auch wenn das jetzt nicht die
				beste Trainingskleidung ist. 
				 
				 
				Mit
				gerunzelter Stirn schaut er auf Schelos Jeanshose und malt sich
				wohl gerade aus, wie wundgescheuert Gordons Beine nach einer
				Trainingsstunde sein werden, aber das ist das Problem des
				Rosenheimers und der winkt nur mit einem Lächeln ab. Dann
				stellt er sich vor dem Sandsack auf, nachdem die anderen beiden
				freundlicherweise Platz gemacht haben, geht leicht in die Hocke,
				dreht sich auf dem linken Fuß, fährt das reichte Bein
				aus und zeigt einen harten Tritt gegen den Sandsack, woraufhin
				die beiden “Students“ erstaunt die Augenbrauen
				hochziehen und auch der Coach beeindruckt nickt, was Gordon
				natürlich umso mehr freut. 
				 
				 
				Stanovsky:
				Respekt. Du hast ganz schön viel Kraft. Das war ein ziemlich
				harter Kick, dafür dass du eine falsche Technik benutzt. 
				 
				 
				Verwundert
				schaut ihn der Bauernjunge an. 
				 
				 
				Gordon:
				Was war denn daran falsch? So mache ich den immer. 
				 
				 
				Da
				muss der Trainer nun ein wenig schmunzeln, während er an
				Gordons Stelle tritt und ihn leicht zur Seite schiebt. 
				 
				 
				Stanovsky:
				Deswegen muss er aber noch lange nicht stimmen. Ich zeige dir
				mal, wie es richtig geht. Pass auf, du drehst dich mit dem linken
				Fuß und zeigst quasi eine Pirouette. Dadurch verliert dein
				Tritt die Genauigkeit und eine Menge Energie geht verloren. Der
				Spinning Back Kick wird auch Turning Side Kick genannt und ich
				mag diesen Namen eigentlich mehr. Denn wenn du die Aktion richtig
				zeigen willst, dann drehst du den Fuß nicht einmal
				komplett, sondern stellst ihn quasi voran, mit der Hacke ein
				wenig nach vorn und verdrehst sozusagen deinen Körper, um
				anschließend dein rechtes Bein zu heben, die Drehung wieder
				aufzulösen und mit voller Wucht zuzutreten. Pass auf. 
				 
				 
				Wie
				gerade beschrieben, stellt sich Stanovsky nun auf und zeigt
				ebenfalls den Tritt, den Gordon gerade schon präsentiert
				hat. Und die Unterschiede sind gewaltig. Obwohl der Coach um
				einiges schmächtiger wirkt, als Gordon schlägt der
				Sandsack bei seinem Tritt beinahe doppelt so weit aus und da
				fällt dem Dörfler fast die Kinnlade herunter. Zumindest
				ein „Woah“ kommt heraus. Der Trainer stoppt
				unterdessen wieder den Sack und deutet dem Rosenheimer an, erneut
				auf Position zu gehen, was dieser auch gleich tut. 
				 
				 
				Stanovsky:
				Probier du es nochmal. 
				 
				 
				Aufgeregt
				steht Gordon nun an seiner Position und atmet mehrmals ein und
				aus, bis er denkt, er hat den perfekten Moment für den Kick
				erwischt. Dieser ist schließlich gekommen und so zeigt er
				die Bewegung, wie gerade beschrieben. Doch leider verfehlt er den
				Sack größtenteils, streift ihn nur, rutscht dadurch
				ab, verliert sein Gleichgewicht und legt sich einmal auf den
				Bauch. Verwundert hebt Gordon den Kopf, während Ric ihm
				schon wieder auf die Beine helfen will. 
				 
				 
				Stanovsky:
				Mach dir nichts draus, das passiert jedem beim ersten Versuch. 
				 
				 
				Einer
				kann sich ein kleines Lachen trotzdem nicht verkneifen, auch wenn
				es natürlich nicht böse gemeint ist. Und so tritt Lex
				Streetman nun wieder an die kleine Gruppe heran. 
				 
				 
				Streetman:
				„Wie ich sehe, habt ihr schon ein wenig Aufwärmarbeit
				geleistet. Lasse dich aber nicht zu sehr von Edins Auftritt
				beeindrucken, Gordon. Auch er war mal in deiner Position und hat
				so manchen Schlag und Tritt danebengesetzt. Du musst zugeben, das
				waren schon amüsante Zeiten, oder?“ 
				 
				 
				Während
				das schon fast schadenfrohe Grinsen auf dem Antlitz Streetmans
				nochmals einen Spalt größer wird, kann man aus der
				Richtung des Coaches nur unverständliches Murren entnehmen.
				Ein freundschaftlicher Schulterklaps später lässt den
				leisen Anflug von schlechter Stimmung jedoch sofort wieder
				verfliegen und gibt dem Neuankömmling eher genau das
				Gegenteil zu verstehen. Hier im Gym stimmt die Atmosphäre
				nämlich total, was vor allen Dingen auch an dem guten
				Kollektiv und dem sozialen Wohlbefinden jedes Einzelnen liegt. 
				 
				 
				Nach
				dieser kurzen Pause für den Humor macht sich Stanovsky
				wieder daran die Boxsäcke für die beiden regulären
				„Students“ vorzubereiten. Das GFCW-Duo
				Streetman/Schelo entfernt sich hingegen wieder vom Ort des
				Geschehens und kommt in der Mitte des Raumes abermals zum Stehen.
				Der interessanteste Mann der Welt hat hierbei wieder seine
				Sporttasche gehoben und blickt weiterhin erwartungsvoll zu seinem
				Gegenüber. Noch bevor der Rosenheimer aus seinem Blick
				letzten Endes jedoch eine Frage stellen kann, hat der Headcoach
				des Institution die offensichtlich passende Antwort bereits auf
				seinen Lippen. 
				 
				 
				Streetman:
				„Gut, ich glaube du hast fürs Erste die wichtigsten
				Räume des Gyms gesehen. Hier wirst du aller Vorrausicht nach
				eh den meisten Teil des Tages verbringen, da du hier quasi alles
				machen kannst, außer essen, schlafen und... na ja, die
				anderen Sachen eben, die man im Leben noch so verrichten muss.
				Schlafen ist allerdings ein gutes Stichwort denn ich zeige dir am
				Besten auch noch, wo dein Zimmer ist und wo du dort übernachten
				kannst. Wir wollen ja schließlich auch, dass du dich hier
				wohl fühlst, auch wenn wir nicht unbedingt ein
				5-Sterne-Hotel sind..“ 
				 
				 
				Man
				merkt, dass die Laune des Mannes aus Los Angeles durchaus gut ist
				und er sich über den „hohen Besuch“ in seiner
				Institution freut. Mit einer erneut einladenden Handbewegung
				zeigt Streetman wieder auf den Raumausgang, ehe sich Schelo
				dankend in Bewegung setzt und seinem Gesprächspartner folgt.
				Verabschiedend dreht er sich aber noch einmal kurz in Richtung
				Trainer und Students und zeigt eine Art Salut mit Zeige- und
				Mittelfinger, bevor er dann wirklich dem Leiter des Gyms
				hinterhergeht und mit ihm durch die Tür geht. Wo der Dörfler
				nun allerdings schlafen soll, das bleibt dem Zuschauer verborgen.
				Immerhin ist das Bett Privatsache und deswegen schaltet die
				Kamera nun auch zurück in die Halle. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				
				Man sieht The H. Langsam
				einen Gang im Backstagebereich gehen. Er lockert die Hände,
				knackt mit der Wirbelsäule. Ein Kampf? Für das Main
				Event ist es noch zu früh. Eine Schlägerei oder einfach
				nur Lockerungsmaßnahmen für sein großes Match
				heute Abend? 
				Plötzlich
				wird The H gepackt und in einen Raum gezogen. Jemand hält
				ihm ne Hand vors Gesicht, er hört nur wie die Tür
				zuknallt. 
				Doch
				schnell hat er sich losgerissen, will seinem „Entführer“
				an die Kehle, doch hält er sich kurz vorher zurück und
				entgegnet mit zischender Stimme und eiskaltem Blick. 
				 
				 
				The
				H.: Mach das nie wieder. Was willst du? 
				 
				 
				Die
				Kamera dreht sich und man sieht die Person, die sich The H
				gepackt hat. Es ist der Gothminister, der anscheinend The H
				zeigen will, das er diese Psycho Spielchen auch draufhat.
  The
				Gothminister:"Begrüßt man so denjenigen, den man
				in seine Gruppe locken will?" 
				 
				 
				Misstrauisch
				beäugt The H. Sein Gegenüber. 
				 The
				H.: Begrüßt man denn so jemanden, wenn man in eine
				Gruppe will. Verdammt. Es gibt auch so etwas, wie ein Telefon. Du
				kannst glücklich sein, dass ich deinen Schädel nicht
				gegen die Wand gehämmert hab. Doch genug der
				Unfreundlichkeiten. Ich bin mir sicher, dass du mich nicht ohne
				Grund „eingeladen“ hast. 
				 
				 
				The
				Gothminster lacht, geht durch den Raum und hockt sich vor eine
				der Wände. Packt eine Zigarette aus und zündet sie sich
				an.
  The Gothminister:"Du
				bist witzig H, du hast mich förmlich angebettelt mitzumachen
				letzte Show!"
  Dann
				schaut er dem mysteriösen Maskenmann in sein verdecktes
				Gesicht.
  The
				Gothminister;"Weiß Pavus oder die anderen überhaupt
				das du mich zu rekrutieren versuchst? Habt ihr das alle
				entschieden???" 
				 
				 
				Der
				Maskierte lächelt.
  The
				H.: Du solltest wissen, dass Rauchen nicht gut ist. Und nein. Es
				war vorher nicht mit ihnen abgesprochen, doch bezweifle ich, dass
				sie dagegen etwas einzuwenden haben. Wir wollen die Liga wieder
				dorthin bringen, wo sie hingehört. Raus aus den Armen von
				Breads und Rickson in die Hände der GFCW Galaxy. Zusammen
				pushen wir uns nach ganz oben. Zusammen sind wir das Main Event
				und du kannst einen wichtigen Teil dazu beitragen. Doch
				verwundert es mich etwas, das du dich jetzt schon an mich
				wendest. Wolltest du nicht das Match zwischen dir und Pavus
				abwarten? 
				 
				 
				The
				Gothminister lacht.
  The
				Gothminister:"Hast du die letzte Show etwa gepennt? Oder
				versperrt dir deine Maske die Sicht? Ich bin um meine Chance auf
				den Galaxy Title gebracht worden im Triple Threat Match!"
  Dann
				steht er auf und geht auf The H zu.
  The
				Gothminister:"Und ich habe noch nicht zugesagt H, ich habe
				Bedingungen!" 
				The
				H.: Lass mich raten? Nach deinem Verlust, gedenkst du in dem
				Fall, dass ich den Titel an mich nehme heute Nacht gegen mich
				antreten zu dürfen? Nein. Dieses Verhalten schreibe ich dir
				nicht zu. Du möchtest ein festes Titelmatch oder täusche
				ich mich da? 
				 
				 
				Das
				Gesicht des Gothministers verfinstert sich und er schüttelt
				mit dem Kopf.
  The
				Gothminister:"Willst du mich beleidigen H? Soll ich deine
				unnütze existenz jetzt gleich beenden? Denkst du ich bin
				immernoch dieses kleine bockige Kind von damals?" 
				 
				 
				Lässig
				schüttelt der Masskierte den Kopf.
  The
				H.: Ich glaube nicht daran, dass Menschen sich ändern. Ein
				arrogantes Arschloch von damals bleibt auch heute ein arrogantes
				Arschloch, auch wenn es auf lieb und nett tut. Das selbe gilt für
				mich, genau wie es für dich und den gesamten Rest der Liga
				gilt. Doch überrascht du mich schon, wenn dein Anliegen ein
				anderes zu sein scheint. Wirst du mir auch verraten, was es ist
				oder bleibst du bei Unfreundlichkeiten? 
				 
				 
				Die
				Blicke der beiden treffen sich, starr blick Gothminister seinem
				gegenüber in die Öffnungen der Masken, auf der Suche
				nach einer Defenition von Gesichtszug.
  The
				Gothminister:"Zuerst mal, ihr könnt es vergessen mich
				vorzuschicken um eure Drecksarbeit zu machen. Ich bin nicht eure
				Schlampe!!! Zweitens, wen jemand die Seele und die Titel von den
				drei Feiglingen holen wird, WERDE ICH DAS SEIN!!!" 
				 
				 
				Das
				Lächeln des Maskierten wird breiter und breiter.
  The
				H.: Drecksarbeit. Interessant, interessant. Meinst du echt, dass
				wir dich Botengänge übernehmen lassen würden, wenn
				es doch Angestellte gibt? Oder dich allein in den Ring schicken,
				wenn ein gemeinsamer Auftritt doch stärker und vernichtender
				ist? Was hätten wir davon? Sind wir die Kanadischen
				Ricksons? Doch machst du mich neugierig, warum du sie fertig
				machen willst. Hast du erkannt, dass sie schlecht für die
				Liga und somit für dich sind oder ist der Grund ein ganz
				anderer? 
				 
				 
				Noch
				näher rückt The Gothminister an The H ran und blickt
				diesem durch die Maske blitzenden Augen an.
  The
				Gothminister:"Sei ehrlich H, wer in deinen Augen verdient
				diese Rache und diese Chance mehr als ich?" 
				 
				 
				Knallhart
				und ohne zu blinzeln antwortet The H. 
				 The
				H.: Dynamite. Doch der wird seine Chance heute Abend bekommen.
				Breads wird die Liga verlassen. Tendenziell hätte er niemals
				eine Chance, aber Robert Breads würde verlieren. Was Breads
				angeht, kann ich dir voll und ganz Recht geben, Nightmare kann so
				oder so niemand leiden. Er zieht die Bezeichnung des Hardcore in
				den Dreck, woran dir, wenn ich richtig informiert bin, viel
				bedeutet. Doch was ist mit Rickson? 
				 
				 
				Jetzt
				setzt der die Sonnenbrille auf und dreht The H den Rücken
				zu.
  The Gothminister:"The
				H, verstehe doch, ich mache da keine Ausnahmen! Ich gehe auch auf
				dein Angebot zum Schutze von euch ein, dein eigentlich wäre
				die ganze GFCW zurzeit es Wert zu ihrem Erlöser geschickt zu
				werden. Den ihr alle spielt verrückt! Doch gebe ich dir und
				den anderen die Chance, Buße zu tun und mich an die
				Schuldigen zu lassen, die unsere Liga in das Chaos stürzen!" 
				The
				H.: Buße tun. Harte Worte, von jemandem, der so weit vom
				christlichen Glauben entfernt ist, wie J.T.K. Von einer Rückkehr.
				Doch so wie ich dich einschätze, ist es wohl das Beste, wenn
				wir diesen Weg gehen. Das Breads die Liga verlässt, Rickson
				den Titel verliert und Nightmare weiterhin ignoriert wird, hat
				höchste Priorität. Dann sind wir wohl jetzt
				Waffenbrüder.
  Er
				reicht dem Gothminister seine Hand. Doch dieser zögert.
  The
				Gothminister:"Da liegst du falsch! Was du meinst ist, das
				ICH Breads zur Hölle schicke, das ICH Rickson den Titel
				abnehme und ihn dann zur Hölle schicke und Nightmare? Der
				ist einfach die Hölle!" 
				 
				 
				 
				 
				Langsam
				lässt The H. Seine Hand sinken und blickt sein Gegenüber
				verwundert an. 
				 The
				H.: Du willst alles alleine machen? In einer Gruppe? Du willst
				oben stehen? Habe ich dich richtig verstanden? Wenn dem so ist,
				sehe ich da keine Zukunft. Niemand steht über irgend einem
				anderen. Da ist es egal, ob er einen Titel trägt oder nicht.
				Gemeinsam werden wir diese Maden aus dem Fleische ziehen. Du
				hingegen willst deine eigenen Wege gehen. Was willst du dann
				überhaupt in der Gruppe? 
				 
				 
				Jetzt
				schmunzelt The Gothminister wieder.
  The
				Gothminister:"Und wieder hört der unwissende Sklave des
				Chaos nicht zu, den was ich meinte war, das ich mit euch gegen
				diese Plagen vorgehe. Damit am Ende ich endlich meine faire
				Chance auf den GFCW Titel bekomme!" 
				The
				H.: Fair. Ich warte seid Ewigkeiten auf ein faires One on One.
				Bei meinem ersten Titelmatch, na ja, das will ich dir ja nicht
				vorhalten. Bei dem 2. gab es Probleme mit dem Ringrichter und bei
				dem 3. griff Dynamite höchstpersönlich in das Match ein
				und verhalf Rickson zum Sieg. Wenn somit jemand einen Grund dazu
				hätte sich zu beschweren, wäre das ich. Doch heute
				Nacht wird mir niemand meine Chance nehmen. Heute Nacht werde ich
				siegreich den Ring verlassen. Das bedeutet: Wenn du den Titel
				willst, musst du erst mich besiegen und das wird dir niemals
				gelingen. 
				 
				 
				Jetzt
				muss der Gothminister lachen.
  The
				Gothminister:"Und da machst du mir Vorwürfe, das ich in
				keinem Team sein kann, mit solchen Worten???" 
				The
				H.: Ich meine damit lediglich, dass du keinen Grund hast, dich zu
				beschweren.
  Langsam
				verliert The H. Merklich die Geduld.
  The
				H.: Wenn DU den Titel wirklich willst, musst du vorher an mir
				vorbei. Wir sind uns ähnlicher, als du denkst, Jimmy
				Gothminister Maxxx. Sehr viel ähnlicher. 
				 
				 
				Jetzt
				hebt The Gothminister die Hand.
  The
				Gothminister:"Und darum sollten wir zusammenarbeiten..." 
				 
				 
				The
				H. Lächelt siegessicher.
  The
				H.: Letztes mal, hast du mich warten lassen. Heute bekomme ich
				die Antwort. Schneller als erwartet. Doch die aktuellen
				Veränderungen benötigen eine Abklärung im Team.
				Das bedeutet im Klartext: Dieses mal wirst du es sein der wartet.
				Ist da also noch etwas von dem ich wissen sollte oder darf ich
				mich weiter auf meinen Titelgewinn vorbereiten? 
				 
				 
				The
				Gothminister stellt sich neben The H und legt eine Hand auf seine
				Schulter.
  The
				Gothminister:"Ja, halte gut dran fest, den du wirst nicht
				lange GFCW Champ sein!" 
				 
				 
				Leicht
				enttäuscht schüttelt The H. Den Kopf und verschwindet,
				wobei er vor sich hinmurmelt.
  The
				H.: Immer diese Verrückten. Glauben alle mir die Tour
				streitig machen zu können. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				
  
				 
				Der Hinterhof
				der Halle in Toronto wird eingeblendet. Reges Treiben der GFCW
				Mitarbeiter und Wrestler nur in einer Ecke des Hofes an die das
				Licht der Scheinwerfer nicht hinreicht scheint Stille zu
				herschen. Doch nicht ganz 2 Gestalten knien am Boden um sie herum
				sind 3 Kerzen in Dreieckform aufgestellt die schwach brennen. Der
				Wind lässt die Flammen tanzen. Es handelt sich um Gorn und
				Febrius. 
				 
				 
				Gorn: 
				 
				 
				
				Meister, Du bist es, dem wir gehören,
				 Uns überall nah und bewusst,  Und wenn wir Dich
				jemals verlören,  Das wär unser letzter Verlust.
				 Hier aber, hier tust Du Dein eigen  Und unser Geheimnis
				uns kund.  In einsam beschworenen Schweigen,  Da redet Dein
				Mund. 
				 
				
				Wir alle sind Töchter und Söhne
				 Vor Dir, Du verliehst uns den Tod;  Wir danken Dir,
				Meister, verwöhne  Uns nicht so mit Liebe und Not!  Was
				wären wir ohne Dich - Träume  Der Götter, nicht
				hier und nicht dort,  Ergossen durch endlose Räume,  Nur
				Schatten vom Wort. 
				 
				
				Im Seelenmeer flutend, so viel nicht  Als
				Schemen, noch ärmer als blind,  Hättest Du uns das
				flackernde Ziel nicht  Erhöht und gemacht, dass wir sind.
				 Das kam uns von Dir, Meister, kein Andrer  Als Du gab uns
				dieses Geschenk,  Nun sind wir Weltfreier, Weltwanderer,  Der
				Herkunft gedenk. 
				 
				
				Wir lieben den Tod, denn nur er ist
				 Wahrhaftig, weil einzig der Sinn  Des Lebens in ihm und
				Gewähr ist  Für die Seele: ich war und ich bin..  Du
				formtest sie selber zum Spiegel  Der Welt als ein zeitloses
				Pfand  Der Schönheit - das brennende Siegel  In deiner
				Hand. 
				 
				 
				 
				
				Aus sicherer Ferne blickt ein Mann in einen Mantel zu den beiden.
				Gorn und Febrius erheben sich langsam. Gorn schließt
				nochmal seine Augen und atmet tief ein ehe er um sich blickt und
				den Mann entdeckt. 
				 
				 
				
				Gorn: Ich kann kaum glauben was ich sehe. 
				 
				 
				
				Mit langsamen Schritten geht Gorn gefolgt von Febrius auf den
				Unbekannten zu. 
				 
				 
				
				Gorn: Geschichte scheint sich zu
				wiederholen, haben wir uns nicht vor meinem letzten Titelgewinn
				auch auf dem Parkplatz getroffen? Was willst du hier? 
				 
				 
				
				So langsam schwenkt die Kamera nun in Richtung der Blicke der
				beiden und als normaler Zuschauer könnte man sich da schon
				einmal die Augen reiben, als man sieht, wer da vor den beiden
				steht. Denn solch einen weißen Mantel trägt im Grunde
				nur einer. Und auch wenn dieser Eine schon seit einiger Zeit
				zurückgetreten ist, so dürfte er den Leuten trotzdem
				noch immer ein Begriff sein. Und so kann man sogar hier in der
				Tiefgarage vor der Halle noch den leisen Rest des Jubelgeschreis
				in der Halle hören, als auch der Letzte dort auf die
				Videoleinwand schaut und miterlebt, wie J.T.K. zumindest ein
				kleines Comeback in der GFCW feiert. 
				 
				
				Stark verändert hat er sich nicht. Noch immer wirkt er
				durchtrainiert, noch immer trägt er seinen Mantel, inklusive
				grüner Hose darunter und noch immer wirkt er wie die
				Freundlichkeit in Person, obwohl seine erste Reaktion kein
				Freudenschrei, oder ein Handschlagangebot ist...sondern nur ein
				Seufzer. 
				 
				 
				
				J.T.K.: Hmm schade, ich hatte gehofft, hier
				heute unerkannt bleiben zu können. Ich wollte mich einfach
				nur mit eigenen Augen, aus nächster Nähe davon
				überzeugen, dass Eric angeblich wirklich in einem Tag Team
				antritt....Tja, damit ist dieser Plan wohl gescheitert. Sei's
				drum. Freut mich, dich wieder hier in der Liga zu sehen, Tobi.
				Wenn man die letzten Wochen vor deinem Abschied einmal weglässt,
				waren wir ja immer ein gutes Team. 
				 
				 
				
				Und um diese Zeit zumindest für diesen Abend wieder aufleben
				zu lassen, bietet der Priester seinem früheren
				Stable-Partner einen Handschlag an. Nur die Antwort bleibt noch
				aus. Schließlich hat sich seit dem Big Tobi von damals und
				dem Gorn von heute nicht nur der Name geändert. Gorn nimmt
				an und reicht seinem alten Freund tatsächlich die Hand. 
				 
				 
				
				Gorn: Jerry ich verachte zwar dein Glauben,
				und hab auch für dich nichts mehr übrig aber du bist
				der einzige hier auf dem Gelände, den ich respektiere. 
				 
				
				Du warst immer ein guter Freund, doch du
				weißt, dass mir das jetzt scheißegal ist.
				Freundschaft und Liebe sind für mich Gefühle die nicht
				existent sind. Du warst auch der schwerste Gegner, den ich je
				hatte, dafür bin ich dir sogar fast dankbar. Du wirst nur
				schlauer, wenn du gegen schlauere Gegner spielst. Das hat mir der
				Meister gelehrt. Ich weiß nicht recht, was ich tun soll.
				Soll ich dich hier und jetzt herausfordern und wir finden endlich
				heraus wer der bessere von uns beiden ist oder soll ich einfach
				gehen? 
				
				Doch keine der beiden Alternativen scheint
				mir passend stattdessen lass mich dir eine Frage stellen. 
				
				Bist du immer noch auf diesem Trip das es
				einen Gott gibt und der die Menschen beschützt und zu dem
				sie beten, wenn sie traurig sind und der ihnen dann hilft? Oder
				bist du mittlerweile vernünftig geworden? 
				 
				 
				
				Der Spremberger wirkt leicht enttäuscht. Der Handschlag
				wurde ihm zwar gegeben, doch das Gesagte hatte nun so absolut gar
				nichts mit dem früheren Tobi gemeinsam. Und so verschwindet
				auch das Lächeln, welches sich gerade erst bildete, bereits
				wieder. Stattdessen muss der Priester, wie in seiner aktiven
				Zeit, wieder einmal einen Moment darüber nachdenken, wie er
				seinen Glauben denn diesmal rechtfertigen soll. Eines dürfte
				nämlich klar sein. Er wird Gorn hier auf keinen Fall
				weiterziehen lassen, ohne nicht wenigstens ansatzweise eine
				Bekehrung zu versuchen, so war es immer und so wird es auch bei
				diesem Auftritt hier sein. 
				 
				 
				
				J.T.K.: Mit Ausnahme von Eric kennst du
				mich vermutlich besser, als der gesamte Rest der Leute dort
				hinten im Backstagebereich der Halle....du weißt, dass ich
				niemals vernünftig werde, so wie du es nennst. Ich werde
				auch im Ruhestand noch meine Späße machen, noch weiter
				versuchen, alles und jedem zu helfen und natürlich werde ich
				auch noch weiter an den Herren glauben. Und ich glaube ehrlich
				gesagt auch, dass es kein Zufall ist, dass von all den
				Angestellten der GFCW ausgerechnet DU mir hier begegnest. 
				 
				 
				
				Der Blick des Priesters ändert sich nun wieder leicht. Seine
				ersten Überlegungen scheinen abgeschlossen zu sein. Nun ist
				er an der Reihe mit den Fragen und so gräbt er doch gleich
				einmal ein wenig bei Gorn. 
				 
				 
				
				J.T.K.: Sag mir...warum bist du zu dem
				geworden, der du jetzt bist. Wenn du früher in die Halle
				gekommen bist, hast du einfach vor Lebensfreude gestrotzt. Und
				egal wen du getroffen hast, du hast gute Laune verbreitet. Und
				jetzt? Okkulte Bräuche? Dunkle Magie? Was soll das? Du hast
				dich damals von Mandrake in seinen Bann ziehen lassen, aber er
				ist weg. Schon lange! Das bist nicht du, Tobi und das weißt
				du auch selber. 
				 
				 
				
				Der angehende Prinz der Finsternis zieht die Stirn in Falten und
				blickt kurz zu seinem Weggefährten Febrius hinunter der für
				die Worte des ehemaligen GFCW Champions nur ein Kopfschütteln
				übrig hat. 
				 
				 
				
				Gorn: Warum muss jeder immer wieder davon
				anfangen? Big Tobi der Liebling der Fans der sich der dunklen
				Seite hingab und jetzt ein Arschloch ist. All diese Idioten die
				den alten Tobi vermissen können mich mal. Er wird nie
				wiederkehren. Mandrake hat mich viel gelehrt und ich habe
				begriffen das es auf mehr im Leben ankommt als jubelnde Fans und
				feuchte Stellen in den Unterhosen der Teeniemädchen. Das ist
				mir alles Scheißegal. Ich habe erkannt, dass die dunkle
				Seite stärker ist als alles andere auch stärker als
				dein „Gott“. 
				 
				 
				
				Gorn streckt erneut seine rechte Hand aus. 
				 
				 
				
				Gorn: Ich biete dir an dir die dunkle Seite
				zu lehren Jerry. Du bist der einzige dem ich das anbiete, weil
				ich dich, wie gesagt, respektiere. Ein weiser Mann sagte mir
				einst, dass es nur eine Frage in dieser Welt gibt, die zum Erfolg
				führt und je mehr Zeit du in diese Frage investierst desto
				mächtiger wirst du werden. Welche Frage könnte das
				sein? Die Antwort ist simpel. Was habe ich davon? Was hast du
				davon mir zu folgen Jerry? Du wirst erkennen, dass du stärker
				als je zuvor sein wirst. Macht, Kraft. Kräfte die du dir nie
				zu erträumen gewagt hättest. Komm mit mir und erlebe
				es. 
				 
				 
				
				J.T.K. schüttelt nur ablehnend den Kopf und kann auch ein
				kleines Lächeln dabei nicht verbergen. Früher hätte
				er sich wahrscheinlich noch wirklich Sorgen darum gemacht, wie er
				Gorn helfen kann, aber nun ist er im Ruhestand. Im Vorbeigehen
				versucht er es natürlich trotzdem, nur so hineinsteigern wie
				zu seiner aktiven Zeit? Das passiert dem Priester sicher nicht
				mehr. 
				 
				 
				
				J.T.K.: Ich muss
				nicht mehr stärker werden. In meiner Gemeinde gibt es keine
				großen Gefahren und zurück in die GFCW werde ich nicht
				mehr kommen. Ich habe mit dem Wrestling abgeschlossen. Mit der
				Jubiläumsshow hatte ich die Chance, den besten Abschied zu
				bekommen, den man sich vorstellen kann und ich wäre ein
				Idiot, wenn ich diesen Moment einfach so ruinieren würde,
				indem ich nun wieder in den Ring steige...von meiner Gesundheit
				ganz zu schweigen. Nein, Tobi ich werde ganz sicher nicht bei
				deinem Spielchen mitspielen. 
				 
				 
				
				Dann kneift der Spremberger die Augen leicht zusammen und beginnt
				Gorn genau zu mustern, während das schelmische Grinsen auf
				seinem Gesicht breiter wird. Scheinbar ist ihm da gerade noch
				etwas eingefallen. Und so nickt er auch sich selbst zu, um
				anschließend einen neuen Bekehrungsversuch zu starten. 
				 
				 
				
				J.T.K.: Aber weißt du was? Du kannst
				doch bei mir mitspielen. Du kannst dich doch wieder dem
				christlichen Glauben zuwenden oder dich zumindest von diesem
				dunklen Hokus-Pokus entfernen. Denn mal ehrlich, du erklärst
				mir hier, wie egal dir die Fans sind und dass du Freundschaften
				verachtest und dann bietest du mir an, zusammenzuarbeiten? Und
				gleichzeitig hast du auch noch diesen Kerl da als Begleitung? 
				 
				 
				
				Beiläufig deutet er mit dem Zeigefinger auf Febrius, der ein
				wenig abseits von beiden steht, Gorn jedoch nicht von der Seite
				weicht. 
				 
				 
				
				J.T.K.: In dir drinnen steckt doch immer
				noch der Tobi von damals. Der Tobi, der die Fans liebte, der mit
				dem Joker ein Team bildete und auch mein Freund war. Der Tobi,
				der nie allein sein wollte...und das willst du auch jetzt immer
				noch nicht, also erzähle mir doch nicht, du bist nicht mehr
				der Tobi von damals. Der einzige Unterschied ist die jetzt
				dunklere Kleidung und die Wortwahl. 
				 
				 
				 
				
				Gorn entfernt sich einen Schritt von JTK und gibt einen Laut von
				sich. Scheinbar geben ihm die Worte zu denken, doch natürlich
				hat der EX Champion unrecht. 
				 
				 
				
				Gorn: Der „Kerl“ wie du ihn
				nennst ist nicht mein Freund er ist mein Diener genau wie du,
				wenn du dich mir anschließt und zum ersten mal eine gute
				Entscheidung fällst. Ihr macht die Drecksarbeit und ich
				leite euch bloß an. Und Die Fans... Die Fans freuen sich,
				wenn man sich verletzt, sie wollen immer extremere Matches und
				immer mehr Blut und dann jubeln sie dir zu und du hältst
				dich für den Größten, doch sobald du den Ring
				verlässt und in den Backstagebereich gehst, ist das alles
				nur noch Schall und Rauch und ich werde mich nicht ändern.
				Ich habe mich nie geändert, das war immer ich. Ich habe nur
				eine Maske getragen. Eine Maske der Naivität, weil mir das
				alles was bedeutete. Du trägst diese Maske immer noch auch
				dein Bruder Fletcher. 
				 
				 
				
				Der Prinz der Finsternis ballt die Faust. 
				 
				 
				
				Gorn: Ich werde nie wieder für diese
				Idioten in den Ring steigen sondern nur für mich und den
				Meister. Und du Jerry, was machst du jetzt wo du nicht mehr im
				Rampenlicht stehst? 
				
				J.T.K.: Ich kümmere mich um meine
				Gemeinde. Du weißt doch, ich interessiere mich für
				meine Mitmenschen. Und das solltest du auch besser tun. Ja, ich
				war vielleicht immer naiv. Sogar ganz sicher war ich das und
				deswegen hatte ich auch oft Schmerzen. Und ja vielleicht ist auch
				Eric ein wenig naiv, etwas verrückt ist er ja sowieso immer.
				Aber wenn du wirklich glaubst, dass dein Weg hier der Richtige
				ist, dann bist du der Naivste von allen. Tobi, irgendwann wirst
				auch du wieder erkennen, dass dir die Dunkelheit nichts bringt.
				Und dann stehst du allein da, denn dann ist auch Febrius wieder
				weg. Und dann kannst du nur hoffen, dass du mit all deinen Reden,
				die du jetzt schwingst, nicht alle vergrault hast. Dann hoffst
				du, dass dir irgendjemand wieder auf die Beine helfen wird,
				nachdem du auf die Knie gesunken bist und das bereut hast, was du
				derzeit alles anstellst. Und ich hoffe für dich, dass es
				dann irgendjemanden geben wird, der dir die Hand reicht. 
				 
				 
				
				Und passenderweise streckt der Priester nun auch zum Abschied
				noch einmal die Hand zu einem erneuten Handschlag aus. 
				 
				 
				 
				
				J.T.K.: Mach's gut Tobi...und werd wieder
				der Alte. 
				 
				 
				
				Gorn blickt tief in
				JTK´s Augen, sein linkes Auge zuckt leicht. 
				 
				 
				 
				
				Gorn: Steck dir deine Hand sonst wo hin. 
				 
				 
				
				Der Prinz der Finsternis spuckt vor die Füße des
				Priesters. Ohne noch einmal zurückzublicken gehen Febrius
				und Gorn Richtung Hintereingang der Halle und verschwinden. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				
  
				 
				Los Angeles.
				Eine Weltstadt. Im Herzen Kaliforniens steht sie, die Stadt der
				Engel, wie keine Zweite auf der Welt, für Film und
				Fernsehen. Die riesigen Buchstaben der Hollywood-Hills sind nur
				eine der unzähligen Sehenswürdigkeiten dieser
				einzigartigen Stadt an der Westküste der USA. Strahlend
				blauer Himmel, Palmen am Straßenrand, deren Blätter
				von einem leicht Windhauch bewegt werden. Und trotz der
				Menschenmassen in der Stadt, kann man all das einfach genießen.
				SO stellt man sich eine grandiose Stadt vor. SO möchte man
				leben. Und als Wrestler auch gleich noch trainieren. 
				 
				 
				Und so gibt es
				glücklicherweise ein mittlerweile recht bekanntes
				Fitnessstudio im Herzen LA's. Das LA Gym von Lex Streetman. Und
				nach einem kleinen Panorama-Blick über die Idylle der Stadt,
				ist eben dieses Gebäude nun auch im Zentrum der Kamera. Von
				außen wirkt es relativ unscheinbar. Natürlich, der
				Schriftzug mit dem Namen ist schon deutlich sichtbar, ansonsten
				verrät auf den ersten Blick jedoch nichts, dass es sich hier
				um den Trainingsort eines der derzeit erfolgreichsten GFCW'ler
				handelt. Und interessanterweise ist dieser im Moment auch noch
				gar nicht die Person, um die es sich hier dreht. 
				 
				 
				Denn vor dem
				Eingang des Studios ist jemand zu sehen, der auf den ersten Blick
				eigentlich überhaupt nicht in so eine Weltstadt passt, wenn
				man jedoch ein wenig genauer überlegt, macht es schon so
				seinen Sinn, diesen jungen Herren hier zu sehen. Die Rede ist vom
				Rosenheimer Dorfjungen Gordon Schelo und zumindest sein scheinbar
				an der Kopfhaut festgewachsener Strohhut passt zum sommerlichen
				Wetter Kaliforniens. Ansonsten ist seine Kleidung zwar typisch
				für ihn, jedoch etwas unpassend für 30° und mehr,
				die es am Tag locker werden können. Das gute alte
				braun-rot-karierte Flanellhemd, die zerrissene ausgewaschene
				Jeans und ein paar Schuhe, mit dem er scheinbar auch problemlos
				den Weg von Bayern bis hier her hätte laufen können,
				wenn da nicht diese vollgepackte Sporttasche über seiner
				Schulter wäre. Allein die Tatsache, dass es noch früh
				am Morgen ist, verhindert, dass er schon jetzt schwitzt, als
				würde er bereits seit Stunden trainieren, doch das wird sich
				mit Sicherheit noch ändern. Spätestens wenn das Studio
				seine Pforten öffnet. Denn noch steht der Bauer vor
				verschlossenen Türen, solche Frühaufsteher ist eine
				Großstadt nun einmal nicht gewohnt. So kann Schelo aber
				noch einmal in sich gehen, den Kopf senken und den Satz
				herausbringen... 
				 
				 
				Gordon:
				Ich hoffe, das hier wird mich weiter bringen. 
				 
				 
				Ein
				Kameraschnitt folgt und es geht für den Zuschauer direkt
				rein in eben jene erwähnte Institution. So mag zu solch
				früher Stunde zwar der Kundenbereich noch nicht geöffnet
				haben, doch der interne Bereich des Gyms ist hingegen schon mit
				Leben gefüllt. Im Konferenzraum der Einrichtung sitzen, wie
				so häufig, die drei Hauptverantwortlichen für das
				Training der „Students“ an einem Tisch und bereden
				die aktuelle Trainingssituation von Fred Malone und Co. Lex
				Streetman lässt sich hierbei viel von seinen Coaches, Chris
				Trip und Edin Stanovsky, berichten. Schließlich ist der
				Blondschopf durch die GFCW häufiger mal zwei bis drei Tage
				auf Reise und kann somit nicht alle Entwicklungen hautnah
				miterleben. Verständlich daher, dass er bei solchen
				Besprechungen dann in großer Fragelaune ist. 
				 
				 
				Streetman:
				„Eure Berichte sind wieder einmal sehr interessant und
				aufschlussreich für mich und ich denke, dass wir auf einem
				guten Weg sind. Inwieweit glaubt ihr, dass wir in naher Zukunft
				Jemanden mal ein Probematch in einer der Indy-Ligen hier
				organisieren sollten? Meint ihr, unsere Jungs sind schon soweit
				oder brauchen sie noch einen letzten Schliff für die erste
				Härteprobe?“ 
				 
				 
				Der
				Kugelschreiber in seiner rechten Hand wird, vermutlich aus
				Zeitvertreib oder wegen unausgelassenem Tatendrang, immer wieder
				durch die Finger rotiert. Seine beiden gegenübersitzenden
				Kollegen begutachten erst nochmals ihre mitgebrachten Notizen,
				ehe sich Trip ein ultimatives Urteil über den Leistungsstand
				der Rookies erlaubt. 
				 
				 
				Trip:
				„Von dem Niveau ihres Könnens sind glaube ich allesamt
				durchaus in der Lage, solch eine Probe zu erfahren. Mit Anthony
				wolltest du schließlich schon vor geraumer Zeit einen
				Versuch in der FPW tätigen, was aber aus diversen Gründen
				nicht geklappt hat. Auch Fred hat in der GFCW bewiesen, dass er
				mit einer Matchsituation umgehen kann. Bei den Anderen wäre
				es definitiv interessant zu sehen, wie sie reagieren denn
				festzuhalten bleibt, dass...“ 
				 
				 
				Unsanft und
				auch sehr überraschend wird die Diskussion plötzlich
				von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. An sich sehr
				untypisch, da die Meetings der drei Coaches in der Regel nie
				unterbrochen werden und es auch deren Wunsch ist, dass sie
				wenigstens einige Minuten in der Woche Ruhe haben, um wichtige
				Angelegenheiten zu klären. So aber lugt nach einigen
				Augenblicken ein Mitarbeiter des Gyms durch den Spalt zwischen
				Tür und Wand hindurch und entschuldigt sich schon beinahe
				mit seiner vorsichtigen Mimik für die Störung. 
				 
				 
				Mitarbeiter:
				„Entschuldigung für die Störung, aber uns wurde
				aus dem Kundenbereich gemeldet, dass vor dem Eingang ein groß
				gewachsener Mann mit Strohhut steht, der offensichtlich explizit
				das Gym besuchen will.“ 
				 
				 
				Waren die
				Blicke der drei Coaches erst noch ein wenig misstrauisch ob der
				Störung, so wandeln sich deren Gesichtsausdrücke nach
				der Nachricht in überraschte Blicke. Ein durchtrainierter
				Mann mit Strohhut? Ganz klar, damit kann eigentlich nur eine
				Person mit gemeint sein... oder neuerdings könnten es auch
				zwei sein. 
				 
				 
				Trip:
				„Gorn?“ 
				Streetman:
				„Nein, ich glaube er würde sich kaum die Mühe
				machen hierhin zu kommen. Und wenn ich mich Recht an meine Worte
				der Vergangenheit erinnere... dann kann das eigentlich nur ein
				anderer „Bekannter“ sein. Wir verschieben das Meeting
				besser und bereden die letzten Punkte beim nächsten Mal.
				Sagen wir morgen um die selbe Zeit?“ 
				 
				 
				Sowohl
				Stanovsky, als auch Trip nicken zur Absegnung des Termins und
				verlassen zusammen mit Streetman den Konferenzraum. Während
				die beiden Coaches sich allerdings Richtung Trainingsraum
				begeben, um dort das Training mit den hoffentlich wachen Students
				aufzunehmen, läuft der „Man of Faith“ den
				entgegengesetzten Gang hinunter und nähert sich so dem
				Kundenbereich des Gyms. 
				 
				 
				Wieder erfolgt
				ein Wechsel der Kameraperspektive und dieses Mal sehen wir wieder
				Schelo vor dem Eingang des Gyms stehen. Offensichtlich sind die
				Glastüren des Gebäudes noch immer nicht geöffnet
				und es scheint fast so, als ob sie die Eingänge absichtlich
				wegen des Rosenheimers verrammelt hätten. Der Strohhutjunge
				wirkt auch schon fast so, als ob er wieder in Aufbruchsstimmung
				wäre, doch da wird er endlich von einer ihm bekannten Stimme
				begrüßt. 
				 
				 
				Streetman:
				„Na, sieh mal einer an, wer uns zu solch einer frühen
				Stunde bereits besucht! Bei dir, lieber Gordon, scheint ja
				wirklich der frühe Vogel den Wurm zu fangen. Hätte ich
				gewusst, dass du uns so früh schon besuchst, dann hätte
				ich dir gleich den Mitarbeitereingang als Treffpunkt mitgeteilt.
				Ich hoffe aber, dass du nicht schon allzu lange hier stehst.“ 
				 
				 
				Etwas
				überrascht dreht sich der Dörfler nun wieder um und
				sieht tatsächlich das Gesicht des Leiters dieses Studios
				hier vor sich. Schnell fangen sich seine Gesichtszüge wieder
				und so schrumpfen seine aufgerissenen Augen prompt wieder zurück
				auf Normalgröße und seine Mundwinkel ziehen sich zu
				einem kleinen Lächeln nach oben. Sofort geht er auf
				Streetman zu und streckt ihm die Hand zur Begrüßung
				entgegen, während er schon unterwegs zu sprechen beginnt. 
				 
				 
				Gordon:
				Keine Sorge, ich bin gerade erst gekommen....danke nochmal, dass
				du meine Bitte angenommen hast. Nach meiner Niederlage gegen dich
				wusste ich echt nicht mehr, wie ich jetzt weiter machen sollte.
				Naja bis ich mir dann dachte, dass es eigentlich ganz praktisch
				wäre, von demjenigen zu lernen, der mich so geschlagen hat.
				Ich hoffe wirklich, ich kann hier was von dir lernen. 
				 
				 
				Für den
				Mann aus Los Angeles war es schon komisch, gerade solche Worte in
				dieser Situation zu hören. Klar, Aussagen von solchem Format
				hat er im „L.A. Gym“ selbst schon öfters gehört.
				Doch genau dies von einem GFCW-Kollegen gesagt zu bekommen, war
				mehr als ungewöhnlich und mitunter ja auch nicht
				hundertprozentig richtig. Schließlich hatte es Gordon
				Schelo mit seiner eigenen Trainingsweise immerhin in die GFCW
				geschafft. 
				 
				 
				Streetman:
				„Gern geschehen, es freut mich immer Freunde und gute
				Bekannte die Möglichkeit zu bieten, ihren Wrestling-Horizont
				zu erweitern. Und ich bin mir sicher, dass du nicht der Einzige
				sein wirst, der in den nächsten Tagen noch etwas lernen
				kann. Deine Lariats zum Beispiel waren nicht von schlechten
				Eltern. Vielleicht kannst du mir ja dein „Geheimrezept“
				verraten, wie du sie so effektiv gestaltest.“ 
				 
				 
				Ein kleines
				Augenzwinkern folgt vom Blondschopf ehe er dem Deutschen
				einladend an die Schulter fasst und mit der anderen Hand auf eine
				Nebengasse links vom Eingang hindeutet. 
				 
				 
				Streetman:
				„Aber komm am Besten erst einmal mit. Ich zeige dir in
				aller Ruhe zuerst die Einrichtung, die in den nächsten Tagen
				dein Zuhause sein wird.“ 
				 
				 
				Dankend nimmt
				Schelo das Angebot an und schon schlendern die beiden GFCW’ler
				durch die Gasse vom Kundeneingang weg. Nach wenigen Augenblicken
				kommen sie auch schon auf der Gegenseite des Kundeneingangs
				heraus, wo sich ein zweiter und kleinerer Eingang befindet.
				Ebenfalls an der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein
				kleiner Parkplatz mit wenigen geparkten Autos, die offensichtlich
				noch zum äußeren Gebiet des Gyms dazuzählen.
				Leicht versteckt wirkt der Parkbereich zwischen den höheren
				Gebäuden links und rechts davon, ebenso wie es der
				Mitarbeitereingang tut, durch den die beiden Akteure nun
				eintreten. 
				 
				 
				Streetman:
				„Dies ist sozusagen ein Geheimeingang für die
				„Students“ und Mitarbeiter des Gyms, bevor der
				Kundenbereich vorne geöffnet hat. Sind die Türen vorne
				schon auf, dann kann man auch problemlos von dort zum
				eigentlichen Trainingsbereich des Gebäudes kommen.“ 
				Schelo:
				„Das heißt, der Kundenbereich ist eigentlich nur ein
				kleiner Teil des Gyms? Und was meinst du genau mit „Students“?“ 
				Streetman:
				„Ja, das hast du richtig erkannt. Der Kundenbereich umfasst
				eigentlich nur ein normales und kleines Fitnesscenter für
				Bürger, die sich ein wenig fit halten möchten und ihren
				Körper für den Sommer in Schuss bringen möchten.
				Der eigentlich viel wichtigere Teil des Gebäudes, die
				Institution an sich, ist für „Normalkunden“
				nicht zugänglich. Wobei sie natürlich durch den
				Geldeingang auch wichtiger Bestandteil des Hauses sind.
				„Students“ nennen wir hier ganz einfach die
				Trainierenden, denen wir Trainingseinheiten geben und sie zu
				Wrestlern versuchen auszubilden. Streng genommen könnte man
				dich in den nächsten Tagen also auch als „Student“
				bezeichnen.“ 
				 
				 
				Wieder ein
				leicht grinsender Ausdruck Streetmans in Richtung Schelo, der
				diese Bemerkung aber offensichtlich gut einzuordnen weiß.
				Generell wirkt der Junge mit dem Strohhut sehr neugierig und
				interessiert, was man auch an den gestellten Fragen schon schnell
				erkennen kann. Immer wieder nach links und rechts wendet sich
				sein Kopf, während Streetman, fast schon einer Führung
				gleichend, nach dem kleinen Eingangsbereich für die
				Mitarbeiter einen Gang entlang schreitet und letzten Endes eine
				Tür öffnet. 
				 
				 
				Streetman:
				„Willkommen in deinem kurzweiligen Zuhause!“ 
				 
				 
				Kaum wurde
				auch nur ein Spalt des Zugangs geöffnet, kommen den beiden
				Protagonisten schon die typischen Geräusche und
				(Schweiß)-gerüche einer Wrestlingschule entgegen.
				Fallübungen im Ring, Kick- und Schlagaufgaben an den zwei
				Boxsäcken und ausruhende Personen auf den Trainingsbänken
				sind soweit die ersten optischen Eindrücke, die man als
				erster Beobachter sammeln kann. Die Trainingseinheiten sind
				bereits zu solch früher Stunde, und im Gegensatz zum
				Kundenbereich, mitten im Gange. Auch in diesem Raum präsentiert
				der „Man of Faith“ seinem Gast einen kleinen Rundgang
				und lässt darüber hinaus so manchen Namen fallen. 
				 
				 
				Streetman:
				„Siehst du im Ring den Coach im Trainingsanzug? Das ist
				Chris Trip. Er ist einer der beiden Coaches hier und zugleich
				meine rechte Hand in der Organisation dieses Gebäudes. Ihn
				wirst du bestimmt in nicht allzu entfernter Zeit kennen lernen.
				Die beiden Students, die er trainiert sind möglicherweise
				unser neustes Tag Team. Jason Light und „Javi“
				Tavares... passen ganz gut zusammen, wenn du mich fragst.“ 
				 
				 
				Zustimmendes
				Nicken Schelos, welches aber wohl mehr der Höflichkeit
				dient, als eines letztendlichen Urteils. Und noch bevor eine
				weitere Reaktion folgen kann, stehen die beiden wenige Meter
				entfernt von den Boxsäcken, die zurzeit ebenfalls genutzt
				werden. 
				 
				 
				Streetman:
				„Edin Stanovsky ist unser zweiter Coach hier. Er kümmert
				sich mehr um deine Fitness und Schlagtechniken, als um die
				wirklichen Wrestlingmanöver. Das „Tier“ dort
				neben ihm ist Ric Bourgeous. Ihn solltest du dich besser nicht in
				den Weg stellen. Und der Jungspund daneben ist unser Vierter
				„Student“ im Bunde, Anthony Dine.“ 
				???:
				„Lex, my fellow, hast du da nicht Jemanden vergessen?“ 
				 
				 
				Diese Stimme
				ist selbst Schelo noch ein Begriff und so wundert es nicht, dass
				der nun auftretenden „Student“ kein Unbekannter für
				den Rosenheimer ist. 
				 
				 
				Streetman:
				„Ach doch, natürlich, da hätte ich fast unser
				neustes Pferd im Stall übersehen. Nun ja, ich denke so
				richtig vorstellen brauche ich euch beide nicht mehr, oder?“ 
				 
				 
				Noch leicht
				verschwitzt von seiner Trainingseinheit gesellt sich der Ire Fred
				Malone zu den beiden GFCW’lern und grinst den Neuankömmling
				willkommend an. 
				 
				 
				Malone:
				„Well, natürlich erinnere ich mich noch. War doch
				schließlich eine nette Begegnung in der GFCW, oder?“ 
				 
				 
				Sichtlich
				erfreut darüber hier, abgesehen von Lex, noch einen
				Bekannten zu treffen, zeichnet sich auch prompt ein fröhliches
				Lächeln auf Gordons Gesicht ab, während er dem
				Rotschopf die Hand entgegenstreckt, die dieser auch gleich
				annimmt. 
				 
				 
				Gordon:
				Hallo Fred, schön dich einmal wiederzusehen. Du siehst fit
				aus, schön dass du anscheinend immer noch so hart
				trainierst, auch wenn du erstmal nicht mehr in der GFCW zu sehen
				bist. 
				 
				 
				Malone schaut
				nur beiläufig zur Seite, sieht kurz die Trainingseinrichtung
				an und zuckt dabei mit den Schultern. 
				 
				 
				Malone:
				Man tut, was man kann. Egal, ich will euch nicht aufhalten.
				Gordon wir haben irgendwann sicher noch eine Sparring Session.
				See ya fella. 
				 
				 
				Und so lässt
				der Ire ohne Koboldabstammung die beiden auch wieder allein,
				woraufhin nun erst einmal ein Moment der Stille herrscht.
				Schließlich will Streetman seinem neuesten „Schüler“
				ja auch einmal die Möglichkeit geben, sich ein wenig
				umzuschauen und das macht der Bauernjunge in diesem Moment. Mit
				großen Augen dreht er sich einmal im Kreis und verschafft
				sich nach dem ersten groben Überblick durch Lex' Erklärungen
				nun noch einen Zweiten. Und nachdem auch das abgeschlossen ist,
				folgt ein erstes kleines Fazit mit einem Schmunzeln im Gesicht. 
				 
				 
				Gordon:
				Wow...also mit meinem Bauernhof kann man das hier nicht so
				wirklich vergleichen. Das ist echt beeindruckend, was du hier
				aufgebaut hast, Lex. Ich meine, das sieht alles so verdammt neu
				und ordentlich aus. Und deine Trainer scheinen auch ordentlich
				was auf dem Kasten zu haben...und komm schon, wenn hier alle
				Leute so talentiert sind wie Fred, dann ist die Zukunft der GFCW
				gesichert. 
				 
				 
				Der Amerikaner
				hört sowas natürlich gern und nimmt das Lob dankend mit
				einem Nicken entgegen. Zu mehr reicht es dann aber nicht,
				schließlich ist Gordon noch nicht fertig. Wie ein Kind im
				Süßigkeitenladen, will er am Liebsten gleich von allem
				etwas haben. 
				 
				 
				Gordon:
				Und weißt du was? Ich würde am Liebsten gleich eine
				kleine Kostprobe nehmen, einverstanden? 
				Streetman:
				Aber klar. 
				 
				 
				Und so wirft
				der Dörfler seine Tasche zu Boden und als Brawler, der er
				nun einmal ist, ist es auch logisch, dass er zuerst zu Edin
				Stanovsky geht. Dieser betreut eben gerade Ric und Anthony und
				zeigt ihnen scheinbar die korrekte Ausführung eines Spinning
				Back Kicks. Nicht gerade der gewöhnlichste Tritt im
				Wrestling, aber wenn er erst einmal sitzt, dann hat er eine
				verheerende Wirkung. Abwechselnd treten die beiden Students gegen
				den Sandsack und Schelo wirkt wie das scheue neue Kind in der
				Klasse, was er in dieser Situation ja auch irgendwie ist, dass
				sich langsam nach vorn tastet und schließlich den Mut
				zusammennimmt, um zu fragen, ob es mitspielen darf. 
				 
				 
				Gordon:
				Hallo, mein Name ist Gordon Schelo, ich bin neu hier....dürfte
				ich vielleicht auch einmal probieren? 
				 
				 
				Sofort geht
				der Coach auf ihn zu und diesmal ist er derjenige, der zuerst die
				Hand ausstreckt, wo er ja genau an der richtigen Adresse ist. 
				 
				 
				Stanovsky:
				Hallo Gordon, Lex hat mir ja schonmal von dir erzählt.
				Schön, dass du wirklich einmal vorbei gekommen bist...Klar
				zeig doch mal, was du kannst....auch wenn das jetzt nicht die
				beste Trainingskleidung ist. 
				 
				 
				Mit
				gerunzelter Stirn schaut er auf Schelos Jeanshose und malt sich
				wohl gerade aus, wie wundgescheuert Gordons Beine nach einer
				Trainingsstunde sein werden, aber das ist das Problem des
				Rosenheimers und der winkt nur mit einem Lächeln ab. Dann
				stellt er sich vor dem Sandsack auf, nachdem die anderen beiden
				freundlicherweise Platz gemacht haben, geht leicht in die Hocke,
				dreht sich auf dem linken Fuß, fährt das reichte Bein
				aus und zeigt einen harten Tritt gegen den Sandsack, woraufhin
				die beiden “Students“ erstaunt die Augenbrauen
				hochziehen und auch der Coach beeindruckt nickt, was Gordon
				natürlich umso mehr freut. 
				 
				 
				Stanovsky:
				Respekt. Du hast ganz schön viel Kraft. Das war ein ziemlich
				harter Kick, dafür dass du eine falsche Technik benutzt. 
				 
				 
				Verwundert
				schaut ihn der Bauernjunge an. 
				 
				 
				Gordon:
				Was war denn daran falsch? So mache ich den immer. 
				 
				 
				Da muss der
				Trainer nun ein wenig schmunzeln, während er an Gordons
				Stelle tritt und ihn leicht zur Seite schiebt. 
				 
				 
				Stanovsky:
				Deswegen muss er aber noch lange nicht stimmen. Ich zeige dir
				mal, wie es richtig geht. Pass auf, du drehst dich mit dem linken
				Fuß und zeigst quasi eine Pirouette. Dadurch verliert dein
				Tritt die Genauigkeit und eine Menge Energie geht verloren. Der
				Spinning Back Kick wird auch Turning Side Kick genannt und ich
				mag diesen Namen eigentlich mehr. Denn wenn du die Aktion richtig
				zeigen willst, dann drehst du den Fuß nicht einmal
				komplett, sondern stellst ihn quasi voran, mit der Hacke ein
				wenig nach vorn und verdrehst sozusagen deinen Körper, um
				anschließend dein rechtes Bein zu heben, die Drehung wieder
				aufzulösen und mit voller Wucht zuzutreten. Pass auf. 
				 
				 
				Wie gerade
				beschrieben, stellt sich Stanovsky nun auf und zeigt ebenfalls
				den Tritt, den Gordon gerade schon präsentiert hat. Und die
				Unterschiede sind gewaltig. Obwohl der Coach um einiges
				schmächtiger wirkt, als Gordon schlägt der Sandsack bei
				seinem Tritt beinahe doppelt so weit aus und da fällt dem
				Dörfler fast die Kinnlade herunter. Zumindest ein „Woah“
				kommt heraus. Der Trainer stoppt unterdessen wieder den Sack und
				deutet dem Rosenheimer an, erneut auf Position zu gehen, was
				dieser auch gleich tut. 
				 
				 
				Stanovsky:
				Probier du es nochmal. 
				 
				 
				Aufgeregt
				steht Gordon nun an seiner Position und atmet mehrmals ein und
				aus, bis er denkt, er hat den perfekten Moment für den Kick
				erwischt. Dieser ist schließlich gekommen und so zeigt er
				die Bewegung, wie gerade beschrieben. Doch leider verfehlt er den
				Sack größtenteils, streift ihn nur, rutscht dadurch
				ab, verliert sein Gleichgewicht und legt sich einmal auf den
				Bauch. Verwundert hebt Gordon den Kopf, während Ric ihm
				schon wieder auf die Beine helfen will. 
				 
				 
				Stanovsky:
				Mach dir nichts draus, das passiert jedem beim ersten Versuch. 
				 
				 
				Einer kann
				sich ein kleines Lachen trotzdem nicht verkneifen, auch wenn es
				natürlich nicht böse gemeint ist. Und so tritt Lex
				Streetman nun wieder an die kleine Gruppe heran. 
				 
				 
				Streetman:
				„Wie ich sehe, habt ihr schon ein wenig Aufwärmarbeit
				geleistet. Lasse dich aber nicht zu sehr von Edins Auftritt
				beeindrucken, Gordon. Auch er war mal in deiner Position und hat
				so manchen Schlag und Tritt danebengesetzt. Du musst zugeben, das
				waren schon amüsante Zeiten, oder?“ 
				 
				 
				Während
				das schon fast schadenfrohe Grinsen auf dem Antlitz Streetmans
				nochmals einen Spalt größer wird, kann man aus der
				Richtung des Coaches nur unverständliches Murren entnehmen.
				Ein freundschaftlicher Schulterklaps später lässt den
				leisen Anflug von schlechter Stimmung jedoch sofort wieder
				verfliegen und gibt dem Neuankömmling eher genau das
				Gegenteil zu verstehen. Hier im Gym stimmt die Atmosphäre
				nämlich total, was vor allen Dingen auch an dem guten
				Kollektiv und dem sozialen Wohlbefinden jedes Einzelnen liegt. 
				 
				 
				Nach dieser
				kurzen Pause für den Humor macht sich Stanovsky wieder daran
				die Boxsäcke für die beiden regulären „Students“
				vorzubereiten. Das GFCW-Duo Streetman/Schelo entfernt sich
				hingegen wieder vom Ort des Geschehens und kommt in der Mitte des
				Raumes abermals zum Stehen. Der interessanteste Mann der Welt hat
				hierbei wieder seine Sporttasche gehoben und blickt weiterhin
				erwartungsvoll zu seinem Gegenüber. Noch bevor der
				Rosenheimer aus seinem Blick letzten Endes jedoch eine Frage
				stellen kann, hat der Headcoach des Institution die
				offensichtlich passende Antwort bereits auf seinen Lippen. 
				 
				 
				Streetman:
				„Gut, ich glaube du hast fürs Erste die wichtigsten
				Räume des Gyms gesehen. Hier wirst du aller Vorrausicht nach
				eh den meisten Teil des Tages verbringen, da du hier quasi alles
				machen kannst, außer essen, schlafen und... na ja, die
				anderen Sachen eben, die man im Leben noch so verrichten muss.
				Schlafen ist allerdings ein gutes Stichwort denn ich zeige dir am
				Besten auch noch, wo dein Zimmer ist und wo du dort übernachten
				kannst. Wir wollen ja schließlich auch, dass du dich hier
				wohl fühlst, auch wenn wir nicht unbedingt ein
				5-Sterne-Hotel sind..“ 
				 
				 
				Man merkt,
				dass die Laune des Mannes aus Los Angeles durchaus gut ist und er
				sich über den „hohen Besuch“ in seiner
				Institution freut. Mit einer erneut einladenden Handbewegung
				zeigt Streetman wieder auf den Raumausgang, ehe sich Schelo
				dankend in Bewegung setzt und seinem Gesprächspartner folgt.
				Verabschiedend dreht er sich aber noch einmal kurz in Richtung
				Trainer und Students und zeigt eine Art Salut mit Zeige- und
				Mittelfinger, bevor er dann wirklich dem Leiter des Gyms
				hinterhergeht und mit ihm durch die Tür geht. Wo der Dörfler
				nun allerdings schlafen soll, das bleibt dem Zuschauer verborgen.
				Immerhin ist das Bett Privatsache und deswegen schaltet die
				Kamera nun auch zurück in die Halle. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Buried alive-Match:
Gordon Schelo vs. „The Gothminister“ Jimmy Maxxx
Referee: Howard Eagle 
				 
				 
				….und
				dort geht es auch sofort gut los. Gordon Schelo ist sofort zur
				Stelle und so liefern sich die beiden gleich einen munteren
				Schlagabtausch, bei dem die Fans kaum hinterherkommen. Wild
				fliegen die Fäuste hin und her, während mit Howard
				Eagle schnell ein Ringrichter für dieses spontane Match zum
				Ring gewetzt kommt und dieses schon unterwegs offiziell anläuten
				lässt. Keiner der beiden Protagonisten lässt sich aber
				vom plötzlich erschienenen menschlichen Streifenhörnchen
				ablenken, stattdessen prügeln sie weiter aufeinander ein.
				Nach einiger Zeit nimmt Gordon seinen Gegner in einen Headlock,
				doch der Gothminister schiebt ihn nur in die Seile und schleudert
				den Bauernjungen wieder von sich weg. Der kommt mit einem
				Shoulderblock zurück, doch der Leipziger hält dagegen.
				Verwundert schauen sich beide an und wirken überrascht, dass
				der jeweils andere stehen geblieben ist und so laufen sie nun
				erneut in die Seile, diesmal beide und wieder kommt es zu einem
				Shoulderblock, doch erneut bleiben beide Kontrahenten stehen. Ein
				erneutes Blickduell folgt, dann nehmen sie ein weiteres Mal
				Anlauf und diesmal zeigen sie simultan Clotheslines. Doch da hat
				Schelo einfach die Härtere auf Lager, das weiß man und
				so reißt er den Seelenjäger auch mit seiner Lariat zu
				Boden, wenngleich er durch die Wucht auch selbst für einen
				Moment auf der Matte liegt. Er stützt sich aber sofort ab
				und ist auch schnell wieder auf den Beinen, genauso wie auch der
				Gothminister, der nicht lange auf sich warten lässt. Wütend
				rollt er sich wieder in den Stand, wo der offene Schlagabtausch
				erneut beginnen kann. Verteidigen scheint für beide ein
				Fremdwort zu sein, hier geht es gerade nur um den Angriff und da
				erweitert der Mann in Schwarz mal eben sein Arsenal, indem er
				einen Tritt in Gordons Magen zeigt und anschließend mit
				einigen harten Schlägen die Kontrolle an sich nimmt. Schelo
				torkelt zurück, landet in den Seilen, federt sich dort ab,
				explodiert förmlich nach vorn und wieder ist es die Lariat,
				die den Gothminister von den Beinen holt. 
				 
				 
				Pete:
				Das geht ja hier schon gut los. 
				Sven:
				Und das ist nur die Abtastphase. 
				 
				 
				Davon merkt
				man allerdings wenig, so wie die beiden hier loslegen. Gordon
				nutzt jetzt die Tatsache, dass der Leipziger selten zum Friseur
				geht, zieht ihn an dessen langen Haaren hoch und schleudert ihn
				über das oberste Ringseil nach draußen. Nach einer
				kleinen Geste für die Fans geht er auch hinterher, nur
				leider hat diese minimale Pause dem früheren Jimmy Maxxx
				schon zum Verschnaufen gereicht und so zieht er dem
				Strohhutjungen auf der Ringkante einfach mal die Beine weg,
				sodass der Rosenheimer mit dem Rücken auf der Kante landet
				und nun selber derjenige ist, der mit Schmerzen vor dem Ring
				liegt. Und genau diese will der Ossi noch ausbauen. Also hebt er
				nun seinen Gegner hoch und rammt ihn mit dem Rücken voran
				gegen den Ringpfosten. Schelo schreit einmal laut auf und geht
				anschließend wieder in die Knie, doch der Gothminister hat
				noch lange nicht genug. Also packt er sich den Dörfler
				erneut und rammt ihn nun gegen die Fanabsperrung, wo der
				sympathische Bayer auch gleich einige aufmunternde Klapse auf den
				Rücken bekommt, die er momentan aufgrund der Schmerzen
				allerdings kaum spüren dürfte. Aber der Gothminister
				hat noch nicht genug. Während Schelo da so angeschlagen an
				der Barrikade hängt, scheucht er mit wilden Handbewegungen
				die Fans dahinter zur Seite, springt dann über eben diese
				Absperrung zieht bei der Gelegenheit gleich noch Gordons Kopf
				nach hinten, sodass der Rücken ein weiteres Mal erwischt
				wird. Nun geht der Bauernjunge wirklich zu Boden, während
				die Fans den Gothminister ausbuhen und der sie in ihren eigenen
				Reihen sogar noch ein wenig provoziert. 
				 
				 
				 
				Pete:
				Eins steht fest, der Gothminister strotzt vor Selbstvertrauen. 
				Sven:
				Im Moment hat er ja auch klar die Oberhand. 
				 
				 
				Schließlich
				klettert der Leipziger doch zurück zu seinem jetzigen
				Gegner, zieht ihn wieder hoch und schleudert ihn diesmal gegen
				die Ringtreppe, doch der Dörfler kann seinen Fuß
				dagegenstellen und somit abbremsen. Ganz im Gegensatz zum
				Gothminister der wild auf ihn zustürmt und nun mit einem
				Shoulderblock erwischt wird. Doch wieder einmal geht er nicht zu
				Boden, torkelt stattdessen nur benommen zurück und wird
				deswegen mit einem Bicycle Kick des interessantesten Mannes der
				Welt getroffen. Und so muss er nun doch zu Boden. Allerdings kann
				Schelo nicht sofort nachsetzen. Erst einmal kümmert er sich
				ein wenig um seinen Rücken, dehnt sich einmal und versucht,
				die Schmerzen wieder zu linden, dann reißt er sich aber
				zusammen und geht doch wieder auf den Gothminister zu. Der greift
				jedoch in seine Trickkiste, packt den Dörfler am Hosenbund
				und zieht ihn nach vorn, wieder einmal gegen den Ringpfosten. Für
				einen Moment wankt der Rosenheimer, jedoch kann er sich wieder
				fangen und so geht er auf seinen Widersacher zu, während der
				gerade zurück auf die Beine kommt. Ein Schlag in dessen
				Rücken später wird das Unterfangen aber schon wieder
				gestört, dann zieht Schelo den Mann in Schwarz selbst wieder
				hoch und zeigt einen Neckbreaker. 
				 
				 
				Pete:
				Jetzt ist also Schelo wieder am Drücker. 
				Sven:
				Zumindest für diesen Moment. 
				 
				 
				Und der Moment
				scheint sogar etwas länger anzudauern. Denn jetzt verlegt
				der Strohhutjunge das Geschehen auch einmal in die Gegend, die
				für das Match ja eigentlich von Bedeutung ist. Das Grab beim
				Eingangsbereich. Und so schleift er den Gothminister zur Rampe,
				während der versucht, sich erstens loszureißen und
				zweitens wieder auf die Beine zu kommen. Aber das ist leichter
				gesagt, als getan, wenn ein Bauer die ganze Zeit an dir
				herumzieht. Trotzdem kann sich der Leipziger nach einigen wilden
				Bewegungen befreien und da die Rampe ja schräg ist und er
				deswegen ein Stückchen zurückrollt, hat er auch genug
				Platz, um wieder in den Stand zu kommen. Gordon lässt sich
				davon jedoch nicht beirren, geht direkt wieder auf seinen Gegner
				zu und so kommt es mitten zwischen Eingangsbereich und Ring zu
				einem erneuten Schlagabtausch der beiden, wo Gordon den fitteren
				Eindruck macht. Zumindest anfangs, doch wieder ist der
				Gothminister derjenige, der seine Angriffe abwechselt und so kann
				er wieder mit einem Tritt in den Magen punkten. Und dann folgt
				auch noch einer gegen den Oberschenkel. Gordon tritt einen
				Schritt zurück und weil es für den Leipziger gerade so
				gut läuft, zeigt er nun auch noch einen Tritt zum Kopf. Aber
				da hat er die Rechnung ohne Schelo gemacht, denn der duckt sich
				einfach weg und so muss der Seelenjäger eine Freirunde
				drehen. Und gerade als er dem Dörfler wieder
				gegenübersteht...da kommt plötzlich der Shotgun! Genau
				entgegengesetzt zur Drehung des Gothministers und wäre das
				hier nicht echt sondern nur ein Hollywoodstreifen, hätte man
				wohl gerade einen Genickbruch erlebt. 
				 
				 
				 
				Pete:
				OH SCHEISSE! 
				Sven:
				Hey! Hier schauen auch Kinder zu...aber ja du hast recht. 
				 
				 
				Wie ein nasser
				Sack geht der Leipziger nun zu Boden und rührt sich auch
				nicht mehr, während die Fans selber gerade unsicher sind, ob
				sie jubeln, oder sich Sorgen machen sollten. Howard Eagle ist
				jedoch sofort zur Stelle, prüft den Zustand des
				Gothministers so gut er kann und stellt fest, dass das Match sehr
				wohl weiterlaufen kann. Und so packt Schelo seinen Gegner nun
				primitiv wie ein Höhlenmensch am Fuß und schleift ihn
				weiter die Rampe hinauf in seine Höhle, oder wie in diesem
				Fall, zum Grab. Und dieses befindet sich, wie gesagt, im
				Eingangsbereich, der nun auch vom Dörfler erreicht wurde und
				nachdem vom Mann in Schwarz noch immer kein Lebenszeichen kam,
				zieht Gordon ihn nun selbst wieder auf die Beine, hebt ihn hoch
				und will ihn in die Grube werfen, um das Match endgültig zu
				beenden. Doch die letzten Meter kann er nicht gehen. Stattdessen
				wacht der Leipziger plötzlich wieder auf, zeigt eine
				Kopfnuss, wodurch der völlig überraschte Schelo ihn
				wieder zu Boden lässt und so folgt nun auch noch der
				Straight to Hell und die Fans rasten völlig aus. Denn egal,
				ob der Gothminister nun ein Publikumsliebling ist, oder nicht,
				aber mit so einem Comeback hat hier keiner mehr gerechnet! 
				 
				 
				Pete:
				STRAIGHT TO HELL! DER GOTHMINISTER KOMMT ZURÜCK! 
				Sven:
				Ich seh's selbst....kann's aber nicht wirklich fassen, 
				 
				 
				Um
				sofort nachsetzen zu können, fehlt dann aber doch die Kraft.
				Und so liegen beide nun für einen Moment
				oben auf der Rampe und nehmen wohl kaum wahr, wie sehr die Fans
				gerade abgehen. Allmählich rühren sie sich dann aber
				doch wieder und kommen langsam, ganz langsam zurück auf die
				Beine. Wobei Schelo dennoch den fitteren Eindruck macht, obwohl
				er eigentlich den letzten Angriff eingesteckt hat. Er ist es also
				auch, der wieder auf den Gothminister zugeht, während dieser
				zum Grab kriecht. Gordon erreicht sein Ziel jedoch zuerst und so
				will er den Leipziger gerade wieder an den Haaren packen, als der
				sich umdreht und dem Bajuwaren eine Ladung Sand ins Gesicht
				streut. Davon geblendet lässt der Strohhutjunge sofort von
				seinem Gegner ab und torkelt orientierungslos über den
				Eingangsbereich, während der, nun wieder eindeutige,
				Bösewicht die Schaufel nimmt, die eigentlich nur zur
				Dekoration dienen sollte und Gordon gegen den Hinterkopf schlägt.
				Der stürzt nun nach vorn und schlägt sich die Stirn
				auch gleich noch an einem der Stahlträger auf, die das Set
				bilden sollen. Stark mitgenommen dreht sich der Dörfler nun
				wieder zu seinem Gegner und der zeigt schon seine nächste
				Aktion in Form eines Superkicks. Doch ein Tritt zum Gesicht hat
				vorhin schon nicht funktioniert und so soll es auch diesmal sein.
				Wieder dreht sich Schelo im entscheidenden Moment zur Seite und
				so steckt der Seelenjäger nun mit seinem Fuß im Gerüst
				fest, nachdem er sich ein wenig verhakt hat. Verzweifelt versucht
				er sich nun wieder zu befreien, während Gordon, zumindest
				was den Sand in seinen Augen angeht, das gleiche Ziel hat. Er
				erreicht es allerdings eher und so kann er sich nun wieder dem
				noch immer eingeklemmten Gothminister widmen, indem er ihm erst
				einen weiteren Bicycle Kick verpasst und ihn dann aus dem Träger
				herausmanövriert, um ihn auf die Schultern zu nehmen und mit
				einem Samoan Drop noch auf den Boden zu werfen. 
				 
				 
				Pete:
				Das hat sich der Gothminister selbst zuzuschreiben. 
				Sven:
				Aber zumindest konnte er Schelo eine Platzwunde zufügen. 
				 
				 
				Wieder geht
				Gordon auf seinen Gegner zu und der versucht auch gleich, das
				gerade Geschehene zumindest ansatzweise noch einmal zu
				wiederholen. Wieder streut er Sand, doch diesmal hat Schelo damit
				gerechnet und so verdeckt er rechtzeitig sein Gesicht, hebt den
				Gothminister dann wieder an und geht erneut zum Grab. Doch der
				Leipziger kann sich erneut befreien, hinter Gordon klettern und
				ihm schließlich einen simplen Schubser verpassen, der dem
				Bauernjungen das Gleichgewicht raubt. Doch so leicht geht er
				nicht ins Grab. Wie eine Katze in der Badewanne stützt er
				sich nun auf beiden Seiten ab, damit er nicht ins Loch muss, doch
				in so einer Position ist er dem Gothminister schutzlos
				ausgeliefert. Und das nutzt der Leipziger. Statt nun also die
				Beine des Dörflers wegzuziehen, benutzt er ihn lieber als
				Brücke und tritt auf ihn drauf. Das Gesicht Schelos spricht
				Bände, doch noch bricht er nicht ein. Dann fängt der
				Mann in Schwarz allerdings an zu spielen, springt noch einmal
				hoch und da kann auch Gordon dieses Gewicht nicht mehr halten.
				Und so fallen sie nun gemeinsam in das Grab. Schlecht für
				die Zuschauer, die plötzlich gar nichts mehr sehen, doch
				glücklicherweise ist ein Kameramann sofort zur Stelle, geht
				an den Rand des Grabes und so sieht man nun aus der
				Vogelperspektive, wie sich die beiden auch unter der Erde einen
				Schlagabtausch liefern können. Und diesmal ist Gordon
				derjenige, der seine Beine benutzt um zu treten. So kann er den
				Gothminister erwischen und ihn anschließend aushebeln, doch
				der bedankt sich nur mit einem Schlag ins Gesicht für die
				Räuberleiter und nutzt diese dann, um das Grab wieder zu
				verlassen. Schnell geht er nun die Schaufel holen, doch diese
				Zwischenzeit nutzt Schelo um ebenfalls wieder aus dem Grab zu
				steigen. Doch das bringt ihm
				nichts. Denn ehe er sich versieht, zeigt der Gothminister schon
				den Schlag mit eben dieser Schaufel und so fällt der Bauer
				zurück in das Grab, wo er nun auch eilig vom Seelenjäger
				begraben wird. Und damit hat der das Match gewonnen. 
				 
				 
				Sieger
				des Matches: „The Gothminister“ Jimmy Maxxx!!! 
				 
				 
				
				Pete: Wahnsinn, der Gothminister hat dieses
				Match wirklich gewonnen. 
				
				Sven: Er hat die Matchart gewollt und es
				hat sich ausgezahlt. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Loser Leaves GFCW & Falls Count Anywhere-Match:
Claude "Dynamite" Booker vs Robert Breads
Referee: Phönix
You've waited long enough! Here it is! The 
				 
				 
				Dynamite!!! 
				 
				 
				Der Theme Song
				des (Noch?)Präsidenten von German Fantasy Championship
				Wrestling ertönt, und trotz der Tatsache, dass wir uns hier
				in der Heimatstadt von Robert Breads, in Toronto, befinden, kommt
				der Präsident auch hier nicht zu knapp, was Jubel angeht.
				Die Fans mögen hier Breads eher zugeneigt sein als anderswo,
				aber das ändert nichts an der unfassbaren Beliebtheit von
				Claude Booker, der zum ersten Mal seit einer Ewigkeit in den Ring
				steigen wird, und dann auch noch im Main Event eines Pay-Per-View
				im vielleicht wichtigsten Match der GFCW-Geschichte. 
				 
				 
				Dynamite tritt
				auf die Rampe, und er zwingt sich, zu lächeln, auch wenn
				völlig klar ist, dass er unendlich nervös sein muss. Er
				hat sein langes, schwarzes Haar zu einem Zopf zusammen gebunden
				und trägt seine goldene Wrestlingkluft, während er sich
				auf den Weg zum Ring macht und dort mit den Fans abklatscht. 
				 
				 
				 
				Anschließend
				steigt er in den Ring und post für die GFCW-Galaxie, wobei
				er auf die Ringecke klettert und die Arme in die Luft reißt,
				ehe er zurück tritt und in der Ringmitte stehen bleibt,
				während sein Theme Song verstummt und sich der Blick aller
				Menschen in der Halle in Richtung des Entrance-Bereich richtet.
				Niemand spricht. 
				 
				 
				Jedes weitere
				Wort an dieser Stelle hier wäre nun verschwendet. Jeder
				weiß, worum es geht und was nun passieren wird. Lassen wir
				Alexander Kaschte sprechen. 
				 
				 
				In
				den Abgrund meiner Seele Hab' ich oft genug geblickt Das
				Schicksal hat mich gnadenlos Durch die Hoellen dieser Welt
				geschickt Doch am Ende aller Schlachten Stand ich auf,
				Zaehne gebleckt Meine Faeuste unbeirrbar Dem Sieg entgegen
				gestreckt denn 
				 
				 
				Da ist er auch
				schon, auf der Rampe und unter dem Jubel von (fast) einer ganzen
				Arena ist der Mann, der schon in nicht einmal einer Stunde zur
				vielleicht wichtigsten Person der GFCW-Geschichte aufsteigen
				könnte – insofern er denn nun tatsächlich die
				mehr als 10-jährige GFCW-Karriere von Claude „Dynamite“
				Booker beendet, und nicht selbst die Liga verlassen muss. Selbst
				wenn er dann in auch noch anderswo Erfolge feiern sollte, würde
				dieser Makel ihm für immer anhaften. Das gilt es zu
				verhindern. 
				 
				 
				Das Dunkelblau
				seiner Augen schimmert im diffusen, rot-weißen Licht der
				Scheinwerfer, die ihn zum Zentrum in der Dunkelheit machen. Die
				lange, rot-weiß-schwarze Hose klebt wie gewohnt an ihm wie
				eine zweite Haut, man sieht jeden Muskel, während er sich
				bewegt. Die schwarzen Stiefel sind geschnürt, die ebenso
				schwarzen Ellbogenschoner scheinen seine Arme in zwei Teile zu
				teilen. 
				 
				 
				 
				Ich
				bin epochal Ich bin tausendmal Groesser als ihr Ich bin
				Gott 
				Gewohnt
				langsam schreitet er in Richtung Ring, der Kiefer mahlt auf dem
				Kaugummi herum, dass er wie gewohnt zur Beruhigung dabei hat.
				Obwohl dieses Match so viel wichtiger ist als jedes andere, in
				dem er bisher stand, um die einjährige Rivalität mit
				Dynamite da zu Ende zu bringen, wo er sie begonnen hat, scheint
				er nicht nervöser als sonst zu sein. Er geht auch nicht
				schneller als sonst, er läuft einfach ruhig und mit
				gleichmäßigen Schritten in Richtung Ring, ohne dabei
				den Ligenchef, der in selbigem steht, aus den Augen zu lassen. 
				 Einer
				gegen alle ‒ und alle gegen mich Einer gegen alle ‒
				doch am Ende stehe ich 
				Jetzt ist
				„Canada's Own“ vor dem Seilgeviert angekommen. Ein
				Staredown auf mehrere Meter Entfernung folgt, wobei man sich
				fragen muss, was im Kopf des ehemaligen GFCW-Champion vorgeht. Er
				hat sicherlich einen Plan für dieses Match – aber was
				wird er tun, um Dynamite zu bezwingen? Es gibt keine Grenzen. Es
				ist alles möglich. Alles. 
				 Du
				bist wie Wachs in meinen Haenden Du tust nur, was ich von dir
				will Wenn ich es dir befehle, kniest du Nieder und
				schweigst still 
				Bis
				ans Ende Deiner Tage wirst du Mich in Deinen Traeumen
				seh'n Denn eine Gottheit wie ich kann nur An sich selbst zu
				Grunde geh'n 
				Schwungvoll
				springt er auf den Apron und von dort von außen auf das
				zweite Ringseil, nur um dann den rechten Fuß auf das dritte
				Ringseil zu stellen. Der übliche Blick vor dem Match ins
				Publikum folgt, die Arme werden weit ausgebreitet – wie die
				Flügel eines göttlichen Wesens, dass sich seinem
				dienenden, unterwürfigen Volk präsentieren will. Nur
				das sonst so gewohnte Lächeln bei diesem Gedanken fehlt,
				dafür ist die Konzentration viel zu hoch. 
				 Einer
				gegen alle ‒ und alle gegen mich Einer gegen alle ‒
				doch am Ende stehe ich Einer gegen alle ‒ und alle gegen
				mich Einer gegen alle ‒ Euer Gott bin ich 
				Elegant
				schwingt er sich nun von außen über das oberste Seil
				in den Ring hinein, und steht dort Dynamite gegenüber. Er
				geht noch einmal das durch, was er schon so lange immer wieder zu
				sich selbst sagt: „Ich habe so viel gelernt. Ich muss es
				nur anwenden. Zeig ihm, was du gelernt hast.“ 
				 Ich
				war, ich bin, ich werde der sein Der zuletzt am laengsten
				lacht Ich stehe aufrecht, stehe stolz Und greife nach der
				Macht Ich kenne kein Erbarmen Nur um zu herrschen bin ich
				hier Senkt euer Haupt, neigt Euer Antlitz Denn ihr alle
				gehoert mir 
				Da ist es
				endlich, bei den letzten Zeilen des Songs ist es in sein Gesicht
				zurückgekehrt – das Robert-Breads-Lächeln, das
				nur „Canada's Own“ so lächeln kann. Eine
				perfekte, gleichmäßige Mischung aus Selbstbewusstsein,
				Humorlosigkeit und Arroganz, die man sonst bei keinem Menschen in
				der GFCW so gesehen hat. Dynamite lässt das kalt. Sein Blick
				ist so eisig wie der Ausdruck auf seinem Gesicht. „Das ist
				kein Spiel“. Für Dynamite war es keins. Für
				Breads schon. Ob diese Tatsache den Unterschied ausmachen kann? 
				 Einer
				gegen alle ‒ und alle gegen mich Einer gegen alle ‒
				doch am Ende stehe ich Einer gegen alle ‒ und alle gegen
				mich Einer gegen alle ‒ Euer Gott bin ich 
				 
				 
				Beide
				Kontrahenten werden vom Referee in ihre jeweiligen Ringecken
				zurück gewiesen, zumindest der Anfang des Matches soll
				halbwegs regelkonform verlaufen, man kann ja wohl nicht erwarten,
				dass der Rest des Matches ansatzweise harmlos bleiben wird. 
				 
				 
				Als
				beide sich zurück begeben haben, blickt der Referee nicht
				ohne Furcht zum Zeitnehmer, der dann die Ringglocke läuten
				lässt. 
				 
				 
				Sven:
				„Es geht los, Pete. Das Match, in dem alles entschieden
				wird... jetzt gibt es kein zurück mehr.“ 
				Pete:
				„Ja, keiner von beiden kann jetzt noch einen Rückzieher
				machen. Kein Count-Out, keine Disqualifikation, Falls Count
				Anywhere. Der Verlierer muss die GFCW verlassen, der Gewinner
				wird die Liga leiten...“ 
				Sven:
				„Um es mal mit Breads' Worten zu sagen... Lasst den
				Wahnsinn beginnen.“ 
				 
				 
				Langsamen
				Schrittes gehen beide in Richtung Ringmitte. Sie stürzen
				sich nicht wie wilde Tiere aufeinander, sie haben ein Jahr lang
				auf diesen Moment gewartet, jeder Fehler könnte fatal sein.
				Stattdessen gibt es einen letzten Staredown, dann heben beide im
				genau selben Moment die Arme zum Lock-Up, aber ehe der Clinch
				überhaupt wirklich zu Stande kommt, verlagert „Canada's
				Own“ sein Gewicht und wirft Dynamite einfach um, als wäre
				es das Leichteste auf der Welt. 
				 
				 
				Schockiert
				über diese frühe und so plötzliche Aggression
				starrt Dynamite auf dem Rücken liegend zu Breads auf. Würde
				der Kanadier der Gott sein, dem er sich beugen müsste? Nein. 
				 
				 
				Ächzend
				erhebt sich Dynamite und blickt Breads abschätzend an, ehe
				er seinen langen, schwarzen Zopf auflöst, und die Haare
				offen nach hinten baumeln lässt. Ein weiterer Atemzug des
				Präsidenten, dann geht es erneut in den Lock-Up – mit
				dem selben Ergebnis wie beim ersten Mal, Breads wirft Booker nach
				nicht einmal einer Sekunde einfach nach hinten um. 
				 
				 
				Wütend
				starrt Dynamite den Kanadier an, der mit ausdrucksloser Miene
				zurück blickt. Dann öffnet sich sein Mund, und er formt
				Worte, die Dynamite ins Herz treffen: „Gib es auf, alter
				Mann. Du bist mir nicht gewachsen. Das ist viel zu einfach. Du
				kannst mich nicht schlagen.“ 
				 
				 
				Diese
				Worte, diese Arroganz veranlassen Dynamite dazu, sich erneut
				aufzurichten. Er wird nicht aufgeben. Er wird gewinnen. 
				 
				 
				Wieder
				geht er in die Lock-Up-Position, und auch Breads lässt sich
				darauf ein, mit einem müden Lächeln ob des erneuten
				Versuch des Präsidenten... aber da taucht Dye ab und
				überrascht Robert völlig, er reißt ihn mit einer
				Art Tackle von den beiden, und mit sensationeller Flinkheit hat
				er den Kanadier an beiden Beinen gepackt, dreht sich einmal um
				die eigenen Achse und eine Sekunde später hat er Breads im
				Figure Four Leglock! 
				 
				 
				Mit
				einem Schmerzensschrei wird Breads die arrogante Maske, das
				selbst zufriedene Grinsen vom Gesicht gewischt, stattdessen tritt
				der Hass zurück in seinen Blick. Er kämpft gegen den
				Schmerz an, und lehnt sich weit nach vorne, um Dynamite an den
				langen Haaren zu packen, und daran herum zu zerren, so dass
				dieser überrascht über diese „unmännliche“
				Taktik loslassen muss. 
				 
				 
				 
				Der
				Kanadier hat scheinbar kein Interesse daran, Dynamite eine lange
				Verschnaufpause zu genehmigen, beide richten sich sehr schnell
				wieder auf, aber es ist der Kanadier, der sofort zuschlägt,
				und Dynamite taumelt einen Schritt nach hinten, und sofort nutzt
				der technisch versierte Breads die Situation aus und lässt
				einen Whip In folgen, der Booker in die Ringecke schleudert, wo
				er mit dem Rücken gegen das Polster kracht. 
				 
				 
				 
				Schnell
				sprintet Breads hinterher und zeigt einen optisch schönen
				Shining Kick, leider Gottes ist Dynamtie aber aus dem Weg
				gesprungen, sodass Breads einzig und allein das Ringpolster
				trifft. 
				 
				 
				Sven:
				„Am Anfang sah es ja wirklich so aus, als würde
				Dynamite chancenlos gegen den Kanadier sein... Aber nun kann er
				ja scheinbar doch mithalten.“ 
				Pete:
				„Eine durchaus beachtliche Leistung, bedenkt man sein Alter
				und die Reputation seines Gegners.“ 
				Sven:
				„Breads verzieht jetzt das Gesicht und taumelt zurück,
				aber da ist Dynamite, packt von hinten zu... Back Suplex!“ 
				Pete:
				„Nein! Breads bleibt daraufhin einfach stehen... CANADIAN
				CUTTER AUS DEM NICHTS! DAS GIBT ES NICHT!“ 
				Sven:
				„Aber Dynamite schubst ihn weg, Breads landet allein auf
				der Matte. Schnell richtet sich Breads wieder auf, dreht sich
				um... TNT-EXPLOSION!“ 
				Pete:
				„Nichts da, Breads schubst Dynamite weg, der geht ins Seil,
				nimmt den Schwung aber mit und zeigt dann einen Shoulderblock
				gegen Breads, der diesen zu Boden reißt.“ 
				 
				 
				Seinen
				Vorteil erkennend nimmt Dynamite sofort wieder Anlauf im Seil,
				aber Breads springt direkt wieder auf, und als Booker auf ihn
				zukommt gibt es eine Clothesline gegen den GFCW-Präsidenten.
				Breads setzt sofort nach und zeigt einen Elbow Drop aus dem
				Stand, aber Booker rollt sich zur Seite und lässt den
				Kanadier auf die Matte krachen. Ehe dieser sich wieder aufrichten
				kann hat Dynamite dessen rechten Fußknöcheln gepackt
				und einen Ankle Lock angesetzt! 
				 
				 
				Breads
				schreit kurz auf, dann kann er aber sofort kontern, rollt sich
				nach vorne ab, sodass Dynamite unkontrolliert den Schwung
				mitnimmt und durch das zweite und dritte Ringseil hindurch aus
				dem Ring heraus fällt. Fluchend richtet sich der Kanadier so
				schnell wie möglich auf, dann nimmt er Anlauf, springt in
				der Ringecke auf das zweite Ringseil, von dort auf das dritte
				Ringseil und von dort aus nach draußen, auf seinen
				stehenden Gegner herab! 
				 
				 
				Dieser
				starrt bloß mit weit aufgerissenen Augen, als der Körper
				seines Gegners auf ihn herab geflogen kommt. Beide rasseln
				zusammen und gehen zu Boden, und die Halle verfällt zum
				ersten Mal in diesem Match in Chants, als man „Let's Go
				Dye!“ und auch „Let's Go Breads!“ durch die
				Halle schallen hört. 
				 
				 
				Stöhnend
				richtet Breads sich als Erster von beiden auf, dann realisiert
				er, dass Dynamite auch schon wieder auf den Knien ist, und tritt
				ihm einmal mit voller Wucht vor den Kopf! 
				 
				 
				 
				Sven:
				„Das hat man auch in der letzten Reihe klatschen gehört!“ 
				Pete:
				„Breads packt sich nun Dye am Kopf, zieht ihn zu sich
				heran... Was wird das? Eine Powerbomb? Ein Piledriver?“ 
				Sven:
				„Nichts davon! Backdrop auf den Hallenboden gegen Breads!“ 
				Pete:
				„Autsch, das hat gezogen.“ 
				 
				 
				Davon
				darf man wohl ausgehen, zumindest sieht Breads nicht allzu
				begeistert aus. Booker schnauft nur eine Sekunde durch, dann
				packt er den Kanadier gleich wieder am Kopf, um ihn anzuheben –
				und dann geht es gegen die Barrikade! Mit einem lauten Krachen
				knallt Breads' Körper auf das Metall, während das
				Publikum sich mindestens einen mittleren Keks freut, wenn nicht
				sogar einen Großen. 
				 
				 
				Dynamite
				nutzt die kurze Pause, um zurück zum Ring zu taumeln und
				sich zu bücken, um dort, unter dem Ring, etwas hervor zu
				holen, nämlich einen Stuhl. Die Fans finden das absolut
				super, Waffeneinsatz ist in solchen Matches immer gern gesehen,
				nur Breads bekommt davon nichts mit, der dreht sich gerade erst
				um, und da hebt Dynamite schon den Stu... 
				 
				 
				 
				DROPKICK
				GEGEN DEN STUHL! 
				 
				 
				Durch
				den Schwung knallt die Sitzgelegenheit dann auch noch gegen das
				Gesicht des GFCW-Präsidenten, was wohl ein recht unschönes
				Gefühl in dessen Kopf auslösen dürfte. Jetzt sind
				zum ersten Mal beide Athleten für längere Zeit auf dem
				Boden, aber der Kanadier ist dann doch recht schnell wieder mit
				dabei, und steht wieder. Er lässt den Stuhl neben Dynamite
				liegen, um seinerseits unter den Ring zu greifen, und dort zieht
				er einen Tisch hervor. 
				 
				 
				 
				So
				schnell er kann richtet er die Abstellgelegenheit außerhalb
				des Ringes auf, was mit „Fuck him up, Breads!“-Chants
				dann auch passend untermalt wird. Der ehemalige GFCW-Champion
				lässt sich davon aber nicht beirren, stattdessen macht er
				einfach weiter, indem er zu Dynamite herüber wankt und
				diesen am Haarschopf packt, um ihn aufzurichten. Als ihm dies
				gelungen ist, legt er sich den Arm des Präsidenten über
				die Schulter, und es ist Suplex-Zeit, der Tisch steht perfekt,
				und... 
				 
				 
				...Dynamite
				zeigt seinerseits einen Suplex, sodass Breads erneut hart auf den
				Hallenboden kracht! 
				 
				 
				Sven:
				„So langsam dürfte „Canada's Own“ üble
				Rückenschmerzen haben.“ 
				Pete:
				„Ich glaube, dass sind nicht die einzigen Schmerzen, die
				die beiden sich hier heute noch zufügen werden.“ 
				Sven:
				„Davon kann man ausgehen. Stattdessen ist es nun an
				Dynamite, Breads anzuheben, der auf dem Hallenboden liegt.
				Scheinbar will sich Booker nun selbst den Tisch zu Nutze machen,
				und... BREADS HAT DEN STUHL!“ 
				Pete:
				„Chairshot gegen den Kopf! Dynamite fällt nach hinten
				um! Breads krabbelt zum Präsidenten herüber... Nicht
				vergessen, Falls Count Anywhere... Das Cover... Nein... Das darf
				es nicht sein!“ 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out
				bei zweieinhalb. Das erste Cover des Matches, und es war schon
				mehr als knapp. Fauchend richtet Breads sich auf, dann stolpert
				er in Richtung Ring und rollt sich in selbigen zurück. Dort
				angekommen kommt er recht zügig wieder auf die Beine, dann
				blickt er auf Dynamite herab, der, sich den Kopf haltend, wieder
				auf die Beine kommt. Die Lage realisierend nimmt Breads nun
				ordentlich Anlauf in den Seilen, und dann springt er zwischen dem
				zweiten und dritten Ringseil hindurch nach draußen, ein
				Suicide Dive in Perfektion... der von Dynamite mit einem
				Stuhlschlag ausgekontert wird! 
				 
				 
				Erinnerungen
				an einen gewissen Chris Benoit im Januar 2001 werden wach, als
				die Sitzgelegenheit gegen die Schädeldecke von Breads
				kracht. Mit einer Wucht, die man nicht anders als krank
				beschreiben kann, wird der Kanadier im Flug getroffen und fällt
				wie ein nasser Sack zu Boden. Dort bleibt er aber nicht liegen,
				stattdessen wird er von Dynamite sofort gepackt, und wehrlos wird
				er in die Luft gestemmt und mit einem Back Suplex auf den
				Hallenboden gehämmert! Sofort lässt Dynamite den Pin
				folgen, Breads liegt reg- und scheinbar bewusstlos auf dem kalten
				Boden... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Sven:
				„Nein, Breads kann sich noch befreien! Und das nach so
				einem Stuhlschlag.“ 
				Pete:
				„Dynamite kann es auch kaum glauben. Mitten im Flug an den
				Schädel, und er kriegt irgendwie die Schulter hoch.“ 
				Sven:
				„Dynamite wartet nun darauf, dass Breads wieder auf die
				Beine kommt, aber das passiert nur sehr langsam... Ich glaube,
				der ist fertig mit sich und der Welt.“ 
				Pete:
				„Da wäre ich mir nicht so sicher. Er wäre nicht
				Breads, wenn er nicht irgendwas Verrücktes machen und zurück
				kommen würde... Endlich ist er auf den Beinen... Und da
				kommt Dynamite mit der Lariat! Was für ein krasser Move!
				Sofort wieder das Cover hinterher!“ 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Wieder
				nichts. Frustriert setzt Dye sich auf, um sich dann wieder in
				Richtung Ring zu begeben. Er nimmt sich den Stuhl neben sich, der
				ihm ja schon einmal sehr gute Dienste geleistet hat. Diesen
				schiebt er in den Ring, um anschließend selbst hinterher zu
				rollen. Dort stellt er die Sitzgelegenheit in der Mitte des Rings
				auf, aber nicht, um im Seilgeviert Platz zu nehmen. Stattdessen
				geht er gleich wieder in Richtung der Seile, wo Breads sich
				ächzend nach oben zieht. 
				 
				 
				 
				Noch
				im Ring stehend packt Dynamite seinen Gegner am Kopf, um ihn nach
				oben zu ziehen, aber der zeigt einen Slingshot! Dye taumelt
				angeschlagen nach hinten, und Breads zieht sich am obersten
				Ringseil nach oben, dann springt er vom Apron ab, auf das Top
				Rope, und er zeigt einen Springboard Dropkick vom
				allerfeinsten... 
				 
				 
				 
				 
				DYNAMITE
				WEICHT AUS! DER STUHL STEHT NOCH DA! BREADS LANDET AUF DEM STUHL! 
				 
				 
				Nein,
				tut er nicht! Mit einer ungeheuren Athletik kann der Kanadier
				sich abfangen und landet keine zwanzig Zentimeter vor dem Stuhl
				im Stand. Dynamite hat ihm den Rücken zugewendet und dreht
				sich jetzt erst um, und da kommt ein perfekt getimter Roundhouse
				Kick an den Kopf von Booker, bevor er auch nur umfallen kann
				packt Breads direkt zu, und es gibt den DDT auf den aufgestellten
				Stuhl! 
				 
				 
				Sven:
				„Das gibt es nicht! Was für ein Konter!“ 
				Pete:
				„Breads setzt nach... Nein... Das war es noch nicht... Lass
				es das nicht gewesen sein! Nein!“ 
				 
				 
				Sven:
				„Eins...“ 
				 
				 
				Pete:
				„Zwei...“ 
				 
				 
				Sven:
				„Drrr...“ 
				 
				 
				Pete:
				„JA! Dynamite schafft den Kick-Out!“ 
				 
				 
				Der Kanadier
				flucht, dass auch dieser Move nicht den erwünschten Erfolg
				eingebracht hat. Er hat aber nicht lange Zeit, sich zu ärgern,
				denn aus irgendeinem Grund versucht Dynamite schon wieder, auf zu
				stehen. Breads sieht aus, als könne er nicht wirklich
				glauben, in welchem Tempo sich Booker regeneriert, und zum ersten
				Mal in diesem Match sieht er wirklich besorgt aus. 
				 
				 
				„Canada's
				Own“ packt den Präsidenten am Kopf und zieht ihn auf
				die Beine, dann whipt er ihn in die Ringecke, wo er mit dem
				Rücken voran landet, dann stürmt er hinterher, wieder
				soll es den Shining Kick geben, und diesmal funktioniert er!
				Dynamite sackt zusammen und Breads zieht seinen Arbeitgeber in
				die Ringmitte und überlegt kurz, ob er das Cover zeigen
				soll, tut es dann aber nicht und nimmt stattdessen Anlauf und
				springt auf das zweite Ringseil... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				SPRINGBOARD
				MOONSAULT! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Dynamite
				reagiert aber schnell genug und rollt sich aus dem Weg, was
				Breads aus dem Augenwinkel noch wahr nehmen kann, und so schafft
				er es, auf den Füßen zu landen, während Dynamite
				sich noch aufrichtet, und sofort holt er aus und zeigt einen
				blitzschnellen Roundhouse Kick... Aber Dye duckt sich weg und
				rollt seinen Gegner ein! Der Referee zählt! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out von
				Breads! 
				 
				 
				Pete:
				„Da hätte Dynamite den Kanadier fast überrascht...
				und die GFCW gerettet.“ 
				Sven:
				„Und, was viel wichtiger ist, meinen Job. Aber noch ist
				Breads nicht geschlagen.“ 
				Pete:
				„Go Dynamite!“ 
				 
				 
				Dynamite und
				Breads springen nun beide möglichst schnell auf, Booker hat
				aber eine knappe Sekunde Zeitvorteil und nutzt diese sehr
				effizient, indem er Breads mit einem Armdrag von den Beinen holt
				und ihn auf die Matte schleudert. Bevor der Kanadier wirklich
				irgend etwas tun kann, gibt es auch schon einen Leg Drop aus dem
				Stand gegen den ehemaligen GFCW-Champion! 
				 
				 
				Claude setzt
				aber nicht sofort den Pin an, stattdessen überlegt er sich
				nun etwas anderes. Er zeigt gen Himmel und klettert dann das
				Ringseil in der Ecke nach oben, wobei er ein lautes „Ooooh
				Yeaaaah“ ausstößt, was die Fans zu „Randy
				Savage“-Chants animiert. Schließlich steht er auf dem
				Top Rope... Da wirft Breads aus dem Sitzen blitzartig den immer
				noch im Ring herumliegenden Stuhl in Richtung der Ecke und trifft
				Dynamite am Knie, der vor Schmerz aufschreit und auf das oberste
				Seil herunter sackt. 
				 
				 
				Breads atmet
				erst einmal ordentlich durch, ehe er sich auf die Beine bewegt
				und in Richtung der Ringecke aufmacht, in der auch Dynamite sich
				befindet. Dort angekommen klettert er so zügig wie er nur
				kann nach oben, um sich auf das dritte Seil zu stellen. Er packt
				seinen Präsidenten unter den Achseln und zerrt ihn nach
				oben, packt ihn unter den Armen und zeigt einen Top Rope Belly to
				Belly Suplex... Nein! 
				 
				 
				Der GFCW-Chef
				kann sich mit einem heftigen Ellbogenschlag wehren, der Breads
				ins Taumeln bringt. Irgendwie schafft er es aber, das
				Gleichgewicht auf dem obersten Seil zu halten... Da gibt es noch
				einen Ellbogenschlag gegen den Kopf und der Kanadier verliert das
				Gleichgewicht und fällt aus dem Ring heraus, genau durch den
				Tisch, der immer noch außerhalb des Rings stand! 
				 
				 
				Sven:
				„Woah! Was für ein Konter unseres Präsidenten!“ 
				Pete:
				„Breads wird sein eigens aufgestellter Tisch zum
				Verhängnis... Wahnsinn!“ 
				 
				 
				Dynamite
				steigt vom Top Rope herab, das Risiko, sich bei einem Sprung nach
				draußen zu verletzen, ist einfach zu groß.
				Stattdessen klettert er aus dem Seilgeviert heraus, zu dem am
				Boden liegenden regungslosen Kanadier. Der Referee folgt Dye
				natürlich – Falls Count Anywhere Regeln greifen hier.
				Der GFCW-Präsident schnappt sich „Canada's Own“
				und schleift ihn von den Trümmern des Tisches weg, ohne das
				Breads sich einen Zentimeter bewegt. Stattdessen hebt Dynamite
				seinen Gegner nun am Kopf an und zieht ihn auf die Beine, wo er
				sich nur halten kann, indem er sich an der Barrikade fest
				klammert – als Dynamite mit einem heftigen Tackle Breads
				und die Barrikade umreißt! 
				 
				 
				Die Fans in
				den ersten Reihen schreien erschrocken auf, als beide Erzrivalen
				mitten in die Zuschauer platzen, beide stark angeschlagen, aber
				beide ebenso entschlossen, dieses Match zu gewinnen. Der Referee
				folgt vorsichtig über die Trümmer der Barrikade,
				während die Fans ihren jeweiligen Favoriten lautstark
				anfeuern. Dynamite krabbelt zum Kanadier herüber und legt
				ihm einen Arm auf die Brust, der Ringrichter beginnt zu zählen... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out bei
				kurz vor drei! Zum Entsetzen von Dynamite und der Booker-Fans
				kann sich Breads hier noch einmal befreien. Fluchend rollt sich
				Dynamite von seinem Gegner herunter und zieht sich mithilfe des
				Treppengeländers nach oben, und stützt sich danach
				darauf ab, ehe er wartet, dass der Kanadier sich wieder erhebt.
				Breads hat so ein paar Schwierigkeiten mehr auf die Beine zu
				kommen als sein Rivale, und so hat Dynamite genug Zeit, sich zu
				erholen und sich etwas zu überlegen. Breads steht dann
				endlich wieder, und schon ist Dye da, zeigt einen harten Tritt in
				den Magen seines Gegners und zieht ihn dann zu sich heran. 
				 
				 
				Sven:
				„Oh Gott... Was hat Dynamite vor?“ 
				Pete:
				„Er hebt Breads hoch... Er will doch nicht etwa...“ 
				Sven:
				„Doch, eine Powerbomb auf die Treppe! Das kann ihm den
				Rücken in Einzelteile zersplittern lassen, das ist doch
				Wahnsinn!“ 
				Pete:
				„Breads sitzt auf Dynamite's Schultern, gleich ist hier
				Schluss... NEIN!“ 
				Sven:
				„Irgendwie kann Breads herunter rutschen und steht nun
				hinter Dynamite, der völlig überrascht ist, und da
				kommt Breads von hinten... BULLDOG AUF DIE TREPPENSTUFEN! HOLY
				SHIT!“ 
				 
				 
				Das sehen die
				Fans wohl ganz ähnlich, denn das sind die Worte, die sie nun
				laut und deutlich rufen, während Breads zum entscheidenden
				Cover zu seinem Rivalen krabbelt... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				NEIN! Dynamite
				kann die Schulter hochreißen! Damit hatte nun auch Breads
				nicht mehr gerechnet, und so ist er auch nicht sonderlich
				amüsiert über diesen Kick-Out, stattdessen macht er
				seiner Wut lautstark Luft. Einen kurzen Moment überlegt er,
				was er nun tun soll. Er entscheidet sich, Booker an den Beinen zu
				packen und ihn auf diese Art und Weise die Treppen hinauf zu
				schleppen – so dass sein Hinterkopf mit jeder einzelnen
				Treppenstufe Bekanntschaft machen darf, was zweifelsohne so von
				Breads beabsichtigt ist. 
				 
				 
				 
				Schließlich
				ist er ENDLICH oben angekommen und zerrt Dynamite noch ein Stück
				weiter, bis zu einer Tür, die offenbar in eine Toilette
				hinein führt. Das scheint den Kanadier aber wenig zu
				interessieren, denn er zerrt Dynamite wie eine schwerfällige
				Puppe auf die Beine, und dann schleudert er ihn gegen die Tür
				des WC, die aus den Angeln fällt, und mit ihr Dynamite in
				den weiß gefliesten Raum. 
				 
				 
				Der Kameramann
				scheint eine Sekunde zu zögern, ob er wirklich folgen soll,
				tut es dann aber doch. Dort sieht man auch, dass Breads bereits
				wieder Dynamite gepackt hat, und ihn erneut nach vorne
				schleudert, während man im Hintergrund eine Frau kreischen
				hört, aber irgendwie kann Dynamite einen Reversal anbringen
				und Breads' Kopf macht unangenehme Bekanntschaft mit dem Spiegel
				an der Wand, der in hunderte von kleinen Splittern zerbricht! 
				 
				 
				Breads heult
				auf wie ein angeschossener Wolf, die Splitter bohren sich in sein
				Gesicht und verursachen Schmerz, wie er ihn noch nie gespürt
				hat. Und dann versucht Dynamite tatsächlich, das Match in
				der Damentoilette für sich zu entscheiden, zeigt den Pin... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Immer noch
				nicht! Während nun auch die letzte Frau das WC verlässt,
				macht sich Dynamite daran, den Kanadier am Kopf zu packen, um ihn
				auf die Beine zu zerren, und dann hämmert er ihn mit der
				Stirn voran gegen die Kante eines Waschbeckens! 
				 
				 
				Sven:
				„AUA! Ich weiß nicht, wie lange Breads das noch
				aushalten kann.“ 
				Pete:
				„Irgendwann wird er einfach K. O. sein, und es sieht nicht
				so aus, als würde Dynamite bald aufhören.“ 
				Sven:
				„Nein, er lässt dem Kanadier nicht eine Sekunde Ruhe,
				stattdessen hebt er ihn gleich wieder an, und dieses Mal soll es
				gegen die Tür einer Kabine gehen...“ 
				Pete:
				„Konter! Reversal von Breads, und Dynamite muss mit voller
				Wucht gegen die Kabine! Die Konstruktion bricht zusammen, und
				Dynamite wird unter einer Menge Bretter begraben... Das habe ich
				so auch noch nie gesehen...“ 
				 
				 
				Beide
				Opponenten sind nun erstmal auf dem inzwischen kletschnassen,
				weißen Boden, mit dem Unterschied, dass Dynamite unter
				einer Menge Holz begraben ist. Und so ist es auch Breads, der als
				Erstes wieder Regung zeigt, und sich auf die Beine kämpfen
				kann. Dann sieht er, welches Chaos in dem Raum angerichtet wurde
				und zieht sich ungerührt einen Spiegel-Splitter aus der
				Wange, während er auf die Trümmer der Toiletten-Kabine
				zustampft. 
				 
				 
				Grob wirft er
				einige der Holzbretter zur Seite, bis er schließlich zu
				Dynamite vorgedrungen ist. Diesen packt er anschließend an
				den langen dunklen Haaren, und schreit ihn an: „Du
				bekommst, was du verdienst!“, ehe er ihn mit dem Gesicht in
				die Toilettenschüssel drückt. Der entsetzte Schrei des
				Präsidenten geht unter, als seine Nase und sein Mund unter
				Wasser gedrückt werden, die Flüssigkeit dringt in seine
				Augen, in seine Ohren, überall hin. Der Kanadier drückt
				ihn noch tiefer herunter, um die Demütigung zu vollenden,
				ehe er den Kopf des Präsidenten aus der Toilette zieht.
				Spuckend und nach Atem ringend bleibt der pitschnasse Dynamite
				auf dem Boden des Raums liegen, während Breads in eine
				andere Ecke des Raums verschwindet – jedoch nicht um Booker
				eine Pause zu gönnen. 
				 
				 
				Viel mehr
				bückt er sich, hebt etwas auf und kehrt dann mit einem
				sadistischen Grinsen an den Ort zurück, an dem Dynamite auf
				dem Boden liegt – in der rechten Hand hält er eine
				knapp 25 Zentimeter lange Scherbe des Spiegels, mit dem er so
				unsanft Kontakt machen musste, und sie scheint spitz wie eine
				Schere zu sein. 
				 
				 
				Ungerührt
				beugt sich der Kanadier über Dynamite und blickt seinem
				Präsidenten in die Augen, das Grinsen kann er sich nicht
				verkneifen, und dann rauscht die Scherbe auf Dynamite's Gesicht
				herab. 
				 
				 
				Im
				allerletzten Moment kann Dynamite beide Arme hochreißen und
				Breads am Handgelenk packen, gerade so, dass die Scherbe wenige
				Zentimeter vor seinem Gesicht in der Schwebe zu bleiben scheint.
				Breads ist aber in der deutlich besseren Lage, er steht über
				seinem Gegner und kann mit seiner ganzen Kraft nach unten
				drücken, der Schweiß rinnt über sein Gesicht und
				vermischt sich mit dem Wasser, und langsam treibt er das Stück
				Glas in Richtung Dynamite, nur noch ein Stück... 
				 
				 
				Da schnellt
				Claude's Bein hoch und trifft Breads zwischen die Beine! Mit
				einem Schrei lässt der Kanadier die Scherbe überrascht
				fallen, und mit einigem an Feingefühl gelingt es Dynamite,
				sie aufzufangen. „Canada's Own“ taumelt zurück,
				während Dynamite sich ächzend auf die Beine wuchtet –
				mit einer riesigen Glasscherbe in der Hand. 
				 
				 
				Sven:
				„Das Blatt hat sich gewendet, jetzt ist es Breads, der
				massakriert werden könnte.“ 
				Pete:
				„Sven, die beiden hassen sich wirklich bis zum bitteren
				Ende... Und wenn das so weiter geht, sehen wir vielleicht
				wirklich das Ende von Robert Breads, denn Dynamite scheint zu
				allem entschlossen!“ 
				 
				 
				Der ehemalige
				GFCW-Champion realisiert nun, wie die Lage ist und entscheidet
				sich für das einzig Richtige – er flüchtet
				breitbeinig und nicht wirklich schnell aus der Toilette, die sich
				ansonsten für ihn zur Todesfalle entwickeln könnte.
				Dynamite lässt sich nicht bitten und eilt dem Kanadier
				hinterher, auch nicht so schnell, wie er gerne würde, aber
				er schafft es. 
				 
				 
				 
				Breads rennt
				einen schmalen Gang entlang, wobei er mehrere Zuschauer und
				Mitarbeiter anrempelt und umwirft, und Dynamite immer hinterher,
				und der Präsident holt auf, Stück für Stück
				kommt er näher, als Breads auf einmal ein Bein gestellt
				bekommt und zu Boden geht, mit einem Schrei, der die pure Angst
				und Verzweiflung zum Ausdruck bringt, die er spüren muss.
				Überrascht blickt Dynamite zu der Person, die den Kanadier
				zu Fall gebracht hat – und Mac Müll lächelt
				schüchtern zurück. Noch nie war Dynamite so glücklich,
				seinen Interviewer zu sehen. 
				 
				 
				Der Kanadier
				rappelt sich so schnell er kann wieder auf, aber es ist zu spät
				– Dynamite steht direkt vor ihm und hämmert ihm die
				Glasscherbe entgegen. Mit einem Reflex aus dem Lehrbuch kann
				Breads aber irgendwie noch den Kopf einziehen, und mit voller
				Wucht landet die Glasscherbe in einem Plasma-Fernseher, der
				zischt, Funken sprüht und beginnt zu rauchen, während
				er den Geist aufgibt. 
				 
				 
				Schockiert
				lässt Dynamite die Scherbe los, was Breads sofort ausnutzt.
				Er packt den Präsidenten von hinten und wirft ihn auf einen
				Catering-Tisch, der auf dem Gang herum steht, und der in der
				Mitte durch bricht, wonach Soße, Nudeln und Suppe durch die
				Luft fliegen und spritzen – aber weder Breads noch Dynamie
				achten darauf. Viel mehr sind ihre Blicke auf die Kerze
				gerichtet, die nun ebenfalls durch die Luft fliegt. Wie in
				Zeitlupe fällt das brennende Wachs auf die eine Hälfte
				des zerbrochenen Tischs, der sofort Feuer fängt – es
				brennt im Backstage-Bereich der GFCW! 
				 
				 
				Dynamite
				springt schockiert auf, bevor das Feuer mit seiner Kleidung oder
				seiner Haut in Berührung kommen kann, während er mit
				heißer, brühender Suppe bedeckt ist, die ihm die Haut
				verbrennt. Breads schnappt sich aber Booker am Kopf und will ihn
				gleich zurück werfen, direkt ins Feuer. 
				 
				 
				Pete:
				„Sind die beiden denn von allen guten Geistern verlassen?!“ 
				Sven:
				„Dynamite brennt gleich, so wie es aussieht... Nein,
				irgendwie klammert Dynamite sich an Breads fest, er krallt sich
				wirklich an ihn, lässt nicht los.“ 
				Pete:
				„Breads zappelt hin und her, um den Präsidenten los zu
				werden... Aber er taumelt rückwärts in Richtung Feuer!
				VORSICHT!“ 
				Sven:
				„Ich glaube, Breads kann sich noch halten, Dynamite lässt
				ihn endlich los, er will nicht in die Flammen, Breads rudert
				entsetzt mit den Armen, aber er kann stehen bleiben! So schnell
				er kann geht er weg von der Gefahr, er muss weg da!“ 
				 
				 
				Tatsächlich
				wankt Breads den Gang entlang, Dynamite hinterher, der sich in
				Richtung Arena zurück begibt, scheinbar will er das Match
				wieder eher in Richtung Ringside verlagern, nachdem es nun einmal
				quer durch den Backstage-Bereich ging. 
				 
				 
				Atemlos hinkt
				der Kanadier dem Präsidenten hinterher und beißt die
				Zähne zusammen, während nun beide auf der Rampe in der
				Halle wieder ankommen, ehe Dynamite stehen bleibt und sich
				umdreht, und Breads sieht, der knapp fünf Meter hinter ihm
				angehumpelt kommt. 
				 
				 
				Beide sind
				deutlich gezeichnet von dem Match, in Breads' Gesicht stecken
				noch einige kleine Glassplitter und er hat mehrere winzige
				Kratzer im gesamten Gesicht verteilt, während Dynamite über
				und über mit der heißen Brühe überzogen ist,
				die seine Haut tiefrot färbt. Dem Kanadier fließt ein
				dünner Strom Blut aus dem rechten Mundwinkel, sein Blick ist
				kalt und tief entschlossen, nicht aufzugeben und bis zum bitteren
				Ende weiter zu machen. 
				 
				 
				Dynamite geht
				nun auch noch einen Schritt auf Breads zu, und ein Schlagduell
				beginnt. Rechter Haken von Breads, rechter Haken von Dye, rechter
				Haken von Breads, rechter Haken von Dye, und die Fans gehen mit,
				buhen und jubeln bei jedem Schlag... Da kann sich der Kanadier
				unter einem Schlag von Dynamite wegducken! Irritiert dreht sich
				Dynamite um die eigene Achse, und da ist Breads, hämmert ihm
				die Faust ins Gesicht, und Booker taumelt zurück, sofort
				setzt „Canada's Own“ nach und zeigt noch einen Punch,
				dann noch einen, und Dynamite steht nur noch wenige Zentimeter
				von der Kante der Rampe entfernt, nur noch ein Schlag, und er
				fällt rückwärts herunter, und da kommt der letzte
				Schlag... Aber dieses Mal ist es Dynamite, der sich wegducken
				kann, und sofort packt er Breads danach und es geht abwärts... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				TNT-EXPLOSION! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Der Finisher
				sitzt, und sofort pinnt Dynamite Breads auf der Rampe, um dem
				Match und Breads' Karriere ein Ende zu bereiten... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei.... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				KICK-OUT! Die
				Hölle bricht los, und die Halle kann nicht glauben, was so
				eben geschehen ist. Auch die TNT-Explosion auf die Metallrampe
				bringt nicht den Sieg. Dynamite's Gesicht spricht Bände, und
				selbst nach dieser Schlacht reicht die TNT-Explosion nicht. 
				 
				 
				 
				Langsam setzt
				Booker sich auf und atmet erst mal zwei-, dreimal durch. Breads
				hingegen robbt sich, Blut spuckend, in Richtung des Seilgeviert,
				auf die Beine kommt er zwar nicht mehr, aber er kann noch auf den
				Knien und den Händen nach vorne kommen. Dynamite hingegen
				kann noch aufstehen, er taumelt dem Kanadier hinterher, und kurz
				bevor er am Ring angekommen ist, hat Dynamite ihn eingeholt. 
				 
				 
				Von hinten
				packt Claude Robert am Nacken und zerrt ihn nach oben, um ihn
				unter dem untersten Seil in den Ring zu rollen, wo Breads
				verzweifelt sofort versucht, sich auf die Beine zu kämpfen,
				was ihm aber deutlich schwer fällt. Die Aussichtslosigkeit
				seiner Lage erkennend, dreht er sich Dynamite zu, der sich soeben
				in den Ring gewuchtet hat. Langsam, aber entschlossen geht Booker
				auf seinen Gegner zu, der sich auf die Knie hochgekämpft hat
				und nun vor seinem Gegner kniet, als wäre er ein
				Hinzurichtender vor dem Gnadenstoß. 
				 
				 
				Wie ein
				drohender Schatten baut sich Dynamite vor dem Kanadier auf, der
				ihm hasserfüllt in die Augen blickt, und dann geht alles auf
				einmal ganz schnell - „Canada's Own“ spuckt dem
				Präsidenten ins Gesicht, und während er geblendet vom
				Speichel seines Gegners ist, zeigt Breads einen Low Blow und
				packt zu, um direkt ein Small Package zu zeigen! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out von
				Dynamite! Breads hatte voll auf den Faktor „Überraschung“
				gesetzt, und mit einer explosiven Agilität versucht,
				irgendwie zum Sieg zu kommen. Dynamie hat aber tatsächlich
				irgendwo zwischen geblendet sein, Schmerzen im ganzen Körper
				und speziell im Unterleib noch realisiert, die Schulter hoch zu
				reißen. 
				 
				 
				 
				Sven:
				„Was für ein... Ich dachte wirklich, JETZT ist es zu
				Ende.“ 
				Pete:
				„Und das ist nicht das erste Mal in diesem Match, dass wir
				das denken.“ 
				 
				 
				Breads ist nun
				in der Ringecke und zieht sich dort an den Ringseilen nach oben
				und ist mit der Unterstützung dann auch deutlich schneller
				als Dynamite in der Ringmitte, der sich alleine auf die Beine
				kämpfen muss. Breads hingegen steht nun schon wieder auf den
				Füßen, und er hat eine Waffe – den Stuhl, der
				schon seit langer Zeit im Ring herum gelegen hat. Mit diesem
				Hilfsmittel in Händen wartet Breads nun, das Gesicht
				inzwischen blutverschmiert, alle seine kleinen Kratzer bluten ein
				wenig und er hat mehrere rote Streifen im Gesicht, und sein
				ganzer Mund ist mit dem Lebenssaft umgeben. 
				 
				 
				Dynamite kann
				sich nun seinerseits selbst helfen und endlich steht er wieder,
				die Fans spenden ihm respektvollen Applaus, die Knie sind
				wacklig, die Augen glasig, und er dreht sich um, um nach Breads
				zu sehen... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				CHAIRSHOT
				ZUM KOPF! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Wie vom Blitz
				getroffen kippt Booker nach hinten um und bleibt wie eine Leiche
				auf der Matte liegen. Breads spuckt einmal aus, dann wirft er den
				Stuhl zur Seite und legt sich auf seinen Gegner... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				NEIN! NEIN!
				NEIN! Dynamite bekommt die Schulter hoch! 
				 
				 
				 
				Sven:
				„Pete, sag mir bitte, wir haben das hier gerade nicht
				gesehen.“ 
				Pete:
				„Wir HABEN es gesehen, Sven. Ich weiß nicht, warum
				oder wie... Dynamite lag da wie tot, regungslos... Aber trotzdem
				hat es für Breads nicht gereicht!“ 
				Sven:
				„Der Kanadier ist ebenso fassungslos wie wir. Beide
				Kontrahenten haben alles gegeben, aber noch ist dieser Krieg
				nicht vorbei, noch muss niemand die Liga verlassen.“ 
				Pete:
				„Breads erhebt sich nun wieder von seinem Gegner... Und
				steht schon wieder. Was hat er jetzt vor?“ 
				Sven:
				„Ich weiß es nicht, Pete... Ich weiß es
				wirklich nicht.“ 
				 
				 
				Scheinbar weiß
				„Canada's Own“ selbst nicht so genau, was er jetzt
				tun soll. Er blickt zur Ringecke hin, als wolle er nun auf das
				oberste Seil klettern, schüttelt dann aber nur den Kopf.
				Dann fasst er wieder den Stuhl ins Auge, doch wieder blickt er
				weg. Stattdessen dreht er sich mit dem Gesicht zu Dynamite, der
				irgendwie auf wundersame Weise noch die Kraft hat, wieder auf die
				Beine zu kommen. 
				 
				 
				Wütend
				starrt Breads seinen Gegner an, als wolle er ihn nur mit seinem
				Blick auf der Matte fest halten. Er wartet nun scheinbar auf
				Booker, der sich unendlich, quälend langsam wieder auf die
				Beine kämpft, bis er ENDLICH wacklig, aber auf den Füßen,
				steht. Sein Gesicht ist weiß wie Schnee, sämtliche
				Luft ist aus seinen Lungen gewichen, es scheint, als könne
				er rein gar nichts mehr wahr nehmen oder tun, als Breads auch
				schon los stürmt... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				BICYCLE
				KICK! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Der Tritt ins
				Gesicht von Dynamite sitzt punktgenau und lässt den
				GFCW-Präsidenten zu Boden fallen. Ein stummes Lächeln
				breitet sich noch in dem Moment, indem der blutende Kanadier mit
				der Fußsohle Dye's Gesicht trifft, auf Breads' Gesicht aus.
				Beide Gegner kippen in die gleiche Richtung, Dynamite auf den
				Rücken, Breads landet direkt auf ihm und der Referee muss
				zählen... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out! Die
				Fans in der Halle sind jetzt irgendwo sprachlos, keine Chants,
				kein Jubel, keine Buhrufe, und keiner weiß so genau, was er
				jetzt tun soll – Breads wohl auch nicht, denn der sieht nun
				aus, als hätte er gerade ein Schwein fliegen sehen. Sein
				sonst so unterkühlter Gesichtsausdruck ist wie weg gewischt,
				der Schock steht ihm ins Gesicht geschrieben und in seinen weit
				offenen Mund tropft das Blut von seiner Nase. 
				 
				 
				 
				Breads erhebt
				sich von seinem Gegner und starrt den Referee geschockt an, der
				das Cover nur bis zwei gezählt hat. Fassungslos packt er den
				Ringrichter am Kragen und schreit auf ihn ein, der rechtfertigt
				sich, erklärt dem Kanadier, dass das Cover nunmal nur bis
				zwei ging, und dass Dynamite ausgekickt ist. Breads lässt
				den Referee los und starrt ihn wütend an, und dann geht
				einfach wieder irgendwas in seinem Kopf schief, und der Referee
				fängt sich die Quittung ein – Canadian Cutter für
				den Ringrichter. 
				 
				 
				Sven:
				„Was... War denn das jetzt?“ 
				Pete:
				„Breads gefiel wohl gar nicht, dass der Referee da nicht
				bis drei gezählt hat...“ 
				Sven:
				„Jetzt rollt der Kanadier den Referee aus dem Ring heraus,
				und da kommt ein zweiter Referee die Rampe herunter gerannt...
				Scheinbar ein sehr furchtloser Ringrichter.“ 
				Pete:
				„Breads geht nun schon wieder ein paar Schritte zurück...
				Oh Gott, Dynamite steht schon wieder auf... Das darf nicht wahr
				sein... Bitte, Claude, bleib liegen!“ 
				Sven:
				„Bist du von allen guten Geistern verlassen? Dann verlieren
				wir unseren Job! Breads darf nicht gewinnen!“ 
				Pete:
				„Besser wir verlieren unsere Jobs als Dye seinen Kopf...
				Denn Breads wird hier wohl kaum aufhören ehe er endlich
				gewonnen hat.“ 
				 
				 
				Tatsächlich
				gibt sich Dye nicht auf, er fightet einfach immer weiter und
				kommt wieder auf die Beine, er zerrt sich mit Armen wie Pudding
				an den Seilen nach oben, seine Kraft ist kaum noch vorhanden,
				wenn überhaupt. Der neue Referee blickt besorgt zu Breads,
				aber der interessiert sich nicht für den Ringrichter,
				sondern nur für Dynamite, sein Blick ist auf den Präsidenten
				geheftet, die wilde Entschlossenheit in seinen Augen ist wahrhaft
				unglaublich, und dann geht es vorwärts, und eine Sekunde
				später kracht es. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				BICYCLE
				KICK! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Die Knochen in
				Dynamite's Gesicht scheinen lauter zu sein als jeder Zuschauer in
				der Halle, es klingt, als würde jeder Einzelne von ihnen in
				tausend Stücke zerbrechen, als der Kick ihn zum zweiten Mal
				ins Gesicht trifft. Ein Schlag mit dem Stuhl, ein Feuer,
				verbrannte Haut, eine Menge Holzbretter und nun zwei Bicycle
				Kick's – irgendwann ist es auch für Dynamite zu viel.
				Und so legt sich Robert Breads ein letztes Mal auf Claude
				„Dynamite“ Booker um sein Schicksal zu besiegeln. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Drei! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				KICK-OUT!
				KICK-OUT! KICK-OUT! 
				 
				 
				Breads und
				Dynamite scheinen wie im Auge des Sturms zu sein. Der Referee
				hämmert die Hand tatsächlich zum dritten Mal nach
				unten, einfach, weil er selbst nicht glaubt, dass sein
				Arbeitgeber es schaffen kann – aber er schafft es. Pete und
				Sven schreien quer durcheinander in ihre Mikrofone eine Menge
				unverständliche Worte, die Fans machen ihren Gefühlen
				lautstark Luft, aber für Robert Breads und Claude Booker ist
				ihre Welt auf wenige Quadratmeter verkleinert, nur das, was im
				Ring passiert, zählt – und das kann Robert Breads
				nicht so hin nehmen. 
				 
				 
				Er starrt
				Dynamite mit einem Ausdruck in den Augen an, den man nur noch
				irre nennen kann. Er scheint vom Glauben abzufallen, das kann
				doch nicht wahr sein! Er blinzelt nicht mehr, wendet den Blick
				nicht eine Sekunde von seinem Gegner ab, der scheintot auf der
				Matte liegt. Dann steht er wieder auf, und der Referee weiß
				genau, was auf ihn zukommt, und er geht vorsichtig einen Schritt
				zurück. 
				 
				 
				Das hindert
				den Kanadier nicht daran, den Ringrichter am Kragen seiner
				Uniform zu packen und ihn anzuschreien, sodass ihm Blut und
				Spucke ins Gesicht fliegen, er schüttelt den Ringrichter
				durch, als wolle er ihm Vernunft beibringen, seine Wut scheint
				grenzenlos, er verliert die Kontrolle... als er auf einmal von
				hinten eingerollt wird! School Boy! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out von
				Breads! Fast hätte Dynamite das Unmögliche möglich
				gemacht, fast hätte Dynamite trotz seines unglaublich
				schwachen Zustand irgendwie den Sieg eingefahren, hätte die
				Sensation perfekt machen können, aber auch Robert Breads
				will sich in der alles entscheidenden, letzten Schlacht, nicht
				geschlagen geben. 
				 
				 
				 
				Mit
				allerletzter Kraft kann sich Dynamite noch auf die Beine wuchten,
				und Breads kämpft sich ebenfalls hoch, und dann greift
				Dynamite nach dem letzten Strohhalm, der ihm bleibt, alles oder
				nichts, alles auf eine Karte, Booker packt zu, und dann geht es
				rund und die Entscheidung fällt. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				TNT-EXPLOSION! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				KONTER! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Breads schubst
				Dynamite weg, der unkontrolliert nach vorne stolpert und gegen
				die Ringseile federt, zurück taumelt und seinem Untergang
				mit offenen Armen entgegen geht. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				BICYCLE
				KICK! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zum nun schon
				dritten Mal geht es für Dynamite nach hinten, doch dieses
				Mal fällt er nicht auf die Matte, denn er ist zu nah an den
				Seilen, stattdessen hängt er nun in den Seilen selbst. Aus
				seinem rechten Nasenloch beginnt das Blut zu laufen, der
				Nasenrücken wirkt seltsam verkrümmt, das linke Auge ist
				zugeschwollen und sein Gesicht sieht inzwischen merkwürdig
				verformt aus – und doch ist er noch bei Bewusstsein. 
				 
				 
				Sven:
				„Pete... Ich habe nie gedacht, dass ich das mal sage...
				Aber ich muss dir Recht geben... Dynamite sollte einfach
				aufgeben... Das KANN er nicht mehr gewinnen.“ 
				Pete:
				„Nein, wirklich nicht... Er sollte einmal... Nur EINMAL an
				sich selbst denken. Ich weiß, er will die GFCW nicht hängen
				lassen... Aber aus diesem Kampf kann er nicht siegreich hervor
				gehen. Das... Das geht einfach nicht. Ende. Aus.“ 
				Sven:
				„Ich will es echt nicht wahr haben... Aber das ist das Ende
				von Dynamite's GFCW-Karriere. Pete... Es war schön, mit dir
				zu arbeiten.“ 
				Pete:
				„Aber Sven... Was machen die beiden denn da? Was soll das?“ 
				 
				 
				Breads zerrt
				Dynamite nicht aus den Seilen, um ihn zu pinnen. Er setzt auch
				nicht nach, er macht nicht weiter. Er starrt einfach nur. Denn
				Dynamite versucht immer noch, aufzustehen. 
				 
				 
				„Gib
				auf!“ Der Schrei von Breads tönt laut und deutlich
				durch die Halle. Er glaubt nicht, was er sieht – Dynamite's
				Kämpferherz scheint nicht zu brechen. Die Situation ist
				ausweglos, er kann nicht mehr gewinnen, aber trotzdem gibt er
				nicht auf. Was soll das? Warum gibt er nicht auf? Es gibt keinen
				Weg mehr, wie Dye das noch gewinnen kann. Das ist ungewinnbar.
				Aussichtslos. „Warum gibst du nicht auf?“ 
				 
				 
				Booker starrt
				bloß zurück, sein Kiefer hängt in einem
				ungesunden Winkel unter seinem Kopf, und dann tut er etwas
				Seltsames – er lächelt. Er lächelt Breads an, und
				er hebt die Fäuste, bereit zum Kampf. Das gibt dem Kanadier
				den letzten Kick. Alle Sicherungen knallen durch, und dann gibt
				es kein Entkommen mehr. 
				 
				 
				Breads packt
				Dynamite am Arm und zerrt ihn auf die Beine, und zeigt einen
				Whip-In in die Ringecke, wo Booker mit dem Rücken gegen die
				Polster kracht. Ehe er weiß, was passiert, springt Breads
				schon los, und gibt dem Präsidenten, was er hat. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				BICYCLE
				KICK IN DER RINGECKE! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Dynamite fällt
				nach vorne, aus der Ringecke heraus und auf die Knie, wie ein
				nasser Sack kniet er dort vor der Ringecke, und da holt Breads
				Schwung in den Seilen und stürmt nochmal auf Booker zu. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				BICYCLE
				KICK! NUMMER FÜNF! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Die fast schon
				unmenschliche Bestrafung, die Breads nun auf Booker
				niederprasseln lässt, scheint noch nicht zu Ende zu sein.
				Der Kanadier geht in die Hocke, packt ihn um den Hals, zieht ihn
				auf die Beine und dann setzt Robert Breads mit dem Canadian
				Cutter und dem anschließenden Cover der über eine
				Dekade langen GFCW-Karriere von Claude „Dynamite“
				Booker ein Ende. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Sieger
				des Matches durch Pinfall: Robert Breads 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Die Welt liegt
				in Scherben. Alles ist falsch und nichts ist richtig. Nichts
				stimmt. Der Himmel ist der GFCW-Galaxie auf den Kopf gefallen.
				Robert Breads hat Dynamite besiegt. Robert Breads hat Dynamite's
				Karriere beendet. Robert Breads ist der neue Präsident von
				German Fantasy Championship Wrestling 
				 
				 
				Claude
				„Dynamite“ Booker ist kein Teil der GFCW mehr. 
				 
				 
				Dieser Fakt
				ist schlimmer als alles andere zusammen. Schlimmer als der
				Triumph des Kandiers, und all die Schandtaten, die er in dieser
				und all' den vergangenen Nächten begangen hat und
				zweifelsohne auch in Zukunft begehen wird, ist die Tatsache, dass
				Dynamite weg ist, nicht mehr da. Das ist ein Fehler. Das passt
				nicht. Die GFCW ohne Dynamite... Das ist nicht die GFCW. 
				 
				 
				Und doch ist
				es geschehen, und Robert Breads erinnert die geschockten Fans in
				diesem Moment daran. Klar, jedem war klar gewesen, dass das hier
				hätte passieren können – aber es selbst zu
				erleben, es wirklich zu sehen, ist ein Schock für jeden. Er
				erhebt sich, und wie der Phönix aus der Asche des
				Schlachtfelds steigt er auf, und er steht stolz und sonnt sich im
				Glanz des Sieges. „Einer gegen Alle“ von Samsas Traum
				beginnt zu spielen, und der Song macht es noch einmal deutlich. 
				 
				 
				 
				EINER
				GEGEN ALLE, UND ALLE GEGEN MICH 
				EINER
				GEGEN ALLE, DOCH AM ENDE STEHE ICH 
				EINER
				GEGEN ALLE, UND ALLE GEGEN MICH 
				EINER
				GEGEN ALLE, EUER GOTT BIN ICH 
				 
				 
				Am Ende hat
				ein Mann die gesamte Hackordnung der GFCW zu Fall gebracht und
				durcheinander gewirbelt und steht nun vor den Trümmern des
				Dynamite-Erbes, dass er selbst neu aufbauen wird – aber
				nicht so wie es vorher war, sondern neu, anders und grausam, so,
				wie er es immer gewollt hatte. 
				 
				 
				Und trotz
				alledem, trotz des vielleicht größten Triumphes, den
				je ein einzelner Mann in der GFCW feiern durfte, blickt niemand
				zu Robert Breads, der sich auf das zweite Seil in der Ringecke
				gestellt hat, und seine Freude laut heraus schreit. Alle Augen
				sind auf den anderen Menschen gerichtet, der in der Mitte des
				Rings liegt und sich nun endlich bewegt. 
				 
				 
				Dynamite sieht
				furchtbar aus. Ein Haufen aus Haut und Haaren, Fleisch und
				Muskeln, unförmig und grauenhaft zugerichtet. Sein Gesicht
				ist vom Kanadier und seinen ganzen Kicks wahrhaft zerstört
				worden, seine Haut ist verbrannt, doch der größte
				Schmerz ist der, der in der Seele sitzt – sein größter
				Feind hat ihm alles genommen, was er hat. Und er konnte es nicht
				verhindern. Trotz der Tatsache, dass vielleicht niemand je zuvor
				so ein großes Kämpferherz gezeigt hat, hat es nicht
				gereicht. 
				 
				 
				 
				In einer
				wahrhaft unglaublich langsamen Geschwindigkeit erhebt sich
				Dynamite. Er kämpft genauso sehr wie in seinem Match gegen
				Breads, um wieder zu stehen, er will sich noch ein letztes Mal
				„seiner“ GFCW-Galaxie zeigen. 
				 
				 
				Er schafft es.
				Es wirkt unglaublich angestrengt, wie er da auf den wackligen
				Beinen steht, die schmerzen müssen als wären sie von
				einem Kugelhagel durchsiebt. Und doch lächelt Dynamite.
				Andere Menschen, vielleicht jeder andere Mensch, würde in
				diesem Moment vor Trauer weinen, oder vor Wut in Tränen
				ausbrechen. Doch Dynamite lächelt. Er will seiner
				GFCW-Galaxie nichts als sein Lächeln zeigen, und er will mit
				einem Lächeln abtreten. 
				 
				 
				Nun bemerkt
				auch Breads, dass sein Erzfeind wieder steht. Mit einem seltsam
				ruhigen Gesichtsausdruck steigt er vom Seil herunter, während
				die Musik verstummt, und blickt Dynamite an. Er grinst nicht
				breit nach diesem großen Triumph, er blickt nicht
				hasserfüllt auf seinen Rivalen, er blickt ihn einfach nur
				an, und mit langsamen Schritten geht er auf Dynamite zu, der
				nicht zurück weicht. Er lächelt einfach nur. 
				 
				 
				Nach einem
				Jahr Hass, Wut, Verrat und Schmerz zeigt Dynamite, das letzte Mal
				in seiner GFCW-Karriere, echte Größe. Er streckt
				Robert Breads, DEM Robert Breads, dem Monster in Menschengestalt,
				dem Mann, der ihm alles genommen hat, die Hand hin. Er will einen
				Handschlag. 
				 
				 
				Sekundenlang
				geschieht nichts. Dynamite lächelt und Breads blickt zurück.
				Dann, nach einer gefühlten Ewigkeit, senkt Breads den Blick
				auf die Hand von Claude Booker – und schlägt ein. 
				 
				 
				So geht die
				Fehde, die die GFCW ein Jahr lang in Atem gehalten hat, zu Ende.
				Dynamite gesteht seine Niederlage ein und reicht die Fackel an
				seinen Nachfolger weiter. Egal, was gewesen ist, egal, was kommen
				wird, Dynamite war immer einer der Großen. Und diese Geste
				ist es, die wahre Größe kennzeichnet. 
				 
				 
				Claude Booker
				zieht die Hand zurück. Die Szenerie der Harmonie, das Happy
				End dieser Fehde, wenn auch anders als man sich das vor dem
				Pay-Per-View vorgestellt hat, hat statt gefunden. Leider Gottes
				scheint jeder in der Halle eine wichtige Tatsache vergessen zu
				haben: Robert Breads ist kein Mann von Größe. 
				 
				 
				Der Kanadier
				lässt die Hand des nun Ex-Präsidenten nicht los. Einen
				Moment lang blickt Dynamite irritiert drein, und als er die Lage
				realisiert und die Wut in seinen Blick tritt, über die
				Hinterhältigkeit und Feigheit von Robert Breads, hat dieser
				schon zugetreten, und mit einem DDT geht es danach auf die Matte. 
				 
				 
				Jeder Glaube
				an ein Fünkchen Ehrlichkeit, an ein bisschen Größe
				in Robert Breads, dem König der Verräter, ist
				gestorben. Nach einem Jahr Hass und Angst bietet Dynamite seinem
				Gegenüber die Versöhnung an, und er betrügt ihn
				trotzdem – das ist Robert Breads. Und Breads ist noch nicht
				fertig. 
				 
				 
				Sein Blick
				haftet auf einem Objekt, dass er schon des Öfteren verwendet
				hat, und auch heute Abend ist es zum Einsatz gekommen – der
				Stuhl. Mit langsamen Schritten und in einer Arena voller
				Menschen, die ihn hassen, läuft er hinüber zum Stuhl,
				bückt sich, wobei ein wenig Blut auf die Sitzgelegenheit
				tropft, ehe er selbige aufnimmt und sie ausklappt, um sie
				aufzustellen. 
				 
				 
				Mit einem
				diabolischen, bösartigen Grinsen packt er Dynamite am Kopf
				und zerrt ihn quer durch den Ring, hin zum Stuhl, der dort steht,
				und führt seinen Kopf durch die Lücke zwischen Lehne
				und Sitzfläche hindurch. Eine Szene, die sich vor einem Jahr
				schon einmal so ereignet hat. 
				 
				 
				Vor genau
				einem Jahr, bei GFCW Brainwashed 2010 hatte Robert Breads auf
				genau diese Art und Weise die Karriere des größten
				Wrestlers, den die GFCW je gesehen hatte, beendet. Nun soll
				Nummer zwei folgen. Die beiden größten und wichtigsten
				Männer der GFCW-Geschichte, ausgeschaltet bei der selben
				Show, mit dem selbem Move, von ein und dem selben Mann. 
				 
				 
				Mit der
				gleichen banalen Endgültigkeit, mit der auch J.T.K.'s
				Karriere hier vor einem Jahr ihr Ende fand, geht es nun abwärts
				für Dynamite. Der Canadian Cutter, während sein Hals
				und sein Kopf quasi im Stuhl stecken, setzt den Schlusspunkt
				hinter die Geschichte eines der größten Männer,
				den das Wrestling je gesehen hat. Mit dem Aufschlag des Stuhl's
				auf der Matte splittern nicht nur die Knochen in Dynamite's
				Körper, auch die alte GFCW splittert in tausend Teile und
				liegt in Scherben. Es ist zu Ende. 
				 
				 
				 
				Der neue
				Präsident von German Fantasy Championship Wrestling erhebt
				sich langsam, den Blick auf Claude Booker, die Vergangenheit der
				GFCW, gerichtet. Nachdem er den ganzen Abend gekämpft und
				sich geweigert hat, aufzugeben, ist es nun so weit –
				Dynamite hat das Bewusstsein verloren. 
				 
				 
				Die
				Ära von Claude „Dynamite“ Booker ist zu Ende.
				Die Ära von Robert Breads hat begonnen. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Wir
				haben fast alles zusammen durchgemacht, 
				gefickt,
				gesoffen, den Respekt verloren, jede Nacht zum Tag gemacht. 
				Uns
				angeschrien, geliebt, gehasst, gemeinsam aufgewacht, 
				beleidigend
				und widerlich aufeinander rumgehackt. 
				 
				 
				Die Crowd
				springt auf, gleich zum Anfang der Show wird der
				Publikumsliebling, der nordische Hüne, Pavus Maximus durch
				sein Theme angekündigt und dieser betritt auch sofort die
				Stage. Er scheint aufgebracht zu sein, das sonst sein Gesicht
				zierende Grinsen ist nicht zu erkennen und das Mikro hat er schon
				im Anschlag, während Jessy mit einem eben so ernsten
				Gesichtsausdruck hinter ihm auftaucht. 
				 
				 
				Pavus:
				„Mucke aus… MUCKE AUS!“ 
				 
				 
				Das Theme wird
				gestoppt und Pavus betritt das Seilgeviert, zieht die Seile
				auseinander, so dass auch seine Begleiterin ihm folgen kann.
				Einmal lässt Pavus den Blick durch die Reihen fliegen, bevor
				sie auf dem neuen Kommentatorenpaar stehen bleiben. 
				 
				 
				Pavus:
				„Mysterious Partner? Was zur Hölle labert ihr da? Hat
				Robert Breads euch das so mitgeteilt?“ 
				 
				 
				Das Nicken der
				beiden Neulinge in der GFCW beantwortet die aufgeworfene Frage
				des Hünen, erfüllt ihn allerdings nicht mit
				Zufriedenheit. 
				 
				 
				Pavus:
				„Nachdem sich der Dragon in der letzten Show diese schwere
				Verletzung zugezogen hat, blieb mir nichts anderes übrig als
				mich auf die Suche zu machen nach einem Mann, der an meiner Seite
				stehen wird und mit mir zusammen gegen unseren hochgeschätzten
				Präsidenten…“ 
				 
				 
				Der Hamburger
				schüttelt angewidert den Kopf. 
				 
				 
				Pavus:
				„… Robert Breads und seine höchstbezahlte Nutte
				im Stall, seinen Buddy, den GFCW Heavyweight Champion, Danny
				Rickson antritt. Die Mitteilung darüber, dass ich selber
				suchen DARF wurde mir übrigens höchstoffiziell per
				e-mail zugestellt.“ 
				 
				 
				Ein erneutes
				Kopfschütteln unterstreicht die Meinung über das neue
				Office. Pavus ist enttäuscht und angewidert zugleich –
				wie kann ein Mann wie Robert Breads an der Spitze dieser Liga
				stehen? Warum ist so ein Mann nun in der Position alles auf den
				Kopf zu stellen? Der Mann gegen den er so eine Abscheu hegt. 
				 
				 
				Pavus:
				„Robert… du ziehst über JEDEN in dieser Liga
				her, vergleichst dich selbst mit Gott, reduzierst alle anderen
				auf ihren Urschleim… du denunzierst jeden Hans und Franz,
				du schmeißt Mäc, Pete & Sven einfach so raus…
				3 Männer die ein Teil Geschichte dieser Liga sind, seit
				Anfang an dabei… du glaubst dass du dir alles erlauben
				kannst… und das schlimmste an der ganzen Sache ist –
				du kannst es wirklich.“ 
				 
				 
				Die Stimme
				leise und fast gebrechlich – ungläubig lässt
				Pavus noch einmal den Blick durch die Zuschauerränge
				gleiten. Die Crowd gibt ihm Recht, sie unterstützt den
				Hamburger, denn auch sie sind mit dieser Tatsache alles andere
				als einverstanden, jedoch können auch sie nur zuschauen und
				nichts dagegen unternehmen. 
				 
				 
				Pavus:
				„Du machst mich sauer, Robert… du machst mich
				richtig sauer.“ 
				 
				 
				Die Stimme
				wird wieder lauter, kräftiger und wird durch ein fast
				erregtes Zittern untermalt. 
				 
				 
				Pavus:
				„Wahrscheinlich bist auch DU dafür verantwortlich,
				dass ein Mann wie Jeff Mallicon hier einfach auftauchen und in
				meine Matches eingreifen kann, das dieser Mann mich nach einem
				Match attackieren kann… warum unternimmst du nichts um
				deine Angestellten zu schützen? Du solltest nicht vergessen,
				dass der Sessel auf dem du deinen kanadischen Arsch gerade parkst
				von dem Geld bezahlt wird, dass WIR, deine Worker dir tagtäglich
				in die Kassen spülen. Wir sind der Grundstein dieser Liga,
				ohne uns wärst du ein Nichts, ein Niemand – also genau
				wie jetzt auch… nur dass du halt diesen Präsidentenstatus
				intus hast.“ 
				 
				 
				Die Augen des
				Hamburgers funkeln auf, sie reflektieren das Scheinwerferlicht. 
				 
				 
				Pavus:
				„Dir kommt es doch sogar nur zu Gute, dass Jeff mich
				hinterrücks attackiert hat, so konntest du mich noch etwas
				mehr schwächen vor unserem, heutigen Match, konntest dich
				mal wieder durch unfaire Mittel in eine aussichtsreichere
				Ausgangsposition bringen, dir einen Vorteil verschaffen.“ 
				 
				 
				Der Hamburger
				deutet auf den Entrancebereich und setzt nun schlussendlich doch
				ein Grinsen auf. 
				 
				 
				Pavus:
				„Doch dein Vorteil wird evtl. zu deinem Nachteil, denn wie
				du weißt sind verletzte Tiere die gefährlichsten. Und
				so habe ich den einzigen Mann aufgesucht, der im Inneren noch
				zerrissener ist, als ich es selber bin, einen Mann der dadurch zu
				einer regelrechten Bestie werden kann, werden wird und mich so
				heute unterstützen wird, mit mir Seite an Seite gegen dich
				und Danny Rickson in den Ring steigen wird… bitte begrüßt
				meinen Mysterious Partner…“ 
				 
				 
				 
				Das Grinsen im
				Hamburger Gesicht wird breiter und Jessy fängt ebenso an zu
				Grinsen, während sie die Hände zu einer klatschenden
				Bewegung formt als sein Theme eingespielt und auf dem Tron
				angezeigt wird. 
				 
				 
				"ZORNIGER
				ALS GOTT" 
				 
				 
				Die Riffs
				zerschneiden die Stille, plötzlich ertönt lauter Jubel.
				Das Publikum weiß wer jetzt erscheinen wird, der fucking
				New Age Jesus. 
				 
				 
				 
				wie
				kann ich dich besiegen? 
				mir
				die welt... zu füßen legen? 
				wie
				kann ich dich besiegen? 
				ich
				bin dem schicksal ergeben? 
				 
				 
				Bei all der
				Black Metallischen Gewalt, welche in einem Emo Bett liegt,
				erscheint der Rebel auf der Rampe. Er vereint alll das in sich,
				den Zorn auf die Welt, die weinerliche Emotion des Emos. 
				 
				 
				EIN
				BLITZ... TRENNT HERZ UND VERSTAND 
				EIN
				BLITZ TRENNT HERZ UND VERSTAND 
				IMMER
				WIEDER! 
				 
				 
				Langsam geht
				er die Rampe herunter, sein Anklitz erscheint voller Stolz und
				Kraft. Immer wieder klatscht er mit seinen Mitmenschen,
				Mitfühlenden ab. 
				 
				 
				Schneefall
				überall, obschon die Sonne brennt 
				fügt
				das ge zu liebt, treibt die schwärze ins land 
				war
				es das, ist es das? 
				das
				war es, das wird es, das ist es 
				 
				 
				Der
				Schmerz auf dich, ein Schnitt ins Fleisch 
				so
				tief eine Wunde, die die Seele streift. 
				war
				es das, ist es das? 
				das
				war es, das wird es, das ist es! 
				 
				 
				Was
				treibt einen freien Geist in die Enge?! 
				Wie
				verzweifelt ist ein Mensch, der nach Antworten sucht. 
				war
				es das, ist es das? 
				das
				war es, das wird es, das ist es! 
				 
				 
				Kurz vor dem
				2. Gewaltausbruch des Songs ist Hate vor dem Ring angekommen. 
				 
				 
				Ein
				Blitz trennt herz und verstand. 
				führt
				das ge zu liebt, treibt die schwärze ins land 
				führt
				am anderen ende zurück 
				die
				Statue zerbirst stück für stück 
				 
				 
				Er rolllt sich
				locker in den Ring und lässt sich ein Mic zuwerfen. 
				 
				 
				STÜCK
				FÜR STÜCK 
				STÜCK
				FÜR STÜCK 
				STÜCK
				FÜR STÜCK 
				 
				 
				Er suhlt sich
				eine kurze Zeit in dem lauten Jubel, doch sogleich greifft er zu
				dem Mic. 
				 
				 
				Hate:
				"Es war doch klar dass ich die Person bin, die für den
				Dragon einspringen würde... wer sonst springt hier andauernd
				als Feuerwehrmann, wen mal Not am Mann ist... sei es um beliebte
				Talente wie Nightmare zu fördern... oder eben für ein
				kleines Gimmickmatch, an der Seite des Wikingers." 
				 
				 
				Er unterbricht
				seinen Monolog nur kurz, mustert die Augen von Pavus um kurz
				darauf fortzufahren. 
				 
				 
				Hate:
				"Doch heute Abend wird es mir ein ganz besonderes Vergnügen
				sein...." 
				 
				 
				Lauter Jubel
				brandet auf, sorgt für eine kurze Pause... 
				 
				 
				Hate:
				"...weil es um mehr als nur einen Aufheitzer geht... es geht
				darum einer kleinen merkbefreiten Kotzkrücke, namens Robert
				Breads den Arsch aufzureißen, es geht darum die Prioritäten
				neu zu verteilen." 
				 
				 
				Langsam geht
				Hate auf die Kamera zu, sein Blick verfinstert sich, trägt
				diesen manischen Grundton, den man von Hate gewohnt ist. 
				 
				 
				Hate:
				"... es geht darum dem Elroy Schmidtke der GFCW, der blöd
				herumhampelnden, sich selbst überschätzenden, ewig
				lange, selbstverliebte Monologe haltenden Person Namens Robert
				Breads endlich die verdammten Grenzen aufzuzeigen." 
				 
				 
				Hate ist in
				der GFCW nur auf Abruf parat. Eben weil er diese Liga liebt. Er
				bekommt kein Gehalt, nur die Auslagen...sein Engagement für
				die GFCW ist auf Hates Liebe zu dem Sport und dieser Liga
				zurückzuführen. 
				Breads tritt
				die Tradition dieser Liga mit Füßen, daher denkt Hate
				dass es an der Zeit wird aus dem Schatten des Edeljobers für
				den Moment herauszutreten um einen gewissen, kanadischen Arsch
				aufzureißen, doch geht es eben nicht nur um diesen
				kanadischen Arsch, wie auch Pavus nun einsieht. 
				 
				 
				Pavus:
				„Und wenn wir Beide schon dabei sind dem Präsidenten
				zu zeigen, dass er nun mal NICHT alles tun und lassen kann was er
				will, gehen wir doch gleich den nächsten Schritt und zeigen
				dem Champion, dass auch er nicht nur eine Nummer zu weit gegangen
				ist. Mehr Glück als Verstand hattest du, Danny Rickson, als
				du deinen Titel beim PPV verteidigt hast.“ 
				 
				 
				Zustimmung der
				Crowd, fast jeder in der Halle unterstützt diese Aussage –
				bis auf ein paar britische Intelligenzallergiker, die sich die
				Seele aus dem Leib buhen. 
				 
				 
				Pavus:
				„Ich denke du erinnerst dich an unser letztes kurzes
				Aufeinandertreffen im Backstagebereich Rickson… du hattest
				dir soeben den Heavyweight Belt gesichert, ich war der neue
				Galaxy Champ. Und schon damals haben wir uns regelrecht gefreut
				irgendwann wieder gegeneinander im Ring zu stehen.“ 
				 
				 
				Der Hamburger
				dreht den Kopf zu Hate und grinst. 
				 
				 
				Pavus:
				„Ungewöhnliche Entwicklungen erfordern ungewöhnliche
				Maßnahmen. Und so ist es heute also soweit dass wir uns
				nicht alleine gegenüberstehen. Sondern dass mit Hate auf
				meiner Seite…“ 
				 
				 
				Ein leichtes
				Schulterklopfen für den Rebellen. 
				 
				 
				Pavus:
				„… und dem so hochgelobten Präsi auf deiner
				Seite, den Zuschauern noch etwas mehr geboten wird. Aber sei dir
				sicher… es wird kommen, wie es kommen muss… alles
				wird kommen, wie es kommen muss…“ 
				 
				 
				Hate winkt ab,
				um seinem heutigen TT Partner zu zeigen dass ihm Rickson, bzw
				Pavus sein Kampf um den höchsten Titel der Liga, eher
				peripher tangiert. Ihm geht es um die Vergewaltigung einer einst
				guten Liga. Ihm geht es darum was Rickson aus dieser Liga gemacht
				hat. 
				 
				 
				Hate:
				"Dein Kampf um den Titel in allen Ehren... aber ich denke
				hier geht es um andere Dinge,als egomanische Aversionen gegen
				einen Champion. Natürlich werden wir auch einen gewissen
				Herr Rickson gewaltig in den Arsch treten müssen... nungut,
				vielleicht macht uns gerade die Tatsache, das wir verschiedene
				Ziele verfolgen, zu guten Tag Team Partnern..." 
				 
				 
				Pavus blickt
				seinen heutigen Partner an. 
				 
				 
				Pavus:
				„Richtig… zwei verschiedene Ziele und dann im
				Endeffekt nur eins… Zwei Egomanen den Arsch aufzureißen…“ 
				 
				 
				Ein Kopfnicken
				der beiden im Ring befindlichen Männer – die
				Ausrichtung für den heutigen Abend sollte deutlich sein. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				
  
				 
				GFCW
				HEAVYWEIGHT CHAMPIONSHIP NUMBER ONE CONTENDERSHIP TOURNAMENT 
				 
				 
				Wer
				bekommt die Chance seines Lebens? 
				 
				 
				Wer
				darf um den Preis der Preise kämpfen? 
				 
				 
				Wer
				bekommt eine Möglichkeit, unsterblich zu werden? 
				 
				 
				Und
				wenn muss man dafür besiegen? 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				VIERTELFINAL-PAARUNGEN 
				 
				 
				PAVUS
				MAXIMUS VS ROB GOSSLER 
				 
				 
				CHRIS
				VAN CORE VS EMILIO FERNANDEZ 
				 
				 
				GORDON
				SCHELO VS THE H. 
				 
				 
				LEX
				STREETMAN VS MARC THE SHARK 
				 
				 
				 
				 
				Schaltet
				in zwei Wochen ein, um zu erfahren, wie es weiter geht und die
				ersten beiden Paarungen zu sehen. Wer fährt zu Title Nights
				um im großen Finale anzutreten? 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Ein
				Video wird gezeigt. Eine verrauchte Kneipe ist zu sehen. Diese
				ist gut gefüllt und an einem Tresen sitzen Dynamite und Sid
				bei einem Glas Bier. Dynamite ist sichtlich außer sich vor
				Wut und Verzweiflung.
  Dynamite: Das
				kann doch nicht wahr sein.
  Dynamite rauft sich die
				Haare.
  Dynamite: Dieser Bastard,
				dieser Breads verkauft doch tatsächlich meine Liga an diesen
				Jonathan Loranger. Das kann nicht wahr sein.
  Dynamite
				sackt leicht zusammen. Sid schüttelt den Kopf, gibt das Bier
				samt Kopf in Nacken und es läuft seine Kehle runter in den
				Magen.... Das genussvolle Rülpsen ergänzt die Szenerie.
				Sein Glimmstängel halb aufgeraucht, zieht er noch mal sehr
				Genussvoll dran.... 
				 
				 
				
				Sid:
				Scheiße.... Da hast du deine Seeleverloren würde ich
				sagen, aber lass den Kopf nicht hängen.... Unsere Armee
				steht.... Wir machen aus der Liga einfach wieder deine Liga....
				Und jetzt sei nicht frustriert, trink dir mit mir noch einen. 
				 
				 
				
				Sid pfeift die
				Kellnerin ran und zeigt ihr was ihm gleich mit bringen soll... 2
				tequilla Silver Shots und 2 Bier... Gesagt, getan, angekommen....
				Es macht den Anschein als Dynamite gar nicht zugehört hat.
				Er starrt auf den Tresen - mit den Händen noch am Kopf. Nach
				kurzer Zeit blickt er auf die Getränke. Er nimmt sich den
				Tequlla Silver Shots und kippt ihn runter.
  Dynamite:
				Was geht in seinem kranken Kopf vor? Rache? Will er die GFCW
				ruinieren? Ich verstehe ihn nicht. 
				 
				 
				
				Mit dem
				vollenden des Satzes bricht Sid´s Fassung zusammen wie ein
				Tsunami an einer Küste... ähm.... Zum Bleistift die
				Thailändische..... Er läuft kurz rot an, haut die Faust
				auf den Tisch und Räuspert sich.... Er beugt sich weiter
				über den Tisch zu Dynamite rüber und packt ihn am
				Krage, klatscht ihm links eine Backpfeife, rechts, links,
				recht..... Stop! 
				 
				 
				
				Sid:
				Jetzt reiß dich zusammen du weich Ei! Noch ist nichts
				verloren.... UND Heute haben wir unseren Wellnesstag mit Kneipe
				Bier und Schnapps.... ALSO! Noch mal von vorne: Schönes
				Wetter heute... nicht? 
				 
				 
				
				Dynamite wacht
				wie aus einem bösen Traum auf, wird ruhig und
				antwortet.
  Dynamite: Ja, ist es. 
				 
				 
				
				Sid fängt
				an breit zu Grinsen..... 
				 
				 
				
				Sid:
				Den Trick spare ich mir auf... wenn ich dich das nächste mal
				um eine Gehaltserhöhung bitte...! 
				 
				 
				
				Dann kippt auch
				Sid den Shot runter und spühlt mit dem Bier nach. 
				 
				 
				
				Dynamite:
				Danke nochmals, dass du mir hilfst die Herrschaft über die
				GFCW zurück zu bekommen.
  Für kurze Zeit
				tritt Ruhe ein.
  Dynamite: Was wollen
				wir als nächstes machen? 
				 
				 
				
				Sid schüttelt
				den Kopf und bestellt noch mal was, 6 Shots mit 6 mal Pfeifen,
				die Kellnerin ist vom Punk schon so angetan wie von Lungenkrebs
				im Endstadium, dabei sitzt er erst ganze 20 Minuten da und das
				auch noch in seriöser Begleitung.... 
				 
				 
				
				Sid:
				Uns besinnungslos Saufen und einfach mal nicht über die GFCW
				reden, du hast es immer noch nicht ganz im Kopf.... 
				 
				
				Dynamite:
				So ganz bekomme ich das Chaos nicht aus dem Kopf. 
				 
				 
				
				Sid nickt
				schiebt Dye 3 Shots rüber und hält dann kurz Inne... 
				 
				 
				
				Sid:
				Ich sage dir jetzt, was ich für die nächste Show
				geplant habe..... Dann bist du ruhig, trinkst deine Shots und wir
				versuchen zu Entspannen... Okay? 
				 
				 
				
				Dynamite
				nickt.
  Dynamite: Abgemacht. 
				 
				 
				
				Sid spielt an
				seinen 3 Shots rum, zündet sich noch ne Zigarette an und
				beginnt dabei zu erzählen. 
				 
				 
				
				Sid:
				Ich habe mit Thundersteel gesprochen.... Wir haben eine seeeeeehr
				fette Aktion geplant.... Stück für Stück zeigen
				wir dennen jetzt, wer der Boss ist.... Ich habe mit weiteren
				Verbündeten gesprochen und bald gerät Breads persönlich
				ins Pfadenkreuz... Den kaufe ich mir noch!.... Bereit zum
				trinken? 
				 
				 
				
				Dynamite nimmt
				sich seine Shots.
  Dynamite: Bereit! 
				 
				 
				
				Hau WEG DIE
				SCHEIßE!!! Und beide kippen die Shots in sich rein als gäbe
				es kein Morgen.... Sid winkt die Kellnerin noch mal ran „DAS
				DOPPELTE!!!“ Gesagt getan.... Es gibt bunten Amnesie
				Cocktail.... wie gewohnt... wie gelernt.... wie trainiert! 
				 
				 
				2
				Stunden später 
				 
				 
				
				Der Tisch sieht
				aus wie Dresden 45... Die Gläßer sind zum größten
				Teil zu Bruch gegangen und auf dem Tisch, inklusive Tisch, ist
				nur noch eine Shotpyramide heile.... Sid kippt noch mal einen in
				Dynamiteshals, was ganz praktisch ist, den der kurze Punker hockt
				Dynamite schon auf dem Schoß... Kurz hört Sid auf die
				toten Hosen und „Kein Alkohol (wer hätte es gedacht?)
				ist auch keine Lösung“ zu lallen.... 
				 
				 
				 
				
				Sid:
				Dynamite? Ich hätte echt nicht gedacht das du soooo mega
				dufte bist! 
				 
				 
				
				Dynamite lallt
				leicht.
  Dynamite: D...du auch... 
				 
				 
				
				Sid nimmt sich 2
				der Shots und haut sich die in den Rachen, die hälfte kippt
				er sich dabei ins Gesicht. 
				 
				 
				 
				
				Sid:
				Fuck..... Das müssen wir mal wiederholen.... Alter
				Wichser!!! Hä!!! 
				 
				 
				
				Den rest
				schluckt Sid in einem Hicksen runter.... Dynamite versucht etwas
				zu sagen, doch er bekommt nichts heraus. So langsam wird er
				sichtlich müde. Beide liegen völlig versoffen auf
				diesem Stuhl rum und langsam geht die Kamera raus.... 
				 
				 
				
				-Fade Out- 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Main Event:
Single Match:
Tobi „Your Favorite“ Whitehouse vs. Robert Breads
Referee: Phönix 
				 
				 
				Robert Breads steht bereits im
				Ring. 
				Zwei Explosionen gehen Links und
				Rechts an der Rampe hoch und Injection von Rise ertönt in
				der Halle. Die Fans jubeln. Tobi ´Your Favorite´
				Whitehouse kommt auf die Rampe und zeigt durch die voll besetzten
				Ränge. 
				
  
				 
				Do
				you spend your days counting the hours you're awake?  And when
				night covers the sky you find yourself doing the same  There's
				a burden you've been bearing in spite of all your prayers
				 There's a light turned off inside your heart  Can you
				remember what it's like to care? 
				 
				
  
				 
				Er
				klatscht mit Fans ab streichelt über den Kopf einiger
				Kinder. Seine neu gewonnene Energie erfüllt die Halle. Die
				Fans sind glücklich ihren Publikumsliebling wieder an Bord
				zu haben und zeigen ihm das auch mit lauten Chants. 
				
  
				 
				Knees
				are weak,  Hands are shaking,  I can't breathe 
				So
				give me the drug, keep me alive  Give me what's left of my
				life  Don't let me go whoa whoa  Pull this plug, let me
				breathe  On my own I'm finally free  Don't let me go whoa
				whoa 
				The
				trail of crumbs you left somehow got lost along the way  If
				you never meant to leave then you only had to stay  But the
				memories that haunt us are cherished just the same  As the
				ones that bring us closer to the sky, no matter how grey 
				Yet
				I fall, through these clouds, reaching, screaming 
				Die Glocke
				läutet, und unser Main Event des Abends beginnt auch schon –
				ein ehemaliger GFCW Heavyweight Champion gegen einen vielleicht
				baldigen GFCW Heavyweight Champion. Tobi und Breads gehen auf
				einander zu, und Breads... hält Winehouse die Hand hin? Ganz
				neue Töne vom Kanadier, er will hier einen Hand Shake vor
				dem Match. Tobi blickt kurz auf die Hand seines Gegners... Und
				dann gibt es einen Schlag ins Gesicht des Kanadiers, auf diesen
				Trick fällt er nicht rein! Wütend taumelt „Canada's
				Own“ zurück und sagt irgend etwas von wegen „Jetzt
				hast du den Witz ruiniert“, aber Tobi ist nicht zu Späßen
				aufgelegt, stattdessen schlägt er gleich nochmal zu und
				Breads taumelt wieder einen Schritt zurück und entschließt
				sich dann, sich erstmal aus dem Ring zu rollen, was von den Fans
				mit einigen Buhrufen kommentiert wird, schließlich wollen
				sie hier Action sehen und nicht wie Breads herum steht und
				irgendwelche Handschläge anbietet. 
				 
				 
				 
				Der Kanadier
				läuft nun erstmal eine Runde um den Ring herum, lässt
				Tobi dabei aber nicht aus den Augen und macht mit den Händen
				erstmal das Auszeit-Zeichen, er will scheinbar nicht so wirklich
				den direkten Kampf mit Tobi aufnehmen. Lieber läuft er
				langsam über die Ringtreppe nach oben und geht dann langsam
				wieder in den Ring, ohne die Seile los zu lassen, sodass
				Winehouse ihn nicht angreifen darf. Schließlich lässt
				er seinen Schutz dann doch noch fallen und geht in die Mitte des
				Rings, um Tobi gegenüberzutreten... Dieser schlägt
				gleich wieder los, doch diesmal ist Breads vorbereitet, duckt
				sich und rollt sich gleich wieder aus dem Ring! 
				 
				 
				So langsam
				werden die Fans ungehalten und buhen den Kanadier heftig aus,
				erste „You suck!“-Rufe ertönen, was Breads
				ablenkt und dazu führt, dass er sich mit einem Fan in der
				ersten Reihe anlegt, dem er bloß sagt „Ich sucke
				nicht, ich bin geil. Du suckst.“ Leider vergisst er dabei
				Tobi, der hat nun nämlich die Schnauze voll und zeigt einen
				Baseball Slide gegen den Rücken von Breads, sodass dieser
				unvorbereitet getroffen wird und voll gegen die Absperrung
				kracht. 
				 
				 
				Nicolas:
				„Na, da nimmt das Match doch langsam Fahrt auf.“ 
				Frank:
				„Tobi möchte den Fans eben was bieten und zeigen, was
				er kann und Breads will... keine Ahnung was, alles ins
				Lächerliche ziehen.“ 
				 
				 
				Breads fällt
				zu Boden, und Tobi geht nun aus dem Ring heraus und packt sich
				den Kanadier am Kopf und wirft ihn zurück ins Seilgeviert,
				um anschließend selbst hinterher zu steigen, während
				Breads sich gerade aufrichtet. Der Kanadier dreht sich
				schließlich um, und da erwartet Tobi ihn auch schon mit
				einer üblen Clothesline, die ihn von den Beinen holt, und
				dann zeigt er den Pin... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out von
				Breads. Tobi wirkt aber nicht frustriert, er schien zu wissen,
				dass das noch nicht ganz reichen würde. Stattdessen wartet
				er nun lieber, bis Breads wieder steht, und dann stürmt er
				auf ihn zu, mit einem Big Boot... Allerdings kann Breads aus dem
				Weg springen, sodass Winehouse blöderweise verfehlt, und
				sofort packt Breads von hinten zu und es gibt einen üblen
				Back Suplex gegen Tobi! 
				 
				 
				Nicolas:
				„Tja... Auch wenn er Kanadier einen etwas seltsamen Humor
				hat, gewisse Fähigkeiten im Ring kann man ihm nicht
				absprechen.“ 
				Frank:
				„Nunja, er war mal GFCW-Champion, da wäre das wohl
				nicht sonderlich überraschend, wenn er doch tatsächlich
				wrestlen könnte.“ 
				 
				 
				Breads atmet
				durch und richtet sich gleich wieder auf, die Fans heißen
				das nicht gerade gut, was Breads aber nur den Mittelfinger wert
				ist. Dann blickt er auf Tobi, der sich so eben aufrichtet, und
				dann nimmt er Schwung in den Seilen und nietet den knienden
				Winehouse mit einem Shining Wizard um. Mit einem begeisterten
				Glucksen legt sich Breads danach auf seinen Gegner, das Cover
				wird gezeigt... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out von
				Tobi. Breads zieht eine Schnute und macht einmal „Oooooooh“,
				aber seine gespielte Enttäuschung kann nicht seine Echte
				überspielen, denn das Match hätte hier seinetwegen mit
				Sicherheit schon enden können. Trotzdem lässt er nicht
				nach und packt sich seinen Gegner, zerrt ihn auf die Beine...
				aber Tobi stößt ihn weg, und dann packt er mit einem
				Mal zu und stemmt ihn in die Luft, und es gibt einen schönen
				Suplex gegen Breads! Nun das Cover seitens Tobi... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out von
				Breads. Nun ist Tobi langsam wütend, er erhebt sich und
				zeigt direkt einen Leg Drop gegen Breads, richtet sich gleich
				noch einmal auf und es gibt einen Knee Drop gegen den Kanadier.
				Die Fans finden das mehr als gut, und nun deutet Tobi an, dem
				Match ein Ende setzen zu wollen, er will seinen Sharpshooter
				zeigen... aber Breads tritt ihn weg! Tobi taumelt einen Schritt
				nach hinten, und so schnell er kann springt Breads auf, er will
				ausnutzen, dass Tobi das Gleichgewicht verloren hat, und springt
				los, will einen Bicycle Kick zeigen, doch Tobi duckt sich weg,
				anschließend packt er Breads von hinten, er soll einen
				German Suplex geben, und der sitzt dann auch, und Tobi geht in
				die Brücke, das Cover gegen den ehemaligen Präsidenten... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei.... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Noch einmal
				der Kick-Out von Breads. Der Kanadier kann Tobi zwar nicht
				wirklich etwas entgegen setzen, aber geschlagen geben will er
				sich auch nicht. Nun kämpfen sich beide wieder auf die
				Beine, die GFCW-Galaxie ist eindeutig auf der Seite von Tobi, und
				dann steht Winehouse auch schon wieder. 
				 
				 
				 
				 
				
				Der No. 1 Contender schnappt sich Breads, zeigt einen harten
				Tritt in dessen Magen und macht sich daran, das Match zu beenden,
				zieht seinen Gegner zu sich heran, will seine Powerbomb zeigen,
				lädt sich Breads auf die Schultern... Und es geht abwärts! 
				 
				 
				Mit dem Rücken
				voran kracht der Kanadier auf die Matte, er kann sich nicht mehr
				wehren und das Cover wird gezeigt... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Drei! 
				 
				 
				 
				 
				Sieger
				des Matches durch Pinfall: Tobi „Your Favorite“
				Whitehouse!!! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Nachdem es beinahe so schien, als
				ob die Show off gehen würde, und einige Fans sich schon von
				den Sitzen erhebten, geht urplötzlich das Licht komplett
				aus. Ehe auch nur ein einziger Zuschauer die Finsternis wirklich
				realisieren kann, bündelt sich das Scheinwerferlicht
				innerhalb weniger Zehntelsekunden zu einem Spot, welcher auf
				einen Sitzplatz in der oberen Hälfte der Arena leuchtet. Der
				Spot leuchtet genau auf einen jungen Mann. Unverzüglich
				filmt die Kamera ihn ab und sein Gesicht ist groß auf dem
				Titantron. Der junge Mann trägt einen gut gepflegten
				Vollbart und sein Haar mittelblond, lang und zum Zopf gebunden.
				Außerdem trägt er eine leichte, modische Brille. Der
				junge Mann steht von seinem Sitz auf und ohne eine Mine zu
				verziehen, macht er sich auf den Weg nach unten, er ist auf dem
				Weg zum Ring. 
				 
				 
				 
				Frank:
				Irgendwie kommt er mir bekannt vor... 
				 
				 
				Links und
				rechts neben dem jungen Mann sind einige Sicherheitsmänner
				positioniert, um ein Anfassen oder schlimmeres zu verhindern.
				Bisher macht aber kein Zuschauer irgendwelche Anstalten, dies zu
				tun. 
				In Krawatte
				und Zwirn gekleidet, richtet er sich vollkommen emotionslos die
				leicht silbern schimmernden Manschettenknöpfe, an den Ärmeln
				seines schwarzen Sakkos. Während er Stufe um Stufe nimmt,
				wendet er seinen Blick langsam gen Entrance-Bereich. Für
				einen kurzen Augenblick steht der junge Mann fast und nickt
				bestätigend in Richtung Entrance. Nun setzt er sich in
				Bewegung und nachdem er eine Stufe genommen hat, beginnt ein
				lautes Dröhnen aus den zahlreichen Lautsprechern in der
				Halle. 
				 
				 
				Es ist
				tatsächlich kein geringeres Theme... kein geringeres Theme
				als das Theme des 2. Halbjahres 2010! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				* 
				** 
				*** 
				**** 
				*****
				IT IS THE END OF ALL HOPE ***** 
				 
				 
				 
				 
				
				Der Spot, jener Brainpain noch bis gerade eben
				begleitete, verfliegt und das Licht ist nun wieder komplett
				eingeschaltet, wenn auch gedimmt. Passend zum Lied flackern
				einige Scheinwerfer wie ein Blitzlichtgewitter. 
				 
				 
				
				Frank: OH MEIN GOTT! 
				
				Nicolas: Brainpain! Ist er
				zurück?! 
				
				Frank: OH MEIN GOTT! 
				
				Nicolas: Verschollen geglaubt
				und nun ist er hier! 
				 
				 
				Mittlerweile
				ist Brainpain unten angekommen und nur noch die Absperrung trennt
				ihn vom Ring-Bereich. Locker steigt er über jene Absperrung
				und greift sich gekonnt sofort eines am Ringrand positioniertes
				Mikrofon. Als ob er niemals weg gewesen wäre, rollt er sich
				in den Ring und lässt anschließend seinen Blick in das
				weite Rund der heutigen Arena schweifen. Wie fast immer bei
				schockierenden Comebacks sind die Fans völlig außer
				sich. Nachdem Brainpain mit seinem
				schweifenden
				Blick jede Ecke der Arena inspiziert hat, steht er nun still und
				ebenso verstummt seine Musik. Leicht beginnt er zu grinsen, nein,
				er scheint beinahe sogar zu lächeln, während er noch
				einige Sekunden die Zuschauer auf sich wirken lässt. Dann
				aber setzt er schlussendlich das Mikrofon an und tut das, was er
				am liebsten tut. 
				 
				 
				
				Brainpain: 'GFCW, ich bin's!' 
				 
				 
				
				Ein lautes Raunen geht durch die Menge und
				zeitgleich blitzt es in Brainpains Augen schon wieder wie in
				alten Zeiten. So, wie es immer blitzte, wenn er kurz vor einem
				seiner heiß geliebten Redeschwalle stand. 
				 
				 
				 
				
				Brainpain: 'Eigentlich sollte
				ich euch zwar noch gut im Gedächtnis geblieben sein, aber
				ich weiß, wir leben in einer schnelllebigen Gesellschaft
				und deshalb stelle ich mich ausnahmsweise vor. 
				
				Ich bin Brainpain, die
				Rotweintrinkende, Schachspielende, Klaviersonatenliebende
				Definition von Perfektion und ebenfalls ehemaliger
				Intercontinental-Champion!' 
				 
				 
				
				Die Menge zeigt geteilte Meinungen und Brainpain
				setzt erst jetzt wieder seine alt bekannte, ernste Mine auf. 
				 
				 
				
				Brainpain: 'Aber nun genug des
				Spaßes und zurück zum Ernst. Warum ich weg war, lässt
				sich einfach und in wenigen Worten erklären. Dies, meine
				lieben Leute, dies werde ich aber nicht tun. Rechenschaft bin ich
				niemandem schuldig, maximal mir selbst. Das Einzige, das Einzige,
				was ich euch dazu sagen werde und wissen müsst, ist, dass
				ich von nun an wieder in den Ring steigen kann. Ob ich das aber
				auch wirklich aktiv tun werde, das wird sich zeigen. Fakt ist,
				dass mein Vertrag über den Zeitraum meiner kleinen pause
				weiterlief, da eine Auflösung des Vertrages aufgrund meiner
				„GFCW-Only“ Klausel abgelehnt wurde. Fakt ist auch,
				dass mein Vertrag noch immer läuft und der letzte und
				vermutlich wichtigste Fakt ist, dass er in relativ naher Zeit
				ausläuft. Ob ich ihn verlängere, steht ebenfalls noch
				in den Sternen. Was allerdings fest steht ist, dass ich in der
				Zeit, die mir noch verbleibt, die Messlatte wieder deutlich
				anheben werde. Diese scheint nämlich um einiges gesunken zu
				sein, während meiner Abstinenz. Nicht, dass mich das
				sonderlich überraschen würde, denn...' 
				 
				 
				
				Ein leichtes, verschmitztes Lächeln kämpft
				sich durch den Bart Brainpains. 
				 
				 
				
				Brainpain: '… denn mit
				meinem Stil, meiner Eleganz und meiner Attitüde können
				es definitiv nur wenige aufnehmen. Bewiesenermaßen! 
				 
				 
				
				In meiner Pause habe ich
				zusätzlich noch einiges hinzu gelernt, vor allem bin ich
				mental stark wie nie. Zugegebenermaßen war ich früher
				in einigen Dingen zu verbissen und wusste nicht, wie ich mit dem
				Scheitern umgehen soll. Doch daran arbeitete ich unter anderem
				intensivst in meiner Pause.' 
				 
				 
				
				Kurz streicht er sich durchs Gesicht, den Bart. 
				 
				 
				
				Brainpain: 'Ich muss
				allerdings gestehen, dass ich während meiner Abwesenheit
				auch vollkommene Abstinenz zur GFCW praktizierte. Die heutige
				Matchkarte, war die erste die ich sah, nachdem ich plötzlich
				in eine Pause verschwand. Demnach war dies auch nun die erste
				Show, die ich sah. Positiv an dieser Show ist, dass ich nun
				wieder zurück bin. Negativ war der meiste Rest. 
				 
				
				Sachlich und nüchtern
				betrachtet muss man nämlich sagen, dass meine Anwesenheit an
				allen Ecken und Enden fehlte. Den Gegenpol, den ich zum Rest der
				Liga bildete und bilde, der fehlte ganz eindeutig. In welcher
				Position genau ich aber von nun an den Gegenpol zur Liga bilden
				werde, weiß ich noch nicht so Recht und hängt auch
				davon ab, ob ich einen neuen Vertrag unterschreiben werde. Zwar
				bevorzuge ich derzeit eine Möglichkeit, doch lasst euch
				davon überraschen. Seid aber gewiss, liebe Leute, Brainpain
				nun neu und verbessert. In welcher Position auch immer ich
				langfristig in die Liga eingebunden sein werde, ich werde nichts
				dem Zufall überlassen und kämpfen, kämpfen und
				kämpfen. Verlasst euch drauf.' 
				 
				 
				
				Brainpain setzt nun seine Brille ab, lässt sie
				fallen und zertritt sie leicht. 
				 
				 
				
				Brainpain: 'Bevor ich nun den
				Ring wieder verlasse möchte ich den Wrestlern der GFCW noch
				etwas mitteilen, vor allem den Neulingen, die mich noch nicht
				erleben durften. Ich bin keinesfalls vergleichbar mit irgendetwas
				anderem, mit dem ihr es bisher zu tun gehabt habt. Dies mag euch
				zwar jeder hier sagen, allerdings steht der Name „Brainpain“
				für die ganz besondere Erfahrung im Ring. Davon können
				viele GFCW Größen ein Lied oder zwei singen.' 
				 
				 
				
				Der Behüter von Kultur macht einige Schritte
				zum Seilgeviert, steigt hindurch und hüpft den Apron hinab. 
				 
				 
				
				Brainpain: 'Liebe GFCW, seid
				gewarnt... Die Definition von Perfektion... ist zurück!' 
				 
				 
				
				Brainpain grinst hungrig und wirft das Mikrofon nach
				getaner Arbeit in hohen Bogen zurück in den Ring. Mit einem
				lauten Knall vom Mikrofon und einem ebenso lauten Lachen von der
				Definition von Perfektion geht die Kamera off air... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				IT
				IS THE END OF ALL HOPE
 
  dröhnt
				es plötzlich aus allen Lautsprechern der Halle und die
				komplette Szenerie wird in leicht gedimmtes Licht gehüllt.
				Lange dauert es nicht und mit einem selbstsicherem Grinsen
				betritt Brainpain die Stage und bleibt kurz auf dieser stehen und
				mustert die heutige Zuschauermenge ganz genau. Äußerst
				ungewöhnlich betritt Brainpain die Arena heute, denn er
				trägt sein Ringoutfit. So ist er normalerweise nur und
				ausschließlich während eines Matches zu sehen.
				Außerdem ungewöhnlich für ihn ist, dass er kein
				Shirt trägt. Seine Hose, ist wie immer, lang in dunklem
				bordeauxrot. Seine klassischen Wrestlingboots runden das Outfit
				ab und während er kurz durch seinen Bart streicht, macht er
				sich auf den Weg zum Ring.
  Frank:
				„Das ist der Kick-Off für den heutigen War Evening,
				hallo GFCW-Galaxie!“ Nicolas:
				„Wir befinden uns heute hier in Mannheim und ich muss
				sagen, auf den Auftritt Brainpains bin ich besonders
				gespannt.“ Frank:
				„Ich ebenfalls, Nicolas, ich ebenfalls! Nach langer
				Abstinenz ist er wieder offiziell on the Road und wird im
				Verlaufe des Evenings ein Match gegen Tobi 'Your Favorite'
				Whitehouse bestreiten. Eine irre Ansetzung, und man darf gespannt
				sein, was Brainpain uns in den kommenden Wochen bis Title Nights
				liefert.“ Nicolas:
				„Richtig, denn nach dieser Nacht, hat sein Kontrakt wohl
				keine Gültigkeit mehr! Ist diese Rückkehr nun eine
				Abschieds-Tournee, oder leckt er wieder Blut und bleibt der Liga
				erhalten? Frank:
				Ich bin heiß wie Frittenfett!“ 
				 
				 
				 Die
				Definition, entspannt wie selten, schlenderte gemütlich die
				Stage hinunter und klatscht sogar mit ein, zwei Fans ab, ehe er
				am Ring angekommt. Dort schnappt er sich ein Mikrophon, bevor er
				sich in gewohnter Manier in den Ring rollt. Sofort hält er
				das Mikrophon an den Mund.
  Brainpain:
				„Viele Worte will ich nicht verlieren, deshalb lege ich
				direkt los. Mein Überraschendes Comeback hat offenbar für
				sehr viel Wirbel innerhalb dieser Katakomben gesorgt. Jeder redet
				über mich. Und erstmals... ergibt sich Backstage eine
				Situation, die ich so noch nie zuvor kannte. Einige sind froh,
				dass ich da bin. Sie sind wirklich heilfroh, dass ich genau zu
				diesem Zeitpunkt meine Rückkehr bekannt gab. Sie glauben,
				dass ich hier etwas bewirken kann und die Liga in eine bessere
				Richtung lenke. Sie kommen sogar ganz offen zu mir und sagen,
				dass sie Vertrauen in mich haben. Und dieses Vertrauen, ist
				Balsam für meine Seele. Genau dies, liebe GFCW-Galaxie,
				genau dies versuchte ich immer zu erreichen, doch schaffte ich es
				nie. Ich wollte immer ein Leitbild sein und jemand, zu dem man
				mit gutem Gewissen aufsehen kann. Wer hätte gedacht, dass
				ich die Liga dafür erst verlassen muss. Nun bin ich zurück
				und bedanke mich für dieses Vertrauen. Völlig egal, ob
				dieses Vertrauen auf Verzweiflung basiert, ich werde es
				rechtfertigen.“
  Der
				Behüter von Kultur lächelt offen und fährt
				nachdenklich fort.
  Brainpain:
				„Doch wie ich feststellte, weht in der GFCW nun ein ganz
				anderer Wind, als früher. Dieser Wind ist schuld, dass sich
				einige Wrestler verlassen fühlen und sogar das Personal um
				seine Jobs bangt. Ich muss euch nicht verraten, dass dieser Wind
				außerdem für die Wachablösung von Dynamite
				verantwortlich ist, und auf den Namen... Robert Breads
				hört.“
  Ein
				lautes Raunen geht durch das Publikum, niemand hier mag Robert
				Breads.
  Brainpain:
				„Robert Breads... Robert Breads...“ 
				 
				 
				Und
				bevor Brainpain damit fortfahren kann diesen wunderschönen
				Namen immer und immer wieder zu sagen ertönt auch schon
				„Einer Gegen Alle“ von Samsas Traum, und wie
				gewöhnlich ist die GFCW-Galaxie wenig begeistert von diesem
				Song, was wahrscheinlich weniger an der gesanglichen Darbietung
				liegt als viel mehr daran das nun Robert Breads mit Sicherheit
				gleich in die Halle kommen wird – und so passiert es dann
				auch.
  Mit einem spöttischen Lächeln im Gesicht
				schlendert der Kanadier die Rampe herunter, ein Mikrofon in der
				Hand, während er höhnischen Applaus spendet und auf den
				Ring zumarschiert. Dort angekommen betritt er schwungvoll über
				die Treppe das Seilgeviert und mustert Brainpain von Kopf bis
				Fuß, zum ersten Mal stehen sich diese beiden in einem
				GFCW-Ring gegenüber – zwar haben sie oft übereinander,
				aber nie miteinander geredet. Breads schürzt die Lippen,
				dann grinst er noch breiter als zuvor, während die Musik
				verstummt.
  Robert Breads:
				„Hey, GFCW-Galaxie... Heißt Brainpain
				Willkommen!“
  Verhaltener
				Jubel seitens der GFCW-Galaxie, man freut sich zwar, Brainpain
				wieder zu sehen, andererseits hat man auch noch nicht seine Taten
				vergessen.
  Robert Breads:
				„Entschuldige, Brainy, ich wollte dich wirklich nicht
				unterbrechen... Aber bei deiner mit Sicherheit großartigen
				Comeback-Rede wollte ich in der ersten Reihe sitzen und zuhören,
				wie du nun als Vierundzwanzigster seit meiner Amtsübernahme
				sagst, wie scheisse ich als Präsident bin und bla bla bla...
				Aber bitte, deine Bühne.“
  Breads
				geht zwei Schritte zurück, und dann lässt er sich vor
				der Ringecke nieder, lehnt sich mit dem Hinterkopf und dem Rücken
				an die Polster an und blickt Brainpain erwartungsvoll an. Als
				dieser sich nicht rührt, hebt „Canada's Own“
				noch einmal das Mikrofon.
  Robert
				Breads: „Komm, leg los. Der Saftladen hier will hören,
				was du zu sagen hast, und ich auch. Also los.“ 
				 
				 
				 
				Der Behüter
				von Kultur scheint sich sogar über die Anwesenheits des
				Kanadiers zu freuen, ein seichtes Grinsen huscht über
				Brainpains Lippen. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Robert Breads, ich bin sehr erfreut, dass du den Weg
				hierher gefunden hast, ich musste dich nicht mal um deine
				Anwesenheit bitten!“ 
				 
				 
				Leicht deutet
				er einen Applaus an. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Wie es mir scheint, hast du mich etwas falsch in
				Erinnerung, lieber Robert Breads. Ich war niemals Standardware in
				der GFCW, also wirst du von mir auch keine Standpauke bekommen,
				wie sie jeder herunter leiert. Ich, lieber Breads, du bist für
				mich nichts weiter, als Mittel zum Zweck. Die GFCW ist am Boden,
				kein Mensch hier kann dich leiden und was ich persönlich
				über dich denke, ist vollkommen egal. Der springende Punkt,
				'Chef', ist dass jeder dort draußen möchte, dass sich
				wirklich jemand gegen dich auflehnt. Damit meine ich keinen Sid,
				der gröhlend durch die Gegend läuft und Gebäude
				anzündet, in der Hoffnung, das GFCW-Gebäude war auch
				dabei. Ich rede nicht von einem Untergrund-Guerilla Krieg. Die
				GFCW-Galaxie lechzt nach jemandem, der dir auf anderer Ebene die
				Stirn bietet. Genau diese Person bin ich, lieber Breads.“ 
				 
				 
				Brainpain
				macht eine kurze Pause. Um sich zu sammeln, streicht er sich kurz
				durch den Bart und fährt dann fort. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Wer hier das sagen hat, ist mir im Grunde auch nicht
				wichtig. Nun ist es aber so, dass ich meine Rückkehr bekannt
				gegeben habe. Und der Zustand, den du darstellst, ist ganz genau
				der Aufhänger, auf den ich wartete, um endlich, um ENDLICH
				die Anerkennung zu bekommen, die mir gebührt. Du bist für
				mich ein Bauernopfer, nichts weiter. Ich weiß, dass ich dir
				in absolut jeder Hinsicht die Stirn bieten kann, dich gar
				übertrumpfen kann und wenn ich das tun muss, um den Respekt
				der GFCW-Galaxie zu bekommen, dann bist du, wie gesagt, nichts
				weiter als ein Bauernopfer. Du wirst für mich geopfert.“ 
				 
				 
				Breads
				rollt mit den Augen, scheinbar ist er doch eher genervt von
				diesem Monolog.
  Robert
				Breads: „Ich muss gestehen, ich hatte mehr erwartet,
				Brainpain. Gerade eben kündigst du noch an, aus der
				Standardware ausbrechen zu wollen – was ich ernsthaft
				begrüßen würde – und dann sprichst du
				davon, mich zu stürzen und mich übertreffen zu wollen.
				Muss ich erst wieder die Liste der Leute durchgehen die schon
				genau dasselbe gesagt haben? 
				Pavus
				Maximus, Lex Streetman, Jimmy Maxxx, gegen den du, wie ich weiß,
				vor einem Jahr noch erbärmlichst verloren hast, Danny
				Rickson, The H. und nicht zuletzt Dynamite... All' diese Leute
				haben das gesagt, all' diese Leute haben es versucht, all' diese
				Leute sind gescheitert, und ich würde dich nun gerne fragen,
				warum das bei dir anders sein soll, aber das habe ich auch all'
				die anderen Leute gefragt, und egal welche absurde Antwort die
				mir gegeben haben, versagt haben sie am Ende trotzdem. 
				Nun,
				Brainy, weißt du, der eigentliche Grund, warum ich hier
				heraus gekommen bin ist ein Anderer, und da ich im Gegensatz zu
				dir tu' was ich sage kündige ich hier und jetzt dann auch
				an, dass ich dir nun einfach mal die Wahrheit über meinen...
				nennen wir es „Besuch“... hier draußen erzählen
				werde.“
  Mit
				einem Ächzen erhebt sich Breads und klopft sich imaginären
				Staub von der Hose, ehe er einen kleinen Schritt auf Brainpain zu
				geht.
  Robert
				Breads: „Weißt du, vor ziemlich genau einem Jahr hast
				du dein letztes Match bestritten und danach bist du verschwunden.
				Keine Ahnung wohin, ich will es gar nicht wissen, aber während
				du nichts getan hast, war ich hier und habe versucht diese Liga
				zu einem besseren Ort zu machen, ich habe alles gegeben, was ich
				habe, und wollte diese Liga zu einem Ort machen, an dem ich...
				ähm... jeder seinen Spaß haben kann. Ich habe alles
				auf den Kopf gestellt, alles versucht, und was war der
				Dank?“
  Mit
				dem Zeigefinger deutet Breads auf das Publikum, und wie auf
				Kommando reagieren diese mit üblen Buhrufen.
  Robert
				Breads: „Genau das. Okay, damit konnte ich leben, denn
				diese Idioten haben ohnehin keine Ahnung von irgendwas, aber dann
				kam der große Brainpain zurück, die Definition von
				Perfektion, der Mann, der dafür steht, interessant und
				besonders zu sein, der Mann, den ich unbedingt wieder haben
				wollte seit ich hier Präsident bin, aber den ich einfach
				nicht erreichen konnte, und vor zwei Wochen kriege ich nach
				meinem Match eine SMS mit dem Inhalt: „Mach den Fernseher
				an!“ Und da läufst du, Brainy, in den Ring.
  Ja,
				ich muss gestehen, ich war begeistert davon, ich dachte, endlich
				gibt es in der Liga nun jemanden außer Danny Rickson und
				mir, der versteht, was Unterhaltung wirklich ist, und ich meine
				nicht die GFCW-typische Unterhaltung, nein, Kreativität,
				Innovation und Mut zu Neuem, kurzum, all das, für was die
				GFCW momentan nicht steht. 
  Und
				dann höre ich dir zu und... Nichts. Gar nichts. Das
				Standard-08/15-Comeback überhaupt, es war LANGWEILIG. Es hat
				mich nicht interessiert, und wäre es nicht Brainpain
				gewesen, der da im Ring stand, wäre es jedem am Arsch vorbei
				gegangen, was da gesagt wurde.
  Ich
				war enttäuscht, ja, enttäuscht von dir... Und dann
				kommst du hier heraus, und du wirst nicht einmal ausgebuht! Sieh
				her, die Leute wollen, das du bleibst! Obwohl du ein Langweiler
				geworden bist, obwohl du Standard geworden bist, das, was du
				hast, ist nun dein „Ich“, du bist Standard und kein
				Stück darüber. Ich hasse nicht dich, Brainy, aber ich
				hasse die Tatsache, dass diese Leute dich feiern, für etwas,
				was ich besser könnte, feiern dafür, dass du deinen
				08/15-Müll von dir gibst, während ich weiter ausgebuht
				werde, und mir Woche für Woche überlege, wie ich für
				Unterhaltung sorgen kann. Ich weiß nicht einmal mehr, ob
				diese Liga es noch wert ist, aus dem Sumpf der Langeweile
				gerettet zu werden, ich war kurz davor, aufzugeben...“
  Breads
				rümpft die Nase, er scheint wirklich wütend zu
				sein.
  Robert
				Breads: „Aber dann... Aber dann, Brainy, dachte ich mir:
				Hey, ihr Held ist da, wieso nicht persönlich mit ihm reden,
				persönlich meine Meinung verbreiten und mir persönlich
				anhören, was du zu deiner Verteidigung zu sagen hast. Also,
				Brainy... Was hast du zu sagen?“
				
				 
				Brainpain:
				„Breads, während meiner Pause bin ich gereift. Du
				magst es langweilig nennen, ich nenne es Business. Von Tag eins,
				von der allerersten Sekunde an wollte ich nichts anderes, als ein
				Leitbild für die Gesellschaft darzustellen. Zu beweisen,
				dass Kultur und Sport ganz nah beieinander liegen und zu
				beweisen, dass Pro-Wrestling nicht zwangsläufig etwas für
				stupide Holzfäller ist.“ 
				 
				 
				Der junge
				Amerikaner redet in einem ruhigem, aber bestimmten Ton. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Nun, Breads, nun ist mir diese Chance gegeben. Was ist so
				falsch daran, diese zu ergreifen? Ich frage dich als
				Opportunisten, der du zweifelsohne bist, was ist falsch daran?
				Die Menschen freut es, dass ich mich gegen dich auflehne. Ob das
				besonders kreativ ist, ist doch völlig unerheblich. Ich habe
				hier in der GFCW nur ganz genau drei Leute neben mir respektiert,
				einer davon warst auch du. Ich respektiere dich auch noch immer.
				Aber du hast nun mal eine perverse Vorstellung von Unterhaltung.
				Schon als ich gehört habe, dass ein Fasan! Ein Fasan nun
				hier der Vizepräsident ist, konnte ich jeden einzelnen
				Menschen dort draußen verstehen, dass sie in der
				Verzweiflung sogar auf jemanden wie mich bauen. Auf jemanden,
				dessen Ansichten sie nie verstanden haben, nie verstehen wollten,
				oder was auch immer. Ich meine... Ich habe hier in diesem Ring
				schon Klavier gespielt und ich habe noch nie so laute Buhrufe
				gehört, wie in dieser Nacht damals. Und dennoch sehen mich
				die Leute lieber als dich. Ist das die Wahl zwischen Pest und
				Cholera? Ist mir völlig egal. So lange ich in diese Kerbe
				hineinschlagen kann, einen Fuß in die Tür bekomme und
				dann aus diesem Fundament etwas nach meinen Vorstellungen zimmern
				kann.“ 
				 
				 
				Gestikulierend
				erhebt er seinen Finger 
				 
				 
				Brainpain:
				„Diese Menschen dort...“ 
				 
				 
				Diesen Finger
				nutzt er nun, um einmal in das Rund zu zeigen. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Diese Menschen sind dein größtes Kapital.
				Offenbar hast du das nicht so ganz verstanden. Nur, wenn du bei
				diesen Menschen einen Stein im Brett hast, werden sie neuen Ideen
				offen gegenüberstehen. Wenn sie dich hassen, werden sie auch
				deine Ideen und Vorstellungen hassen, selbst wenn es die besten
				Ideen in der Geschichte des Pro-Wrestlings sind. Ich bin kein
				Langweiler, Breads, mitnichten bin ich das. Ich denke einfach
				weiter als du, mein Freund. Wenn ich einen Samen in die Erde
				pflanze, entwickelt sich nur etwas daraus, wenn ich mich darum
				kümmere. Wenn ich ihn anschreie und mit Füßen auf
				ihn trete... wird sich niemals ein Sämling entwickeln. Dir
				fehlt ganz einfach das Feingefühl für die Position des
				Chefs.“ 
				 
				 
				 
				Siegessicher
				macht Brainpain einen Schritt auf Breads zu. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Ich bin kein Langweiler. Ich bin geduldiger und warte auf
				den Sämling. Ich erwarte nicht, dass aus dem Samen sofort
				ein toller Baum sprießt. Irgendwann wird die Zeit kommen,
				in der ich die GFCW mit meinen Ideen umkremple. Aber dazu muss
				ich nun mal erst ein Fundament anlegen.“ 
				 
				 
				Der
				Kanadier starrt angriffslustig zurück, es erscheint völlig
				klar, dass er keinen Schritt zurück weichen wird.
  Robert
				Breads: „Es ist schon lustig, Brainpain. Weißt du,
				die meisten Menschen werden aggressiv wenn ich sie provoziere,
				und das langweilt mich. Ich bin schon so oft „Arschloch“
				und „Idiot“ genannt worden, dass ich es schon gar
				nicht mehr höre, ich ignoriere es einfach. Ich habe es fast
				schon vermisst, ja, wirklich vermisst, einfach in diesem Ring mit
				jemandem zu stehen, zu diskutieren und das auf einen Niveau
				jenseits des RTL-Nachmittagsprogramms. Danke dafür.“
  Mit
				einer schlaffen Handbewegung in Richtung Brainy – so
				scheint nun Breads' offizielle Bezeichnung für seinen
				Gegenüber zu lauten – will er seinen Dank wohl offen
				demonstrieren.
  Robert
				Breads: „Dafür danke ich dir... Aber nicht für
				mehr. Ich nehme nichts von dem zurück, was ich gesagt habe.
				Denn ich habe die Wahrheit gesagt, mein Freund. Ich weiß
				natürlich selbst, dass du ebenfalls einige Punkte
				angesprochen hast, und ich möchte gerne darauf eingehen. Du
				sagst erst, dass es die Menschen freut, dass du dich gegen mich
				auflehnst – das ist dein Argument? Komm schon. Wo ist
				Brainpain, Hüter der Kultur? Wer bist du? Pavus? Tobi? Ich
				meine, erinnerst du dich nicht mehr, was dich groß gemacht
				hat? Wie du zu dem großen Star wurdest, der du warst?
				Nicht, indem du tatest, was alle anderen wollten, nicht indem du
				dich bei ihnen eingeschleimt hast, nein, du warst Brainpain,
				nicht irgendein Abklatsch von irgendwas, sondern einzigartig und
				du selbst.
  Und
				weißt du was, Brainy? Du bist immer noch derselbe wie
				damals, du hast dich kein Stück geändert. Denn du hast
				es selbst gesagt – aus purer Verzweiflung feuern sie dich
				an, weil sie wissen, dass niemand mich stoppen oder schlagen
				kann, sie hoffen, das du der Eine bist, derjenige, der sie vor
				mir retten kann. Du nennst sie verzweifelt, und andererseits
				argumentierst du, du tust, was du tust, weil es den Leuten
				gefällt? Brainy, du bist weder Tobi noch Pavus, du bist kein
				Schleimer. Versuch es gar nicht erst, nutz' die Verzweiflung der
				Fans doch nicht aus, du neuer König der
				GFCW-Galaxie.“
  Breads
				beginnt nun tatsächlich im Kreis um Brainpain herum zu
				laufen, spricht dabei langsam und deutlich.
  Robert
				Breads: „Brainy, du bist ein wenig wie ich, ist es nicht
				so? Klar, unsere Charaktere unterscheiden sich, man nennt mich
				ein zynischen Arschloch ohne Mitgefühl während du der
				Hüter der Kultur bist, aber wir beide haben doch eines
				gemeinsam: Wir sind nicht wie die anderen, Brainy. Wir sind
				anders. Wir sind etwas BESONDERES.
  Ja,
				deine Rückkehr hat mich gelangweilt, sehr sogar – weil
				das nicht Brainpain war, der da im Ring stand, sondern ein
				Schatten von Brainpain, kreiert aus dem einzigen Grund, der
				GFCW-Galaxie zu gefallen. Willst du das wirklich, hm? Willst du
				wirklich alles, was du bist und tust verändern, nur um ein
				wenig Applaus von einem Haufen Idioten zu bekommen?
  Wie
				sagtest du noch? Ich bin opportunistisch. Völlig richtig.
				Wenn sich mir eine Chance bietet, nutze ich sie, so gut ich kann.
				Und das hier ist so ein Fall. Ich habe die Chance, der gesamten
				Liga erneut etwas Gutes zu tun, das sie nicht als Solches
				erkennen wird, aber ich kann es tun, und ich kann es tun, indem
				ich Brainpain wieder zurück bringe, nicht dessen schwachen,
				uninteressanten Schatten. Niemand will den Schatten, Brainy. Wir
				alle wollen Brainpain, den Brainpain, der sich nicht für das
				interessiert was alle wollen, sondern einfach nur das tut, worin
				er gut ist: der Beste sein. Denn du kannst dich nicht verstellen
				und trotzdem oben auf sein, verstehst du das? Entweder du
				bekommst Erfolg oder Zuneigung, aber nicht beides. Wenn du den
				Erfolg willst, musst du den Hass ertragen. 
  Was
				willst du, Brainpain? Willst du den Weg des Danny Rickson und des
				Robert Breads gehen, der Weg, der den Erfolg verspricht, nein,
				GARANTIERT, wie man an den Regentschaften der Heavyweight
				Champions in diesem Jahr glasklar erkennt... oder willst du den
				anderen Weg wählen, hinein in die Bedeutungslosigkeit?
				Willst du meinen Weg... oder Dynamite's Weg?“
				
				 
				 
				 
				Brainpain
				runzelt die Stirn und scheint mittlerweile angeödet. 
				 
				 
				Brainpain:
				„Breads, Breads, Breads... was tun wir hier eigentlich? Wir
				drehen uns hier im Kreis. Dieses schwarz oder weiß, das
				gibt es nicht. Erfolg ODER Zuneigung. Was bewegt dich zu dieser
				These, dass nur eines möglich ist? In naher Vergangenheit
				gab es jemanden hier, der auch beides hatte. 
				 
				 
				Ohne
				jetzt einen langen Exkurs über die Farbenlehre halten zu
				wollen, komme ich zu dem interessantesten Teil deiner Aussage. Du
				fragst mich, ob ich DEINEN Weg gehen will, oder Dynamites? Nun,
				Breads, wie du weißt, denke ich immer sehr weit im voraus
				und versuche nahezu alles zu planen. Dieser Gedanke... deinen Weg
				zu gehen, mich dir vielleicht sogar anzuschließen, das war
				eine ernste Überlegung. Doch dies erschien mir nicht als der
				nachhaltigste Weg. Ich müsste lügen wenn ich sage, ich
				will keinen Erfolg. Natürlich will ich den. Aber ich bin
				keine Fünf-Minuten-Terrine, die mal kurz da ist, ich gehe
				über die Distanz. Sicher, mit dir an meiner Seite hätte
				ich Erfolg vielleicht sogar garantiert gehabt. Aber, Breads,
				seien wir mal ehrlich. Du bist kaputt. Du bist müde, du bist
				ausgelaugt und einfach ausgebrannt. Ich stehe seit wenigen
				Minuten mit dir im Ring und jede Faser deines Körper schreit
				danach. Dir ist der Kampf gegen deine Gegenspieler einfach zu
				viel geworden und jetzt zermürbst du ganz langsam. Was hätte
				ich dann getan, Breads, wenn du total zerfressen nicht mehr
				kannst du... einfach verschwindest? Dann stünde ich da, als
				dein Partner, gehasst bis in alle Ewigkeit, weil ich deinen Weg
				gegangen bin. Wofür? Für meine fünf Minuten Ruhm?
				Ich bitte dich. Du bist bald weg vom Fenster, das prophezeie ich
				dir hiermit. Nicht, weil ich dich bekämpft habe, sondern
				weil du diese Wand...“ 
				 
				 
				Erneut blickt
				er ins weite Rund der Arena, so als ob er jeden einzelnen in die
				Augen sieht 
				 
				 
				Brainpain:
				„Weil du diese Wand nicht durchbrechen konntest!
				Dementsprechend stellte sich die Frage für mich überhaupt
				nicht, ob ich deinen Weg gehen will. Ruhm und Ehre werde ich auch
				noch erlangen, wenn du depressiv in einer Ecke kauerst.“ 
				 
				 
				Mit ernster
				Mine drückt er sein Gesicht genau an das von Robert Breads 
				 
				 
				Brainpain:
				„Und ich verspreche dir eines... Wenn du abgedankt hast,
				und ich meinen Pfad zum GFCW World Heavyweight Championship zu
				Ende gegangen bin... Dann ist meine erste Amtshandlung folgende:“ 
				 
				 
				Nun macht er
				zwei Schritte zurück und kramt sein Handy hervor. Er tippt
				eine Nachricht, eine SMS ein und zeigt diese in die Kamera 
				 
				 
				Mach
				den Fernseher an! 
				 
				 
				
				Brainpain: „Und sehen wirst du mich,
				wie ich mit dem Titelgürtel unter tobendem Applaus die Halle
				verlasse!“ 
				 
				 
				Dem
				Kanadier passt offensichtlich mal so gar nicht was Brainpain zu
				sagen hat, er wird wütend, wirklich wütend – das
				hat man von dem in den letzten Wochen und Monaten oftmals
				gelangweilten und demotivierten Breads selten gesehen.
  Robert
				Breads: „Ich will dich gleich hier unterbrechen, du ach so
				großartiger Revolutionär. Du rdest von der Wand, hm?
				Der Wand, an der ich zerbreche? Diese Wand existiert nicht!“
  Der
				letzte Satz wird von Breads mehr oder minder geschrien, als
				müsste er sich selbst überzeugen, dass er Recht
				hat.
  Robert
				Breads: „Diese Wand hat mich nicht aufgehalten als ich das
				Leben von so vielen Leuten ruiniert habe, als ich die Karrieren
				der beiden wichtigsten Männer der Ligengeschichte beendet
				habe. Ja, sie standen allesamt wie eine Wand hinter J. T. K. und
				auch hinter Dynamite, aber keiner von beiden konnte mir
				entkommen, ich habe ihre Knochen in Stücke springen lassen,
				ihre Köpfe zertrümmert und sie in den Ruhestand
				geschickt. Ich bin das personifizierte Böse und hinterlasse
				nichts als Zerstörung, und keine Wand der Welt kann mich
				aufhalten!
  Nein, ich bin die Wand, an der sie alle
				zerbrechen. Sie alle haben versucht, die Wand zum Einsturz zu
				bringen, die ich um mich herum errichtet habe, doch während
				alle anderen Holz benutzt haben ist meine Wand aus Stahl, niemand
				kann sie durchdringen und kein menschliches Wesen kann sie zum
				Einsturz bringen. Sicher hast du Recht, diese Wand hat Kratzer
				abbekommen, mehr als nur einmal – mein Gott, ich wurde
				angezündet und mit Glasscherben aufgeschlitzt, ich habe mehr
				durch gemacht als du, bei Weitem.
  Und trotzdem warst du
				es, der sich eine Pause nahm und verschwand, weil er nicht mehr
				konnte, weil das Leben ja ach so hart ist. Du hast doch keine
				Ahnung was oder wer ich bin, und das wird dir nun zum Verhängnis.
				Wie so viele vor dir schon glaubst du, du kannst mit Hilfe dieser
				Leute... der GFCW-Galaxie und ihrer dummen Wand aus Glauben,
				Vertrauen und Bewunderung die Meine einreißen. Brainpain,
				dieser Kampf tobt seit über zwei Jahren, und ich bin hier,
				ich bin nicht in der besten Verfassung meines Lebens, bei weitem
				nicht, ich bringe vielleicht 20% der Leistung die man von mir
				gewohnt ist, aber 20% seitens Robert Breads sind mehr als 100%
				der meisten anderen Leute.
  Du
				kannst es gerne als nächster versuchen, Brainpain, du kannst
				versuchen meine Wand einzureißen. Ständig sagen mir
				die Leute ich könne unmöglich noch lange stand halten,
				dass Hass, Schmerz und Angst nicht zum Erfolg führen, dass
				dies der falsche Weg ist, doch genau das ist es, was mich so
				stark macht. Große Leute haben daneben gelegen als sie
				sagten „mit deiner Einstellung kannst du es nicht
				schaffen“, sie sagten, ich wäre ein narzisstischer
				Irrer, tja, und der Irre hat sie alle geschlagen. Leute wie J. T.
				K., Leute wie Rebel called Hate, Leute wie Claude Booker... Leute
				die weit über dir stehen, Leute an die du nicht einmal
				ansatzweise heran reichst, vielleicht noch nicht, vielleicht
				wirst du das eines Tages, aber genau jetzt bist du keine Gefahr
				für mich, nicht mal ansatzweise. Wenn du nun versuchst, mich
				genau so nieder zu machen und zu schlagen, wirst du nicht mehr
				sein als ein weiterer Name auf dieser Liste, als ein weiterer
				Teil der Geschichte von Robert Breads, als eine Randnotiz, und
				glaub' mir, ich weiß, das willst du nicht.
  Was du
				willst ist Geschichte schreiben, was du willst ist groß
				werden, du willst der Beste sein, du willst nicht nur „irgendwo“
				sein, du willst im Mittelpunkt sein und du willst das dich jeder
				sieht und denkt: „Mein Gott, dieser Typ ist was
				Besonderes!“ Aber so wird das nichts. So wirst du nie
				diesen GFCW Heavyweight Title in die Luft strecken, und ich sage
				dir auch warum.“ 
				 
				 
				 
				Nun
				drückt „Canada's Own“ Brainpain den Finger auf
				die Brust, sein Gesicht ist nur noch Zentimeter von dem seines
				Gegenüber entfernt.
  Robert
				Breads: „Weißt du, warum Danny Rickson mich schlagen
				konnte und neuer GFCW Heavyweight Champion wurde? Weißt du,
				warum er geschafft hat, was niemand sonst geschafft hat? Weil er
				den selben Weg gegangen ist wie ich, er IST fast so wie ich –
				er war und ist aber schlicht und ergreifend besser in dem was UNS
				auszeichnet als ICH. Danny Rickson ist, wenn du so willst, Robert
				Breads ohne jeden Fehler. Und du, das habe ich so eben
				ausreichend ausgeführt, könntest nicht einmal mich
				schlagen, du wärst eine meiner „Plus eins“ auf
				meiner Liste, wie willst du da den perfekten Wrestler besiegen?
				Ich verrate dir was, Brainpain: Solange Danny Rickson in der GFCW
				antritt wirst du niemals, und ich betone NIEMALS GFCW Heavyweight
				Champion sein. Es sei denn...“
  Breads
				tritt nun endlich ein paar Schritte zurück von Brainpain,
				die Augen weiter starr auf die der Definition von Perfektion
				gerichtet.
  Robert
				Breads: „Es sei denn du betrittst den richtigen Pfad... Den
				Pfad der dich zum Erfolg führt... Den Pfad der dich früher
				oder später dahin führen wird, wo du alles bekommen
				kannst, was du willst, in dein ganz persönliches Paradies...
				MEINEN Pfad. Brainy, du hast noch eine Chance, eine Letzte... hör
				auf mich. Denn wenn du es nicht tust... Nun, dann könnte es
				sein, dass es hier weder deine angekündigte Revolution...
				noch irgendeinen Krieg zwischen dir und mir... noch deinen
				großartigen Titelgewinn geben wird. Denn so schön du
				auch einige Sachen gesagt hast... und so großartig du auch
				herumphilosophieren kannst... so wirst du dich doch sicher an die
				Tatsache erinnern, dass ich – angesichts der Abwesenheit
				von Jonathan Loranger – momentan Präsident von German
				Fantasy Championship Wrestling bin und somit auch dafür
				zuständig, Wrestler unter Vertrag zu nehmen. Und du... du
				hast noch keinen Vertrag, Brainpain.“ 
				 
				 
				 
				Mit
				dieser Drohung hatte Brainpain kaum gerechnet, aber Breads
				erzählte die Wahrheit. Brainpains Vertrag endet nach Title
				Nights. Etwas geschockt fehlen Brainpain erst die Worte, doch
				nach wenigen Sekunden hebt er doch das Mikrophon an. Er holt
				hörbar Luft, aber er sagt dennoch nichts und schließlich
				sinkt das Mikrophon zu Boden, ebenso sein Blick. Mit einem „Komm
				schon, Brainy!“, lenkt Robert Breads den Blick von
				Brainpain wieder auf sich. Man kann es Brainpain richtig ansehen,
				wie es in ihm arbeitet. Schließlich streckt Brainpain
				leicht demütig seine Hand zum Kanadier aus. Manisch grinst
				dieser und er streckt nun ebenfalls seine Hand aus und schüttelt
				die des Amerikaners. Ein Handshake! Breads' Lachen ebbte noch
				immer nicht ab und in Brainpain brodelt es richtig. 
				 
				 
				Auch
				die Zuschauer, 'die Wand', quittiert das Ganze mit einem heftigem
				Pfeifkonzert. Die Atmosphäre ist extrem aufgeladen es es
				grenzt an ein Wunder, dass dieser Hexenkessel noch nicht
				explodierte. Sekunde um Sekunde verrinnt, noch immer schütteln
				die beiden Nordamerikaner die Hände. Mit jeder vergangenen
				Sekunde, wird die Reaktion der Zuschauer immer lauter und
				hasserfüllter. Während Breads richtig zu genießen
				scheint, geht es Brainpain richtig gegen den Strich. 
				 
				 
				 
				***
				
				 
				** 
				* 
				 
				 
				Breads
				geht zu Boden! Brainpain verpasst seinem Gegenüber eine
				Ohrfeige, die man in jeder Ecke der Arena problemlos hören
				konnte und der komplett unvorbereitete Interims-Präsident
				der GFCW geht zu Boden! Der Behüter von Kultur realisiert
				offenbar nicht, was er da gerade getan hat. Völlig starr
				blickt er zu Boden, ohne dabei einen bestimmten Punkt zu
				fixieren. Mit weit aufgerissenen Augen hält sich 'Canada's
				Own' die Wange und steht langsam wieder auf. Aus seinen Augen
				schreit es nahezu 'das hättest du lieber nicht getan' und
				als Brainpains suchender Blick die Augen von Breads findet,
				knallt in ihm eine Sicherung durch. Mit lautem Schrei stürmt
				er auf den schockierten Breads zu und bringt ihn erneut zu Boden!
				Wie wild fuchteln beide mit den Armen um sich gegenseitig zu
				bekämpfen. Beide treffen sich zum Teil empfindlich.
				Brainpain hat richtig eins auf die Nase bekommen, aus jener
				sofort etwas Blut läuft. Jetzt ist es bei Brainpain
				endgültig vorbei und voller Wut schlägt er auf seinen
				Boss ein, welcher jetzt verzweifelt, aber mit Erfolg, versucht
				die Schläge irgendwie abzuwehren, damit seine Nase
				unversehrt bleibt. Die Definition von Perfektion hat jetzt genug
				davon und steht ruckartig auf, nur um Breads ebenfalls auf die
				Beine zu zerren. Brainpain nimmt Anlauf und will seinen Culture
				Shock zeigen, doch Breads weicht aus und rollt sich aus dem Ring! 
				 
				 
				Laut
				fluchend entfernt Breads sich vom Ring in Richtung
				Entrance-Rampe, weg von Brainpain und seinen Schlägen,
				während der Hüter der Kultur im Ring verbleibt und bloß
				dorthin blickt, wo der Kanadier nun in Richtung Backstage-Bereich
				aufbricht – so scheint es zumindest, doch kurz bevor er
				dort angekommen ist, dreht er sich um, zähneknirschend und
				mit geballten Fäusten.
  Robert
				Breads: „Brainpain... Ich bin froh, dass du das gerade
				getan hast, ich bin froh, dass du mich ins Gesicht geschlagen
				hast, ja, ich bin froh.“
  Breads
				läuft auf und ab wie der Tiger im Käfig, er kann jetzt
				nicht still stehen, er ist aufgeregt und zornig und muss seinen
				Gegenüber klar machen, was er zu sagen hat.
  Robert
				Breads: „Das hat mir noch einmal klar gemacht, dass du
				nicht anders bist als irgendwer sonst, du bist weder der Hüter
				der Kultur noch die Definition von Perfektion, du bist genau wie
				alle anderen – du löst deine Probleme mit
				hinterhältigen Angriffen aus dem Nichts und wenn dir kein
				Argument in einem Gespräch mehr einfällt, bekommt
				Breads auf's Maul. Du bist Standard, Durchschnitt... Du bist ein
				Nichts.“
  Breads
				leckt sich einmal über die Lippen, offenbar denkt er
				intensiv darüber nach, was er nun sagen will oder
				soll.
  Robert
				Breads: „Aber weißt du, du bist ein unterhaltsames
				Nichts. Du bist die lustigste unwichtigste Fliege an der Wand,
				und zwischen den ganzen CvC's und Pavusen dieser Welt brauche ich
				doch auch ein wenig persönliche Unterhaltung. Es wird mir
				ein Vergnügen sein, zu sehen, wie du dich abmühst,
				deine Revolution zu starten. Allerdings... soll' ich doch wohl
				auch meinen Spaß daran haben, zu sehen, wie du dich
				abmühst, einen GFCW-Vertrag zu bekommen.“
  Leiser
				Jubel beim Publikum – das ist zwar seitens Breads ein wenig
				seltsam formuliert, aber es schein zu bedeuten, dass Brainpain
				eine Chance bekommt. Wobei man nicht vergessen darf, dass Breads
				sich wahrscheinlich irgendwas ziemliches Verrücktes
				ausgedacht hat – denn wenn er sagt, er will „Spaß
				haben“, geht das ja nun meistens auf die Kosten
				anderer.
  Robert
				Breads: „Brainpain, bei Title Nights 2011 sollst du deine
				Chance bekommen. Du sollst deine Chance bekommen, dir einen
				Vertrag zu verdienen. Es wird simpel sein: Ich werde einen Gegner
				für dich aussuchen, und wenn du gewinnst, bekommst du einen
				Vertrag, wenn nicht, dann eben nicht, und nach Title Nights bist
				du dann weg vom Fenster. Ich würde dich ja nun fragen, ob du
				einverstanden bist, aber ich bin der Präsident und deshalb
				brauche ich deine Zustimmung nicht. Du und mein handverlesener
				Gegner für dich, eins gegen eins um deine Zukunft bei German
				Fantasy Championship Wrestling.“
  Breads
				lächelt.
  Robert
				Breads: „Ich kann es kaum noch erwarten.“ 
				 
				 
				 
				
				Der Kanadier zieht mit einer abfälligen
				Handbewegung von Dannen. Brainpain prüft derweil noch einmal
				seine Nase und weiß nicht, was er von Breads' Ankündigung
				halten soll. Etwas fragend blickt er erneut zu den Zuschauern.
				'Die Wand' jubelt und klatscht. Jetzt wirkt Brainpain sicherer
				und erhebt seine Hand. „End of all Hope“ schallt
				erneut aus den Lautsprechern und die Szene geht off. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Single Match:
Brian Veilho vs. Parn
Referee: Bob Taylor 
				 
				 
				Brian lässt
				Parn von beginn an keine chance und zeigt direkt einen harten
				Tritt gegen den Kopf. Parn scheint schon irritiert zu sein, denn
				er merkt nicht wie Veilho mit einer Clothline heranrauscht und
				direkt das cover zeigt 
				 
				 
				 
				 
				 
				1 
				 
				 
				2 
				 
				 
				Kickout. 
				 
				 
				Parn rollt
				sich aus dem Ring und will die Halle verlassen doch Veilho lässt
				das nicht zu und unter lauten jubelrufen der Fans zerrt er Parn
				zurück ins Seilgeviert. Mit einem Strong Irish Whip geht es
				für ihzn dann direkt in die Ringecke. Veilho stürmt
				heran und springt auf das zweite Seil und zeigt eine Reihe von
				Schlägen
				1............2................3..................4................5................6................7..............8................9..............10.
				Zehn Schläge gegen den Kopf gehen durch und Parn kann sich
				nicht mehr auf den Beinen halten und stürtzt zu Boden. 
				 
				 
				Veilho posiert
				für die Fans und erhält laute pops 
				 
				 
				Er packt sich
				Parn und nimmt ihn in den Ansatz zum DDT und der geht auch durch.
				FLYING PAIN. 
				 
				 
				Das Cover 
				 
				 
				1 
				 
				 
				2 
				 
				 
				3 
				
  
				 
				Sieger des Matches
				durch Pinfall: Brian Veilho!!! 
				Er
				hat gewonnen. Das ist sein Augenblick. Parn liegt geschlagen am
				Boden. Die Crowd feiert den Amerikaner. Sie wollen mehr. Und mehr
				wird kommen. Da ist er sich sicher. 
				 
				 
				Er
				ist ganz oben. Er fühlt sich großartig. Der Sieg
				gehört ihm. 
				 
				Doch
				ist er sich Immer noch sicher, als er von hinten gefasst wird?
				Ist er sich Immer noch sicher, als die Jubelrufe sich in
				entsetzen verwandeln? In geschocktes schreien, um ihn von dem zu
				warnen, was nun kommt? Und ist er sich Immer noch sicher als er
				von hinten niedergestreckt wird? Eben noch ganz oben, nun auf dem
				Boden. Auf ihn wird eingeschlagen und es endet nicht. Sein
				Angreifer nimmt ihn hoch, all das nur um ihn erneut auf den Boden
				zu bringen. Langsam schleicht sich der Schmerz in seinen Körper,
				und wieder, ein Schlag. Er merkt das es ein Gegenstand ist der
				immer wieder auf ihn trifft. Langsam schwinden seine Sicht. Alles
				färbt sich schwarz. Sein Augenblick, sein Sieg, nun ist er
				wertlos. Das letzte was er merkt bevor er endgültig
				Bewusstlos wird, ist eine Hand, die seinen Kopf packt, ihn
				hochnimmt. Die Person zwingt ihm in die Zuschauer zu blicken,
				seine Fans, für die er immer da war. Und dann spricht sein
				Angreifer die letzten Worte die jemals jemand innerhalb eines
				Wrestlingrings zu ihm sagen wird : 
				 
				 
				„
				Wo sind sie jetzt, Brian? Deine Fans? Wo sind sie? Geschockt
				schauen zu dir hin. Keiner jubelt, keiner feiert. Sie helfen dir
				nicht. Sie können dir nicht helfen. Sie sind schwach. Zu
				schwach. So wie du. “ 
				 
				 
				Es
				sind die letzten Worte die Brian Veilho vernimmt. Danach wird er
				niedergestreckt. Der letzte Schlag. Es ist vorbei. 
				 
				 
				 
				Emilio:
				„ Ein trauriges Schicksal. Brian Veilho. Er kam um zu
				siegen. Am Ende wurde er niedergesteckt. Von mir. Emilio
				Fernandez, meine Damen und Herren. “ 
				 
				 
				Emilio
				streicht dem Bewusstlosen Brian durch die Haare. Kalte Augen
				blicken auf den leblosen Körper des Amerikaners. 
				 
				 
				 
				Emilio:
				„ Tut es euch weh, Señora e Señores, euren
				Helden auf dem Boden zu sehen? Seit ihr schockiert, das ich dies
				Tat? “ 
				 
				 
				Diese
				Worte sagt er ebenso in einem kalten Ton. Er spricht ruhig, weder
				aufgeregt noch gestresst. 
				Und
				auch die Fans sind still, geben keinen Mucks von sich. Als ob
				ihnen das Atmen schwer fallen würde. 
				 
				 
				Emilio:
				„ Dies dürfte Veilhos Ende sein. Von diesen
				Verletzungen wird er sich nicht mehr erhohlen. Er ist verletzt.
				Geschockt. Sein Körper dürfte von innen Bluten. Sein
				Gehirn, erschüttert. Wenn er aufwacht hat er Glück wenn
				er noch weiß wer er ist. Es könnte sein das ich ihm
				sein Leben zerstört habe. Vielleicht ist der Rollstuhl seine
				Zukunft. “ 
				 
				 
				Entsetzen.
				Entsetzen in den Augen aller Fans. Entsetzen in den Augen der
				Offiziellen. Entsetzen in den Augen der Welt. Aller die das
				sehen. 
				 
				 
				 
				Emilio:
				„Doch was auch immer seine Schicksal sein wird, für
				ihn ist dieses Leben vorbei. Er soll nie wieder mehr Freude
				finden oder glücklich werden. Sein innerstes, seine Seele
				soll zersplittern. Jedes Glück wird ihm verwehrt werden.
				Jeder wird wissen das ich es getan habe. “ 
				 
				 
				Nun
				bewegt sich der Spanier zurück in den Ring. Weg vom leblosen
				Körper. Sein Werk wird alleine gelassen. 
				 
				 
				 
				Emilio:
				„ Schafft ihn hier heraus. Ich bezweifle das er heute noch
				einmal wach wird. Bringt ihn ins Krankenhaus, damit mein
				Kunstwerk wirken kann. Dort soll er erwachen. Und dort soll ihm
				klar werden das es vorbei für ihn ist. “ 
				 
				 
				Nach
				diesen Worten laufen Ärzte in die Arena, verzweifelt
				versuchen sie Brian zu wecken. Doch wie Emilio es voraussagte,
				wacht der Amerikaner nicht auf. 
				 
				 
				 
				Emilio:
				„ Das Bewusstsein dieses Mannes ist für den Augenblick
				nicht zurück zu bringen. Er wird noch lange liegen. Bringt
				ihn hier weg. “ 
				 
				 
				Fernandez
				richtet nun seinen Pechschwarzen Anzug und blickt sich um. Egal
				wo er hinsieht blicken entsetzte Gesichter auf den Spanier. Die
				Kommentatoren sind stillschweigend. Niemand fällt ihm ins
				Wort. 
				 
				 
				Emilio:
				„ Ich sehe die Furcht in den Augen jedes Einzelnen von
				euch. Ich spüre euren Schock, eure Angst. Brians Schicksal
				scheint euch nicht zu erfreuen. “ 
				 
				 
				Dies
				sagt er so vorwurfsvoll wie möglich. 
				 
				 
				Eine
				Weile ist Ruhe. Auch wenn nur für eine halbe Minute. Der
				Spanier spricht nicht. Er denkt über sein Werk nach. 
				 
				 
				 
				Emilio:
				„ Das was ich ihm angetan habe, tat ich wegen euch. Nicht
				um euch zu beeindrucken, nicht um euch zu überzeugen. Der
				Grund ist ein anderer. “ 
				 
				 
				Bevor
				er weiterspricht, blickt Emilio auf Brians Körper, der nun
				langsam aus der Arena getragen wird. Dann spricht er im selben
				kalten Ton weiter. 
				 
				 
				Emilio:
				„ Der Grund ist, das ich euch Fans aus der Cinderella Welt,
				in der ihr lebt, raus holen will. Ihr denkt eure Wrestler
				brauchen euch. Ihr glaubt ohne euch kämen sie nicht klar.
				Doch schaut Brian an. Er liegt auf der Trage, bald sitzt er im
				Rollstuhl. Und das obwohl er euch Fans als Unterstützung
				hatte. Konnte ihm irgendjemand helfen? Hätte es jemand von
				euch versucht, hättet ihr die Chance gehabt? “ 
				 
				 
				Bestürzung
				in den Gesichtern der Crowd. Und noch immer stillschweigen. 
				 
				 
				 
				Emilio:
				„ Ihr seit Abschaum. Das ist die ganze Wahrheit. Ihr
				verlasst euch auf eure Träume. Viele von euch träumten
				vielleicht von einem erfolgreichen Brian Veilho. Doch dieser
				Traum zerplatze soeben. “ 
				 
				 
				 
				 
				Der
				Ton des Adligen ändert sich nun rapid. Nun spricht er
				spöttisch. 
				 
				 
				Emilio:
				„ Was könnt ihr normalen Menschen denn schon
				ausrichten? Ihr könnt niemandem helfen. Ihr sehr euch als
				wichtig und bedeutend an. Niemand von euch ist bedeutend. “ 
				 
				 
				Nun
				geht er sich durch die Haare, als urplötzlich die Buh Rufe
				einsetzen. Die ganze Halle ist plötzlich außer sich.
				Sie sind wütend. All ihren Hass werfen sie auf den Spanier.
				Sie wollen ihn am Boden sehen. 
				 
				 
				 
				Emilio:
				„ Gebt mir euren Hass , ich lebe von ihm. Sagt mir, wer
				sind eure Favoriten? Wer sind die Menschen von denen ihr träumt,
				wer sind die Poster an eurer Wand? Sagt mir, wer? Und am Ende,
				nehme ich sie euch. Jede Hoffnung die ihr habt. Jeder Mann der
				für euch in dieser Ring geht. Jeder Mann der für die
				normalen Menschen lebt. Einer nach dem anderen. Ich nehme euch
				das was euch bedeutet. Schmerzen werdet ihr haben. Eure Seelen
				werden sich in eine tiefen Abgrund der Trauer Stürzen. Eure
				Körper unter mir Zerschellen. Und euer Hass, Fans, wird mein
				Antrieb sein. “ 
				 
				 
				Der
				Hass wird weiter geschürt. 
				 
				 
				 
				Emilio:
				„ Tut es. Wünscht mir die Pest an den Hals. Träumt,
				träumt von meinem Untergang. Doch er wird nicht kommen. Der
				Adel ist wieder zurück. Seine Ehre wird wiederhergestellt
				sein. Die die unterjocht sein sollten, werden unterjocht sein. “ 
				 
				 
				Sie
				sind alle schwach. Jeder einzelne. Keiner von ihnen ist
				bedeutend. Die Fans buhen, schreien. Sie wollen den König
				stürzen, den König der einen ihrer Helden so eben
				gerichtet hat. Mit jeder Brutalität die er in sich trägt.
				Und sie schreien weiter, während er sein Reich verlässt.
				Mir erhobener Faust blickt er zu ihnen. In seinen Gedanken
				schwört er die glücklichen unglücklich zu machen.
				Sein Ziel die Favoriten zu vernichten direkt vor den Augen. Er
				geht. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				GFCW Number One Contendership Tournament Semi Finals:
Pavus Maximus vs. Chris van Core
Referee: John Warden 
				Kaum startet das
				Match, schon umkreisen sich die beiden Kontrahenten im Ring. Noch
				vor wenigen Wochen standen sie gemeinsam Seite an Seite im „Omen
				of Success“ und heute müssen sie schon gegeneinander
				kämpfen. Nach einigen Runden bewegen sie sich aufeinander zu
				und verhacken sich in einem Lock-Up. Doch noch bevor ein
				großartiges Kräftemessen stattfinden kann, windet sich
				Van Core aus der Umklammerung und verdreht den Arm des
				Hamburgers. 
				 
				 
				Pavus
				wirkt kurze Zeit überrascht, kann dank seiner Kraft seinen
				Gegenüber aber letzten Endes von sich wegstoßen. Durch
				die Wucht wird CVC in die Seile gedrängt, in denen er aber
				sofort wieder Schwung nimmt und einen krachenden Forearm zeigt.
				Mehr, als dass Pabus Kopf aber ein wenig nach hinten klappt,
				passiert nicht und so setzt der Österreicher verbissen nach.
				Links und rechts schlägt er nun auf den Kopf des Deutschen
				an, der langsam aber stetig Schritt für Schritt nach hinten
				weichen muss. 
				Nicolas:
				„Bei solchen harten Schlägen muss selbst ein Pavus
				Maximus „Klein Bye“ geben.“ 
				Frank:
				„Wundert dich das, dieser Chris Van Core wird nicht umsonst
				als „Hardcore Legende“ bezeichnet. Dafür weiß
				sich Pavus aber anderswertig zu wehren.“ 
				 
				 
				Kaum
				hat McArthur seinen Satz ausgesprochen, bekommt er den Beweis
				auch schon nachgeliefert. Abermals kann Pavus seinen Gegenüber
				nämlich mit einem Hand wegstoßen und unmittelbar einen
				heftigen Big Boot gegen Van Cores Kopf zeigen! CVC muss daraufhin
				zu Boden gehen und somit kann auch Pavus kurz seinen Kopf
				durchschütteln, ehe er sich dem dann wieder erhebenden Van
				Core widmet. 
				 
				 
				Nun
				ist es an Pavus, der zwei präzise Faustschläge in der
				Gesichtregion platzieren kann. Dies wird zwar kurz von John
				Warden bemängelt, stört den Hünen aus dem Norden
				aber nicht wirklich. Stattdessen zeigt er einen Whip-In in die
				Seile und einen Shoulderblock, woraufhin CVC erneut auf den Boden
				muss. Weiter geht die Angriffstour mit einem beeindruckenden
				Gorilla Press, der unter den staunenden Gesichtern der Fans
				einige Sekunden gehalten werden kann. Erst dann lässt er Van
				Core hinabsausen und zeigt einen Gorilla Press Backbreaker mit
				anschließendem Pinversuch. 
				 
				 
				1...2...Kickout. 
				 
				 
				Nicolas:
				„Nein, so schnell bekommt man einen Van Core nicht
				besiegt.“ 
				Frank:
				„So schnell vielleicht nicht, aber es ist definitiv der
				richtige Weg dahin.“ 
				 
				 
				Und
				da es so schon geklappt hat, versucht der Hamburger Jung das
				ganze Spiel nochmals. Wieder geht es für Van Core in die
				Seile und schon zeigt Pavus dieses Mal eine Clotheslin... doch
				abgeduckt von Van Core. Stattdessen rennt der Wiener mit Schwung
				in die anderen Seile und rennt auf einen verdutzten Pavus zu...
				Spear von Van Core! Wie nach einem Adrenalinstoß springt er
				nun förmlich wieder auf und schwingt sich abermals in die
				Seile. Pavus liegt noch am Boden und ehe er sich versieht, muss
				er noch einen Knee Drop über sich ergehen lassen. 
				Wie
				aus einer Bewegung rollt sich Van Core nach dem Drop in Richtung
				eines Turnbuckles ab und kann diesen somit besonderes schnell
				erklimmen. Pavus hält sich derweil noch ein wenig
				schmerzhaft den Kopf und sieht die drohende Gefahr somit nicht
				auf sich zukommen. Mittlerweile hat sich CVC unter dem Jubel der
				Fans bereits auf dem dritten Seil aufgestellt und kaum hat sich
				Pavus zu ihm umgedreht, springt Van Core ab... Thez Press vom Top
				Rope! Sofort folgt der Pinversuch, wo auch das Bein eingehackt
				wird. 
				 
				 
				1...2...Kickout! 
				Verärgert
				schlägt Chris kurz auf dem Boden auf, bleibt insgesamt aber
				sehr fokussiert und zieht Pavus stattdessen wieder auf die Beine.
				Ein zwei kurze Japs in die Rippengegend sollen wohl auch sein
				boxerische Talent aufzeigen, doch eher belässt es der Wiener
				dann beim Wrestling. Mit einem Whip-In wird Pavus nun in eine
				Ringecke befördert, in der der Hamburger erst einmal,
				vermutlich aus leichter Erschöpfung, verweilt. Van Core
				hingegen ist umgangssprachlich „On Fire“ und
				positioniert sich in der genau anderen Ringecke. 
				 
				 
				Kurz
				wartet er ab, bis sich Pavus in die richtige Position begeben hat
				und schön nimmt der Wiener Anlauf. Stinger Splash! Zwar ist
				der Gute nicht der Allerschmächtigste im Roster, doch auch
				CVC bringt so einige Maße mit sich, die er bei dieser
				Aktion optimal ausgenutzt hat. Es ist also nicht verwunderlich,
				dass Pavus kurzerhand die Luft wegbleibt und erst einmal wenige
				Schritte nach vorne taumelt. Diese Augenblicke nutzt CVC aus und
				holt ein weiteres Mal in den Seilen Schwung, um einen Lariat
				letzten Ednes isn Ziel zu bringen. Doch wieder taumelt der
				Hamburger Hüne nur, fällt aber nicht. Erst nach einem
				hoch eingesprungenen Dropkick kann sich Pavus nicht mehr auf den
				Beinen halten und geht zu Boden. 
				Nicolas:
				„Bis jetzt eine beeindruckende Vorstellung von Chris. Pavus
				kann momentan nicht wirklich viele Akzente setzen.“ 
				Frank:
				„In der Tat, mit Highfly-Aktionen, wie er sie jetzt
				vorbereitet, kann das Alles aber ganz schnell wieder nach hinten
				losgehen.“ 
				 
				 
				Tatsächlich
				bringt sich CVC wieder auf der Ringecke in Position und kaum hat
				sich Pavus hundertprozentig auf seinen Rücken gelegt,
				springt Chris auch wieder ab und es gibt einen Flying Elbow
				Drop... ins Leere! Im letzten Moment kann sich Pavus wegdrehen
				und somit macht CVC schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Boden.
				Beide Akteure liegen nun mehr oder minder regungslos auf dem
				Boden, sodass der Referee keine andere Chance hat, als Beide
				anzuzählen. 
				 
				 
				1...2...3...4...5...6...CVC
				ist der erste, der sich wieder, wenn auch wacklig, erheben kann.
				Zwar schmerzt ihm noch der Ellbogen, was ihn aber nicht davon
				abhält, sich wieder seinem Gegenüber zuzuwenden. Pavus
				hat es zwar auch schon wieder auf die Knie geschafft, doch die
				letzten Zentimeter wird er nun von Van Core gezogen... zumindest
				theoretisch. Denn blitzschnell kann Pavus plötzlich seinen
				überraschten Gegner einrollen. 
				1...2...Kickout! 
				 
				 
				So
				geradeeben kann sich Van Core noch befreien und genau das
				spiegelt sich nun auch auf dem Gesicht des Östereichers
				wieder. Doch noch während des erneuten Aufstehens verliert
				er diesen Gesichtsausdruck wieder, denn völlig überraschend
				bekommt er einen Kick in den Magen verpasst. NBN VON PAVUS!!! Wie
				ein nasser Sack fallen beide Protagonisten zu Boden, doch Pavus
				kann sich mit den letzten Kraftreserven noch auf CVC robben. 
				 
				 
				1...2...3! 
				 
				 
				Sieger
				des Matches durch Pinfall: Pavus Maximus!!! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				
  
				 
				
				Obige Ankündigung steht nun auch auf dem
				Titan-Tron und wird dementsprechend vom Publikum buhend
				aufgenommen, schließlich ist ihnen im nunmehr vierten Teil
				hinreichend bekannt, dass der verhasste Danny Rickson hinter all
				dieser Konzeptgestaltung der Show steckt. 
				
				Und im Gegensatz zum vorangegangenen Teil lässt
				es sich der Engländer diesmal auch nicht nehmen, selbst zu
				erscheinen. Erstmal am heutigen Tage live in der Halle. 
				
				Dazu wird seine Musik „Best for me“ von
				Dope eingespielt. Und nach nur wenigen Momenten, erscheint
				Newcastles bekanntester Wrestler auf der Rampe. 
				
				Er trägt heute ein weites, weißes Hemd,
				dessen obere Knöpfe er geöffnet hat, eine hellblaue
				Jeans und so etwas Ähnliches wie Cowboystiefel, sowie eine
				Sonnenbrille auf der Nase. Seine Haare sind leicht gegelt. Alles
				in Allem sieht er also wie ein geschniegelter Mallorca-Sänger
				aus. 
				 
				 
				
				Der Eindruck wird dadurch gestärkt, dass er
				eine weiße Gitarre in der Hand hält, welche er
				lächelnd in die Luft hebt. Und die Fans buhen sein
				Instrument so aus, als würde er den Kopf Tobis hieven. Denn
				sie wollen ihn einfach nicht hören! 
				 
				 
				
				Doch bekanntlich gibt es kaum eine Person, den der
				Willen der Fans weniger interessiert, als Danny Rickson. Als
				bewegt sich dieser grinsend in die Ringmitte, winkt einen
				Mitarbeiter heran und ruft ihm etwas zu. 
				
				Und kurze Zeit später bekommt Rickson einen
				Klappstuhl und ein Mikrofon. Er nimmt Platz und lässt die
				Fans noch einen Moment in Ruhe, ehe er das Mikrofon hebt. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Die Monsters of
				Liedermaching. Tobis Lieblingsband. Urheber der Lieder, um die
				Whitehouse eine Story gestrickt hat, die zufällig den Namen
				Rickson enthält und deswegen wohl Bezug zu mir haben soll... 
				 
				 
				
				Er schüttelt mit dem Kopf. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Doch kann man
				dann Tobi, ganz abgesehen davon, dass das Musical Scheiße
				war, noch Applaus dafür geben, ein Musical geschrieben zu
				haben, wenn er nichtmal die Lieder geschrieben hat? Ist er dann
				nicht nur ein kleines Licht, dass nichtmal alle Teilbereiche
				seines Business beherrscht? 
				 
				 
				
				Abwertende Geste von Rickson. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Und sowas
				bejubelt? Ist das nicht peinlich? Ich meine, die Musik eines
				Songs über seinen Gegner ist sicherlich nicht die
				Schlechteste Idee...wenn denn gut umgesetzt? Und ich appeliere
				mit diesen Worten an all eure kleinen Gehirne – hat Tobi es
				gut umgesetzt, indem er vor einem Main Event ein lächerliches
				Kindermusical aufführt, indem er sich musikalisch mit
				geklauten Liedern darüber lustig macht, dass sein Gegner als
				Kind angeblich Pickel hatte und seine Freundin dick war? 
				
				Wenn ihr diese Frage nun
				wirklich mit „Ja“ beantworten würdet, dann tut
				es mir verdammt Leid für euch... 
				 
				 
				
				Erneutes Kopfschütteln. Enttäuscht, als
				die Fans einfach buhen. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Doch zum Glück
				habe ich heute meine Gitarre dabei...um euch einmal zeigen, dass
				Musik richtig umgesetzt, eine Kunst sein kann, die viele
				begeistert, doch seine Feinde ebenso hart treffen kann... 
				 
				 
				
				Damit winkt er erneut den Mitarbeiter ran, der nun
				einen Mikrofonständer ranträgt und Ricksons Mikrofon
				daran befestigt, so dass sich der Engländer davor
				positionieren kann, um gleich zu singen. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Spitzt eure
				Ohren... 
				 
				 
				
				Er streicht mit der Hand über die Saiten und
				lässt erste Töne erklingen, recht schnell spielt er
				dann etwas als Musik erkennbares. 
				 
				 
				Tobi
				macht ein Musical und braucht 3 Minuten dazu, 
				denn
				er hat einfach den PC angemacht und bei Google gesucht. 
				Ein
				paar Namen getauscht, ist das nicht einfach heldenhaft? 
				dazu
				noch Witze aufwärmen und sagen, sie wär'n selbstgemacht 
				 
				 
				
				Während Rickson breit grinsend weitersingt,
				sind die Fans am Pfeifen und drehen dem Engländer den Rücken
				zu, doch der ist weiterhin von seinem Beitrag überzeugt. Der
				ja auch gut ist, was die Fans aber einfach nicht verstehen, weil
				sie dumm wie Brot sind. 
				 
				 
				Super
				Leistung, ich geb dir Applaus mit der geballten Faust, 
				wollte
				es mir mehrmals anschauen, doch ich halts nicht 
				Ihr
				meint er wär lustig, ich sag "Keine Macht den Drogen", 
				denn
				ihn witzig zu nennen, ist leider glatt gelogen 
				 
				 
				In
				seinem Musical hat von mir kein einz'ger Fakt gestimmt, 
				doch
				er könnte auch einfach schreien und die Fans feiern das
				bestimmt. 
				 
				 
				
				Langsam ändert sich die Musik von Rickson,
				womit er wohl in den Refrain übertritt. Dies wird von den
				Fans mit lauterem Buhen begleitet. 
				 
				 
				Die
				Liga ist dumm, so dumm, wie kann man ihn witzig finden? 
				Bevor
				ich das tue, verzeih' ich lieber Hitlers Sünden 
				Ooooh
				Tobi, wieso bist du bloß sooo ein Spast? 
				ich
				würde nicht so leiden, hättest du etwas mit Niveau
				gebracht! 
				 
				 
				
				Natürlich hassen die Fans es, so etwas über
				ihr geliebtes Idol zu hören. Doch Rickson ist es recht und
				stimmt gleich nochmal an. 
				 
				 
				Die
				Liga ist dumm, so dumm, wie kann man ihn witzig finden? 
				Bevor
				ich das tue, verzeih' ich lieber Hitlers Sünden 
				Ooooh
				Tobi, wieso bist du bloß sooo ein Spast? 
				ich
				würde nicht so leiden, hättest du etwas mit Niveau
				gebracht! 
				 
				 
				
				Und schon spielt er wieder etwas langsamer, als er
				zurück in die Strophe geht. Doch sein Grinsen während
				des Singens bleibt konstant bestehen. 
				 
				 
				Ich
				und Tobi, ein Match und ich lösche Tobis Lebenslicht, 
				warum
				ich mich zuerst nenne? Damit ihr wisst, wer hier der Esel ist! 
				Schäme
				dich! 
				Title
				Night wird deine Ende, ich werd es jedem beweisen, 
				es
				wird sich für dich anfühlen, als würde man deine
				Kehle zerschneiden. 
				 
				 
				
				Dann spielt er die Saiten etwas langsamer, um
				langsam aber sicher zum Ende zu gelangen. Die Meisten in der
				Halle freut es, doch andere feiern den Song auch mittlerweile. 
				 
				 
				Kleiner
				Scherz, ich bin ja kein bekloppter Irrer, 
				das
				überlasse ich Gorn, der immerhin in seinem Kopf verwirrt war 
				Doch
				nun ist er Fave der Fans, und ich kanns echt nich verstehen, 
				denn
				im Ernst: Ich hab noch nie sowas schlechtes gesehen 
				 
				 
				Wie
				das MUUUUUUUSICAL! 
				 
				 
				
				Und dann spielt er den letzten Ton und versummt.
				Wohlig grinsend legt er die Gitarre ab, steht auf und verneigt
				sich vor sich selbst. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Ich bedanke
				mich bei euch für die Aufmerksamkeit und bei mir bedanke ich
				mich dafür, mal etwas Gutes geboten zu haben. Doch nun
				kommen wir zum Ernst der Dinge... 
				 
				 
				
				Er setzt kurz ab. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Tobi, du
				glaubst wirklich, dass du mir so einfach davonkommst? Du siehst,
				dass lustige Dinge ankommen, lieferst so einen Mist ab und
				denkst, dass es mich in irgendeiner Form beeindruckt? Dass es dir
				einen Vorteil für dein PPV-Match gibt? 
				
				Nein, du täuscht dich. Es
				hat mich auch nichtmal persönlich getroffen. Es hat mich nur
				wütend gemacht, wie so etwas wie du eine Chance bekommen
				kann, die Liga zu repräsentieren. Es ekelt mich an, wie du
				all die Eigenschaften vereinst, die ich an Menschen hasse. Und
				deine Art von Humor ist quasi auf Platz 1. 
				 
				
				Doch damit erreichst du nur,
				dass ich dich nichtmal ernst nehmen kann. VOR EINEM PPV MATCH! 
				 
				 
				
				Es scheint so, als wolle er direkt hier in den Ring
				kotzen, wenn er an Tobi denkt. Doch er hält sich zurück. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Dabei
				bestreiten wir ein Hell in a Cell Match. Die härteste
				Matchart überhaupt..und ich rede kaum darüber, weil es
				einfach nur peinlich ist, wie du in einem Main Event stehen
				kannst und die Fans auch nur wegen Pubertätswitzen hinter
				dir stehen. 
				
				Du bist die Verkörperung
				der „neuen“ GFCW und das ist nicht positiv. Das Idol
				der Generation „We are Family“ von ungebildeten, sich
				ständig besaufenden und ekelhaften Menschen, die garnicht
				mehr so weit denken können, um über anspruchsvolle
				Dinge lachen zu können...ich verachte dich, doch kann dich
				nicht hassen. 
				
				Wie soll ich denn etwas
				hassen, was vollkommen lächerlich ist. Es amüsiert mich
				eher! 
				 
				 
				
				Er grinst gequält. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Eine Witzfigur
				in einem stählernen Käfig, wo es ums Ganze geht. Welch
				Vorstellung. Was würdest du nach einem Sieg denn tun? Aufs
				Dach klettern und dein Mario Barth Shirt entblößen und
				Kaya Yanar zitieren? Und damit möglicherweise einen Sieg in
				den Dreck ziehen? 
				 
				 
				
				Fäusteballen. 
				 
				 
				
				Danny Rickson: Es kann und
				wird nicht passieren. Denn ich stehe zu meinem Wort und kann zum
				ersten Mal seit langer Zeit sagen, wieder richtig motiviert zu
				sein, jemanden in seinem Aufstieg zu verhindern. Und du bist das
				perfekte Ziel dafür. Ich könnte den Titel dreimal
				Nightmare schenken, doch du wärst noch immer der GAU. ..doch
				ich bin der Mann, der all dies verhindern wird. Denn wenn jemand
				alles in den Dreck zieht, dann bin ich das selbst. <3 
				 
				 
				
				Und damit lässt er das Mikrofon fallen, nimmt
				seine Gitarre, hängst sich den Gurt um die Schulter und
				verlässt langsam zu den Pfiffen der Fans den Ring, ehe er
				hinter dem Vorhang verschwindet. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				<object
				width="640" height="363"><param
				name="movie"
				value="http://www.megavideo.com/v/OW5G877P57e2d83ae967c3c34e5b49a4d0ce2ea42"></param><param
				name="allowFullScreen" value="true"></param><embed
				src="http://www.megavideo.com/v/OW5G877P57e2d83ae967c3c34e5b49a4d0ce2ea42"
				type="application/x-shockwave-flash"
				allowfullscreen="true" width="640"
				height="363"></embed></object> 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				„Es ist kühl
				geworden in Deutschland. Allem in allem läuft es hier unten
				aber sehr gut, ganz hervorragend sogar. Aber wie ich dich kenne,
				bist du bestens auf dem Laufenden, und ich muss dich nicht
				unnötig mit Details füttern. Meine Rückkehr
				schlägt so große Wellen, wie du es bereits
				vorhergesehen hattest. […] Am Sonntag nun, entscheidet
				sich meine Zukunft in der GFCW, ob ich einen neuen Vertrag als
				Wrestler erhalte, oder eben nicht. Aber insgesamt bin ich
				wirklich guter Dinge, dass alles so läuft, wie wir uns das
				vorgestellt haben. Danach kehre ich erst einmal zurück nach
				Miami, zurück zu dir.“ 
				 
				 
				 
				 
				Die Kamera zoomt weg und nun
				erkennt man, statt dieses Textes, einen gesamten Laptop. Es sind
				E-Mail Schnipsel. Die Kamera zoomt noch weiter hinaus und nun
				kann man langsam auch den Betrachter des Computers erkennen. Es
				ist Amélie! 
				Mit einem leichten Lächeln,
				klappt sie den Laptop zu, und lehnt sich genüsslich zurück.
				Kurz schließt sie die Augen und die Kamera zoomt noch
				weiter hinaus. Jetzt kann man schließlich ein Gesamtbild
				erkennen. Sie sitzt gemütlich in einem Flugzeug. Die
				Business-Class, in jener sie sitzt, ist beinahe komplett leer,
				dementsprechend herrscht dort angenehme Stille. Aus der
				Economy-Class hört man vereinzelt Menschen reden, aber
				ansonsten gibt es bis auf das Geräusch des Flugzeugs, keine
				weiteren Geräuschquellen. Jetzt gibt es eine Durchsage. Die
				Passagiere werden gebeten, sich anzuschnallen, der Landeanflug
				auf Amsterdam Airport erfolge in Kürze. Der Kapitän
				wünscht allen Reisenden noch einen schönen
				Sonntagmorgen. 
				 
				 
				Amélie öffnet gequält
				die Augen und blickt flehend auf ihre leichte Armbanduhr. Die Uhr
				verrät ihr, dass es 02:00 Uhr morgens in der Nacht zum
				Sonntag ist. Nach deutscher Zeit ist es nun also 07:00 Uhr. Müde
				reibt sie ihre Augen. Sie hatte im Flugzeug einfach keinen Schlaf
				finden können. Mehr als einen Monat schon sah sie Brainpain
				nicht mehr. So lange, wie noch nie zuvor. 
				Geplant war, dass Brainpain nach
				Title Nights und neuem Kontrakt in der Tasche, nach Miami
				zurückkehrt, wo sie bereits das gesamte Jahr 2011
				verbrachten. Dort wollten sie das neue Jahr feiern, um dann 2012
				gestärkt im tristen Deutschland, der schillernden GFCW,
				gemeinsam ihre Zelte aufschlagen. 
				 
				 
				 
				Amélie klappt den Laptop nun
				wieder auf. Dort ist noch immer die Nachricht von Brainpain zu
				sehen. In Gedanken versunken überfliegt sie den Text noch
				einmal. Schließlich klickt sie auf 'Antworten' und tippt
				fleißig. 
				 
				 
				 
				 
				„Überraschung! Ich
				dachte, du könntest ein wenig Unterstürzung gebrauchen.
				Ich habe mich also fix in einen Flieger gesetzt, bin unterwegs
				und lande gleich. Ich freue mich! :-*“ 
				 
				 
				 
				 
				Jetzt liest sie den Text Korrektur.
				Ihre Lippen bewegen sich leicht, während sie liest und als
				sie am Ende angekommen ist, schmunzelt sie und beißt sich
				leicht auf die Lippe. Doch ohne auf 'Absenden' zu klicken,
				schließt sie den Laptop schnell wieder. 
				 
				 
				Amélie:
				„Ich sende es lieber nicht ab. Ich weiß doch, wie
				sehr du Überraschungen hasst, also werde ich nachher einfach
				plötzlich vor dir stehen!“ 
				 
				 
				Das sagte sie mit klarer Stimme,
				und ein Passagier dreht sich überrascht zu ihr hin. Naix
				hält sie sich die Hand vor den Mund und beginnt leise zu
				lachen. Damit blendet die Szene aus... 
				 
				 
				  
				 
				 
				12.03.2005
				New Japan Dojo 
				 
				 
				Ein junger,
				bartloser Sidney Youngblood steht im Ring des Dojo. Er tägt
				eine kurze schwarze Hose und eine Lederweste auf die mit
				selbstgeschriebenen krakeligen Linien die Buchstaben SOB gemalt
				wurden. Ihm gegenüber steht ein maskierter japanischer
				Puroreso. Der Gong läutet und eine Kaskade von Kicks,
				Schlägen, Überwürfen und Flugmanövern bricht
				über Sidney Youngblood herein. Am Ende wird er von einigen
				jungen Wrestlern auf ein Trage bugsiert und auf die Seite
				verfrachtet. Ein älterer Japaner im Kimono beugt sich über
				ihn. 
				 
				 
				Älterer
				Japaner: Sidney San! Ich glaube ihr solltet zuerst einmal die
				Grundlagen dieses Sportes lernen bevor ihr euch in einen Ring
				begebt. Es tut mir Leid, aber im Dojo ist kein Platz für
				euch! 
				 
				 
				 
				 
				23.07.2005
				Mexico City, CMLL Trainingscamp 
				 
				 
				Ein immer noch
				bartloser Sidney Youngblood steht in Ring. Ihm gegenüber
				baut sich gerade der größte Mexikaner auf dem man
				jemals gesehen hat. Sein Oberkörper ist mit Tattoos übersät,
				sein Gesicht ist dank Schminke zu gräßlichen Fratze
				aus Augen, Zähnen und undefinierbaren Zeichen verzerrt. Er
				trägt giftgrüne Kontaktlinsen. Wieder läutet ein
				Gong und wieder bricht ein Feuerwerk aus Tritten, Schlägen
				und Wrestlingmanövern über Sidney herein. Als es vorbei
				ist schleppen zwei deutlich kleinere Mexikaner Sidney zu einer
				Bank und legen ihn dort ab. Ein kleiner, athletischer, maskierter
				Wrestler tritt zu ihm. 
				 
				 
				Kleiner,
				athletischer, maskierter Wrestler: Ola Gringo! Das war ja wohl
				mal nix. So einen wie dich können wir im Consejo nicht
				brauchen. Vielleicht solltest du es mal in einem Beruf versuchen,
				den du auch beherrscht? 
				 
				 
				 
				 
				23.12.2005
				Krüger Nationalpark, Südafrika 
				 
				 
				Sidney
				Youngblood, nun mit Stoppelbart, aber immer noch mit schwarzer
				Lederweste sitzt auf einem Jeep. Neben ihm sitzen einige
				Afrikaner, die so aussehen als würden Sie einer
				Paramilitärischen Einheit angehören. Die Männer
				unterhalten sich auf Afrikaans, Sidney versteht kein Wort. Alles
				was er weiß ist die Männer sind Wilderer, sie haben
				ihm ein Gewehr gegeben und sie werden ihm Geld geben wenn Sie
				etwas fangen. Sie suchen nach Elefanten. 
				Nach einer
				Weile haben Sie eine Herde ausgemacht. Der Jeep wird angehalten,
				die Männer verteilen sich und scheuchen die Elefanten auf.
				Sidney Youngblood hält zum ersten mal in seinem Leben ein
				Gewehr in der Hand, er ist verstört und hat Angst. Genau wie
				die Elefanten. Aus allen Richtungen hört man es tröten,
				stampfen und schreien. Plötzlich bricht aus dem Dickicht vor
				ihm, der größte Elefant den Sidney jemals gesehen hat.
				Er ist wütend, schwenkt seinen Kopf mit den riesigen
				Stoßzähnen wild hin und her. Sidneys Hände
				zittern, vor lauter Angst kann er sich nicht von der Stelle
				rühren. Er hebt das Gewehr, der Elefant hat ihn fast
				erreicht. Sidney schießt … 
				 
				 
				 
				 
				13.06.2007
				Bengalen, Urwald 
				 
				 
				Sidney
				Youngblood trägt inzwischen einen stattlichen Bart. Er trägt
				eine schwarze Lederweste, einen ausgefransten Strohhut und eine
				riesige Flinte. Fast lautlos schleicht er sich durch das
				Unterholz. Er hat in den vergangenen eineinhalb Jahren fast alles
				gejagt, mit dem man auf dem Schwarzmarkt Geld verdienen kann.
				Elefanten in Südafrika, Gorillas im Kongo, Eisbären in
				der Antarktis, ja sogar Kaiserpinguine auf Feuerland. Viele Tiere
				hat er getötet. Für die Stoßzähne, das Fell
				oder nur so aus Spaß. Einige hat er lebend gefangen, weil
				sich damit mehr Geld verdienen ließ, die Pandabären
				ich China beispielsweise. Zuletzt hatte er einen Braunbären
				im Ural gejagt. Tagelang war er der Spur aus Bärenscheiße
				und Fischgräten gefolgt, als er ihn dann endlich vor sich
				sah tat es ihm fast Leid das stolze Tier zu erschießen. Er
				brauchte vier Schuß, so viel wie nie zuvor. 
				 
				Plötzlich
				ein Geräusch. Sidney biegt mit dem Lauf seines Gewehrs
				langsam einen Ast zur Seite. Da steht er, einer der letzten
				weißen Tiger, die es in freier Wildbahn gibt. Das Fell ist
				ein Vermögen wert! Er muß es möglichst unversehrt
				lassen. Der Tiger schaut in seine Richtung, er beginnt warnend zu
				brüllen. Sidney schießt ihm genau ins Maul … 
				 
				 
				 
				 
				28.11.2007
				Forsters, Australien 
				 
				 
				Sidney steigt,
				diesmal im Neopren Anzug in einen Käfig. Der Kran des Bootes
				hebt den Käfig an und versenkt ihn langsam im Wasser. Sidney
				greift nach der Sauerstoffflasche und legt sie an. Langsam
				versinkt der Käfig immer tiefer. Die Gitter sind weit
				auseinander. Hoffentlich geht alles gut. Nach einigen Minuten
				stoppt der Käfig. Sidney öffnet einen Beutel und holt
				einige Brocken Fisch heraus. Der Fisch ist frisch, er blutet
				noch, das wird die Haie anlocken! Er schwenkt die Teile vor sich
				herum verteilt sie überall im Wasser. Plötzlich
				durchläuft eine Erschütterung den Käfig. Sidney
				dreht sich um. Ein kleinerer Hai hat den Käfig gerammt.
				Sidney ist enttäuscht! Für dem bräuchte er nicht
				mal ein Harpune! 
				Einige Minuten
				später wird der Käfig von zwanzig Haien umkreist, alles
				nur mittelmäßige Exemplare. Auf einen Schlag
				verschwinden Sie alle. Sidney blickt sich um, das ist nicht
				normal. Plötzlich packt etwas großes den Käfig
				von unten und reist ihn fast auseinander. Endlich, ein großer!
				Sidney zückt die Harpune, soll er nur kommen! 
				 
				 
				29.11.2007
				Forsters, Australien 
				 
				 
				Einige
				Arbeiter laden den monströsen Haifisch ab. Er misst fast
				fünf Meter. Diesmal währe es fast schief gegangen, aber
				Sidney war wieder erfolgreich. Einer der Arbeiter, es ist ein
				Maori gestikuliert schon die ganze Zeit wild herum. Sidney dreht
				sich um Kapitän des Schiffs um. 
				 
				 
				Sidney
				Youngblood: Was will er denn dauernd? Wird uns der Penner
				verpfeiffen? 
				Kapitän:
				Nein, er faselt die ganze Zeit etwas davon das ihn der Haigott
				seines Stammes verfluchen wird. Dass man so große Haie
				nicht jagen darf weil sie Heilig sind und was weiß ich noch
				alles! 
				Sidney
				Youngblood: Haigott? Was soll das sein, kann man das jagen? 
				Kapitän:
				Ich habe die Geschichte schon häufiger gehört.
				Angeblich gibt es einen menschenähnlichen Hai der von den
				wilden als Gott verehrt wird. Ist nur Geschwätz wenn sie
				mich fragen! 
				 
				 
				 
				 
				23.01.2008
				Papamoa, Neuseeland, Nordinsel 
				 
				 
				Sidney sitzt
				seit Stunden in einem Gebüsch. Eingeborene bevölkern
				den Strand, sie haben Fackeln angezündet singen und tanzen.
				Ein riesiger muskelbepackter Kerl steht seit einer Stunde im
				Wasser und schaut aufs Meer hinaus. Sidney hat monatelang Leute
				befragt, hat sich Geschichten von greisen alten Maori angehört.
				Die Spur hat ihn letztendlich hierher geführt. Hier soll man
				den menschlichen Hai finden. Hier könnte er eine Trophäe
				schießen, wie sie kein anderer Jäger der Welt
				vorweisen kann. Hier könnte er zum größten Jäger
				aller Zeiten werden. Die verrückten Japaner oder
				irgendwelche Ölscheichs würden sicherlich eine
				gigantische Summe für so etwas ausspucken. 
				Die Wilden
				beginnen wieder zu singen: „Arana, Arana, Arana“ Was
				soll das sein? Der Name dieses Fleischberges? Egal, Sidney ist
				gut ausgerüstet. Er hat genügend Feuerkraft für
				dieses ganze verdammte Dorf dabei! Langsam erhebt sich etwas aus
				den Wellen, noch so eine Muskelpaket. Langsam bewegt er sich auf
				den Krieger zu. Die beiden stehen sich gegenüber und sehen
				sich an. Der großer Maori hebt die Arme und greift dem
				Mensch-Hai an, dieser Kontert und packt den Maori. Er hebt ihn
				hoch und wirft ihn auf den Strand. Das ganze erinnert Sidney an
				seine Vergangenheit, seinen Versuch Wrestler zu werden. Sidney
				hält kurz inne und erinnert sich, dann hebt er sein Gewehr
				und schießt … 
				 
				 
				 
				 
				24.01.2008
				Papamoa, Neuseeland, Nordinsel 
				 
				 
				Die verdammten
				Eingeborenen sind weggelaufen wie die Hasen. Sie dachten wohl die
				Welt geht unter weil ihr Gott fiel wie ein Baum. Ein einziger
				Schuß aus dem Betäubungsgewehr hatte gereicht. Es war
				fast zu leicht! Seit Stunden sieht sich Sidney nun das Wesen an
				das da vor ihm am Strand liegt. Es sieht aus wie ein Mensch, aber
				er hat auch etwas von einem Hai. Und dieser Ringkampf? Verdammt,
				wenn er damals so hätte Kämpfen können wäre
				er heute vielleicht schon Wrestling Weltmeister! Sidney nähert
				sich dem Mensch-Hai, er blickt ihm ins Gesicht. Blitzschnell
				bewegt sich der leblose Körper, packt Sidney am Hals. Der
				Hai fletscht die Zähne, seine Hand schließt sich wie
				ein Schraubstock um seine Luftröhre. Sidney wird schwarz vor
				Augen. Mit letzter Kraft presst er heraus. 
				 
				 
				Sidney
				Youngblood: Laß mich am Leben! 
				Marc
				the Shark: Warum sollte ich das tun? Du hast ein heiliges Ritual
				unterbrochen. Den Zweikampf zwischen zwei der größten
				Krieger. Der Kampf um das goldene Armband des besten Kriegers! 
				Sidney
				Youngblood: Gold? Ist es das was du willst? 
				Marc
				the Shark: Nicht irgendein Gold. Das Gold für den größten
				Krieger, das Gold für den besten Kämpfer! 
				Sidney
				Youngblood: Und warum gibst du dich mit diesen wilden als Gegner
				zufrieden? Wenn du das Gold des größten Kriegers
				suchst, dann gibt es dafür ganz andere Orte. 
				 
				 
				Der Griff des
				Hais an Sidneys Hals löst sich etwas. 
				 
				 
				Marc
				the Shark: Erzähl mir mehr davon! 
				Sidney
				Youngblood: Da wo ich herkomme treffen sich die besten Krieger
				der ganzen Welt um sich miteinander zu messen und der beste
				bekommt nicht nur ein goldenes Armband, sondern einen goldenen
				Gürtel! 
				Marc
				the Shark: Wo finde ich diesen Ort? 
				Sidney
				Youngblood: Ich kann dich dort hinbringen! Und ich kann dir
				helfen das Gold zu gewinnen! 
				Marc
				the Shark: Ich brauche deine Hilfe nicht. 
				Sidney
				Youngblood: Doch, du brauchst einen Manager, sonst wird man dich
				dort nicht antreten lassen! 
				 
				 
				 
				 
				12.03.2008
				Stamfort, Connecticut, Titan Tower 
				 
				 
				Die Türen
				des Titan Tower schließen sich hinter Sidney. Die alten
				Männer in den grauen Anzügen, hinter den großen
				Schreibtischen haben ihn ausgelacht. Sie haben gesagt das Gimmick
				sei zu sehr achtziger, damit ließe sich heute kein Geld
				mehr machen. Seine Ideen währen für das Produkt nicht
				geeignet, die Zielgruppe währe deutlich zu jung für
				Blut und so harte Kämpfe. Außerdem hätte sein
				Schützling keinerlei Reputation vorzuweisen und müsse
				erstmal für mindestens ein Jahr ins „Developmental“.
								 
				Was soll er
				jetzt nur tun. Er kann dem Shark nicht unter die Augen treten und
				ihm sagen, daß er nicht um das Gold kämpfen darf. Der
				Shark würde ihm dann endgültig das Licht ausblasen. In
				diesem Moment tritt ein Mann vor ihn. Er trägt einen Mantel
				und einen Hut. 
				 
				 
				Mann
				in Mantel und Hut: Na, Erfolg gehabt? 
				Sidney
				Youngblood: Nein, aber was geht sie das an? 
				Mann
				in Mantel und Hut: Das kommt darauf an ob sie noch Erfolge suchen
				oder bereits erreicht haben, weswegen Sie hierher gekommen sind! 
				Sidney
				Youngblood: Wer sind sie? 
				Mann
				in Mantel und Hut: Mein Name ist Simmons, kommen sie mit und wir
				unterhalten uns mal über Chancen und Möglichkeiten im
				Wrestlingbusiness! 
				 
				 
				 
				 
				11.06.2010
				Hameln, Deutschland, Chaos Night 
				 
				 
				Zwei Jahre,
				zwei Jahre in den verdammten Indies. Das hatte er sich anders
				gedacht. Scheiß Ligen, in scheiß Ländern. Das
				hatte Simmons ihm zwei Jahre lang zugemutet. Indies war
				eigentlich der falsche Ausdruck, Dschungelleigen irgendwo in Peru
				und Paraguay, Costa Rica war ja noch ganz ok, aber so richtig
				viel Spaß hat es nicht gemacht vor zwanzig oder dreißig
				Leuten aufzutreten. Immerhin konnte der Shark überall den
				Champion besiegen. Einige mal auch so richtig blutig. Aber er
				wollte immer mehr. Irgendwann gingen Sidney schon die Ausreden
				aus. Bis heute konnte keiner mit dem Shark mithalten. Alle hat er
				einfach abgefertigt. Aber das waren nur Amateure, jetzt war es
				endlich Zeit für den Sprung unter die Profis. Jetzt konnte
				der Shark endlich zeigen was er wirklich kann! 
				Der
				Regieassistent winkt ihm, ein Trailer läuft auf den
				Bildschirmen. Man sieht dem Shark, in Straßenkleidung, wie
				er im Berliner Tiergarten, in der Vorwoche, einige Passanten
				verschreckt. Das war gut, damit kam man in die Medien, vielleicht
				wird es ja doch noch etwas mit einem richtigen Championgürtel. 
				 
				 
				Regieassistent:
				Kamera ab! 
				 
				 
				Mac Müll:
				War Evening in Berlin ist Geschichte. Bei mir steht nun ein Mann,
				der den ganzen Weg aus dem australischen Outback auf sich
				genommen hat um heute Abend hier zu sein. Willkommen in Good Old
				Germany Sidney Youngblood! 
				 
				Sidney
				Youngblood: Yeah Krauts, Es gibt zwei Gründe warum ich heute
				hier bin. Der erste deutsches Bier und glaubt mir ich hab heute
				eine Menge davon getrunken. Der zweite Grund ist ernster, es
				wegen dem Shark! 
				... 
				Sidney
				Youngblood: Passt auf. Er ist hier und er wird einschlagen wie
				eine Bombe. Alles was ihr tun könnt ist laufen! Laufen und
				hoffen das ich rechtzeitig da sein werde um euch zu retten! 
				... 
				Die Kamera
				zoomt auf die aufgerissenen Augen Sidney Youngbloods und das Bild
				fadet aus. 
				 
				 
				 
				04.07.2010
				Ultra Violence - First
				Blood-Match Brian
				Veilho vs. Marc the Shark 
				 
				 
				...Die Musik
				wechselt und es erklingen die ersten Töne von Airbournes
				Running Wild. Brian Veilho betritt die Halle, sofort fixiert er
				den im Ring nervös auf und ab gehenden Shark. Er hebt den
				Arm und zeigt auf ihn. Da betritt hinter Veilho Sidney Youngblood
				die Halle. Sidney trägt noch immer das Kettenhemd aber nun
				auch die passenden Kettenhandschuhe und eine Kettenhaube auf der
				sein Crocodile Dundee Hut sitzt. In seiner Hand hält er
				einen Eimer. Die beiden machen sich unter dem Jubel der Fans in
				der Halle auf den Weg zum Ring. 
				Während
				Veilho den Ring betritt und auf das zweite Ringseil steigt um
				sich den Fans zu zeigen steht der Shark in der gegenüberliegenden
				Ringecke und starrt auf Sidney Youngblood der neben dem Ring
				Stellung bezieht.... 
				 
				 
				...Sidney
				Youngblood springt auf den Apron. Er gestikuliert und schreit.
				Der Shark lässt von seinem Gegner ab un geht auf Youngblood
				zu. Er packt ihn an der Kehle und starrt ihn an. Brian Veilho
				kommt wieder auf die Beine, er nimmt zwei schritte anlauf,
				springt auf das zweite Seil und verpasst dem Shark ein Knie an
				den Kopf.... 
				 
				 
				… Der
				Shark steht in der Mitte des Rings. Noch immer blickt er
				abwechselnd in alle Richtungen. Sidney Youngblood nimmt den
				Eimer, den er schon die ganze Zeit bei sich trägt und
				entleert ihn vollständig über Brian Veilho. Der Eimer
				war voll mit Blut. Veilho ist davon über und über
				begossen. Der Shark springt sofort auf seinen besudelten Gegner
				zu und beginnt wie Wahnsinnig auf ihn einzuprügeln. Die
				Securities springen in den Ring und stürzen sich auf den
				Shark. Alle drei haben schwer zu kämpfen um den Hai von
				seinem Opfer los zu bekommen. Aber schließlich schaffen Sie
				es. Sidney Youngblood versucht dem inzwischen übel
				zugerichteten Brian Veilho wieder auf die Beine zu helfen.
				Während Azrael und sein Männer den Shark in einen
				Haltegriff nehmen, so dass dieser sich kaum noch bewegen kann.
				Sidney Youngblood verpasst dem wehrlosen Shark eine Ohrfeige,
				dann zieht er wieder ein Messer aus seinem Stiefel. Die
				Sicherheitsleute richten den Shark auf so dass er Sidney
				Youngblood direkt ansehen kann. Dieser sieht sich um, steckt sein
				Messer wieder weg und greift nach dem Eimer. 
				Er holt damit
				aus und haut den Eimer mit voller Wucht auf den Kopf von Brian
				Veilho, der sich in der Ecke wieder aufgerichtet hatte. Sofort
				sackt dieser zusammen. Der Ringrichter, der dem ganzen Spektakel
				bisher nur am Rande zugesehen hat läuft zu Veilho um ihn zu
				untersuchen. Er winkt in Richtung Zeitnehmer und lässt den
				Gong läuten. 
				 
				 
				 
				 
				27.08.2010
				Norderney, Deutschland, War Evening 
				 
				 
				Lex
				Streetman: Im Vergleich zu Fernandez, müssen wir Marc the
				Shark allerdings nicht erst erklären, worum es hier in der
				GFCW geht. Er und Sidney Youngblood wissen ganz genau, was sie
				wollen und wenn ihr nicht aufpasst werdet ihr schneller als
				Haifischfutter enden, als euch lieb ist. 
				 
				 
				 
				 
				 
				19.09.2010
				Brainwashed, GFCW
				Intercontinental Titelmatch Brainpain vs. General Davey Bulldog 
				 
				 
				Sidney
				steht an der Gorilla Position zum Entrance. Heute ist es soweit.
				Wochenlang hat der Shark die Liga aufgemischt. Single und
				Handicap Matches mit Leichtigkeit für sich entschieden. Er
				konnte sich sogar im No 1 Contender Turnier behaupten. Und heute
				soll er jetzt seine erste Fehde bekommen. Man braucht einen
				Aufhänger, „bring die Sache ins Rollen“ hat
				Simmons gesagt. „Denk dir was aus!“ Er hatte sich
				etwas ausgedacht, jetzt ging es an die Umsetzung! 
				 
				 
				...
				Davey Bulldog stemmt Brainpain in die Höhe und das
				ist Angesichts der Größe von ihm ein wenig
				beeindruckend. 1...2.....3... Sekunden kann er ihn oben halten
				und dann kracht Brainpain auf die Matten. Plötzlich
				stürmt aus dem Entrance eine komplett weiß geschminkte
				Gestalt - der Shark. Er stürmt zum Ring, springt unter dem
				untersten Seil hindurch und sofort weiter in Richtung des
				Generals. Er holt diesem mit einem Spear von den Beinen. Danach
				beginnt er den am Boden liegenden mit harten Tritten zu
				attackieren. In der Zwischenzeit schlendert, unter den lauten
				Buhrufen des Publikums, ein offensichtlich gut gelaunter Sidney
				Youngblood in Richtung des Rings. Wie schon so oft trägt er
				einen Metalleimer bei sich... 
				
				 
				 
				
				… Als der Shark sich wieder umdreht hat Youngblood die
				Ringtreppe erklommen und reicht ihm den Eimer. Der Shark postiert
				sich mit dem Eimer in der Hand in einer Ringecke. Youngblood
				zieht den schwer angeschlagenen General wieder auf die Beine und
				lehnt ihn in die gegenüber liegende Ringecke. Er nimmt
				Bulldogs Arm und schickt ihn mit einem Whip-In in Richtung des
				Sharks. Dieser holt mit dem Metalleimer aus und trifft den
				herankommenden General voll am Kopf. Wieder einmal war der Eimer
				voll mit Blut, das beim Aufeinandertreffen mit Bulldogs Kopf in
				alle Richtungen davonspritzt. ... 
				 
				 
				… Der General liegt völlig
				ausgeknocked und blutverschmiert regungslos im Ring. Noch nicht
				mal ein Ringrichter ist in der Nähe. Shawn rappelt sich erst
				langsam wieder auf. Als er sich zum Ring umdreht sieht er den
				General und springt sofort in den Ring. Er kümmert sich um
				den General. Und ruft ständig: 
				Shawn:
				Einen Arzt, verdammt noch mal holt einen Arzt! ... 
				 
				 
				 
				 
				05.12.2010
				Title Nights, No
				Holds Barred Match Marc The Shark vs General Davey Bulldog III. 
				 
				 
				…
				Shawn: Aber das war es immer noch nicht, denn wir wollen sicher
				gehen, das Du, Marc, falls du verlierst, nicht abhauen kannst. 
				 
				 
				Solaris
				Devils! VORTRETEN! 
				 
				 
				Die Kamera
				schwenkt durch das Publikum und in den Aufgängen du
				Ausgängen treten nun Männer in den gleichen Uniformen
				wir der General und Shawn auf und sichern die Ausgänge! ... 
				 
				 
				…
				Sofort kommen die 4 Lumbersharks in die Halle, doch da stehen am
				Eingang der Rampe mehrere von Davey Bulldog’s Soldaten und
				empfangen diese mit harten Aktionen. Anschließend werden
				sie sogar mit Handschellen gefesselt. Shawn Bulldog erscheint
				wieder auf der Rampe mit einem Mikrofon: 
				 
				 
				Shawn:
				Sidney, Sidney, Sidney, du hast mir vorhin nicht zugehört!
				Wir haben auf alles von dir eine Antwort. Männer! Führt
				sie ab! ... 
				 
				 
				… Als
				der Ringrichter dann mit Sidney anfängt zu diskutieren will
				Davey Bulldog Sidney schnappen, doch der Ringrichter geht
				dazwischen. Diese Ablenkung nutzt Youngblood geschickt um den
				Eimer zu Marc, der langsam auf die Beine kommt rüber zu
				schieben Marc nimmt sofort den Eimer und wartet bis sich Davey
				wieder umdreht. Als sich dieser dann umdreht will der Shark den
				Eimer wieder auf Bulldog schleudern, doch dieser hat damit
				anscheinend gerechnet und duckt sich weg, so dass der Shark eben
				nicht Bulldog trifft, sondern den Großwildjäger Sidney
				Youngblood. Dieser bricht daraufhin bewusstlos zusammen und fällt
				vom Mattenrand. … 
				 
				 
				… Der
				General schaut nun ins Publikum und deutet an den 2. Eimer zu
				holen. Das Publikum dreht fast durch und unterstützt den
				General dadurch. Er geht daher sofort aus dem Ring und holt sich
				den Eimer. Nun wartet er bis der Shark steht. Unter tosendem
				Applaus holt er kurz bevor der Hai steht aus und knallt dem sich
				umdrehenden Shark den Eimer voll gegen den Kopf. … 
				 
				 
				… Nach
				dem Cover kommt sofort der Leutnant mit 4 seiner Mönner die
				Rampe herunter. Nach kurzer Anweisung nehmen im Ring die 4 Männer
				den Shark, während sich der General kurz feiern lässt.
				Shawn salutiert grinsend kurz und gratuliert senem Bruder. Danach
				verlassen beide Offiziere und Ihre Männer mit dem Shark den
				Ring und bewegen sich in Richtung Becken. 
				Am Ring ist
				mittlerweile Sidney Youngblood wieder auf den Beinen und muss mit
				ansehen was mit seinem Schützling passiert. Der General
				nimmt sich nun ein Mikrofon: 
				 
				 
				Davey:
				Sidney! Ich habe dir gesagt was passiert.... Jetzt darfst du dir
				ein neues Haustier fangen. Männer werft ihn rein. 
				 
				 
				 
				Auf Befehl
				werfen die 4 Männer den Hai in das Becken. Sofort gehen über
				dem Becken die Lichter aus und es fährt aus der Halle. 
				 
				 
				Davey und
				Shawn Bulldog lassen sich nun auf der Rampe feiern. 
				 
				 
				 
				 
				31.12.2010
				Great Barrier Reef, Australien 
				 
				 
				Marc
				the Shark: Du hast mir den Titel versprochen! Du hast mir gesagt
				du würdest dafür sorgen, dass ich Champion werde nicht
				nur in einem kleinen Eingeborenendorf, nein auf der ganzen Welt! 
				 
				 
				Zu
				den Füßen des Sharks liegt ein übel zugerichteter
				Sidney Youngblood. Der Shark tritt noch einmal hart zu. Sidney
				röchelt nur noch. 
				 
				 
				Marc
				the Shark: Deine Taktik ist fehlgeschlagen, ich bin aus dem
				Turnier um den Titel geflogen weil du dich mit dem General
				einlassen musstest. Du hast diese Fehde provoziert, die mir alles
				kaputt gemacht hat. Aber damit ist jetzt Schluß, ab sofort
				sage ich hier wo es lang geht. Ich werde dir zeigen wie man so
				etwas macht. Du bist ein Niemand Sidney, ich habe mir bisher
				vielleicht nur Eingeborene zu Untertanen gemacht, aber ich werde
				das auch mit der GFCW schaffen. Sieh mir zu und lerne! 
				 
				 
				 
				 
				14.01.2010
				War Evening, Aachen 
				 
				 
				…
				Davey: Sidney
				Youngblood, glaubst du, dass ich durch dein Gelaber nun Angst
				habe? Glaubst Du ich nehme dir ab das du den Shark gefunden hast?
				Sidney, wir beide wissen, das das nicht sein kann. Wir beide
				haben gesehen, dass der Shark weg ist. Für IMMER! ...
				
				 
				…
				Sidney
				Youngblood: Aber ihr habt die Rechnung ohne Sidney gemacht, ich
				habt gedacht die Piranhas haben den Shark gefressen und habt das
				Wasser einfach ins Meer gekippt, ihr habt gedacht der Shark ist
				weg und es kehrt wieder Ruhe ein. Nein, ich habe die letzten
				Wochen die Meere von Feuerland bis zur Behringsee durchkämmt
				und ich habe genau das zurückgebracht was ihr los werden
				wolltet. Ich habe den Shark gefunden. Er ist wieder da und er
				wird kommen und dann - WIRD DEM GENERAL AUCH EINEGANZE ARMEE
				NICHTS MEHR NÜTZEN!
				... 
				 
				 
				28.01.2011
				War Evening, Hannover 
				 
				 
				…
				Al: Ach
				plötzlich weißt du nichts mehr? Hast du nicht das
				Match mit den Piranhas mit meinem Bruder ausgemacht? Hast du
				nicht die 50 Männer Ihrer Einheit kommen lassen um den Shark
				und Sidney Youngblood fertig zu machen? Hast du nicht kurzfristig
				das Match ändern lassen? Hast du nicht befohlen den Shark
				ins Becken zu werfen? 
				 
				Davey:
				Das war alles mit der Leitung abgesprochen. 
				Al:
				Einen scheiß war das! ICH bin die Leitung. Mit mir hat
				niemand gesprochen. … 
				 
				 
				 
				 
				11.02.2011
				War Evening, Bremen 
				 
				 
				… In
				diesem Moment springt unter dem Ring eine weitere Gestalt hervor,
				es ist der Shark wie man ihn kennt. Weiß-grau bemalte Haut,
				schwarze Augen und lange schwarze Haare. Er springt in den Ring,
				hebt Shawn hoch und stellt ihn in die Ringecke, gleiches macht er
				mit dem General. Nun geht er zum anderen Shark und spricht mit
				diesem, die Gesten lassen erahnen was nun folgen soll. Der
				größere und schwerere maskierte Shark soll die beiden
				Bulldogs in der Ringecke zerquetschen. Marc the Shark whippt den
				maskierten Shark in Richtung der Bulldogs, doch plötzlich
				schnellt der General vor und verpasst dem anstürmenden
				maskierten Shark einen Clothesline. Dieser überschlägt
				sich und landet auf der Matte. Mark the Shark hebt den maskierten
				Shark hoch befördert ihn ins Seil und verpasst den
				zurückschnellenden Gegner eine Scoop Slam, direkt im
				Anschluß zeigt der General noch seinen Annihilator. Shawn
				ist nun auch wieder auf den Beinen und gibt dem General ein
				Zeichen. Danach steigt er auf die Ringecke, während der
				General den Shark auf die Schultern nimmt und sich dann mit dem
				Rücken und dem Shark auf den Schultern zur Ringecke stellt.
				Dort macht der Leutnant das Handzeichen für die 5 und die
				Fans rufen auch laut „5“. Danach springt Shawn ab und
				zeigt einen Bulldog gegen den maskierten Shark auf Davey’s
				Schultern. 
				 
				 
				Während
				nun Marc the Shark sich Youngblood schnappt und diesen in seinem
				Finishing Move, dem Sharks Bite durchschüttelt, schauen sich
				die Bulldogs die Szene erst mal nur an. Marc the Shark wirft nun
				Sidney auf seinen Schützling. Danach verlässt Marc the
				Shark den Ring. Davey Bulldog fordert den Ringrichter nun auf zu
				zählen, während Marc the Shark sich an der Tür des
				Käfigs zu schaffen macht. … 
				 
				 
				… Davey
				Und Shawn schauen, nachdem der Ringrichter bis 10 gezählt
				hat, zum Shark, der mittlerweile die Tür des Käfigs
				geöffnet hat und sich kurz umdreht bevor er den Käfig
				verläßt. Davey und Shawn im Ring können nicht
				wirklich begreifen was da passiert ist, sie schauen abwechselnd
				zum Shark und zu Sidney und dem maskierten Shark. Marc the Shark
				hingegen schaut weiterhin mit Gefühlslosem Blick in den
				Ring, während er rückwärts die Rampe hoch geht! … 
				 
				 
				 
				 
				06.05.2011
				War Evening. Paris 
				 
				 
				…
				Sidney: Brothers
				in Arms, ihr kapiert es einfach nicht oder ? Marc The Shark ist
				MEIN Geschöpf! Nur ich entscheide wann er mit wem und wie
				einen Titel gewinnt oder was auch immer. Ach und The Rising,
				entschuldigt, aber kennt ihr das Sprichwort „zur falschen
				Zeit, am falschen Ort“ ? 
				 
				 
				 
				Wieder
				lacht Youngblood hämisch. 
				 
				 
				Sidney:
				Marc, kommt zu mir, mit mir wirst du mehr Erfolg haben. Du wirst
				Champion. 
				 
				 
				Marc
				hat sich mittlerweile im Ring ebenfalls ein Mikrofon geben
				lassen. 
				 
				 
				Marc:
				Sidney, ich werde nie wieder DEIN Geschöpf sein und auch
				nicht werden. Mir ist zwar immer noch ein Rätsel wie du es
				in der Vergangenheit gemacht hast, aber so wie früher werde
				ich nicht mehr! 
				Sidney:
				Das werden wir sehen, Marc. Du bist ein Tier, nur ich kann dich
				bändigen, und das werde ich. Das verspreche ich dir. 
				Davey:
				Sidney ich glaube du hast deine Brille nicht auf, du hast Marc
				hier stehen, selbstständig, allein entscheident. Du wirst
				Ihn nicht mehr besitzen. Aber du wirst dafür bezahlen, das
				uns heute Abend um unseren Sieg gebracht hast, und du hast uns
				wieder mal u eine Chance auf den Titel gebracht. Dafür
				werden wir uns rächen, Sidney. Irgendwann und irgendwie! 
				 
				 
				 
				 
				20.05.2011
				War Evening, Palermo 
				 
				 
				…
				Sidney: Wow,
				wow, wow glaubt Ihr wirklich das war es jetzt? Glaub Ihr wirklich
				ich gebe nun auf? Sidney Youngblood wird NIE aufgeben, in keinem
				Gottverlassenen Leben. Ich bin ein Großwildjäger. Ich
				bekomme meine Beute immer. Und wenn ich sage immer, dann meine
				ich auch immer. Marc, du bist MEINE Geschöpf, ich habe dich
				hier reingebracht, dich gefördert und vorangetrieben. Ich
				habe dir so viel beigebracht und hast mir sehr viel zu verdanken.
				Du gehörtst mir, und deshalb werde ich dich wieder zu mir
				holen. 
				Marc:
				Sidney, du wirst mich nie mehr beherrschen. Ich habe dir auch
				nichts zu verdanken, im Gegenteil. Durch deine Mittel war ich
				gefügig und nicht ich selbst. So konntest du mich wie eine
				Marionette steuern. Aber die Zeit ist vorbei. Komm in den Ring
				und ich zeige dir was ich mit dir mache. 
				Davey:
				Sachte Marc, sachte. Wir haben erst mal ein anderes Ziel. Und das
				ist der Tag Team Champion Titel. Aber danach nehmen wir uns dich
				vor. Und du kannst so viel Leute rekrutieren wie du willst, wie
				du heute gesehen hast wären wir auch mit einer Übermacht
				fertig. 
				 
				Sidney:
				Ihr werdet NIE Champions, nie, denn Marc ist ein Einzelkämpfer,
				kein Teamplayer. Ich habe ihn geschaffen, nicht du, General. Du
				bist ein Nichts. Und ohne mich ist Marc auch ein Nichts. Nur
				durch mich gelangt er zu voller Stärke. Ich mache aus ihm
				das Tier. Ich mache ihn unbesiegbar. Und nur mit mir wird er
				Champion und zwar HeavyWeight Champion. … 
				 
				 
				 
				 
				19.06.2011
				Ultra Violence 
				 
				 
				… Shawn
				geht nun um den Ring und weckt den Ringrichter auf, während
				Marc such auf den Mattendrand stellt und Davey Bulldog den immer
				noch angeschlagenen Nick Mjod auf die Schultern nimmt. Es folgt
				dann den Code Red von Marc the Shark, der sofort das Cover
				ansetzt. Thorsten Baumgärtner zählt direkt von den
				Augen eines schreienden Sidney Youngblood 1…..2…..3. 
				 
				 
				Sieger
				des Matches durch Pinfall und somit neue GFCW Tag Team Champions:
				Brothers in Arms!!! 
				 
				 
				Noch
				ohne zu feiern rollt sich Marc aus dem Ring und stellt sich vor
				Sidney Youngblood. Er starrt ihn kurz an, danach folgt eine
				schallende Ohrfeige. Danach geht er wieder in den Ring und lässt
				sich vom Ringrichter offiziell zum Sieger küren. Der Käfig
				wird sofort hochgelassen. Nach kurzem anerkennenden Handshake
				verlassen The Rising den Ring, während die Brothers in Arms
				ihren ersten Titel feiern! ... 
				 
				 
				11.09.2011
				Brainwashed 
				 
				 
				… Marc
				Millberg will einen Clothesline zeigen, doch Davey Bulldog duckt
				sich weg und zeigt einen Neckbreaker. CvC, der in den Ring
				gestürmt kommt, kommt mit einer harten flying Clotheline
				angeflogen. Der General sah diese leider nicht kommen und liegt
				nun wieder mitten im Ring. Der German Dragon setzt nun wieder
				seinen Finisher den Dragonkiss gegen den General an. Marc the
				Shark liegt außerhalb des Ringes und ist von den Aktionen
				gegen ihn noch schwer getroffen. Daher kann er seinem Freund
				nicht helfen und Davey Bulldog muss sich den Dragonkiss gefallen
				lassen. CvC ist nun auch wieder auf den Beinen und zeigt im
				Anschluss seinen Finishing Move den Core-teral Damage. Es folgt
				sofort das Cover: 1…… doch da ist Marc wieder im
				Ring, allerdings robbt er schwer angeschlagen zu seinem
				Partner…..2……Marc schleppt sich auf die
				Beine und torkelt zu seinem Partner….3…. leider
				kommt er zu spät. Er kann seinem Freund nicht mehr helfen…… 
				
				Sieger des
				Matches durch Pinfall und somit neue GFCW Tag Team Champions:
				Chris van Core & „The German Dragon“ Marc
				Millberg!!! … 
				
				 
				 
				
				 
				 
				20.09.2011
				War Evening, Minden 
				 
				 
				… Marc
				the Shark will nun seinen Gegner hochnehmen, doch gerade als er
				seinen Kopf greift, schreit Marc wieder auf und der Shark lässt
				wieder los. Der Dragon selber setzt ich kurz auf. Und völlig
				aus dem nichts kommt der Shark Bite Aufgabegriff von Marc the
				Shark. Der German Dragon klopft sofort ab. 
				 
				 
				Sieger
				durch Aufgabe und somit neue GFCW Tag Team Champions: Brothers in
				Arms!!! 
				 
				 
				 
				 
				03.11.2011
				War Evening, Heidelberg 
				 
				 
				… Danach
				geht Marc zu Arana, flüstert dem Maori etwas zu und verlässt
				danach den Ring. Sidney ist mittlerweile vom Mattenrand runter
				und der Ringrichter dreht sich wieder zum Ring. Allerdings lässt
				er das Match normal weiterlaufen, so dass Arana nun den schwer
				angeschlagenen Davey wieder hochnimmt und erneut seinen Haka Slam
				erfolgreich durch zieht. Das Cover ist eigentlich nur Formsache:
				1
				2 3 
				 
				Sieger
				des Matches durch Pinfall: Arana!!! 
				 
				 
				 
				 
				04.12.2011
				GFCW Title Nights 
				 
				 
				… die
				Geschichte geht weiter ... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Claude
				Booker: „Entschuldigung, dürfen wir bitte durch?“ 
				Ein älterer Herr im „Tobi
				Whitehouse“-Fan-Shirt blickt erst wütend hoch, dann
				erkennt er jedoch, wen er vor sich hat, erstarrt in Erfurcht und
				macht sich dünn, um Claude Booker und seine Frau hindurch zu
				lassen. Ein wenig gerührt ist Dynamite schon, wieder hier zu
				sein, auch wenn es immer noch weh tut, nicht wirklich aktiv dabei
				zu sein. 
				Ächzend lässt sich
				Claude zum allerersten Mal auf einer GFCW-Tribüne nieder.
				Ein wirklich seltsames Gefühl. 
				Mit einem Mal jedoch wird er von
				der Seite angestupst. Überrascht wendet Booker den Kopf. Auf
				dem Platz neben ihm sitzt Mac Müll. 
				Mac Müll: „Dye? Geht
				es dir nicht gut?“ 
				Dynamite steht der Mund offen.
				Dieser Abend wurde immer verworrener. Und nun sieht er an Mac
				Müll vorbei, und dort sitzen Pete und Sven, zum ersten Mal
				seit Menschengedenken nicht in zueinander passender Kleidung, und
				starren ihn ebenfalls an wie ein Auto. 
				Claude
				Booker: „Wie... Warum... Was...?“ 
				Er sammelt erstmal seine Gedanken,
				ehe er es nochmal versucht. 
				Claude
				Booker: „Was macht ihr denn alle hier?“ 
				Müll deutet auf den Platz
				neben Dynamite – auf Maron. 
				Mac Müll: „Na, Maron
				hat uns eingeladen. Wir hätten aber nicht gedacht, das wir
				überhaupt reinkommen. Ich hatte sogar einen falschen
				Schnurrbart, aber der Mann am Eingang hat mich irgendwie trotzdem
				erkannt.“ 
				Ja, so naiv konnte wirklich nur
				Mac Müll sein. Mit einem breiten Lächeln blickt Dye
				seine drei Freunde an. 
				Claude
				Booker: „Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie
				schön es ist, euch wieder zu sehen.“ 
				Pete:
				„Auch wenn es ungewohnt ist, dass wir uns alle zusammen
				eine Show ansehen.“ 
				Sven:
				„Wohl war.“ 
				 
				 
				Tja, einige Gewohnheiten werden
				wohl nie abgelegt – so wie zum Beispiel, dass Sven auf
				alles, was Pete sagt, antworten muss. Claude ist richtiggehend
				gerührt, und wendet sich strahlend an Maron. 
				Claude
				Booker: „Danke für die tolle Überraschung, Ma...
				Maron?“ 
				Dynamite ist verwirrt. Maron ist
				weg. 
				 
				Claude
				Booker: „Wo ist sie hin?“ 
				Seine drei Freunde zucken mit den
				Schultern, als ihre Frage beantwortet wird und Maron angehastet
				kommt, und ihr Handy in der Jackentasche verstaut. 
				Maron:
				„Entschuldige, ich wurde angerufen und bin eben
				telefonieren gegangen, hier in der Halle ist es doch zu laut...
				Hallo Mac! Pete, Sven...“ 
				Überschwänglich begrüßen
				der Interviewer und die beiden Kommentatoren Maron, während
				Dynamite sie schweigend und mit zusammen gezogenen Augenbrauen
				anblickt. Irgend etwas war doch seltsam. Maron verhielt sich
				seltsam. Was war hier los? 
				  
				 
				 
				Changes von
				Godsmack ertönt und eine Mischung aus Jubel und Buhrufen
				schallt dem GFCW Galaxy Champion entgegen als er die Halle
				betritt. Der grüne Iro hochgestylt. Schwarzes T- Shirt mit
				grünem Stern und eine halblange Jeans, dazu schwarze
				Militärboots. Um die Hüften der GFCW Galaxy Gürtel.
				Das ist Rob Gossler Style. So auch an diesem Abend. 
				 
				Er streckt die
				Arme aus. In der Rechten ein Mikro, in der Linken eine Bierdose.
				Schäumend läuft das Bier über sein Gesicht. Dann
				wirft er die Bierdose energisch in die Menge und marschiert auf
				den Ring zu. Unterwegs klatscht er noch beiläufig mit
				einigen Fans ab. Schließlich steigt er in den Ring. 
				 
				Die Musik wird
				leiser, bis sie schließlich verstummt. 
				 
				 
				 
				Rob:
				Guten Abend meine Freunde und Feinde. 
				 
				 
				 
				Jubel kommt
				ihm entgegen. 
				 
				Rob lächelt. 
				 
				 
				Rob
				war das alles?! Ich sagte GUTEN ABEND! 
				 
				 
				Die Menge
				brüllt ihm noch lauter entgegen. 
				 
				 
				Rob:
				Geht doch! Immerhin ist es Title Nights. Der letzte PPV des GFCW
				Jahres! Ein letztes Mal vor der Winterpause und den
				obligatorischen Weihnachts- und Silvesterbesäufnissen, stehe
				ich hier vor euch. Noch halbwegs nüchtern und bereit für
				das große Finale. 
				Jeder
				Titel steht heute auf dem Spiel. Jeder Champion muss sich heute
				Abend beweisen und zeigen, dass er auch weiterhin seines Titels
				würdig ist. Jeder Champion bekommt heute Abend eine neue
				Herrausforderung...Jeder außer ich! Alle bekommen frische
				Mahlzeiten serviert. Die Tag Team Champions bekommen jeweils ihre
				Tag Teampartner neu zubereitet mit origineller bis exotischer
				Beilage und Danny Rickson Tobi "Your Favorite"
				Whitehouse nach Art des Hauses. Nur ich bekomme Sid aus der
				Dose...und das zu Titel Nights. 
				Wollt
				ihr mich verarschen?! Habe ich denn nichts Besseres verdient? Ich
				bin Rob Gossler! Der GFCW Galaxy Champion! Ich sollte gegen
				jemanden antreten, der sich eine Titelchance verdient hat. Fiel
				euch da niemand besseres ein als mir noch einmal Sid vor die Nase
				zu setzten? Habt ihr vergessen was beim letzten
				Aufeinandertreffen passiert ist? Ich habe ihn mit einem Moshdrop
				flachgelegt! 
				 
				War
				euch dass vielleicht nicht eindeutig genug? Ist euch dass nicht
				Beweis genug dafür gewesen, dass ich besser bin als er?
				Brauchen die Blindfische unter euch dass noch deutlicher? Ist
				dass alles was ihr an Title Nights von mir erwartet? Einen
				zweiten Sieg von mir gegen Sid the Scum? Ist dass wirklich alles?
				Wie ihr wollt. Der Kunde ist König. 
				Ihr
				wollt mich in einem Match gegen Sid the Scum ein weiteres mal
				siegen sehen, dann soll es so sein. 
				Hatte
				Sid dass letzte mal noch den Ansatz einer Chance gegen mich, so
				werden diesmal die Moshdrops und Pogosplashes so auf ihn
				einprasseln, dass er sich wünschen wird nie mit mir in den
				Ring gestiegen zu sein. Ich werde ihn in der Ranliste der Liga
				dahin zurück befördern wo er hingehört. Nach
				diesem Match, wird er nie wieder um einen GFCW Titel antreten.
				Bis ans Ende seiner Karriere. Was, wenn er Glück hat, schon
				heute Abend sein wird. Wie gemein von euch ihm vor zu gaukeln er
				hätte eine Chance gegen mich. Wie sehr muss man Sid hassen
				um ihm so eine schmerzhafte Niederlage zweimal anzutun? 
				 
				Aber
				ich gebe euch ja recht. So eine Mainstreampussy, die jedem, für
				ein paar Scheinchen mehr in der Hose, den Arsch hinhält wie
				die billigste Hure, in dem armseligsten Puff dieser Welt, hat in
				diesem Buisness nichts verloren. Hier geht es um den
				Kampfesgeist, echter ehrlicher Männer und nicht solcher
				Pussys, die nur durch ihre fletigen Ausdrücke, das Vögeln
				kleiner Schulmädchen und dem übermäßigem
				Gebrauch von schalem Bier von sich reden machen. 
				 
				Aufgrund
				seiner mehr als bescheidenen Leistungen im Ring, spielt er lieber
				den starken Mann, den Generalisimo an der Seite von Dynamite in
				seinem Kampf die Liga zurückzubekommen. Kann er meinetwegen
				machen, stört mich nicht. 
				 
				Aber
				jetzt scheint ihm selbst dass zu brenzlig zu werden! Und so
				schiebt er die Verantwortung lieber an Dye ab. Hat er Angst? Oder
				ist er einfach nur Feige? So oder so, wenn es hart auf hart kommt
				und er sich beweisen soll, knickt er sofort ein wie sein schlecht
				gestylter Iro im Orkan und er rennt schreiend und weinend wieder
				nach Hause um ihn zu reparieren, weil man ja so nicht den
				Mainstreampunk verkörpern- und cool sein kann. 
				 
				 
				 
				Rob lacht. 
				 
				 
				Rob:
				Was für eine Pussy! So ein eigenschaftsloses Püppchen
				wie Sid gehört nicht in den Wrestlingring, eher in den
				Katalog von H&M oder in den neusten Werbespot für
				Oetinger alkoholfrei. Auch wenn er gern so tut als würde er
				alkoholfreies Bier verabscheuen. Heimlich auf der Herrentoilette
				tröstet er sich damit, gleich nach dem er aufgehört hat
				über sein schweres los des heutigen Abends zu heulen. 
				 
				Rob:
				Nichts desto trotz werde ich meiner Pflicht nachkommen und diesen
				0815 Punk aus der Liga moshdropen. So dass er niemals
				wiederkehren wird. Nicht weil er nicht dürfte, sondern weil
				er so eine Angst davor haben wird, wieder von der erbarmungslosen
				GFCW Galaxy in ein Match gegen mich gebookt zu werden. 
				Er
				zwinkert und legt mit verständnisvollem Lächeln den
				Kopf schief. 
				Rob:
				Leute, ihr seid echt gemein. 
				 
				 
				 
				So...und
				wenn ich dann Sid erneut verdroschen habe, kann ich mich neuen
				Zielen gegen den verkommenen Mainstream widmen…Und fürs
				kommende Jahr nicht allein, denn ich habe endlich im,
				größtenteils vom verlogenden Mainstream nur so
				durchsetzten Roster der GFCW mir verwandte Seelen gefunden, die
				bereit sind mit mir zusammen in die Schlacht zu ziehen. Drum
				begrüßt mit mir: aus der Ukraine...mit einem Gewicht
				von 86 Kg... Savan!...und aus Rumänien...mit einem Gewicht
				von sexy 60 kg Angelinque! 
				 
				 
				Es ertönt
				Natalia Kills mit Mirrors und Savan kommt in Begleitung von
				Angelique in die Halle 
				Selbstverständliches
				Abklatschen der Zwei mit Rob Gossler. 
				 
				 
				Savan:
				Ja ich bin der neue Tag Team Partner von Rob Gossler. 
				 
				 
				Rob ist
				sichtlich erfreut über die Anwesenheit der Zwei und so setzt
				er das Mikro wieder an die Lippen. 
				 
				 
				Rob:
				Und nicht nur du hast dich bereit erklärt für das
				Richtige zu kämpfen sondern auch eine bisher unbekannte
				Person. 
				 
				 
				Rob wendet
				seinen Blick an Angelique. 
				 
				 
				Rob:
				Sondern auch eine bisher unbekannte Person ist bereit für
				uns in den Ring zu steigen, aber lassen wir sie sich doch selbst
				vorstellen. 
				 
				 
				 
				Er reicht das
				Mikro Angelique. 
				Angelinque
				nimmst das Micro 
				 
				 
				Angelinque:
				Ich bin die neue Managerin von dem neuen Tag Team. 
				 
				 
				Rob hat nun
				wieder das Wort und redet enthusiastisch weiter. 
				und zusammen
				werden wir ab nächstes Jahr die GFCW revolutionieren und den
				angepassten Mainstream wegpusten...auch im Tag Team Bereich. denn
				wir sind härter, besser stärker, als alles was diese
				Liga bisher gesehen hat. Wir sind das Team, welches wie kein
				anderes diese LIga dominieren wird. Wir sind die erbarmungslose
				Walze der LIga, die den Schutt bei seite räumt für ein
				Neues glorreiches Zeitalter in der GFCW, wir sind: 
				 
				 
				 
				Alle:
				HARD...CORE...MADNESS! 
				 
				 
				Savan
				überreicht Rob Gossler einen Kendo-Stick einer roten
				Schleife geschmückt. 
				 
				 
				Savan:
				Das ist für dich mein Partner, mein Freund, mein Bruder. 
				 
				 
				Rob hält
				für einen kurzen Augenblick sprachlos den Kendostick in
				seinen Händen. 
				 
				 
				Ihm ist die
				Freude und die sprachlosigkeit über das Geschenk wahrlich
				anzusehen. Daruf war er nicht vorbereitet. 
				 
				 
				 
				Rob ist
				ehrfürchtig. 
				 
				 
				Rob:
				Fröhliche Weihnachten Savan...danke. 
				 
				 
				Er richtet
				seine Augen nun wieder auf Savan. 
				 
				 
				Dass
				ist der Beweis für deine Loyalität mir gegenüber
				und ich kann dir momentan nichts weiter geben als meinen dank
				dafür. Doch ich weiß, es wird der Tag kommen an dem
				ich meine Schuld begleichen kann. Ich werde diesen Kendostick in
				Ehren halten. 
				 
				 
				Mit
				dir und Angelique an meiner Seite, kann ich den Titel nicht
				verlieren und gemeinsam werden wir auch beide bald Gold um die
				Hüften tragen. 
				 
				 
				Savan und Rob
				checken noch ein mal ab, gefolgt von einer halben Umarmung. 
				 
				 
				Rob wendet
				sich nun wieder an die Fans. 
				 
				 
				Rob:
				Also nehmt euch in Acht Tag Team Divison! Hardcore Madness ist
				ausgebrochen und wir sind das Unaufhaltsame. Wir werden nicht
				eher ruhn, ehe ihr euch den Flammen der Madness gebäugt
				habt. 
				 
				 
				
				Sinner von Drowningpool ertönt und das neu gegründete
				Tag Team verlässt unter seinem Theme den Ring. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				GFCW Contract Match:
Brainpain vs. Jimmy Maxxx
Referee: Peter Cleven 
				Recht hat Nicolas, denn die Glocke läutet, und so starten
				Brainpain und Jimmy Maxxx in ihr Re-Match. Nur das diesmal kein
				Titel auf dem Spiel steht, sondern die Zukunft. Und so umkreisen
				sich Maxxx und Brainpain vorsichtig zu Beginn dieses Matches,
				kommen sich immer näher und dann geht es in den ganz
				traditionellen Lock-Up, die Kraftprobe wiegt hin und her, ehe der
				deutlich größere Brainpain Maxxx ein gutes Stück
				weit nach hinten drängen kann, dieser stemmt sich jedoch mit
				aller Kraft dagegen, sodass er mehr über den Boden geschoben
				wird als das er rückwärts geht, und zähneknirschend
				geht er mit dem Bein dann doch ins Seil, um Brainpain dazu zu
				zwingen, los zu lassen. 
				 
				 
				Zwar scheint
				es, als wäre Jimmy aus dem Griff frei gekommen, aber er
				wurde dazu gezwungen, ins Seil zu gehen – kleiner
				psychologischer Sieg für Brainpain schon am Anfang des
				Matches. Maxxx entfernt sich vom Seil und blickt zu Brainpain,
				nickt ihm zu und nähert ihm sich dann wieder an, den Arm zum
				Lock-Up erhoben, worauf Brainpain auch ein zweites Mal eingeht...
				Aber Maxxx macht nicht zweimal den gleichen Fehler, blitzschnell
				taucht er ab und zeigt einen Takedown gegen seinen Gegner, indem
				er ihm die Schulter plötzlich in den Magen rammt, was diesen
				völlig aus dem Konzept zu bringen scheint, da er damit
				gerechnet zu haben schien, dass dieses Match den üblichen
				Standard-Beginn mit langsamer Abtastphase nehmen würde,
				allerdings hat Maxxx erkannt, dass die Definition von Perfektion
				diesen Weg gehen wollte, und deswegen wirkt er dem entgegen. 
				 
				 
				Brainpain geht
				zu Boden, und sofort packt Maxxx zu und will einen Ground
				Headlock ansetzen, aber Brainpain fuchtelt ein wenig unorthodox
				mit den Armen um sich, was sein Ziel aber nicht verfehlt, denn so
				kann Jimmy den Headlock nicht anbringen. Stattdessen springt er
				auf und geht drei Schritte zurück um Brainpain auffordernd
				anzublicken, nach dem Motto „Na komm doch, zeig mir, was du
				kannst!“. 
				 
				 
				Der Hüter
				der Kultur starrt Maxxx an, dann lächelt er ein wenig ob der
				provokanten Geste der Hardcore Ikone und richtet sich wieder auf,
				bereit, den Kampf erneut zu beginnen. 
				 
				 
				Nicolas:
				„Kleine Mind-Games hier am Anfang, es geht hin und her,
				ohne dass wirklich Schaden verursacht wird.“ 
				Frank:
				„Einen physischen Vorteil erarbeitet sich hier noch keiner,
				aber der psychische Vorteil könnte letztlich wirklich
				wichtig werden, speziell bei diesen beiden Leuten, die so krass
				unterschiedlich sind.“ 
				 
				 
				Zum inzwischen
				dritten Mal stehen sich beide in der Ringmitte gegenüber,
				und wie sagt man so schön? Aller guten Dinge sind drei. Und
				so treten beide nun sehr nah aneinander, liefern sich einen
				Staredown... und es gibt eine schallende Ohrfeige von Maxxx für
				Brainpain! 
				 
				 
				Jimmy
				provoziert den Hüter der Kultur soweit, dass dieser
				eigentlich keine andere Wahl hat, als nun irgendwie zu reagieren.
				Und so schlägt Brainpain zu, hart und feste, und Maxxx
				taumelt zurück, als eine Serie von Schlägen mit der
				flachen Hand auf ihn einprasselt, und nach sieben Schlägen
				packt Brainpain zu und zeigt einen Whip-In, sodass Maxxx in die
				Seile muss, er kommt zurück geschossen und Brainpain reißt
				das Bein zu seinem Culture Shock hoch, will kurzen Prozess mit
				Maxxx machen, doch der slidet unter Brainpain's Bein durch und
				bleibt hinter dem Hüter der Kulur liegen, sodass dieser sich
				erst einmal umdrehen muss, was Maxxx die Chance gibt, sich auf zu
				richten, und als beide wieder Face to Face stehen packt Maxxx
				einen schnellen Tritt aus, um Brainpain aufkeuchen zu lassen, und
				dann packt sich die Hardcore Ikone den Arm der Definition von
				Perfektion, legt ihn sich über die Schulter und zeigt einen
				Snap Suplex! 
				 
				 
				Brainpain
				kracht auf die Matte und Maxxx rollt zu ihm herüber, zeigt
				das erste Cover des Matches... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei.. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out von
				Brainpain, noch relativ locker. Maxxx setzt jedoch wieder direkt
				nach und packt mit einem Ground Headlock zu, und dieses Mal kann
				sich Brainpain nicht dagegen wehren, stattdessen wird er nun von
				Maxxx am Boden kontrolliert, der nun eindeutig den Matchfluss
				übernommen und seinen Gegner unter Kontrolle hat. Die
				Definition von Perfektion kämpft jedoch dagegen an,
				versucht, auf die Beine zu kommen und stemmt sich gegen Maxxx,
				und so schafft er es erst auf die Knie, stellt einen Fuß
				auf den Boden, dann den anderen und schließlich steht er
				wieder, und dann packt er Maxxx am Rücken, hebt ihn aus und
				hämmert ihn mit einem Back Suplex nach unten... Nein, Jimmy
				rollt durch und landet auf den Füßen, packt sich
				Brainpain von hinten und zeigt einen schönen Neckbreaker. 
				 
				 
				Nicolas:
				„Maxxx hat sich scheinbar hervorragend auf Brainpain
				eingestellt.“ 
				Frank:
				„Ist ja auch für ihn deutlich einfacher – Maxxx
				war in den letzten Monaten alles andere als faul und ja auch in
				den Indy-Ligen unterwegs, während man nicht weiß, was
				Brainpain getrieben hat. Des Weiteren hat Maxxx erst in der
				letzten Show ein aktuelles Brainpain-Match sehen können,
				während der letzte Auftritt von Maxxx einige Zeit zurück
				liegt.“ 
				Nicolas:
				„Auf jeden Fall macht Maxxx hier nun weiter, er blickt auf
				Brainpain und geht dann auf die Ringecke zu, er will scheinbar
				einen Moonsault springen.“ 
				Frank:
				„Tatsächlich, so scheint es. Maxxx steht auf dem Top
				Rope... Mit dem Rücken zu Brainpain... Und nun fliegt er!
				Wow! Aber die Definition von Perfektion rollt sich aus dem Weg,
				und so landet Maxxx im Nichts... Aber auf den Beinen, er kann
				wohl sehen, dass Brainpain sich aus dem Weg gerollt hat.“ 
				Nicolas:
				„Wirklich tolle Körperbeherrschung hier von Maxxx,
				aber da stürmt Brainpain heran und... OH MEIN GOTT! Was für
				eine Clothesline! Maxxx dreht sich in der Luft einmal um die
				eigenen Achse, und kracht dann auf den Boden. Wo nimmt Brainpain
				diese Kraft her?“ 
				 
				 
				Brainpain legt
				sich auch sogleich auf seinen Gegner und zeigt das Cover, Maxxx
				liegt unter ihm... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out von
				Maxxx. Brainpain schüttelt kurz enttäuscht den Kopf,
				dann jedoch steht er auf und fordert die Fans auf, ein wenig
				Stimmung zu machen, was diese dann auch schlussendlich tun,
				einige rufen auch schon „Brainpain! Brainpain!“, was
				doch leicht überraschend ist, wenn man bedenkt, dass er bis
				vor 4 Wochen als mieser Kerl in Erinnerung geblieben war. 
				 
				 
				Maxxx zieht
				sich an den Seilen nach oben, hält sich den Nacken, und
				Brainpain wartet weiter, sein Bein zuckt, als müsse er sich
				zurück halten, nicht los zu stürmen, dann steht Maxxx
				wieder, und dann rennt die Definition von Perfektion los, Culture
				Shock incoming! 
				 
				 
				 
				Maxxx jedoch
				erwartet das, und es gibt den Drop Toe Hold, sodass Brainpain
				unkontrolliert nach vorne fällt, jedoch nicht auf die Matte,
				denn dafür steht er zu nah am Seil, sodass er mit dem Hals
				auf das oberste Seil fällt, quasi ein unbeabsichtigter
				Slingshot. So taumelt der Hüter der Kultur dann zurück,
				direkt in Maxxx hinein, der einen üblen German Suplex zeigt,
				und gleich in die Brücke geht! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out von
				Brainpain! Das war jetzt dann doch schon relativ knapp, nun ist
				Maxxx' Nacken nicht mehr der Einzige, der schmerzt. Wütend
				schlägt Maxxx auf die Matte, er hatte sich nun hier das
				Matchende erhofft. Stattdessen steht er nun aber auf und packt
				sich Brainpain am Kopf, zieht ihn nach oben... Aber aus dem
				nichts gibt es den Knee Clip von Brainpain, Maxxx fällt
				überrascht nach vorne und Brainpain packt sich den Knöchel
				seines Gegners und setzt einen Ankle Lock an! Ankle Lock von
				Brainpain! 
				 
				 
				Nicolas:
				„Das haben wir von ihm so auch noch nicht gesehen!
				Brainpain hat sein Moveset offenbar erweitert.“ 
				Frank:
				„Maxxx kämpft gegen den Schmerz an, er schreit
				selbigen hinaus, aber er gibt nicht auf, stattdessen kämpft
				er sich zu den Seilen...“ 
				Nicolas:
				„Ja, aber kann er es schaffen? Das wird eine enge Sache...
				Das Seil ist noch soooo weit weg... aber er gibt einfach nicht
				auf, er versucht es!“ 
				Frank:
				„Immer näher kommt er... Stück für Stück...
				Ahh... Das muss unangenehm sein... Und da ist er im... Nein!
				Brainpain zieht ihn in die Mitte des Rings! Maxxx schreit auf, da
				kommt er nicht raus...“ 
				Nicolas:
				„Doch, er rollt sich nach vorne, Brainpain stolpert nach
				vorne und schon wieder gegen die Seile, nein, dieses Mal fängt
				er sich vorher selbst ab.“ 
				 
				 
				Maxxx will auf
				die Beine springen, aber das funktioniert nicht, sein Knöchel
				schmerzt weiter, und so bleibt er erst einmal sitzen, als
				Brainpain mit einem Mal ausholt und gegen seinen Kopf tritt wie
				gegen einen Fußball mit dem Vollspann, und der ein oder
				andere Fan scheint schockiert zu sein, dass Maxxx' Kopf noch auf
				seinen Schultern bleibt, als er auf dem Rücken liegen
				bleibt. Brainpain legt sich auf seinen Gegner, und dann zählt
				der Referee... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out von
				Maxxx! Brainpain's Gesicht spricht Bände, damit hatte er
				nicht mehr gerechnet. Fassungslos blickt er auf Maxxx, dann
				schüttelt er den Kopf... Und packt ihn am Bein! Wieder der
				Ankle Lo... Nein, Maxxx kontert mit einem Small Package! Aus dem
				Nichts! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Nicolas:
				„Das war nun wirklich knapp, Brainpain hätte wohl
				nicht erwartet, dass Maxxx sich überhaupt noch bewegen
				kann.“ 
				Frank:
				„Auf jeden Fall richtet er sich gleich wieder auf, und das
				tut Maxxx nun auch... naja, er versucht es, sein Bein gibt nach,
				er kniet mehr oder weniger, und da kommt Brainpain, packt ihn am
				Kopf und zieht ihn nach oben... WAS ZUM?! MAXXX MIT DEM STRAIGHT
				TO HELL, SEINEM ALTEN FINISHER!“ 
				Nicolas:
				„NEIN! Brainpain hält sich am Seil fest, und so bleibt
				er stehen, und Maxxx knallt bloß auf die Matte, ohne
				Brainpain schaden zuzufügen. So schnell er kann richtet er
				sich wieder auf... Aber das ist leider nicht schnell... Und so
				packt Brainpain zu, während Maxxx noch dabei ist, auf zu
				stehen, und lädt ihn sich auf... Moonlight Sonata! ES GEHT
				ABWÄRTS!“ 
				Frank:
				„Ja, und zwar weil Maxxx am Rücken seines Gegners
				entlang rutscht, Sunset Flip von Maxxx! Cover!“ 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Kick-Out bei
				2,9 von Brainpain! Und dann... WAS FÜR EIN ÜBERGANG!
				SOFORT NIMMT MAXXX SEINEN GEGNER INS CROSSFACE! NEIN! Brainpain
				kann seinen Arm frei halten, sodass Maxxx selbigen nicht zwischen
				seinen Beinen einharken kann, und mit diesem Arm hämmert
				Brainpain nun, immer wieder und wieder, mit Hilfe seines
				Ellbogen, aus Maxxx ein, das muss weh tun, aber Jimmy lässt
				nicht los, er will Brainpain zur Aufgabe zwingen, aber das ist
				nun schon der fünfte Ellbogenschlag, der Sechste, der
				Siebte... 
				 
				 
				 
				 
				Der Achte ist
				dann zu viel für Maxxx, er löst den Griff und bleibt
				reglos liegen, der Ellbogen an den Kopf dürfte in seinem
				Kopf einiges durcheinander gebracht haben. Ein Schelm, wer
				„durcheinander“ durch „in Ordnung“
				ersetzt. 
				 
				 
				Brainpain
				bleibt jedoch auch erst einmal unbeweglich, sein Gesicht wurde
				auch ordentlich durchgeknetet. Jedoch ist er derjenige, der
				beginnt, sich nun wieder aufzurichten, wenn auch mehr als
				langsam, und dann steht er schließlich, blickt auf Maxxx
				und taumelt zu ihm herüber. Maxxx selbst wird vom Referee
				gecheckt und scheint mehr oder minder K.O. zu sein. Brainpain
				schnappt sich dann seinen Gegner und hebt ihn auf, die
				Hardcore-Ikone kann sich nicht wirklich wehren, und dann gibt es
				den Moonlight Sonata. Brainpain legt sich auf seinen Gegner... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Eins... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Zwei... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Drei! 
				
  
				 
				Sieger des Matches
				durch Pinfall: Brainpain!!! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				GFCW Undisputed Tag Team Championship Triple Cage Match:
Der Kult (Marc The Shark & Arana) (w/ Sidney Youngblood) vs.
Brotherhood of Doom (Davey & Shawn)
Referee: Thorsten Baumgärtner
Als sich der riesengroße Käfig nun von der Decke wissen die Fans auch was als nächstes kommt, denn der Käfig ist nicht einfach ein Käfig, denn es sind 3 Käfige übereinander. Unten einer wie man aus dem „normalen“ Hell in a Cell Match kennt, nur ist oben eine Luke geöffnet. Da drüber ist ein etwas kleinerer und niedrigerer Käfig in diesem sind einige Gegenstände, z.B. Stühle, Kendosticks, etc., untergebracht. Ebenfalls hat dieser Käfig wieder oben eine kleine Luke die in den letzten Käfig der wiederum etwas kleiner aber dafür geschlossen ist. Nachdem die Käfige am Boden stehen verteilen sich 3 Ringrichter in die jeweiligen Käfige. Als letztes wird noch die Leiter aus dem Ring entfernt und draußen neben den Ring gelegt, und dann geht es los! 
				 
				 
				Nicolas:
				Wir kommen nun also zu dem wohl krassestem Match heute Abend.
				Oder wie siehst du das Frank? 
				Frank:
				Naja, Nicolas, ich bin nun schon einige Jahre im Geschäft,
				aber so ein Match habe ich noch nie kommentieren dürfen. 
				Nicolas:
				Genau so geht es mir auch. Kommen wir aber noch mal zu den
				Regeln. Um dieses Match zu gewinnen, müssen BEIDE Wrestler
				eines Teams die Gürtel, die oben im 3. Käfig hängen,
				in den Händen halten. 
				Frank:
				Genau, und daher wird es sehr interessant sein, wie die Teams
				vorgehen. Aber wir werden sehen. 
				Laura:
				Das nächste Match geht um den unumstrittenen GFCW Tag Team
				Champion Titel. Um den Titel zu erringen müssen beide
				Teammitglieder in den obersten Käfig sein und beide müssen
				die Gürtel in der Hand halten. 
				 
				 
				Es ertönt
				nun Bawitaba von Kid Rock. Schon zu den ersten Tönen folgt
				ein gellendes Pfeifkonzert. Erstrecht als Der Kult die Halle
				betritt. 
				 
				 
				Laura:
				Auf dem Weg zum Ring, mit einem Gesamtgewicht 274 kg. In
				Begleitung von Sidney Youngblood. Hier sind Arana und Marc the
				Shark. Der Kult! 
				 
				 
				Sidney
				Youngblood läuft arrogant und grinsend voraus gefolgt van
				Arana und Marc the Shark. Beide haben ihre Versionen des Gürtels
				um. Mit verächtlichen Blicken zu den Fans, überspielen
				sie die Pfiffe und Buhrufe aus den Fan-Reihen. Immer voraus der
				grinsende Sidney Youngblood. Am Ring angekommen bewegen sich die
				3 direkt in den Käfig. 
				Als die Musik
				verstummt wird es kurz ruhig in der Halle. Bis man plötzlich
				lautes Motorgeräusch hören kann. Danach ist die
				unverwechselbare Stimme zu hören: 
				 
				 
				„uiuuuahhhhh….
				Whaaaat a rush!“ 
				 
				 
				 
				Gefolgt von
				der markanten Melodie der Legion of Doom. Bei diesen Klängen
				sind die Fans ind er Halle regelrecht am durchdrehen. 
				 
				 
				 
				Laura:
				Und ihre Gegner. Mit einem Gesamtgewicht von 224 kg. Davey
				und Shawn. The Brotherhood of
				Dooooooooooom 
				 
				 
				Mit diesen
				Worten kommen hintereinander her und unter lauten
				Motorradgeräusch Davey und Shawn auf dicken weißen
				Motorädern in die Halle gefahren. Unter weiterhoin großenm
				Applaus fahren sie die Rampe hinunter und umkreisen einmal den
				Käfig. 
				 
				 
				Nicolas:
				Geiler Auftritt! 
				Frank:
				ja, aber irgendwie kommt mir das bekannt vor, weiß nur
				nicht woher!? 
				 
				 
				Danach stellen
				Davey und Shawn die Motorräder ab und gehen ebenfalls in den
				Käfig. Danach wird der Käfig abgeschlossen. Im Ring
				angekommen entledigen sich ihren Umhängen und
				Schulterpolstern. Danach noch den Kopfhauben. Um Ihre Hüften
				tragen sie ihre weiße Versionen des Tag Team Titels. Diese
				schnellen sie dann ab und geben sie, ebenso wie der Kult dem
				Ringrichter. Dieser befestigt die Titel an ein Seil. Danach wird
				dieses Seil mit den Titeln in den 3. Käfig hochgezogen. IM
				Ring geht es dann los mit einem Staredown beider Teams, während
				Sidney Youngblood den Ring verlässt. Absolut zeitgleich geht
				dann der Brawl los, Davey und Marc schlagen gegenseitig auf
				einander ein und Arana und Shawn haben es mit einander zu tun.
				Keiner hat anfangs den Vorteil auf seiner Seite, doch dann kann
				der Kult sich eine Vorteil schaffen, mit Faustschlägen
				drängen sie Davey und Shawn in die jeweils gegenüberliegende
				Ringecke. Dort wird auch noch ein bis zweimal geschlagen. Dann
				soll es von beiden einen Whip in geben. Dieser wird auch von
				Arana und Marc durchgezogen, doch Davey und Shawn reagieren
				blitzschnell und hängen sich gegenseitig im Arm ein und
				whippen sich sozusagen zu ihren Gegnern zurück um diese dann
				durch einen Clothline niederzustrecken. Leider klappt das nur bei
				Arana. Marc hingegen kann ausweichen du Davey kracht in die
				Ringecke. Shawn will, nachdem Arana am Boden liet, sofort seinem
				Bruder helfen, doch Sidney Youngblood hält Shawn am Bein
				fest, so dass dieser ebenfalls auf den Bodenknallt. Jetzt kommt
				der Ringrichter ins Spiel, denn dieser hat das gesehen und macht
				eine Geste zu seinem Kollegen außerhalb des Ringes. Dieser
				schließt die Kette mit der der Ring verschlossen ist auf
				und geht zu Sidney und deutet unter riesigen Jubel der Fans an,
				das Sidney sofort den Käfig zu verlassen hat. Natürlich
				ist er darüber nicht erfreut, verlässt aber schließlich
				wütenden den Käfig. Danach wird der Käfig wieder
				abgeschlossen. IM Ring diskutiert Marc heftig mit dem
				Ringrichter, während Shawn und Arana nur langsam auf die
				Beine kommen. Davey der seinerseits steht aber schon wieder und
				überrascht Marc mit einem German Suplex. Danach geht er zu
				Arana nimmt diesen hoch und zeigt einen harten Chinbreaker gegen
				den Maori. Danach hilft er erstmal seinem Bruder auf. Als Shawn
				wieder endgültig steht nimmt er wieder Arana hoch, parallel
				dazu nimmt Davey Marc hoch. Beide zeigen nun absolut synchron
				einen Whip in, danach gehen beide in „IHRE“ Seilen
				und kommen wieder absolut synchron mit einer Lauching Clothline
				angeflogen. Diese Aktionen strecken Marc und Arana nieder. Danach
				nimmt Davey Arana hoch, während Shawn auf das oberste Seil
				klettert. Als dann Davey Arana zu einem Tombstone hochnimmt. Als
				er sich dann vor Arana stellt, stockt den Fans fast der Atem,
				denn es folgt ein harter Spike Tombstone gegen Arana. Doch leider
				haben die B.o.D. nicht die Rechnung mit Marc gemacht, denn dieser
				ist wieder auf den Beinen und streckt beide mit einer Double
				Clothline nieder, als sich Davey und Arana gerade umdrehen. 
				 
				 
				Nicolas:
				Baam… das hat gesessen 
				Frank:
				Ja, damit haben Davey und Shawn nach der harten Aktion gegen
				Arana nicht gerechnet 
				 
				 
				Im Ring setzt
				Marc, untergroßem Beifall von Sidney Youngblood, sofort
				nach und nimmt Davey Bulldog hoch. Nach ein paar Faustschlägen
				schickt Marc Davey in die Seile und empfängt diesen dann
				einem harten Powerslam. Im Anschluss nimmt er sich noch Shawn vor
				und setzt ihn auf die Ring ecke. Danach kann Marc einen Superplex
				perfekt durch ziehen. Während nun Shawn und Davey getroffen
				am Boden liegen kommt Arana langsam auf die Beine. Arana steigt
				sofort auf die Seile, während Marc Davey zu einem Samoandrop
				hochnimmt. Allerdings wird dies zu einem Mooregasm der Davey
				Bulldog sehr hart trifft. Danach folgt noch ein Double Chokeslam
				gegen Shawn. 
				 
				 
				 
				Nicolas:
				Das sind sehr harte Aktionen, die die B.o.D. hier einstecken
				müssen. 
				Frank:
				Das kannst du laut sagen. 
				 
				 
				Marc verlässt
				nun den Ring und klappt die draußen stehende Leiter
				zusammen. Danach hebt ihr sie in den Ring, wo Arana sie ihm
				abnimmt und sofort aufstellt. Marc slidet wieder in den Ring und
				besteigt als erstes die Leiter. Als er oben ankommt du beginnt
				auch Arana die Leiter hoch zu steigen. Marc ist bereits im
				mittlern Käfig, als Arana gerade in der Mitte der Leiter
				ist. Doch plötzlich stehen Shawn und Davey neben ihm und
				zeigen eine Double Powerbomb. Danach steigt Davey seinem
				ehemalige Tag Team Partner hinterher. Während Shawn sich um
				Arana kümmert. Er nimmt Arana hoch und zeigt die 3 Amigos,
				nacheinander hart durchgezogene Back Suplex. Oben allerdings wird
				Davey währenddessen von Arana mit einem Stuhlschlag in
				empfang genommen. Danach folgt ein Whip in gegen den Käfig
				und weiter harte Tritte gegen den ehemaliger General. Unten
				wiederrum steigt Shawn auf die Ringecke und kommt mit einem Elbow
				Drop vom obersten Seil angeflogen. Doch Arana kann ausweichen und
				Shawn landet auf der Matte. Arana reagiert sofort und nimmt Shawn
				hoch und schickt ihn in die Ringecke. Arana folgt ihm sofort
				hinterher und landet mit enem Big Splash auf Shawn. Danach steigt
				Arana sofort wieder auf die Leiter doch Shawn reagiert schnell
				und wirft die Leiter um. Allerdings kann sich Arana gerade noch
				im letzten Augenblick am Lukenrand festhalten. Shawn stellt
				natürlich sofort die Leiter wieder auf, doch leider stellt
				er sie etwas zu weit weg auf, doch das merkt er erst als er
				bereits auf der Leiter ist. Shawn überlegt kurz und völlig
				aus dem Nichts zeigt er einen Drop Kick von der Leiter gegen den
				hängenden Arana. Beide krachen auf die Matte und bleiben
				dort erst Mal liegen. Oben im mittleren Käfig versucht Marc
				einen Bodyslam gegen Davey Bulldog, doch dieser Kontern und zeigt
				ebenfalls einen harten Bodyslam. Danach schnappt sich Davey den
				Kendo-Stick und schlägt auf Marc the Shark ein. Doch schnell
				lässt Davey wieder ab und versucht nun durch die Luke am
				Rand des Käfigs in den letzten Käfig zu gelangen, doch
				Marc kann gerade noch Davey’s Fuß erreich und ihn
				zurück in den Käfig ziehen. Im unteren Käfig
				kommen Arana und Shawn nur langsam auf die Beine, aber es scheint
				als ob Arana doch etwas fitter ist, Denn er stellt die Leiter auf
				und versucht nun wieder hinauf zu steigen. Shawn hat sich
				anscheinend mit dem Dropkick etwas übernommen, denn er kommt
				nicht schnell genug wieder auf die Beine um Arana daran zu
				hindern in den mittleren Käfig zu klettern. Arana, oben
				angekommen, schnappt sich sofort Davey und schickt ihn mit einem
				harten Whip IN gegen den Käfig. Danach geht er zu Marc und
				schaut kurz nach ihn. Als nächstes nimmt nun Arana Davey
				hoch, es fällt ihm, aufgrund es langen Matches, sichtbar
				schwer, doch er schafft es und zeigt mit Marc einen Dangerous
				Backdrop. Davey landet leider sehr hart mit dem Nacken direkt auf
				einer Verbindungsstange des Käfigs und krümmt sich vor
				Schmerzen. 
				 
				 
				Nicolas:
				Oh ich glaube da hat er sich verletzt 
				Frank:
				Ja schau der Ringrichter ist schon bei ihm. 
				 
				 
				Der
				Ringrichter im 2. Käfig kümmert sich sofort um Davey.
				In der Zwischenzeit ist mittlerweile Shawn ebenfalls in den
				mittleren Käfig angekommen, leider hat er beim
				Hinaufklettern die Leiter mit dem Fuß umgeworfen. Marc
				stürmt auf Shawn zu, doch Shawn kann geistesgegenwertig
				ausweichen und so kracht Marc gegen den Käfig. Sofort kommt
				auch arana angerannt, doch Shawn kann mit einem Back Body Drop
				auch Arana fern halten, denn Arana knallt hart auf den Käfig
				und rollt dann zur Seite. Leider ist dort die Luke und so fällt
				er fast die Luke herunter. Mit letzter Kraft kann er sich noch
				festhalten. Doch Shawn ist auf dem Posten und tritt gegen Aranas
				Hand, sodass dieser loslassen muss und in den Ring fällt und
				dort liegen bleibt. Marc hingegen seht wieder und streckt nun
				Shawn mit einer Clothline nieder. Danach bewegt er sich sofort in
				den obersten Käfig. Davey liegt weiter nahezu regungslos am
				Rande des 2. Käfigs. Es scheint als ginge bei Ihm nichts
				mehr. Shawn steigt sofort Marc hinterher und wird auch von diesem
				im obersten Käfig mit Faustschlägen empfangen. Marc
				bewegt sich dann ein bis zwei Meter weg und will dann mit einem
				Spear Shawn erwischen. Doch dieser kann ausweichen und einen DDT
				zeigen. Shawn schaut kurz nach seinem Bruder, der sich langsam in
				Bewegung setzt um wieder auf die Beine zu kommen. Dies gelingt
				auch , aber sehr sehr wacklig. Arana liegt weiterhin nahezu K.O.
				im Ring. Sidney Youngblood ist außer sich und nur noch am
				Schreien. Oben im Käfig nimmt nun Shawn den fertigen Marc
				the Shark zu seinem Hells Edge und kann diesen auch durchziehen.
				Danach rollt er Marc zur Luck und lässt diesen in den
				Unteren Käfig fallen. Danach klettert er hinterher und hilft
				seinem Bruder in den oberen Käfig zu kommen. Mit
				allerletzter Kraft kann Davey Bulldog in den oberen Käfig
				kriechen. Shawn klettert sofort hinterher und hilft seinem Bruder
				auf. Unter riesigem Jubel nehmen dann Davey und Shawn die Gürtel
				von dem Seil im obersten Käfig. 
				 
				 
				Sieger
				des Matches und somit unumstrittene GFCW Tag Team Champions: The
				Brotherhood of Doom!!! 
				 
				 
				Sofort nach
				dem Gongschlag sackt Davey Bulldog wieder zusammen. Es kommen nun
				sehr viele Betreuer und Helfer in die Halle gerannt. Auch
				Sanitäter und ein Arzt kommen zusammen mit einer Trage in
				die Halle während der Käfig wieder aufgeschlossen wird.
				Die Betreuer kümmern sich erstmal um die völlig
				fertigen Mitglieder des Kultes und bringen sie aus der Halle. IN
				der Zwischenzeit sind die Sanitäter und der Arzt zu Davey
				vorgedrungen und kümmern sich sofort um ihn. Mit dem Seil
				wird nun eine Handtrage in den obersten Ring gezogen. Es ist
				absolute Still mittlerweile in der Halle, viele Fans schauen
				besorgt drein. Der Arzt legt zur Sicherheit sofort eine
				Halskrause um Davey’s Hals. Danach wird er auf die Trage
				gelegt. Einige Mitarbeiter der GFCW befestigen nun ein
				Spezialseil an dem alten Seil befestigt. Es ist so ählich
				wie das bei Rettungshelicoptern. Danach wird Davey vorsichtig mit
				dem Seil in den Ring herabgelassen. Shawn schnappt sich die
				Gürtel und klettert sofort die Käfige herrab. Unten
				wird Davey auf die rolltrage verlegt und aus der Halle gerollt.
				Noch kurz vor dem Vorhang stoppt die Gruppe noch kurz. Davey hebt
				kurz die Hand und streckt den Daumen aus. Dabei ertönt das
				Bekannte „What a rush“ und die folgende Musik der
				Brotherhood of Doom. Danach wird Davey weiter gerollt gefolgt von
				Shawn 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Bereits zum zweiten mal an diesem
				Abend werden die Lichter abgedunkelt und eine Eisblaue
				Lichtershow tanzt durch die Ränge und Injection von Rise
				Against ertönt in der Halle. Auch dieses mal beginnen die
				Fans laut zu jubeln, denn Tobi ´Your Favorite´
				Whitehouse erfreut sie nochmal mit seiner Anwesenheit. 
				 
				 
				 
				 
				Do
				you spend your days counting the hours you're awake?  And when
				night covers the sky you find yourself doing the same  There's
				a burden you've been bearing in spite of all your prayers
				 There's a light turned off inside your heart  Can you
				remember what it's like to care? 
				 
				 
				 
				Auf dem Weg
				die Rampe herunter klatscht er mit Fans ab und post für die
				Zuschauer. Mit ausgebreiteten Armen geht er langsam die
				Ringtreppe hinauf und genießt die Pops der Fans. Er geht
				unter dem zweiten Seil hindurch in den Ring. 
				 
				 
				Knees
				are weak,  Hands are shaking,  I can't breathe 
				So
				give me the drug, keep me alive  Give me what's left of my
				life  Don't let me go whoa whoa  Pull this plug, let me
				breathe  On my own I'm finally free  Don't let me go whoa
				whoa 
				The
				trail of crumbs you left somehow got lost along the way  If
				you never meant to leave then you only had to stay  But the
				memories that haunt us are cherished just the same  As the
				ones that bring us closer to the sky, no matter how grey 
				Yet
				I fall, through these clouds, reaching, screaming 
				 
				 
				Er macht eine
				beruhigende Geste während er sich ein Mikro in den Ring
				reichen lässt. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Wie ihr alle mitbekommen habt hatte ich .. ja ich sag
				mal juristische Probleme in den letzten zwei Wochen. 
				 
				 
				Der
				Wahlmünchner lächelt etwas und kratzt sich die Stirn. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehoue: 120.000 Euro hat mich das bis jetzt schon gekostet,
				aber es interessiert mich nicht Geld ist nur Papier ich lass mir
				von Niemandem den Mund verbieten. Diese Schlipsträger können
				mich mal .. gern haben. 
				 
				 
				Zustimmender
				Applaus der Crowd für den No1. Contender. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Hier mal ein Auszug aus dem Urteil ich darf es aber
				nicht vorlesen, also zusammenfassend kann ich sagen das ich mich
				einer schweren Beleidigung schuldig gemacht hat. 
				 
				 
				Mit gespielter
				schockiertheit fasst sich Whitehouse an die Brust. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Hier steht Tobi Whitehouse muss 100.000 Euro an den
				geschädigten bezahlen und sich öffentlich entschuldigen
				… Ahh ich darf ja nicht vorlesen .. Naja dann lös ich
				das mal ein. 
				 
				 
				Es
				tut mir unendlich Leid. Ich fühle mich schlecht und schäme
				mich zutiefst für meine Wortwahl. Ich habe einen Fehler
				gemacht. 
				 
				 
				Whitehouse
				schließt die Augen und pustet kräftig durch. 
				 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Puh endlich hab ich das von der Seele und kann über
				wichtige Dinge sprechen nämlich meinen Gegner bei Dooms
				Night nächstes Jahr. Entweder Pavus Maximus oder Gordon
				Schelo. Ich persönliche favorisiere ja Pavus, weil ich mit
				dem noch eine Rechnung offen habe und mal ehrlich wer glaubt denn
				im ernst das der Bauernjunge Gordon Shelo gewinnt? Das einzig
				gute an dem Kerl ist das er ein Strohhut trägt. 
				 
				 
				Ein Mix aus
				Lachern und Buhrufen kommen dem Amerikaner entgegen, der nickt
				und lächelt, doch dann zur Rampe blickt denn, da dröhnt
				schon die Stimme von Hank Williams Jr aus den Lautsprechern. Und
				der gerade noch angesprochene Gordon Schelo betritt auch prompt
				die Rampe. Natürlich MIT Strohhut. Und Mikrofon, welches er
				auf der Rampe auch gleich zum Mund führt, während die
				Fans ihren kurzen Jubelausbruch wieder unter Kontrolle bekommen
				haben. 
				 
				 
				Gordon:
				Ich muss die Gelegenheit einfach nutzen...Wann wird man denn
				schon einmal vom vielleicht zukünftigen Champion erwähnt?
				Auch wenn es nicht gerade positiv war...Tobi wir sind uns ja
				bisher noch nicht wirklich über den Weg gelaufen, deswegen
				kennst du mich vielleicht noch nicht so gut, aber lass dir gesagt
				sein...deine Rechnungen sind mir egal, ich WERDE gewinnen! Weißt
				du, warum ich so schnell hier draußen war? Weil ich ständig
				schon vor dem Vorhang stehe. Ich stehe davor, bin bereit
				loszulegen, merke dann wieder, dass mein Kampf noch nicht ansteht
				und ich gehe wieder zurück. Ich bin wie ein wilder Bulle vor
				dem Rodeo. Ich bin bereit, loszulegen, auszurasten, den Ring zu
				zerstören und Pavus Maximus von mir auf seinen Rücken
				zu werfen. Und glaub mir, ich werde ihn auf die Hörner
				nehmen, denn mein Strohhut ist mit Sicherheit nicht das einzig
				Gute an mir, auch wenn mir meiner deutlich besser steht als dir
				damals. 
				 
				 
				Den letzten
				Teil mit einem kleinen Schmunzeln unterlegt, blickt der
				Rosenheimer dennoch recht entschlossen drein, als er hier die
				Rampe hinunterläuft und schließlich am Ende seiner
				„Begrüßung“ in den Ring rutscht, um Tobi
				direkt zu konfrontieren. 
				 
				 
				Der No1.
				Contender, der den Bauern erstmal genau mustert und dann mit
				einem lächeln durch die Ränge schaut er geht ein paar
				Meter von dem Finalisten weg und schaut zum Kommentatorenpult. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Woher kommt eigentlich diese Unart das jedes mal,
				wirklich jedes mal wenn ich hier im Ring stehe und den Zuschauern
				endlich mal anständige Unterhaltung bieten möchte
				irgendjemand denkt er müsse jetzt seinen großen
				Auftritt haben und mich unterbrechen? Was soll das? Hat hier denn
				niemand Anstand? 
				 
				 
				Der alte
				Strohhutfetischist geht zum neuen Fetischisten. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Zunächst mal muss ich eines klären und zwar
				steht niemandem ein Strohhut besser als mir, ich war zwar ein
				Arschloch aber Sexy war ich dennoch, aber deine Art gefällt
				mir. So entschlossen und fokussiert „Ich WERDE gewinnen.
				Ich werde ihn auf meine Hörner nehmen“. Eins sag ich
				dir Shelo, du kannst heute gewinnen ja ist mir egal, aber dann
				wirst du mal einen richtigen Gegner bekommen. Denkst du du bist
				bereit mit den Wölfen zu heulen Schelo? Denkst du das? 
				 
				 
				Der Dörfler
				zuckt gelassen mit den Schultern und sagt nur kurz „Schaun
				mer mal“. Dann wirft er den Kopf in den Nacken und stößt
				ein kraftvolles „AAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUUUWWWWWW!!!!!“
				aus, wie es sonst eben nur von Wölfen in Comicfilmen zu
				hören ist. Die Fans sind überzeugt und so nimmt Schelo
				nach einigen Sekunden den Kopf wieder herunter und schaut mit
				einem einseitigen Grinsen zu Tobi. Kurz zuckt er noch mit den
				Augenbrauen, dann nimmt er das Mikrofon wieder zum Mund. 
				 
				 
				Gordon:
				Na, war doch gar nicht so schlecht oder? Reicht das schon, um
				dich komplett zu überzeugen? Vor 10 Sätzen von mir hast
				du mich noch für einen Niemand gehalten, der gegen Pavus
				untergehen wird und plötzlich denkst du, ich kann ihn
				schlagen und danach gegen dich um den Titel kämpfen? Wie
				sieht's aus, soll ich noch 5 Sätze sagen und du gibst mir
				den Gürtel nach deinem Kampf heute gleich freiwillig? Hey
				Leutz, bin ich schon so ein beeindruckender Typ? Kann ich schon
				die Liga kontrollieren und allen nur mit meinem Blick Respekt
				einflößen? 
				 
				 
				Fragend dreht
				er eine Runde im Ring und wird von den Fans teilweise bejubelt,
				teilweise aber auch ausgebuht. Immerhin steht er Tobi Whitehouse
				gegenüber, derzeit der wohl beliebteste Typ der ganzen Liga,
				dem sollte man lieber nicht blöd kommen, wenn man beliebt
				sein will. Schelo macht es trotzdem und steht ihm nun wieder
				gegenüber. 
				 
				 
				Der
				Verurteilte Straftäter klatscht Shelo ironisch zu ehe er das
				Mikro wieder zu seinem Mund führt und Shelo auf die Schulter
				klopft. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Super hast du das gemacht. Das Jaulen hat man ja noch
				bis in die letzte Reihe gehört wirklich äh ..
				eindrucksvoll. 
				 
				 
				 
				Mir
				gefällt einfach die Vorstellung. Der Bauernjunge Gordon
				Shelo macht sich auf um GFCW Champion zu werden, er gewinnt das
				Turnier „against all odds“ bei Title Nights wird er
				Number One Contender auf den GFCW Titel, dann ist sein großer
				Tag .. seine Chance Champion zu werden. In einem tollen Match
				gegen Tobi Whitehouse will er Champion werden …. doch er
				verliert. 
				 
				 
				„ohhhh“
				kommt von den Zuschauern und Whitehouse kann sich ein lächeln
				nicht verkneifen. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Im ernst Gordon geh jetzt wieder nach hinten du musst
				gleich gegen Pavus ran und lass den Papa noch ein wenig alleine.
				Geht das? Ja? Husch Husch.. 
				 
				 
				 
				Der
				Bauernjunge leckt sich einmal über die Zähne. So etwas
				lässt sich ein Mann vom Land nicht bieten. Wer Stress will,
				soll ihn auch bekommen und die beiden provozieren sich hier ja
				schon ein Weilchen. Abgesehen davon wird Schelo eh von den
				meisten Leuten belächelt, weil er immer freundlich ist, also
				warum nicht mal neue Sitten anfangen. 
				 
				 
				Gordon:
				Dann will ich dich nicht weiter stören. Das kann ich ja
				immer noch machen, wenn wir uns mal zum Kampf gegenüberstehen,
				egal ob nun um den Titel oder nicht...aber eine Sache würde
				ich gerne jetzt noch klären. Du schätzt mich nämlich
				falsch ein, genau wie die meisten Leutz hier. Ich bin nicht nur
				die Freundlichkeit in Person, ich kann dir auch eine reinhauen,
				wenn du willst. Zwar nicht hinterrücks, aber trotzdem, pass
				auf... 
				 
				 
				Tobi kann sich
				ein Lachen nicht verkneifen, so einen Müll kann doch gar
				keiner reden, aber Gordon hat nicht geblufft. Der Jungt schlägt
				Whitehouse echt mit der Faust ins Gesicht und da prasseln
				natürlich auch die Buhrufe auf ihn ein. Aber Schelo zuckt
				nur mit der Schulter. 
				 
				 
				Gordon:
				Bleibt ruhig, er wollte es doch...so und jetzt viel Spaß
				noch. 
				 
				 
				Und bevor Tobi
				etwas entgegnen oder vielleicht sogar zurückschlagen kann,
				rollt sich Schelo wieder aus dem Ring und verlässt unter
				seiner Musik und interessanterweise auch den Buhrufen der Fans
				wieder die Halle...mit einem selbstbewussten Lächeln. 
				 
				 
				Whitehouse
				hält sich die Wange und blickt dem Bauern lächelnd
				hinterher, während die Musik verstummt. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Der Junge hat Mut, aber sicher ist das er das noch
				bereut. 
				 
				 
				Der No.1
				Contender schüttelt kurz mit dem Kopf und setzt das Mikro
				wieder an, doch erneut wird er unterbrochen... 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				MEIN
				HIMMEL IST DEINE HÖLLE 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Doch
				dann kommen nicht die üblichen sounds aus den Lautsprechern.
				Es ertönt die Mondscheinsonate.  Langsam endsteht eine
				dicke Nebelwand auf der Stage. Die Rampe und auch um den Ring
				gibt es leichte Nebelschwarden. Das Licht fängt an zu
				flackern und es kommt eine düstere bedrückende stimmung
				auf. Die Fans wissen auch ncith wie sie reagieren sollen.
				Plötzlich steht ein kleines Mädchen auf der Stage.
				Einige Fans können sich an dieses Mädchen erinnern. Sie
				trägt wieder ihr verdrecktes angekokeltes Kleidchen. Ihre
				langen schwarzen Haare hängen ihr im Gesicht. Man kann nur
				ihre leuchtenden, blauen Augen sehen. Sie geht langsam durch den
				Nebel zum Ring. Immer wieder bleibt sie stehen und blickt und die
				Augen einiger Fans. Diese weichen ihren Blicken schnell aus.
				Immer wieder fängt sie an zu kichern. Am Ring steigt sie die
				Ringtreppen hinauf. Man sieht das sie keine Schuhe an hat sondern
				Barfuß ist. Zudem sind ihre Füße ganz schwarz
				vor dreck. 
				 
				 
				 
				Tobi
				steht verwundert im Ring und weis garnicht was er tun soll. Doch
				bevor er sich klare Gedanken gemacht hat steht das kleine Mädchen
				schon vor ihm. Langsam guckt sie an ihm hoch. Es dauert ganzschön
				lange bis sie ihm in die Augen guckt. Dann nimmt sie das Mikrofon
				zum Mund. 
				 
				 
				Mädchen:
				So du bist also Tobi? Ich hab schon viel von dir gehört.
				Alle reden über dich. Doch was ich sehe und was ich gehört
				habe, das sind zwei verschiedene Welten. 
				 
				 
				Der Amerikaner
				blickt durch die Ränge und zu den Offiziellen und zuckt nur
				mit den Schultern, dann mustert er das kleine Mädchen. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Was soll das hier? 
				 
				 
				Mein
				Himmel ist deine Hölle hab ich immer mit meinem Freund
				Hellfire in Verbindung gebracht, aber scheinbar hast du dich ein
				bißchen verändert. 
				 
				 
				Der Fanfavorit
				kratzt sich am Kopf. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Bist du das Mädchen das diesem Clown Flamy
				geklaut hat? Wo ist Chris und was willst du hier? 
				 
				 
				Die
				kleine fängt laut an zu kichern. 
				 
				 
				Mädchen:
				Du bist viel lustiger als sie es gesagt haben. Aber du hast
				recht, ich habe Flamy. Kennst du Flamy gut? Seit ihr auch
				Freunde? 
				Whitehouse,
				der keine guten Erfahrungen mit Flamy gemacht hat kneift die
				Lippen zusammen und wechselt die Hand in der er das Mikro hält. 
				Tobi
				Whitehouse: Du weißt wohl sehr gut über mich bescheid,
				aber über dich weiß ich nichts kleine. Ein wenig
				erinnerst du dich an das Mädchen die mich ein Zeit lang
				begleitet hatte. 
				Die
				Fans buhen leicht als sie an Gorn erinnert werden und Whitehouse
				lächelt etwas. 
				Tobi
				Whitehouse: Was hat das hier zu bedeuten? Was willst du
				ausgerechnet von mir? 
				Mädchen:
				Ja du hast recht ich kenne dich gut. Wir kennen dich gut.
				Deswegen bin ich hier um dir zu helfen. Wir wissen du hast angst,
				du bist unsicher. Du verspielst deine Changsen auf den Titel
				indem du das überspielst. Du darfst deine wahren Gefühle
				nicht verstecken so wie du es immer tust. Du musst sie raus
				lassen um deine volle Kraft zu entfalten. Wir wissen was wirklich
				in dir vorgeht. Lass es raus. Lass ... Es ... Raus. 
				Tobi
				Whitehouse: So wie damals als ich Chris in einem Three Stages of
				Hell Match besiegte oder so wie damals als ich den German Pain
				Titel gewann? Hellfires Kreation .. seine Schöpfung war um
				meine Hüften und Chris war ein Niemand. Habe ich ES da
				rausgelassen? 
				 
				 
				Glaub
				mir ich weiß was ich tue und wie ich es tun muss. Ich
				brauche keine Ratschläge von einem Kind. 
				 
				 
				Whitehouse
				zieht die Stirn in Falten und blickt das Mädchen an. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Also wenn du sonst nichts zu sagen hast würde
				ich vorschlagen du gehst jetzt nach Hause, es ist schon spät. 
				 
				 
				Das
				kleine Mädchen blick zu Boden. Es tropfen nach kurzer zeit
				Tränen auf die Ringmatte. Mit ihrem rechten Arm reibt sie
				sich Tränen und Rotz aus dem Gesicht. Dann fängt sie an
				zu kichern. Aus dem Kichern wird ein Lachen. Dann geht sie drei
				schritte zurück. Sie streckt ihre Arma aus. Tobi guckt sie
				verwirrt an. In diesem moment plumpst etwas in ihre Arme. Es ist
				Flamy. Tobi geht erschrocken einen schritt zurück. Das
				Mädchen neigt ihren Kopf leicht zur Seite. 
				 
				 
				Mädchen:
				Was ist los Tobi? Hat dir Flamy etwas getan? Hab keine Angst sie
				ist keine gefahr. Willst du sie mal halten? 
				 
				 
				Sie
				geht auf Tobi zu und streckt ihm Flamy endgegen. Tobi zögert.
				Doch voller geduld steht sie mit ausgestreckten Armen vor ihm. 
				 
				 
				Der
				No.1 Contender will Flamy wegdrücken, doch er zieht im
				letzten Moment zurück. Flamy war das einzigste was er
				Hellfire nie wegnehmen konnte .. 
				 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Was ist das hier für ein krankes Spiel? Am
				Anfang war es ja noch witzig, aber langsam fängt es an zu
				nerven. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Entweder
				du kommst jetzt auf den Punkt und sagst mir was du von mir willst
				oder du verschwindest. 
				 
				 
				Unruhig
				geht Whitehouse im Ring auf und ab. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Ist Chris hier? 
				 
				 
				Das
				Mädchen fängt wieder an zu kichern. Zieht Flamy dann
				wieder zu sich. Dann begiebt sie sich in eine Ring ecke. 
				 
				 
				 
				Mädchen:
				Tobi wieso bist du so nervös? Ich dachte du bist selbst
				bewust. Ich dachte du seist stark. Ich dachte du weißt was
				du tust. Du bist ein lügner Tobi. Das warst du schon immer.
				Da hast Marry belogen, deine Fans belogen und du bist schuld an
				dem Tot deines Sohnes. Du spielst dich hier schon als sicheren
				Champion auf, doch das bist du nicht. Du hast was erricht das
				geben wir zu. Doch zu welchem Preis? Deine Frau verraten, dein
				Sohn das Leben kosten, deine Fans hintergehen. Ist es das alles
				wert nur für Gold? 
				 
				 
				Whitehouse
				wirkt wütend 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Lass Mary und Dillon aus dem Spiel du Göre. 
				 
				 
				Der
				Amerikaner, der zum ersten mal seit seiner Rückkehr zur GFCW
				unsicher wirkt verdreht die Augen und schüttelt mit dem
				Kopf. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Ich hab sicher Fehler gemacht, das habe ich auch
				alles zugegeben. Mary hat mir verziehen und auch die GFCW Galaxy
				hat mir verziehen. Wer glaubst du zu sein mit meine Fehler
				vorzuhalten? Du bist nur ein Kind, du verstehst doch gar nicht
				was du hier machst.. Ich hab langsam die Schnauze voll von der
				Sache hier. 
				 
				 
				Die
				Bizarre Situation die sich Whitehouse hier stellen muss nagt an
				ihm er geht auf das Mädchen zu und klopft mit dem Mikro
				gegen seinen Handrücken. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Ich sag es jetzt das letzte mal. Verlasse meinen
				Ring. 
				 
				 
				Bedrohlich
				nahe steht Whitehouse vor dem Mädchen. 
				 
				 
				Das
				Mädchen lässt Flamy fallen, diese rollt hinter Tobi und
				bliebt liegen. Die kleine setzt sich hin und zieht die Kniehe an
				ihren Brustkorb. Dann schließt sie ihre Arme um die Beine.
				Ihren Kopf vergräbt sie zwischen Kniehe und Brustkorb. Doch
				ihrgentwie macht dieses Wortlose Tobi noch mehr zu schaffen. Er
				geht vor ihr hin und her. Er will antworten. Dann bleibt er
				wieder vor ihr stehen und blickt auf sie herrunter. In seinem
				Blick zeigt sich reine Wut. Die Stimmung ist sehr angespannt
				in der Halle. Plötzlich fängt Flamy an zu brennen. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				MEIN
				HIMMEL IST DEINE HÖLLE! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Erschrocken
				blickt Tobi zur Stage. Doch da pasiert nichts. Tobi rauft sich
				angespannt die Haare. Er hält dieses Psychospiel nicht aus.
				Dann wieder. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				MEIN
				HIMMEL IST DEINE HÖLLE! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Dann
				ertönt Monster von Skillet. Und da ist er tatsächlich,
				es ist Hellfire! Er steht mit Starßenkleidung auf der
				Stage. Er macht keine große Show, er geht direkt zum Ring.
				Er verzichtet auch auf die Ringtreppe, er slidet sofort in den
				Ring und geht auf Tobi zu. Er reißt Tobi von dem Mädchen
				weg und stellt sich ihm in den weg. Dann schüttelt er mit
				dem Kopf und guckt Tobi ernst an. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Ich wusste du bist hier. Ich wusste es. 
				 
				 
				Ein
				Mix aus lächeln und verunsicherung ist aus Tobis Gesicht zu
				lesen. 
				 
				 
				Tobi
				Whitehouse: Was willst du noch von mir Chris? Haben wir mit der
				Sache nicht abgeschlossen? Sind wir nicht fertig miteinander?
				Denk nochmal zurück Chris. Es ist schon über zwei Jahre
				her als wir in diesem Ring standen und unser letztes Match
				bestritten haben und falls du es nicht mehr weißt sage ich
				es dir gerne nochmal. Ich habe gewonnen und du bist dann
				verschwunden. 
				 
				 
				Blut
				Schweiß und Tränen flossen bei dir, mir und Mary es
				war die intensivste Zeit meines Lebens und bestimmt auch deines
				Lebens. Willst du das alles nochmal durchmachen? Willst du noch
				ein Match gegen mich? Was willst du? 
				Hellfire:
				Wenn es nach mir gehen würde wäre ich jetzt nicht hier.
				Würde ich jetzt nciht hier stehen. Ich hasse euch alle, die
				GFCW, Dynamite, die Fans und vor allem dich. ICh hasse dich seit
				dem ersten Tag als du hier ankamst. Deine selbstverliebte art,
				deine großkotzigkeit, einfach alles. Du spielst dich hier
				als Helden auf, doch das bist du bei weitem nicht. Ich bin ein
				Arschloch ja, doch ich habe nie einen hehl daraus gemacht. Ich
				war immer ich selber. Doch du bist kein stück besser als
				ich. Du spielst immer Glamur vor und das du der beste und größte
				bist. Doch das was du spielst ist nicht dein wares ich. Du hast
				mich besiegt ok. Aber ich habe dich nicht nur besiegt im Ring,
				nein ich habe dir auch auserhalb des Ringes das Leben zur Hölle
				gemacht. Doch ich habe nicht aufgehört dich bei der Arbeit
				fertig zu machen nein auch in deinem Privatleben habe ich dich
				besiegt. Ich bin in deinem Kopf. Ohne mich würdest du nicht
				da sein wo du heute bist. Ich war schon ein Star bevor ich dir
				begegnet bin. Also tu ncith so als wärst du besser als ich.
				Ich bin besser als du. IMMER, ÜBERALL. Und genau das
				frustriert dich so das alle es sehen und wenn ein kleines Kind
				dir das ins Gesicht sagt dann rastest du aus. Du vergehst dich an
				KLEINEN KINDERN. 
				 
				 
				 
				Hellfire
				stößt Tobi weg und hilft der kleinen auf. Die rennt
				sofort zu Flamy und nimmt diese an sich. Doch sie gibt Flamy
				nicht Hellfire, sie hält Flamy fest in der Hand als würde
				sie, sie nie wieder loslassen. Dann stellt sie sich wieder
				Hellfire der Tobi ernst anblickt. 
				 
				 
				 
				Hellfire:
				Niemand vergeht sich an meiner Familie! 
				Tobi
				Whitehouse: Der einzige der sich an kleinen Kindern vergeht bist
				du Chris. Du bist Schuld am Tod meines Sohnes. Ich hab dieses
				Kind nie angefasst. All diese Eigenschaften die du mir zusprichst
				spiegeln genau dich wieder Chrissy. Großkotzigkeit, erst
				vor ungefähr 30 Sekunden hast du damit geprahlt das du vor
				mir ein Star warst und wie toll du doch bist doch das bist du
				nicht. Dein Feuer habe ich damals gelöscht oder warum warst
				du solange weg? Du hast Angst vor mir .. Ich bin in deinem Kopf
				nicht umgekehrt. Und dieses Mädchen ist deine Tochter? Die
				kann einem nur Leid tun. Und seh sie dir mal ein wie verwahrlost
				sie aussieht. Das ist ein Fall für die Fürsorge. 
				Hellfire:
				Nunja immerhin lebt sie. Anders als dein Sohn Dillon. An dessen
				Tot natürlich wieder jemand anderes schuld hat. Das
				interesante ist allerdings das du sagst ich habe Angst. Nunja
				nicht mal die kleine hier hat Angst vor dir. Wieso sollte ich sie
				dann haben? Genau ich hab keine Angst du bist es der Angst hat
				und sie hinter großen sprüchen versteckt. Du hast
				Angst davor das ich wieder komme, das ich wieder mich in deinem
				Kopf einiste, das ich deine Familie zerstöre, dein Leben
				zerstöre, mal wieder. 
				Tobi
				Whitehouse: Chris .. Chris du solltest dir erst eine Frage
				stellen. Willst du das wirklich? Willst du dich wirklich wieder
				mit mir messen? Wenn ich will nehm ich dir alles wieder weg. Ich
				nehm dir Flamy weg das schwöre ich dir. Dein Titel ist ja
				schon weg, die Achse ist aufgelöst und du bist nicht mehr
				der, der du mal warst. Gut mein letzter Punkt ist nur eine
				Annahme, doch sei mal ehrlich zu dir selbst Chris. Du warst immer
				ein Mythos hier in der Liga, ein Superstar. Bis ich kam und das
				geändert habe. Nicht nur einmal klopfte der Referee dreimal
				auf die Matte und verkündete den Sieger .. Mich. Am Ende
				standest du vor den Puzzlestücken, die einmal deine Karriere
				waren. Hast du sie wieder zusammengesetzt? Bist du bereit für
				das hier? 
				 
				 
				Mein
				Leben willst du zerstören .. Dann musst du die GFCW
				zerstören .. Die Fans, denn das ist mein Leben. 
				 
				 
				Die
				Fans die immer noch schockiert sind das Hellfire aufgetaucht ist
				jubeln Whitehouse zu. 
				Hellfire
				fängt an zu lachen als er ins Puplikum sieht. 
				 
				 
				 
				Hellfire:
				Ja genau deine Fans. Denen du immer treu geblieben bist GORN. Du
				denkst meine Karriere ist zerstört worden von dir? Okay.
				Nunja lass mich dir etwas zeigen was du wohl nie gelernt hast. 
				 
				 
				 
				Das
				kleine Mädchen geht hinter Hellfire weg und stellt sich
				aufeinmal hinter Tobi. Tobi blickt ihr nach und grinst selbst
				sicher. Doch das wird er bereuen. Denn die Kleine schmeißt
				Hellfire auf einmal Flamy zu. Alles geht blitz schnell, Hellfire
				fängt Flamy, diese endzündetsich und da hämmert
				Hellfire tobi Flamy schon in den Magen. Dieser sackt zusammen.
				 Hellfire nimmt sich das Mikrofon. 
				 
				 
				Hellfire:
				Vorsicht vor einem Hellfire. Du unterschätzt mich immer und
				immer wieder. Das ist gut mach weiter so "Champ" denn
				ich bin wieder DA. 
				 
				 
				 
				Hellfire
				schmeißt Tobi der am Boden liegt das Mikro an den Kopf und
				springt auf den Turnbuckel. Dort reißt er seine Arme in die
				Luft und Flamy entzündet sich. Dann springt er wieder
				runter, geht aber zum nächsten. Auch wenn er nur geteilten
				Jubel bekommt, er ist wieder da und das feiert er. Für sich
				und seine Fans. Dann rollt er sich aus dem Ring schnappt sich das
				Mädchen und setzt sie auf seine Schultern. So gehen alle
				drei die Rampe hinauf. Flamy in die Luft gerissen und das Mädchen
				"ohne Gesicht" auf seinen Schultern. Sie drehen sich
				noch einmal um und blicken Tobi an der sich im Ring langsam
				wieder aufrappelt und Hellfire hinterher flucht. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Der Abend ist nun schon etwas
				länger, man hat schon so gut wie alles gesehen, nur wenige
				Dinge fehlen noch. Dazu zählt auch der Auftritt eines
				Mannes, der sich sonst nicht lumpen lässt, auch mehrere Male
				an einem Abend seine – seiner Meinung nach – überaus
				wichtige Meinung zu allem abzugeben, was es so gibt. Heute jedoch
				hat er bis hier hin geschwiegen, das ändert sich nun. Die
				Zeit ist gekommen. 
				
  
				 
				In
				den Abgrund meiner Seele  Hab' ich oft genug geblickt,  Das
				Schicksal hat mich gnadenlos  Durch die Hoellen dieser Welt
				geschickt.  Doch am Ende aller Schlachten  Stand ich auf,
				Zähne gebleckt,  Meine Faeuste unbeirrbar  Dem Sieg
				entgegen gestreckt, denn... 
				 
				
  
				 
				Es ist soweit – Title Nights
				2011, die 292. Show von German Fantasy Championship Wrestling und
				somit auch der Abend, an dem Robert Breads sein nun schon
				monatelang angekündigtes Projekt 292 vorstellen will. Die
				Halle wird in dunkelrotes Licht getaucht. 
				Der Kanadier tritt dann auch schon
				auf die Rampe, und die GFCW-Galaxie tut ihren Unmut kund. Laute
				Buhrufe schallen dem Mann entgegen, der sich für einen
				interessanten Auftritt entschieden hat. Am Auffälligsten
				dürfte dabei sein, dass Breads ein Kissen unter dem Arm
				trägt – was hat bitte das Projekt 292, das die GFCW
				grundlegend verändern soll, mit einem Kissen zu tun? 
				
  
				 
				Ich
				bin epochal,  Ich bin tausendmal  Groesser als ihr,  Ich
				bin Gott. 
				 
				Einer
				gegen alle - und alle gegen mich.  Einer gegen alle - doch am
				Ende stehe ich. 
				 
				
  
				 
				Ansonsten tritt Breads hier in
				Zivikleidung an – und zwar in „richtiger“
				Zivilkleidung, das heißt, er trägt nicht sein
				GFCW-Merchandise zur Schau. Stattdessen hat er ein Shirt mit der
				Aufschrit „@steenisright“ an, das von einer schwarzen
				Jacke halb verdeckt wird, gepaart mit einer Jeans-Hose, die
				ebenfalls nicht aus dem GFCW-Fundus stammt. Die meisten anderen
				Wrestler würden wohl einiges an Ärger dafür
				bekommen, so aufzutreten, aber wer soll den Präsidenten
				bestrafen? 
				
  
				 
				Du
				bist wie Wachs in meinen Haenden,  Du tust nur, was ich von
				Dir will:  Wenn ich es Dir befehle, kniest Du  Nieder und
				schweigst still.  Bis ans Ende Deiner Tage wirst Du  Mich
				in Deinen Traeumen seh'n,  Denn eine Gottheit wie ich kann nur
				 An sich selbst zu Grunde geh'n. 
				 
				
  
				 
				Unter den Negativreaktionen der
				Fans und mit dem Kissen in der Hand, sowie völlig eiserner,
				kalter Miene marschiert „Canada's Own“ zum Ring, und
				das Publikum scheint sich nicht wirklich für das zu
				interessieren, was Breads gleich sagen wird, einige chanten sogar
				schon „We don't care!“ - das könnte man auch auf
				Breads beziehen, denn ihn interessiert es nicht, dass niemanden
				interessiert, was er zu sagen hat. 
				
  
				 
				Ich
				bin epochal,  Ich bin tausendmal  Groesser als Du,  Ich
				bin Dein Gott 
				 
				Einer
				gegen alle - und alle gegen mich.  Einer gegen alle - doch am
				Ende stehe ich.  Einer gegen alle - und alle gegen mich.
				 Einer gegen alle - Euer Gott bin ich. 
				 
				
  
				 
				Breads geht nun aber nicht direkt
				in den Ring, sondern um den Ring herum – zum
				Kommentatorenpult hin. Was denn nun? Diese Frage wird schnell
				beantwortet, denn der Kanadier schnappt sich einen Stuhl und
				wirft diesen in den Ring, und das Kissen schiebt er gleich
				hinterher. 
				
  
				 
				Ich
				war, ich bin, ich werde der sein,  Der zuletzt am laengsten
				lacht;  Ich stehe aufrecht, stehe stolz  Und greife nach
				der Macht.  Ich kenne kein Erbarmen,  Nur um zu herrschen
				bin ich hier.  Senkt Euer Haupt, neigt Euer Antlitz,  Denn
				ihr alle gehoert mir. 
				 
				
  
				 
				Schlussendlich klettert Breads
				dann wie üblich von außen mit einem Bein auf das
				Zweite, und mit einem Bein auf das dritte Ringseil in der
				Ringecke, blickt ins Publikum und breitet die Arme aus, provokant
				wie üblich, er scheint sagen zu wollen: „Buht noch
				mehr, mir gefällt das!“ 
				
  
				 
				Einer
				gegen alle - und alle gegen mich.  Einer gegen alle - doch am
				Ende stehe ich.  Einer gegen alle - und alle gegen mich.
				 Einer gegen alle - Euer Gott bin ich. 
				 
				 
				Mit dem Ende
				des Songs springt Breads nun von außen in den Ring hinein,
				und nun, da die Musik gestoppt hat, hört man noch deutlicher
				die Buhrufe aus dem Publikum. Und nun, da die Beleuchtung wieder
				normal ist, sieht man auch, dass Breads regelrecht ungepflegt
				wirkt. Ein Mehr-als-drei-Tage-Bart ziert sein Gesicht, die Haare
				sind ein gutes Stück länger als gewöhnlich und
				stehen wirr vom Kopf ab. Dabei scheint er jedoch an sich völlig
				ruhig zu sein, er wirkt nicht irre oder besorgt, nein, er scheint
				sich nun einfach nicht mehr dafür zu interessieren, wie er
				aussieht. Aber warum? 
				 
				 
				Nun,
				zumindest, was das Kissen soll wird nun relativ schnell klar. Der
				Kanadier stellt den Stuhl auf, um sich darauf nieder zu lassen,
				jedoch nicht bevor er das Kissen darauf gelegt hat. Er hat es
				einfach nur mit genommen, um es sich bequem zu machen. Manchmal
				sollte man eben nicht zu viel hinein interpretieren. Schon wird
				ihm ein Mikrofon gereicht, und der ehemalige GFCW-Champion
				beginnt auch schon. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Bevor ich anfange...“ 
				 
				 
				Der Kanadier
				blickt hinauf zur Decke. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „...würde ich gerne noch eine Kleinigkeit
				erledigen.“ 
				 
				 
				Eine
				Handbewegung seitens Breads setzt eine Bewegung in Gang, die bloß
				weitere Verwirrung stiftet: Der Hell in a Cell-Käfig, der
				später noch für den Main Event genutzt werden wird,
				wird herab gelassen. Die Zuschauer sehen mit offenen Mündern
				zu, wie der Präsident der Liga seelenruhig wartet, während
				die Höllenkonstruktion sich senkt und ihn schließlich
				einsperrt. 
				 
				 
				Da sitzt er
				nun, dieser unrasierte, ungepflegte Mann mit dem Kevin
				Steen-Fan-T-Shirt, auf einem Klappstuhl mit einem Kissen darauf,
				eingesperrt in einem Stahlkäfig. Und so will er die GFCW
				grundlegend verändern. Wirklich episch sieht das nicht aus. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ihr fragt euch vielleicht, was der Käfig
				soll. Naja, das ist simpel. Ich will keinesfalls unterbrochen
				werden. Ich habe keine Lust, diese Promo nun abzuhalten, nur
				damit irgendein uninteressanter Spast mich wieder unterbricht und
				umhaut. Nein, was ich zu sagen habe, wird gehört werden, und
				dieser Käfig sperrt mich nicht ein, er sorgt dafür,
				dass mir nichts passieren kann. Aber nun... Nunja, wie fange ich
				an? 
				 
				 
				Als
				Erstes... muss ich sagen, dass das hier nicht die beste Promo
				alles Zeiten wird. Es wird nicht mal zwangsläufig
				unterhaltsam werden. Es wird einfach nur eine Art Erklärung
				für mein Handeln... Wobei „Mein Handeln“ wohl
				der Teil des Ganzen sein wird, der den meisten Leuten im
				Backstage-Bereich nicht gefallen wird. 
				 
				 
				Ich
				habe lange überlegt, wie ich es sagen soll. Soll ich hier
				herum shooten und meine Wut auf alles und jeden schildern?
				Verführerisch, und ich war wahrlich nicht abgeneigt, das zu
				tun. Nein, ich wollte das tun. Ich wollte hier und heute wütend
				werden und meinen Hass zum Ausdruck bringen. Aber ich habe mich
				umentschieden. Ich weiß nicht einmal so genau, warum. Ich
				habe es einfach getan. Ich werde hier nun schildern, warum
				passiert, was passiert. 
				 
				 
				Eigentlich
				jedoch war Projekt 292 etwas völlig anderes – es war
				so geplant: Nach meinem Sieg über Dynamite bei Brainwashed
				würde ich die Liga nach meinen Vorstellungen umkrempeln.
				Natürlich war völlig klar, dass niemand aus der
				Helden-Fraktion, bestehend aus Leuten wie Pavus, Streetman oder
				Schelo, sich dem wirklich fügen würde. Man würde
				mich nicht akzeptieren, man würde Dynamite wieder haben
				wollen, man würde mich untergraben, es würde Widerstand
				geben. 
				 
				 
				Diesen
				plante ich nieder zu schlagen, indem ich etwas tun würde,
				was die Moral in den Keller treiben würde. Ich hätte
				Dynamite auf meine Seite gezogen. Ich wäre an ihn heran
				getreten und hätte ihm ein Angebot gemacht, ja, ich hätte
				ihm angeboten, Mac Müll, Sven und Pete, all' diese Leute,
				wieder ein zu stellen – insofern er sich meinen Befehlen
				beugen würde. Dynamite hätte angenommen, er würde
				alles tun, um anderen Leuten zu helfen. Er denkt immer nur an
				alle anderen, nie an sich selbst. 
				 
				 
				Das
				wäre ein Schocker gewesen. Stellt euch vor, ich wäre
				hier bei Title Nights 2011 in den Ring gesteigen und hätte
				Claude Booker als meinen neuen Protege präsentiert. Aber
				eben das ist das Problem. Es wäre ein Schocker gewesen...
				wenn Dynamite nicht Woche für Woche bei War Evening zu sehen
				gewesen wäre. 
				 
				 
				Tatsächlich
				bin ich wahrlich ausgerastet, als ich die erste War Evening Show
				nach Brainwashed sah und Sid und Dynamite gesehen habe, wie sie
				sich darüber unterhielten, die GFCW zurück zu erobern.
				Ein verdammtes Jahr lang habe ich versucht, Dynamite aus der Liga
				zu werfen, ein Jahr lang habe ich gekämpft und mit ihm
				gefehdet, erbittert und gnadenlos, was nach der wohl
				grandiosesten Fehde aller Zeiten im wohl unglaublichsten Match
				aller Zeiten gegipfelt ist, das größte und wichtigste
				Match der GFCW-Geschichte – dem nur zwei Wochen später
				jegliche Bedeutung genommen wurde, indem Dynamite einfach wieder
				auftauchte. 
				 
				 
				 
				Ein
				Jahr lang habe ich darauf hingearbeitet, ein „Loser leaves
				GFCW“-Match mit Dynamite zu bekommen, und dann wird es
				entwertet, all meinem Streben wird der Sinn genommen, weil
				irgendein... „Kameramann“... meint, dass die GFCW
				nicht einmal eine Show ohne Dynamite überleben kann. Warum
				habe ich ein Jahr lang gekämpft? Wofür? Für
				nichts, und wieder nichts! Hey, GFCW-Galaxie, guckt ihr
				eigentlich alle fleißig WWE? Ja, ich darf hier die WWE
				erwähnen, ich bin der gottverdammte Präsident. Ende
				2010, John Cena wird gefeuert und in der nächsten Show ist
				er einfach wieder da, der Aufschrei ist groß, die
				„Bullshit“-Rufe sind unüberhörbar –
				wo waren die hier? 
				 
				 
				 
				Interessiert
				es wirklich niemanden, dass ein Jahr lang harter Arbeit
				meinerseits den Bach runter ging? Dass einem Jahr harter Arbeit
				im Nachhinein der Sinn entzogen wurde? Ich sage es euch: Nein, es
				interessiert niemanden. Weil es keinen von euch interessiert, was
				in der GFCW geschieht. 
				 
				 
				 
				Es
				ist lustig, dass mir ständig vorgeworfen wurde, dass ich die
				GFCW in den Untergang treiben wollte, als ich das Amt des
				Präsidenten an mich riss. Dabei gibt es niemanden, dem das
				Wohl der GFCW mehr am Herzen liegt als mir. Ich habe so vieles
				versucht, um diese Liga zu verbessern und endlich wieder spaßig
				für jeden zu machen. Ich wollte diesem verdammten Trend
				entgegen wirken, dass sich niemand mehr für das
				interessiert, was hier passiert. Ich wollte Spannung und Spaß
				zurück bringen. 
				 
				 
				Aber
				das hat nicht funktioniert. Nein, Innovation und Mut zu Neuem
				werden bestraft statt belohnt, und der Aufschrei ist groß,
				wenn irgend etwas passiert, was nicht in das „Standardbild“
				dieser Liga passt. Das hat nicht nur dafür gesorgt, dass
				sich nichts an dem langweiligen Inhalt der Shows änderte –
				nein, es verwandelte mich in einen von euch!“ 
				 
				 
				Mit diesen
				Worten deutet Breads mit dem Zeigefinger in Richtung des
				Backstage-Bereichs, wo der Rest des Lockerrooms auf zu finden
				ist. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Bis zu Brainwashed konnte ich vor mir selbst mit
				gutem Recht behaupten, aus der Langeweile auszubrechen und diese
				Liga nach oben zu ziehen. Aber dann... ich weiß es nicht.
				Ich hatte gar keine Motivation mehr, besser zu sein als all'
				diese Versager da im Backstage-Bereich, welche Anerkennung hätte
				ich denn dafür bekommen? Es interessiert doch ohnehin
				niemanden. Und so wurde ich in den letzten Monaten und Wochen
				ebenso langweilig und eindimensional wie der Rest dieser Liga. 
				 
				 
				Klar,
				ich bin nicht perfekt. Ich spiele hier teilweise fröhliche
				Ratespielchen, laufe herum wie Superman höchstpersönlich,
				man kommt sich vor wie in einem schlechten Krimi und mein Humor
				ist völlig geschmacklos, aber selbst zehn Prozent von Robert
				Breads sind mehr als die meisten Leute hier mit 100% abliefern
				würden. Meine Güte, ich weiß nicht, mit wem soll
				ich mich messen? Vor einem Jahr noch gab es ausreichend Leute,
				mit denen ich gerne in den Ring gestiegen wäre. Ich hatte
				nie die Chance zu Matches gegen Brainpain, Hate, J. T. K....
				woran ich nicht ganz unschuldig war... aber was denn nun? 
				 
				 
				 
				Nun
				gibt es Leute wie Chris van Core, die über Nightmare und
				seinen Titel her ziehen, während sie behaupten, siebzehn
				World Title gewonnen zu haben, ohne einen Beweis dafür zu
				haben. Aber kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die einzigen
				Menschen aus Österreich, die ich kenne, Adolf Hitler und
				Josef Fritzl sind. 
				 
				 
				 
				Nun
				gibt es Leute wie Tobi Whitehouse, die wieder kommen, ein World
				Title Match geschenkt bekommen, dieses verlieren, dann das
				Gleiche machen wie ich vor drei Monaten um noch ein Match zu
				kriegen, indem er die Frau eines Mannes ENTFÜHRT – was
				ich benutzt habe, um die Fans noch viel mehr gegen mich
				aufzubringen – um sich anschließend dafür
				bejubeln zu lassen. Was ist das hier für eine kranke
				Scheisse? 
				 
				 
				Aber
				hey, ich scheine ja nicht der Einzige zu sein, der sich nach
				alten Zeiten zurück sehnt. Jimmy Maxxx redet immer noch
				ständig über mich, ohne dass ich ihn überhaupt
				wahr nehme, und das interessiert ihn gar nicht, er tut es
				trotzdem und labert den gleichen Müll wie letztes Jahr und
				fragt sich, warum das keiner feiert. 
				 
				 
				 
				Ich
				könnte ewig so weiter machen, bei Sid, der einfach in seiner
				eigenen Welt mit Dye Parties feiert, bei Emilio Fernandez, der
				seinen dreiundzwanzigsten Anlauf unternimmt, irgendwas in der
				Liga zu reißen oder bei Lex Streetman, der sich schlicht
				und ergreifend zu weigern scheint, sein Potential auszuschöpfen. 
				 
				 
				Ich
				wollte diese Liga nach oben bringen, ich wollte sie besser
				machen, aber ich muss es einsehen: Ich bin gescheitert. Ich gebe
				auf. Ihr habt gewonnen, GFCW-Galaxie.“ 
				 
				 
				Der Kanadier
				steht nun auf und beginnt im Ring auf und ab zu laufen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich mag diese verdammte Liga, sie ist meiner
				Meinung nach der Ort, an dem Robert Breads sein sollte. Weder
				Phönixe noch Schrottplätze locken mich hier weg., ich
				bleibe – so dachte ich bis vor wenigen Wochen. Genau
				genommen bis zu dem Zeitpunkt, als mir klar wurde, dass meine
				einjährige Arbeit zu Nichte gemacht wurde und mein Projekt
				292 für den Müll war, weil irgendein „Kameramann“
				scheinbar keine Ahnung hat, wie Wrestling eigentlich
				funktioniert. 
				 
				 
				Von
				diesem Zeitpunkt an wusste ich, dass ich die GFCW... verlassen
				werde. Ihr buht doch ständig, ihr würdigt meine
				Leistungen doch nicht, ihr glaubt mir doch nicht, dass diese Liga
				ohne mich ein Nichts ist und dass ihr den besten Wrestler den
				diese Liga je hatte verlieren werdet. Glückwunsch, euer
				Wunsch würde erfüllt! Dann zeigt doch, wie ihr die
				Lücke füllt! Bitte schön! 
				 
				 
				 
				Ich
				habe lange genug so getan, als würden mir diese Buhrufe
				nichts ausmachen. Ich habe mehr für diese Liga getan als
				jeder andere, niemand steckt mehr Arbeit und Leidenschaft hier
				rein als ich, und ihr würdigt das nicht – NATÜRLICH
				pisst mich das an! 
				 
				 
				 
				Und
				ihr solltet eins wissen... ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich
				diese Liga verlassen soll. Mein Hauptaugenmerk lag jedoch dabei
				auf einer Frage: Wie kann ich mich dafür revanchieren was
				ihr getan habt und dieser Liga mit meinem Abgang so viel Schaden
				wie möglich zufügen?“ 
				 
				 
				Ein
				diabolisches, hinterhätiges Grinsen breitet sich auf Breads'
				nicht mehr gepflegtem Gesicht aus – nun, da er ohnehin
				plante, die Liga zu verlassen, musste er sich auch keine Mühe
				mehr geben, wie ein „Superstar“ auszusehen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Nun, auf Dauer wird euch mein Verlust natürlich
				bewusst werden und ihr werdet merken, dass euch der beste
				Wrestler aller Zeiten fehlen wird. Aber das reicht mir nicht. Ihr
				sollt nicht erst „bald“ leiden, ich will, dass ihr
				jetzt leidet – denn ihr habt dafür gesorgt, dass ich
				das Wrestling hasse! Die GFCW-Galaxie muss leiden! 
				 
				 
				Deswegen
				sah ich mich gezwungen, folgendes zu tun...“ 
				 
				 
				Mit
				ausladender Geste weist Breads auf den Titantron, wo nun im
				Splitscreen zwei Videos zu spielen beginnen. Datiert sind sie
				auch – das Obere auf die letzte War Eveining Show, und das
				Untere auf die Vorletzte. Beide Szenen spielen an
				unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten, doch beide
				Male ist Robert Breads zu sehen, wie er auf eine Person zugeht –
				von hinten, leise und still, und dann schlägt er jeweils den
				Gegenüber von hinten nieder, ein Schlagring glitzert an
				jeweils seiner rechten Hand. Sowohl Al „Spawn“
				Simmons als auch Jonathan Loranger waren also doch Opfer von
				Robert Breads geworden. Inwiefern das nun schockierend ist, muss
				jeder für sich entscheiden. Aber es ist passiert. Und Robert
				Breads wird mit Sicherheit erklären, warum. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich habe mir überlegt, wie ich dieser Liga am
				Ehesten schaden kann. Nun, angenommen, ich verlasse diese Liga
				noch heute Abend – was der Fall ist – wer übernimmt
				dann die Liga? Jonathan Loranger? Nein. Al Simmons? Nein. 
				 
				 
				Meine
				Damen und Herren, diese Liga ist hiermit offiziell führerlos.
				Mir egal, wen sie holen, um das sinkende Schiff zu retten, aber
				diese Liga ist nicht mehr zu retten. Die GFCW ist so gut wie tot.
				Wer wird diese Liga schon noch übernehmen wollen, eine Liga,
				in der man nichts ändern kann ohne jeden einzelnen GFCW'ler
				gegen sich zu haben, eine Liga, die sich gegen Veränderung
				und Verbesserung stemmt? Eine Liga, die es geschafft hat, den
				besten Wrestler, den sie je hatte, zu verschrecken? 
				 
				 
				Der
				Ruf der Liga dürfte ebenfalls in den Keller gehen. Ich habe
				soeben mehr als deutlich gemacht, was ihr von einem Engagement
				hier habt, solltet ihr versuchen wollen, unterhaltsam und kreativ
				zu sein – nichts. Ich hasse es, noch hier zu sein. Ich
				hasse die GFCW. Und Schuld seid ihr!“ 
				 
				 
				Anklagend
				deutet „Canada's Own“ in die Fanreihen in Amsterdam. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Und Schuld seid ihr!“ 
				 
				 
				Nun geht der
				Finger wieder in Richtung des Backstage-Bereichs. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ihr seid Schuld daran, dass aus Projekt 292, einem
				Projekt, dass zur Unterhaltung eines jeden beigetragen hätte,
				ein Projekt wurde, um dieser Liga einen weiteren, und ich hoffe
				den entscheidenden, Schlag in Richtung Untergang versetzt. Wenn
				ich keinen Spaß mehr mit der GFCW haben kann, so soll ihn
				auch kein anderer haben. Nennt mich egoistisch, nennt mich
				eingebildet, es ist mir egal. Ich will bloß, dass ihr seht,
				was ihr angerichtet habt, und dass ihr endlich Konsequenzen
				tragen müsst. Und ich möchte, dass ihr eins wisst...
				Ich kündige!“ 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				GFCW Heavyweight Championship No. 1 Contendership Tournament Final Match:
Gordon Schelo vs. Pavus Maximus
Referee: John Warden 
				 
				 
				The
				preacher man says it’s the end of time And the
				Mississippi River she’s a goin’ dry 
				 
				The
				interest is up and the Stock Markets down And you only get
				mugged If you go down town 
				 
				 
				 
				 
				 
				Gordon Schelo
				erscheint nun auf der Rampe und macht sich auf den Weg zu seinem
				Match. Nicht zu einem Match, sondern zum bisher größten
				in seiner Karriere. Und man merkt ihm an, wie konzentriert er
				ist. Kein Lächeln, kein Blick durch die Halle, kein gar
				nichts. Einfach nur fokussiertes Starren auf den Ring, der da
				einige Meter vor ihm aufgebaut ist und dem er nun entgegen geht. 
				 I
				live back in the woods, you see A woman and the kids, and the
				dogs and me I got a shotgun rifle and a 4-wheel drive And a
				country boy can survive Country folks can survive 
				 
				 
				 
				Wie
				immer halten ihm die Fans die Hand hin und hoffen, dass er ihre
				Handschläge erwidert und wie immer reicht er auch hier und
				da dem ein oder anderem glücklichen Fan die Hand und gibt
				ihm einen richtigen Händedruck, während er sich weiter
				dem Seilgeviert nähert. Doch diese Händedrücke
				sind heute anders. Nicht so fest wie sonst, sie ähneln dem
				beiläufigen Abklatschen. Schelo würdigt die Besitzer
				der Hände auch nicht eines einzigen Blickes. 
				 
				 
				I
				can plow a field all day long I can catch catfish from dusk
				till dawn We make our own whiskey and our own smoke too Ain’t
				too many things these ole boys can’t do We grow good ole
				tomatoes and homemade wine And a country boy can
				survive Country folks can survive 
				 
				 
				 
				Mittlerweile
				hat er endlich die Ringtreppe erreicht und wie üblich
				stampft er jedes Mal, wenn Hank Williams Jr etwas lauter wird mit
				einem Bein auf die Treppe und steigt so Stufe für Stufe
				hinauf, bis er schließlich durch die Seile den Ring
				betritt. Alles wie immer eigentlich, das ist sein Ritual, seine
				Art sich selbst zu beruhigen und in die richtige Stimmung für
				den anstehenden Kampf zu kommen. 
				 
				 
				Because
				you Can't starve us Out And you Can't makes us Run 
				 
				 
				Mittlerweile
				im Ring angekommen, geht er auch gleich zu einer Ecke und hängt
				seinen Strohhut auf, während die Musik langsam ausklingt.
				Dann ist er bereit. 
				 
				 
				Die Arena
				verdunkelt sich, kaum die Hand ist vor den eigenen Augen zu
				sehen, nahezu die vollkommene Dunkelheit, allerdings nur kurz,
				denn sofort zucken regelrechte Lichtspots in einem dunkeln Blau
				durch das Phoenix Center. 
				 
				 
				ICH
				WILL… 
				 
				 
				Es knallt aus
				den Boxen, nur diese beiden Worte, direkt werden sie wiederholt.. 
				 
				 
				ICH
				WILL… 
				 
				 
				Eine Melodie
				bringt sich mit ein und die Crowd blickt zum Entrance, es kann
				sich nur um Pavus Maximus, samt neuem Entrance handeln. 
				 
				 
				ICH
				WILL… 
				 
				 
				Harter
				Gitarrenriff, das Schlagzeug setzt ein – eindeutig
				Rammstein – aber vom Hamburger noch nichts zu sehen. 
				 
				 
				ICH
				WILL… 
				 
				 
				ICH
				WILL… 
				 
				 
				Die Lichtspots
				weiten sich aus, durchfluten die Halle, erhellen sie wieder, ein
				kühles Blau, welches sofort den Eindruck verschafft, dass es
				gute 5 Grad kälter ist, während die Blicke immer noch
				den Entrancebereich fokussieren, diesen erfassen. 
				 
				 
				ICH
				WILL… 
				 
				 
				ICH
				WILL… 
				 
				 
				Der Vorhang
				wird zurückgeschlagen und aus dem dunkel der Katakomben
				tritt der Hamburger Jung, Pavus Maximus in die blau gefüllte
				Arena, betritt die Stage und ihm schlägt sofort der Jubel
				seiner Fans entgegen. 
				 
				 
				ICH
				WILL… 
				 
				 
				ICH
				WILL… 
				 
				 
				Der Hüne
				bleibt auf der Stage stehen, blickt in die Crowd und genießt
				die Reaktionen die ihm entgegengeschleudert werden. 
				 
				 
				ICH
				WILL… 
				 
				 
				ICH
				WILL… 
				 
				 
				Der Hamburger
				setzt nun einen Fuß vor den anderen, setzt seine nicht
				unerhebliche Masse in Bewegung und schreitet langsam die Stage
				hinunter, während er ein leichtes Grinsen aufsetzt. Gilt
				dieses Grinsen nun der ihm entgegengebrachten Reaktionen oder ist
				es die Vorfreude auf sein Match gegen Schelo? 
				 
				 
				Ich
				will dass ihr mir vertraut. 
				Ich
				will dass ihr mir glaubt. 
				Ich
				will eure Blicke spüren. 
				Ich
				will jeden Herzschlag kontrollieren. 
				 
				 
				Pavus klatscht
				mit einigen Fans ab, die ihm euphorisch die Hände
				entgegenstrecken, während er sich weiter zum Ring bewegt. 
				 
				 
				Ich
				will eure Stimmen hören 
				Ich
				will die Ruhe stören 
				Ich
				will dass ihr mich gut seht 
				Ich
				will dass ihr mich versteht 
				 
				 
				Bei den
				Lyrics, brandet lauter Jubel auf, die Crowd unterstützt das
				Verlangen des Textes, indessen der Hamburger am Seilgeviert
				angekommen ist, das Grinsen immer breiter wird und er über
				Ringtreppe, Apron und Toprope den Ring betritt. 
				 
				 
				Ich
				will eure Phantasie 
				Ich
				will eure Energie 
				Ich
				will eure Hände sehen 
				Ich
				will in Beifall untergehen 
				 
				 
				Die Fans tun,
				wie ihnen befohlen und spenden Pops vom feinsten, klatschen und
				grölen sich die Seele aus dem Leib. Pavus scheint das sehr
				zu gefallen, denn er breitet seine Arme aus und lässt die
				Stimmung auf sich wirken, saugt sie regelrecht in sich auf, bevor
				er eine kleine Runde im Ring dreht und alle 4 Ringecke abklopft. 
				 
				 
				Seht
				ihr mich? 
				Versteht
				ihr mich? 
				Fühlt
				ihr mich? 
				Hört
				ihr mich? 
				 
				 
				In der letzten
				Ringecke angekommen, steigt Pavus hinauf und schreit die Lyrics
				regelrecht mit, schreit sie in die Arena hinein und bekommt die
				Antwort der Crowd sofort entgegengeschleudert. 
				 
				 
				„Könnt
				ihr mich hören?“ 
				 
				 
				„Wir
				hören Dich!“ 
				 
				 
				“Könnt
				ihr mich sehen?“ 
				 
				 
				„Wir
				sehen Dich!“ 
				 
				 
				„Könnt
				ihr mich fühlen?“ 
				 
				 
				„Wir
				fühlen Dich!“ 
				 
				 
				Der Hamburger
				steigt aus der Ringecke herunter, applaudiert in die Menge um den
				Leuten so seinen Respekt zu zollen für die Unterstützung
				die ihm entgegengebracht wird. Das Theme verstummt, die Arena
				bekommt ihre ihr zugedachte Beleuchtung zurück – jetzt
				bedarf er keiner weiteren Worte… jetzt sollen Taten
				folgen. 
				 
				 
				Nicolas
				Bastine: Wuhuhu FINAAALE OOOHO! FINAAALE OOOOOOHO! 
				Frank
				McArthur: Jup jetzt ist so weit. Pavus Maximus vs Gordon Schelo.
				Dein Tipp? 
				Nicolas
				Bastine: Ein großer Typ mit Bart. 
				Frank
				McArthur: Klingt gut, ich schließe mich an. 
				 
				 
				Nun ist es
				also so weit. Gordon Schelo und Pavus Maximus stehen sich zu
				ihrem Match gegenüber und werden gleich das Finale des
				Turniers um den Platz des Nummer Eins Herausforderers auf den
				GFCW Titel bestreiten. Beide wirken selbstbewusst, sind
				vollkonzentriert und bereit loszulegen, als Ringrichter John
				Warden zwischen die beiden tritt. Ein kurzer prüfender Blick
				zum Strohhutjungen, dann zum Nordmann, beide sind startklar und
				dann wird das Finale angeläutet. Und die beiden legen los.
				Schelo tritt vorsichtig nach vorn, Pavus kommt ihm sofort
				entgegen und kaum, dass sie sich in der Ringmitte begegnen geht
				es auch gleich zur Sache. 
				 
				 
				SHOTGUN! 
				 
				 
				Aber Pavus
				reagiert blitzschnell, zieht den Kopf weg, tritt einen Schritt
				zurück und Gordon dreht eine Runde. 
				 
				 
				 
				Nicolas
				Bastine: Wow, was wäre das denn für ein Start gewesen? 
				Frank
				McArthur: Das hätte gleich das Ende sein können. 
				 
				 
				War's aber
				nicht. Und Pavus lässt sich von Gordons Versuch, das Match
				so schnell zu beenden, auch nicht abschrecken. Im Gegenteil, kaum
				hat der Rosenheimer seine Drehung beendet, prescht der Hamburger
				nach vorn und reißt den leichteren Bauern mit einer
				krachenden Lariat von den Beinen. Wie ein schlecht aufgepumpter
				Ball prallt Schelo von der Matte wieder ab und fliegt sogar
				wieder ein Stückchen hoch, bis er erneut zu Boden geht,
				solch eine Wucht steckte hinter dem Angriff. Und Pavus macht
				weiter, dem hat der Finisherversuch seines Gegners anscheinend
				gar nicht geschmeckt. Schelo wird wieder angehoben und in die
				Seile geschleudert, nur um ihn dann mit einem Big Boot zu
				empfangen. Aber auch der Bauernjunge hat Kraft und das zeigt er
				hier, indem er stattdessen seinerseits eine Lariat auspackt und
				den Wikinger auf die Matte schickt, nachdem der eh schon ein Bein
				in der Luft hatte und auf einem wackeligen Bein stand. Und auch
				Gordon will nachsetzen. Er bleibt aber auf der Matte und zeigt
				dort nun einige Schläge gegen den Kopf von Pavus, wird dafür
				allerdings auch vom Ringrichter ermahnt und angezählt,
				woraufhin er diesen Angriff auch wieder beendet. Der Hamburger
				dreht sich nun von seinem Gegner weg und versucht wieder
				aufzustehen, doch das weiß Schelo natürlich zu
				verhindern. Schnell ist er zurück auf den Beinen, nimmt
				Anlauf und holt in Fußballspielermanier nun zu einem Tritt
				an die Schläfe des Nordmannes aus. In letzter Sekunde zieht
				Pavus Maximus den Kopf weg, um anschließend seinen Arm wie
				eine Keule genau in Schelos Kniekehle zu schwingen, woraufhin der
				auch erst einmal einknickt. 
				 
				 
				Nicolas
				Bastine: Schon die zweite gefährliche Situation für
				Pavus. 
				Frank
				McArthur: Aber er findet immer genau die richtige Antwort. 
				 
				 
				Und schon ist
				der Favorit im Match wieder am Drücker. Und der macht gleich
				da weiter, wo er soeben angefangen hat. Es folgt ein Tritt in die
				bereits erwischte Kniekehle und Schelo knickt weiter ein. Dann
				wird der Dörfler an eben diesem Knie gepackt, angehoben und
				auf das des Hamburgers gehämmert. Gordon ist nun am Boden,
				während Pavus noch immer dessen angeschlagenes Bein im Griff
				hat und so setzt er auch gleich einen Half Boston Crab an, bei
				dem sich der Strohhutjunge allerdings innerhalb von Sekunden ins
				Ringseil vor ihm rettet. Doch das interessiert Pavus erst einmal
				recht wenig, er lässt den Griff angesetzt, bis John Warden
				mit dem Anzählen bei 4 angekommen ist. Dafür wird er
				vom Ringrichter aber auch noch einmal ermahnt, was Schelo dazu
				nutzt, sich erst einmal aus dem Ring zu ziehen und außerhalb
				des Seilgevierts die Schemrzen in seinem Knie wieder unter
				Kontrolle zu bekommen. Doch Pavus will ihm diese Chance natürlich
				nicht bieten. Und so verlässt auch er den Ring, schnappt
				sich Schelo und treibt diesen nun mit einer Reihe von Schläge
				um den Ring herum, während der Dörfler versucht, sich
				zu verteidigen. Und das gelingt ihm schließlich auch. Denn
				kaum dass er sich einmal wegduckt, landet die Faust des Wikingers
				am Ringpfosten und so wendet sich das Blatt wieder. Denn jetzt
				kann Schelo mit Schlägen punkten, auch wenn Pavus nach
				einigen Sekunden wieder zurückfeuert. So geht es nun munter
				hin und her und die Fans werden immer aufgeregter, da auch John
				Warden immer weiter zählt und mittlerweile schon bei 8 ist.
				Das merken auch die beiden Finalisten, schauen sich kurz an,
				nicken einmal und rutschen nun zeitgleich zurück in den
				Ring. 
				 
				 
				Nicolas
				Bastine: Schön zu sehen. Egal um was es geht, für die
				beiden zählt nur ein echter Sieg. 
				Frank
				McArthur: Ein Sieg durch Auszählen wäre einem Finale
				auch nicht würdig. 
				 
				 
				Zurück im
				Ring erwischt Pavus den etwas besseren Start, da Gordons Knie
				diesem immer noch Probleme bereitet und so kann der da weiter
				machen, wo beide gerade vor dem Ring aufgehört haben. Mit
				Schlägen auf Schelo, der sich ebenfalls wieder aufrappelt.
				Und dann auch gleich mit einem Uppercut punktet, der den Wikinger
				erst einmal durchrüttelt. Technik findet man in diesem
				Moment hier keine, die beiden versuchen einfach nur, sich
				gegenseitig zu schwächen und da fliegen die Fäuste
				munter hin und her. Und dabei hat Pavus dank seiner Masse einen
				kleinen Vorteil. So treibt er Schelo in die Seile, doch der lässt
				sich zurückfallen, federt wieder nach vorn und zeigt einen
				Shoulderblock. Doch Pavus bleibt stehen. Er wackelt, aber so
				leicht lässt er sich nicht umwerfen. Also nimmt Schelo noch
				einmal mehr Anlauf und zeigt einen zweiten Versuch. Doch wieder
				bleibt der Hamburger auf den, wenn auch immer wackligeren,
				Beinen. Also ein dritter Versuch. Wieder rennt Schelo in die
				Seile, kommt zurück und jetzt ist Pavus wieder da. Er hebelt
				Gordon aus und wirft ihn per Powerslam auf die Matte. Und es
				folgt das erste Cover, 
				 
				 
				 
				1 
				 
				 
				2 
				 
				 
				aber Schelo
				befreit sich. 
				 
				 
				Nicolas
				Bastine: Das hat ja selbst hier noch gewackelt. 
				Frank
				McArthur: Da knallen ja auch über 200kg auf die Matte. 
				 
				 
				Jetzt hat aber
				auf jeden Fall Pavus Maximus das Sagen. Und das demonstriert er
				auch gleich, indem er einen Elbow Drop auf seinen am Boden
				liegenden Gegner zeigt. Dann zieht er ihn wieder auf die Beine,
				um ihn mit einem Belly to Belly Suplex wieder auf die Matte zu
				werfen. Erneutes Cover, aber auch das geht nur bis 2. Es folgt
				eine kleine Pose für die Fans von Pavus, wofür dieser
				auch gleich noch einmal lauter bejubelt wird. In der Zwischenzeit
				nutzt Schelo die Ringecke, um sich wieder aufzurichten.
				Allerdings wird er dabei natürlich vom Nordmann gesehen und
				so unterbindet der mit einem Shouldertackle gleich wieder die
				Aufbäumungsversuche des Strohhutjungen und presst die Luft
				aus seinem Körper. Das wiederholt er auch gleich noch
				einmal, indem er sich wieder zurückzieht, nur um gleich noch
				einen Shouldertackle nachzusetzen. Dann schnappt sich Pavus einen
				Arm seines Kontrahenten und schleudert ihn mit Wucht in die
				gegenüberliegende Ecke, wo er nach dem Aufprall auch gleich
				zu Boden geht und sich dort unter Schermzen den Rücken hält.
				Pavus wird unterdessen immer selbstbewusster, geht gemütlich
				hinterher, nimmt Schelo wieder hoch und schleudert ihn gleich
				nach drüben in die andere Ecke. Wieder geht Schelo zu Boden. 
				 
				 
				Nicolas
				Bastine: Pavus hat jetzt eindeutig die Kontrolle im Match, das
				ist hier systematische Zerstörung. 
				Frank
				McArthur: Er darf jetzt nur nichts überstürzen. 
				 
				 
				Aber danach
				sieht es nicht aus. Wieder folgt eine kleine Geste an die Fans,
				während sich Schelo an den Seilen hochzieht. Und da ist
				Pavus schon wieder zur Stelle. Wird zwar mit Schlägen vom
				Dorfjungen empfangen, aber diese haben kaum noch Kraft und
				verpuffen einfach am Koloss aus Hamburg. Der nimmt schließlich
				einfach seinen Gegner hoch, trägt ihn einige Schritte durch
				den Ring, bis sie in der Mitte angelangt sind und lädt ihn
				dort per Sidewalk Slam ab. Wieder das anschließende Cover,
				aber auch das führt nicht zum Erfolg. So langsam muss der
				ehemalige Galaxy Champion also doch einen Gang höher
				schalten. Und um das gut zu planen, nimmt er sich erst einmal
				eine kleine Auszeit und nimmt Schelo in einen Headlock, der
				diesem weiter die Luft nimmt. Aber aufgeben wird der Bauer nicht.
				Sofort versucht er sich mit seinen Händen wieder zu
				befreien, aber die Arme von Pavus bleiben fest um Schelos Hals.
				Also versucht der Strohhutjunge die Seile zu erreichen, scheitert
				aber. Genau deswegen hat Pavus ihn in die Ringmitte gezogen. Und
				so muss sich Gordon wieder auf die Beine kämpfen. Und das
				macht er. Stück für Stück zieht er seine Beine
				näher an den Körper und stemmt sich damit hoch, um
				schließlich einige Ellbogenschläge nach hinten in die
				Magengegend von Pavus zu zeigen. Und das hat Wirkung. Immer
				weiter lockert sich der Griff des Hamburgers. Schließlich
				kann sich Schelo befreien, in die Seile stürmen,
				zurückfedern und schon wird er wieder mit einem Big Boot zu
				Boden geschickt. 
				 
				 
				Nicolas
				Bastine: Pavus lässt sich hier nicht die Butter vom Brot
				nehmen. 
				Frank
				McArthur: Lange kann Schelo da nicht mehr dagegen halten, schätze
				ich. 
				 
				 
				Wieder folgt
				das Cover, aber auch das soll noch nicht zum Sieg reichen. Da
				müssen schwerere Geschütze aufgefahren werden. Und so
				eins will Pavus Maximus nun zeigen. Wieder einmal hebt er Gordon
				an und nimmt ihn in den Ansatz zum German Suplex. Doch der
				Dörfler hält sich am obersten Ringseil fest. Klammert
				sich dran und wird auf keinen Fall loslassen. Aber auch Pavus
				lässt nicht von seiner Idee ab. Fast schon wütend
				schlägt er nun auf Schelos Nacken und Kopf und versucht ihn
				von den Seilen zu reißen, aber das will nicht
				funktionieren. Stattdessen punktet Schelo. Erneut mit einem
				Ellbogen nach hinten und damit erwischt er Pavus am Kopf. Der
				wankt zurück und stürmt nach vorn, doch da zieht der
				Bauernjunge das Ringseil nach unten und der Hamburger stürzt
				nach draußen. Und jetzt überlegt Schelo. Er ist kein
				Highflyer, aber das hier ist immerhin das bisher wichtigste Match
				seiner Karriere und da muss man auch einmal zu besonderen
				Maßnahmen greifen. Und so packt er nun tatsächlich das
				Seil und wirft sich mit einem Top Rope Plancha drüber, der
				Pavus Maximus voll erwischt und ihn wieder auf den Hallenboden
				schickt, während die Fans diese Aktion lautstark feiern. 
				 
				 
				Nicolas
				Bastine: Ein fliegender Bauer, wann sieht man so etwas schon
				einmal? 
				Frank
				McArthur: Sehr riskant bei seinem Gewicht, aber es hat sich
				ausgezahlt. 
				 
				 
				Selbst von
				seiner Aktion begeistert, springt Schelo wieder auf die Beine und
				lässt sich von den Fans bejubeln, dann kümmert er sich
				aber gleich wieder um Pavus, zieht diesen zurück auf die
				Beine, rammt ihn noch einmal gegen den Ringpfosten, bevor er ihn
				zurück in den Ring rollt. In diesen geht er auch gleich,
				klettert zumindest auf die Ringkante, wird in den Seilen aber mit
				einem Big Boot von Pavus erwischt, der sich dann Gordons Kopf
				schnappt und ihn mit einem riskanten DDT auf die Matte hämmert.
				Wieder einmal das Cover, 
				 
				 
				1 
				 
				 
				2 
				 
				 
				aber auch hier
				kann sich Schelo befreien. Aber der Junge ist erschöpft.
				Genau wie Pavus, der nach diesen paar Aktionen seines
				Widersachers nun auch erst einmal einen kleinen Moment
				verschnauft, dann allerdings doch wieder zu Gordon geht und ihn
				anhebt. Aber es scheint, als hätte der Strohhutjunge ihn nur
				veräppelt. Denn kaum, dass er wieder einigermaßen auf
				den Beinen ist, packt er sich Pavus und hebelt ihn mit einem
				Bodyslam aus. Jetzt zeigt er ein Cover, 
				 
				 
				 
				1 
				 
				 
				2 
				aber auch für
				ihn reicht es nicht. 
				 
				 
				Nicolas
				Bastine: Unglaublich was die beiden hier immer noch zeigen. 
				Frank
				McArthur: Es ist das Turnierfinale und das wollen beide eben
				gewinnen. 
				 
				 
				Das merkt man
				ihnen auch an. Und nachdem sich das Blatt soeben ein weiteres Mal
				wendete, ist nun Gordon Schelo wieder der stehende Mann, während
				Pavus vor ihm auf der Matte liegt. Aber der Dörfler versucht
				nicht, seinen Gegner wieder aufzurichten. Stattdessen postiert er
				sich in der Ringecke und wartet, bis Pavus das von allein macht.
				Das geschieht nach einer Weile auch und so rennt Schelo los,
				zeigt einen Bycicle Kick, wird im Sprung aber von Pavus mit einem
				Big Boot erwischt. Beide Tritte treffen ihr Ziel genau und so
				liegen nun beide in der Mitte des Ringes, während der
				Ringrichter beide einmal kurz mustert und sie anschließend
				anzählt. Anfangs regt sich keiner der beiden, erst bei 4
				kommt wieder einigermaßen Bewegung ins Spiel. Die Fans
				feuern ihren jeweiligen Favoriten an und interessanterweise ist
				das sogar recht ausgeglichen. Bei 7 haben sie nun die Seile
				erreicht und nutzen diese, um sich hochzuziehen. 8. Pavus steht.
				Und er geht auf Schelo zu, der noch immer in den Seilen hängt.
				Er packt ihn, nein, Gordon kommt ihm zuvor. 
				 
				 
				 
				SHOTGUN! 
				 
				 
				Pavus geht zu
				Boden, Schelo lässt sich auf ihn fallen, 
				 
				 
				EINS 
				 
				 
				ZWEI 
				 
				 
				NEIN! 
				 
				 
				Pavus kann
				auskicken und die Halle rastet aus! 
				 
				 
				Nicolas
				Bastine: Wie kann er sich denn da noch befreien?! 
				Frank
				McArthur: Pavus Maximus ist einfach ein Monster! 
				 
				 
				Fassungslos
				schaut Schelo den Ringrichter an, aber John Warden bestätigt
				es noch einmal. Das Cover ging nur bis 2. Entsetzt sieht Schelo
				zum Brocken neben ihm, richtet sich wieder auf, hebt Pavus zurück
				auf die Beine und schleudert ihn in die Ringecke. Dann rennt er
				hinterher. Shoulderblock! Aber nicht von ihm, sondern von Pavus.
				Gordon torkelt zurück, wird mit einer Clothesline zu Boden
				geschickt. Und jetzt will Pavus Schluss machen. Mit wackeligen
				Beinen steht er da, kündigt den Nordish by Nature an. Schelo
				klettert an den Beinen seines Gegners hoch, bekommt „Hilfe“,
				wird aufgeladen und tatsächlich, da ist der Go to Sleep! Und
				das war's noch nicht. Wieder wird er angehoben. Sit Down
				Powerbomb! 
				 
				 
				NORDISH BY
				NATURE! 
				 
				 
				Schelo kracht
				auf die Matte, Pavus setzt das Cover an, John Warden ist zur
				Stelle, 
				 
				 
				EINS 
				 
				 
				ZWEI 
				 
				 
				SEIL! Gordon
				hat plötzlich das Ringseil in der Hand. Er weiß nicht,
				wo er gerade ist, aber er hat das Seil in seiner Hand! 
				 
				 
				Nicolas
				Bastine: Das kann doch nicht wahr sein! 
				Frank
				McArthur: Wann war ein NBN jemals NICHT das Matchende? 
				 
				 
				Und jetzt ist
				Pavus derjenige, der diskutiert, aber es hilft nichts. Alle haben
				es gesehen, die Hand war am Seil und sie ist es immer noch. Und
				das frustriert den Nordmann. Immer und immer wieder tritt er auf
				seinen Widersacher ein, der sich noch immer ans Seil klammert und
				scheinbar keine Ahnung hat, was um ihn herum hier eigentlich
				gerade geschieht. Dann zieht ihn Pavus erneut hoch. Wieder soll
				der Nordish by Nature folgen. Aber nein, 
				 
				 
				 
				INSIDE CRADLE 
				 
				 
				EINS
  ZWEI 
				 
				 
				PAVUS ROLLT
				DURCH
  EINS
  ZWEI 
				 WIEDER
				NICHT! Beide knien auf der Matte, schauen sich fassungslos an.
				Wie kann es sein, dass der Gegenüber immer noch genug
				Energie für einen weiteren Konter hat? Vor Verzweiflung
				zeigt Schelo einfach einen Schlag, selbst wenn er durch diese
				Position fast völlig wirkungslos ist. Es ist egal, er tut
				einfach alles in seiner Macht Stehende und Pavus tut es ihm
				gleich. Auf den Knien liefern sich die beiden hier einen
				Schlagabtausch, versuchen alles Mögliche um einander
				irgendwie zu besiegen und werden dafür von den Fans
				begeistert gefeiert. Aber diese Schläge bringen nichts, das
				merken beide und so geht es dann doch zurück in den Stand,
				wo die Fäuste weiter hin und her fliegen. Bis sich Schelo
				schließlich duckt. Pavus schlägt ins Leere. Gordon
				taucht wieder auf und erneut... 
				 
				 
				SHOTGUN! 
				 
				 
				Aber Pavus
				fängt das Bein ab, umfasst es mit dem Arm und lädt
				Schelo auf! 
				 
				 NORDISH BY
				NATURE 
				 
				 
				Der Go to
				Sleep sitzt. Gordons Nase ist zerstört, das Blut spritzt aus
				beiden Löchern. Er wird zur Powerbomb vorbereitet. Nein.
				Schelo hebelt Pavus aus! 
				 
				 
				SAMOAN DROP 
				 
				 
				COVER
  EINS
  ZWEI
  Und
				wieder reicht es nicht! 
				 
				 
				Nicolas
				Bastine: Was muss denn hier noch passieren, damit sich einer von
				beiden geschlagen gibt? 
				Frank
				McArthur: Ich weiß es nicht. Es gibt nichts mehr, was hier
				noch nicht gezeigt wurde. 
				 
				 
				Wieder liegen
				beide am Boden und wieder zählt John Warden sie an. Die Fans
				stehen mittlerweile und sind durch das Jubeln fast schon so
				erschöpft, als stünden sie selbst im Ring. Aber das tun
				sie nicht, hier geht es immer noch um Pavus Maximus und Gordon
				Schelo und den Platz des Herausforderers auf den GFCW Titel.
				Beide, der Hamburger und der Rosenheimer, robben sich nun
				irgendwie zu den Ringseilen, umgreifen diese und ziehen sich
				wieder auf die Beine. Aber ihnen läuft die Zeit weg. John
				Warden zählt sie weiter an, 
				 
				 
				SIEBEN 
				 
				 
				ACHT 
				 
				 
				NEUN 
				 
				 
				Pavus steht
				wieder. Und auch Schelo. Und auf diesen geht der Nordmann zu.
				Doch er weiß, was kommen wird. Gordon wird erneut seinen
				Headkick zeigen wollen, das ist Pavus klar. Und so überrascht
				er den Dörfler. Er nimmt noch einmal alle Energie zusammen
				und zeigt einen Spear. Zu schnell, als dass Schelo reagieren
				könnte. 
				 
				 
				 
				COVER
  EINS 
				 
				 
				ZWEI 
				 
				 
				Gordon befreit
				sich. Und Pavus versucht es erneut, diesmal muss er das Match
				doch beenden können. Ein weiterer NBN! Schelo wird
				angehoben, auf die Schultern geladen. 
				 
				 
				NORDISH BY
				NATURE 
				 
				 
				Doch Schelo
				hält dagegen. Wie ein Wilder lässt er Ellbogenstöße
				gegen die Schläfe des Hamburgers regnen.Und Pavus wackelt.
				Pavus knickt ein, Gordon steht wieder. Wie ein Windrad, dreht
				sich das geschehen um 90 Grad. Gordon steht, hat Pavus
				ausgehoben. 
				 
				 
				DER
				INTERESSANTESTE SLAM DER WELT 
				 
				 
				Und auch der
				klappt nicht. Schelo fehlt die Kraft gegen diesen Koloss. Er
				knickt wieder ein, wieder 90 Grad zurück, Pavus steht
				wieder. Erneut. 
				 
				 
				NORDISH BY
				NATURE 
				 
				 
				
				Schelo rutscht von Pavus' Schultern. Der dreht sich. 
				 
				 
				
				HEADKICK 
				 
				 
				
				COVER 
				
				EINS
  ZWEI
  DREI 
				 
				 
				
				GORDON SIEGT! 
				 
				 
				Sieger
				des Matches durch Pinfall: Gordon Schelo!!! 
				 
				 
				
				Nicolas Bastine: ES IST AUS! ES IST AUS! 
				
				Frank McArthur: SIEG FÜR GORDON
				SCHELO! Und er sollte eigentlich nicht einmal im Turnier
				teilnehmen. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Main Event:
GFCW Heavyweight Championship Hell In A Cell-Match:
Danny Rickson (c) vs. Tobi "Your Favorite" Whitehouse
Referee: Phönix 
				 
				 
				Es ist Main
				Event Zeit. Die Fans warten gespannt darauf, dass sich die
				Kontrahenten in den Ring begeben und halten ihre Kameras schon
				für die anstehenden Entrances bereit. 
				Noch bevor der
				Ringsprecher überhaupt in Position geht, ertönt auch
				schon die erste Musik, was an dieser Stelle doch relativ
				überraschend kommt. Zumal wir nicht den Herausforderer
				sehen, sondern Danny Rickson, der zu „Best for me“
				die Halle betritt. 
				 
				 
				Der Champion
				trägt seinen Titel über der Schulter und ist in seiner
				Ringkleidung gehüllt, die heute aus schwarzen
				Wrestlingtights besteht, während sein Oberkörper frei
				ist. Die Fans stehen wie zuletzt natürlich eher gegen ihn,
				auch wenn es einiges an Jubel gibt, kann sich doch nicht jeder
				mit seinem aalglatten Herausforderer abfinden. 
				Doch Rickson
				begibt sich nicht direkt in den Ring, sondern bleibt auf der
				Rampe stehen und hebt ein Mikrofon in die Höhe. 
				Er wirkt
				ungewohnt ruhig, als er zu sprechen beginnt. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich weiß, dass nun jeder den Kampf sehen will.
				Tobi Whitehouse gegen mich. Und auch ich kann es kaum erwarten,
				doch komme leider nicht drum herum, vorher noch einige Worte zu
				sagen. 
				 
				 
				„Bitte
				nicht“ mögen einige Fans sagen und halten
				vorsichtshalber ihre Mittelfinger hoch. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Es sei gesagt, dass dies nicht das übliche Gerede
				davon ist, dass ich doch der Beste sei oder eben nicht. Das muss
				jeder für sich selbst entscheiden, wen er heute favorisiert. 
				Vielmehr
				möchte ich noch loswerden, dass dies ein besonderes Match
				ist. Nicht nur, weil ich eine lange Rivalität gegen Tobi
				Whitehouse beenden werde. Sondern auch, weil dies das Ende für
				etwas Anderes ist, was fernab vom normalen Geschehen meiner
				Karriere ist. 
				 
				 
				Er setzt kurz
				das Mikrofon ab und geht durch die Reihen. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Tobi Whitehouse gegen Danny Rickson. Main Event. Title
				Nights 2011. Ich hoffe, dass dieses Match lange in Erinnerung
				bleibt und dass ich es gewinnen kann. Doch dies ist nicht nur ein
				besonderes Match... 
				 
				 
				Kurz holt er
				Luft, während er ein wenig betroffen aussieht. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Es wird auch das letzte Match in meiner Karriere sein. 
				 
				 
				Stille in der
				Halle. Hat er das gerade wirklich gesagt oder ist dies nur eins
				seiner üblichen Spielchen. Doch ein Blick ins Gesicht des
				Engländers verrät es: Heute macht er keinen Spaß. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: Ich liebe das Wrestling und kann das Gefühl, im
				Ring zu stehen, Mann gegen Mann, kaum in seiner Großartigkeit
				beschreiben. Doch irgendwann ist leider die Zeit gekommen, in der
				man abtreten muss. 
				Ich
				bin Mitte 30, habe noch so viel vor mir, was ich erreichen will.
				Doch mein Körper läuft Gefahr, langsam aber sicher der
				eines alten Mannes zu werden. Es mag komisch klingen, aber ich
				denke heute an diesem Abend ist der Zeitpunkt gekommen, meine
				Karriere zu beenden. Ich danke euch. 
				 
				 
				Damit lässt
				er das Mikrofon fallen und die Musik spielt weiter, während
				Rickson am stillen Publikum vorbeigeht und in den Käfig
				tritt. 
				 
				 
				Er wartet auf
				seinen letzten Kampf. 
				 
				 
				Die Lichter
				gehen aus .. Die Eisblaue Lichtshow und Injection von Rise
				Against setzen ein und die Fans jubeln, als Tobi „Your
				Favorite“ Whitehouse auf die Rampe kommt. Jetzt ist es
				soweit .. Hell in A Cell. Tobi trägt sein Gear und noch sein
				Promoshirt darüber. Konzentriert beinah verbissen blickt er
				in den Ring. Heute klatscht er nicht mit den Fans an .. Seine
				Konzentration ist bis in die letzte Reihe zu spüren. Die
				Fans spenden ihm Pops die ihm Kraft geben sollen. 
				 
				 
				 
				 
				Do
				you spend your days counting the hours you're awake?  And when
				night covers the sky you find yourself doing the same  There's
				a burden you've been bearing in spite of all your prayers
				 There's a light turned off inside your heart  Can you
				remember what it's like to care? 
				 
				 
				 
				 
				 
				Whitehouse
				bleibt vor dem Käfig stehen und blickt hinauf .. ganz schön
				hoch ist er. Mächtig wirkt er beinah majestätisch er
				greift in die Löcher des Maschendrahtzauns und zieht zweimal
				kräftig daran. 
				 
				 
				 
				 
				Knees
				are weak,  Hands are shaking,  I can't breathe 
				So
				give me the drug, keep me alive  Give me what's left of my
				life  Don't let me go whoa whoa  Pull this plug, let me
				breathe  On my own I'm finally free  Don't let me go whoa
				whoa 
				The
				trail of crumbs you left somehow got lost along the way  If
				you never meant to leave then you only had to stay  But the
				memories that haunt us are cherished just the same  As the
				ones that bring us closer to the sky, no matter how grey 
				Yet
				I fall, through these clouds, reaching, screaming 
				
  
				 
				Die
				Türe wird für ihn geöffnet und jetzt gibt es kein
				zurück mehr. Die Fans stimmen Tobi, Tobi Chants an und nun
				zeigt er endlich eine Reaktion zu den Fans und steigt auf den
				Turnbuckle Und schreit einmal kräftig um die Fans
				anzuheizen. 
				
  
				 
				Give
				me the drug, keep me alive  Give me what's left of my life
				 Don't let me go whoa whoa  Pull this plug, let me breathe
				 On my own I'm finally free  Don't let me go whoa whoa 
				 
				 
				 
				Eingerahmt von
				der monströsen Käfigkonstruktion stehen die Athleten im
				Ring und scheinen sich in den Boden starren zu wollen, während
				die Fans in Anbetracht der puren Vorfreude auf den Main Event der
				größten Veranstaltung des Jahres, Title Nights, auch
				ohne Action schon am Feiern sind. 
				 
				 
				Das
				Stimmungsbild gibt dem Match dabei wirklich eine besondere
				Stimmung, ist die Halle doch mittlerweile fast gleichermaßen
				in Tobi und Rickson-Fans aufgeteilt. Dem ansonsten so verhassten
				GFCW Champion strahlen nach seiner Rücktrittserklärung
				mittlerweile doch viele Sympathien entgegen. 
				 
				 
				Nun endlich
				wird der Kampf eingeläutet. Title Nights 2011. Das
				Titelmatch. Main Event Zeit. Es kann losgehen. 
				 
				 
				Langsam
				beginnen Rickson und Tobi sich zu umkreisen. Dann geht es unter
				Jubel in einen Lock-Up. Die Kräfteverhältnisse scheinen
				ausgeglichen, doch Tobi holt den ersten Vorteil auf seine Seite
				und schafft es, Danny Rickson gegen den Ringpfosten zu drücken. 
				Dann ein
				kurzer Kick des Engländers gegen das Knie des Contenders und
				Whitehouse muss loslassen, was Rickson die Chance gibt, nun
				seinerseits einen neuen Lock-Up zu beginnen, in dem er die
				Vorteile auf seiner Seite hat. 
				 
				 
				Frank:
				Ich bin so gespannt, Nicolas. Dieses Match haben wir seit einem
				Vierteljahr erwartet. Und ich bin mir sicher, dass es die Fans
				nicht enttäuschen wird. Nur schade, dass es kein Rückmatch
				geben wird, egal wie es hier ausgeht. 
				 
				 
				Mittlerweile
				haben sich die Kontrahenten wieder in die Ringmitte gedrückt,
				Danny Rickson macht dort den ersten Schritt und reißt an
				Tobis Arm um diesen mit einem Irish Whip durch den Ring in die
				Seile laufen zu lassen. Dann will er den Heranlaufenden direkt
				mit Schwung durch die Lüfte befördern, doch Rickson
				geht zu früh in die Knie, so dass Tobi dem Move entkommen
				kann und Rickson stattdessen von unter gen Kinn tritt. Der
				Engländer fällt nach Hinten und rollt über den
				Boden. 
				Whitehouse
				lässt nich nach und folgt Rickson, hebt diesen dann wieder
				auf die Beine. Dann folgen einige Schläge an die Brust der
				Engländers, womit Rickson langsam aber sicher in Richtung
				des Pfosten getrieben wird. 
				 
				 
				 
				Nicolas:
				Scheint so, als ob Tobi hier zuerst mal das Kommando übernimmt. 
				 
				 
				Quasi
				zeitgleich mit Nicolas Aussage schafft es Rickson dann aber unter
				einem Schlag Tobis wegzutauchen und Tobi mit einem Dropkick in
				den Rücken gegen den Pfosten zu befördern. 
				 
				 
				Frank:
				Siehst du...so schnell kann sich alles drehen. 
				 
				 
				Vom Aufprall
				benommen torkelt Tobi zurück, genau in Rickson, der gerade
				vom Dropkick aufstehen will. Der Engländer schaltet
				innerhalb weniger Augenblicke und nutzt die Verwirrung zu einem
				Roll-Up. 
				 
				 
				1... 
				 
				 
				2...Kickout! 
				 
				 
				Das reicht
				natürlich noch nicht aus, um Tobi zu bezwingen. Der
				Amerikaner kommt auch schnell wieder auf die Beine, fast
				zeitgleich mit Rickson. Der Engländer greift nach seinem
				Gegner und scheint einen Suplex ansetzen zu wollen. Doch das
				Heben will dem Champion nicht gelingen, da Tobi in der Bewegung
				den Ellbogen in den Magen Ricksons rammt. 
				Dieser keucht
				und stolpert herum, bis er mit dem Rücken zu Whitehouse
				steht. Auch dieser will nun einmal schnell sein Glück
				versuchen und dreht Rickson in einen Backslide-Pin. 
				 
				 
				1... 
				 
				 
				2...auch
				der Kickout! 
				 
				 
				Rickson rollt
				sich in Entfernung zu Tobi. Nach diesem schnellen Beginn mit zwei
				erfolglosen Pinversuchen kommen die Kontrahenten wieder auf die
				Beine und blicken sich an. Dann stürmen sie erneut
				aufeinander zu. 
				Beide wollen
				eine Clothesline zeigen... 
				 
				 
				...Tobi
				scheint einen Schritt schneller zu sein, doch dann wirft sich
				Rickson auf den Boden, slidet auf dem Boden an Tobi vorbei, was
				diesen total verwirrt. Rickson schaltet schnell und taucht hinter
				dem Rücken Whitehouses auf. 
				Kann diesen
				packen und greift ihn zu einem Ansatz, der allseits bekannt und
				gefürchtet ist. Der zum German Suplex! 
				 
				 
				Rickson
				wuchtet Tobi in die Luft, lässt auf der höchsten Höhe
				los, so dass Tobi sich fast in der Luft dreht und dann auf seinen
				Rücken knallt, dass der ganze Ring scheppert. 
				 
				 
				Die Fans
				schreien auf oder jubeln, das war der erste Impact in diesem
				Match. Und Ricksons sonnt sich nicht allzu lange im „Ruhm“
				dieser Aktion, sondern rennt direkt in die Seile, wippt von dort
				zurück und springt dann mit einem Kneedrop auf Tobi, der
				unter der Wucht des Aufpralls aufkeucht. 
				 
				Nun greift
				sich der Engländer seinen Gegner und rollt ihn auf den
				Rücken. 
				 
				 
				1... 
				 
				 
				2...Nein,
				Kickout! 
				 
				 
				Auch das langt
				natürlich noch nicht, Tobi reißt die Schulter hoch.
				Rickson klopft wütend auf die Ringmitte, stellt sich dann
				auf. Kurzer Blick zu Tobi, dieser scheint immer noch zu liegen. 
				 
				 
				Frank:
				Was hat unser Champion vor? 
				 
				 
				Ricksons
				deutet auf den Ringpfosten, beginnt diesen dann langsam
				aufzusteigen, bis er ganz oben steht. Doch nicht in gewohnter
				Position, sondern eher im Ansatz zum Moonsault. Der Blicks in
				Publikum, Rücken zu Tobi. 
				 
				 
				Doch Tobi hat
				nur gespielt. Er springt blitzschnell auf die Beine, rennt zu
				Rickson und schubst diesen zu Sprungbeginn vom Pfosten, so dass
				der Engländer nach vorne aus dem Ring fliegt. 
				 
				 
				IN DIE MASCHEN
				DES KÄFIGS! 
				 
				 
				Unter lauten
				Reaktionen des Publikums knallt Rickson in den Käfig und
				rutscht an diesem runter, bleibt dann im Freiraum zwischen
				Konstruktion und Ring liegen. 
				 
				Tobi lässt
				sich kurz bejubeln, dann rollt er unter dem Ringseil durch und
				geht auf Rickson zu, der sich grade wieder auf die Beine ziehen
				will. Er packt sich den Champion und zieht ihn an den Haaren ein
				Stück um den Ring. Bis sie vor der Tür nach draußen
				stehen. 
				 
				 
				Jubel beim
				Publikum. Tobi stellt den verwirrten Rickson direkt vor den
				vergitterten Ausgang und geht einige Schritte zurück. 
				Er wartet
				einen Moment, stürmt heran... 
				 
				 
				SPEAR! 
				 
				 
				Im letzten
				Moment springt Rickson zur Seite, Tobi kann nicht mehr stoppen
				und speart die Tür! Diese springt aus den Angeln und wird
				von Tobi unter sich begraben. Der Herausforderer rutscht noch
				über das rausgerissene Stahlmaterial und landet außerhalb
				des Käfigs. Rickson folgt ihm laufend nach draußen.
				Erstmals sieht man die Beiden nicht mehr hinter Gittern. 
				 
				 
				Draußen
				packt sich Rickson seinen Gegner und zieht ihn am Arm von der Tür
				weg. Langsam kommt Tobi auf die Beine, der Engländer greift
				seinen Opponenten. Und schleudert ihn mit dem Kopf voran gegen
				den Käfig. Rasseln. Dann fällt Tobi zu Boden. 
				 
				 
				Rickson setzt
				einen Pin an. 
				 
				 
				Eins...zwei...Dr-....KICKOUT! 
				 
				 
				Der Engländer
				rauft sich die Haare, als Tobi seine Schulter im letzten Moment
				hochreißt. Doch es nützt ja Nichts. Er muss weiter
				machen. Also entfernt er sich einige Meter von Tobi und stellt
				sich in eine wartende Position. Der Herausforderer kommt langsam
				hoch, mit dem Rücken zu Rickson. 
				Dieser sieht
				seine Chance. Stürmt heran... 
				 
				 
				...in einen
				BACK BODY DROP! 
				 
				 
				Der Champion
				knallt voller Wucht mit dem Rücken auf den Hallenboden! Er
				krümmt sich vor Schmerzen, während Tobi lächelnd
				über ihm steht. 
				 
				 
				 
				Frank: Nun
				kann er es für sich entscheiden. 
				 
				 
				Tobi wartet
				bis Rickson wieder auf den Knien ist, dann lässt er einen
				schnellen Tritt in den Rücken folgen, wonach Rickson wieder
				vornüber kippt. Der Herausforderer ist nun der Mann mit der
				Kontrolle. Und so kann er seinen Gegner problemlos über den
				Hallenboden schleifern, bis sie vor dem Kommentatorenpult stehen.
								 
				 
				 
				Der Contender
				deutet auf Frank und Nicolas, die das Weite suchen...dann Jubel
				aus dem Publikum, als Tobi Rickson auf das Pult hievt. 
				 
				 
				Frank:
				Oh Nicolas! Was tut er da? 
				 
				 
				Tobi steigt
				ebenfalls auf das Pult, greift sich Rickson. Er hat ihn im Ansatz
				zu einem Suplex, will ihn durch das Kontrukt knallen lassen. 
				Dann hebt er
				an, doch Rickson kann durch geschickte Gesichtsverlagerung der
				Aktion entkommen. 
				 
				 
				 
				Und dann
				schlägt er Tobi mit dem Knie in die Weichteile. Der
				Herausforderer sinkt zu Buhrufen nieder, Rickson greift ihn aber
				auf. 
				 
				 
				 
				Und wirft ihn
				vom Pult. 
				 
				 
				Dann schaut
				Rickson sich um. Er findet die Ringglocke! 
				 
				 
				Frank:
				Oh Nein, bitte nicht! 
				 
				 
				Doch der
				Engländer hat lächelnd einen Plan gefasst. So steigt er
				kurz mit der Ringglocke vom Pult. Überlegt einen Moment. 
				 
				 
				Er legt die
				Ringglocke aufs Gesicht vom benommenen Tobi, steigt zurück
				aufs Pult. Lässt den Moment eine Sekunde auf sich wirken,
				dann springt er aus der geringeren Höhe. 
				 
				 
				MIT DEM FUß
				VORAN! Er landet auf der Ringglocke, die einen Ton von sich gibt,
				als sie geben Tobis Gesichtsknochen gedrückt wird. 
				Das Publikum
				ist geschockt. Rickson lacht und winkt den Ringrichter heran.
				Dann setzt er den Pin an, von Tobi gibt es keine Regung. 
				 
				 
				EINS! 
				 
				 
				ZWEI! 
				 
				 
				DREEEEE.....!
				KICKOUT! In allerletzter Sekunde! 
				 
				 
				Fassungslosigkeit
				beim Champion. Das geteilte Publikum versinkt in Buhrufen oder
				Euphorie, als Tobis Schulter tatsächlich oben ist. 
				Der Engländer
				klopft wütend auf den Ringboden, versichert sich beim
				Ringrichter, ob das wirklich nicht gereicht haben soll. 
				 
				 
				Keine Regung
				von Tobi. Danny Rickson überlegt. Sein Blick wandert nach
				neuen Möglichkeiten. Bleibt beim Käfig hängen. Er
				lacht. 
				 
				 
				Dann steht er
				auf und beginnt langsam die Maschen emporzusteigen um auf den
				Käfig zu steigen. Will er etwa von dort runterspringen? 
				 
				 
				 
				Nicolas:
				Das kann er nicht ehrlich meinen...das ist Selbstmord! 
				 
				 
				Offenbar ist
				das aber auch garnicht der Plan von Rickson. Er bleibt auf halber
				Höhe am Käfig hängen, versichert sich, ob Tobi
				reagieren kann. Negativ. 
				 
				 
				Dann lässt
				er sich einfach aus der Höhe des halben Käfigs fallen
				und will auf Tobi landen, der genau in die Position liegt –
				aber sich aus dem Weg rollt. 
				 
				 
				Aus mehreren
				Metern landet Rickson auf dem ungepolsterten Hallenboden. Der
				Knall ist laut und heftig. Wohl auch heftig genug, dass sich Tobi
				nun zum Champion küren kann. 
				 
				 
				1... 
				 
				 
				2.... 
				 
				 
				DREEEEEIIIIIIIIIIII:::NNNNN!
				Auch Rickson holt nochmal seine Schulter hoch, was Tobi aus der
				Fassung bringt. Doch er ist selbst zu heftig am Boden um sich
				groß zu ärgern. 
				 
				 
				Beide Gegner
				rollen erschöpft über den Boden. Rickson versucht sich
				an der Absperrung zu den Fans hochzuziehen, Tobi gleiches an den
				Käfigmaschen. 
				 
				 
				Und dann
				stehen sie wieder da, gezeichnet vom Kampf und starren sich an.
				Die Fans sind vom Match begeistert. 
				 
				 
				Tobi deutet
				nach oben auf den Käfig, Rickson folgt seinem Finger mit den
				Augen. Dann verständigen sie sich nickend. Rickson stürmt
				heran, als Tobi den Käfig besteigt und folgt diesem unter
				dem unglaublichen Jubel des Publikums. 
				 
				 
				Frank:
				Nicolas, dies ist unser Main Event! 
				 
				 
				Oben stehen
				sich die Kontrahenten wieder gegenüber und dann bricht ein
				wilder Brawl aus, beide schlagen aufeinander ein. 
				 
				 
				Beide kommen
				dem Rand Käfigs gefährlich nahe, als auf einmal Tobi
				die Oberhand gewinnt. Er kann Rickson packen und tritt diesem in
				den Magen um ihn ruhig zu stellen. Dann schiebt er ihn sich
				zwischen die Beine. 
				 
				 
				ANSATZ ZUR
				POWERBOMB! 
				 
				 
				Rickson wehrt
				sich verzweifelt, doch Tobi bleibt obenauf. Dann liftet er
				Rickson in die Höhe, wankt mit ihm zur Kante. 
				 
				 
				Nicolas:
				FRANK! DAS KANN NICHT SEIN! 
				 
				 
				Der Champion
				hängt in der Luft, als Tobi seine Powerbomb vollziehen will.
								 
				 
				 
				Sekunde
				vergehen. 
				Kameras
				klicken. 
				Rickson
				schreit. 
				Die
				Kommentatoren sind aus dem Häuschen. 
				Die
				Fans jubeln oder sind geschickt. 
				Tobi
				macht ernst. 
				 
				 
				Rickson wird
				durch die Wucht der Powerbomb nach unten geschleudert, es geht
				für ihn in die Tiefe. Dann der Schockmoment für alle... 
				 
				 
				...ER FÄLLT
				DURCH DAS KOMMENTATORENPULT! Dieses zerbricht und Rickson wird in
				den Trümmern begraben. 
				 
				Sofort ist der
				Ringrichter bei ihm, er tastet nach Rickson. Keine Regung vom
				Engländer. Er nimmt den Arm des Engländers in die Luft. 
				 
				 
				Er fällt. 
				 
				 
				Gleiches Spiel
				nochmal. 
				 
				 
				Der Arm fällt. 
				 
				 
				Rickson ist
				reglos, nicht mehr in der Lage auch nur eine Sekunde
				weiterzukämpfen. Dann das Signal vom Ringrichter an Tobi,
				der von oben runterstarrt. 
				 
				 
				 
				Rickson ist am
				Ende, der Ringrichter lässt die Glocke läuten. 
				 
				 
				Sieger
				des Matches durch K.O. und somit neuer GFCW Heavyweight Champion:
				Tobi Whitehouse!!! 
				 
				 
				Jubel in der
				Halle. Whitehouse hat es geschafft. 
				 
				 
				Nicholas. TOBI
				WHITEHOUSE IST DER CHAMPION ER ÜBERLEBT HELL IN A CELL UND
				IST NEUER GFCW HEAVYWEIGHT CHAMPION! 
				 
				 
				Frank:
				Ich mach mir eher Sorgen um Rickson … Der bewegt sich gar
				nicht mehr. 
				 
				 
				Whitehouse
				fällt vor Erschöpfung auf die Knie. Seine Augen starren
				zu Rickson. Kein Jubel vom neuen Champion, der immer noch auf dem
				Käfig ist. Dieses Intensive Match fordert den Tribut. Der
				Ringarzt kommt angestürmt und kümmert sich sofort um
				Rickson, der zum ersten mal wieder eine Regung zeigt und hustet.
				Whitehouse kommt langsam wieder auf die Berine und klettert den
				Käfig herunter sein erster Blick geht zu seinem Rivalen er
				wechselt ein paar Worte mit dem Ringarzt, der gerade eine Trage
				geordert hat. Phönix beendet sein Job und streckt
				Whitehouse´s rechten Arm in die Luft und übergibt ihm
				den Titel. Erneut der Jubel im Publikum, Der neue Champion
				lächelt zum ersten Mal und läuft ganz langsam Richtung
				Rampe. Die Zuschauer kümmern sich nicht um Rickson der
				gerade auf die Trage verfrachtet wird. Whitehouse steht wieder da
				wo alles angefangen hat vor der Tür zum Käfig .. Das
				Tor zur Hölle. Er reckt einmal kurz den Titel in die Luft
				und schließt die Augen. 
				 
				 
				Frank:
				WAIT A MINUTE. TOBI PASS AUF. 
				 
				 
				Doch der
				Amerikaner hört das natürlich nicht und sieht auch
				nicht das ein Maskierter Mann die Rampe runterstürmt und
				Tobi mit voller Wucht gegen den Käfig donnert. Die Zuschauer
				sind schockiert und macheb aus ihrem Misfallen der Ereignisse
				keinen Hehl und buhen laut. Der Mann mit der Maske lacht laut und
				reißt sich die Maske vom Kopf. Es ist EMILIO FERNANDEZ. 
				 
				 
				Frank:
				Was hat dieser Vollidiot hier zu suchen!!? 
				 
				 
				Fernandez
				blickt unter dem Buhen der Fans auf den neuen Champion herab und
				lächelt. Tobi windet sich am Boden.. Der Spanier geht zum
				Kommentatorenpult und schnappt sich einen Klappstuhl, ein kurzer
				Blick zu Rickson ehe er wieder zu Whitehouse geht. Er leckt sich
				über die Lippen und drischt auf den Amerikaner ein ..
				einmal, zweimal, dreimal … immer und immer wieder. Tobi
				Whitehouse zeigt keine Regung mehr mit geschlossenen Augen liegt
				auf dem Rücken. Emilio hebt den GFCW Titel auf und legt ihn
				Whitehouse auf den Bauch. „Das gehört dir Champ“
				sagt er noch und lacht. 
				 
				 
				Rickson liegt
				auf der Trage und wird behandelt .. Whitehouse liegt auf dem
				Hallenboden .. Nur Emilio steht und blickt auf den neuen Champion
				herab und lacht. Mit diesen Bildern geht ein denkwürdiger
				Abend in der GFCW Geschichte Zu Ende. 
				 
				 
				 
				 
				 
  
				 
				 
				 
				Ich
				wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr bzw.
				wenn ihr die Show im neuen Jahr liest, ein frohes neues Jahr. 
				 
				 
				Das
				10. Jubiläumsjahr der GFCW geht zu neige und wir blicken
				gespannt in ein neues Jahr. Ich möchte mich bei allen
				bedanken, die die Shows der GFCW ermöglicht haben. Danke an
				alle Spieler und Matchschreiber, Fans, Unterstützer und das
				Sportsuche.info-Forum. Danke an Kai für das Erstellen der
				ersten Best of-Show und an Tobi für das Erstellen der
				zweiten Best of-Show. 
				 
				 
				© 2001-2011 GFCW –
				German Fantasy Championship Wrestling 
				 
				 
			 |